Demon War

Soooooo ein Stück nur aber wichtig für den weiteren Verlauf. Viel Spaß^^

Ich konnte nicht erkennen um wen es sich da handelte, denn die Sonne schien viel zu hell und ließ die Luft über dem Boden flimmern. Ich vernahm die Stimmen immer deutlicher, also durften sie nicht mehr weit entfernt sein. Schließlich war ich so nah, dass ich bereits ihr Gespräch mitverfolgen konnte. Sie waren aufgeregt und nervös aber weswegen eigentlich?

,,Nun mach schon Uriel! Wenn wir ihn nicht finden bringt Vater uns um"
Eine hohe Stimme meldete sich auf diese Aufforderung etwas schneller zu gehen.
,,Aber woher willst du wissen wo wir suchen sollen? Was ist wenn er schon längst über alle Berge ist?"
,,Ach halt die Klappe! Du bist doch Schuld an dem ganzen Durcheinander. Wir werden ihn schon finden glaub mir einfach"
Es herrschte für eine Weile absolute Stille. Ich konnte nur ihre Schritte und den rauschenden Wind hören, der über den Boden fegte. Ich war unglaublich überrascht, als sie ungefähr hundert Meter vor mir aus einer Staubwolke auftauchten und abrupt stehen blieben. Es waren tatsächlich Menschen und sie schienen Brüder zu sein, denn beide hatten das selbe blonde Haar. Der Kleinere von ihnen, wahrscheinlich Uriel, trug nur eine ausgebleichte Jeans und ein leichtes rissiges Hemd, während der Größere, dessen Namen ich noch nicht kannte, mit einer dunkelbraunen Hose, einem schwarzen T-Shirt und darüber einem hellbraunen Brustpanzer, den reichlich Edelsteine in allen Formen und Farben zierten, bekleidet war.
,,Du Yari? Wer ist das?"
Uriel begann seinem Begleiter am Hosenbein zu zupfen, ließ mich dabei aber nicht aus den Augen.
,,Ist das einer von denen?"
Ich sah wie Yari angestrengt zu überlegen schien bevor er antwortete.
,,Nein das ist ein Mensch, das siehst du doch"
,,Aber Vater hat gesagt sie können auch wie Menschen aussehen."
Jetzt wurde die Sache langsam interessant für mich und viele Fragen an die beiden drängten sich mir auf, doch ich schluckte sie alle wieder hinunter, denn mir viel das lange, gut geschliffene Schwert auf, das dieser Yari an einen Ledergürtel gebunden auf dem Rücken trug.
,,Wenn sie bewaffnet sind, dann sind sie auch gefährlich ..." dachte ich und machte ein paar Schritte zurück um zu zeigen, dass ich sicher keine bösen Absichten hatte. Sie waren jedoch nicht davon überzeugt, dass ich harmlos sei, denn Yari kam schnell auf mich zu. Im Gehen schon zog er sein Schwert und als er mich erreichte, schlug er ohne zu zögern zu.
