Die neue Gerneration (Der große Sieg)
Also, mein Freund Falko.. würde hier gerne seine gute Geschichte rein tun, aber er wartet jetzt schon seit Tagen darauf, etwas schreiben zu dürfen, also werde ich ihm helfen und mal den Anfang seiner Story reinposten, sie ist gut, ich hoffe ihr erfreut euch dran, hier der Anfang:
Edit: Da Falko mehrere Storys über die gleichen Personen hat, habe ich auf Wunsch von ihm den Namen umbenannt, es ist nun eine Geschichte mit mehreren Staffeln, damit ihr es trotzdem findet, habe ich den alten Namen daneben geschrieben.
Autor: Falko
Titel: Die neue Generation
Teile: Noch nicht schlüssig, einiges aber auf jedenfall
Genre: Alltgasgeschichte
Serie: Fanficton
Pairing: Nicht vorhanden
Disclaimer: Die Rechte liegen bei Akira Toriyama und die Story ist nicht zum Geld verdienen, das hat mir Falko bestätigt.
Kurze Vorgeschichte:
Kinder von Vegeta und Bulma: Vegetan und Vegeto
Son Goku und Chichi haben noch Chana und Son-Gota bekommen
Trunks und Marron Trunkto
Und Son Gohan und Videl Son-Getan
Staffel 1: Der große Sieg
Dienstag:
Vegeto saß in seinem Zimmer und schaute aus dem Fenster, das geöffnet war. „Warum? Warum bin ich so schwach?“ Diese Frage stellte er sich immer wieder. „Vegeto! Es ist schon halb acht. Du musst langsam ins Bett!“ Bulma betrat den Raum. „Ja Mama!“, sagte Vegeto und schlüpfte ins Bett. Bulma setzte sich auf die Bettkante und deckte ihn zu. Sie küsste ihn auf die Stirn und sagte: „Ich hab dich lieb, mein Kleiner!“ „Ich hab dich auch lieb Mama.“ Bulma lächelte, stand auf und machte das Licht aus. „Gute Nacht Vegeto!“, sagte Bulma beim Rausgehen. Doch das hörte er nicht mehr, weil er schon eingeschlafen war.
„Ich frag mich was mit ihm los ist. Das ist doch nicht normal! Andere Fünfjährige toben und spielen, aber er... er trainiert die ganze Zeit.“ Dann ging sie wieder ins Wohnzimmer und schaute „Wer wird Millionär?“.
Mittwoch
Am nächsten Morgen wachte Vegeto vom Vogelgezwitscher auf. Er rieb sich die Augen und streckte sich ausgiebig. Dann zog er sich schnell seinen Trainingsanzug über und lief in die Küche. Der Rest der Familie saß schon um den runden Tisch herum. Vegetan schaufelte Kellogs in sich rein, Bulma kochte Kaffee und Vegeta las Zeitung. Er setzte sich neben seinen Vater und schaute ihm über die Schulter. „Was liest du denn?“, fragte er mit einem neugierigen Blick auf die Sportseite. „Die Fußballergebnisse!“, gab Vegeta trocken zurück. „Ach Vegeto.“ Nun schaltete Bulma sich in das Gespräch ein. „Papa und ich sind heute Nachmittag nicht da und Vegetan hat auch schon was vor. Deswegen werden Son-Gota und Chana heute Nachmittag kommen und auf dich aufpassen.“ Vegeto nickte stillschweigend. Er hatte keine Lust seiner Mutter zu erklären, dass er keine Babysitter braucht und schon alt genug sei. Statt dessen schnappte er sich eine Scheibe Toastbrot und beschmierte sie mit Nutella. Dann setzte er sich neben seinen Vater und verschlang sein Frühstück. Den Vormittag über schaute Vegeto einen Haufen Zeichentrickserien, ohne sie wirklich zu bemerken.
Plötzlich klingelte es an der Tür und Bulma öffnete die Tür. Ein Hauch Vanilleduft begleitete sie. Vor dem Haus standen Chana und Son-Gota. Die beiden betraten die Wohnung und gingen Schnurstracks auf Vegeto zu. „Hi Kleiner!“, begrüßten sie ihn. „Hallo!“, antwortete Vegeto beiläufig. Er fand es gemein das Chana und Son-Gota ihn ‚Kleiner‘ nannten. Er war nämlich gar nicht so klein. Bei seiner Mutter verstand er das noch, aber bei ihnen...
Son-Gota wollte gerade Vegetan begrüßen gehen, als Bulma ihr erklärte, das er schon weg sei. „Und wir hauen jetzt auch ab. Je früher wir kommen desto früher können wir auch wieder gehen“, fügte Vegeta mürrisch hinzu.
