Der neue Teil
„Und wohin jetzt?“, fragte Ûr. „Am Besten wir gehen zum See und dort sehen wir weiter.“ Gesagt, getan. Nach kurzer Zeit traten sie aus dem Schatten der Bäume und was Aio dort sah ließen ihr die Tränen in die Augen schießen. Bulma, Bra, Oob, der Kaioshin und Piccolo lagen tot in der Wiese und als sie den ihr sehr wohl bekannten blonden Haarschopf dazwischen entdeckte verkrampfte sich ihr Herz. Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinab, schnell wischte sie sie weg es war jetzt keine Zeit zu weinen, es war Zeit zu kämpfen. „Nandor! Nandor ich weiß du bist da, zeig dich!“, rief Aio in die Stille. „Bist du gekommen um zu sterben?“ Nandor kam hinter einem Busch hervor. „nein, ich bin gekommen um dich zu vernichten.“ Nandor lachte kalt auf. „Das glaubst du doch nicht wirklich, ich bin unbesiegbar und du, du wirst jetzt sterben.“ Ein triumphierendes Lächeln huschte über Aios Lippen. „Du kannst mich nicht töten denn sonst wirst du auch sterben.“ Nandor schien kurz zu überlegen. „Da hast du gar nicht mal so Unrecht, kleines Mädchen. Aber du kannst mich auch nicht töten.“ „Ich muss dich nicht töten ich werde dich verbannen so wie es Amarth damals gemacht.“ „Da hat dir wohl ein Vögelchen etwas zugezwitschert.“ Das Kind des Todes schielte zu Ûr. „Aber hat dir das Vögelchen auch gesagt das man dazu den Stab braucht.“ „Natürlich“ Aio zog den Stab hervor und richtete ihn auf Nandor. Angst war nun deutlich in ihren Augen zu lesen, aber diese Angst verschwand sehr schnell. „Pech, denn nur Amarth kann diesen Stab benutzen.“ „Da hast du wohl was nicht mitgekriegt ich bin die Wiedergeburt von Amarth.“ Nandors Augen weiteten sich. „Ach ja na dann sollte ich dich schleunigst beseitigen.“ „Wie denn wenn du mich nicht töten kannst.“ „Ich habe mir ein Schwert angefertigt nur für dich. Ich habe es Manath getauft und es kann dich töten und mich zu töten und durch den Stab wird es wie durch Butter gleiten.“ Aio schluckte was wenn Nandor Recht hatte, was wenn der Stab geteilt wird, was wenn sie starb? Nandor zog das Schwert aus ihrem Umhang hervor und ließ die Klinge auf Aio hinabsausen. Aio schloss die Augen so schnell endet das Leben von Aio. Aio spürte einen Wind, eine Person war an ihr vorbeigeeilt. Vorsichtig öffnete sie die Augen. „Pethron!“ Pethron war ihr zu Hilfe geeilt. Er hatte den Umhang abgelegt. Ein paar Flügel kam darunter zum Vorschein. „Schnell Prinzessin Ihr müsst versuchen Euch zu erinnern.“ Aio eilte zu Ûr. „Kennen wir uns nicht?“, fragte Nandor verwundert Pethron. „Natürlich, der Schutz der Prinzessin.“ Es begann ein wilder Schwertkampf. Aio beobachtete gespannt den Kampf. Beide Kontrahenten ließen dem jeweils anderen nicht einmal die Zeit um zu verschnaufen. Nandor konnte trotz ihrer Größe [Sie ist ja nur ein Kind] geschickt mit dem Schwert umgehen.
Es geschah in einem Moment der Unachtsamkeit als die schwarze Klinge Manaths Pethrons Herz durchbohrte. Blut spritze aus der Wunde und Pethron stürzte zu Boden. „Pethron! Pethron, Nein!, schrei Aio und rannte zu ihrem Beschützer. Tränen liefen über ihre Wange. „Nein, Pethron du darfst nicht sterben, nein Pethron, bitte verlass mich nicht.“ „Pr... Prinzessin, bitte vernichtet Nandor und rächt meinen Tod, rächt den Tod all Eurer Freunde.“ Pethron schloss die Augen und der Kopf kippte zur Seite. „Nein, nein Pethron, nein! PETHRON!!!“
Der Stab begann zu leuchten und zu vibrieren. Alles wurde in ein lila Licht getaucht und Aio wurde in die Höhe gehoben. Aio war in ein silbernes Licht getaucht. Ihre Kleidung verschwand und wurde durch ein weißes Kleid mit goldenen Rändern und einem lilanen Tuch ersetzt. Ihr blondes Haar wurde helllila und ihre grauen Augen lila-blau. Auf ihrem Rücken prangten Doppelflügel und um den Hals trug sie eine Sanduhr. Ihre Arme waren mit Armreifen geschmückt. Aus dem Kopf wuchsen Flügel und auf dem Kopf thronte ein Heiligenschein.
Amarth war zurückgekehrt.
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So, noch ne Leiche aber jetzt ist endlich Amarth da. Ihr könnt euch sicher denken das sich die FF ihrem Ende zuneigt 2-3 Teile noch. Ich hab auch noch ein Bild von Amarth und Pethron dabei.