B/V: Mon mec et moi

paat

New Member
Autor: paat
Titel: Mon mec et moi
Teile: weiß ich noch nicht =)
Genre:Romantik, Lemon, Fun, Drama
Serie (Original oder Fanfiction): Dragonball Z
Pairing (wenn vorhanden): Bulma und Vegeta
Disclaimer:Die Story, Figuren und Schauplätze sind im Besitz von Akira Toriyama. Diese Geschichte ist rein fiktiv und ich verdiene kein Geld damit. Dies gilt ebenso für die Nennung von berühmten Personen, Schauplätze, Marken etc.

1. Kapitel

Die Capsule Corporation

Bulma war reich. Stinkreich um genauer zu sagen. Zwar war sie nicht die reichste von allen, doch auf Rang 3 der Milliardärsliste fühlte sie sich sehr wohl. Und mein Gott, bei all dem Erfolg und Geld – sie war auf dem Boden geblieben.

Ja okay...sie gibt es ja zu! Bulma liebt Manolo Blahniks, hat unzählige Schuhe von Christian Louboutin, stürzt sich regelmäßig auf Prada, Loriblu und Givenchy und weiß sogar in der Schuhabteilung ihres Begehbaren Kleiderschrankes bald nicht mehr Wohin mit den hübschen Teilen. Wobei dieser ja enorm groß ist... . Ach ja und da war ja noch diese Besessenheit, Kleider zu kaufen. Bulma war fest davon überzeugt, dass wenn sie von einem Geschäft vorbei ging, in dessen Schaufenster sich sündteure und gleichzeitig wunderschöne Kleider befanden, diese regelrecht „Kauf mich!!!!“ schrien.
Naja dies benutzte sie jedenfalls als Ausrede, wenn sie wieder mit viel zu vielen Tüten heimkam.... .
Nunja und da war noch der tolle Porsche Targa 4S in Schwarz in der Garage, welchen sie liebevoll „Bubi“ nannte. Und allgemein war auch die Einrichtung im Privatbereich von ihr und ihren Eltern in der Capsule Corporation sündhaft teuer.
Genauso wie Bulmas Apartment in der 5th Avenue in New York, welches sie so heiß und innig liebte. Dazu ihr erst vor kurzem eröffnetes Gourmet-Restaurant an der Brooklyn Bridge, von dem aus man die Skyline von New York betrachten kann. Oder das Strandhaus auf Hawai mit ihrer selbstkonstruierten Yacht, die gleich an ihrer Bucht anlegt.
Aber sie war auf dem Boden geblieben. Denn Bulma war nicht der Typ Mensch, der sich seinen Reichtum raushängen lies. Sie war keine Prallerin. Sie erzählte ihren nicht-reichen-Freunden nicht viel von ihrem Highsociety-Leben, außer diese forderten sie dazu auf bzw begannen ein Gespräch mit ihr. Ja, sie hatte auch Freunde außerhalb dieser „Dimension“. Und diese brachten sie immer zurück in das Leben in dem sich nicht alles um schnelle Autos, teure Klamotten, den roten Teppich und was es Gott noch alles gab, dreht. Denn diese Freunde hatten nichts mit dieser Welt zu tun. Zum Glück! Was jetzt nicht bös gemeint war, aber sie konnte sich Krillin nicht auf der After-Show Party der MTV Music Awards vorstellen, unter den ganzen Topmodels, Rappern, Schauspielern und was sich da sonst noch so rumtrieb. An Muten Roshi wollte sie gar nicht denken...
Aber Bulma hatte auch Freunde in dieser Szene, welche sie um keinen Preis hergeben wollte. Doch dazu später mehr.
Denn immerhin soll dies eine Fanfikion über Bulma und Vegeta werden.
Eine, die die Geschichte der Beiden erzählt. Eine, die ins Detail geht. Eine, die euch in Erinnerung bleiben soll. Eine, die etwas anders ist.

Und nun DIE kleine Vorgeschichte. Bulma bot also den Namekianern an, bei ihr zu Hause in der Capsule Corporation zu wohnen. Die Namekianer nahmen dies sehr dankbar an und verbrachten sehr schöne Monate im Anwesen der Briefs. Zwar kam ihre Mutter fast nicht damit hinterher, die Haushaltsroboter einzusetzen wo es nötig war um zu putzen, doch die Gutmütigkeit dieser Aliens machte dies schnell wieder wett.
Nunja aber da war noch ein anderer Alien, welcher das Gegenteil von Gutmütig war.
Leider war er auch das absolute Gegenteil von potthässlich. Und Bulma wusste, dass Vegeta locker das tun könnte, und es bestimmt (!) auch schon getan hat, was die verrückten Schlachter in den Horrorfilmen taten. Ein Hugo Boss Model, der die Anatomie eines Menschens durch regelmäßige Metzgerarbeit bestimmt gut kannte, nicht mal ein Mensch, sondern ein Kämpfer von einem weitentfernten Planeten ist, einen Affenschwanz (naja sorry nur noch ein Stumpelchen) besaß und ihren Freund umgebracht hat. Dies war das, was sie dachte als sie die Worte „Du kannst auch bei mir wohnen, oder willst du Miete bezahlen? Wenn du dich anständig benimmst darfst du dir auch den Bauch vollschlagen, so wie Son Goku! Deal?“ zu ihm sprach. Warum sie ihm das alles anbot? Weil sie kein Unmensch war. Den ganzen Namekianern anbieten, dass sie bei ihr wohnen konnten, aber ihm nicht? Erst danach im Flugzeug lobte sie sich, denn einen so gutaussehenden Alien im Haus zu haben war nicht gerade Standard. Er war ihr sofort aufgefallen, als er dort am Baum lehnte.

Später war sie es, die ihm sein Zimmer zeigte. Bulma’s Mutter übernahm derweil die Einteilung der Namekianer am anderen Ende der Capsule Corporation.

Das Gebäude ist riesig. Extrem, um genauer zu sein. Und viele Angestellte brauchen die ersten Monate eine Hauskarte um sich zurecht zu finden. Immerhin entstehen hier so gut wie alle Produkte der Firma. Auch die Büroabteilungen befinden sich hier. Nur die Produktionsstätten für die Maßenware und für die großen Dinge war außerhalb der Stadt gebaut worden. Es wäre einfach zu laut.

Unten in den Kellern der CC befinden sich die Werkstätten und Labore. Insgesamt gibt es zwei Stockwerke unter der Erde, welche vom Ausmaß her sogar über die Grenze des Gartens gehen. Das Erdgeschoss ist sehr offen und hoch gebaut und flößt einem den ‚Wow’-Effekt ein, sobald man es betritt, denn dort befindet sich in der Mitte der Empfang bzw Eingangshalle, der Hauptpunkt des Gebäudes, und ringsherum die Business-Räume für Meetings. Auch gibt es eine Kantine, die allerdings nicht in einem extra Raum liegt, sondern auf gleicher Ebene wie der Empfang. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein teures Café, da viele Tische und Stühle dort stehen, die, so wie alles hier, sehr teuer aussehen, und verspricht den Angestellten eine angenehme Mittagspause und gutes Essen.
Hauptsächlich besteht alles aus Glas – die Aufzüge, die man von der Kantine aus beim Auf und Ab fahren zu den verschiedenen Etagen zu den Büros beobachten kann, die Treppen, die so viele waren, dass Bulma durch das hin und her hetzen während der Arbeit eine wirklich beeindruckende Kondition aufgebaut hat. Der Boden bestand aus hellgrauen Marmor, in dem man sich spiegeln kann und wenn die Sonne durch das Glas scheint, sah er wie verzaubert aus.

Der Private Teil im Erdgeschoss wird durch mattes, undurchsichtiges Glas getrennt und beinhaltet den Wellnessbereich mit einem Swimmingpool der eine eingebauten Jacuzzi besitzt und auch ins freie führt, ein Dampfbad, eine Sauna, eine Bar mit vielen Getränken und einen Massageraum (Und ja dieses Glas ist wirklich absolut undurchsichtig!). Daneben befindet sich der innere Garten mit den Tieren ihres Vaters. Über dem „Erdgeschoss-Stockwerk“ befindet sich der Privatbereich von Bulmas Eltern – wie ein Labyrinth mit vielen Gängen und Treppen. Sie haben ein tolles Wohnzimmer mit offener Küche im amerikanischen Stil und einem schönen, großen Balkon.
Es war der Lebensbereich und dort halten die Briefs sich am meisten auf.
Wenn man wusste, welche Abzweigungen man gehen muss, findet man das Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, das Büro von Herrn Briefs, den Fittnessraum mit vielen Geräten, das Partyzimmer mit Heimkino und eigenem Kasino mit allen Arten von Spielautomaten und einem Billiardtisch. Auch die Gästezimmer, die alle ein eigenes Bad besessen, befinden sich hier.
Dass die vielen Gänge auf Gäste wie ein Labyrint wirken waren Bulma und ihren Eltern gar nicht bewusst.
Und das vierte Stockwerk? Das ist Bulmas Reich.
Es ist wie ein riesiges Apartment mit einem mittelgroßen Balkon auf dem sich ein Whirlpool, ein großer Grill, zwei Liegen im Rattandesign mit passendem Sonnenschirm sowie das zugehörige Lounge-Set und eine Esstisch-Sitzgruppe befinden. Von hier aus kann man so gut wie die ganze Stadt sehen. Ihr Zimmer ist kühl aber sehr modern eingerichtet, so wie sie es wollte und ihr gefiel.
Mitten im Raum war eine Plattform zwei Stufen nach unten gesetzt. Dort befindet sich die teure Ledercouch aus drei Stücken in schwarz sowie der Flachbildfernseher der durch eine Eisenstange von oben und unten gehalten wird. Dahinter befindet sich eine große Wand aus Botticiono Marmor. Die High-Fi-Anlagen wie DvD-Player, Stereoanlage etc sind in der darunter angebrachten Kommode versteckt, welche weiß lackiert ist und sich lang und flach auf dem Boden dahinzieht. Die in großen Säulenform gehaltenen Lautsprecher stehen beim Fernseher sowie bei der Couch und ermöglichen einen perfekten Dolby Surround Sound. Links und einen kleinen Gang von ca. 2 Meter neben dieser Marmorwand befindet sich die Türe zum Lift, mit dem man nach unten gelangt. Rechts das gleiche Spiel, nur dass man dort zu dem göttlichen Bad gelangt, welches Bulma so liebt.
Auch dieses ist kühl und modern eingerichtet. Die viereckige Badewanne ist mitten im Raum, in den Boden eingebaut. Es gibt auch keine Stufen, um in die Badewanne hineinzugelangen, denn der Rand der Badewanne ist mit dem Boden auf gleicher Ebene. Die Lichter und Luftdrüßen, wenn das Wasser drinnen ist, macht sie sehr luxuriös. Die Dusche ist sehr groß und bestand nur aus Glas. Der Boden und die Wand des Zimmers sind in schwarzen, aber matten Marmor gehalten. Zwei Waschbecken in Schalenform werden an der Wand von einer ebenso schwarzen Tragfläche gehalten. Allgemein sthet hier nicht fiel rum. Eine stilsichere Komode für Bulmas Beauty-Utensilien steht neben dem Waschbecken und neben der Dusche werden die weißen Handtücher in einer offenen Kommode aufbewahrt. Vom Bad aus kann man den begehbaren Kleiderschrank betreten, welcher in der Mitte eine tolle Glasvitrine besitz, worin Bulma ihren Schmuck aufbewahrt. Natürlich kann diese Vitrine mit den besten Safes der Welt mithalten.
..
Bulma ging durch den langen Gang richtung Aufzug, gefolgt von einem abgrundtief schlecht gelaunten Vegeta. Er ging Abstand haltend hinter ihr und ertappte sich wie er ihren Rücken hinaufsah, an ihrem Nacken hängen blieb, welcher durch die zu einem großen, wilden Dutt zusammengesteckten Haaren entblößt wurde. Und das Parfüm roch gut passte zu dem weißen Sommerkleid, das sich perfekt um ihren Körper schmiegte. Und kurz war.
Am Ende angelangt bog sie rechts zu einer Tür „Das ist dein Zimmer.“ Sagte sie und lächelte ihn an. Ironisch hoffend, Vegeta würde vor Glück und Dankbarkeit nicht gleich in Tränen ausbrechen... Aber war ja nur so ein Gedanke.

