Rei-chan
Member
Soooooo ein Stück nur aber wichtig für den weiteren Verlauf. Viel Spaß^^
Ich konnte nicht erkennen um wen es sich da handelte, denn die Sonne schien viel zu hell und ließ die Luft über dem Boden flimmern. Ich vernahm die Stimmen immer deutlicher, also durften sie nicht mehr weit entfernt sein. Schließlich war ich so nah, dass ich bereits ihr Gespräch mitverfolgen konnte. Sie waren aufgeregt und nervös aber weswegen eigentlich?
,,Nun mach schon Uriel! Wenn wir ihn nicht finden bringt Vater uns um"
Eine hohe Stimme meldete sich auf diese Aufforderung etwas schneller zu gehen.
,,Aber woher willst du wissen wo wir suchen sollen? Was ist wenn er schon längst über alle Berge ist?"
,,Ach halt die Klappe! Du bist doch Schuld an dem ganzen Durcheinander. Wir werden ihn schon finden glaub mir einfach"
Es herrschte für eine Weile absolute Stille. Ich konnte nur ihre Schritte und den rauschenden Wind hören, der über den Boden fegte. Ich war unglaublich überrascht, als sie ungefähr hundert Meter vor mir aus einer Staubwolke auftauchten und abrupt stehen blieben. Es waren tatsächlich Menschen und sie schienen Brüder zu sein, denn beide hatten das selbe blonde Haar. Der Kleinere von ihnen, wahrscheinlich Uriel, trug nur eine ausgebleichte Jeans und ein leichtes rissiges Hemd, während der Größere, dessen Namen ich noch nicht kannte, mit einer dunkelbraunen Hose, einem schwarzen T-Shirt und darüber einem hellbraunen Brustpanzer, den reichlich Edelsteine in allen Formen und Farben zierten, bekleidet war.
,,Du Yari? Wer ist das?"
Uriel begann seinem Begleiter am Hosenbein zu zupfen, ließ mich dabei aber nicht aus den Augen.
,,Ist das einer von denen?"
Ich sah wie Yari angestrengt zu überlegen schien bevor er antwortete.
,,Nein das ist ein Mensch, das siehst du doch"
,,Aber Vater hat gesagt sie können auch wie Menschen aussehen."
Jetzt wurde die Sache langsam interessant für mich und viele Fragen an die beiden drängten sich mir auf, doch ich schluckte sie alle wieder hinunter, denn mir viel das lange, gut geschliffene Schwert auf, das dieser Yari an einen Ledergürtel gebunden auf dem Rücken trug.
,,Wenn sie bewaffnet sind, dann sind sie auch gefährlich ..." dachte ich und machte ein paar Schritte zurück um zu zeigen, dass ich sicher keine bösen Absichten hatte. Sie waren jedoch nicht davon überzeugt, dass ich harmlos sei, denn Yari kam schnell auf mich zu. Im Gehen schon zog er sein Schwert und als er mich erreichte, schlug er ohne zu zögern zu.
Wie in Zeitlupe sah ich es auf mich zukommen. Ich sah wie sich die Luft an der Spitze teilte und in zwei sauberen Strömen an den Seiten vorbeiglitt. Ich rettete mich durch einen Satz zurück und starrte den blonden Fremden finster an. Ungläubig stolperte ich plötzlich weiter zurück, denn als ich seine Augen sah wusste ich absolut sicher, dass er doch nicht der war für den ich ihn hielt
Dieser Blick war nicht normal und durch die Tatsache, dass seine Augen, wie die einer Katze, schwarze längliche Pupillen aufwiesen, wurde das Gefühl, welches sich in mir ausbreitete noch stärker.
,,Was machst du in unserem Gebiet? Du bist niemals ein normaler Mensch, sonst hättest du nicht ausweichen können!"
Er verachtete die Menschen anscheinend, denn der Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören.
,,Jedenfalls weiß ich jetzt genau, dass ihr zwei keine seid..."sagte ich halblaut, vergas aber, dass Yari mich durchaus verstand.
,,Was soll das heißen?"