„Wir gehen zu einem Elternnachmittag von Vegetan“, erklärte Bulma den beiden, die nun verstanden, warum Vegeta so mißmutig drein sah. „Tschüß mein Kleiner!“ Bulma drückte Vegeto einen Kuss auf die Wange. Vegeta sagte nichts, strich ihm nur durchs Haar. „Tschüß!“, riefen Chana und Son-Gota im Chor. Und schon fiel die Tür hinter Vegeta und Bulma ins Schloss.
Die Schwestern setzten sich, eine links, eine rechts neben Vegeto. Dieser jedoch wollte eigentlich nur Darkwing Duck weiter gucken. Aber das ging ja jetzt nicht mehr. Also stand er auf und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Er wollte gerade die Treppe hochsteigen, als ihm die Kellertür ins Auge stach. Eigentlich durfte er dort nicht runter, aber gerade deswegen wollte er da hin. Er sah sich schnell um, ob die Mädchen ihn nicht beobachteten und schlich sich leise durch die Tür. Langsam, ohne Licht, lief er die Treppe runter und kam in einen großen runden Raum voller Kisten und Kartons. Er traute sich nun Licht zu machen und sofort bemerkt er ein großes Buch auf einem der Kartons. Er schlug es auf und fand ein verblichenes gelbes Foto.
„Das... das sind die Z-Fighter!!!“ Vegeto war sprachlos. Sofort war ihm sein Vater ins Auge gefallen. „Boah... Er gehörte zu der berühmten Gruppe Z! Er war so stark.“ Einige Minuten betrachtete er das Bild und dann stiegen ihm Tränen in die Augen. „Ich will auch so stark sein. Aber egal wie hart ich trainiere, ich schaffe es einfach nicht, mich in einen Supersayajin zu verwandeln! Und in einer Woche ist schon das große Tunier!“ Darüber machte er sich in letzter Zeit viele Gedanken. Er wollte mitmachen... und gewinnen. Das hatte er wohl von seinem Vater. Immer den Sieg im Kopf. Er hörte ein Geräusch und zuckte zusammen. Schnell steckte er das Bild in die Hosentaschen und horchte auf. Wahrscheinlich war eines der Mädchen auf die Toilette gegangen. Die lag nämlich gleich neben der Kellertür. Rasch stand er auf und rannte die Treppe hoch und dann in sein Zimmer. Eine Weile lag er reglos auf dem Bett rum und betrachtete das Foto eingehend.
Es klopfte an der Tür und Chana betrat den Raum. „Na, was machst du so? Willst du nicht zu uns runter kommen und fernsehen?“ Vegeto sah sie gelangweilt an. „Nee danke. Ich komme auch allein gut zurecht“, gab dieser trocken zurück. Blitzartig hatte er das Bild unterm Kissen versteckt. Er hatte keine Lust, dass jemand herausfand, dass er im Keller rumgeschnüffelt hatte. Er wartete bis Chana den Raum wieder verließ und schlich dann zum GR. Er stellte die Schwerkraft auf 50. Er machte ein paar Liegestütze und als er merkte, dass ihm das nicht gerade schwer fiel, stellte er die Schwerkraft doppelt so hoch. Das gefiel ihm schon besser. Er schnappte sich einen Roboter, drehte ihn auf und ließ ihn durch den Raum schweben. Es schleuderte eine Energiekugel ab, die Vegeto hart an der Schulter traf. Er war eine Sekunde unaufmerksam gewesen und schon war es passiert. Er hielt sich die blutende Stelle und sackte zusammen. Eine kurze Zeit kauerte er auf dem Boden und rappelte sich dann entschlossen auf.
Er hielt das etwas zerfledderte Foto in der Hand und starrte es an. Dann zerdrückte er es mit aller Kraft und konzentrierte sich auf das Training. Er war nun wild entschlossen, und übte so hart wie er konnte. Er wollte es schaffen. Es ging ihm nicht nur um das Preisgeld und die vielen Spielsachen, die er davon kaufen konnte. Nein. Er wollte auch seinen Vater beeindrucken, der ihn beim Training wie einen Schwächling behandelte. Er wollte ihm beweisen, was in ihm steckte. Nie wieder wollte er wie ein Versager dastehen. Geschickt wich er einer Energiekugel aus und schleuderte eine Kame-Hame-Ha auf den Roboter. Dieser zersprang in tausend Stücke und Vegeto beschloß, erstmal eine Pause zu machen. Völlig erschöpft wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Er trank eine Schluck Mineralwasser und stand dann wieder auf. ‚Ich muss weiter machen! Mir bleibt nicht mehr viel Zeit!‘ Er trainierte bis spät in den Abend, bis seine Eltern wieder da waren. Vegeta starrte ihn ungläubig an, als er sah, was Vegeto da machte.
