Denkt ihr euch auch eigene Manga und Charas aus?

Javis

I shteel zink of you...
Ich glaub nicht, dass so ein Thema hier reingehört, aber wohin passt es besser...
Mich interessieren KEINE FF und nur bedingt eigene Charaktere zu bekannten Serien, sondern eure eigenen Geschichten für einen Manga und was für Charaktere dort vorkommen.
Ich selbst kann mir überhaupt nichts Lustiges ausdenken sondern nur irgendwelche Tragödien oder Horrorgeschichten. Aber ich find´s immer blöd, wenn man nur vor sich hin zeichnet, dazu muss einem doch was einfallen! Bei mir geht das gar nicht anders... und ihr?
 
Ahem... nur zur Sicherheit: Ich hab gesehen, dass es so´n ähnliches Thema schon gibt (ich bin dämlich, dankedanke). Ich will aber, dass ihr hier eure Ideen aufschreibt und erzählt, wie ihr darauf gekommen seid, was für ein Verhältnis die Charas zueinander haben und so weiter... is ja öde, wenn alle nur "ja" oder "nein" sagen und mehr nicht.
 
Mann... wau. Ich muss ehrlich zugeben, ich kenn mich bei Dragonball nur in den anfängen einigermaßen aus. Es war deswegen schwer, die FF zu lesen, und ich hab mir nur den ersten Beitrag angeguckt. Die andern später...Ist aber wirklich spannend geschrieben.

Das hier ist ein Ausschnitt aus einer eigenen Story. Ich hab immer Riesenprobleme, Namen für Charas zu finden oder den Anfang einer Geschichte festzulegen, deswegen ist das alles ein bisschen durcheinander. Es ist keine richtige Geschichte, nur eine grobe Zusammenfassung, die später immer mehr ins Detail geht, mit einigen selbstkritischen Bemerkungen. Seufz...:( ist also schwer zu lesen, ich sag´s gleich. Deswegen gebe ich zuerst ´ne kurze Einleitung und Infos zu den Charas... genug gelabert. Dazu braucht man sowieso V I E L Zeit:

Die Geschichte spielt vielleicht in zehn Jahren, und es geht zunächst um ein Turnier, das extrem beliebt bei Jugendlichen ist. Aus derselben Altersgruppe stammen die Teilnehmer; es kämpfen im ersten Stadium immer zwei gegeneinander (später 1 gegen 2, 2 gegen 2 usw.). Um teilnehmen zu können, benötigt man eine übernatürliche körperliche oder geistige Begabung. Jeder Kämpfer hat nur einen Trainer, der für die Vorbereitung taktischer Manöver, die elterliche Funktion während des Turniers und das Entwerfen des Kampfanzugs verantwortlich ist. Jener soll auf das Talent des Trägers abgemessen sein, und die Kunst des Designers besteht darin, dies am geschicktesten zu verbinden.
Bis jetzt hört sich das noch ziemlich gewöhnlich an. Das Besondere an diesen Wettstreiten letztendlich ist aber, dass die Teilnehmer an einen hochentwickelten Computer angeschlossen werden, der sie im Einsatz zum Maximum an Leistung in ihrem speziellen Bereich befähigt, aber alle anderen Werte auf das Minimum schaltet: Jemand mit hoher Laufgeschwindigkeit verliert z.B. mindestens 80% an Angriffskraft. Leute mit hoher Intelligenz oder einem siebten Sinn erhalten übrigens telekinetische Kräfte und können so u.a.das Bewusstsein ihrer Gegner angreifen, was fies ist, da man gegen sowas mit Dingen wie körperlicher Verteidigung schlecht parieren kann. Aber die gehören meist zu den späteren Gegnern oder gehen in ein darauf spezialisiertes Turnier. Der Zufall entscheidet, ob man gegen jemanden mit der gleichen Begabung antritt oder nicht, und Gewinner ist der, dem es gelingt, seine Schwächen mit Talent auszugleichen. Je höher man im Turnier kommt, desto größer die Extreme. (Übrigens haben die dann natürlich keine ellenlangen Kabel an den Köpfen, aber wie ich das erklären soll, weiß ich nocht nicht, hehehe...)
Es sind Angriffe auf alle Körperteile bis auf das Gesicht erlaubt; Hilfsmittel sind untersagt. So... irgendwas vergessen?
Ach ja, es gibt eine erste Auswahl in den einzelnen Städten, wo man die 5 Besten wählt, dann nehmen die in einer Vorrunde im ganzen Land teil und schließlich geht´s zu dem internationalen Wettkampf. Da die Idee aus Japan stammt
:D , findet die Finalrunde immer in Tokyo statt. Die Arenen für die Kämpfe befinden sich in einem gigantischen Gebäudekomplex mit Krankenhaus, Laboren, Räumen zum Training, Speisesaal und Unterkünften für Trainer und Teilnehmer.

