Brauchen wir in D-land wieder die Monarchie?

Monarchie in Deustchland. Jetzt seid Ihr gefragt!

  • Ja Monarchie! Ein dreifach Hoch! auf den Kaiser!

    Stimmen: 2 14,3%
  • Monarchie find ich doof. Wozu denn? Kostet eh nur unnötig Geld!

    Stimmen: 6 42,9%
  • Warum Monarchie in Deuscthland? Sowas gibts doch eh schon überall. Erst mal da gucken gehen.

    Stimmen: 4 28,6%
  • Monarchie hip oder hop, is doch eh alles Wurscht.

    Stimmen: 2 14,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    14

lu_ci

你们好&
Wie ihr sicherlich noch alle wisst, gab es unlängst im Vereinigten Königreich und im Commonwealth of Nations einen großen Jubelakt. Ihre Majestät, Königin Elizabeth II. hatte Ihr 50. Thronjubiläum zu feiern. Und von müdigkeit oder Abdankung wie immer keine Spur. Charles wird sich gefreut haben.
Erfahrungsgemäß ließen sich sämtliche deutsche Medien über dieses internationale Großereignis aus, was darauf schließen lässt, dass es nicht wenige Deustche gibt, die sich dieses royale Spektakel angeschaut und sich damit mehr oder minder intensiv beschäftigt haben (mich übrigens eingeschlossen).
Und so drängt sich mir die Frage auf, ob es vielleicht besser wäre, nach 84 Jahen die Monarchie in Deutschland neu zu installieren, damit wir nicht nur in anderen Ländern gucken können, um irgendwas mit königlichem oder gar kaiserlichem Prunk und Pomp zu erleben.
Für mich steht fest: Lnag lebe die deutsche Monarchie mit ihrem Kaiser an der Spitze. Nur eins steht für mich noch nicht endgültig fest: Wer soll das machen?
Darum meine Bitte an euch:
1.) Sagt mir, wo ihr steht! Wollt auch ihr wieder loyale Untertanen sein? Oder würded ihr am liebsten die ganze royale Bande ins All schießen?
2.) Wenn ihr Royalisten seid, so sagt mir doch mal, wer den Job Übernehmen soll. Vielleicht einer aus dem europäischen Hochadel? Vielleicht sogar Charles? Spaß beiseite.
Oder vielleicht sogar einer unser Bundeskasper aus dem Bundeskasperletheater, Verzeihung! Bundestag?
Schickt mir einfach eure Zuschriften zu diesem Thema.
Wie immer freut sich darauf
Euer Rolf Seelmann-Eggebert
 
Original geschrieben von lu_ci
Wie ihr sicherlich noch alle wisst, gab es unlängst im Vereinigten Königreich und im Commonwealth of Nations einen großen Jubelakt. Ihre Majestät, Königin Elizabeth II. hatte Ihr 50. Thronjubiläum zu feiern. Und von müdigkeit oder Abdankung wie immer keine Spur. Charles wird sich gefreut haben.
Erfahrungsgemäß ließen sich sämtliche deutsche Medien über dieses internationale Großereignis aus, was darauf schließen lässt, dass es nicht wenige Deustche gibt, die sich dieses royale Spektakel angeschaut und sich damit mehr oder minder intensiv beschäftigt haben (mich übrigens eingeschlossen).
Und so drängt sich mir die Frage auf, ob es vielleicht besser wäre, nach 84 Jahen die Monarchie in Deutschland neu zu installieren, damit wir nicht nur in anderen Ländern gucken können, um irgendwas mit königlichem oder gar kaiserlichem Prunk und Pomp zu erleben.
Für mich steht fest: Lnag lebe die deutsche Monarchie mit ihrem Kaiser an der Spitze. Nur eins steht für mich noch nicht endgültig fest: Wer soll das machen?
Darum meine Bitte an euch:
1.) Sagt mir, wo ihr steht! Wollt auch ihr wieder loyale Untertanen sein? Oder würded ihr am liebsten die ganze royale Bande ins All schießen?
2.) Wenn ihr Royalisten seid, so sagt mir doch mal, wer den Job Übernehmen soll. Vielleicht einer aus dem europäischen Hochadel? Vielleicht sogar Charles? Spaß beiseite.
Oder vielleicht sogar einer unser Bundeskasper aus dem Bundeskasperletheater, Verzeihung! Bundestag?
Schickt mir einfach eure Zuschriften zu diesem Thema.
Wie immer freut sich darauf
Euer Rolf Seelmann-Eggebert