Sein erwachtes Interesse und erstaunen über so viel Luxus und Stil in diesem Haus und erst recht in seinem Zimmer versteckte er hinter einer ernsten Miene. Er stand mit verschrenken Armen im Raum und sah sich um. Es war ein großer Raum. Das Bett war extrem groß und hoch und gegenüber befand sich ein großer Flachbildschirm. Bulma seufzte auf. „Ich hoffe du fühlst dich hier wohl. Immerhin ist es nicht leicht plötzlich auf einem fremden Planeten zu sein wo man keinen kennt. Aber du kannst dich hier fühlen wie zu Hause,“ sie deutete in die Ecke, wo ein schwarz lackierter Kasten stand. „Das dort ist die Minibar. Wenn du also in der Nacht Durst bekommen solltest, musst du nicht extra in die Küche gehen. Verstell bitte nichts an der Temperatur-Einstellung. Ich hab endlich die perfekte Temperatur gefunden, damit die Getränke nicht zu kalt, aber im Sommer trotzdem erfrischend sind. Das Bier perlt sogar.“ Sie zwinkerte ihm zu. Vegeta reagierte natürlich nicht und starrte nur genervt zurück. Bulma dagegen zog eine Schnute. „Musst ja nicht gleich in die Luft springen vor Begeisterung. Naja... Das Bett ist ein Wasserbett. Das heisst du kannst die verschiedenen Härtegrade der Matratze einstellen.“ Sie ging zu dem Nachttisch neben dem Bett und nahm eine Fernbedienung in die Hand. Man konnte das Klappern ihrer Absätze auf den Fliesen hören.
Wie automatisch sah Vegeta sich die Schuhe an. Mann, waren die hoch... . „Es gibt die Stufen 1-7. Im Winter kannst du es beheizen.“ Der Prinz zeigte ihr immer noch keine Gefühlsregung, sondern stand nur mit Verschrenkten Armen im Raum und rührte sich nur, um Bulma mit den Augen zu verfolgen. Diese war etwas verärgert, dass Vegeta kein Interesse zeigte und erwiderte seinem Blick standhaft. „Dort drüben ist das Badezimmer und gleich daneben der begehbare Kleiderschrank. Den du wahrscheinlich eh nicht brauchen wirst.“ Sagte sie, ohne ihre Augen von ihm abzuwenden. ‚Auf ner Skala von 1 bis 10, wie egal ist das hier diesem Typ?’ dachte sie und musste sich plötzlich daran erinnern, dass sie mit Hannibal in einem Raum stand und dieser sie böse anguckte. Trotzdem nervte sie sein Verhalten. „Red nicht so viel ich komm ja gar nicht mehr mit.“ Schmiss sie ihm ironisch vor die Füße. „Du nervst! Willst du mich für dumm verkaufen? Dein scheiß geschwafel interessiert mich einen Dreck! Ich komm alleine klar!“ gab er schließlich sauer von sich. Bulma hingegen war so baff, dass sie auf anhieb gar nichts antworten konnte. Hallo? Gings dem noch gut? Sie gibt ihm Unterkunft und dann so was undankbares und unhöfliches?

Bulma verzog sauer ihr hübsches Gesicht und stämmte die Arme in die Hüften. „Arschloch.“ Sagte sie schlicht. „Gleichfalls.“ Gab er genauso schlicht zurück. „Kannst gleich wieder verschwinden, mein Lieber!! Ich geb hier ganz sicher keinem Verpflegung, von dem ich mich blöd anmachen lassen darf! Wär ja noch schöner!“ sie schlenderte absichtlich arrogant an ihm vorbei und warf ihm kokett einen Wer-glaubst-du-eigentlich-wer-du-bist-Blick zu und verließ dann das Zimmer.

Doch Vegeta kümmerte dies kein Bisschen und dachte nach, dass sich dies alles ja ganz schön zu seinem Vorteil entwickelt hat. Immerhin hatte er hier eine sehr luxuriöse Unterkunft, mit allem was das Sayajin-Herz begehrt. Zum Trainieren konnte er irgendwo hinfliegen aber hatte praktisch hier sein „Quatier“. Essen, eine Dusche und ein Bett (naja mal sehn...)... .
Vegeta ging zum Fenster und öffenete dieses, indem er es nach links hin aufschiebte. Er atmete die frische Luft ein, die auf Grund der Hitze sehr warm war. Er müsse trainieren. Sofort.



Das war die Einführung bzw das 1. Kapitel meiner FF und ich hoffe ich konnte euch schon mal ein bisschen auf den Geschmack bringen und das es euch gefallen hat.
Und ja es gibt schon sooo viele FanFiktions von Bulma und Vegeta, aber ich habe diese ganze Geschichte, wie die beiden zusammengekommen sind, einfach schon viel zu lange im Kopf und möchte jetzt alle, die dieses Paaring genauso lieben wie ich, teil haben lassen.
Ach ja. Die Übersetzung des Titels (falls einige kein Französisch verstehen): Mon mec et moi - Mein Typ und Ich
Ich hoffe auf viele Kommentare =)

Bis zum nächsten Kapitel dann.
paat
 
hallöchen paat
ja da hast du nicht ganz Unrecht...es gibt wirklich schon hunderte b/v Storys...
aber trotzdem freue ich mich jedesmal aufs neue eine ff dieser art zu lesen,
vor allem, wenn sie auch noch so gut geschrieben ist.
Was deine Fanfiction schonmal positiv von anderen unterscheidet ist, dass du mit der Geschichte ganz von vorne anfägnst, also gerade als Vegeta einzieht, und nicht mittendrin.
Um jetzt schon genau zu sagen, ob und wie gut du die Charaktere getroffen hast, war das Kapitel noch zu kurz.
Deswegen kann ich es kaum noch, erwarten bis du wieder postest.

Aber jetzt noch ein bisschen Kritik:
Obwohl ich es wirklich gut finde, wie genau du die Szenen beschreibst und auch Kleinigkeiten erwähnst, hast du meiner Meinung nach leicht übertrieben, als du die Capsule Corp. beschrieben hast. Sicher das Anwesen ist groß, aber dass die Lifte brauchen um in verschiedene Stockwerke zu kommen, finde ich ein bisschen heftig.
Ich hab auch ein paar Rechtschreibfeheler gefunden, aber die waren wirklich minimal:

Er stand mit verschrenkten Armen im Raum und sah sich um
--> da hat ein "t" gefehlt

Vegeta ging zum Fenster und öffenete dieses, indem er es nach links hin aufschiebte
--> hier müsste es "aufschob" heißen

Ansonsten war der Text wirklich flüssig zu lesen und Grammatikfehler hab ich auch nicht bemerkt.:biggthump
Weiterhin werde ich deine ff natürlich weiter verfolgen und hoffe, dass du dir eine interessante und spannende Geschichte ausgedacht hast.;)
Gruß Linchen
 
huhu ;)
also vorerst mal: mach dir wegen der Kommentare mal keinen Kopf. Ich glaub du hast schon viele Leser, die aber entweder zu faul sind um nen Kommentar dazulassen oder einfach nicht angemeldet sind.
...Da sprech ich aus Erfahrung. Hab nämlich auch ganz schön lang schwarzgeelsen *beschämtzubodenschau*:embarasselaugh

So und jetzt zu deiner Geschichte:
Na das sieht ja unserem Veggie ja ähnlich, einfach so abzuhauen und für paar Tage zu verschwinden.
Und typisch Bulma. Wenn sie schon nichts für sich kaufen braucht, dann eben für andere. :laugh:
Der Text war wieder gut zu lesen und ich finde auch die Länge in der du postet gut. Nicht zu lang, so dass man gar keine Lust hat anzufangen und auch nicht zu kurz.
Freu mich scho auf den nächsten teil, wenn Veggie wieder auftaucht, was wärs denn sonst scho für ne b/v ?? :D

Liebes Grüßle
 
3. Kapitel

Guten Taaag =)
@Linchen: Ich mag deine Kommentare. Ja du hast Recht wegen den Schwarz-Lesern. Aber vielleicht kommt das mit der Zeit noch. Hoffe ich zumindest;)
Immerhin habe ich echt nicht gerade wenig Hits :D
An alle Schwarz-Leser: Ich hoffe die Geschichte gefällt euch und ihr denkt euch "Cool, mal ne bisschen andere B/V-Story" Und die, die noch nich so überzeugt sind: Vielleicht springt bei euch auch noch der Funke über;)
Ach ja, auf eines wollte ich noch hinweisen: Ich und wahrscheinlich auch viele andere fragen sich schon immer, wieso Vegeta Bulma und Trunks damals nicht gerettet hat, als die der Cyborg Dr. Gero rumgeballert hat (weiß jetzt grad nicht wie ich das beschreiben soll :D ). Ich hab da so ne Ahnung und die fließt natürlich auch in meine FF ein =) Vielleicht hilft das zur Auflösung.
Ich red wieder zu viel *kopfschüttel*
Viel Spaß!


Kapitel 3:

Spagetti oder: Wo soll man denn jetzt essen?

„...Gott und ich sag’s dir ich hatte so schiss vor dem. Als wir auf die Erde gebeamt wurden, hörte ich auf einmal seine Stimme. Ich drehte mich um und da lehnte er total lässig an einen Baum und lachte sich nen Ast ab. Und als er dann aufstand und auf uns zukam, hätte ich mir beinahe in die Hosen gemacht. Aber als wir dann nach Hause geflogen sind und ich ihm sein Zimmer gezeigt habe, nachdem ich mich erst einmal ausgiebig meiner Schönheitspflege gewidmet habe, ging’s eigentlich.“ Sprudelte es aus Bulma und trank von ihrer Cola und setzte sich etwas bequemer hin. Bei so viel Reden braucht der Körper ausgiebig Flüssigkeit – erst recht der Mund, damit man noch mehr Reden kann!
Sie hatte Tyra alles erzählt. Alles. Die ganze Geschichte, warum sie so lange nicht da war. Und diese staunte nicht schlecht. Auch wenn heutzutage viele normal war, was früher nicht auszumalen war. Aber Aliens war dann doch so eine Sache für sich.
Wisemen von James Blunt lief gerade im Radio. Es war fast halb zwölf und die beiden Freundinnen saßen auf dem Balkon, hatte sich Kerzen angezündet, um die Moskitos fern zu halten.
Das benutzte Geschirr stand zusammengestellt auf dem Tisch. Bulma hatte noch Spagetti gekocht.
„Aber er muss ja wirklich gutaussehen wenn du das sagst.“ Tyra sah Bulma sarkastisch an. „Immerhin kommt das sehr selten bei dir vor, dass dir ein Mann so richtig gefällt. Bis jetzt gab es ja nur Jonathan und deinen Yamchu.“ Bulma trank erneut einen Schluck von ihrem kühlen Getränk. „Würde Yamchu sich mehr um mich kümmern, hätte ich auch nur Augen für ihn.“ Sagte Bulma belustigt.
„Hat die Dame denn jetzt endlich schluss gemacht??“ Tyra sah sie eindringlich an.
Bulma versuchte nur nicht zu grinsen und drehte ihren Kopf auf die Seite um ihre Freundin nicht ansehen zu müssen. „Bulma! Auf den Typ kannst du scheißen! Die Ansage kriegst du jetzt schon so lange von mir! Du brauchst einen richtigen KERL.“
„Ich will ja, aber ich schaffs einfach nicht. ABER ich reiß mich jetzt bald zusammen und erfülle die Heldentat!“ Die Wissenschaftlerin stutze.
„Bin ich eine Meme?“ „Eine riesengroße!“ „Danke, jetzt geht es mir gleich besser.“
„Und denk ja nicht dran, dass es doch noch besser werden könnte. Denk an ‚Er steht einfach nicht auf dich’... .“ „Oh ja!“ Bulma liebte diesen Film abgöttisch. „Wenn ein Typ in deiner Nähe sein will, ist er es. Wenn er mit dir eine Beziehung führen möchte, wird er es. Wenn er dich nur ins Bett kriegen möchte, wird er es. Aber das ist ja das traurige an meiner Situation.“ Bulma tat gespielt auf Mitleid und Tyra konnte nicht umhin und lachte auf. „Er möchte mit mir eine Beziehung führen. Also tut er es. Er ist nicht gerade viel in meiner Nähe, also will er es auch nicht. Aber nur ins Bett kriegen möchte er auch nicht, sonst wäre er nicht mit mir zusammen. Trotzdem bin ich eine liierte Frau mit dem am wahrscheinlich wenigsten Sex.“ „Und dem schlechtesten.“ Lachte Tyra hinzufügend. Die schöne Dunkelhäutige konnte sich fast nicht mehr halten vor lachen. Bulma hingegen schlug die Hände auf den Kopf. „Musstest du das erwähnen.“ Und nun stimmte auch sie in das gelache ein und seufzte anschließend. „Jetzt muss er ersteinmal wieder leben. Oh mann, wie sich das anhört... .“
„Ich will jetzt erst mal diesen Vegeta sehen. Und wenn er mir gefällt, bekommst nen Freibrief von mir.“ Tyra zwinkerte ihrer Freundin zu.
„Und fälscht Yamchus Unterschrift.“ „Aber sicher sicher.“
„Trotzdem hab ich das Gefühl, als hätte ich Mike Meyers und Freddie Krueger persönlich im Haus. Ich hab ihn zwar die letzten vier Tage kein bisschen gesehen oder was von ihm gehört, aber ich war in seinem Zimmer und er hat das Bad benutzt. Ganz schön unhöflich der Herr.“ Tyra fing an zu schnurren.
„Dann musst du ihm Manieren beibringen. Mit Peitsche und Lack und Leder.“ „Er hat jedesmal alles nass gemacht und die Handtücher einfach so auf den Boden geworfen!“
„Er könnte dich töten.“ Bekam Bulma plötzlich zu hören und beide wurden ernst.
„Ich weiß. Der ist eiskalt. Der kennt da nix.“ Beide wurden still.
War schon krass das ganze. Obwohl... Die beiden Freundinnen sahen sich an und mussten gleichzeit losprusten und fingen an zu lachen. „Ach scheiße ich liebe mein Leben.“ Seufzte die blauhaarige und grinste. „Wenn, dann macht er es hoffentlich kurz und schmerzlos. Ich will nicht abgeschlachtet werden und leiden.“ Betonte sie und schenkte sich und Tyra noch etwas Cola nach. Sie musste das ganze jetzt einfach mit Humor nehmen.
Von nun an Zähneklappernd durch die Welt zu gehen war auch nicht die richtige Lösung. Genauso war es mit dem jammern. Jeder ist des eigens Glückes schmied... .

