Das Erbe der DDR

Auswirkungen der DDR heute
ein stück weit weniger wohlstand für alle. was nunmal ein absolut nicht funktionierendes wirtschaftssystem verursachen muss.
ansonsten noch diverse unterschiedliche ansichten zwischen wessis und ossis. mehrere jahrzehnte unterschiedlich ideologische prägungen hinterlassen auch heute noch spuren.
 
Wakashimatsu schrieb:
ein stück weit weniger wohlstand für alle. was nunmal ein absolut nicht funktionierendes wirtschaftssystem verursachen muss

jaaaa.... Kapitalismus Fans.... juhu.... Ich mag dich nicht XD!! Nee Spaß! Nichts gegen dich, ich bin bloß ein Anti-kapitalist, der vom Kapitalistischen System beherrscht wird und sich nur noch in seiner Meinung entfalten kann (sprich zu den Seiten, da der Druck von oben kommt!)
So erstma: Kommunismus ist kein "Wirtschaftssystem"!!!! Zumindest ist es vorrangig keines... is aber zu einem geworden, da der Kapitalismus Einzug fand.
Idee: realler Kommunismus, den es nie geben wird, funktioniert oder sollte ohne Geld funktionieren! So, leider will man selbst in so einer guten Idee gleicher als de anderen sein... (Ich hab langsam das Gefühl, dass ich mich bald oder jetzt scho wiederhole XP)

Zur DDR... wieder kann ich nur sagen: Scheißkapitalismus... Ich meine, wer ist nach dem Mauerfall durch das land gezogen und kaufte, da er es konnte diverse konkurrenten auf und schloss diese, wodurch viele ihren Job verloren?? Genau dass selbe war's und isses heute noch im Fussball, man kauft Talente heraus, damit "sie" sich entfalten können, im Hinterkopp aber hat man den eigenen Profit der auch dadurch steigt, wenn man weniger Konkurrenten in seine ökologische Nische hat! Oder isses nicht so??

DDR hatte ne bessere Bildung und eine bessere Familienförderung, eigentlich alle sozialistischen Ostblockländer. Gut das bissi propaganda hätte ma weglasse können aber mein gott.

Und jetzt hacken die im Westen darauf herum, von wegen, "Wege'm Oschte gehts dem Land dreckig!"... selber Schuld!
 
mir ist gerade etwas unklar, wieso du über kommunismus schreibst...

ja. was mit der treuhand ablief, war teilweise mies. einige betriebe wurden billig verkauft, deren inventar teuer verscherbelt und der betrieb aufgelöst oder sogar wieder an die treuhand zurückverkauft. ob man daraus die boshaftigkeit des kapitalismus ableiten kann, steht wohl wieder auf einem anderen blatt. als konkurrenten kann man diese betriebe aber nur bedingt betiteln. die waren schlicht nicht wettbewerbsfähig.
konkurrenzfan? ich weiss nicht, wieso du diesen bogen spannst. staatswirtschaft lebt gerade vom ausschalten der konkurrenz. eigentor.

die ddr ist nicht mehr, weil sie letztlich nicht funktioniert hat. der ostblock ist auseinandergebrochen, weil er nicht funktioniert hat. und zwar wirtschaftlich nicht funktioniert hat. das hat mit bösem westlichen kapitalismus nichts zu tun. man kann ja darüber reden, ob der ostblocksozialismus nicht auch einige westkapitalismuszüge hatte und grundsätzlich kommunismus besser wäre etc. das hat dann aber wieder nichts mit dem thema zu tun.

mindestens 2/3 der brd-staatsschulden sind folgen der wiedervereinigung. d.h. ausschließlich transferleistungen von west nach ost. natürlich, selbst schuld. gott sei dank, selbst schuld! den preis zahlt auch der wessi für die wiedervereinigung gern. aber dass der sozialismus weite teile der welt -und auch speziell deutschland- vergleichsweise geschadet hat, und dies auch heute noch negative folgen hat, ist ein faktum, das man wohl mal erwähnen darf.
 
hmm. Ich habe die Aussage über das nicht funkzionierende Wirtschaftsform als Aussage genommen, die das System, das ich für ansatzweise richtig halte, angriff, deshalb hab ich losgelegt XD!!!

