Tojara
Gottgleich
Titel: Blutmond - Tojara der Saiyajin
Autor: Tojara
Serie: Dragonball Z/Fanfiction
Genre: Action/Mystery, Drama
Teile: Noch offen
Blutmond – Tojara der Saiyajin
Er war Tod. Er war Zerstörung. Er war Saiyajin.
Schneller, als dass ein menschliches Auge ihm folgen konnte, raste der Krieger über die blaugrüne Grasebene. Wer ihm begegnete versuchte sich zu verteidigen, oder zu flüchten. Keinem gelang es. Ohne Widerstand schlug seine Faust quer durch die Brust eines der Verteidiger. Violettes Blut spritzte Meter hoch, als er die Hand wieder herausriss. Ohne innezuhalten drehte er sich leicht zur Seite und begegnete dem nächststehenden Namekianer mit einem Fußtritt, der ihm den Schädel zertrümmerte. Er setzte seinen Fuß wieder auf die Erde und sammelte seine Energie in seinen Beinen. Mit einem Ki-Stoß, der wortwörtlich den Boden unter ihm explodieren lies sprang er hoch und hielt Ausschau nach weiteren Gegnern. Schon flog ihm der erste entgegen und versuchte ihn mit einem mit mehr Kraft als Genauigkeit geführten Faustschlag zu Treffen. Ohne Erfolg. Er parierte den Hieb mit offener Hand und konterte mit einem Tritt in den Magen der wertlosen Grünhaut. Wie erwartet war die Wucht des Schlages zu viel für den Schwächling und beförderte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen. Einen Augenblick später, landete auch der Krieger wieder auf der Erde und der nächste Schlag folgte. Diesmal war der Kopf seines Gegners das Ziel. Der Schlag traf und saß, der Namekianer flog mehrere Meter weit nach hinten und schlug geräuschvoll am Boden auf.
Er sah sich um. Während des kleinen Intermezzos mit diesem zähen Mistkerl (zäh nur, weil er immerhin einen Schlag mehr einstecken konnte, als der Rest dieser kümmerlichen Rasse) hatte sich der Rest in Sicherheit gebracht. Das heißt fast alle… etwa fünfzig Meter entfernt rannte noch ein paar Grünhäute. Vier, nein, insgesamt fünf Namekianer, soweit er sehen konnte. Er grinste boshaft. Es bereitete ihm wirklich aufrichtige Freude, diese Schwächlinge auszulöschen. Obwohl ihn ein Kampf mit einem wirklichen Gegner noch mehr Spaß gemacht hätte. Er sammelte wie zuvor seine Energie und sprang. In weniger Zeit als ein Augenblinzeln benötigte hatte er die Distanz überwunden und schlug zielsicher auf den Kopf seines nächsten Opfers. Da hinter dem Schlag zusätzlich noch die Schwungkraft des Sprungs mitwirkte, flog der Schwächling gute hundert Meter weiter, bis es auf eine Felswand traf, die seinen Körper in einen blutigen, grünvioletten Brei verwandelte. Der nächste drehte sich im Laufen um und taumelte erschrocken zur Seite. Während der eben noch Flüchtende überrascht anstarrte, entschied sich der Saiyajin für ein Manöver, bei dem seine Schnelligkeit ein wenig testen konnte. Er stellte sich seitlich zu seinem Gegenüber ging leicht in die knie und schwang sein vorderes Bein beinahe parallel zum Boden. Der Kick riss den Namekianer von den Beinen. Aber noch bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte warf sich Tojara mit dem Gesicht nach oben Flach auf die Erde. Er zog das rechte Bein an und trat zu. Jetzt brauchte er nur noch zu hoffen, dass der Tritt die Grünhaut wenigstens nicht durchbohren, sondern nur nach oben stoßen würde. Das einigermaßen widerstandsfähige Fleisch des Alten ersparte ihm die blutige Sauerei auf seinem Stiefel und seiner Hose. Er rappelte sich auf und beobachtete interessiert den Höhenflug des Namekianers. Zufrieden wandte er sich dem nächsten zu, der ihn bereits mit einem Kniestoß empfing. Der Saiyajin taumelte etwas zurück und blockierte den nächsten Schlag in Kopfhöhe. Offenbar hatten es die Schwächlinge jetzt aufgegeben wegzulaufen, stattdessen griffen sie ihn an. Sollte ihm Recht sein. Er wich einem von hinten kommenden Fußtritt mit einem Rückwärtssalto aus und packte noch in der Luft mit beiden Händen am Kopf. Noch bevor er wieder aufkam drehte sich der Kopf des Gegners geräuschvoll um 180 Grad. Er landete auf der Erde und bekam einen Schlag in die Magengrube. Schmerz zuckte durch seinen Körper, nur einen Augenblick lang. Dann revanchierte er sich mit einem Kniestoß, der den, praktischer Weise gebückt stehenden Namekianer auf Kopfhöhe traf und selbige hässliche grüne Birne zerschmetterte.