„Und wie lange bleiben deine Gäste jetzt hier?“ Fing Tyra an und blickte Bulma erwartungsvoll an.
„Naja in rund 3 Monaten kann man die Dragonballs wieder benutzen. Mal sehen was wir dann anstellen. Wenn sie länger bleiben ist es auch nicht schlimm. Einige sind auf Weltreise, andere nur zum schlafen hier oder mit meinem Vater im künstlichen Garten. Wenn sie in die Öffentlichkeit gehen, verhüllen sie sich einfach wie es die Scheichs machen und voilà! Ich bemerke manchmal gar nicht, dass sie da sind.“
„Kannst du dich glücklich schätzen! Stell dir vor, du müsstest dich die nächsten Monate jede Minute um sie kümmern. Ich könnte dich einliefern.“ Tyra grinste. Sie wusste wie sehr ihre Freundin ihren Freiraum brauchte und es gar nicht abhaben kann, eingeschränkt du werden.
„Weiße Worte, von einer weißen Frau.“ Seufzte Bulma und hob den Finger. „Wie läuft`s bei dir so?“ „Ach alles bestens.“ Tyra winkte kurz mit der Hand ab. „Hatte jetzt eine Woche Pause. Morgen Abend muss ich in Paris zu einem Fotoshooting aufkreuzen. Und dann geht’s schon langsam los, die neue Staffel zu planen. Aber glaub mir: Es geht gar nicht mehr anders bei mir! Ich muss ständig auf Achse sein, sonst geh ich ein wie ein Hamster. Zu Hause zu sitzen und ein Buch zu lesen – Fehlanzeige! Fehlen nur noch die erweiterten Pupillen.“ Bulma hielt sich lachend die Hand vor dem Mund.
„Aber kannst du dir in ca. zwei Wochen mal Zeit nehmen? Ich habe vor ein paar Freunde anzurufen und eine schöne Barbecue-Party zu machen. Und wenn du nicht kommst, verbreite ich ein gemeines Gerücht über dich.“ Sagte sie gespielt erpressend und warf Tyra einen ebenso gespielt warnenden Blick zu.
„Yes Ma’am!!“
Noch einige Stunden hörte man das gerede und gelache der zwei Freundinnen, bis sich beide zu Bett begaben.

--
Zwei Tage sind vergangen, seit Tyra da war.
Am nächsten Tag sind sie noch kurz frühstücken gegangen und dann hatte Bulma ihre Freundin noch zum Flughafen begleitet. Der Abschied war nur Teils schmerzhaft – sie würden sich ja in rund zwei Wochen wieder sehen!

Es war mitten in der Nacht und Bulma saß in ihrem Büro und tüftelte noch an ihrem Projekt. Mit den Händen in den Haaren und den Kopf darauf gestützt sah sie verzweifelt auf den Bildschirms ihres Computers.
Wie würde sie nur weiter machen? Gestern hatte sie einen Anruf erhalten, dass die Meetings für die Unterzeichnung der Geschäftsverträge mit der Stahlfirma verschoben werden müssen. Der Geschäftsführer musste kurzfristig ins Krankenhaus und sich einer Blinddarmoperation unterziehen müssen.
Scheiß Pech aber auch! Genau jetzt, wo alles so gut lief. Wäre nichts dazwischen gekommen... Arrrgh es war zum Haare raufen und verbesserte ihre durch Schlafmangel bedingte schlechte Laune ganz und gar nicht.
Bulma wollte einen Schluck von ihrer Tasse Kaffee nehmen, bemerkte aber, dass diese leer war.
„Das ist das Omen. Ich sollte ins Bett gehen.“ Sie sah auf die Uhr und staunte nicht schlecht. 1 Uhr morgens!!
Verdammt, wer war sie eigentlich? Okay, da wo Tyra da war, hätte sie die Initiative egreifen können und es verhindern, um halb vier ins Bett zu kommen, nur um dann unausgeschlafen um 8 Uhr auf der Matte stehen zu müssen. Und gestern hatte sie auch bis 2 Uhr nachts gearbeitet. Und heute bis 1 Uhr. Dazu in den letzten Tagen nicht mal eine Mittagspause. Arbeite den ganzen Tag durch. Hetzte von einem Labor und von einem Büro ins Nächste und der Stress verweigerte ihrem Magen auch noch die Nahrungsaufnahme. Na toll!
Sie war doch keine Maschine.
Seufzend stand sie auf und machte sich Richtung Küche. Durch die großen Fenster in den langen Gängen der CC fiel das Mondlicht und gab ihr genügend Sicht, ohne die Lichtschalter betätigen zu müssen.
Bulma fühlte sich einsam. Sehr sogar. Sie brauchte einen Mann, ohne Zweifel. Einen, der für sie da war, der sie auch mal in den Arm nahm, an den sie sich anlehnen konnte, der ihr Geborgenheit gab und gleichzeitig nicht aufpassen musste, auf der Schleimspur auszurutschen, weil er den Nachnamen ‚Kitsch’ höchstpersönlich trug. Dinge die Yamchu leider nicht oft tat. Schluss machen würde sie, wenn er wieder lebte. Nicht sofort, aber bald darauf.

Aaaah Nerv, Nerv, Neeeheerv! Bulma bog in durch das Wohnzimmer in die Küche und versuchte ihre derzeitige Empfindlichkeit auf ihren Hormonhaushalt zu schieben – morgen würde sie ihre Tage bekommen.
Vegeta sahs lässig am Tisch in den Stuhl zurückgelehnt und hatte eine Flasche Wasser in der Hand. ‚Boah wenn der jetzt auch noch einen drauf setzt, werd ich zur Furie, das schwör ich!’
„Hmm..“ war Bulmas abgrundtief genervte >Hi<-Version und zu allem Erstaunen gab Vegeta die gleiche zurück. Was machte der denn hier?
Man konnte nur sein Profil sehen und er sah aus dem Fenster, Richtung Mond. War es Ironie, dass genau diese Nacht Vollmond war?
„Gott sei dank kannst du dich nicht mehr verwandelt.“ Bemerkte Bulma und schielte zum Mond. Vegeta sagte gar nichts. Ob er sie überhaupt bemerkte?
Sie nahm sich ein Glas Wasser und setzte sich zu ihn an den Tisch. Bulma brauchte jetzt unbedingt männliche Gesellschaft. Wie im Büro vorher stütze sie sich in die Haare fassend an ihren Armen ab und sah Vegeta an. Gott, ja er gefiel ihr.
Und WIE sogar. Außerdem konnte sie sich keinen anderen Mann auf diesem Planeten vorstellen, dem ein solch enganliegender Kampfanzug so gut steht – immerhin hat ihr enganliegende Kleidung bei Männern noch nie gefallen.
Eigentlich müsse er ja ganz schön miefen, immer das gleiche tragend, dachte man sich, wenn man sah, wie mitgenommen und auch dreckig der Anzug war.
Hatte er frisch geduscht? Bulma konnte das Duschdas mit dem typischen Männer-Geruch an ihm riechen.
„Was gibt’s zu glotzen?!“ raunte Vegeta, ohne den Blick vom Fenster abzuwenden. „Mein Gott, reg dich ab. Ich seh da hin, wo ich hin will. Also nerv nicht...“ motze Bulma matt zurück. Warum bekam sie plötzlich Lust auf Sex??
„Ab morgen richtest du mir das Raumschiff her, damit ich darin trainieren kann.“ Befahl Vegeta schlicht und trank von seinem Wasser. „Wenn du das in einem anderen Ton sagst und das Wort ‚Bitte’ einbaust, könnte ich versuchen, nochmal darüber zu schlafen.“ Gab Bulma sauer von sich und sah ihren Gegenüber mit zu Schlitzen verengten Augen an. Vegeta hingegen wurde sauer, stand auf und haute mit beiden Händen auf die Tischplatte. Die Flasche viel auf den Boden und das Wasser lief aus. „Puppe, wenn ich etwas befehle, wird das auch ausgeführt und zwar ohne WIEDERWORTE!!“ brüllte er sie an. Mann er war richtig sauer. Und schreien konnte der... . Schlimmer als bei der Bundeswehr.
Das ihn so etwas gleich dermaßen aggressiv machen kann... . Aber Bulma war hell wach und tat es ihm gleich. Auch sie stand auf und haute mit beiden Händen auf den Tisch. „Mir kannst du aber nichts befehlen, weil ich nicht sonst wer bin! Was bildest du dir eigentlich ein ha??!!“
Aufgebracht und mit größter Aggressivität packte er plötzlich den Tisch und warf ihn quer durch den Raum. Bulma wich erschrocken zurück und sah, wie sich Vegetas Körper vor Wut anspannte. Wie ein Raubtier ging er auf sie zu. Jetzt nur locker bleiben, Bulma. Das packst du schon.
ER packte sie am Kinn und zog sie zu sich her. „Morgen früh um halb sieben im Garten, Süße. Und sei pünktlich. Sich beim ersten Date zu verspäten macht sich nicht so gut.“ Flüsterte er und sah ihr stechend in die Augen. Diese erwiderte den Blick locker und war eher sauer, als verängstigt. „Die Flasche Wasser ist runtergefallen. Könntest du mich bitte loslassen, damit ich sie aufheben kann? Unordnung macht sich nämlich nicht so gut.“ Zischte Bulma ihn an und sah wie sich sein Mund zu einem schiefen Halbgrinsen verzog. „Dann mach mal – Putze!“
Sofort fangte er eine und ließ sie aprubt los. „Geht’s noch?!“ riefen sie gleichzeitig und sahen sich aufgebracht an. „Nenn mich noch einmal Putze, du Dreckskerl!“ „Ich machs so oft ich will, Putze!“ brüllte er zurück.
Plötzlich griff Bulma in einen Schrank und zog eine Pfanne heraus. „Bei Sayajins muss ich Gott sei Dank keine Gnade kennen!“ zischte sie und ging geradewegs auf den Prinzen zu, der auf einmal vor ihr stand und mit einem gekonnten Griff die Hand, in der sich die Pfanne befand, auf ihren Rücken gedreht. „Na na na, wolln wir mal nicht gewalttätig werden, Fräulein.“ Bulma verzog schmerzerfüllt ihr Gesicht. Das tat echt weh! ‚Okay, du hast gewonnen.’ Hätte sie schon fast gesagt, aber dann wurde ihr bewusst, dass wenn sie dies aussprechen würde, hätte er gewonnen. Und würde es immer wieder tun. „Dann sei mal schön ein gutes Vorbild und hör als erstes damit auf!“ „Aber immer doch.“ Er ließ sie los. „Ach wie nett, der Herr.“
Vegeta gluckste und begann, den Raum zu verlassen. „Jetzt kannst du die Flasche aufheben.“
Nun war Bulma allein und sah sich eingehen den Tisch an, der jetzt verkehrt herum mitten im Raum lag.
Beeindruckend. Der Tisch wiegte... na ja jedenfalls war er sehr schwer. Immerhin bestand er aus künstlichen (die Betonung liegt auf künstlichen!) Elfenbein, das mit Stein vermischt war und hatte eine dicke Glasplatte als Tischfläche eingebaut. Als sie sich ihn vor einigen Jahren gekauft hatten, hatten sie 11 Männer benötigt, um ihn in die Küche zu schleppen. Und diese hatten sich schon so abgeplagt, und fast hätten sie sich entschieden, doch einen Kran zu benutzen und den Tisch durchs Fenster zu hieven... .
Vegeta hatte ein wie eine Federball weggeworfen. Okay er war ein Sayajin, aber jetzt bekam Bulma zum ersten mal so richtig live mit, wozu einer von solcher Rasse imstande war. Wie geht das? Sie unterschieden sich doch nur im Affenschwanz von den Menschen... wirklich jetzt, das kanns doch echt nicht sein!
Bulma seufzte auf und holte sich einen Zettel und einen Stift. Sie wusste auch nicht wieso, aber irgendwie war sie total ruhig, überhaupt nicht verängstigt oder sonst etwas. Eher sah sie in die Mirkowelle, in deren dunklen Glastüre sie sich etwas spiegeln konnte. Gott sei Dank, war sie nur rot, keine blauen Flecken um den Kiefer herum! Bulma strich sich die Konturen nach. „Wenn ich jetzt blau wäre, könnte ich für nichts mehr garantieren.“ Aber ihr Handgelenk tat weh und war nur ein klein wenig blau. So fest hatte er gar nicht zugedrückt. Eher verdreht.
>Guten Morgen! Tisch bitte so liegen lassen< schrieb sie auf den Zettel und legte ihn auf den umgedrehten Tisch.
Dann ging sie zum Zentralbildschirm und stellte dadurch alle Uhren des privaten Teils des Hauses auf 23 Uhr.

