Fantasie Elfe
pain...
Obwohl ich nicht so viele Kommentare und Kritiken bekommen habe, schreibe ich trotzdem weiter.
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Teil 6
„Sie sind bestimmt nicht von hier und wissen deshalb auch nichts über die Dijanka. Eine Dijanka ist ein Messer mit einer sehr, sehr scharfen Klinge.“, erzählte der Kleine. „Hier bei uns trägt jeder ein solches Messer, um zu überleben, denn gemeine Banditen und wilde Tiere greifen jeden an, den sie auch nur sehen.“ „Wenn jeder hier eine Dijanka trägt, warum hast du sie denn jetzt nicht dabei?“, fragte ich neugierig. „Mein Freund hat mit einem Räuber im Wald gekämpft. Wir hatten nur eine Dijanka für uns beide. Ich habe mich versteckt und beobachtet, was geschah. Der Räuber war natürlich stärker als mein Freund. Er kettete ihn an einen Baum und folterte den Armen, bis er ohnmächtig wurde. Die Dijanka hat er ihm aber nicht weggenommen. Nach dem der Bösewicht weg war, versuchte ich das Messer zu finden, um das dicke Seil, welches meinen Freund an den Baum kettete, durchzuschneiden. Doch ich fand es nicht. Dann beschloß ich Hilfe zu holen und traf so auf Sie.“, beendete der Junge seine Geschichte. „Ist dein Freund sehr verletzt?“, wollte ich wissen. „Ich denke schon, denn er blutete am ganzen Körper, als ich nach dem Kampf zu ihm kam. Oh, ich fühle mich jetzt so schlecht, weil ich ihm nicht geholfen habe. Er kann wegen mir sterben.“, sagte der Kleine bedrückt.“ „Mach dir keine Sorgen, wir werden ihn schon wieder gesund krie...“, ich verstummte, denn auf der großen Wiese, wo wir inzwischen angelangt waren, sah ich etwas furchteinflößendes. Vor mir lag ein Mann an einen Baum gekettet und überall blutend. Die Geschichte des Jungen war im Vergleich zu diesem furchtbaren Anblick nur ein Kindermärchen. Das schrecklichste an dieser Sache war aber, daß der Freund des Kleinen, mein Mann Mino war. Ich konnte es erstmal nicht glauben, doch als ich näher kam, erkannte ich sein liebevolles Gesicht, das mit Blut verschmiert war. Mein Körper zitterte jetzt so heftig, daß ich vor Mino auf die Knie fiel. Weinend vom inneren Schmerz umarmte ich ihn und drückte mein Gesicht in sein blutverschmiertes T-Shirt, welches von meinen Tränen noch nässer wurde.
Ich fühlte, wie etwas meine Nase sanft berührte und schlug meine Augen blitzartig auf. Vor mir sah ich Minos, immer noch vom Blut rotes, Gesicht. Vor Freude küßte ich ihn etwa 10 mal auf die Lippen. Nach dem mein Freudeausbruch sich ein wenig gelegt hatte, wurde ich wieder ernster und fragte Mino, ob er wirklich mit einem Räuber gekämpft hatte. Er antwortete nichts und versuchte meinen Blick zu meiden. „Das stimmt nicht, was der Junge mir erzählt hat, nicht war? Hier war gar kein Räuber.“, ich sah Mino ernst an. „Wieso hast du es mir verschwiegen? Warum hast du mir nicht früher gesagt, daß du ein Dämon oder so etwas in der Art bist? Brauchst du mich etwa nur für deine bösen Zwecke?“, fragte ich mit zitternder Stimme. „Nein, nein!“, Mino guckte mich wider mit seinen großen Augen an. „Das stimmt alles nicht! Ich bin kein Dämon! Ich will dich auch auf keinen Fall umbringen oder so! Lieber sterbe ich selber! Aber...“, er wurde wieder still. „Was aber?“ „Vergiß es, nicht so wichtig“, erwiderte Mino leise. „Ich will es wissen!“, meine Stimme wurde unmerklich lauter. „Nichts!!! Vergiß es, sag ich!!!“, schrie Mino mich unerwartet an. Dann wurde er wieder leiser: „Befreie mich doch bitte von diesen Fesseln. Hier, ein Messer.“ Und er gab mir ein großes Messer mit einer scharf aussehenden Klinge. „Das muß eine von diesen Dijankas sein“, dachte ich. Ich guckte Mino unsicher an. Er nickte mir zu. Dann schnitt ich vorsichtig das dicke Seil durch und Mino war wieder frei.