„Warum, Vegeta?“
Tojara drehte sich um. Ein älteres Exemplar der Namekianerrasse, das sich bisher aus dem Massaker raushalten konnte, starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
„Hejaaaah!“
In der Sekunde in der er abgelenkt war schlugen Energiebälle von allen Seiten auf ihn ein und hüllten ihn in Feuer und Rauch.
„Final…“
Zwischen den Rauchschwaden erstrahlte ein blutrotes Licht, dass schnell beunruhigende Größe annahm.
„Flash!“
Eine Welle aus Energie schoss über die Ebene und traf den Verrückten, der das Ki-Sperrfeuer losgelassen hatte.
Dann wandte sich der Sieger der Schlacht wieder dem Alten zu.
„Was hast du gesagt?“
Seine Stimme war ruhig und beherrscht. Aber im Inneren des Fremden brodelte Wut. Er hätte es wissen sollen. Wenn der Namekianer hier Vegeta kannte, hieß das, auch er hatte die Explosion überlebt. Natürlich. Er war ja schließlich ein Elitekämpfer. Kein Schwächling. Keine Schande für das Königshaus. Nein, ihn hatte man sicher nicht weggeschickt, damit er auf irgendeinem abgelegenen Stern zu Grunde gehen konnte, damit niemand von seiner Existenz erfuhr.
Die Erinnerung entfachte Wut, die Wut entfachte Energie. Und die Energie wollte aus ihm heraus, wollte töten. Wollte Vegeta[/] töten. Kleine Blitze zuckten um ihn herum, der Boden bebte. Elektrizität knisterte in der Luft, seine Haare stellten sich auf und änderten ihr Farbe. Sie wurden heller und schließlich mit einem Knall komplett golden. Tojara schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen. So schlagartig, wie seine Verwandlung begonnen hatte endete sie auch wieder. Er schlug die Augen wieder auf und schritt auf den Alten zu.
„Du kennst Vegeta?“
"Was soll... Jetzt erkenn ich es! Du bist nicht Vegeta... deine Stimme..."
"Kennst du Vegeta?"
Tojara musste sich beherrschen, nicht loszubrüllen. Der alte Hass kochte immer noch in ihm.
„Ja…“
„Sag mir, wo ich ihn finden kann!“
„Nein! Wenn du ihn findest… auf dem Planeten sind Unschuldige, ich kann nicht erlauben, dass du dort dasselbe anrichtest!“
Mit einer Kopfnuss beförderte er den Alten zu Boden. Hinter ihm
„Ich hab gehört, dass ihr Namekianer abgerissene Gliedmaßen wieder nachwachsen lassen könnt. Ich wollt schon immer ausprobieren ob das stimmt.“
Er stellte sein linkes Bein auf seinen am Boden liegenden Gegner, um ihn unten zu halten. Dann beugte er sich runter und griff nach dem Arm des Namekianers.
„Ich werde nichts sag… AAAAAAAH!“
Violettes Blut ergoss sich über die Wiese.
„Nun? Willst du jetzt reden…“
Der Saiyajin warf den abgetrennten Arm achtlos bei Seite.
„Vegeta lebt auf einem Planeten namens Erde… Es dauert etwa vier Monate bei normaler Fluggeschwindigkeit hin zu kommen… Bitte, lass mich und meine Leute in Ruhe.“
„Geht doch.“
Ohne dem Häufchen Elend vor ihm weiter Beachtung zu schenken, stand er auf, griff in die Tasche seiner Kampfrüstung und nahm ein kleines Metallteil heraus. Er drückte mit dem Daumen drauf, wie auf eine Fernbedienung und seine Raumkapsel kam rauschend angeflogen.
Die Information, dass Vegeta sich auf der Erde niedergelassen hatte, bestätigte die Gerüchte, die er gehört hatte. Es hieß, dass auf dem Planeten voller Schwächlinge ein Saiyajin lebte, der es mit einigen der stärksten Kämpfer aufgenommen hatte, die es gab. Die gesamte Freezer-Dynastie war diesem Krieger schon zum Opfer gefallen. Vielleicht war er sogar schon ein Supersaiyajin wie er selbst.
Was immer ihn auf diesem Planeten erwarten würde, es versprach interessant zu werden.