Die Hauptperson ist ein ca. elfjähriges Mädchen namens SORA(ich kann nix dafür, ich find den Namen einfach nur genial), das dem typischen kawaii-Stereotyp entspricht: brav, niedlich und sympathisch. Tatsächlich ist ihre genaue Herkunft und ihr bisheriges Leben unbekannt (weil ich selbst noch nichts genaues darüber weiß, aber am Anfang weiß man eh nur, dass sie aus Sapporo kommt, was im Norden von Japan liegt). Sora hat einen Knacks und wirkt deswegen auch immer leicht mitgenommen. Ihre Familienverhältnisse waren schrecklich, im Prinzip ist sie vollkommen verwahrlost *schniefschnief*, und als sie am Flughafen in Tokyo nach ihrer ersten Reise aus der Heimatstadt ankommt, hockt sie unschlüssig herum, da niemand sie abholen sollte und sie auch keine Ahnung hat, wohin sie gehen könnte. Wie sie so vereinsamt und süß herumsteht, kommt auch gleich ein Perverser mit Hut , Brille und langem Mantel an und fängt an, sie zu ärgern. Sora kriegt zum Glück gewaltig Angst und rennt weg vom Flughafen, verläuft sich aber schließlich in der riesigen Stadt. Schließlich landet sie bei einem heruntergekommenen, kleinen Hotel, dass keine leeren Zimmer mehr hat. Auf Anweisung der desinteressierten Rezeption wird sie ins Zimmer von NOERU geschickt. Diese ist ebenfalls erst seit kurzem in Tokyo und kommt aus Liverpool - wo das liegt, weiß hoffentlich jeder. Noeru ist im Alter von knapp 16 Jahren ohne ihre Familie nach Japan gekommen, um dort die Schule zu beenden und anschließend Design (Grafik- und Textildesign, um es genau zu nehmen) zu studieren. Weil die Sommerferien allerdings gerade angebrochen haben, gammelt sie einfach nur vor sich hin und weiß im Grunde genausowenig mit ihrer Zeit anzufangen wie Sora. Eigentlich hasst sie solche lieben und niedlichen Mädchen und ist im Grunde unattraktiv, aggressiv, streitsüchtig und schlecht gelaunt - bei ihr artet es wirklich zu einem Charakterzug aus. Doch irgendwie - wie sollte es auch sonst kommen, denn sonst würde ja gar nix mehr hier passieren - kommen die beiden ins Gespräch. Am folgenden Tag stellt Noeru fest, dass Sora ein bisher unentdecktes Talent als Läuferin besitzt, und da sie außer Essen, Fernsehen, Schimpfen und Musik noch ein weiteres Hobby hat, nämlich das Entwerfen von Kleidung, tun sich die beiden zusammen, um am städtischen Turnier teilzunehmen. Dabei ist Sora logischerweise die Kämpferin und Noeru die Trainerin, andersrum wäre es schwierig, da die Ältere der beiden extrem unsportlich ist. Sie ziehen bald um in eine enge Wohnung und beginnen von da an die Vorbereitungen für das Turnier. Das wird sehr lustig (hoffe ich zumindest, dass es etwas lustig wirkt), denn Noeru kann nicht kochen, ist schrecklich unordentlich und auf Animeentzug - nicht zuviel glotzen, das Mädchen ist bereits verblödet und ein abschreckendes Beispiel.

Ich glaub, ich muss jetzt schon Schluss machen, denn es ist unheimlich spät:sleeping:, aber ich schreib bald weiter, dann ist es nicht mehr so öde.:D
 
ihr habt euch ein bisschen von tenchy muyo und angelic layer inspirieren lassen oder?

naja, zu meiner geschichte kann ich nur sagen dass ich leider mir nur immer bruchstücke mitten in der geschichte ausdenke und nie einen richtigen schluss oder einen konkreten zusammenhang...deshalb dürfte mir es ziemlich schwer fallen etwas davon sinnvoll rüberzubringen. ausserdem hab ich keinen plan wie ich die drei hauptcharas nennen soll oder überhaupt irgendwas mit namen belegen soll. ich werde bei gelegenheit mal mein handschriftliches hier reinschreiben.

cya
 
@Javis

Meine FF ist auch verdammt Lang... (hat schon über 200 Word Seiten ^^""") und man sollte doch schon die Geschichte bis zur Cell saga kennen... ;) Und danke... ;) kannst ja beizeiten wennst lust hast weiterlesen

AJO das gleiche problem hab ich auch geeignete Namen zu finden .. aber ich finde bei meiner jetzigen Hab ich das ganz gut hinbekommen... ^^"" (Eigenlob stinkt ich weiss...)

HEy die story hört sich aber interessant an... währe schön wenn du sie in eine Anständige Geschichte packen würdeest... ;) damit sie biss bekommt... falls du verstehst was ich meine (z.B. die hauptperson hervorheben, das Turnier wie sie darauf kommen, wie sie zueinander finden.. sora und Noeru ^^"" und vor allem wie sich sone animesüchtige auf entzug benimmt...) irgendwie musste ich sofort an Misato aus NGE denken als ich die eigenschaften von Noeru las ^^"" sorry is aber so... ;)

@Ostrapezoideum

Ja ok ich hab mich etwas von Tenchi Muyo inspirieren lassen ... ;) Aber davon hab ich nur den Namen genommen.. meine Ryoko hat mit der anderen Ryoko nichts am Hut ^^""
und Miyuki ist n stinknormaler hase... kein Hase der miauzt und sich bei bedarf in ein Raumschiff verwandelt... ^^"""

OK mach das... ;) bin schon gespannt ^^
 
Angelic Layer ist gut getippt :D, später ähnelt die Story dann aber mehr NGE. Ich wollte auch unbedingt einen Manga machen, in dem es ums Kämpfen geht. Zwar versuche ich immer, eigene Ideen zu verwenden, doch manchmal verwndet man was Bekanntes unbewusst. Sehr viele Mangas handeln überhaupt in irgendeiner Art von Kämpfen. Jajaja, unsere gewaltverherrlichende moderne Gesellschaft... :rolleyes:

Okay, hier ist der zweite Teil meiner Geschichte. Ich hab den Anfang beim ersten Mal aus Versehen gelöscht und musste ihn nochmal schreiben :bawling:, aber immerhin hab ich´s geschafft. Zuerst das Ende von der Vorgeschichte und dann wird es interessanter. Here we go... (haha... wie flott...):