Mutig ging er einen Schritt auf mich zu, mit festem Griff um die scharfe Waffe. Was sollte ich ihm jetzt nur antworten? Ich wollte doch nicht, dass sie bemerken wer ich war. Aber vielleicht waren sie sogar aus dem Lager? Tausend Gedanken auf einmal schwirrten durch meinen Kopf und ich hatte ernsthafte Probleme sie alle wieder unter Kontrolle zu bringen.
,,Also gut ..." fing ich an, wurde aber von dem kleinen Uriel unterbrochen.
Er stand jetzt genau neben seinem Bruder aber er war weder ängstlich, noch nervös oder aufgebracht.
,,Yari ist er nun ein Elf oder nicht?"
,,Ein was soll ich sein?" platze es aus mir heraus.
Uriel registrierte schnell, dass er einen Fehler gemacht hatte, denn sein Bruder strafte ihn mit bösen Blicken. Er sah fast so aus, als wenn er ihm gleich an die Gurgel gehen würde.
,,Du Idiot!" keifte er ihn an.
,,Du bist zu nichts zu gebrauchen!"
.
,,Ich will nur hier durch also lasst mich jetzt weiter!"
Ich setzte einen Fuß nach vorn, wurde aber von Yari's Klinge aufgehalten, die er mir jetzt fest an die Kehle setzte. Ich wehrte mich nicht. Warum sollten sie mich denn auch verletzten wollen?
,,Wir nehmen dich mit verstanden?"
Allmählich wurde ich ärgerlich und ich schnaubte lautstark. Ich wollte doch nur so schnell wie möglich Kai und Lemar finden warum verstanden sie das dann nicht?
Ich hob meine Hand, packte mit ihr Yari's Schwert und schob es von mir. Ich sah wie er sich anstrengte und versuchte die Kontrolle zu behalten, aber er war trotz seiner Größe und seines höheren Alters deutlich schwächer als ich.
,,Wenn sie mich nicht durchlassen ... dann muss ich sie wohl dazu bringen" dachte ich, während der Ärger über ihr Unverständnis immer größer wurde.
Ich konnte nicht erkennen um wen es sich da handelte, denn die Sonne schien viel zu hell und ließ die Luft über dem Boden flimmern. Ich vernahm die Stimmen immer deutlicher, also durften sie nicht mehr weit entfernt sein. Schließlich war ich so nah, dass ich bereits ihr Gespräch mitverfolgen konnte. Sie waren aufgeregt und nervös aber weswegen eigentlich?
,,Nun mach schon Uriel! Wenn wir ihn nicht finden bringt Vater uns um"
Eine hohe Stimme meldete sich auf diese Aufforderung etwas schneller zu gehen.
,,Aber woher willst du wissen wo wir suchen sollen? Was ist wenn er schon längst über alle Berge ist?"
,,Ach halt die Klappe! Du bist doch Schuld an dem ganzen Durcheinander. Wir werden ihn schon finden glaub mir einfach"
Es herrschte für eine Weile absolute Stille. Ich konnte nur ihre Schritte und den rauschenden Wind hören, der über den Boden fegte. Ich war unglaublich überrascht, als sie ungefähr hundert Meter vor mir aus einer Staubwolke auftauchten und abrupt stehen blieben. Es waren tatsächlich Menschen und sie schienen Brüder zu sein, denn beide hatten das selbe blonde Haar. Der Kleinere von ihnen, wahrscheinlich Uriel, trug nur eine ausgebleichte Jeans und ein leichtes rissiges Hemd, während der Größere, dessen Namen ich noch nicht kannte, mit einer dunkelbraunen Hose, einem schwarzen T-Shirt und darüber einem hellbraunen Brustpanzer, den reichlich Edelsteine in allen Formen und Farben zierten, bekleidet war.
,,Du Yari? Wer ist das?"
Uriel begann seinem Begleiter am Hosenbein zu zupfen, ließ mich dabei aber nicht aus den Augen.
,,Ist das einer von denen?"
Ich sah wie Yari angestrengt zu überlegen schien bevor er antwortete.