:xyxwave:
 
Moin,Ich bin eben auf deine ff gestoßen und finde sie super,du beschreibst alles sehr genau was mir gut gefällt.
Vor allem gefällt mir wie du unsere welt in die geschichte einbaust,und vegeta in engen schwarzen boxershorts,da wird einem richtig warm ums herz... ;) ich hoffe du schreibst schnell weiter...


see you :)
 
hallöchen da bin ich wieder;)

Super geschriebener Text mal wieder:)
Als ich angfangen hab den Teil zu lesen, hab ich scho dacht, dass Veggie wieder nich vor kommt, aber dann...tada Veggie taucht auf:D
Und was machen die beiden wieder als erstes? Natürlich streiten^^aber des können se eben am besten xD

Trotzdem bin ich eine liierte Frau mit dem am wahrscheinlich wenigsten Sex.“ „Und dem schlechtesten"

--> beim ersten Satz musst ich ja schon schmunzeln, aber als ich dann den zweiten gelesen hab, hab ich mich weggeschmissen vor Lachen:biglaugh:


Einen, der für sie da war, der sie auch mal in den Arm nahm, an den sie sich anlehnen konnte, der ihr Geborgenheit gab und gleichzeitig nicht aufpassen musste, auf der Schleimspur auszurutschen, weil er den Nachnamen ‚Kitsch’ höchstpersönlich trug

--> da triffst den Nagel auf den Kopf. Kitsch is echt schrecklich. Ich kann des gar nicht ab:redhot:

Warum bekam sie plötzlich Lust auf Sex??

--> Haha der Satz kam auch toll. Mitten im Streit denkt se an sowas.tz tz;)

Plötzlich griff Bulma in einen Schrank und zog eine Pfanne heraus.

--> genau wie oben ne recht lustige Situation. Muss mer sich mal vorstellen. Bulma versucht Veggie mit ner Pfanne zu haun Oo

Find ich gut, dass du in so "ernsten" Momenten immernoch was witziges einbaust.


Hier noch en paar kleine Anmerkungen, die eigentlich voll unbedeutend sind, aber ich kanns eben nicht lassen. also nich bös sein:p

„Weiße Worte, von einer weißen Frau.“

--> in dem Sinn müsstest du "weise" mit nem normalen "s" schreiben. Sonst meinst die Farbe^^. Aber wie gesagt, stört nich beim lesen, ich fands nur lustig;)

Sofort fangte er eine und ließ sie aprubt los

--> den Satz versteh ich nich ganz. Meinst du, dass Bulma ihm da ne Ohrfeige verpasst hat? dann müsst es "fing" heißen, aber würde Veggie dann so gelassen bleiben, wenn es jemand wagt IHN zu schlagen?:confused:

Aber der Teil hat mir wie die anderen auch gut gefallen und ich kanns kaum noch erwarten bis Veggies Auftritte wieder länger werden *gg*

Gruß Linchen
 
huhu ich bins...
alsooo...wieder ein sehr schöner und gelunger Text.
Endlich kam Vegeta vor-und das nicht zu kurz:D

Du hast wieder öfters so witzige Szenen beschrieben, bei denen ich mir das Lachen echt verkneifen musste:
..., stieß ein paar Flüche aus und stellte sich vor, wie sie ihn mit Eiern bewarf

--> oh man, wenn ich mir des mal bildlich vorstelle, dann...:biglaugh:

und wie zum Teufel bist du auf die Idee mit dem "Kirschkern vom Boden aufheben" gekommen?? xD
Du musst ja ne richtig blühende Fantasie haben:p
Freu mich schon auf den nächsten Teil, also brav weiterposten.

Grüßle
 
Ha ha ha ja die Kirschkerne waren super.Du triffst die beiden gut wenn sie Diskutieren,sie lässt sich nichts gefallen und er will immer das letzte Wort haben,das gefällt mir...
Es war wieder ein sehr gelungener Teil und ich bin gespannt wie es weiter geht.


see you
 
HALLLLLOO:xyxwave:

Bin grad mal so auf deine ff gestoßen udn muss sagen wow!
echt super wie du alles ausführlich beschreibst und deine schreibweise gefällt mir echt gut weist du das;)
Auser ein paar rsf ist es insgesamt recht gut und würde mich freuen wenns weiter geht!

darf ich dich mal was fragen??

wie bist du dadrauf gekommen die ff zuschreiben??
und das mit dem kirschkern haha ich hätte gerne den gesichtsausdruck von veggi und bulma gesehn
Naja auf jeden fall hats mir wirklich gefallen und ich würde mich freuden wenns schon bald weiter geht

LG Veggibulma
 
5. Kapitel

Guten Morgeeeeeeeeeen!!! =)

Mann mann mann sooo schöne Kommis =)
Schön, dass es euch gefallen hat. Die Idee mit den Kirschkernen ist ne wahre Geschichte aus meinem Alltag - aber nicht von meiner Mum jetzt ^^
Aber könnt ihr euch vorstellen, wie es mir da live ergangen ist? Oh mann, wenn ich jetzt dran zurück denke... =)))
@Veggibulma: Schön, dass es dir gefallen hat und dass ich eine neue Leserin habe, die auch nen Komi da lässt;) Hmm wie ich auf die FF gekommen bin?
Naja wunschdenken xD Ich glaube alle Anime/Manga fans stellen sich ihre Lieblingsfiguren im realen Leben vor und ich glaube, dass Bulma eine noch schönere Nicole Scherzinger ist und Vegeta ein noch... nun ja wie soll ich sagen... grrrrraaarrr Jonathan Rhys Meyers ist =) (den kennen nicht viele und du/ihr wahrscheinlich auch nicht, also googelt ihn mal;) ). Aber halt auf ihre eigene Art und Weise bzw Aussehen. Und ich lieeebe Mode und so =) Naja und ich reg mich teilweise echt über die FFs von den beiden auf, die so kitschig geschrieben sind. Das will ich mit dieser hier mal ändern. Und mich kotzt das an, dass alle schreiben, dass Vegeta Bulma "Weib" nennt.
Trotzdem möchte ich in meiner FF sehr betonen und zum Ausdruck bringen, was für n Arsch Vegeta ist. Und wie sich das alles entwickelt zwischen den beiden. Wie ich in meiner FF ja schon öfter erwähnt habe und auch diesmal erwähne, ist Vegeta für mich wirklich aus nem Horrorfilm entsprungen (genauso wie alle anderen Saiyajins - sind alles Massakierer xD)
Naja aber jetzt genug geredet!
Viel Spaß!

5. Kapitel

Ein Fünkchen Alltag 2

„Papa, hast du den Zettel auf dem Tisch nicht gesehen?“ Bulma streckte den Kopf durch die Tür in das Büro ihres Vaters. „Ja, ich wollte endlich diesen Mini-Kran ausprobieren. Wieso wolltest du eigentlich, dass er liegen bleibt?“ Die blauhaarige zog eine Schnute als sie das hörte. „Weil Vegeta der Attentäter war. Ich möchte ihn ein bisschen ‚Erziehen’ und wollte, dass er ihn wieder aufhebt. Das nennt man Psychologie, weißt du?!“ Ihr Vater lächelte sie an. „Wenn das nächste Mal wieder der Tisch verkehrt herum im Raum liegt, werde ich ihn liegen lassen, das verspreche ich.“ „Dankeschön.“ Lächelte Bulma zurück und verließ dann den Raum.
Nun machte sie sich in Richtung Geschäftsbereich der CC. Sie müsste hier mal wieder richtig aufmischen... .

Es vergingen ca. 7 Tage in denen sich Bulma und Vegeta immer nur kurz sahen. Zufälligerweise standen sie morgens zur gleichen Zeit auf. Während ihre Eltern um 6 Uhr noch im Bett waren und schliefen, trank Bulma schon ihren ersten Kaffee in der Küche und traf dort manchmal Vegeta an, der sich sogar selbst sein Frühstück machte. >Er habe keinen Bock, darauf zu warten, dass jemand seinen Hintern in Gang setzt um ihm was zum Essen zu machen. Außerdem ist er kein verdammter Säugling mehr, dem man alles in den Arsch schieben muss< hatte er ihr einmal forsch auf die Frage geantwortet, warum er sich das Essen selbst macht, und sie war gleichzeitig verwundert, dass er es überhaupt kann. Also zumindest so gut. Anfangs wollte Bulma sich beklagen, weil er so viele Eier benutzte, aber bevor sie das konnte hörte sie den Saiyajin sich schon beschweren, wie klein die Dinger sind und dass Dinosaurier-Eier sowieso viel besser schmecken. Jedenfalls haute er wirklich 2 Schachteln Eier in die größte Pfanne die sie hatten und machte sich daraus ein schönes amerikanisches Frühstück mit Speck, Kartoffeln und noch ein paar zusammengewürfeltem Gemüse wie Zwiebeln. Anscheinend war ihm selbst Kochen bzw. sich selbst zu versorgen nicht neu und Bulma hatte nur gelächelt, als sie ihm beim wenden des Pfanneninhalts zusah und fragte sich, wie sein Leben wohl so verlaufen war. An diesem Tag nahm sie sich vor, ihn irgendwann mal, wenn es passte, zu fragen. Jetzt würde sie ihn nur noch ein bisschen zu sehen und sich selbst noch ein Müsli machen. Bulma war ein Morgenmuffel und redete in den frühen Morgenstunden nicht viel.

Vegeta war scheinbar zwar kein Morgenmuffel, aber sie merkte, dass auch er es vermied, viel zu reden, wenn sie gerade erst aufgestanden sind und der Kreislauf erst noch in Schwung gebracht werden musste. Dieses ‚manchmal-gemeinsames-Frühstück’ war tatsächlich ein friedlicher ‚Akt’, womit Bulma ziemlich zufrieden bzw. erleichtert war. Immerhin waren die paar Minuten, die sie sich Mittag sahen, wenn Vegeta zu Mittag aß und Bulma sich nur schnell etwas aus der Küche holte um sich etwas mit ins Büro oder Labor zu nehmen, das glatte Gegenteil. Es gab immer etwas, wo sie sich dumm anmachen konnten und so war es nach kurzer Zeit schon normal, dass sie praktisch immer fotzelten und einen Wettkampf führten, wer die besten Konter-Sprüche auf Lager hatte. Danach verschwand Bulma wieder (Adrenalinspiegel ein bisschen erhöht) um sich ihrem zur Zeit sehr stressigen Job zu widmen und Vegeta schaufelte sein Essen noch schneller in sich hinein, um noch schneller wieder in den Trainingsraum zu kommen.
Trotzdem war es nicht so, dass sie sich nicht mochten. Auch wenn es sich noch so gemein anhörte, was sie sich manchmal gegen den Kopf warfen, stritten sie nicht, weil sie den anderen hassten. Nein, es machte ihnen Spaß und Vegeta stellte fest, dass diese Wissenschaftlerin nicht nur hübsch, sondern auch was im Kopf hatte – und das abgesehen von den technischen Dingen. Sie zog ihn an, was er total profimäßig versteckte und sich keine Blöße gab. Nicht nur ihr Selbstbewusstsein und ihr starker Charakter gefiel ihm, auch zog sie sich immer sehr Figurbetont an, trug verdammt hohe Schuhe die sie ziemlich scharf aussehen ließen – und hatte einen sehr energischen und schwungvollen Gang, der ihn jedes Mal schmunzeln ließ. Aber er hatte jetzt keine Zeit für solche Dinge und musste sich wirklich auf sein Training konzentrieren. Vegeta gestand sich auch ein, dass es ihm hier sehr zusagte und beschloss erst einmal hier zu bleiben und zu warten, was die Zukunft bringt. Immerhin würden sie bald Kakarott wieder zum Leben erwecken und dann würde er stärker sein und ihn zerfetzen, ihn in Stücke reißen, ihn elendig verkommen lassen und ihm beim Sterben zu sehen.