Wie in Zeitlupe sah ich es auf mich zukommen. Ich sah wie sich die Luft an der Spitze teilte und in zwei sauberen Strömen an den Seiten vorbeiglitt. Ich rettete mich durch einen Satz zurück und starrte den blonden Fremden finster an. Ungläubig stolperte ich plötzlich weiter zurück, denn als ich seine Augen sah wusste ich absolut sicher, dass er doch nicht der war für den ich ihn hielt
Dieser Blick war nicht normal und durch die Tatsache, dass seine Augen, wie die einer Katze, schwarze längliche Pupillen aufwiesen, wurde das Gefühl, welches sich in mir ausbreitete noch stärker.
,,Was machst du in unserem Gebiet? Du bist niemals ein normaler Mensch, sonst hättest du nicht ausweichen können!"
Er verachtete die Menschen anscheinend, denn der Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören.
,,Jedenfalls weiß ich jetzt genau, dass ihr zwei keine seid..."sagte ich halblaut, vergas aber, dass Yari mich durchaus verstand.
,,Was soll das heißen?"
Mutig ging er einen Schritt auf mich zu, mit festem Griff um die scharfe Waffe. Was sollte ich ihm jetzt nur antworten? Ich wollte doch nicht, dass sie bemerken wer ich war. Aber vielleicht waren sie sogar aus dem Lager? Tausend Gedanken auf einmal schwirrten durch meinen Kopf und ich hatte ernsthafte Probleme sie alle wieder unter Kontrolle zu bringen.
,,Also gut ..." fing ich an, wurde aber von dem kleinen Uriel unterbrochen.
Er stand jetzt genau neben seinem Bruder aber er war weder ängstlich, noch nervös oder aufgebracht.
,,Yari ist er nun ein Elf oder nicht?"
,,Ein was soll ich sein?" platze es aus mir heraus.
Uriel registrierte schnell, dass er einen Fehler gemacht hatte, denn sein Bruder strafte ihn mit bösen Blicken. Er sah fast so aus, als wenn er ihm gleich an die Gurgel gehen würde.
,,Du Idiot!" keifte er ihn an.
,,Du bist zu nichts zu gebrauchen!"
.
,,Ich will nur hier durch also lasst mich jetzt weiter!"
Ich setzte einen Fuß nach vorn, wurde aber von Yari's Klinge aufgehalten, die er mir jetzt fest an die Kehle setzte. Ich wehrte mich nicht. Warum sollten sie mich denn auch verletzten wollen?
,,Wir nehmen dich mit verstanden?"
Allmählich wurde ich ärgerlich und ich schnaubte lautstark. Ich wollte doch nur so schnell wie möglich Kai und Lemar finden warum verstanden sie das dann nicht?
Ich hob meine Hand, packte mit ihr Yari's Schwert und schob es von mir. Ich sah wie er sich anstrengte und versuchte die Kontrolle zu behalten, aber er war trotz seiner Größe und seines höheren Alters deutlich schwächer als ich.
,,Wenn sie mich nicht durchlassen ... dann muss ich sie wohl dazu bringen" dachte ich, während der Ärger über ihr Unverständnis immer größer wurde.
 
