Wildchild
Tool Of The Trade
Wer von euch hört diese band?
sie spielen melodic death metal mit einem hauch von goth metal. im melodic death bereich, können sie für mich fast mit in flames mit halten. sie haben gute lyriks, einen fantastischen sound und der sänger ist genial.
hier einmal die geschichte der band:
Anfang der 90er entstand der so genannte „Göteborger Sound“. Dieser zeichnet sich durch doppelte, thrashige Leads, einem komplizierten Songaufbau und einer guten Portion Melodie. Melodic Death Metal nennt sich diese melodsiche Weiterentwicklung aus Death und Thrash. Für dieses neue Genre zeichnen sich vor allem drei Bands verantwortlich: At The Gates, In Flames und eben DARK TRANQUILLITY waren die Vorreiter der Death Metal-Modernisierung.
Wie es in der schwedischen Metal-Szene bei guten Bands häufig der Fall ist, werden auch DARK TRANQUILLITY von Spinefarm Records entdeckt und 1993 unter Vertrag genommen. Die veröffentlichen dann auch das Debütalbum „Skydancer“. Eingesungen wurde das Album von Anders Friden, der zwei Jahre später zu In Flames abwanderte, von da an ist Mikael Stanne der Vocalist. Es besteht noch heute eine Freundschaft zwischen den beiden Bands, zum Beispiel hat Niklas schon das eine oder andere mal die Feder für In Flames geschwungen.
Schon mit dem Debüt sorgte man im Underground für Aufsehen, und 1995 wurde dann die Mini-CD „Of Chaos And Eternal Light“ nachgeworfen, die zusammen mit dem Debüt auch in Japan veröffentlicht wird.
Einen Wechsel gab es nun, und zwar von Spinefarm zu Osmose Records. Dort werden die beiden nächsten Alben „The Gallery“ (1995) und The Mind’s I“ (1997) sowie die EP „Enter Suicidal Angels“ (1996) herausgebracht.
Mit den Osmose Records war aber nach den 3 Jahren auch schon wieder Schluss, von nun an erledigte Century Media die Geschäfte der Göteborger. Beim neuen Label wurde 1999 „Projector“ veröffentlicht. Es klingt anders als die früheren Werke – viele klare Gesangslinien und ein erheblicher Elektronik-Anteil... „Projector“ zeigt eine nahezu perfekte Mischung aus Death und Gothic Metal.
Die LP wurde von allen Seiten begeistert aufgenommen, darauf folgten eine Nominierung für den schwedischen Grammy und eine Europatournee mit In Flames, Children Of Bodom und Arch Enemy, die extrem erfolgreich war. Auch kein Wunder bei dem traumhaften Aufgebot, dass jeden Fan des Göteborger Sounds im Kreis hüpfen lässt.
Das 2000er Release „Haven“ ist ebenfalls wie sein Vorgänger sehr experimentell. Hier wird zwar wieder stärker auf aggressive und tiefe Stimmen gesetzt, doch die elektronischen Anteile sind auch hier noch sehr stark vertreten, einfach ein modernes Album. Danach wurden viele Auftritte absolviert, unter anderem eine Tour mit In Flames, Sentenced undTo/Die/For, sowie einem Gig beim Gods Of Metal Festival in Italien.
Ebenfalls 2000 werden noch das erste Album und die erste Single auf einem Tonträger neu veröffentlicht.
Der aktuelle Longplayer „Damage Done“ (2002) vereint die Stärken der älteren Alben mit den beiden Vorgängern – hart, kompromisslos und aggressiv und richtig gute Melodien. Klare Gesangslinien sind hier über die gesamte Spielzeit nicht zu hören, und hier wird wieder richtig schneller Melodic Death Metal geboten.
sie spielen melodic death metal mit einem hauch von goth metal. im melodic death bereich, können sie für mich fast mit in flames mit halten. sie haben gute lyriks, einen fantastischen sound und der sänger ist genial.
hier einmal die geschichte der band:
Anfang der 90er entstand der so genannte „Göteborger Sound“. Dieser zeichnet sich durch doppelte, thrashige Leads, einem komplizierten Songaufbau und einer guten Portion Melodie. Melodic Death Metal nennt sich diese melodsiche Weiterentwicklung aus Death und Thrash. Für dieses neue Genre zeichnen sich vor allem drei Bands verantwortlich: At The Gates, In Flames und eben DARK TRANQUILLITY waren die Vorreiter der Death Metal-Modernisierung.
Wie es in der schwedischen Metal-Szene bei guten Bands häufig der Fall ist, werden auch DARK TRANQUILLITY von Spinefarm Records entdeckt und 1993 unter Vertrag genommen. Die veröffentlichen dann auch das Debütalbum „Skydancer“. Eingesungen wurde das Album von Anders Friden, der zwei Jahre später zu In Flames abwanderte, von da an ist Mikael Stanne der Vocalist. Es besteht noch heute eine Freundschaft zwischen den beiden Bands, zum Beispiel hat Niklas schon das eine oder andere mal die Feder für In Flames geschwungen.
Schon mit dem Debüt sorgte man im Underground für Aufsehen, und 1995 wurde dann die Mini-CD „Of Chaos And Eternal Light“ nachgeworfen, die zusammen mit dem Debüt auch in Japan veröffentlicht wird.
Einen Wechsel gab es nun, und zwar von Spinefarm zu Osmose Records. Dort werden die beiden nächsten Alben „The Gallery“ (1995) und The Mind’s I“ (1997) sowie die EP „Enter Suicidal Angels“ (1996) herausgebracht.
Mit den Osmose Records war aber nach den 3 Jahren auch schon wieder Schluss, von nun an erledigte Century Media die Geschäfte der Göteborger. Beim neuen Label wurde 1999 „Projector“ veröffentlicht. Es klingt anders als die früheren Werke – viele klare Gesangslinien und ein erheblicher Elektronik-Anteil... „Projector“ zeigt eine nahezu perfekte Mischung aus Death und Gothic Metal.
Die LP wurde von allen Seiten begeistert aufgenommen, darauf folgten eine Nominierung für den schwedischen Grammy und eine Europatournee mit In Flames, Children Of Bodom und Arch Enemy, die extrem erfolgreich war. Auch kein Wunder bei dem traumhaften Aufgebot, dass jeden Fan des Göteborger Sounds im Kreis hüpfen lässt.
Das 2000er Release „Haven“ ist ebenfalls wie sein Vorgänger sehr experimentell. Hier wird zwar wieder stärker auf aggressive und tiefe Stimmen gesetzt, doch die elektronischen Anteile sind auch hier noch sehr stark vertreten, einfach ein modernes Album. Danach wurden viele Auftritte absolviert, unter anderem eine Tour mit In Flames, Sentenced undTo/Die/For, sowie einem Gig beim Gods Of Metal Festival in Italien.
Ebenfalls 2000 werden noch das erste Album und die erste Single auf einem Tonträger neu veröffentlicht.
Der aktuelle Longplayer „Damage Done“ (2002) vereint die Stärken der älteren Alben mit den beiden Vorgängern – hart, kompromisslos und aggressiv und richtig gute Melodien. Klare Gesangslinien sind hier über die gesamte Spielzeit nicht zu hören, und hier wird wieder richtig schneller Melodic Death Metal geboten.