Bulma erging es nicht besser. Schlimmer sogar. 1. War die Beziehung mit Yamchu schon seit Jahren total im... Eimer. Dieses Problem, das er mit Frauen hatte, steckte einfach immer noch in ihm drinnen. Und sie hatten sie auseinander gelebt. 2. Von Yamchu hatte sie lange keine Aufmerksamkeit mehr bekommen. Und absichtlich ausgehen, um sich diese Aufmerksamkeit durch das Flirten mit anderen Männern zu holen – dazu hatte sei keine Zeit. Arbeit! Yamchus Tod verschlechterte die Sache noch mehr. Für ihn.
Denn Bulma war einsam. Wollte männliche Aufmerksamkeit. Und sie erlitt zur Zeit einen Vitaminschock an Aufmerksamkeit bzw. Geflirte. Der Grund hierfür war ein nur paar Jahre älterer Saiyajin, mit dem sie es liebte zu streiten und zu diskutieren. Sie wusste nicht warum, aber er schenkte ihr auf seine Art und Weise Aufmerksamkeit, die ihr sehr gefiel.
„Ich dachte den Wischmop vom Tele-Shopping-Kanal nimmt man zum putzen her, anstatt ihn auf dem Kopf zu tragen.“ Hatte er sie fies angegrinst, als sie vor ein paar Tagen vom Friseur kam und sich den Afro machen hat lassen. Bulma wusste, dass er es nur sagte, um wieder eine ihrer amüsanten Diskussionen ins Rennen zu bringen. „Und ich glaub du solltest aufhören, mit Steckdosen zu Spielen.“ Hatte sie ihm keck geantwortet und zurück gegrinst.
Sie kannten sich nicht sehr gut. Die Zeit die sie sich sahen, war zu kurz und stressig und es passte einfach nicht, um Details über den anderen zu erfahren.
Zu allem Übel hatte Bulma auch noch ein so unglaublich schlechtes Gewissen in sich, dass sie fast zu zerfressen drohte. Denn er war ein richtiges richtiges richtiges richtiges richtiges richtiges Arschloch und böse und eiskalt und hat ihre Freunde ermordet und hat Son Goku damals zerquetscht und ihm alle Knochen gebrochen und er hat Yamchu umgebracht und er hat sogar seinen eigenen Kumpel umgebracht und er hat Namekianer getötet und er hat noch viel mehr Leben auf dem Gewissen und auch noch Spaß an diesen Dingen gehabt und hat es bestimmt immer noch und verdammt das war ja der Reiz an der ganzen Sache. Auch, obwohl er sie mal echt gewaltvoll angefasst und wehgetan hatte. Und dass er immer nur in den Trainingshosen, die sie ihm noch gekauft hatte, da er ja zur Zeit keinen Kampfanzug hatte, herumlief, machte die Sache auch nicht besser. Im Gegenteil. Wie oft hatte sie sich schon auf die Unterlippe gebissen und gedacht: mmmh jamm jamm jamm. Und JA, sie gestand es sich voll und ganz ein, redete es sich nicht aus und wollte es sich insgeheim auch gar nicht ausreden, dass sie absolut auf ihn stand. Trotzdem hatte sie sich das mit ihm von Anfang an aus dem Kopf geschlagen. Außerdem machte er auch null Anstallten, an ihr interessiert zu sein. Schade, eigentlich... .

Es war ein Uhr in der Nacht und Bulma sahs auf Vegeta Bett und schaute ihm zu, wie er vorm Spiegel stand und seinen neuen Kampfanzug, den sie ihm endlich gemacht hatte, anprobierte. Eine andere Zeit wäre gar nicht möglich gewesen. Bulma hatte heute nicht einmal die Zeit gefunden, sich das Mittagessen zu holen. Ihre Mutter hatte ihr es bringen müssen.
Bulma war etwas nervös. Hoffentlich passte ihm der Anzug und gefiel ihm genauso. Sein ernstes Gesicht zeigt nämlich keine einzige Gefühlsregung, was es unmöglich machte, zu deuten, ob er zufrieden war oder ob er ihn total scheiße fand. Vegeta richtete sich den Brustpanzer hin und zog sich dann noch die Handschuhe über – fertig. Er sah sich eingehend im Spiegel an, während er im Hintergrund Bulma auf dem Bett sitzen sah und ihn neugierig musterte. Vegeta sah ihr fest in die Augen, während er noch etwas an sich rumzupfte und den Stoff besser hinrichtete. „Gute arbeit.“ Sagte er knapp. Bulma beobachtete ihn, wie er seine Hand in den Nacken legte und diesen zu massieren begann. Den Kopf legte er etwas schief. Hatte er Nackenschmerzen?
‚Ich massier ihn dir gerne, wenn du willst.’ „Danke. Den Brustpanzer hab ich selbst designt. Er ist zwar nur an den Trägern anders als vorher, aber ich finds so schöner.“ „Mag sein. Gehst du jetzt? Ich will ins Bett.“ Bulma sah in verdutzt an. Das war jetzt gemein. „Ach und der Herr ist sich für ein Danke anscheinend zu schade, was?! Dieses Ding herzustellen war nicht gerade einfach und das glatte Gegenteil von billig!“ „War ja auch deine Idee.“ Vegeta drehte sah immer noch in den Spiegel und massierte seinen Nacken. „Schon. Trotzdem wäre ein kleines Dankeschön angebracht.“ Der Saiyajin zuckte nur mit den Schultern als er sah, dass die blauhaarige Schönheit sich von seinem Bett erhob und auf ihn zuging. Hinter seiner kühlen Fassade merkte man nicht, dass ihm ganz warm wurde, je näher sie kam und er wirklich für einen Moment darüber nach dachte, ob er sie sich jetzt nehmen sollte oder gar nicht oder erst noch warten sollte. „Lass ihn bitte ein bisschen länger heil.“ Sie klopfte ihm auf die Schulter als sie das sagte, verharrte sogar einen Augenblick, kaum merkbar, und ließ dann ihre Hand sanft weggleiten.
„Komm, Ron.“ Sagte hörte er sie sagen, als sie den Raum verließ, gefolgt von ihrem Hund, der ihnen die ganze Zeit Gesellschaft geleistet hatte.
Da sich Vegetas Zimmer gleich neben dem Aufzug zu Bulmas Wohnung befand, stand Bulma schon nach einigen Sekunden im Aufzug und drückte die Taste mit dem Pfeil nach oben. Die Tür fing an sich zu schließen, doch einige Zentimeter, bevor sie ganz zu war, schellte eine Hand dazwischen um sie wieder aufzuschieben. Bulma zuckte kurz zusammen, erschrak und sah einen etwas gestressten Vegeta mit großen Augen an. Doch er sagte nichts. Was hatte er nur? ‚Verdammt, das ist peinlich. Sag was du Idiot, sag was!’ dachte Bulma und wurde ungeduldig. Vegeta hingegen wollte sich jetzt selbst eine rein hauen. Verdammt, er hatte sich gehen lassen. „Der GR ist hin.“ Brachte er dann plötzlich hervor. Irgendwas musste er ja sagen. Auch wenn es nicht einmal stimmte und er nicht einmal genau wusste, was dieses Theater gerade von ihm sollte. „Ähm... ja... umgh.“ Bulma stotterte und merkte, wie ihr ganz heiß wurde. Warum ließ sie das Gefühl nicht los, dass das gar nicht stimmte, dass er es einfach nur gesagt hatte, um ihr nachgehen zu können? Aber vielleicht war das ja auch nur eine Wunschvorstellung... . Bestimmt hatte er irgendetwas kaputt gemacht, als er beim Training übertrieben hat oder so. „Vielleicht kannst du ihn ja morgen reparieren.“ Voller Verwirrtheit, was er da gerade redete zog Vegeta leicht seine Augenbrauen zusammen. So n scheiß aber auch. „Ja klar mach ich.“ Konnte Bulma nur noch sagen, dann ließ Vegeta seine Hand sinken und die Tür schob sich langsam zu.
Puuh... .


Am nächsten morgen machte sich Vegeta früher als sonst auf den Weg in den Gr. Er musste ihn noch kaputt machen. Wie würde er denn sonst dastehen? Außerdem wollte er Bulma nicht sofort wieder begegnen.
Also stellte er sich vor den Steuerungspult und ließ langsam einen Energiestrahl aus seiner Hand darüber wandern. Sofort schmolz das Material und es war unmöglich, noch irgendwelche Knöpfe zu betätigen. So. Gute Arbeit.

„Also sauber bist du nicht mehr ganz, oder??!!!“ Bulma brüllte förmlich und war stinksauer als sie den geschmolzenen Steuerungspult sah. „Mach mal halblang, ja?!!!!“ Vegeta hatte wie damals in der Küche seinen ganzen Körper vor Wut angespannt und sah Bulma sauer an, die mit den Händen in die Hüften gestemmt, ungläubig das Massaker betrachtete. „Dieses Ding hat satte 200 000 Dollar gekostet!!! Und weißt du, dass dieses Ding nur einmal auf der Welt existiert und extra für diesen Gravitationsraum hergestellt wurde? Wir haben WOCHEN gebraucht, um es zu entwickeln und zu produzieren!!! Kannst du dir vorstellen, wie lange es dauert, bis das alles so ist wie vorher?! Immerhin hast du nicht nur den Steuerungspult sondern auch die ganzen technischen Einheiten kaputt gemacht!!! Das ist irreparabel und muss vollkommen neu hergestellt werden!!! Damals ist es nur so schnell gegangen, weil wir die alte Raumkapsel von Son Goku umfunktioniert hatten!! Du kannst dir die nächsten zwei Monate was anderes zum Trainieren suchen, denn hier drinnen muss erst mal wieder alles funktionstüchtig gemacht werden!!“ Bulma war so wütend, dass ihr beinahe die Tränen in die Augen stiegen. Er hätte doch wirklich aufpassen können, oder?!
Sie sah zu Vegeta und erschrak. Scheiße war der sauer. Extrem sauer. Mehr als sauer. Seine Körperhaltung sowie Ausstrahlung verriet wieder Aggression. Mehr als damals in der Küche. Dreimal so viel. Bulma war zu weit gegangen. Aber sie hatte doch Recht gehabt, oder? Er war derjenige, der hier drinnen trainieren wollte und dann macht er auch noch alles hin. Außerdem war das Zeug hier sau teuer... . Klar, sie hatten Geld. Musste aber trotzdem nicht sein.
„Sag mal geht’s noch?!“ presste Vegeta sauer hervor. Boa er würde hier jetzt gleich alles in Schutt und Asche legen. Dieses verdammte Stück nahm sich viel zu viel heraus, war ungezogen und respektlos ihn gegenüber! Was erlaubt sie sich eigentlich? Vegeta packte sie an den Handgelenken und mit einem Ruck befand sie sich mit dem Rücken auf den noch vorhandenen Steuerungspult gepresst.
Auf Grund der letzten Tagen hatte Bulma ganz vergessen, dass sie ja Mike Meyers im Haus hatte. „Vegeta das tut weh.“ Bulma werte sich nicht. Warum auch? Er würde ihr nur mehr weh tun und noch stärker gegen das Metall drücken. „Das soll es ja auch!! Ich sollte dich töten, weißt du das?!! Wer hat dir erlaubt, so mit mir zu sprechen, ha?!!!“ Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Er war ihr jetzt ganz schön nah... . Hallo? An so etwas denkt man in solche einer Situation nicht! „Ich hab dir eine Frage gestellt!!“ „Mir scheißegal!!!“ Bulma schrie so laut sie kann und sah Vegeta ernst in die Augen. Verdutzt ließ dieser zuerst etwas lockerer, dann schließlich ganz aus und schritt etwas zurück, setzte sein typisches Halbgrinsen auf und verschränkte lässig die Arme. „Du hast ganz schön viel PS, weißt du das?“ „Und du anscheinend falsch getankt! Glaubst du, ich lasse mir alles von dir gefallen?! Du kannst mich doch nicht einfach so behandeln! Was fällt DIR überhaupt ein?!“ nach Luft ringend sah sie ihn aufgebracht an, erhob sich. Vegeta zog die Augenbrauen in die Höhe. „Ach ne weißt du was? Ich hab falsch getankt, dich hier wohnen und trainieren zu lassen.“ Mit diesen Worten verließ Bulma die Kapsel.
Vegeta war’s egal. Extrem egal. Der flog weit weg, um wo anders zu trainieren.

to be continued
 
Wow muss ich sagen ich bin zwar erst
jetzt dazu gekommen um es zu lesen
aber es hat mir wirlich gut gefalle!!!
Vegeta ist ein idiot anstatt er bulma
im aufzug küsst tz tz tz :)
Wieder habe ich keine rsf gefunden und
bin wieder von deinem schreibstil hin und
her gerissen auch ne story zu schreiben
Naja inhaltlich war es auch wieder sehr sehr sehr
gut du hast sie sehr genau beschrieben
und ach ich kann nciht so viel sagen
es hat mir einfach gefallen :D
hioffe es geht bald weiter
LG Veggibulma
 