Hey, hab mal wieder vorbei geschaut und gemerkt:
Deine Story is gleich gut geblieben;)
Es entwickelt sich richtig gut...Aber ich weigere mich, immer wieder die gleichen stupiden "Weiter, Weiter" zu schreiben:facepuke: und deshalb sag ichs halt so:
Es würde mich freuen, einen weiteren Teil deiner Geschichte zu lesen :D
 
Entschuldigt bitte^^
Ich hab in letzter Zeit nicht schreiben können. Und das was ich geschafft hab bekommt ihr jetzt erst einmal.
Jedenfalls hab ich jetzt mehr Möglichkeiten meine Story weiterzuschreiben also dürfte alles ein bisschen schneller gehn^^!
Ach und danke, dass ihr immernoch weiterlest :p

Für einen kurzen Moment glaubte ich, ich hätte ihn genug beeindruckt, denn er senkte sowohl seinen Kopf, als auch seine Waffe. Ich war schon fast an ihm vorbei, als er plötzlich etwas rief.
,,Uriel jetzt bist du dran!"
Mit einem leichten Anflug von Nervosität vernahm ich seine Worte und beschäftigte meine Gedanken damit, was der Kleine denn gegen mich unternehmen könnte. Noch stand er vor mir aber er sah mir einen Tick zu vergnügt aus.
Ich beobachtete ihn, ließ ihn nicht einen einzigen Wimpernschlag lang aus den Augen und doch verschwand er. Eine Wand aus dichtem Nebel die bereits seinen ganzen Körper umhüllte, breitete sich in rhythmischen Wellen Stück für Stück aus. Ich begriff nicht was er damit erreichen wollte, bis ich einen rasenden Schmerz im Rücken verspürte. Ich keuchte heiser und taumelte ein paar Schritte vorwärts. Dann lachte jemand laut, eindringlich und triumphierend. Jetzt erst verstand ich es. Durch den Nebel war ich ungeschützt. Ich konnte, würden sie mich angreifen, keine ihrer Attacken sehen und somit nicht ausweichen.
,,Warum wollt ihr mich nicht gehen lassen? Wenn ihr am Leben hängt, dann lasst mich passieren!" schrie ich den weißen Schwaden entgegen und erntete ein müdes Lachen.
Dann erinnerte ich mich an etwas, dass mir Kai bei unserem gemeinsamen M***** erzählt hatte.
,, 'Es gibt Völker in diesen Wäldern, die zwar friedlich sind, in unserer Gegenwart aber panische Angst erleiden müssen und somit unberechenbar werden können.'
Wollen sie mich deswegen aus dem Weg räumen? Weil sie Angst vor mir haben?"
Ich wusste nicht was ich unternehmen sollte. Wenn mir nicht bald etwas einfallen würde, dann wäre mein Ende wohl nahe, denn wie sollte ich sie mit meinen begrenzten Fähigkeiten aufspüren?
,,Bleibt mir also nur noch eins" dachte ich und ließ das Bild eines kräftigen Kriegers vor meinem inneren Auge entstehen. Dann vollzog ich die für mich normale Wandlung.
Doch dieses Mal war etwas anders. Die übliche Kraft und das Gefühl unendlicher Stärke nahm ich wie immer wahr, aber etwas anderes, viel nützlicheres war mit meinem Wahrnehmungsvermögen geschehen. Es schien viel empfindlicher und reagierte auf jede noch so kleine Einzelheit.
Ich spürte die Wärme, die zwei Körper in meiner Nähe ausstrahlten, ich hörte den schnellen Atem von jemandem dicht hinter mir und ich sah wie sich eine Gestalt durch den Nebel bewegte.
All das war mir in meiner menschlichen Hülle vergönnt geblieben ...
Ich spielte mit dem Gedanken einfach einen Flugversuch zu starten und ihnen über den Luftweg zu entkommen, verscheuchte ihn aber aus zwei Gründen wieder.
Vielleicht könnte ich sie doch dazu bringen mir den richtigen Weg zu nennen und dann war da noch das kleine Detail, dass ich nicht wusste wie man diese Schwingen benutzte.
Ich spürte wie sich etwas hinter mir regte und ließ meine Klauen hervorschnellen. Ich wartete geduldig auf eine Attacke, doch es geschah nichts außer, dass der Nebel begann seine Farbe zu ändern.
Giftgrün leuchtete er soweit mein Blick reichte.

Stillschweigend saß Kai in einer provisorischen Hütte aus Stein, Holz und Laub und wippte nervös mit dem Fuß, als jemand aufgebracht hineingestürmt kam und beinahe den Vorhang, der den Eingang verdeckte, mit sich riss.
,,Ceres! Endlich habe ich dich gefunden" rief ein junger Mann der vielleicht etwas älter als Kai selbst zu sein schien.
,,Die Ugato-Sippe ..." begann er völlig aufgelöst. ,,Sie sind zum Vorm***** bereit und werden heute bei Sonnenuntergang hier einfallen!"
,,WAS?"
Entsetzt über diese Nachricht sprang Kai auf, ging dann aber wieder nachdenklich im einzigen Zimmer das diese Hütte hatte, auf und ab.
,,Wir müssen sofort das Lager evakuieren und unsere Spuren beseitigen. Ceres hörst du nicht zu?"
Doch er ignorierte die letzten Worte, denn er machte sich über ein ganz anderes Problem Sorgen.
,,Wo ist Lemar?"
Erstaunt über diese Reaktion stammelte sein Gesprächspartner eine Antwort.
,,Er ... er ist auf einem Erkundungsflug ... mit seiner Truppe aber ..."
Das genügte Kai als Antwort. Er rauschte an ihm vorbei und hielt auf den Eingang zu.
,,Sag ihm ich hole den Jungen und folge euch dann später!"