Nach Ende der zweiten Ferienwoche beginnt das erste Turnier. Sora gewinnt alle Kämpfe und schafft es unter die besten drei, somit wird sie mit 4 anderen Kämpfern für die nächste Runde qualifiziert. Allerdings hat es der Zufall so gewollt, dass alle ihre bisherigen Gegner unerfahren und schlecht waren. Noeru erahnt große Schwierigkeiten in der Vorrunde für das Finale: Die städtischen Wettkämpfe sind für jedermann zugänglich, und die Beteiligung ist zwar hoch, allerdings ist das durchschnittliche Niveau auch niedrig verglichen mit dem zweiten Turnier. Bei der Auswahl werden nur die Allerbesten ausgesucht, die dann zu den erfahreneren Gegnern im Bezirksturnier gehören, und somit ist der Unterschied zwischen der ersten und zweiten Runde bereits riesig.
Jedoch verschweigt Noeru ihre Befürchtungen gegenüber Sora, um sie nicht zu verunsichern.
In Bussen (oh Gott...) werden die Teilnehmer mit ihren Trainern zur Arena gefahren, die ähnlich wie das Stadion in Tokyo, nur kleiner gebaut ist. Während Sora samt Gepäck in der Vorhalle wartet, holt Noeru die Bescheinigung für Aufenthalt und Teilnahme an den Kämpfen ab. Die beiden vereinbaren, sich in der Halle zu treffen, aber dummerweise hat das ältere Mädel einen extrem unausgeprägten Orientierungssinn.

Alles rauschte und schien zu singen. Die Luft in der Wartehalle war so sehr von Geräuschen durchzogen, dass sie fast bedrückend wirkte. Der Boden spiegelte die Füße von Tausenden von Menschen wieder, die entweder hektisch einem Ausgang entgegenliefen oder versuchten, eine bequeme Position im Stand zu erlangen, denn die Sitzplätze waren bereits alle belegt. Koffer verdeckten die eigentliche Kahlheit des Raums, der bis auf Polsterbänke, einige tropische Zierpflanzen und Informationstafeln nicht weiterhin eingerichtet war.
"Scheiße!" Mit trüben Blick schaute Noeru die an der Wand befestigte Karte an. Nervös tappte sie mit dem Fuß, sog die Luft durch die Zähne ein und sah in die Gesichter der Leute. "Hat sie sich etwa verlaufen - so bescheuert wie dieses Gebäude entworfen ist - aber ohne Ausweis kann sie doch nicht weit..." - "Kann ich helfen?" Der Junge war mindestens einen Kopf größer als sie, hatte tintenschwarze Haare und ein - wie es ihr erschien - provozierendes Grinsen aufgelegt. "Nein, danke." Sie war beleidigt, weil man ihr ansehen konnte, dass sie sich verlaufen hatte. Verlegen ging sie einige Schritte und schaute. Die Frau neben dem Jungen, die ihr zuvor nicht aufgefallen war, blickte sie unverwandt an. Inderin. Ihre Armbänder klirrten, als sie die Hände über Kreuz in den weiten Ärmeln ihrer purpurfarbenen Robe versteckte und mit leichtem Akzent gurrte:"Vieleicht ist sie auf der Terasse." Darauf zog sie ihren Begleiter, der immer noch unverschämt Noeru anlächelte, am Ärmel seiner Uniform, sie drehten sich um und gingen.
Verwirrt verfolgte sie das Mädchen mit dem Blick und suchte die Karte ab, als sie ein Schild mit der Aufschrift "Terasse" bemerkte und in seine Richtung ging.

Sora hatte die Beine übereinandergeschlagen und wippte mit den Füßen. Wenn sie die Augenlider bis auf einen kleinen Spalt schloss, leuchtete ihr das Licht rot in den Kopf. Sie wollte nicht summen. Es gefiel ihr, aber es war auch kindisch. Ihr Gesicht wurde bei solchen Gedanken zu schwer. Sobald ihr etwas peinlich war, kniff sie die Augen zusammen. Der Wind war hart und trocken und schlug gegen ihren Rücken, die Sonne blendete. Ihre Ohren rasten wie im Irrsinn.
"SORA! Mach schon, ich hab keine Zeit für sowas!!" Das Kind glättete gedankenverloren die Falten in seinem Rock und murmelte entschuldigend, lächelnd: "Tut mir leid. Manchmal höre ich nicht so gut." - "Warum hast du denn nicht gewartet..." Hastig versuchte Noeru, alle vier Koffer gleichzeitig anzuheben. Sie rutschten ihr aus den Fingern und einer platzte auf dem Boden auf. Noeru bückte sich und drückte ihn zu, ewig mit den selben aggressiven Bewegungen. "Warum holst du keinen Gepäckträger?" fragte das Kind und griff ohne Mühe nach zwei Koffern. "Und warum holst du keinen?" schnaubte sie desinteressiert. Aber Sora lächelte nur, und da verzog sie ihren Mund auch zu einem müden Grinsen. "Geh bitte für mich einen Gepäckträger besorgen, ja? Hier, ich hab auch den Ausweis gekriegt." Sofort schnappte Sora das mit Metall überzogene Mäppchen und klappte es auf. Viele für sie unverständliche Zahlencodierungen. Trotzdem rannte sie zufrieden los, mit einer Gepäcktasche in jeder Hand und dem Ausweis zwischen zwei Fingern.