Hallöchen :D
Da bin ich doch tatsächlich als absoluter Vegeta/Bulma Fan noch auf eine Fanfiction mit eben diesem Pairing gestoßen, was mal wirklich orriginell ist! Das hätte ich nie erwartet.
Respekt schonmal dafür. Deine Story ist wirklich mal etwas anderes. Außerordentlich detailliert beschrieben.
Die länge deiner Kapitel finde ich auch super. Erst dachte ich "Oh nein ist das viel x__X" Aber ich war ganz erstaunt, das ließt sich doch echt schnell. Sehr fesselnd das ganze.
Einen ganz dicken Daumen nach oben für deinen Schreibstil. Gefällt mir wirklich sehr.
Deine Story hat aber auch schon gut angefangen. Diese ausführliche Beschreibung des Lebens von Bulma und von ihrem Haus. Wobei ich die Idee auch sehr gut fand, dass die FF in der "heutigen Zeit" spielt. Eine Wohnung in New York und ein Haus mit Jacht auf Hawaii... warum nicht? xD
Und die Sache mit Tayra fand ich genial *g* Schön, wie die beiden geplaudert haben. Musste immer wieder grinsen. Vor allem bei den Kommentaren über Yamchu xD
Schön wie du auch das Arbeitsklima von Bulma erwähnt hast und auch ihre Angestellten erwähnt hast. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen ^^ *deine FF als Film vor dem inneren Auge seh* Tooooll! *-*
Die Charactere sind sehr gut getroffen. Gerade Vegeta. Immer schön am ausrasten unser lieber Prinz *g*
Ja die Sache mit dem Tisch war auch herrlich :D Eigentlich wirklich schade, dass Mr. Briefs den Tisch wieder richtig hat stellen lassen xD
Armer Vegeta kann jetzt seinen heißgeliebten GR nicht mehr benutzen :O Aber ist er ja selbst schuld :D Obwohl ich das wirklich süß fand, wie er Bulma nochmal hinterher gerannt ist und sich schnell nochmal was überlegt hat *-*

Zum Schluss noch eine kleine Kritik: Leider schleichen sich bei dir schonmal ein paar Rechtschreibfehler ein. Vorrangig Fehler in der Groß- und Kleinschreibung oder du bildest das Imperfekt falsch. Versuche das zu vermeiden, dann wäre deine FF wirklich einwandfrei ;) Aber bei der Menge die du schreibst ist das eigentlich kaum der Rede wert ^^

Beim nächsten Teil bekommst du noch einen ausführlichen Kommi von mir ^^' Bin jetzt echt zu müde, und außerdem schreibe ich morgen 'nen Bio-Test T_T
Naja, egal xD
Gute Nacht zusammen :wavey:
LG VegetaGirl94
 
6. Kapitel

Hi Leute =)
Sorry, dass es so lange gedauert hat :-P Hab keine Zeit zum schreiben gefunden... . Danke für die Komis, ich freu ich da immer total:) Ja also die Rechtschreibfehler entstehen nur durch das schnelle schreiben:D sorry! Ja mit der Zeit hab ich n bisschen n Problem ka wieso :D hab mich in diesem Kapi sehr bemüht, mal in einer Zeit zu bleiben ;)
Ich hoffe, dieses Kapitel gefällt euch genauso wie das letzte! Es dauert nicht mehr lang, dann gehts mit Vegeta und Bulma in die vollen;) Aber da müssen erst mal die Dragonballs endlich wieder aktiviert werden können. Naja also hier ist das

6. Kapitel


Raus mit dem Zeug – Training im Death Valley


Bulma ging langsam Richtung Aufzug, um nach unten in ihr Labor zu fahren. Sie schaute auf ihre teure Armbanduhr, welche mit Edelsteinen versehen war, ein großes Ziffernblatt besaß und dessen Band aus schwarzem Schlangenleder war. Es war fast 8.
„Hallo Pax.“ Sagte sie trübseelig, als sie das Labor betrat. Der junge Wissenschaftler saß gelangweilt auf seinem Bürosessel und drehte seine leere Cola-Dose in den Händen. „Hi.“ Gab dieser zurück und sah zu seiner Chefin auf. Sie sah schlecht gelaunt aus. „Was machst du hier? Ich hab euch doch für heute frei gegeben.“ Pax stand auf und ging zu Bulma, welche sich gerade einen Kaffee runter ließ. Er tat es ihr gleich und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank. „Ich hatte irgendwie keine Lust daheim zu sitzen.“ „Hm... gut dann könntest du mir helfen die Raumkapsel zu reparieren. Die Brücke ist nämlich hin.“ Pax sah sie erstaunt an. „Wie das denn?“ Bulma gab etwas Zucker in ihren Kaffee. „Vegeta hat sie kaputt gemacht. Alles geschmolzen. Als würde man Nutella auf nen warmen Toast streichen. Genau so.“ „Vegeta? Wer ist das?“ fragte er und trank. Hoffentlich schlägt das Zeug auch an – das Koffein. Die ganze Nacht hatte er wegen der Hitze nicht schlafen können. „Hab ich das noch gar nicht erzählt? Ich hab Aliens im Haus.“ Bulma machte sich auf, das Labor zu verlassen und deutete Pax mit einem Kopfnicken an, ihr zu folgen. Sie erzählte ihm nur ein klein wenig von Vegeta und den Namekianern, die man ja so gut wie gar nicht bemerkte.
Beide gingen den Gang zum Aufzug entlang, um in die Eingangshalle zu gelangen. Da Freitag war und die CC schon bereits mittags dicht machte um ins wohlverdiente Wochenende zu starten, herrschte etwas Hektik und Stress im Geschäftsbereich.
„Wie sieht’s jetzt eigentlich mit der Edelmetall Firma aus? Geht jetzt endlich mal was voran? Der Motor ist doch schon so gut wie gebaut... .“ Pax sah seine schöne Chefin von der Seite an, als sie den Garten in Richtung Raumkapsel durchquerten. Er mochte ihren derzeitigen Gesichtsausdruck nicht. Was war los? „Der Geschäftsführer ist kurzfristig ins Krankenhaus gekommen. Sprich mich bitte nicht drauf an, als ich das erfahren hab, hätte ich am liebsten das Telefon gegen die nächste Wand geworfen. Zwar hat mein Vater schon einen Vor-Vertrag unterschrieben, damit das alles fix ist, aber mir dauert das einfach zu lange. Ich meine, ich habe so lange darum gekämpft mit ihnen zusammen zu arbeiten, habe so lange an diesen fucking Motor gebastelt und jetzt das. Und du weißt, wie sehr ich es hasse, wenn etwas nicht so läuft wie ich es will.“
Paxton Davis nickte eifrig. Konnte er alles gut nachvollziehen. Außerdem war seine Chefin eine der ehrgeizigsten Frauen der Welt. Zwar arbeitete er seit nicht mal einem Jahr in der Capsule Corporation, aber er wusste dass sie vor erst 5, also bereits mit 25, die Firma übernommen hat. Seitdem hatten sich die Umsätze verfünffacht.
Bulma drückte einen Knopf an der Raumkapsel und die Tür fuhr herunter. Sie traten ein. „Nee oder?“ Pax schüttelte den Kopf und schnaubte. „Das dürfen wir alles raus reißen.“ „Das hat dieser Typ gemacht?“ Bulma nickte.


„Langweilig. Fucking langweilig!“ Vegeta wirbelte mit dem Fuß Staub auf. Fasste sich in die Haare und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er wusste nicht wo er war. Irgendwo im Nirgendwo, das so etwas wie eine Wüste war. Der Sayajin ging eine einfache Straße mit einem Mittelstreifen entlang. Aufgrund des flachen Landes schien sie unendlich zu sein.
Es war hier sehr einsam. Das Einzige hier war in gewisser Entfernung, die immer weniger wurde, je näher er dort hin kam, so etwas wie ein Haus... mit so etwas wie einem Hof. Bäumen. Von weiten konnte er Raben schreien hören. Und auf der anderen Straßenseite befand sich ein schwarzer LKW. Einige Menschen tummelten sich dort.
Vegeta kam näher und merkte, dass diese Menschen Kameras dabei hatten und sich anscheinend gerade darüber stritten, ob sie von nahem oder weitem filmen sollten. Das hörte er jedenfalls aus der Diskussion heraus. Auf einem Camping-Stuhl wurde gerade ein hübsches braun-haariges Mädchen geschminkt. Alle redeten durcheinander.
Als sie Vegeta entdeckten, verstummten sie auf einmal und sahen in unglaubwürdig an. Sein Blick fiel auf eine bizarre Gestallt, die sehr groß war und einen schwarzen Mantel mit Hut trug. Was machten diese Kerle mitten in einer so Gott verdammten Gegend? Er hatte hier trainiert, wenigstens ein guter Grund hier zu sein. Aber auch ihm ist es nach ein paar Stunden langweilig geworden.
Vegeta sagte nichts, als er von der Gruppe vorbei ging. Er war schlecht drauf, ihm tat vom training alles weh, hatte sich einen Muskel am rechten Oberarm gezerrt und Durst hatte er auch.

Justin lief es eiskalt den Rücken runter. Was war das für ein Typ? Und woher kam er? Sein Gang war schleppend, aber er sah nicht aus, als würde er Hilfe benötigen. Sein Körperbau war extrem muskulös, aber nicht so aufgepummt wie der von Bodybuilder. Das konnte er durch diesen blauen Anzug sehen – er sah wie eine zweite Haut aus. „Oh mann... .“ hörte er seine Schauspielkollegin flüstern.
Schließlich war er an ihnen allen vorbei. Aber die Dominanz, die dieser Kerl ausstrahle, spürten sie noch so lange wie sie ihn die Straße entlang gehen sahen.

„Prost.“ „Ich bin fertig für heute. Und das am Freitag... .“ Bulma und Pax saßen an der Wand des GRs und hatten sich gerade ein kaltes Bier aufgemacht. „Wieviel Uhr ist es?“ der junge Mann sah auf seine Armbanduhr. „Gleich 8.“ „Neeein!“ Bulma trank ihre halbe Flasche auf Ex. „Aber wir waren richtig gut heute.“ Hörte sie Pax sagen. Und sie musste ihm zustimmen. Seit 10 Stunden hatten sie mit nur 30 Minuten Pause alles nicht mehr Brauchbare aus dem GR gerissen. „Willst du morgen zum Barbecue kommen?“ Bulma stupste ihren Angestellten mit dem Ellenbogen an. Sie hatten sich heute wie immer gut verstanden, trotzdem hatte sie das Gefühl, sich näher gekommen zu sein – freundschaftlich! Die ganze Zeit hatten sie rumgescherzt. Er hatte sie mit Vegeta aufgezogen. Sie ihn mit seiner Ex.
„Er ist n ganz normaler Typ der ne schlechte Kindheit hatte, sich Anabolika spritz und ne masochistische Ader hat.“ Hatte er bestimmt, als er ihr beteuerte, dass er ihr nicht so ganz glauben kann. Dann eben nicht, hatte sie darauf geantwortet. Jedenfalls würde sie seine Ex-Freundin ausfindig machen und ihr seine neue Nummer geben.
Pax zog die Augenbrauen in die Höhe und grinste seine Chefin an. „Unter deine ganzen High-Society-Freunden?“ „Das sind ganz normale Menschen.“ Lachte Bulma und wischte sich eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. „Klar, genauso wie du. Nein, Quatsch, so ein Angebot schlag ich doch nicht ab. Wär ich ja selten blöd. Wer kommt da alles? Megan Fox?! Verdammt die ist so scharf, Mann.“ Bulma verfiel in schallendes Gelächter. „Nein, mit der bin ich nicht befreundet. Aber wie wärs mit Rihanna?“ „Boah ne da kann ich nicht kommen, da mach ich mir ja in die Hosen. Rihanna ist genauso scharf wie Megan Fox!“ „Aber die ist glücklicher Single.“ „Egal, ich kann sie glücklich machen.“ Pax grinste und sprang auf. „Ich packs. Will Horatio sehn. Heut gibt’s ne Doppelfolge.“ „Gar keine Party heute?“ „Ne, dafür morgen.“ „Wehe, du bist am Montag immer noch betrunken.“ „Hey, was denkst du von mir.“ „Ich mach nen Bluttest!“ sie hob spielerisch den Zeigefinger. „Ich denke nicht, dass vor 7 alle nach Hause gehen.“ „Wird das ne Richtige Party?“ „Nein, eher Grillen. Und gemütlich zusammen sitzen.“ Bulma lächelte. Sie freute sich schon so sehr. Alle, die sie eingeladen hatte, hatten zugesagt.

Frisch geduscht an einem so schönen, warmen Abend nur im Negligé bekleidet sich einen Film anzusehen wäre fantastisch, dachte sich Bulma, als sie sich in der Küche gerade einen Obstsalat machte. Eigentlich sah sie sich die Filme ja immer in ihrem Zimmer an, doch heute wollte sie es sich auf der großen Monstercouch im großen Wohnzimmer bequem machen.
Horror, Liebe, Action, Komödie... Texas Chainsaw Massacre hatte sie schon lange nicht mehr gesehn. Sie nahm die DVD aus dem Regal und machte sich auf, sie in den Player zu tun. Die Lichter schaltete sie auch aus und nahm sich eine leichte Decke. Dann ließ sie sich auf dem Sofa nieder. Der Bass des Vorspanns ertönte aus den Boxen. Sie ließ sich eine Erdbeere auf der Zunge zergehen. Herrlich. Großartig. Besser konnte es heute gar nicht werden. Endlich mal wieder entspannen.