bloss nicht, diese ganze royalistische volksverblödung hat uns gerade noch gefehlt, ausserdem wird unser geld wirklich in anderen bereichen dringender benötigt als dass wir damit irgendwelche arbeitsscheuen pseudoherrenmenschen durchfüttern und mit schlössern und villen versorgen können. ich würd eher meinen, dass es in grossbritanien langsam an der zeit wäre, dieses unsägliche und undemokratische theater endlich zu beenden..
ausserdem, wen möchte man hier schon zum könig erheben? etwa prinz ernst-august? als erste amtshandlung würde der dann wohl die prügelstrafe wieder einführen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Re: Brauchen wir in D-land wieder die Monarchie?

Original geschrieben von Mephistopheles


bloss nicht, diese ganze royalistische volksverblödung hat uns gerade noch gefehlt, ausserdem wird unser geld wirklich in anderen bereichen dringender benötigt als dass wir damit irgendwelche arbeitsscheuen pseudoherrenmenschen durchfüttern und mit schlössern und villen versorgen können. ich würd eher meinen, dass es in grossbritanien langsam an der zeit wäre, dieses unsägliche und undemokratische theater endlich zu beenden..
ausserdem, wen möchte man hier schon zum könig erheben? etwa prinz ernst-august? als erste amtshandlung würde der dann wohl die prügelstrafe wieder einführen..

ich kann dir nur zustimmen, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
 
Ich dachte, in England wäre längst eine Art Demokratie, und dass die Monarchen nur noch Relikte aus alter Zeit wären.

Sonst, was Mephistopheles gesagt hat.
 
is ja auch so, die Sitzen mit andern zusammen im House of Lords ode rso, aber wirklich was zu sagen haben die nich,naja gut, esheißt
konstitutionelle Monarchie, aber ein großer Unterschied zur Demokratie besteht nicht


bin auch dagegen, in England können die sie gern behalten,aber extra wieder einführen?
nein danke
 
Wer's braucht, der soll Fernsehn gucken oder Klatschblätter lesen, damit kurbelt er (oder meistens ja sie) die Wirtschaft in Deutschland ein wenig an. :D
Ich für meinen Teil halte überhaupt nix von Personenkult und da die Monarchie ja nix anderes ist verbscheue ich sie und halte diesen ganzen Quatsch für total überflüssig und dämlich.
Aber wen es freut, der kann sich ja alle paar Wochen vor die Kiste hängen und sich die Übertragungen aus GB, Norwegen, den Niederlanden etc. angucken und sich diese tollen Magazine kaufen in denen diese tollen Leute über ihr Leben palavern und wenn sie das nicht wollen ihnen mal wieder was neues angedichtet wird...

So long.
 
Re: Re: Brauchen wir in D-land wieder die Monarchie?

Original geschrieben von Mephistopheles


bloss nicht, diese ganze royalistische volksverblödung hat uns gerade noch gefehlt, ausserdem wird unser geld wirklich in anderen bereichen dringender benötigt als dass wir damit irgendwelche arbeitsscheuen pseudoherrenmenschen durchfüttern und mit schlössern und villen versorgen können. ich würd eher meinen, dass es in grossbritanien langsam an der zeit wäre, dieses unsägliche und undemokratische theater endlich zu beenden..
ausserdem, wen möchte man hier schon zum könig erheben? etwa prinz ernst-august? als erste amtshandlung würde der dann wohl die prügelstrafe wieder einführen..
Also wie schon Champ Goku kann ich mich hier bloß anschließen...
Diese ganze Monarchie-Show hat aber auch gar keinen Sinn.... Sehen wir doch mal nur nach England.... Was macht die Queen da? Sie setzt Unterschriften unter Gesetze.... blockieren darf sie es höchstens dreimal.... Dann lebt die auf Staatskosten..... Und was macht die sonst???? Die führt ein unbeschwertes Leben....
Das brauchen wir wirklich nicht......
Und wie gesagt.... Wer sollte das auch machen?
 