Es klickte, als die Karte an der Markierung entlanggezogen wurde; die Tür sprang auf und Sora in das Zimmer hinein, direkt auf ein riesiges, weißes Bett. Die weiche Matratze gab stark unter ihrem Gewicht nach, und sie kicherte, als sie immer tiefer hineinsank. "Das ist sooooo toll hier, und wir bleiben drei Wochen!" Tatsächlich hatte man das Zimmer sehr schön eingerichtet: Hohe Schränke und zwei Stühle aus dunklem Holz, ein Nachtisch und darüber ein klarer Spiegel strahlten etwas Altes und Angenehmes aus, im Gegensatz zu den übrigen nüchtern gestalteten Gängen und Räumen. Ein großes Fenster gegenüber der Tür mit zurückgezogenem Vorhang bot einen wunderbaren Ausblick auf das Meer; der Strand war nicht weit entfernt. Sofort öffnete Sora ihren Koffer und suchte ihren Schlafanzug heraus. Mit den Worten "Hässliche Tapete..." sprach Noeru ihr kurzes und gedankenverlorenes Kommentar. Für einige Sekunden setzte sie sich auf das Bett neben der glücklichen Sora. Plötzlich erhob sie sich und griff nach der Türklinke. "He, was ist denn?" Das vom Wasser reflektierte Licht gleißte durch das Glas der Fenster und färbte die schlaksige Form der 16jährigen beinahe weiß, bis auf wenige Konturen. Unwirklich wie eine Tuschezeichnung antwortete sie:" Trainer und Kämpfer haben getrennte Schlafsäle. Ich muss gleich in den Konferenzraum, aber wenn du mich suchst, ich bin ab halb sechs wieder in meinem Zimmer, C 304. Ruh dich am besten ein bisschen aus." Ruckartig verschwand sie, und mit ihr auch die Unwirklichkeit des Lichts. Langsam stand Sora vom Bett auf und strich über die zerknitterte Decke. Jetzt bin ich wieder allein, dachte sie. Wenn ich allein bin, komme ich immer auf so dumme Gedanken... Und sie ließ die Vorhänge herunter.


:( ... ich wette, ihr seid jetzt ziemlich verwirrt. Hätte auch nicht gedacht, dass ich so seltsam-langweilig schreiben würde, aber demnächst zeige ich ein paar Zeichnungen der Charas. Vielleicht ist es als Manga dann nicht ganz so schlimm... Egal. Sagt mir, was ihr davon haltet, aber seid ehrlich. Bald kommen ein paar Kämpfe. Versprochen.

Ah ja... und am besten geb ich euch noch ein paar Infos zu Noeru. Die ist mein absoluter Lieblingschara:biggrin2: (sieht das nicht aus, als ob man jemandem die Zähne ausgeschlagen hätte?) und sollte eigentlich mir nachempfunden sein.

Name: Noeru
Alter (zu Beginn der Geschichte): 16 Jahre
Herkunft: Liverpool, Großbritannien
Äußerlicher Eindruck: Sehr... äh... ausgefallene Kleidung.
Klein für ihr Alter. Komischer
Kehlkopf, erinnert stark an einen
Jungen.
Haare: rotbraun
Augen: dunkelbraun
Charaktereigenschaften: zickig, aggressiv (besonders
gegenüber hübschen Jungen, da sie
eine Art Komplex in dem Bereich
hat), gerissen, geldgierig, sarkastisch

Noeru ähnelte früher stark Sora, weshalb ihr wohl auch das Mädchen so sympathisch ist. Jedoch kann sie ihre Gefühle schlecht ausdrücken, denn sie ist in Wirklichkeit sehr schüchtern. Ihr aggressives Verhalten kommt daher, dass sie versucht, diese Schwäche durch (eigentlich typisch männliche, sorry) Prahlerei und das Vortäuschen von Unnahbarkeit zu verstecken. Auch sie leidet also an einem gewissen Trauma... aber dieses dunkle Geheimnis wird erst später gelüftet
:eek: ...
Früher war Noeru eine exzellente Schülerin, im Grunde jedoch verabscheut sie die Schule.
Und das mit Anime... nun, das Mädel assoiziert mittlerweile jede Sinneswahrnehmung mit irgendeiner Mangafigur oder einem Anime-Soundtrack. Hatte unlängst Schulden beim Videoverleih wegen ihrer Sucht. Würde von morgens bis abends nur vor der Glotze hocken, wenn es da nicht Sora und Asatarou und Sakana gäbe... aber die kommen ja u.a. noch, hehehe;) Jedenfalls tut sie zwar so, als ob sie geheilt wäre, erlebt aber jede Minute einen Rückfall. Ein Beispiel kommt bald!
Ja, ich halt ja schon die Klappe... Den nächsten Teil später:)
 
Verdammt, ich muss damit aufhören, zweimal hintereinander zu schreiben...
@Chibi Pool
Tschuldige, als du geantwortet hast, hab ich geschrieben und dich übersehen. Also, erst mal danke für dein Lob:lol2: Hat mich echt gefreut, denn mir fällt´s immer schwer, anderen meine Sachen zu erklären.
Ich werde manchmal Teile aus der Zusammenfassung genauer beschreiben, aber im Moment strebe ich auf einen bestimmten Teil der Geschichte zu. Ich hab mir auch noch nicht alles haargenau überlegt (ichbinfaulundbesserwisserischundhabvonnixneahnung, aber das kann ich ganz gut verstecken), deswegen dauert das noch etwas damit, wie sich Sora und Noeru kennenlernen.
Über Noeru habe ich soviel geschrieben, wie es geht, ohne den weiteren Inhalt zu verraten. Ich guck mal nach ´nem brauchbaren Bild...
 
eigene mangas?
na klar, ich erfinde sehr oft irgendwelche neuen charaktere, nur hab ich nie richtig zeit genaue stories dafür zu schreiben.

