blöde rechnung

rpgplayer1

New Member
Also ich hab da ne rechnung die mich seit langem beschäftigt:

x = 0,999 periodisch

10x = 9,999 periodisch

10x - x = 9

9x = 9

x = 1

Somit wäre 0,999 periodisch gleich viel wie 1, was aber nicht stimmt obwohl es periodisch ist.

Also wen einer von euch noch so ne Rechnung oder ähnliches hat, dann hurtig reinposten.:D
 
aber wie kommst du drauf, das 9x= 9 ist?
ich bin eigentlich gut in mathe, aber erst 7 klasse... ich schätze dieses "9x" soll für "9 * (mal) x" stehen, oder? also gleich:
9 * 0,999 periodisch
dies ist aber 8,9...
und wieso dann x = 1???
wenn ich zu blöd für bin, klär mich bitt auf!
 
da hat JF.25)Razorhawk absolut recht, 0.99999.... ist ne alternative darstellung der 1.

aber warum thema verschieben (?), mathematik und philosophie sind schon (irgendwie) verwandte wissenschaften, oder wie erklärst du dir, dass fast alle früheren philosophen auch mathematiker waren (bzw. umgekehrt)
[allerdings kann dies hier schon geschlossen werden, hast ja die frage beantwortet...]
 
Original geschrieben von JF.25)Razorhawk
aber hat nix mit philosophie zu tun!!

@tomoe verschieb das mal oda schließ des, denn mathematik ist reine wissenschaft und nix philosophie
[loriot] Ne, ne, ne, so genau kann ich das nicht sagen[/loriot] :D
Mathematik und Philosphie gelten als die beiden Metawissenschaften, und sind schon sehr verwandt...
Ich schließ hier auch erst mal nicht, aber ich denke fast, das Thema hat sich erledigt.
 
x = 0,999 periodisch

10x = 9,999 periodisch

10x - x = 9

9x = 9

x = 1


1. 10x-x ist NICHT 9. nur gerundet. ist es aber nicht.
2. daher ist der ganze rest auch hinfällig.
 
Original geschrieben von Ghent
x = 0,999 periodisch

10x = 9,999 periodisch

10x - x = 9

9x = 9

x = 1


1. 10x-x ist NICHT 9. nur gerundet. ist es aber nicht.
2. daher ist der ganze rest auch hinfällig.

wieso ist is 10x- x net 9?
10 * 0,999 periodisch = 9,999 periodisch
9,999 periodisch - 0,999 periodisch = 9
 
Original geschrieben von Ghent
x = 0,999 periodisch

10x = 9,999 periodisch

10x - x = 9

9x = 9

x = 1


1. 10x-x ist NICHT 9. nur gerundet. ist es aber nicht.
2. daher ist der ganze rest auch hinfällig.

Sicher ist 10x - x = 9
denn:

9,99 - 0,99 = 9

Und da beide periodisch sind, íst es auch neun!!!

Und da dieses Thema auch für Wissenschaft ist, hab ich es mal reingpostet.


PS: Uuupsi, grab war schneller :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von rpgplayer1

PS: Uuupsi, grab war schneller :D

crab wenn ich bitten darf... :dodgy:

oder bin ich tot und lieg im GRAB ??? :D

naja, aber dennoch:
zwar sagt man, 9,999periode WÄRE gleich 10 (oder 0,999 = 1), aber EIGENTLICH ist ist es 9,999 periode, und net 10!
aber da das ja fast das selbe ist, naja....
 
Hab keine Lust drüber nachzudenken, aber:
1/3 = 0.3333333...
2/3 = 0.6666666...
3/3 = 0.9999999... = 1

Mathematik ist eben reine Definition.
Dazu:
Ein Physiker und ein Mathematiker sollen ein möglichst großes Stück der Erde einzäunen.
Der Physiker: "Ich ziehe einen Zaun genau auf dem Äquator, damit hab ich die halbe Erde eingezäunt, mehr geht nicht."
Der Mathematiker: "Ich ziehe einen Zaun um mich selbst und definiere mich als draußen..."
 
(ok, vorhin hatte ich irgend nen fehler. muss es mir wohl noch aanschau'n ^^°)

aber jetzt zum neuen bsp.
nein, stimmt. nicht.
1/3 =/= 0.333333...
2/3 =/= 0.666666...
3/3 =/= 0,999999...

das 3/3 = 1 ist richtig. aber die anderen nicht. selbst wenn du's im taschenrechner eingibst, stellt er als letzte zahl die er noch anzeigt, eine nummer höher (0.333...3334). is zwar genauso falsch, aber hier sind wir wieder bei den grenzwerten...
 
@ghent: ??????? natürlich stimmt das bsp von eroghor. in der schule (würg) sollte "periodisch" definiert worden sein etwa so: beim schriftlichen dividieren tritt eine wdh durch auftreten des gleichen restes auf (bei 1:3 teilst du immer wieder 10:3 um die nächste nachkommastelle zu bestimmen ->rest 1->10:3..... ; bei 2:3 entsprechend 20:3 = 6 rest 2 -> 20:3 =6 rest 2.....)also 1/3=0.333333.... und 2/3=0.66666...

anders: das "tolle" an brüchen mit dezimalbruchentwicklung, die unendlich, aber periodisch ist, ist ja gerade, dass sie sich auch in der "normalen" bruchschreibweise darstellen lassen (sind halt rationale zahlen). und das 1/3 (= 0.333..) ne rationale zahl ist, ist ja wohl klar...

ausserdem: sollte dein taschenrechner bei 1:3 wirklich 0.33...34 anzeigen, schmeiss ihn weg oder verlang dein geld zurück. (bei 2:3 = 0.66...67 ist´s ja noch ok, wobei das eigentlich auch nicht angezeigt werden sollte, aber taschenrechner runden mitunter bei der letzten stelle...)
 