Dieser hatte nicht gemerkt, dass sein Vater den Raum betreten hatte. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz im Rücken. „Du bist unachtsam! Du musst mehr auf deine Deckung achten!“ Vegeta hatte eine kleine und doch starke Energiekugel auf ihn gezielt. Vegeto drehte sich um und erblickte seinen Vater mit einem triumphierenden Blick. „Du bist ein Schwächling, ein kleiner ärmlicher Schwächling!“
Schweißgebadet setzte Vegeto sich auf. Er befand sich in seinem Bett, doch er konnte sich nicht erklären, wie er hier hergekommen war. Er konnte es sich nur so vorstellen, dass er beim Training ohnmächtig geworden war und dann von seinem Vater gefunden wurde und der ihn dann ins Bett gebracht hatte. „Gott sei Dank! Es war nur ein Traum!“ Erleichtert ließ Vegeto sich zurück ins Bett fallen. Dann fiel ihm das Bild ein, dass er im GR in eine Ecke gepfeffert hatte. Er wühlte in seiner Hosentasche. Es war nicht da. „Was, wenn Vegeta es gefunden hat? Dann wüsste er, dass ich m Keller war.“ Das konnte er nicht riskieren. Langsam stand er auf. „Ah!“ Ein leiser Schmerzensschrei entfuhr ihm. Er presste die Hand auf seine Schulter. Er verdrängte den Schmerz und stand auf. Vorsichtig schlich er über dem Flur, vorbei an dem Schlafzimmer seiner Eltern und öffnete leise die Tür des GRs. Langsam schlich er sich hinein und traute sich jetzt, Licht zu machen. Sein Blick wanderte schnell durch alle Ecken des GRs.
Da war es! Zwar etwas zerknittert, aber Hauptsache, es war da. Er steckte es sich wieder in die Hosentasche und schlich dann zurück ins Bett. Er versteckte das Bild unter seinem Kissen, nachdem er es noch einmal ausgiebig begutachtet hatte. Dann überkam ihn eine Welle von Müdigkeit, und schon war er eingeschlafen.
Also, mein Freund Falko.. würde hier gerne seine gute Geschichte rein tun, aber er wartet jetzt schon seit Tagen darauf, etwas schreiben zu dürfen, also werde ich ihm helfen und mal den Anfang seiner Story reinposten, sie ist gut, ich hoffe ihr erfreut euch dran, hier der Anfang:
Edit: Da Falko mehrere Storys über die gleichen Personen hat, habe ich auf Wunsch von ihm den Namen umbenannt, es ist nun eine Geschichte mit mehreren Staffeln, damit ihr es trotzdem findet, habe ich den alten Namen daneben geschrieben.
Autor: Falko
Titel: Die neue Generation
Teile: Noch nicht schlüssig, einiges aber auf jedenfall
Genre: Alltgasgeschichte
Serie: Fanficton
Pairing: Nicht vorhanden
Disclaimer: Die Rechte liegen bei Akira Toriyama und die Story ist nicht zum Geld verdienen, das hat mir Falko bestätigt.
Kurze Vorgeschichte:
Kinder von Vegeta und Bulma: Vegetan und Vegeto
Son Goku und Chichi haben noch Chana und Son-Gota bekommen
Trunks und Marron Trunkto
Und Son Gohan und Videl Son-Getan
Staffel 1: Der große Sieg
Dienstag:
Vegeto saß in seinem Zimmer und schaute aus dem Fenster, das geöffnet war. „Warum? Warum bin ich so schwach?“ Diese Frage stellte er sich immer wieder. „Vegeto! Es ist schon halb acht. Du musst langsam ins Bett!“ Bulma betrat den Raum. „Ja Mama!“, sagte Vegeto und schlüpfte ins Bett. Bulma setzte sich auf die Bettkante und deckte ihn zu. Sie küsste ihn auf die Stirn und sagte: „Ich hab dich lieb, mein Kleiner!“ „Ich hab dich auch lieb Mama.“ Bulma lächelte, stand auf und machte das Licht aus. „Gute Nacht Vegeto!“, sagte Bulma beim Rausgehen. Doch das hörte er nicht mehr, weil er schon eingeschlafen war.
„Ich frag mich was mit ihm los ist. Das ist doch nicht normal! Andere Fünfjährige toben und spielen, aber er... er trainiert die ganze Zeit.“ Dann ging sie wieder ins Wohnzimmer und schaute „Wer wird Millionär?“.