eine meiner lieblingsfiguren ist annie storm:

sie gehört ins genre "maho shoujo/fighting girl".

ein 17 jähriges mädchen, dass zu ihrem 10ten geburtstag merwürdige ohr-anhänger in form von blauen kristallen bekam. sie wusste nie genau, was sie bewirken, aber sie spürte, dass die kristalle positive energie sammeln.
irgendwann wurde die energie, dass sie in eine ferne dimension geschleudert wurde, wo sie erfuhr, wer sie wirklich ist und wer ihre vorfahren waren.
Die Himatsujin, ein uraltes Krieger-Volk, das früher auf dem planeten lebte.
nun lernt sie die magischen kräfte der kristalle zu nutzen und zu einem Himatsu-Senshi zu werden...

somit erstmal das gröbste. (und nein, ich hab mich nicht von nadia inspirieren lassen, ich hab nadia noch nie gesehn!)
mir fällt öfters mal was ein was ich in die story einbauen könnte, aber wie gesagt, ich hab zu wenig zeit richtige stories zu schreiben.

aber im moment arbeite ich an einem mega man X fanfic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, nur zur Vorsicht, damit ihr nix Falsches von mir denkt... es soll K E I N triefender Mädchenmanga werden. Teil 3...

"Sora? Sora, mach auf!" Hektisch rüttelte Noeru am Griff, schlug mit den Händen gegen die Stahltür. Das flache Geräusch hallte leicht den Gang hinunter, von den Wänden abgestoßen. Es hatte länger gedauert als gedacht, sie war direkt zurück zum Zimmer gekommen. Vielleicht weigerte sich Sora, zu öffnen... "He, tut mir leid, aber die haben wegen der vielen Neuen länger gebraucht... Sora?" Schließlich hielt sie inne und rieb ihre angerauhten Finger. Kein Geräusch. Hastig lief sie in Richtung Speisesaal. Es war kurz vor sieben, und Geschirr klapperte hohl, begleitet von Stimmen, als sie den Raum betrat. Ihr Blick flog über die Tische, und ihre Augen weiteten sich vor Erleichterung, als sie das Mädchen mit krummem Rücken am Fenster sitzen sah. Es starrte gedankenverloren auf eine Haarsträhne, die ihm ins Gesicht hing, vor ihm ein Teller gebratener Nudeln, unberührt, daneben blank die Gabel. Noeru setzte sich neben sie. "Sag mal, musst du immer abhauen?" Es hörte sich hart an, absichtlich oder nicht. Sie stützte ihre Ellbogen auf die Knie und legte den Kopf in die Hände, um Sora in die Augen zu sehen. "Ich wollte früher kommen, aber die musste´n erst noch die Daten der vielen Neuen auf den Computer übertragen." Keine Reaktion. "Stell dir vor, morgen ist dein erster Kampf in der Vorrunde. Bis dahin haben es vor dir nur ganz wenige gleich beim ersten Mal geschafft." - "Ja." Die Antwort klang weder stolz noch interessiert. Dann warf Sora ihren Kopf schräg und lächelte irgendwie, sie war schließlich noch ein Kind. "Ich hatte so großen Hunger und wollte hier schnell etwas essen." Da nickte Noeru und stand auf: "Ich geh´mir eben-" Es schepperte laut, als sie mit jemandem langem im schwarzen Mantel zusammenstieß und dieser sein Tablett fallen ließ. Der Aufprall war so heftig, dass sie mit dem Rücken gegen einen Tisch flog. Sofort begann dieser, gefährlich zu schwanken und riss beim Sturz gleich drei Stühle und einige Leute mit. Teller zersprangen, Essen landete dampfend auf dem zuvor sauberen Boden. Die Person im Mantel stolperte über das Bein eines umgekippten Stuhls und landete auf einem unglücklichen Küchenjungen, der eine Packung mit Eiern fallen ließ. Ruhig blieb Noeru auf dem Boden sitzen und zog die Beine zum Schneidersitz an, währemd sie die Schweinerei um sich herum betrachtete. Dagegen sprang Sora hoch, um dem Mantelträger aufzuhelfen. Sie griff nach einer erstaunlich glatten Hand, wie Kerzenwachs. Darauf lächelte der Junge und strich sich die dunklen Haare aus dem Gesicht, bei dessen Anblick Noeru den Mund aufriss: "Kannst du nicht aufpassen, wohin du deinen froschgesichtigen Hintern bewegst?" Hinter dem Angesprochenen kam die Inderin hervor; sie raffte ihr langes Kleid und schritt über Essensreste und Scherben. Alle Anwesenden im Speisesaal schwiegen und betrachteten die vier, und noerus Worte klangen lang und unangenehm nach. Da richtete sich der Junge im mit Eigelb bekleckerten Mantel auf; langsam, wie ein geschickter Entertainer, bedankte er sich zuerst freundlich bei Sora, musterte seinen Mantel und hob seinen Kopf leicht an, als ob ihn etwas blendete. Plötzlich kreischte ein Mädchen:"Das ist Asatarou Shogo!" Auf einmal gingen mehrere der Gaffer auf den schwarzhaarigen Jungen zu; jedoch hielt die Inderin ihnen abweisend die Hand entgegen, worauf sie wieder zurücktraten. Asatarou reichte Noeru, die immer noch mit finsterem Blick auf dem Boden hockte, eine Hand, und zögernd nahm sie sie an. Leicht zog er sie auf die Füße, dann wendete er sich an die überraschte Sora: "Wie ich gehört habe, treten wir beide in der ersten Runde gegeneinander an. Ich wünsche dir viel Glück und hoffe, du wirst dein Bestes geben." Fest packte ihn die Inderin an der Schulter und zog ihn wie zuvor mit sich; sie wirkte erstaunlicherweise älter und kleiner. Wie ein Kind wand Asatarou sich immer wieder zu Sora zurück, wobei das Lächeln über seinen Mund glitt. Die Reihen der Umstehenden begannen zu murmeln und lösten sich langsam auf, als die Beiden gegangen waren. Fragend schaute Sora Noeru an, die verärgert stöhnte: "Verdammt, ich weiß auch nicht, warum sich die Alte so aufführt, wahrscheinlich ist sie seine Trainerin. Ich - uh,mein Rücken!" Mühsam zog sie sich an einem Stuhl hoch und lief in Richtung Ausgang. "Komm, Sora. Wir trainieren noch ein bisschen, zur Übung." Seufzend folgte ihr diese und ließ die kalten Nudeln stehen.