Also zur Sache mit dem Eigentor:
Wenn der sinn einer Wirtschaft durch Ausschalten der Konkurrenz lebt, isses zwar ne gesunde, aber in meinen Augen nicht erstrebenswerte Wirtschaft. Ich meine es können auch drei Bäcker in einem Dorf überleben, es muss nicht einer sein, der zuerst durch niedrigpreise seinen Konkurrenten ausschaltet und dann monopolistisch die Preise wieder anzieht!
Und die waren keinesfalls nicht wettbewerbsfähig! Das ist so ein typischer Kapitalistenspruch! sieh dir das AEG-Werk in Nürnberg an... war das nicht Wettberwebsfähig?? Es hat Gewinne eingebracht! Wozu soll man für mehr Gewinne alles zerstören? Gewinnmaximierung kann noch so viel das große Ziel vieler Manager sein. aber im endeffekt wirkt sich das Ganze auf die Bevölkerung, und somit auf den Staat aus was wiederum dazu führt, dass die Betriebe ein klein wenig mehr zur Kasse gebeten werden und sie dafür noch weiter auswandern...

Der Ostblock wäre nicht zerbrochen wenn die Sovietunion überlebt hätte. Und sie hat nur den Löffel abgegeben, da sie sich anstatt auf ihre Ziele einzugehen und zu verfolgen auf einen "Wettbewerb" mit den Amis eingelassen haben, bei dem sie sich ein wenig überschätzt haben. aber hey, wo soll ma auch Geld auftrieben, wenn man dass seines Landes schon zu gott weiß wie viel Prozent reinjagt und der Rest der Welt deinem Gegenüber die Butter reicht? Es konnte nur untergehen, da die Ausbeutung einzelner Gesellschaftsschichten den oberen paar Millionen einen höheren Standard ermöglichte und weiterhin ermöglichen wird. Und da jeder Mensch tief im innern danach strebt auch mal paar andere auszunutzen und bissi Geld in der Täsch zu haben, so lässt er sich darauf ein, mit dem Traum "vom Tellerwäscher zum Millionär!" Im endeffekt scheitert er aber, da die höheren Millionen ihn nicht reinlassen.
Übrigens schon mal im Lidl gewesen? Mal mitgekriegt, was die Leute da schaffen müssen und was sie dafür kriegen? Ich meine Hauptsache mir isses Billig, da können die paar Mädels die eh größtenteils aus dem alten OstBlock stammen sich den Rücken kaputtieren! Und solches Gedanken"gut" find ich zum Kotzen!

Sicher hat der Sozialismus der Welt geschadet, aber eher in dem moralischen sinne, der den Leuten, vor allem in den USA, die ganze Zeit erinnerte, dass es jederzeit mit Kriegen wieder los gehen kann. Die finanziellen Folgen sind aber nur in Deutschland so extrem... [Russland ist wieder was ganz anderes... glaub mir, da bräuchte man paar Kalte Getränke und einen langen Abend um das Ganze auszudikutieren....] aber das liegt wohl auch daran, dass die Regierung der DDR zu 90% Spacken waren, die nach Russischem System (welches auf viele Rohstoffe zurückgreifen konnte) den osten aus etwas bauen wollten, dass sie nicht hatten!

Und denk ma an Kuba... wem hat dieses kleine Land geschadet (abgesehen von der Version, dass Fidel JFK umnieten ließ)?? Keinem und trotzdem pisst sich amerika noch Heute an und will es nicht als Staat anerkennen und verfügt über die sonstwelche Sanktionen... und die haben in 40 jahren diesen Staat nicht platt gekriegt, obwohl er nur von Tourismus und Zucker lebt, dabei eine erschreckend hohe Gebildetenrate hat, kostenlose gesundheitliche Versorgung für alle und dabei noch einen "Diktator" hat, der sich den ein oder anderen Schick bauen ließ... woher kam das Geld dazu?? schulden? wage ich zu bezweifeln, da die Amis ganz locker Vitamin B spielen lassen könnte um sämtliche Externe Zuflüsse zu stoppen. also... mehr als 40 jahre und die leben immer noch... ein nicht überlebensfähiges System??