Falls da schlimme Rechtschreibfehler drin sind überlest die einfach :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach rechtschreibfehler sin doch egal ^^ außerdem hab ich gar keine gefunden
die story is super schreib bald weiter
kami sei dank sin jetz ferien und du hast mehr zeit ^^
 
Also gut weiter gehts. Das is wirklich ein sehr kurzer Teil aber besser als gar keiner^^

Das was ich anfangs für simplen Nebel hielt, entpuppte sich als ein Gas, welches mir das Atmen seit dem Farbwechsel erheblich erschwerte.
Das allein war schon schrecklich genug, aber bei weitem noch nicht alles, denn Yari ließ es sich nicht nehmen immer neue Attacken auf mich auszuführen. Uriel hatte ich schon vor einer ganzen Weile aus den Augen verloren. Jetzt konzentrierte ich mich einzig auf Yari's Angriffe und darauf, dass ich so schnell wie möglich einen Ausweg aus dieser Situation finden musste. Stunden brachte er damit zu mich durch den grünen Rauch zu scheuchen. Nach und nach schwanden meine Kräfte, vor meinen Augen begann es zu flimmern und ich bemerkte die ersten Anzeichen einer nahenden Ohnmacht.
,,Verdammt nochmal ich muss hier raus!"
Verzweifelt tastete ich mich voran, aber an Stelle einer Lücke die ins Freie führte fand ich Yari und dieses Mal konnte ich ihm nicht ausweichen ...
Ich fühlte wie ein Strom warmes Blutes meinen Oberkörper hinabrann und ich schmeckte den metallischen Geschmack auf meiner Zunge.
Mein Kopf war viel zu vernebelt um noch Schmerz empfinden zu können. Völlig verausgabt ging ich zu Boden, darauf wartend, dass alles vorbei wäre. Jedoch kam es nicht soweit.
Nahe am Rande des Zusammenbruchs hörte ich eine Stimme. Eine vertraute Stimme.
,,Das reicht! Lasst ihn in Frieden und verschwindet!"
Darauf erfolgte eine heftige Explosion, die mir den Staub ins Gesicht wirbelte. Schließlich überkam mich die Erschöpfung und ich verlor das Bewusstsein endgültig.

Glücklicherweise quälten mich in diesem unruhigen Dämmerschlaf keine Träume und ich hatte die Möglichkeit mich ein wenig zu erholen.
Als ich erwachte war es bereits dunkel, aber ich hatte keine Probleme mich an die Finsternis zu gewöhnen, da meine Augen für eine gute Nachtsicht wie geschaffen waren.
Ein hämmernder Schmerz in meinem Kopf liess es allerdings nicht zu, dass ich mich aufrichten konnte.
Wo genau war ich überhaupt? Ich sah mich, so gut es eben ging, gründlich um und bemerkte, dass ich auf einer Wiese lag, die von Bäumen umringt war und von einem kleinen Bach durchflossen wurde.
,,Bist du wach? Ich dachte schon du schaffst es nicht mehr..."
Erschrocken schnellte ich hoch, sank aber durch das unangenehme Pochen in meinem Schädel sofort zurück auf mein Lager.

Ich hab mich spontan dazu entschlossen mal einen Chara zu zeichnen^^ Ich hab mir nicht viel Mühe gegeben weils schnell gehn sollte also erwartet nicht zu viel :D
Und ich weiß, dass die rechte Schulter fehlt :dodgy:
Naja ....
 