,,Nein das ist ein Mensch, das siehst du doch"
,,Aber Vater hat gesagt sie können auch wie Menschen aussehen."
Jetzt wurde die Sache langsam interessant für mich und viele Fragen an die beiden drängten sich mir auf, doch ich schluckte sie alle wieder hinunter, denn mir viel das lange, gut geschliffene Schwert auf, das dieser Yari an einen Ledergürtel gebunden auf dem Rücken trug.
,,Wenn sie bewaffnet sind, dann sind sie auch gefährlich ..." dachte ich und machte ein paar Schritte zurück um zu zeigen, dass ich sicher keine bösen Absichten hatte. Sie waren jedoch nicht davon überzeugt, dass ich harmlos sei, denn Yari kam schnell auf mich zu. Im Gehen schon zog er sein Schwert und als er mich erreichte, schlug er ohne zu zögern zu.
Wie in Zeitlupe sah ich es auf mich zukommen. Ich sah wie sich die Luft an der Spitze teilte und in zwei sauberen Strömen an den Seiten vorbeiglitt. Ich rettete mich durch einen Satz zurück und starrte den blonden Fremden finster an. Ungläubig stolperte ich plötzlich weiter zurück, denn als ich seine Augen sah wusste ich absolut sicher, dass er doch nicht der war für den ich ihn hielt
Dieser Blick war nicht normal und durch die Tatsache, dass seine Augen, wie die einer Katze, schwarze längliche Pupillen aufwiesen, wurde das Gefühl, welches sich in mir ausbreitete noch stärker.
,,Was machst du in unserem Gebiet? Du bist niemals ein normaler Mensch, sonst hättest du nicht ausweichen können!"
Er verachtete die Menschen anscheinend, denn der Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören.
,,Jedenfalls weiß ich jetzt genau, dass ihr zwei keine seid..."sagte ich halblaut, vergas aber, dass Yari mich durchaus verstand.
,,Was soll das heißen?"
Mutig ging er einen Schritt auf mich zu, mit festem Griff um die scharfe Waffe. Was sollte ich ihm jetzt nur antworten? Ich wollte doch nicht, dass sie bemerken wer ich war. Aber vielleicht waren sie sogar aus dem Lager? Tausend Gedanken auf einmal schwirrten durch meinen Kopf und ich hatte ernsthafte Probleme sie alle wieder unter Kontrolle zu bringen.
,,Also gut ..." fing ich an, wurde aber von dem kleinen Uriel unterbrochen.
Er stand jetzt genau neben seinem Bruder aber er war weder ängstlich, noch nervös oder aufgebracht.
,,Yari ist er nun ein Elf oder nicht?"
,,Ein was soll ich sein?" platze es aus mir heraus.
Uriel registrierte schnell, dass er einen Fehler gemacht hatte, denn sein Bruder strafte ihn mit bösen Blicken. Er sah fast so aus, als wenn er ihm gleich an die Gurgel gehen würde.
,,Du Idiot!" keifte er ihn an.
,,Du bist zu nichts zu gebrauchen!"
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,,Ich will nur hier durch also lasst mich jetzt weiter!"
Ich setzte einen Fuß nach vorn, wurde aber von Yari's Klinge aufgehalten, die er mir jetzt fest an die Kehle setzte. Ich wehrte mich nicht. Warum sollten sie mich denn auch verletzten wollen?
,,Wir nehmen dich mit verstanden?"
Allmählich wurde ich ärgerlich und ich schnaubte lautstark. Ich wollte doch nur so schnell wie möglich Kai und Lemar finden warum verstanden sie das dann nicht?
Ich hob meine Hand, packte mit ihr Yari's Schwert und schob es von mir. Ich sah wie er sich anstrengte und versuchte die Kontrolle zu behalten, aber er war trotz seiner Größe und seines höheren Alters deutlich schwächer als ich.
,,Wenn sie mich nicht durchlassen ... dann muss ich sie wohl dazu bringen" dachte ich, während der Ärger über ihr Unverständnis immer größer wurde.