Tut mir leid, dass ich immer so viel schreiben muss, aber ich komme, seit ich aus der Schule raus bin kaum noch dazu meine Meinung irgendwelchen engstirnigen GK-Lehrern zu geigen...
 
hab aber nicht kommunismus erwähnt, nicht zitiert, ist hier auch nicht thema...

staat als monopolist = sozialismus.
doch. nürnberg liegt nicht in den neuen bundesländern.

wir sind uns einig: das system der udssr ist gescheitert. wenigstens zum teil selbstverschuldet.
welchen rest der welt meinst du? den mond mit der usa-flagge?
das ist jetzt deine meinung, dass die menschheit für sozialismus oder kommunismus nicht bereit ist. wäre aber ein tolles argument pro kapitalismus...
ja, war schon im lidl. weiss sogar, dass die die mitarbeiterzahl so gering halten, dass da keine betriebsräte gebildet werden können (oder war das im aldi?). sonst sind das normale läden. die arbeiten da auch alle freiwillig und so. angestellte aus dem (ehemaligen) ostblock treff ich dort allerdings sehr selten. was ich jetzt weder gut noch schlecht finde.

lust über russland zu reden hab ich auch nicht. also geschenkt.
wenn du schon selbst sagst, dass die in der ddr 'nur spacken hatten', sind wir uns schon wieder einig. viel anderes sag ich ja nicht.

kuba ist natürlich das typische herausragende sozialistische gegenbsp. auch wenn es dem durchschnittkubaner gar nicht so rosig geht. über kuba-krise und den ganzen terz kann man sowieso wieder lang reden. nur geht's hier ja um die (ex-)ddr...
 
Wakashimatsu schrieb:
staat als monopolist = sozialismus.

Wie bitte soll man dass den verstehen??


nürnberg liegt nicht in den neuen bundesländern.

Es geht nicht darum, dass Nürnberg in den neuen Ländern liegt oder nicht. Es geht mir in der Aussage darum, dass es nicht abhängt, wo das Werk steht! Wenn es im Ausland billiger geht, was mir als Manager auf lange Sicht Geld ins Portemonaie schwemmt, auch wenn ich dass Zeit meines Lebens nie ausgeben könnte, dann entscheiden sich so ziemlich alle dafür, sich selber zu bereichern. Darum passiert der Quatsch überall und die Globalisierung (z.B. NAFTA) ist nichts anderes als ne neue Kollonialherrschaft, nur halt aus finanzieller Sicht.


welchen rest der welt meinst du? den mond mit der usa-flagge?

Ich meine den stinknormalen Rest der Welt... also Kanada, Europa, etc. Als ob einer von denen auch nur gewagt hätte größere Wirtschaftliche Verflechtungen mit den Soviets einzugehen, was denen Einigermaßen geholfen hätte, da sie über mehr Kapital verfügt hätten und somit mehr hätten investieren können, damit es dem Inland besser ginge...


das ist jetzt deine meinung, dass die menschheit für sozialismus oder kommunismus nicht bereit ist. wäre aber ein tolles argument pro kapitalismus...

Ja es ist meine Meinung. Und die basiert auf meinen Beobachtungen der Welt und der Wirtschaft. Das heißt natürlich nicht, dass es der absoluten Wahrheit entspricht. Aber der Mensch könnte nicht mit der derzeitigen Gemütsverfassung im Kommunismus überleben, da er Neid und Gier kennt und bei jeder Gelegenheit in irgendeiner Weise zum Ausdruck bringt (sicher, nicht jeder, aber doch sehr viele!!). Selbst wenn alle das gleiche hätten; es gäbe immer wen, der z.B. sagen könnte: "Der muss für seinen Monatslohn viel weniger arbeiten!" und schon geht es zurück an den Anfang... es gibt Missgunst und so weiter und so weiter....


wenn du schon selbst sagst, dass die in der ddr 'nur spacken hatten', sind wir uns schon wieder einig.

Ja, die obere Riege waren Vollidioten, denen es um Machterhaltung ging und nicht um Entwicklung hin zur Verbesserung. welchen Sinn macht es eine Mauer zu bauen, die die Bevölkerung vom Westen abschneidet, wenn man gleichzeitig eine Autobahn hätte bauen können, damit die paar wenigen die ein eigenes Auto, oder zumindest die Busse und so schneller hätten zwischen dem Norden und dem Süden verkehren. Darum konnte die DDR nicht überleben. und aus dem Selben Grund ist auch die Demokratie so schwach.!!

Erinner dich mal an die Abstimmung zur EU-Verfassung. Was hat der Staat unternommen um die Demokratie auszuüben? nichts! die vom Volk gewählten, ihrer eigenen Meinung nach zu recht, lassen das Volk nicht bestimmen, weil sie denken, dass sie scheiße bauen könnten. Wenn das passiert ist die scheiße schon längst passiert und man hat die falschen oben sitzen!


kuba ist natürlich das typische herausragende sozialistische gegenbsp. auch wenn es dem durchschnittkubaner gar nicht so rosig geht.