Mal wieder super. Auch wenn mir das Bild nicht soo gefallen hat. Aber das ist egal, ich kanns auch nicht besser^^ Weiter^^
 
Ja, ich wiederhole mich hier ständig, muss sagen, die Geschichte hat was...nur eine kleine Frage
Da mit dem Nebel verscheuchen? wie meinst du das?
Sonst hab ich nix gefunden.Keep it going;)
 
Original geschrieben von Rouge 9
Mal wieder super. Auch wenn mir das Bild nicht soo gefallen hat. Aber das ist egal, ich kanns auch nicht besser^^ Weiter^^

Ja ich weiß was du meinst ... ich mags eigentlich gar nicht :p

Original geschrieben von DXDReamSSJ
Da mit dem Nebel verscheuchen? wie meinst du das?

Hm ... ich meinte er wird durch den Nebel gejagt aber nicht hinaus.

Über Ostern kommt jetzt kein neuer Text. Bin nicht zu Haus und kann deswegen nicht weiterschreiben^^
 
So ich hab es geschafft einen neuen Teil zu schreiben. Der ist auf die Schnelle entstanden und vielleicht nich so gut. Der nächste wird dann wieder besser ganz sicher^^

,,Ganz ruhig ... ich bin’s nur“ sagte eine Stimme neben mir.
Ich hielt die Augen geschlossen und versuchte angestrengt herauszufinden wie ich auf diese Wiese gekommen war, fand aber nichts weiter, als verschwommene Bilder und laute Geräusche, die ich nicht einzuordnen wusste.
,,Kai?“ sagte ich endlich, nicht etwa um eine weitere Frage zu stellen sondern lediglich um mich zu vergewissern, dass er noch immer da war, denn er verhielt sich mir gegenüber eindeutig zu still.
,,Nenn mich Ceres in dieser Gestalt. Das ist mein eigentlicher Name weißt du?“
Irgendwie konnte mich das nicht überraschen. Ich hatte mir schon damals so etwas gedacht, als Lemar ihn mit diesem Namen anredete.
Wieder trat eine unangenehme Stille ein, die sich erdrückend über uns legte. Ich hatte noch so vieles über das ich aufgeklärt werden wollte, doch im Moment war ich einfach nicht in der Lage für ein ,,Frage und Antwort – Spiel“. Ich schnaufte leicht und versuchte, nach einer Aufforderung Ceres’, ein wenig Schlaf zu finden.

Das helle Sonnenlicht weckte mich am darauffolgenden Morgen eher unsanft. Ich stand, noch vor mich hindösend, auf um mich am kleinen Bach etwas zu erfrischen. Klares, kühles Wasser floss zu meinen Füßen friedlich sprudelnd vor sich hin. Ich beugte mich leicht nach vorn, um mein Spiegelbild besser erkennen zu können, doch was ich dort sah ließ meinen Atem stocken.
Ich hatte nicht einmal mehr einen winzigen Kratzer. Weder im Gesicht noch sonst irgendwo an meinem Körper. Das war mir ein absolutes Rätsel und ich schaute mich nach Ceres um, um ihm davon zu berichten. Als ich ihn aber nicht fand, begann ich mich zu sorgen.
Hatte er mich etwa schon wieder im Stich gelassen? War ich zum zweiten Mal auf mich allein gestellt?
Just in diesem Augenblick landete er ein paar Meter hinter mir auf der kleinen Lichtung. In seinen Armen trug er Früchte und einige Fische, die mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen.
Ich eilte auf ihn zu und vergaß dabei meine Sorgen vollkommen.
Er trug mir auf mich um Feuerholz zu kümmern, was ich mir nicht zweimal sagen ließ. Kurze Zeit später brannte ein es, herrlich lodernd, vor sich hin. An jeweils zwei Seiten der Feuerstelle brieten die Fische, während wir uns erst einmal mit den Früchten beschäftigten.
,,Erklär mir doch mal was gestern eigentlich passiert ist“ fragte ich noch kauend.
Ceres schaute mich nachdenklich an. Diesen Blick war ich, wie so vieles andere auch, nicht von ihm gewohnt und ich senkte enttäuscht den Kopf, da ich mich darauf einrichtete keine Antwort zu erhalten.
,,Du hattest wirklich erstaunlich viel Glück“ begann er schließlich doch, wobei er ein Gesicht machte, bei dem ich sofort unverschämt grinsen musste.
,,Hätte ich dich nicht so schnell gefunden wärst du wohl draufgegangen...“
Er biss kräftig in eine etwas rötliche, ovale Frucht, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Außerdem sah er mich nicht an während er sprach, was mich sehr unsicher werden ließ.
,,Warum habt ihr mich überhaupt erst zurückgelassen“ murmelte ich kaum hörbar.
,,Ich hab die beiden mit einer kleinen Explosion so geschockt, dass sie die Flucht ergriffen und dich ohne weiteres liegen ließen. Ich denke das taten sie nur weil sie dich für tot hielten.“
Er machte eine lange Pause. Anscheinend mochte er es wenn er mich auf die Folter spannen konnte.
,,Aber ich bin wirklich beeindruckt ... du bist in so kurzer Zeit sehr weit gekommen. Das Lager war nur ein paar Stunden entfernt“
,,Gut dann können wir ja aufbrechen und zu den anderen gehen oder? Ich kann’s kaum noch erwarten!“ meinte ich daraufhin.
 