Der Mond stand hoch und grell über dem Meer. Sein Spiegelbild im Wasser war viel angenehmer anzusehen. Ständig schien es zu zerfließen, und dennoch fügten sich die Stücke ebenso klar an derselben Stelle zusammen. In den Dünen vom Strand wucherten schlaffe Gräser. Der Wind bewegte Schichten von Sand weiter. Jemand lief zwischen den Gräsern. Und jemand sang dort, wo sie dichter und stärker waren.

Das Bezirksturnier war fast ein so großes Ereignis wie das internationale in Tokyo, und ebenso gut besucht. Jedes Mal strömten Massen von Zuschauern in die Arena, denn fast jedes Mal gab es eine Überraschung: das Spiel entwickelte sich so schnell weiter und die teilnahme war so groß, dass selbst die Fähigkeiten der ältesten und erfahrensten Kämpfer alle zwei Jahre erneut auf eine harte Probe gestellt wurden. Schon jetzt waren die Wettkämpfe beliebter als jede Sportart; viele gute Kämpfer wurden durch ihr Talent berühmt. Für die Meisten lohnte es sich schon, einen Kampf zu sehen, um den Favoriten selbst in Aktion zu erleben. Diesmal war es nicht anders: Die Arena war voller aufgeregter, jubelnder Zuschauer. Einige begannen mit ihren Sprechchören bereits eine Stunde vor dem eigentlichen Duell; ihre Stimmen drangen durch die Wände und erfüllten bald das ganze Gebäude.

Vor dem Kontrollraum, in dem die Werte der Teilnehmer eingeteilt und Schäden kalkuliert wurden, wartete Sora nervös darauf, endlich zu kämpfen. Noch nie hatte sie eine solche Anspannung empfunden, in ihrem Hals kitzelte es und ihre Hände zitterten. Vergeblich versuchte sie, sich zu beruhigen, indem sie ihre Finger im knautschigen roten Kampfanzug aneinanderrieb. Vom Gang nach draußen her schallten enthusiastisch die Jubelrufe des Publikums, vermischt mit der Stimme des Kommentators, herüber. Noeru hinter ihr fixierte durch die Glasscheibe die eiligen Finger einer Frau, die am Computer tippte. Außer ihnen waren nur noch zwei weitere Assistenten anwesend. Es war schlecht beleuchtet, und Lichter und Bildschirm leuchteten mit kurzen Unterbrechungen. "Oh Gott!", ächzte die Trainerin und legte ihren Kopf in den Nacken. Ob sie auch an gestern denkt?, überlegte Sora. Die Sicherheit ihres Gegners, sein höfliches Auftreten hatten sie irritiert, bestimmt durfte sie ihn nicht unterschätzen. Wenn ihn so viele kannten. gehörte er wahrscheinlich zu den berühmten Kämpfern, von denen Noeru ihr anfangs erzählt hatte. "Sora." Erschrocken schaute sie auf, die Frau am Computer nickte ihr freundlich zu. "Du bist jetzt dran. Viel Glück."
Das Mädchen hatte den Eindruck, zu schwanken, während sie den Gang entlangschritt. Der Lärm wurde lauter, und als sie über die Schwelle un die Arena trat, musste sie die Augen zunächst schließen; die Helligkeit aufgrund der geöffneten Decke war vom Kontrollraum her ungewohnt. Für einen Augenblick unterdrückte sie ein Gefühl, sah zur Menge, die vor Beifall toste, dann blickte sie ans andere Ende des Feldes. Ihr Gegner trug erneut einen schwarzen Mantel, flackernd wie eine negative Flamme.

Das Zentrum der Arena war vertraut gigantisch und sandfarben. "Rechts von mir sehen Sie Asatarou Shogo, besser bekannt als "Schatten an der Wand"! Einer der großen Meister dieses Wettkampfes!" Das Kommentar, übertrieben, wie üblich. Er beobachtete Sora. Langsam und verhalten schritt sie auf das Feld, sie wirkte schwach. Doch er wusste, dass er sie nicht unterschätzen durfte. Fast immer stand das Verhalten einer Person außerhalb des Kampfes im Gegensatzt zu ihrem Verhalten gegenüber dem Gegner. Asatarou lächelte. Bei ihm war es nicht anders.