Die Kapsel klappte auf und stieg ein.
Autor: Tojara
Serie: Dragonball Z/Fanfiction
Genre: Action/Mystery, Drama
Teile: Noch offen
Blutmond – Tojara der Saiyajin
Er war Tod. Er war Zerstörung. Er war Saiyajin.
Schneller, als dass ein menschliches Auge ihm folgen konnte, raste der Krieger über die blaugrüne Grasebene. Wer ihm begegnete versuchte sich zu verteidigen, oder zu flüchten. Keinem gelang es. Ohne Widerstand schlug seine Faust quer durch die Brust eines der Verteidiger. Violettes Blut spritzte Meter hoch, als er die Hand wieder herausriss. Ohne innezuhalten drehte er sich leicht zur Seite und begegnete dem nächststehenden Namekianer mit einem Fußtritt, der ihm den Schädel zertrümmerte. Er setzte seinen Fuß wieder auf die Erde und sammelte seine Energie in seinen Beinen. Mit einem Ki-Stoß, der wortwörtlich den Boden unter ihm explodieren lies sprang er hoch und hielt Ausschau nach weiteren Gegnern. Schon flog ihm der erste entgegen und versuchte ihn mit einem mit mehr Kraft als Genauigkeit geführten Faustschlag zu Treffen. Ohne Erfolg. Er parierte den Hieb mit offener Hand und konterte mit einem Tritt in den Magen der wertlosen Grünhaut. Wie erwartet war die Wucht des Schlages zu viel für den Schwächling und beförderte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen. Einen Augenblick später, landete auch der Krieger wieder auf der Erde und der nächste Schlag folgte. Diesmal war der Kopf seines Gegners das Ziel. Der Schlag traf und saß, der Namekianer flog mehrere Meter weit nach hinten und schlug geräuschvoll am Boden auf.
Er sah sich um. Während des kleinen Intermezzos mit diesem zähen Mistkerl (zäh nur, weil er immerhin einen Schlag mehr einstecken konnte, als der Rest dieser kümmerlichen Rasse) hatte sich der Rest in Sicherheit gebracht. Das heißt fast alle… etwa fünfzig Meter entfernt rannte noch ein paar Grünhäute. Vier, nein, insgesamt fünf Namekianer, soweit er sehen konnte. Er grinste boshaft. Es bereitete ihm wirklich aufrichtige Freude, diese Schwächlinge auszulöschen. Obwohl ihn ein Kampf mit einem wirklichen Gegner noch mehr Spaß gemacht hätte. Er sammelte wie zuvor seine Energie und sprang. In weniger Zeit als ein Augenblinzeln benötigte hatte er die Distanz überwunden und schlug zielsicher auf den Kopf seines nächsten Opfers. Da hinter dem Schlag zusätzlich noch die Schwungkraft des Sprungs mitwirkte, flog der Schwächling gute hundert Meter weiter, bis es auf eine Felswand traf, die seinen Körper in einen blutigen, grünvioletten Brei verwandelte. Der nächste drehte sich im Laufen um und taumelte erschrocken zur Seite. Während der eben noch Flüchtende überrascht anstarrte, entschied sich der Saiyajin für ein Manöver, bei dem seine Schnelligkeit ein wenig testen konnte. Er stellte sich seitlich zu seinem Gegenüber ging leicht in die knie und schwang sein vorderes Bein beinahe parallel zum Boden. Der Kick riss den Namekianer von den Beinen. Aber noch bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte warf sich Tojara mit dem Gesicht nach oben Flach auf die Erde. Er zog das rechte Bein an und trat zu. Jetzt brauchte er nur noch zu hoffen, dass der Tritt die Grünhaut wenigstens nicht durchbohren, sondern nur nach oben stoßen würde. Das einigermaßen widerstandsfähige Fleisch des Alten ersparte ihm die blutige Sauerei auf seinem Stiefel und seiner Hose. Er rappelte sich auf und beobachtete interessiert den Höhenflug des Namekianers. Zufrieden wandte er sich dem nächsten zu, der ihn bereits mit einem Kniestoß empfing. Der Saiyajin taumelte etwas zurück und blockierte den nächsten Schlag in Kopfhöhe. Offenbar hatten es die Schwächlinge jetzt aufgegeben wegzulaufen, stattdessen griffen sie ihn an. Sollte ihm Recht sein. Er wich einem von hinten kommenden Fußtritt mit einem Rückwärtssalto aus und packte noch in der Luft mit beiden Händen am Kopf. Noch bevor er wieder aufkam drehte sich der Kopf des Gegners geräuschvoll um 180 Grad. Er landete auf der Erde und bekam einen Schlag in die Magengrube. Schmerz zuckte durch seinen Körper, nur einen Augenblick lang. Dann revanchierte er sich mit einem Kniestoß, der den, praktischer Weise gebückt stehenden Namekianer auf Kopfhöhe traf und selbige hässliche grüne Birne zerschmetterte.
