*hüstel* ähm...sorry, dass ihr solange warten musstet
Aber dafür gibts jetzt auch ein bisschen mehr als sonst^^
Und danke für die Kommis^^
weiter gehts...^^
Soreya schaute in Fahrtrichtung aus dem Licht hinaus. Sie guckte sich die endlos vielen Sterne an. Sie hatte jahrelang Unterricht gehabt und über die wichtigsten Sterne und Planeten (und das waren über 1 Million) viel gelernt und doch kannte sie nur einen winzigen Teil der vielen kleinen, schimmernden Lichter da draußen. Sie erinnerte sich an die Zeit, bevor ihr Planet und ihre Heimat angegriffen wurden. Es war so schön gewesen. Ihr ganzer großer Planet war sehr fruchtbar und es lebten viele verschiedene Tiere und Pflanzen darauf. Aber es gab auch große moderne Städte, da ihre Technologie im Vergleich zu anderen Planeten sehr weit entwickelt war. Trotz alle dem war es ein Kriegervolk. Es hatte viele, nicht nur auf ihrem Planeten berühmte Kriegerinnen und Krieger hervor gebracht. Da es so ein großer Planet war und so viele Menschen (!) darauf lebten, hatten sich unzählige verschiedene Kampfstile entwickelt. Doch eines hatten sie alle gemeinsam: sie waren alle waffenlos. Natürlich besaß der Planet und seine Bewohner auch Waffen und derartiges, aber diese waren nur für Krieg gedacht. Selbst Schwerter und Säbel wurden nicht anders benutzt, als für die Verteidigung gegen andere Völker.
Soreya fing an zu träumen. Sie dachte an ihre Kindheit, wie sie immer mit ihrer älteren Schwester gespielt hatte. Diese war ihre einzige Freundin gewesen. Man hat es nicht leicht, wenn man die Königstochter ist. Und Freunde zu finden war dann erst recht schwer. Ihre große Schwester, ihre Großmutter, ihre Tante und ihre Mutter waren die einzigen, die sie aus ihrer Familie kannte. Ihre Mutter hatte ihr nur wegen der Reise, die Soreya zur Erde machen musste, von ihren anderen Geschwistern erzählt. Sonst hätte sie wahrscheinlich nie herausgefunden, dass sie noch andere lebende Verwandte hatte.
Soreya drehte sich um. Sie schaute Vegeta an. „Mein Bruder...“, dachte sie. Sie hatte ihn sich ganz anders vorgestellt. Nicht so ernst und verbissen. Eher nett, liebenswürdig und offen. Aber es können ja nicht alle ihre Brüder gleich sein...
Sie ließ ihren Blick weiter zu Son Goku schweifen. Auch ihn hatte sie sich anders vorgestellt. Er sah so...schwach aus. Nein, das ist das falsche Wort, er sah einfach unerfahren aus, wie ein Anfänger. Und dieser sollte ein legendärer Saiyajin sein? Er machte einen so unbeholfenen und tollpatschigen Eindruck. Soreya wurde rot. „Er ist...!“, dachte sie und drehte ihren Kopf schnell wieder den Sternen zu. Doch wenig später drehte sie sich wieder um. Sie sah Son Gohan an. Er sah Son Goku sehr ähnlich. Aber er verfügte nicht über solche Kräfte wie sein Vater. „Er wird nie so stark werden...er will es nicht...tief in seinem Herzen will er lieber einen normalen Beruf erlernen...er möchte nicht kämpfen...na dann ist es auch kein Wunder, dass er nicht solche Kräfte besitzt wie sein Vater...!“
Dann schaute Soreya Piccolo an. Er war ein Namekianer, das wusste sie. Sie hatte nie zuvor einen dieser Sorte gesehen. Er sah so eigenartig aus. Doch sie spürte, dass er keineswegs eine Witzfigur war. Er hatte wie die anderen ungeheure Kräfte, auch wenn seine nicht an deren Ausmaß heran kamen.
Sie ließ ihren Blick zu Yamchu schweifen. Eigentlich war er ja nur ein Klotz am Bein, aber er war auch sehr wichtig. Ohne ihn würden sie es nicht schaffen. Soreya seufzte und drehte sich wieder nach vorne zu den Sternen.
Vegeta machte die Augen auf. Zuerst wusste er gar nicht wo er war. Er schaute sich um. Dann erblickte er Son Goku, der mit seinem ganzen Oberkörper auf ihm lag. „Geh runter von mir!“ rief Vegeta wütend und sprang auf. „Reg dich ab!“ gähnte Son Goku, *knurr* „oh, ich hab vielleicht einen Hunger! Wann gibt’s denn was zu Essen?“ „Fresssack!“ murmelte Vegeta. „Wer hat hier was von Essen gesagt?“ fragte Yamchu und lief suchend umher. „Wo?“ „Im Klo!“ rief Vegeta und man sah ihm an, dass er nahe am explodieren war. „Noch ein Ton über Essen und ihr werdet die Erde nie wieder sehen!“ Vegeta ballte die Fäuste. „Aber ich habe so einen Hunger...!“ erwiderte Son Goku.
Piccolo stand auf. Er ging zu Soreya, die ganz ruhig auf einem Brett am Rande des Lichtes saß. Er stellte sich neben sie. „Wie weit ist es noch?“ fragte er. „Nicht mehr weit. Ihr habt lange geschlafen.“ „Wie lange?“ „Fünf Wochen!“ „Wuaah!“ Piccolo fiel fasst um. Solange hatte er noch nie geschlafen. „Keine Sorge, in diesem Li-Gleiter schläft jeder lange. Ich denke nicht, dass du das gemerkt hast, aber du hast fünf Wochen durchtrainiert, unbewusst, im Traum!“
Piccolo sah nach draußen.
„Halts Maul!“ Vegeta flog auf Son Goku zu und wollte ihm seine Faust in den Bauch rammen, doch Son Goku wich aus. „Was ist denn jetzt los?“ fragte er verständnislos. „Du machst mich noch wahnsinnig!“ keifte Vegeta. „Hört auf!“ rief Son Gohan und stellte sich zwischen die beiden. „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt um sich zu kloppen!“ „Ach ja? Ich finde, der Zeitpunkt ist genau richtig!“ rief Vegeta und wollte gerade wieder losfliegen, als ihn jemand festhielt. „Das reicht!“ sagte Soreya ernst. „Für eure kleinen Streitereien haben wir jetzt wirklich keine Zeit!“ Vegeta versuchte sich zu befreien, doch er schaffte es nicht! Sie war zu stark! „Ist ja gut!“ sagte er und sie ließ ihn los.
Vegeta setze sich schmollend an den Rand. Warum brauchte Soreya die Hilfe der Saiyajins? Sie war doch selbst so stark. Er war ja kaum gegen sie angekommen. Und warum um Himmels Willen war Yamchu, dieser Fresssack, der Son Goku bald Konkurrenz machte, dabei?
Ich hoffe, euch gefällts^^