Clouds Vergangenheit

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Nu-Zack

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Ein Rückblick auf Cloud Strifes Leben bevor er in die Arme von Shin-Ra und Soldier geriet.

Es war der 19. August. Ein sonniger Morgen mit stralend blauem Himmel.

Heute war Clouds 14. Geburtstag, doch für ihn schien es ein Tag wie jeder andere zu sein.
Nachdem Aufstehen sprang Cloud aus dem Bett um seine Geschenke zu bekommen, und um mit seiner Mutter zu frühstücken.

Über seinen Vater wusste er nichts weiter als das es ihn nicht mehr gab. Seine Mutter sagte ihm er sei um gekommen als der er noch sehr jung war.

Seine Mutter fragte ihn was er an seinem Feiertag machen wollte und ob er Freunde eingeladen hatte, Cloud jedoch meinte das wohl niemand aus dem Dorf Zeit hatte, und er noch nicht weiss was er machen wollte.
Es war jedoch so, das er keinen Kontakt zu den Kindern der Clique in Nibelheim hatte. Er war der Ansicht das sie zu "schwach" für ihn waren, und das er sie nicht benötigte, jedoch war Cloud zu schwach. Er konnte nicht auf andere Menschen zu gehen, und war sehr schüchtern. Ausserdem bemühte sich andererseits die Clique nicht sonderlich ihn auf zu nehmen, da er für sie irgendwie seltsam war.

Nach dem Frühstück schickte ihn seine Mum in den Dorf-Shop um schnell etwas einzukaufen. Auf dem Weg dorthin sah er 2 Jungen der Clique am Wegrand stehen die sich unterhielten, als sie ihn sahen begannen sie zu flüstern:
"Schau mal, da kommt Cloud."
"Ja, hat der heute nicht Geburtstag?"
"Glaube schon... Hey, wollen wir ihm nicht gratulieren?"
"... weiss nicht..."
"Naja, er ist ohnehin schon fast wieder weg, und ausserdem kennen wir ihn doch garnicht."
"Ja, genau."

Cloud beachtete die beiden eigentlich nicht, er dachte nur bei sich: "Die sind doch aus der Clique... Ich brauch sie nicht... Oder doch?... ich fühle mich so einsam... NEIN! Ich brauche niemanden... Die können mir eh nicht helfen... sie sind... ... ... Aber sie... sie möchte ich kennen lernen,... sie ist so..."
In diesem Moment kam er am Laden an, und ein junges Mädchen kam aus dem Geschäft. Es war Tifa, und als Cloud sie erblickte erötete er. Sie war die Einzige, mit der was zu tun haben wollte, doch er war zu schüchtern, und sie schien ihn nicht zu beachten.
"...", mehr brachte der Junge nicht über die Lippen...
Als Tifa an ihm vorbei war drehte er sich um und schaute ihr nach. Sie blickte über die Schultern zu ihm und lächelte. Cloud wurde rot wie eine Tomate, drehte sich um und ging sofort in den Shop.


Wenn ihr euch das schon durchgelesen habt, sagt mir doch bitte wie ihr es findet...!
 
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Ich hab`s mir durchgelasen und fand`s gut.
Und das sag ich nicht nur so:) .
Ist echt mal was anderes:) .
Also schreib mal weiter.

Cu Blue Ice:wavey:
 
Am Abend bereitete Clouds Mutter ein hervorragendes Abendessen, u.a. mit den Sachen die der Junge vorher gekauft hatte, vor.
"Schade, das niemand deiner Freunde kommen konnte...", meinte sie dann beim Essen zu ihm.
"ja..."

Nach dem Essen ging Cloud hinaus zum alten Wasserturm. Er wollte sich noch ein wenig den Sternenhimmel anschauen, welcher an diesem Abend besonders klar zu sein schien. Der Wasserturm stand genau in der Mitte des Dorfes, umgeben von den Wohnhäusern. Der Junge kletterte auf den höchsten Punkt, des eigentlich garnicht so hohen Turms, setzte sich, und schaute 'gen Himmel.

Nach einer Weile hörte er hinter sich einige Stimmen. Er drehte sich um und schaute auf die Strasse, da sah er Tifa, und den rest der Clique, in ihr Haus gehen. Cloud wurde etwas neidisch auf die anderen Jungs, doch kam sogleich zu seinen Ansichten der Clique gegenüber zurück.

In ihrem Zimmer ging das Licht an und Cloud konnte ansatzweise beobachten was in ihrem Zimmer vor ging. Sie schienen zu spielen, während Cloud draussen auf dem Turm saß. Eine weile saß er noch dort und schaute dem Treiben in Tifas Zimmer zu, doch dann zog ein kalter Wind vom Mt. Nibel, nördlich des Dorfes, auf. Er dachte die ganze Zeit über sich, Tifa, und die anderen nach.
Kurz bevor er beschloss rein zu gehen und zu schlafen schaute er noch einmal zu Himmel, und in diesem Moment sah er eine Sternschnuppe, die über ihn hinweg flog und hinter Tifas Haus zu verschwinden schien...
 
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