1/3 is ja bekanntlich ein ganzes durch drei, oder? und wenn man 3* 1/3 rechnet gibt das 1 ganzes. nich mehr, und nich weniger, oder?

ok, wiederholen wir das mit den kommastellen:
0.33333 * 3 =0.9999999 also nicht ein GANZES. klar?
 
Original geschrieben von Ghent
1/3 is ja bekanntlich ein ganzes durch drei, oder? und wenn man 3* 1/3 rechnet gibt das 1 ganzes. nich mehr, und nich weniger, oder?

ok, wiederholen wir das mit den kommastellen:
0.33333 * 3 =0.9999999 also nicht ein GANZES. klar?
Was daran liegt, daß du mit Näherungen arbeitest. Je näher du dich an den Wert 1/3 rantastest, desto näher läuft das Dreifache gegen 1. Wenn du piodische Dezimalzahlen benutzt, erreichst du genau 1.
 
Original geschrieben von Ghent
1/3 is ja bekanntlich ein ganzes durch drei, oder? und wenn man 3* 1/3 rechnet gibt das 1 ganzes. nich mehr, und nich weniger, oder?

ok, wiederholen wir das mit den kommastellen:
0.33333 * 3 =0.9999999 also nicht ein GANZES. klar?

doch, doch..nochmal: 0.99999..=1 !!

du musst dich von der vorstellung lösen, dass zahlen (also hier dezimalbrüche) eine perfekte darstellung von grössen sind, gerade dadurch, dass es unendlich (!) viele nachkommastellen gibt. bei periodischer entwicklung hat man (zum glück) noch die möglichkeit, zahlen als brüche (zähler/nenner) darzustellen. dadurch wird die zahl nicht ungenau beschrieben, sondern es gibt halt mehrere darstellungen (also z.b. 0.9999...=1). fieser wird´s, wenn du reelle/irrationale zahlen betrachtest: nimm ein gleichschenkliges, rechtwinkliges dreieck der seitenlänge 1, nach S.d.P. hat die hypothenuse die länge "wurzel über 2", wenn du so ein dreieck genau zeichnest, hast du exakt diese länge vor augen. dennoch kann man "wurzel 2" nicht mit zahlen genau darstellen (ist halt ne reelle irrationale zahl, hat also unendliche, nichtperiodische dezimalbruchentwicklung).
...
hmmm, naja, hat eigentlich mit unserem prob nix zu tun
...
aber glaub´s einfach, 1:3 = 0.333333.... (periodisch) (kann ja jeder problemlos nachrechnen)
0.99999... (periodisch) = 1 (mit grenzwerten könnte man hier wahrscheinlich auch argumentieren, aber eigentlich....nene, ich verkneif mir jetzt, über b-adische brüche zu tippen, hab schliesslich ferien ;) )
 
Witzig sind ja irrationale Zahlen ( Wie bei Mitch die Wurzel aus 2 )
die unendlich lang aber niemals periodisch sind. :rolleyes:

Oder folgendes:

Ich habe 9 Kaugummies, und verteiele sie an 0 Personen.
Da keine Person keinen Kaugummie bekommt, bekommt eigentlich jede Person einen. :D ;)

So hat Jesus wahrscheinlich das Brot gerecht teilen können:D :D :p :biggrin2:
 
@rpgplayer1: Müsste nich jede Person unendlich kaugummis bekommen???

@Ghent: Wenn dein Taschenrechner unendlich Stellen hätte (ja, ich weiß , das ist unlogisch) würde doch 1 rauskommen. Kannste ja nachrechnen, indem du (1/3)+(1/3)+(1/3) rechnest. Und schon haste du 1!

cya,
Stone'
 
Original geschrieben von Crab


crab wenn ich bitten darf... :dodgy:

oder bin ich tot und lieg im GRAB ??? :D

naja, aber dennoch:
zwar sagt man, 9,999periode WÄRE gleich 10 (oder 0,999 = 1), aber EIGENTLICH ist ist es 9,999 periode, und net 10!
aber da das ja fast das selbe ist, naja....

Es ist das selbe, und nicht nur fast.
 
Original geschrieben von JF.25)Razorhawk
achja versucht mal im bereich der komplexen zahlen zu beweisen, dass 5>4 ist.... es geht nicht, denn 4>5 und 4=5 in einem zusammen..... weil man größenverhätnisse da nich mehr messen kann.

genauso die tatsache, dass man negative wurzeln ziehn kann dort und dass es möglich ist, dass 3+4=2 ist :biggrin2: :biggrin2:

naja, du meinst das richtige aber deine beispiele sind alle falsch. es stimmt, dass bei den komplexen zahlen keine allgemeingültige "grösser-als (>)"-beziehung besteht, aber auch in den komplexen zahlen gilt 5>4 und v.a. 3+4=7 (o wunder, da ja die reellen zahlen ne teilmenge von den komplexen sind, hättest schon komplexe zahlen mit nem imaginärteil als beispiele wählen sollen...)
ansonsten sind die komplexen zahlen auch nicht wirklich was besonderes (halt nur, dass sie zweidimensional sind und die multiplikation ein bissen anders "definiert" ist, und zwar "zufällig" so, dass (0,1)*(0,1)=i*i=-1 ist. also sind wurzeln über neg. zahlen definiert, was aber kein widerspruch zum rechnen mit reellen zahlen darstellt, da die lösung (z.b. i als "wurzel über -1") nicht reellwertig ist...
 
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