Geht es dem Durchschnittsamerikaner besser? Wenn er keine Krankenversicherung hat, die sein Arbeitgeber nicht zahlen will um mehr Geld einzubehalten, kriegt er keine Behandlung und seine Kinder sterben an Krankheiten, die man für kaum noch existent hält. (sicher, nicht immer so, aber wenn es sich die leute nicht leisten können, dann Gute Nacht..)

Das mit der Meinungsfreiheit is auch so ne Sache, ich kann was gegen den Chef (die Erichs, Josefs und Fidels der Welt) sagen komm ins Gefängnis der DDR oder Kubas, im besten Fall verliert man meine Akte und ich komm nicht mehr raus. (Absoluter Scheiß, aber für ein System das der Allgemeinheit "dienen" will und einzelne Querolanten nicht duldet, keine große Herausforderung) Nehmen wir nun Amerika: Du sagts was gegen den Chef (George und Freunde) und wirst als anti-Patriot beschimpft, im besten Fall wandert das in irgendwelche Akten und du kriegst nie wieder den Fuß auf den Boden. Oder man verdächtigt dich einer verschwörung, besucht dich mit den Special Forces zu hause und pumpt dich mit Blei voll und behauptet hinterher du wolltest dich wehren oder schickt dich auf einen Traumurlaub nach Kuba, wo du nicht ma deinen Anwalt anrufen kannst.
Schlußfolgerung: Wenn man zwischen zwei Übeln wählen muss, wählt man das kleinere, dem einen ist es Kuba dem anderen die USA aber es bleibt dennoch ein Übel oder nicht?


Übrigens ist mir durchaus bewusst, dass es um die ex-DDR geht. nur habe ich meine meinung zu dieser bereits im Ersten Post erklärt und reagiere mit Beispielen auf Antworten, die wieder Antworten erfordern, was aber ganz normal auch weitreichend vom Thema führen kann....
 
Zum Rest sag ich mal nix, aber der Mauerbau war für die DDR überlebensnotwendig. Das Land blutete zusehends aus und hätte man diese Entwicklung nicht gestoppt wäre es schon recht zeitig wieder aus gewesen mit der sozialistischen Herrlichkeit.
 
fruchtoase schrieb:
Zum Rest sag ich mal nix, aber der Mauerbau war für die DDR überlebensnotwendig. Das Land blutete zusehends aus und hätte man diese Entwicklung nicht gestoppt wäre es schon recht zeitig wieder aus gewesen mit der sozialistischen Herrlichkeit.

Ja... aber, wie ich bereits gesagt habe, kann man den Menschen nicht zwingen in einem System zu leben in dem es ihm nicht gefällt. folgerichtig hat ja auch jeder gesagt, dass es so schlimm gewese isch.
Deshalb sehe ich in dem Mauerbau einen verzweifelten Versuch sich an der Macht zu halten. In der Weimarer Republik wars ja fast genauso, man hat um sich an der Macht zu halten Adi eingesetzt und seine Wirkung auf die Menschen (und seinen Charakter) unterschätzt. Is doch genau das selbe mit der Mauer.

Und man kann erst aus Fehlern erfolgreich lernen. Wären 60% ausgezogen hätte man sich an den Kopf gefasst und sich überlegt, warum das so war und wie man das zum Wohle aller ändern könnte. So, nun saßen aber Deppen an der Macht, die etwas ändern wollten ohne genau nachgedacht zu haben!
Und es ging ihnen nur um ihren Posten. Wäre es eine Firma gewesen, hätte man den Jungs nahegelegt ihren Posten zu räumen (wo waren die kapitalisten als man sie brauchte).


[Triviale Information deren Durchlesen nicht sonderlich nützlich isch]
So seh ich das Ganze, deshalb isses mir auch recht Wurscht, wenn ich damit allein auf weiter Flur stehe XD! Ich glaube an das Gute im Menschen, deshalb unterstelle ich ihm, dass er altruistisch handeln und denken kann. Und ich erkenne das Dumme im Menschen was den Glauben aber nur geringfügig erschüttert! Sonst müsste ich ja Dauerdepri rumhocken.
Und ja ich bin mir durchaus bewusst, dass ich die Welt recht Naiv betrachte! das ist aber meine Art des Optimismus, denn es kann nicht ewig Bergab gehen!
[/Triviale Information deren Durchlesen nicht sonderlich nützlich isch]
 