Mittwoch
Am nächsten Morgen wachte Vegeto vom Vogelgezwitscher auf. Er rieb sich die Augen und streckte sich ausgiebig. Dann zog er sich schnell seinen Trainingsanzug über und lief in die Küche. Der Rest der Familie saß schon um den runden Tisch herum. Vegetan schaufelte Kellogs in sich rein, Bulma kochte Kaffee und Vegeta las Zeitung. Er setzte sich neben seinen Vater und schaute ihm über die Schulter. „Was liest du denn?“, fragte er mit einem neugierigen Blick auf die Sportseite. „Die Fußballergebnisse!“, gab Vegeta trocken zurück. „Ach Vegeto.“ Nun schaltete Bulma sich in das Gespräch ein. „Papa und ich sind heute Nachmittag nicht da und Vegetan hat auch schon was vor. Deswegen werden Son-Gota und Chana heute Nachmittag kommen und auf dich aufpassen.“ Vegeto nickte stillschweigend. Er hatte keine Lust seiner Mutter zu erklären, dass er keine Babysitter braucht und schon alt genug sei. Statt dessen schnappte er sich eine Scheibe Toastbrot und beschmierte sie mit Nutella. Dann setzte er sich neben seinen Vater und verschlang sein Frühstück. Den Vormittag über schaute Vegeto einen Haufen Zeichentrickserien, ohne sie wirklich zu bemerken.
Plötzlich klingelte es an der Tür und Bulma öffnete die Tür. Ein Hauch Vanilleduft begleitete sie. Vor dem Haus standen Chana und Son-Gota. Die beiden betraten die Wohnung und gingen Schnurstracks auf Vegeto zu. „Hi Kleiner!“, begrüßten sie ihn. „Hallo!“, antwortete Vegeto beiläufig. Er fand es gemein das Chana und Son-Gota ihn ‚Kleiner‘ nannten. Er war nämlich gar nicht so klein. Bei seiner Mutter verstand er das noch, aber bei ihnen...
Son-Gota wollte gerade Vegetan begrüßen gehen, als Bulma ihr erklärte, das er schon weg sei. „Und wir hauen jetzt auch ab. Je früher wir kommen desto früher können wir auch wieder gehen“, fügte Vegeta mürrisch hinzu.
„Wir gehen zu einem Elternnachmittag von Vegetan“, erklärte Bulma den beiden, die nun verstanden, warum Vegeta so mißmutig drein sah. „Tschüß mein Kleiner!“ Bulma drückte Vegeto einen Kuss auf die Wange. Vegeta sagte nichts, strich ihm nur durchs Haar. „Tschüß!“, riefen Chana und Son-Gota im Chor. Und schon fiel die Tür hinter Vegeta und Bulma ins Schloss.
Die Schwestern setzten sich, eine links, eine rechts neben Vegeto. Dieser jedoch wollte eigentlich nur Darkwing Duck weiter gucken. Aber das ging ja jetzt nicht mehr. Also stand er auf und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Er wollte gerade die Treppe hochsteigen, als ihm die Kellertür ins Auge stach. Eigentlich durfte er dort nicht runter, aber gerade deswegen wollte er da hin. Er sah sich schnell um, ob die Mädchen ihn nicht beobachteten und schlich sich leise durch die Tür. Langsam, ohne Licht, lief er die Treppe runter und kam in einen großen runden Raum voller Kisten und Kartons. Er traute sich nun Licht zu machen und sofort bemerkt er ein großes Buch auf einem der Kartons. Er schlug es auf und fand ein verblichenes gelbes Foto.
„Das... das sind die Z-Fighter!!!“ Vegeto war sprachlos. Sofort war ihm sein Vater ins Auge gefallen. „Boah... Er gehörte zu der berühmten Gruppe Z! Er war so stark.“ Einige Minuten betrachtete er das Bild und dann stiegen ihm Tränen in die Augen. „Ich will auch so stark sein. Aber egal wie hart ich trainiere, ich schaffe es einfach nicht, mich in einen Supersayajin zu verwandeln! Und in einer Woche ist schon das große Tunier!“ Darüber machte er sich in letzter Zeit viele Gedanken. Er wollte mitmachen... und gewinnen. Das hatte er wohl von seinem Vater. Immer den Sieg im Kopf. Er hörte ein Geräusch und zuckte zusammen. Schnell steckte er das Bild in die Hosentaschen und horchte auf. Wahrscheinlich war eines der Mädchen auf die Toilette gegangen. Die lag nämlich gleich neben der Kellertür. Rasch stand er auf und rannte die Treppe hoch und dann in sein Zimmer. Eine Weile lag er reglos auf dem Bett rum und betrachtete das Foto eingehend.