"Und nun begrüßen Sie eine neue Teilnehmerin... Sora Tojiki!! In der Qualifikationsrunde ist sie aus all ihren Duellen als Siegerin hervorgegangen. Wir werden nun sehen, was noch alles in ihr steckt!" Die Zuschauer jubelten auf dem Höhepunkt ihrer Begeisterung, nun war es soweit. "Sind die beiden Kämpfer bereit? Dann geht es LOS!!!"
Und mit einem Schlag hörte Sora die Geräusche in ihrer Umgebung nicht mehr, ihre Ohren rauschten nur noch. Welche Technik würde Asatarou anwenden? Bis jetzt verhielt er sich vollkommen ruhig, Noeru hatte über seine Taktik nichts gewusst, sie musste selber etwas ausprobieren. Innerlich konzentrierte sich Sora auf all die Kraft in ihren Beinen, dann rannte sie entschlossen los. Auf einmal federten ihre Füße auf einem weichen, nachgiebigen Boden. Sie erinnerte sich, Leute meinten immer, man würde sich beim Laufen frei fühlen. In Wirklichkeit... Auf einmal erschrak sie, ihre Gedanken schweiften ab. Unter Beschleunigung ihres Tempos duckte sie sich und warf sich auf die Hände, um sich sogleich vom Boden abzustoßen. Für wenige Sekunden überschlug sie sich in der Luft und raste auf Asatarou zu, welcher nicht einmal seinen Kopf nach ihr drehte. Bereit, ihn umzustoßen, streckte sie ihre verschränkten Arme vom Körper ab. Wenn er eine gute Verteidigung hatte, könnte er leicht blocken... Da spürte Sora eine sachte Berührung. Ruckartig wurde sie fortgeschleudert und fand gerade noch die Zeit, sich zu krümmen und die Arme schützend vor das Gesicht zu halten, bevor sie hart mit dem Oberschenkel aufprallte. Sie schleifte ein Stück weiter und richtete sich dann vorsichtig auf. Ihre rechte Seite schmerzte unheimlich. "Oh, was war das denn, ein Luftangriff? Jedenfalls ist der "Schatten" der Kleinen geschickt ausgewichen!!" verwundert spähte Sora nach ihrem Gegner, er befand sich unmittelbar neben der Stelle, auf die sie zugesteuert hatte. kein Zweifel, er gehörte zur schnellen Sorte, genau wie sie. Jetzt wusste sie, welches Vorgehen passte, denn sie erinnerte sich an die Worte ihrer Trainerin: "Schnelle Kämpfer haben eine schlechte Defensive. Weil sie immer fliehen, haben sie keine Gelegenheit, die zu stärken. Einem gezielten Tritt z.B. können sie höchstens ausweichen, aber sie halten ihn kaum aus." Fieberhaft dachte das Mädchen nach: Es war ihr gelungen, Asatarou so nahe zu kommen, also hielt sie auf jeden Fall mit seinem Tempo mit. Mit Höchstgeschwindigkeit würde sie einen vernünftigen Angriff schaffen! Das war riskant für sie beide, denn sie hatten demnach die gleichen Schwächen, doch sie musste dieses Risiko in Kauf nehmen. Erneut fiel ihr auf, wie der Junge seinen Kopf, geblendet von der Sonne, nach links drehte.
"Im Moment scheinen beide Kontrahenten auf eine Reaktion des Gegenüber zu warten... aber was macht die Kleine da?" Mit weiten Schritten sprang das Mädchen nach rechts, behielt dabei jedoch ständig ihren Gegner im Auge. Ob er absichtlich nicht hinsah? Wollte er sie täuschen? Wie ein roter Lichtsrahl schoss Sora nach vorne, direkt auf Asa´tarous linke Körperseite zu. Alles spielte sich innerhalb eines einzigen Momentes ab: Kurz bevor sie mit dem Jungen zusammentraf, schlug sie einen Haken um ihn herum und lief so in entgegengesetzter Richtung hinter ihm auf seinen Rücken zu. Sie verlagerte ihr gesamtes Gewicht auf ein angehobenes Bein für einen gewaltigen Kick. Flink wirbelte ihr Gegner herum, womit sie gerechnet hatte, und zu ihrer Überraschung war sein ewiges Lächeln verschwunden. Vielleicht verstand er gerade, dass sie ihn treffen würde, den sie war schon zu dicht herangekommen, um bei diesem Tempo erfolgreich abgewehrt zu werden. Ihr Fuß zielte genau auf die Mitte seiner Brust, schon triumphierte sie innerlich - als sie weggestoßen wurde. "Erneut eine fehlgeschlagene Attacke! Beide Gegner profitieren von ihrer Beweglichkeit, aber wer wird seinen Schwachpunkt zuerst offenbaren? Überrascht landete Sora auf ihrem Rücken. Ihre Lungen waren wie zugeschnürt, das Atmen fiel ihr schwer und sie fühlte sich erschöpft, hatte sie doch alle Energie und Ausdauer für diesen Angriff aufgewendet. was war geschehen? Sie hatte weder einen Gegenschlag noch eine körperliche Reaktion zur Verteidigung bemerkt. Zudem tat ihr Fuß - im Gegensatz zum Rest ihres Körpers - überhaupt nicht weh, bloß hatte sie einen sanften, aber bestimmten Druck gefühlt. Mit leicht zusammengekniffenen Augen suchte sie Asatarou; er war näher herangetreten. Angestrengt stützte sie sich mit einem zittrigen Arm vom Boden ab, um aufzustehen, doch er wurde ihr weggeschoben, sodass sie unbeholfen hinfiel. War das Asatarou gewesen? Nein, wiederum hatte sie dieser seltsame Druck behindert. Ihr Gegner meinte es ernst, das spürte sie am ganzen Leib. Noch immer am Boden liegend, presste sie verzweifelt ihre Kiefer aufeinander. Und in ihr erwachte das ungute Gefühl, das alles gerade erst anfing.