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Na, wie war dieser Teil?
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Teil 6
„Sie sind bestimmt nicht von hier und wissen deshalb auch nichts über die Dijanka. Eine Dijanka ist ein Messer mit einer sehr, sehr scharfen Klinge.“, erzählte der Kleine. „Hier bei uns trägt jeder ein solches Messer, um zu überleben, denn gemeine Banditen und wilde Tiere greifen jeden an, den sie auch nur sehen.“ „Wenn jeder hier eine Dijanka trägt, warum hast du sie denn jetzt nicht dabei?“, fragte ich neugierig. „Mein Freund hat mit einem Räuber im Wald gekämpft. Wir hatten nur eine Dijanka für uns beide. Ich habe mich versteckt und beobachtet, was geschah. Der Räuber war natürlich stärker als mein Freund. Er kettete ihn an einen Baum und folterte den Armen, bis er ohnmächtig wurde. Die Dijanka hat er ihm aber nicht weggenommen. Nach dem der Bösewicht weg war, versuchte ich das Messer zu finden, um das dicke Seil, welches meinen Freund an den Baum kettete, durchzuschneiden. Doch ich fand es nicht. Dann beschloß ich Hilfe zu holen und traf so auf Sie.“, beendete der Junge seine Geschichte. „Ist dein Freund sehr verletzt?“, wollte ich wissen. „Ich denke schon, denn er blutete am ganzen Körper, als ich nach dem Kampf zu ihm kam. Oh, ich fühle mich jetzt so schlecht, weil ich ihm nicht geholfen habe. Er kann wegen mir sterben.“, sagte der Kleine bedrückt.“ „Mach dir keine Sorgen, wir werden ihn schon wieder gesund krie...“, ich verstummte, denn auf der großen Wiese, wo wir inzwischen angelangt waren, sah ich etwas furchteinflößendes. Vor mir lag ein Mann an einen Baum gekettet und überall blutend. Die Geschichte des Jungen war im Vergleich zu diesem furchtbaren Anblick nur ein Kindermärchen. Das schrecklichste an dieser Sache war aber, daß der Freund des Kleinen, mein Mann Mino war. Ich konnte es erstmal nicht glauben, doch als ich näher kam, erkannte ich sein liebevolles Gesicht, das mit Blut verschmiert war. Mein Körper zitterte jetzt so heftig, daß ich vor Mino auf die Knie fiel. Weinend vom inneren Schmerz umarmte ich ihn und drückte mein Gesicht in sein blutverschmiertes T-Shirt, welches von meinen Tränen noch nässer wurde.
Ich fühlte, wie etwas meine Nase sanft berührte und schlug meine Augen blitzartig auf. Vor mir sah ich Minos, immer noch vom Blut rotes, Gesicht. Vor Freude küßte ich ihn etwa 10 mal auf die Lippen. Nach dem mein Freudeausbruch sich ein wenig gelegt hatte, wurde ich wieder ernster und fragte Mino, ob er wirklich mit einem Räuber gekämpft hatte. Er antwortete nichts und versuchte meinen Blick zu meiden. „Das stimmt nicht, was der Junge mir erzählt hat, nicht war? Hier war gar kein Räuber.“, ich sah Mino ernst an. „Wieso hast du es mir verschwiegen? Warum hast du mir nicht früher gesagt, daß du ein Dämon oder so etwas in der Art bist? Brauchst du mich etwa nur für deine bösen Zwecke?“, fragte ich mit zitternder Stimme. „Nein, nein!“, Mino guckte mich wider mit seinen großen Augen an. „Das stimmt alles nicht! Ich bin kein Dämon! Ich will dich auch auf keinen Fall umbringen oder so! Lieber sterbe ich selber! Aber...“, er wurde wieder still. „Was aber?“ „Vergiß es, nicht so wichtig“, erwiderte Mino leise. „Ich will es wissen!“, meine Stimme wurde unmerklich lauter. „Nichts!!! Vergiß es, sag ich!!!“, schrie Mino mich unerwartet an. Dann wurde er wieder leiser: „Befreie mich doch bitte von diesen Fesseln. Hier, ein Messer.“ Und er gab mir ein großes Messer mit einer scharf aussehenden Klinge. „Das muß eine von diesen Dijankas sein“, dachte ich. Ich guckte Mino unsicher an. Er nickte mir zu. Dann schnitt ich vorsichtig das dicke Seil durch und Mino war wieder frei.
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Na, wie war dieser Teil?
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