Hm, was ist das denn? ein SaiyaElf? ;)
Nein, bin ehrlich gespannt, guter Schreibfluss...diesmal ein wenig schneller als letztes mal, wenns möglich ist;)
 
Öhm ein SaiyaElf? Haha keine schlechte Idee aber leider nicht ganz richtig :D Kommt schon noch raus wer das is und wem er nachempfunden wurde :rolleyes:
Und wieder was neues. Ich weiß nicht grade der spannenste Teil aber das entwickelt sich alles noch^^

So ging es noch einige Stunden weiter. Ich versorgte den armen Kerl und Ceres hatte nichts besseres zu tun als mich ständig dazu zu bewegen ihn hier liegen zu lassen, was für mich natürlich nicht in Frage kam. Sein Drängen wurde immer verzweifelter, bis er schlußendlich doch aufgab und sich schweigend unter einem Baum niederließ, während ich begann ein Feuer zu machen.
Gerade züngelten die ersten Flammen auf den trockenen Zweigen, als ich ihm einen Vorschlag machte.
,,Du willst also unbedingt los? Und du sagtest es wäre nicht mehr weit oder?"
Erstaunt blickten mich seine großen, grün schimmernden Augen an.
,,Ja aber..."
,,Dann geh! Ich hole dich schon ein sobald es ihm besser geht. Keine Angst dieses Mal weiß ich wohin ich gehen muss ... vorausgesetzt du zeigst mir die Richtung"
Ich lächelte bei diesen Worten um ihm die Entscheidung leichter zu machen. Irgendwie spürte ich, dass er Schuldgefühle mir gegenüber hatte.
Seine Begeisterung hielt sich in Grenzen, was ich mir sowieso denken konnte, und er nickte mir nur dankbar zu. Daraufhin deutete er mit einem zaghaften Kopfnicken in nördliche Richtung. Ein riesiger Berg erstreckte sich über den Baumwipfeln und nahm den gesamten Horizont in Anspruch.
,,Dorthin musst du gehen. Wenn du immer auf diesen Berg zuhältst kannst du es nicht verfehlen. Aber sei bloß vorsichtig!"
,,Warum? Das wird schon alles gut gehen" meinte ich vor Optimismus sprühend.
,,Ich will nur sagen, dass du dich so nicht blicken lassen sollst. Hier in der Nähe ist eine größere Stadt. Die Menschen sind es nicht gewöhnt mit uns konfrontiert zu werden, deswegen solltest du sie besser meiden. Nutze die Nacht und die frühen Morgenstunden um deine Reise fortzusetzen, dann dürftest du keine Probleme bekommen."
Gewollt langsam schritt er an mir vorüber und breitete die großen Schwingen gemächlich aus. Dann drehte er sich noch einmal zu mir um.
,,Ich wünsch dir viel Glück! Und wenn ich nichts mehr tun kann dann komme ich zurück und helfe dir"
Im nächsten Moment sah ich ihn schon hoch am Himmel davonfliegen.
,,Bin ich also wieder allein..."
Ein lautes Magenknurren erinnerte mich unangenehm an mein nicht beendestes Frühstück. Das was davon noch übrig war konnte man beim besten Willen nicht mehr verwenden, also machte ich mich auf Nahrungssuche ohne mir den Kopf weiter über meinen Schützling zu zerbrechen Ich brauchte nicht lange um das Nötigste zu finden, denn Beeren, Pilze und Wurzeln gab es hier im Überfluss. Mein einzigstes Problem war die Frage ob man diese auch essen konnte. Ich verbrachte eine Weile damit zu beobachten, ob Vögel oder andere Tiere die Pflanzen anrührten und war dies der Fall sammelte ich sie so schnell wie möglich ein.
Mit vollen Armen kehrte ich zurück und begann meinen kleinen Festschmaus. Ab und zu unterbrach ich ihn wenn ich ein leises Stöhnen hinter mir vernahm. Das konnte nur bedeuten, dass ich meine Arbeit gut gemacht hatte und er sich auf dem Weg der Besserung befand.
Während ich völlig unbesorgt die Zeit verstreichen ließ, erreichte Ceres bereits die Stelle an der sich das Camp zuletzt befand.
,,Sie sind also weitergezogen" sagte er laut gerade so als würde er mit jemandem sprechen. Er kreiste noch ein paar Mal über den leergefegten Platz und wechselte dann die Flugbahn, die ihn direkt zu den anderen bringen sollte.