Also die selbe "representative" Aufgabe wie die Queen in England hat bei uns der Bundespräsident, und mir ist es wesendlich lieber, dass ein gewählter das macht, als das es irgendwelche Penner auf Lebenszeit tun, die sich dann noch alles rausnehmen können....

ausserdem sind viele Engländer garnicht so glücklich mit der Monarchie...
 
mein gott, wie find ich denn das.
meinugsfreiheit finde ich toll. aber wem haben wir das zu verdanken? den königinnen und königen von england.
demokratie haben die könige von england eingeführt. das parlament wie wir es heute kennen ist auch nicht einfach aus sich heraus, sondern auf initiative der monarchen englands entstanden.
schon alleine, weil sie sich um die demokratie verdient gemacht haben, sollten wir sie in ehren halten.
und außerdem: ist das nicht blanker futerneid?
erstens: ihr habt ja alle keine ahnung. jeder einzelne Prime Minister muss aufs neue entscheiden, ob er die monarchie beibehalten will oder nicht. da gibt es nichts zu vererben. seid william of orange steht geschrieben (in der Bill of Rights), dass das königtum keine von gott gegebene eigenschaft, sondern ein vom Parlament vergebenes staatsamt ist. niemand darf es sich anmaßen. würde jetzt der nächste premier sagen: zu teuer! dann gäbe es eben keine Royals mehr.
Und gesetze blockieren kann H.M. auch nicht. sie kann nur unterschrieben. das HoL besitzt auch nur ein aufschiebendes veto, verbieten kann nur das HoC.
zweitens: wer von euch- und seid ehrlich!- wäre denn nicht auch gerne mal könig oder königin von england? ich gebe es zu, ich wäre es gerne.
auch deustchland hatte mal ne monarchie. das einzige problem war, dass bei uns die einführung der konstitutionalität kein langsamer prozess sondern eine rasche reform von oben, also von den königen selbst, war. darum hat das bei uns nie funktioniert.
und jetzt: der wert der königlichen familie, zumindeszt im UK, ist unschätzbar. der tourismus wird nur so lange florieren, wie es die Royals gibt. und der bringt geld. üppig geld. das muss auch mal gesagt werden.
 
Original geschrieben von lu_ci
mein gott, wie find ich denn das.
meinugsfreiheit finde ich toll. aber wem haben wir das zu verdanken? den königinnen und königen von england.
demokratie haben die könige von england eingeführt. das parlament wie wir es heute kennen ist auch nicht einfach aus sich heraus, sondern auf initiative der monarchen englands entstanden.

also sorry, aber das ist jetzt wirklich schwachsinn aller erster güte. die heutige moderne, westliche demokratie hat ihre wurzeln ganz klar in der französischen revolution und der amerikanischen unabhängigkeitserklärung, welche allesamt auf dem demokratiegedanken der griechischen philosophen und der mehr oder weniger beschränkten anwendung dieser in der antike (u.a. im römischen reich) basieren. die monarchie hat hierzu sicherlich nichts beigetragen, im gegenteil, sie war immerzu der grösse feind der demokratischen bewegung. dass die britische monarchie hier etwas liberaler war und durch eine zustimmung zu einer konstitutionellen monarchie somit ihren hals retten konnte darf man kaum als ihr verdienst, sondern wohl eher als puren opportunismus werten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Häh? Demokratie in der Form, wie wir sie heute kennen, wurde zuerst mal durch das Rollen der Köpfe in Frankreich (franz. Revolution) und durch die amerikanische Unabhängigkeitserklärung errreicht. Beides hatte recht wenig mit der englischen Monarchie zu tun.

UND: Ich möchte eins anmerken. Monarchie ist nichts, dass man erzwingen kann. Mir persönlich wäre es relativ egal, ob nun ein Hohenzollern oder ein Johannes Rau das Amt des Staatschef bekleidet. Aber man kann nicht einfach sagen: XXY ist von nun an der Kaiser von Deutschland. Das wäre nonsens.

Von den Kosten her würde es sich zwar ungefähr ausgehen, aber KEIN adliger würde sich Deutschland vom Bürgertum schenken lassen. Jedenfalls keiner, der was auf sich hält :)
 
Lu_ci, da überschätzt du wohl gewaltig das was man im geschichtsunterricht nur in Umrissen erfährt...
Außerdem jubelst du das Königtum viel zu sehr hoch....
Auch England ist mit dieser Form sehr unzufrieden wenn man mal genau nachfragt...
Sie sagen lediglich es sei ein Teil der Geschichte.... Den möchten sie gerne beibehalten.... Nichts weiter....
Demnach ist es für sie wirklich nur noch irgendwie ein bisschen was repräsentatives in der Welt....
Mehr nicht..
Diese Monarchie macht keinen Sinn, da wie schon erwähnt auch ein Johannes Rau (nach Grundgesetz eigentlich der höchste Mann im Staat) diese repräsentative Funktion ausführen kann.... Oder auch ein anderer Bundespräsident....
So viel zum Thema Monarchie...
 