„Alta die hat sich voll die Birne weggeknallt.“ Bulma durchfuhr ein Riss durch den ganzen Körper. „Fuck! FUCK! Vegeta, du Arsch hast mich so erschreckt wie noch nie zuvor!!“ Sie fuhr herum und sah den attraktiven Sayajin hinter sich und der Couch stehen. Er war frisch geduscht, hatte nur seine schwarze Hose an und ein kaltes Bier in der Hand.
Vegeta ignorierte ihren kurzen Ausraster. Und setze sich gespannt und voller Enthusiasmus auf das andere Ende des Sofas. Bulma sah sein Profil, wie er locker dasaß und von seinem Bier trank. Sein Blick wach und interessiert auf den Bildschirm gerichtet. Sie biss sich auf die Unterlippe. Verdammt... .

„Texas Chainsaw Massacre.“ gab Bulma plötzlich von sich, ohne den Blick von ihm abwendend. „Um was geht’s da?“ „Ein Schlächter mit ner Kettensäge bringt die ganzen Jugendlichen da um. Is n recht schönes Gemetzel. Mit Schlachthaken.“
Vegeta sagte gar nichts mehr. Bulma genauso. Den ganzen Film über.


„Der war gut.“ Vegeta hatte mittlererweile sein 2. Bier geöffnet. Er merkte wie Bulma auf die Fernbedienung drückte und der Bildschirmschwarz wurde. Da auch keine Lichter an waren, wurde der Raum nur durch den Mond, der durch die Fenster schien, erhellt. „Ist ne wahre Geschichte.“ Sagte Bulma. Beide blieben sitzen, machten kein Anstallten aufzustehen. Bulma wollte auch gar nicht. Sie mochte Vegetas Anwesenheit. Außerdem konnte sie vielleicht ein Gespräch mit ihm beginnen. Mal herausfinden, wie er so drauf ist, wie er so tickt.
„Glaub ich sofort.“ „Warum gibt es Menschen, die so etwas machen?“ Es war keine allgemeine Frage. Sie stellte sie bewusst Vegeta, da dieser ja eigentlich auch zu solchen Menschen gehörte. Schon was er damals mit Son Goku gemacht hatte, ließ sie erschaudern... .
Mal sehn ob er auf ein Gespräch eingeht.
Bulma sah den Sayajin an, der mit den Schultern zuckte. „Verschiedene Gründe.“ Sagte er knapp. Wollte die jetzt ein Gespräch mit ihm anfangen? Er blieb nur sitzen, weil es gerade so schön gemütlich war. Es war das erste mal seit vielen Tagen, dass er sich eine Richtige Pause gönnt. Und das Bier dann noch... . „Naja, ich hab ja schon über diesen Typ vom Film die wahre Geschichte gehört. Der hatte ne schlechte Kindheit, traumatische Erlebnisse... solche Sachen.“ „Die haben nen Knacks.“ Vegeta sah sie nicht an, sondern starrte wie schon die ganze Zeit gerade aus. „Das was der gemacht hat, sind Perversionen. Es ist bestätigt, dass bei solchen Menschen etwas im Gehirn defekt ist.“ „Hat das deine Wissenschaft herausgefunden? Die der Erde weiß es nämlich auch... .“ „Klar, wer sonst. Es gibt nicht nur euch Gott verdammten Humanoiden im Universum.“ „Ihr habt euch also mit solchen Sachen beschäftigt? Ich meine mit Mord. Auch von solcher Art? Du magst es doch auch zu töten oder? Was ist der Unterschied zu ihm und zu dir?“
Vegeta schnaubt kurz, setzte sein schiefes Grinsen auf und sah zu Bulma, die übrigends umwerfend aussah. Sie trug so ein verdammtes Kleid und die verdammte Decke lag nur bis zu ihrer verdammten Hüfte auf ihr. Ein ein verdammter Träger hing locker von ihrer Schulter. Anscheinend blieb das von ihr unbemerkt.
Vegeta zuckte mit den Schultern. „Es macht uns beiden Spaß. Nur ist es für ihn eine Art Befriedigung nach der er fanatisch ist. Es ist bei uns beiden ein Rausch, nur nicht von gleicher Art. Er geht ins Detail. Ich ballere rum und will Action. Meine Opfer interessieren mich nicht. Er will sie leiden sehen.“ Seine Stimme hatte einen raunenden Ton angenommen.
Bulma fragte sich in diesem Augenblick, was er schon alles angestellt hat. Gruselig wars ja schon... . Und bizarr... . Warum bekam sie einfach kein ungutes Gefühl, wenn er ihr so etwas erzählte?
 
Hallö. Da sind wir ja wieder *freu*
Das ging ja flott ;)

Kommen wir also zum neuen Teil:
Na zumindest hat Bulma Unterstützung beim Reparieren des GRs xD
Komisch nur, dass da keiner Panik bekommt, wenn Bulma ankommt und sagt sie hat Aliens im Haus. Die müssten sich doch erstmal alle fragen, ob die noch ganz dicht ist xD Naja aber bei Familie Briefs ist wohl alles möglich, nicht wahr? xD

„Langweilig. Fucking langweilig!“

<<< Also, neee! Vegeta *Kopf schüttel* Solche Kraftausdrücke... :rolleyes:
:D Sehr geil xD Also wenn Vegeta das Training schon langweilig wird, dann muss es WIRKLICH langweillig sein. Armer Veggie *patt*

Ich konnte mir richtig gut vorstellen, wie unser Prinz ganz locker und lässig an dem Kamerateam vorbei geht und die Leute ihm einfach nur mit offenem Mund nachschauen :D

Oh, ich bin schon wirklich gespannt wie es auf der Feier abgehen wird ;) Kommt ja dann wahrscheinlich im nächsten Teil. *freu* Also ich freue mich wirklich tiiiierisch! :lol2:
Hauptsache Bulma kennt Rihanna xDD Sehr cool :D
(Fällt es euch aus so schwer mit einer bergrenzten Anzahl an Smileys auszukommen, wenn man die ganze Zeit nur "Lachsmileys" machen möchte? O__ô)

Egal... ich scheife ab... weiter im Text *hust*

„Ein Schlächter mit ner Kettensäge bringt die ganzen Jugendlichen da um. Is n recht schönes Gemetzel. Mit Schlachthaken.“

<<< Bulma guckt ja echt coole Filme o___O ... und ich bekomm' bei Hostel schon Angst o__o"

Aber die Szene war auch sehr süß. Vor allem das Gespräch im Nachhinein. ^^
Hätte zwar nicht gedacht, dass sich Vegeta so schnell darauf einlässt, aber gut. Du hast ja schon angekündigt, dass es bei den beiden bald "in die Vollen" geht ;) Ich freu mich schon sehr *g*

Ich find's übrigens auch sehr gut, dass deine Protagonisten auch mal "Umgangssprache" und ein bisschen "Slang" reden xD
So spießig können die ja nicht sein. Sind ja alle sehr cool drauf da. ^^
Also die Vereinfachungen ('ne/'nen etc. ...) oder kleinen Flüchen (Fuck! ;D) lockern das Ganze schön auf ^^
Also mach weiter so
LG VegetaGirl94

P.S.: Sind auch wesentlich weniger Rechtschreibfehler bzw. Tippfehler drin gewesen. *Daumen hoch*
 
hallööchen

aber natürlich kriegst du wieder nen kommi
war in letzter bisschen im schulstress und deine nachricht hab ich auch erst heute bemerkt...ich muss ers mal noch lernen wie des hier alles genau funktioniert:embarasselaugh also sorry erst mal vorweg^^

dein neuer teil war echt geil
des mit horatio war echt ne super idee^^in paar freundinen aus meienr klasse ham da so "insider" will ichs mal nennen un als ich des gelesen hab musst ich mir in grinsen echt verkneifen
und dann die story mit dem horrorfilm Texas Chainsaw Massacre...da wurd ich vor nem monat gezwungen mir den anzusehen un dann find ich den in deiner geschichte wieder...also schon allein wegen den sachen hat mir der teil super gefallen^^
ansosten wieder gut geschrieben und wie VegetaGirl schon gesagt hat kaum RSF
veggie is ja richtig gesprächig wenns um solche themen wie morund qual geht:p

jez bin ich echt gespannt wies mit denen in deiner geschichte weitergeht und hoff dass diesmal der neue teil schneller kommt;)
 
Hallöchen und guten Morgen erstmal ;D
Bin gerade eben auf deine FF gestoßen (worden...*zu Meike schiel*) und habe mich jetzt innerhalb einer Stunde komplett durch die bisherigen Kapitelchen gewühlt! :supergrin
Wie meine Mit-Kommi-Schreiber schon erwähnt haben, sind ein paar Rechtschreibfehler drin, aber keine gravierenden. Also bleibt man trotzdem im Lesefluss und stolpert nicht darüber^^

Erstmal gefällt mir dein Schreibstil echt gut! *Daumen hoch*
Mir gefällt es auch sehr gut, dass du das Leben und die Menschen (und Aliens;)), die Bulma umgeben, so genau und detailliert beschreibst. Dadurch erhält man einen guten Einblick in Bulma's Leben und kann sich gut in sie hineinversetzen. Auch, dass du erzählst, wie Bulma mit ihrer Arbeit umgeht und ihre Mitarbeiter behandelt, finde ich gut :-)

Auch hast du Vegeta seeehr gut getroffen, wir kennen seine ständig mürrische Art ja allzu gut:D . Dennoch beschreibst du auch die Zustände in seinem Inneren, was ihn mir direkt ein wenig sympathischer macht :rolleyes:
Vor allem bei der Situation in dem Fahrstuhl! Das fand ich echt sehr niedlich ^^

Dass Veggie der Massaker-Film gefallen würde, hätten wir uns ja denken können. Bei sowas wird der ja direkt ganz gesprächig :rolleyes:

Aber ich finde es wirklich gemein, wie er Bulma behandelt, sie gibt ihm eine sichere Unterkunft und Essen und Kleidung und... was weiß ich nicht noch alles, jedenfalls so, dass er nicht von Wild und im Wald leben muss, und er... *ts ts ts* *kopfschüttel*
Aber naja, so ist er halt.^^

Ich freue mich schon sehr auf die folgenden Kapitel und auf die Paartay... mal schauen, wer da so alles aufkreutzt:D

Liebe Grüße Beckski :wave:
 
7. Kapitel

Hi Leute:)

vielen dank für die Kommentare;) freut mich immer total:) ach ja, im nächsten Kapitel dann werdet ihr erfahren, warum ich im ersten Kapitel die CC so stark beschrieben hab;)
viel Spaß jetzt mit

7. Küchengeflüster



Bulma fragte sich in diesem Augenblick, was er schon alles angestellt hat. Gruselig wars ja schon... .Und bizarr... . Warum bekam sie einfach kein ungutes Gefühl, wenn er ihr so etwas erzählte?

„Son Goku hast du auch gequält.“ Nuschelte Bulma und zog sich die Decke bis über die Schultern hoch, als Schutz, da sie Angst hatte ihrer Sehnsucht nach zu gehen und Vegeta zu sich her zu ziehen und... aber Nein das würde sie niemals tun.
Sie wusste ja nicht, wie er reagieren würde. Würde er ihr einen Korb geben, wäre dies so schlimm für sie, dass sie erst mal für die nächste Zeit mit Komplexen zu kämpfen hätte.


Nicht, dass sie Probleme mit Männern hätte. Im Gegenteil. Die Männer hatten Probleme mit ihr. Ob verheiratete und erfahrene Casanovas oder jungfräuliche Nerds – alle bekamen das Zittern wenn sie sie nur ansahen und sich in ihrer Nähe befanden. Schweißnasse Hände, wenn sie sie nur ansah und hochrote Köpfe wenn sie ihnen absichtlich ein sexy Lächeln zuwarf. Es machte ihr Spaß mit ihnen zu Spielen. Sie hatte ja nichts zu verlieren. Es wurde sowieso nie etwas draus. Auch wenn der Mann noch so toll war – sie hatten Angst vor ihr, das hatte ihr sogar schon mal einer gesagt. Angst vor ihrer Macht, vor ihrem Geld, vor ihrem Stand und Einfluss in der Öffentlichkeit. Es war ihnen einfach zu hoch, deswegen suchten sie oft das Weite, was es sogar erschwerte, nur eine Affäre zu haben. Dann kam noch hinzu, dass Bulma so wählerisch war. Sie versuchte es ja, aber die konnte einfach nichts dagegen tun. Zwar musste man denken, bei so einer tollen Frau, die so viel um die Welt kam und mit so vielen Leuten zu tun hatte, musste doch einmal einer dabei sein. Niente. Die tollen Männer waren vergeben und mit diesen wollte sie dann auch nichts anfangen.