Verbissen verfolgte Noeru von der Trainertribüne aus den Kampf und zuckte zusammen, als Sora schwer stürzte. Tatsächlich hatten sich ihre Befürchtungen bewahrheitet: Das Mädchen hatte große Schwierigkeiten, mit einem erfahrenen Kämpfer umzugehen. Zwar blieb sie tapfer und wand ihre Kenntnisse bei jeder Gelegenheit an, jedoch besaß Asatarou eindeutig mehr davon.
"Du hättest ihr über den Jungen Bescheid sagen müssen." Auch wenn sie die dunkle Stimme mit dem weichen Akzent zuordnen konnte, bemühte sich Noeru den direkten Blick der Frau zu meiden.

Puh... und stellt euch mal vor, das habe ich alle aus Versehen gelöscht:bawling: Na ja, schreibt mir was dazu oder sagt mir, ob ich´s lieber gleich sein lassen soll.

@Splashman

Schade, dass du die Geschichte nicht aufschreiben kannst. Hört sich zwar bekannt an, aber in langer Version ist sie bestimmt noch besser. Probier´s vielleicht mal:)

@Freaky

Danke, zu gütig (schleimschleim:facepuke: , das musste einfach mal sein, auch wenn ich´s eklig finde, aber ist wirklich nicht ernst gemeint). Ich geb immer mein Bestes und... stop, okay, ich hör auf, bevor dir richtig schlecht wird :D Ebenfalls:beerchug: !!!!!
 
Original geschrieben von Dance_Force
Ich hab zwar die Story noch nicht gross gelesen, aber es gibt hier im Forum schon viele Talentierte FF-Autoren!

Jau, das stimmt, auch wenn einige ein bisschen dick auftragen... meine ich jedenfalls *mecker* :nono: Nein, eigentlich hängt es auch stark von der Lebenserfahrung ab, wie gut eine Story wird (das hört sich im Forum etwas blöde an, aber es stimmt. Ich gucke mir zum Beispiel für meine Geschichten Klassenkameraden oder andere Leute an - und viel Kleidung, Kleidung ist der Spiegel der Seele, blablabla):)Aber was heißt das jetzt - gut oder nicht? Es sollte keine FF sein, was mir natürlich auch sehr gut gelungen ist:dodgy:
:lol2:Danke, hier war schon seit Ewigkeiten kein Schwein. Verdammt, warum findet Javis hier kein Schweinchensmily?:rolleyes:
 
Ne es kommt nicht umbedingt nur auf die Lebenserfahrung an sondern auch auf Fantasie. Man kann auch gut Geschichten schreiben du so gut wie gar nichts mit dem normalen Welt zu tun hat.
Was mir aufgefallen ist, ist dass viele Storys einfach zu wenig geheinisse und spannung haben. Meistens wird schon vorher vieles verraten und man liest nur einwenig aus neugier weiter und nicht weil es einem wirklich fesselt. Bei dir kann ich es nocht nicht sagen, aber in den kommenden Tagen sicher.
 
Ist sogar auch bei vielen Manga so, also keine Schande, wenn selbst die großen Meister manchmal versagen:D Der neue Teil wird noch dauern, aber die Geschichte habe ich schon komplett im Kopf - oder so...
Man muss aber auch aufpassen, dass man nicht zu viele Geheimnisse einbaut, sonst kann es der Leser gar nicht mehr verfolgen.
 
Kommt drauf in wie man es umsetzt. Vor die meisten wöre es besser wenn beim Lösen eines Geheimnisses gleich wieder neue Entstehen. Sie müssen schon einwenig geschickt ausgetüffelt sein.
 
Manchmal reicht es, nur ein paar Geheimnisse einzubauen und während der Geschichte mehrere Lösungen anzubieten, ohne die richtige am Schluss zu nennen.
Ich hab eine Idee für ein Schwarzweißbild, Cyborgs auf dem Dach (wau, wie süß... :kawaii: ), aber wenn hier keiner was dazu schreibt, bringe ich es nicht *zick, zick* Soll ich, soll ich nicht? Ach ja, ich mach es einfach. Das Bild ist von meiner neuen Story, aufgrund der ich eine Schreibblockade bei der alten hier habe, dabei ist sie noch gar nicht richtig durchdacht:D Ich habe leider nicht richtig gelernt, Jungen zu zeichnen, da ich jahrelang fast nur Mädchen gezeichnet habe. meine Jungen sehen deshalb wirklich schwul aus (halten die Hände so komisch:dodgy: und gucken so komisch:dodgy: ):biggrin2:
 
Original geschrieben von Dance_Force
Ist doch cool. Ein Shonen-Ai:D Ich Zeichne NUR Mädchen.
Ist nicht cool:facepuke: Das sind asexuelle Cyborgs, und die sollen miteinander keine perversen Spielchen treiben:dodgy: Mädchen sind viiiiel einfacher zu zeichnen, weil sie rundlicher sind. Deshalb würde ich auch gerne nur Mädchen zeichnen, aber das geht leider nicht, weil mindestens 50 % der Charas Jungen sind und die Hälfte der Mädchen absichtlich eklig und unweiblich. Heute war ein Haus mit dicken Wolken dran - sieht sch... schobreschaliente aus:D Demnächst Telefone, Betten, Fernseher, U-Bahnen und Busse von innen und außen (große Klappe, was?)... das nennt man technisches Zeichnen im Schnellverfahren:rolleyes: Ich brauche dringend Fotos von einem Bus von innen gesehen, denn alles Details kann ich mir auf der Fahrt bedauerlicherweise nicht merken. Aber sowas findet man ja nie!!!
Hast du einen Scanner, dann zeig mal was. Jajaja, mach mal.
 
ich hab das bild vom haus mit den wolken gesehn und es sieht ganz gut aus, nur die wolken sehn aus wie was nicht-wolkiges...aber sonst wirklich schobreschaliente:biggthump
 
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