Ich bin eher für eine Diktatur, da sich eine Monarchie (vielleicht sogar erblich) in Deutschland derzeit einfach nicht mehr installieren lässt.

Aber die Frage des Richtigen ist keine Frage der Abstammung, des Bekanntheitsgrades, etc.
Aber da sich dumme Menschen dumme Anführer wählen und dumme Menschen leider die Masse sind, wählten wir eh den Falschen, was der Grund für meine Ablehnung der Diktatur ist.
Aber wie gesagt, für den Richtigen würde auch ich, gesetzt dem Fall, ich wär es nicht selber, mein Leben einsetzen.
 
Ich bin klar für die Monarchie ... (aber eine RICHTIGE!! nicht so ein gepamse wie in England ... Ober- und Unterhaus pah).

Wir sehen doch das die Demokratie versagt. In vielen Fällen.
Es gibt kaum ein Königspaar das unbeliebt ist ...
Ich meine, fragen wir doch mal auf den Straßen unseres schönen Landes ... "Was halten sie von Gerhard Schröder!!!"

Ein hoch auf die Monarchie (muss ja kein Kaiser sein ein König reicht :D )
 
ROFL. Einerseits sagst du, dass die Menschen unzufrieden sind mit Schröder, andererseits willst du sie der Gefahr aussetzen, für 60 Jahre einen potentiellen Gerhard Schröder als Chef zu haben, den sie nichtmal abwählen können. Ganz Toll.
 
Original geschrieben von reductor
Ich bin klar für die Monarchie ... (aber eine RICHTIGE!! nicht so ein gepamse wie in England ... Ober- und Unterhaus pah).

Wir sehen doch das die Demokratie versagt. In vielen Fällen.
Es gibt kaum ein Königspaar das unbeliebt ist ...
Ich meine, fragen wir doch mal auf den Straßen unseres schönen Landes ... "Was halten sie von Gerhard Schröder!!!"

Ein hoch auf die Monarchie (muss ja kein Kaiser sein ein König reicht :D )

dass diese leute beliebt sind liegt wohl gerade daran, dass sie nicht regieren und somit keine entscheide fällen müssen, sondern halt wie schaufensterpuppen der allgemeinen volksbelustigung dienen, die so ein wenig mehr glanz und prominenz in ihren tristen leben haben. aber eine regierung muss halt auch unangenehme entscheide fällen und versuchen, probleme zu lösen, dass die art und weise wie das geschieht vielen nicht passt ist wohl klar. aber wenigstens haben wir in der demokratie das recht, mitzubestimmen wer diesen posten ausüben darf und können diesen nach vier jahren auch wieder rausschmeissen, in einer monarchie sitzt dann irgendein könig lebenslang auf seinem thron, egal wie schei$$e er ist, ohne dass man die chance hätte, ihn jemals wieder loszuwerden..
 
Sei doch mal ehrlich ... im Moment hat du bei deinem Kreuzchen doch echt nur die Wahl zwischen Pest und Chorela ... wenn du weißt was ich meine ...
 
Original geschrieben von reductor
Sei doch mal ehrlich ... im Moment hat du bei deinem Kreuzchen doch echt nur die Wahl zwischen Pest und Chorela ... wenn du weißt was ich meine ...

Hast du etwa einen würdigen Gottkaiser, ein echtes Licht der Menschen parat?
*stichel*
 
Hm wie alt ist der Imperator? kann man den nicht irgendwie an die Macht bringen??? Der wär doch cool. Kommt an die Macht und bringt seine eigene Religion mit :D
 
Wenn wirklich eine Person über alles eine umfassende Gewalt hätte, weise und gerecht wäre und nicht korrupt, wäre das sicherlich ein großer Gewinn für die Menschheit.

Ein sollcher Mensch müßte unglaublich Willensstark sein um nicht an seiner Aufgabe zu korrumpieren....

Im Moment ist jedoch auf alle Fälle die Demokratie das geringere Übel im Vergleich mit der Monarchie, auch wenn sie sich gelegentlich mit ihrer Bürokratie selbst lähmt...
 
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