„Warum, Vegeta?“
Tojara drehte sich um. Ein älteres Exemplar der Namekianerrasse, das sich bisher aus dem Massaker raushalten konnte, starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
„Hejaaaah!“
In der Sekunde in der er abgelenkt war schlugen Energiebälle von allen Seiten auf ihn ein und hüllten ihn in Feuer und Rauch.
„Final…“
Zwischen den Rauchschwaden erstrahlte ein blutrotes Licht, dass schnell beunruhigende Größe annahm.
„Flash!“
Eine Welle aus Energie schoss über die Ebene und traf den Verrückten, der das Ki-Sperrfeuer losgelassen hatte.
Dann wandte sich der Sieger der Schlacht wieder dem Alten zu.
„Was hast du gesagt?“
Seine Stimme war ruhig und beherrscht. Aber im Inneren des Fremden brodelte Wut. Er hätte es wissen sollen. Wenn der Namekianer hier Vegeta kannte, hieß das, auch er hatte die Explosion überlebt. Natürlich. Er war ja schließlich ein Elitekämpfer. Kein Schwächling. Keine Schande für das Königshaus. Nein, ihn hatte man sicher nicht weggeschickt, damit er auf irgendeinem abgelegenen Stern zu Grunde gehen konnte, damit niemand von seiner Existenz erfuhr.
Die Erinnerung entfachte Wut, die Wut entfachte Energie. Und die Energie wollte aus ihm heraus, wollte töten. Wollte Vegeta[/] töten. Kleine Blitze zuckten um ihn herum, der Boden bebte. Elektrizität knisterte in der Luft, seine Haare stellten sich auf und änderten ihr Farbe. Sie wurden heller und schließlich mit einem Knall komplett golden. Tojara schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen. So schlagartig, wie seine Verwandlung begonnen hatte endete sie auch wieder. Er schlug die Augen wieder auf und schritt auf den Alten zu.
„Du kennst Vegeta?“
"Was soll... Jetzt erkenn ich es! Du bist nicht Vegeta... deine Stimme..."
"Kennst du Vegeta?"
Tojara musste sich beherrschen, nicht loszubrüllen. Der alte Hass kochte immer noch in ihm.
„Ja…“
„Sag mir, wo ich ihn finden kann!“
„Nein! Wenn du ihn findest… auf dem Planeten sind Unschuldige, ich kann nicht erlauben, dass du dort dasselbe anrichtest!“
Mit einer Kopfnuss beförderte er den Alten zu Boden. Hinter ihm
„Ich hab gehört, dass ihr Namekianer abgerissene Gliedmaßen wieder nachwachsen lassen könnt. Ich wollt schon immer ausprobieren ob das stimmt.“
Er stellte sein linkes Bein auf seinen am Boden liegenden Gegner, um ihn unten zu halten. Dann beugte er sich runter und griff nach dem Arm des Namekianers.
„Ich werde nichts sag… AAAAAAAH!“
Violettes Blut ergoss sich über die Wiese.
„Nun? Willst du jetzt reden…“
Der Saiyajin warf den abgetrennten Arm achtlos bei Seite.
„Vegeta lebt auf einem Planeten namens Erde… Es dauert etwa vier Monate bei normaler Fluggeschwindigkeit hin zu kommen… Bitte, lass mich und meine Leute in Ruhe.“
„Geht doch.“
Ohne dem Häufchen Elend vor ihm weiter Beachtung zu schenken, stand er auf, griff in die Tasche seiner Kampfrüstung und nahm ein kleines Metallteil heraus. Er drückte mit dem Daumen drauf, wie auf eine Fernbedienung und seine Raumkapsel kam rauschend angeflogen.
Die Information, dass Vegeta sich auf der Erde niedergelassen hatte, bestätigte die Gerüchte, die er gehört hatte. Es hieß, dass auf dem Planeten voller Schwächlinge ein Saiyajin lebte, der es mit einigen der stärksten Kämpfer aufgenommen hatte, die es gab. Die gesamte Freezer-Dynastie war diesem Krieger schon zum Opfer gefallen. Vielleicht war er sogar schon ein Supersaiyajin wie er selbst.
Was immer ihn auf diesem Planeten erwarten würde, es versprach interessant zu werden.
Die Kapsel klappte auf und stieg ein.