also leute, erstmal danke für eure lieben kommis, ich hab mich richtig gefreut!
Und ich habe mich jetzt dazu entschlossen kürzere teile zu posten, vielleicht geht es dann besser vorran, ich hoffe ihr haut mich dafür nicht *duck*
noch eine frage vorweg, schreib ich das echt so traurig, dass ihr richtig mitleidet?
ich wollte es nicht wirklich erreichen, aber man freut sich doch schon, wenn sich seine leser richtig in die lage versetzen können und mitfühlen, obwohl es bloß eine geschichte ist ^^
@babe ist aber nicht von einer arztserie o.o ich guck so was auch gar nicht *g* naja, es spielen sich halt so szenen vor meinen augen ab und die schreib ich dann auf ^^ und probier dann irgendwie noch gefühle und so mit einfließen zu lassen
ergreift dich das wirklich? mich interessiert das irgendwie, wie sich meine leser fühlen, wenn sie meine storys lesen ^^ das piepen kam mir auch irgendwie in den sinn, beim schreiben, ich hab manchmal so phasen, da fällt mir einfach eine szene ein oder so etwas wie mit dem piepen halt
ps.: für dich gilt ja dann das selbe, lass dir zeit
@ran hey, unterstell mir hier ja nichts *gg* nein, aber ich kenn das, nur ich will möglichst spannende enden finden, ansonsten liest ja keiner mehr weiter ^^“ nochn kopf kürzer? o.o am ende kann ich mir ja die kartoffeln von unten angucken *g*
danke für das lob ^^
@tyrande mit freude? wie schön, dir gefallen ja eh storys wo trunks leidet was? *g*
Warum fragt ihr alle ob pares stirbt? Habt ihr nicht aufmerksam gelesen? Also ran weiß es *zu ihr rüber schiel* aber sie hat ja auch mal mitgewirkt (da ist es kein wunder was?)
@cat magst du keine traurigen geschichten? Aber weißt du, ich setzte mich hier mit einem thema auseinander der jeden menschen mal treffen kann und gewisserweise verarbeite oder habe ich in dieser geschichte etwas aus meinem leben verarbeitet ^^ aber es freut mich, wenn meine geschichte so mitreißend ist, dann hab ich ja erreicht was ich wollte ^^
ok, ich will nicht länger reden, viel spaß!
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„Oh, hallo Trunks, du…. du klingst so ernst…“ Wie sollte ich ihr das erklären? Ihre Tochter lag im Krankenhaus, sie könnte verbluten, wenn nicht umgehend Blutspenden eintreffen würden und das so kurz vor ihrer Hochzeit. Ein Stechen zuckte durch meinen Körper, ließ ihn für Sekunden lähmen. Die Hochzeit! Panisch ging mein Blick auf die Uhr, es war kurz vor 10 und um 12 Uhr sollten schon die ersten Gäste in der Kirche erscheinen. >Verdammt!< Das hatte ich wirklich in der ganzen Aufregung vergessen, aber auch das ich gerade telefonierte. „Trunks? Was ist los? Fehlt noch etwas wegen der Hochzeit? Ist etwas passiert? Hallo!“ Sie rief meine Seele wieder an den Hörer und erst jetzt bemerkte ich, dass sich meine Beine in Gang gesetzt hatten, irgendwie liefen sie auf das nahe liegende Stück Wald zu. „Bist du noch dran, Trunks?“ Ich schien mich selbst lächerlich zu machen, wieso antwortete ich nicht? Hatte ich Angst vor ihrer Reaktion? Aber wieso sollte ich, immerhin hatte ich doch gar nichts getan. Oder vielleicht konnte ich auch nicht das, was ich sagen wollte, ausdrücken, in einen Satz verpacken und es ihr so auf den Präsentierteller legen. Wie sollte ich das bloß machen? Ich konnte es selbst kaum verkraften, mir lag immer noch das Ebengeschehene in Kopf und Körper. „Nun ja…..“ Das war alles? Ich Idiot! Wieso konnte ich es nicht sagen? Nicht mal im Stande meine Gefühle zu erklären oder gar zu begreifen setzte ich mich auf eine Bank am Rande des Waldstückes. Wie lange hatte das Handy mich jetzt eigentlich mit Pares Mutter verbunden? Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, das war zwar egal, aber ich hätte mich selbst schlagen können, dafür, dass ich nichts raus bekam. „Wegen der Hochzeit……. Wir müssen sie abbrechen.“ Endlich etwas Vernünftiges. Geduldig wartete ich eine Reaktion ab. War es nicht etwas grob ihr das so an den Kopf zuknallen? Es war nicht einmal das wichtigste von den nachrichten, die ich ihr zu sagen hatte.
Zögerlich erklang ihre Stimme. „Aber…. Wieso? Sie soll doch schon in 2 anfangen, was ist passiert?“ Schwer lagen mir die Worte im Magen, die ich jetzt sagen musste, doch da half gar nichts, ich musste es sagen. Und ich wollte es schnell machen, um nicht zu überlegen was passieren könnte. „Pares liegt im Krankenhaus, heute morgen ist sie im Bad zusammengebrochen und fast erstickt. Sie wurde schon operiert oder besser gesagt sie liegt noch im OP, doch durch irgendein Serum schlug ihr Körper an, das Blut verdünnte sich zu sehr und sie könnte jetzt verbluten, wenn nicht…..“ Ich war schon fast fertig und hatte so gehofft, dass mich jetzt nichts mehr abhalten könnte, doch es kam anders. Mrs. Phebbles Stimme hallte durch den Hörer, drang tief in meinen Kopf, schallte auch dort überall. Genau in diesem Moment kam ein Krankenwagen angefahren, er fuhr schnell aufs Gelände, in Richtung Notaufnahme. Die Sirene ließ meine Trommelfelder beben, als der Wagen an mir vorbei fuhr. Bilder….. sie waren wieder da….. Bilder die ich zuvor gesehen hab und Bilder die zeigten wie meine Zukunft aussehen könnte. Das Telefon fiel auf den Boden, blitzartig kniff ich die Augen zusammen, meine Hände gingen wie automatisiert auf meine Ohren und ich rutschte von der Bank auf den Boden. Das war alles zu viel, ich konnte, wollte nicht mehr. Mich interessierte nicht das was passiert ist oder das was passieren wird, es war zu viel, es ging einfach nicht mehr! Allein…. Ich wollte nicht allein sein…. Für immer allein, ohne sie… ich liebe sie doch so sehr, ich wäre für sie durch die Hölle gegangen, nur damit sie noch eine Weile bei mir bleiben kann, auch wenn es nicht für lange Zeit wäre, doch jetzt ist es noch zu früh! Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich mich so schwach gefühlt.