Und Schluss für heute. Ging um einiges schneller als das letzte Mal^^ Ich will jetzt aber auch wissen woran ich noch arbeiten muss also sagt was! Ich weiß schließlich das ich noch Fehler mache aber allein sind die schwer zu finden^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, also ich find den teil gut, nur hat sie wirklich so viel zeit dort im wald, dass sie einfach darauf warten kann, bis vögel und tiere die pflanzen fressen, während neben ihr einer fast im sterben liegt?
Ausserdem hatte sie doch nicht wirklich grosse ahnung von medizin, geht es ihm wirklich schon bald besser?
Ja, das wärs, sonst verfolg ich die geschichte interessiert!
 
Original geschrieben von DXDReamSSJ
Ja, also ich find den teil gut, nur hat sie wirklich so viel zeit dort im wald, dass sie einfach darauf warten kann, bis vögel und tiere die pflanzen fressen, während neben ihr einer fast im sterben liegt?
Ausserdem hatte sie doch nicht wirklich grosse ahnung von medizin, geht es ihm wirklich schon bald besser?
Ja, das wärs, sonst verfolg ich die geschichte interessiert!

Die Hauptfigur is nie "sie"? Ich dachte das wär'n "er"! :eek:
 
Hi

Weist du was, ich bin ein sehr strenger Kritiker, aber in deinem Fall kann man nicht mehr tun als loben und bedanken das man die Ehre hat deine Geschichte zu lesen. Ich finde die Story hast du Perfekt mit besonderen Wörtern geschmückt und deine Art wie du schreibst verleiht der Story eine Super Atmosphere und gibt dem Leser eine besondere Art der Spannung. Ich war schon vom Anfang begeistert und hab immer weitergelen. Ich hab nichts geschrieben denn ich wollte zuerst wissen ob du weiterhin so gut schreibst und ich finde es is einfach klasse. Bitte lies meine FF die 17.Schlacht
Bis jetzt hat noch keiner was geschrieben.
 
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