Criccolo schrieb:
Das mit der Meinungsfreiheit is auch so ne Sache, ich kann was gegen den Chef (die Erichs, Josefs und Fidels der Welt) sagen komm ins Gefängnis der DDR oder Kubas, im besten Fall verliert man meine Akte und ich komm nicht mehr raus. (Absoluter Scheiß, aber für ein System das der Allgemeinheit "dienen" will und einzelne Querolanten nicht duldet, keine große Herausforderung) Nehmen wir nun Amerika: Du sagts was gegen den Chef (George und Freunde) und wirst als anti-Patriot beschimpft, im besten Fall wandert das in irgendwelche Akten und du kriegst nie wieder den Fuß auf den Boden. Oder man verdächtigt dich einer verschwörung, besucht dich mit den Special Forces zu hause und pumpt dich mit Blei voll und behauptet hinterher du wolltest dich wehren oder schickt dich auf einen Traumurlaub nach Kuba, wo du nicht ma deinen Anwalt anrufen kannst.

Schau dir die USA an, wie viele Leute sagen da etwas gegen Bush und landen nicht im Gefängnis? Kerry bekam ja auch 48% der Stimmen, wieviel bekommt Castro in Kuba?

Zu der Finanzierung "kommunistischer" Länder: die haben alle Kredite im Ausland aufgenommen, die DDR vor allem bei der BRD, im Austausch gegen politische Gefangene z.B., aber auch bei den grossen Banken, also bei den Feinden des Systems. Diese Schulden waren einer der wichtigsten Gründe, weswegen die DDR zusammengebrochen ist. Übrigens: heute macht das die BRD nicht gerade anders, sie nimmt auch soviel Kredite bei Grossbanken auf...

Die Mauer war tatsächlich nötig für das Überleben der DDR, es flohen soviele in den Westen, weil es dort wirtschaftlich deutlich besser ging.
 
mastermind schrieb:
die DDR vor allem bei der BRD, im Austausch gegen politische Gefangene z.B., aber auch bei den grossen Banken, also bei den Feinden des Systems.

Stimmt, sorry mein Fehler, hab diesen Fakt vergessen gehabt. Danke der Erinnerung.

mastermind schrieb:
Die Mauer war tatsächlich nötig für das Überleben der DDR, es flohen soviele in den Westen, weil es dort wirtschaftlich deutlich besser ging.

Was tut ihr jetzt auf der wichtigkeit der Mauer für das fortbestehen der DDR rumreiten... XD
Ja sie war wichtig, damit die DDR in der Form in der sie bestand überleben konnte, da sag ich ja nicht, dass es unwahr isch oder so. Aber es ist nun mal so, dass es eine Notlösung war, die keinem was brachte! was meiner Meinung nach durch bissi besseres Denken womoglich hätte vermieden werden können.
Und dass der Mensch dahin geht wo es ihm besser geht is auch klar, da er sich niemals mit dem zufrieden gibt was er hat. es muss immer mehr sein! Ich meine, die wurden ja nicht ausgehungert dort. Ja es gab lieferengpässe, aber trotzdem haben alle was bekommen, auch wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es wenig war!

Aber zum System der Amis, ich meine zwei Parteien, die sich nur in wenigen geringfügigen Punkten unterscheiden, da alle eh für die Wirtschaft arbeiten sind ja nicht unbedingt optimal. Und ich erinner mich mal an nen Herrn McCarthy, der auch potenzielle Feinde des systems suchen ließ, ich bin mir sicher, dass da ist auch die eine oder andere Akte verloren gegangen istXD!
 
Criccolo schrieb:
Ich meine, die wurden ja nicht ausgehungert dort. Ja es gab lieferengpässe, aber trotzdem haben alle was bekommen, auch wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es wenig war!

Am Anfang schon :)
Bodenreform (Enteignung der Bauern) -> Bauern wandern aus -> Mißernten -> Hunger

Da gab es am Anfang recht deftige Probleme. Was die Lieferengpässe angeht, die waren mitentscheidend für den Niedergang der Wirtschaft. Daß jeder etwas bekommen hat heißt übrigens nicht daß viele das bekommen haben was sie gebraucht hätten ;)

Peinlich genug daß Heute viele im Osten die DDR zurücksehnen. Haben die schon alles vergessen?
 
:D Two Thumbs Up für diesen Post!! XD

Ich versteh auch nicht, wie man den quatsch zurück haben möchte. Wenn es funktioniert hätte ok, aber bei solchen Ochsen an der Macht doch nicht...
Ne, also de DDR sollte nicht wirklich auferstehen, denn dann hätten wir ein Deja Vu!
 
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