Es klopfte an der Tür und Chana betrat den Raum. „Na, was machst du so? Willst du nicht zu uns runter kommen und fernsehen?“ Vegeto sah sie gelangweilt an. „Nee danke. Ich komme auch allein gut zurecht“, gab dieser trocken zurück. Blitzartig hatte er das Bild unterm Kissen versteckt. Er hatte keine Lust, dass jemand herausfand, dass er im Keller rumgeschnüffelt hatte. Er wartete bis Chana den Raum wieder verließ und schlich dann zum GR. Er stellte die Schwerkraft auf 50. Er machte ein paar Liegestütze und als er merkte, dass ihm das nicht gerade schwer fiel, stellte er die Schwerkraft doppelt so hoch. Das gefiel ihm schon besser. Er schnappte sich einen Roboter, drehte ihn auf und ließ ihn durch den Raum schweben. Es schleuderte eine Energiekugel ab, die Vegeto hart an der Schulter traf. Er war eine Sekunde unaufmerksam gewesen und schon war es passiert. Er hielt sich die blutende Stelle und sackte zusammen. Eine kurze Zeit kauerte er auf dem Boden und rappelte sich dann entschlossen auf.
Er hielt das etwas zerfledderte Foto in der Hand und starrte es an. Dann zerdrückte er es mit aller Kraft und konzentrierte sich auf das Training. Er war nun wild entschlossen, und übte so hart wie er konnte. Er wollte es schaffen. Es ging ihm nicht nur um das Preisgeld und die vielen Spielsachen, die er davon kaufen konnte. Nein. Er wollte auch seinen Vater beeindrucken, der ihn beim Training wie einen Schwächling behandelte. Er wollte ihm beweisen, was in ihm steckte. Nie wieder wollte er wie ein Versager dastehen. Geschickt wich er einer Energiekugel aus und schleuderte eine Kame-Hame-Ha auf den Roboter. Dieser zersprang in tausend Stücke und Vegeto beschloß, erstmal eine Pause zu machen. Völlig erschöpft wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Er trank eine Schluck Mineralwasser und stand dann wieder auf. ‚Ich muss weiter machen! Mir bleibt nicht mehr viel Zeit!‘ Er trainierte bis spät in den Abend, bis seine Eltern wieder da waren. Vegeta starrte ihn ungläubig an, als er sah, was Vegeto da machte.
Dieser hatte nicht gemerkt, dass sein Vater den Raum betreten hatte. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz im Rücken. „Du bist unachtsam! Du musst mehr auf deine Deckung achten!“ Vegeta hatte eine kleine und doch starke Energiekugel auf ihn gezielt. Vegeto drehte sich um und erblickte seinen Vater mit einem triumphierenden Blick. „Du bist ein Schwächling, ein kleiner ärmlicher Schwächling!“
Schweißgebadet setzte Vegeto sich auf. Er befand sich in seinem Bett, doch er konnte sich nicht erklären, wie er hier hergekommen war. Er konnte es sich nur so vorstellen, dass er beim Training ohnmächtig geworden war und dann von seinem Vater gefunden wurde und der ihn dann ins Bett gebracht hatte. „Gott sei Dank! Es war nur ein Traum!“ Erleichtert ließ Vegeto sich zurück ins Bett fallen. Dann fiel ihm das Bild ein, dass er im GR in eine Ecke gepfeffert hatte. Er wühlte in seiner Hosentasche. Es war nicht da. „Was, wenn Vegeta es gefunden hat? Dann wüsste er, dass ich m Keller war.“ Das konnte er nicht riskieren. Langsam stand er auf. „Ah!“ Ein leiser Schmerzensschrei entfuhr ihm. Er presste die Hand auf seine Schulter. Er verdrängte den Schmerz und stand auf. Vorsichtig schlich er über dem Flur, vorbei an dem Schlafzimmer seiner Eltern und öffnete leise die Tür des GRs. Langsam schlich er sich hinein und traute sich jetzt, Licht zu machen. Sein Blick wanderte schnell durch alle Ecken des GRs.
Da war es! Zwar etwas zerknittert, aber Hauptsache, es war da. Er steckte es sich wieder in die Hosentasche und schlich dann zurück ins Bett. Er versteckte das Bild unter seinem Kissen, nachdem er es noch einmal ausgiebig begutachtet hatte. Dann überkam ihn eine Welle von Müdigkeit, und schon war er eingeschlafen.