Genau so war es bei Yamchu ja auch gewesen. Klar, er sieht gut aus, keine Frage. Und sie mochte ihn auch, sehr sogar. Aber es hatte nie so richtig gefunkt. Sie hatte sich damals eingebildet, verliebt in ihn zu sein, ihn als Freund haben zu wollen. 2 Wochen sind sie damals „miteinander gegangen“, als sie ihn mit in die Stadt genommen hatte. Dann hatte sie Schluss gemacht, weil sie einfach nicht zufrieden war – und dass in dieser Zeit sich die ganzen Mädchen von ihrer Schule an ihn geworfen hatten, kam ihr als Schluss-mach-Grund ganz gelegen. So war sie nicht die Böse. Dann war für mehrere Jahre Pause, dann kamen sie wieder zusammen, da war sie fast 20 und stand am Höhepunkt ihrer Modelkarriere. Was auch der Grund war, wieso das ganze nur 6 Monate gehalten hatte. Damals hatte er Schluss gemacht, zu wenig Zeit füreinander. 5 Jahre später, an der Feier ihrer Capsule Corporation Übernahme, fand Bulma sich stockbesoffen auf ihrem Bett unter Yamchu liegend, der versuchte, sie mit schlechten Küssen ‚zu verführen’. Sex hatten sie dann zwar, aber den wollte Bulma lieber vergessen. Seitdem waren sie wieder zusammen. Und da sie dazwischen immer wieder gescheiterte Affären hatte und nie etwas ernsthaftes oder dauerhaftes heraussprang, entschied sie sich, es einfach mal mit Yamchu zu probieren. Er war nett, sah gut aus, hatte zwar ein paar Frauen-Komplexe, was dazu führte, dass sie in der Beziehung absolut die Hosen anhatte, aber was solls, dachte sie sich damals - besser als allein zu sein. Das daraus bis heute eine 5 Jährige Beziehung heraussprang, hätte sie im Traum nicht geglaubt.

Bei Vegeta hatte sie so ein Gefühl der Unterlegenheit... was ihr zum einen Teil gefiel, da sie ja eigentlich noch nie einen richtigen Mann hatte, einen, der sie schwach werden ließ, sie zum anderen Teil aber auch wieder störrte, da sie ja eine starke Frau war, die ihren eigenen Weg geht und Männer nicht braucht, sondern nur außerordentlich gerne mag. Oh ja, bei ihm würde sie Komplexe bekommen, aber nicht, wegen des Gefühls der Demütigung, sondern auf Grund der Enttäuschung. Des Weiteren würde sie auch wollen, dass ER den ersten Schritt machte. Wollte seine Aufmerksamkeit zu 200 %. Liegt wahrscheinlich an der Evolution. Das Männchen muss um das Weibchen werben.

Dann könnte er es vielleicht Ernst meinen. Die Betonung liegt auf vielleicht.
Bulma bewunderte seinen Körper, der nur so von durchbluteten Muskeln strotzte, aber auch von sehr tiefen und großen Narben gezeichnet war. Nein, eine Beziehung hatte der noch nie geführt. Das würde nicht zusammen passen, so wie es nicht zusammen passt, einen Ferrari gegen einen normalen VW antreten zu lassen. Wahrscheinlich würde es nicht einmal zum Start kommen, weil der Ferrari sich nicht auf ein Rennen mit einem VW einlässt.
Bulma konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Dieser Vergleich war großartig! Denn sie bezeichnetet sich in diesem Fall als den Porsche, gegen den der Ferrari ein Rennen einfach nicht abschlagen konnte. Aber sie wollte von einem so tollen Gefährt herausgefordert werden... schon wegen des unglaublichen Gefühls der Genugtuung.

OH GOTT wie konnte sie nur! Heute morgen erst hatte er sie erst total rüpelhaft angefasst. War gewaltätig!
Mit solchen Männern geben sich tolle Frauen nicht ab.
‚Er ist auch ein Wilder.’ War das eine akzeptable Ausrede? Außerdem kam er nicht von der Erde. Ich Tarzan, du Jane... ?
„Was grinst du so?“ Fragte Vegeta, ohne eine Antwort auf die Aussage von Bulma zu geben. „Sag mal, woher genau kommst du eigentlich?“ fragte die blauhaarige Schönheit und sah dem Sayajin hinterher, wie er aufstand und in die Küche ging. Sie tat es ihm gleich. ‚Oh noch mal eins.’ Bemerkte Bulma und sah Vegeta dabei zu, wie er sich eine dritte Flasche Bier öffnete und gleich einen Schluck trank. Bulma biss sich auf die Unterlippe und griff in den Kühlschrank. Ihre Mutter hatte heute einige Erdbeeren in Schokoladensoße getaucht und diese erhärten lassen. So eine wollte sie jetzt!
„Wie meinst du das?“ Vegeta verfolgte Bulma bei jeder Bewegung. Gänsehaut hatte sie auch. „Naja, auf welchem Planeten du gelebt hast, meine ich.“ Vegeta beobachtete, wie sie in die Erdbeere biss und beinahe etwas von der Schokolade runterfiel. Doch sie fing es gerade noch an ihrem Mundwinkel mit dem Zeigefinger auf und führte ihn zu ihrem Mund. Gott sei dank war es immer noch dunkel und sie konnte nicht sehen, dass Vegeta sehr damit beschäftigt war, seine kühle Fassade zu bewahren. Diese.... Fast bildete er sich ein, sie machte es wie bei dem heruntergerutschten Träger absichtlich.
„Auf dem Planeten von Freezer.“ sagte er trocken und wollte sich gleichzeitig selbst eine reinhauen, da er einige Sekunden für die Antwort brauchte. Hoffentlich hatte sie nichts bemerkt. „Hattet ihr Sayajins keinen Planeten?“ „Der wurde von Freezer zerstört.“ Bulma setzte sich auf die Kücheninsel und überschlug elegant ihre Beine. Hoffentlich sah er dies jetzt nicht als Anmache...da sie schon die ganze Zeit seinen Blick erwiderte, könnte dies nämlich so rüberkommen. „Ach ja stimmt. Es gibt ja nur noch dich und Son Goku. Und Son Gohan. Aber der ist kein Reinrassiger... .“ Bulma runzelte die Stirn leicht. „Was ist mit dem anderen eigentlich passiert, mit dem du damals auf die Erde gekommen bist?“ „Hab ihn getötet.“ Raunte er und merkte, wie Bulmas Aura etwas fiel. Da er jetzt schon länger mit ihr zu tun hatte und sie sehr viele Stimmungsschwankungen besaß bzw darunter litt, konnte er mehr und mehr ihre Aura spürren. Was sehr interessant war bei einer Frau... .

Bulma wurde etwas mulmig. Zu Vegetas Aussage kam noch hinzu, dass sie noch vor ein paar Minuten einen Horrorfilm angesehen hatte und ihre Sinne nun etwas sensibel waren. Außerdem war es dunkel im Raum. „Aha, und warum hast du das gemacht?“ Irgendetwas musste sie ja sagen. Vegeta grinste sie an. Anscheinend wollte er böse aussehen, sie fand ihn aber unwiderstehlich. „Er hat mich genervt. Außerdem brauchte ich ihn nicht mehr und er war eines Sayajins unwürdig. Dieser verdammte Jammerlappen...“ „Das ist ja mal ne Einstellung. Musstest ihn ja nicht gleich umbringen.“ Bulmas Aura flatterte. Vegeta wusste nicht, auf welchen Gefühlszustand dies zu schieben war, aber er beschloss sie in der nächsten Zeit etwas im Auge zu behalten, um dies herauszufinden.
„Wünsch ihn doch wieder lebendig, genauso wie diese anderen Lackaffen! Mir geht das am Arsch vorbei.“ Vegeta erntete nur einen wütenden Blick von Bulma. „Wie lange dauert es noch, bis man die Dragonballs wieder benutzen kann?“ fragte er. „Das geht dich nichts an.“ Sagte Bulma trotzig. Vegeta grinste. „Warum willst du es mir nicht sagen?“ er stelle sein Bier ab und ging auf sie zu, stellte sich vor sie hin und verschränkte die Arme. „Weil du nichts damit zu tun hast. Wir werden damit alle, die du getötet hast, wieder lebendig machen, einschließlich Son Goku. Du hast sie getötet, warum sollte ich dir sagen, wann sie wieder leben?“ „Kakarott mache ich sowieso kalt, wenn er wieder lebt.“ Sagte er trocken. „Warum hasst du ihn so?“ ‚Weil er stärker ist als ich.’ „Ich mag ihn einfach nicht. Er ist ein Unterklasse Krieger und somit Abschaum.“ „Der dich ganz schön Alt aussehen lässt!“ Plötzlich fand sich Bulma im Waschbecken neben sich wieder. Vegeta war vorgeschnellt und hielt sie zwischen seinen Armen und mit seinem Körper gefangen.

„Parlé!!!“ schrie Bulma und versuchte nach hinten aus zu kommen, aber der Wasserhahn hinderte sie daran. Vegeta musste laut auflachen. „Parlé was??!!“ „Parlé! Das ist von Fluch der Karibik! Du darfst mir nichts tun, bevor wir nicht miteinander verhandelt haben!“ Ihre Stimme klang etwas hoch und sie kärchste ein bisschen, was Vegeta schmunzeln ließ.
Bulma wollte nicht, dass er ihr noch einmal weh tat... . „Interessant. Und worüber möchtest du verhandeln?“ Diese Frau konnte ganz schön überraschen. „Lass uns unseren Deal neu aufgreifen! Du führst dich nicht nur anständig auf, du behandelst mich auch anständig. Dafür hast du hier doch den puren Luxus und kannst super trainieren.“ Der Wasserhahn borrte sich schmerzhaft in Bulmas Rücken. Sie verzog das Gesicht und machte über ihr Unwohlbefinden kunt. „Hey hey nicht ablenken. Jammern kannst du später auch noch. Du willst also, dass ich mich beherrsche, ja, aber das geht nicht, mein GR ist immer noch kaputt und ich konnte mich seitdem nicht mehr richtig abreagieren. Ich hab mich also sehr schwer unter Kontrolle.“ Er kam ihr näher und eigentlich hatte sie ja nichts dagegen, nur der drohende Klang in seiner Stimme machte die derzeitige Situation nicht gerade einfach. „Lass mich also meinen Teil zu unserem Deal beisteuern. Ich gebe dir eine Woche für den GR, dann möchte ich, dass er fertig ist. Dafür bin ich brav.“ „Eine Woche nur?“ Bulma zuckte zusammen, als er sie plötzlich anbrüllte. „EINE WOCHE UND AUS!!! Und ich möchte 500 Fache Schwerkraft einstellen können. Ach ja und du bist doch so schlau. Du baust mir Kampfroboter, die in der Luft schweben können und Energieattacken abprallen lassen.“ Er wurde jetzt wieder Ruhig und ging einen Schritt zurück. War er Shizophren oder einfach nur arrogant und verwöhnt? Manchmal konnte man sich gut mit ihm Unterhalten, obwohl er doch sehr verschlossen war, und ein anderes mal wurde er total Aggressiv und flippte fast aus. Bulma rieb sich mit einer Hand die schmerzende Stelle am Rücken, die andere streckte sie dem Sayajing entgegen. „Deal.“ Sagte sie und forderte somit auf, ihr die Hand zu schütteln. Er tat es. „Geht klar.“ Sagte er lässig. Seine Hand war warm und etwas rau bemerkte Bulma, als seine die ihre umschloss. Das Gefühl war elektrisierend und bescherte ihr den Drang, es sich in seine starken Armen fallen zu lassen. Sie beobachtete, wie sich seine Lippen zu einem Grinsen verzogen und sie konnte nicht umhin, dies zu erwidern.

Bulma mochte Vegeta. Obwohl er ihr schon weh getan hatte und man wirklich Angst vor ihm haben musste, war da etwas, dass sie noch nie zuvor gespürt hatte. Und Vegeta ging es nicht anders. Von Anfang an hatte sie sein Interesse geweckt. Nicht nur, weil sie sehr temperamentvoll und intelligent war, nein, sie war außerordentlich hübsch, hatte einen Körper, der ihm das Wasser im Munde zusammen laufen ließ. Bulma sprang von der Kücheninsel und erst jetzt ließen sie ihre Hände los. „Ich hab schon gemerkt, dass du keine Angst vor mir hast, stimmts?“ Vegetas Blick wanderte von Bulmas Augen zu ihren Lippen. Verdammt, er wollte es doch noch einmal überdenken... . „Du hast mich getestet.“ Er nickte und atmete flach. Genauso wie sie.
Bulma wusste, wenn sie jetzt auch auf seinen Mund sehen würde, würden sie sich küssen, und dann gab es kein halten mehr. Sie hätte nie geglaubt, dass so eine Situation mit Vegeta mal eintreffen würde. Bulma war es immer gewohnt gewesen, dass Männer sofort auf sie reagierten. So nicht Vegeta, hatte sie Anfangs gedacht. Anscheinend war da doch was da. Bulma spürte Freude und Zufriedenheit in sich aufsteigen. Sie würde ihn zappeln lassen und definitiv nichts machen, was als 1. Schritt gelten könnte. Aber sie würde ihre Hormone und Gefühle herunterschrauben... neutral bleiben, um einer eventuellen Enttäuschung zu entgehen.
„Macht es dir gar nichts aus, dass es fast keinen deiner Art mehr gibt?“ flüsterte sie und hielt seinen Blick stand. Bulma würde jetzt noch seine Antwort abwarten und dann gehen, hatte sie beschlossen. Oder nein, die restlichen Schlücke Bier wollte sie noch trinken.
„Nein.“ Sagte er matt. Bulma lächelte verschmitzt und sah ihn herausfordernd an. „Willst du das noch?“ sie deutete auf die Bierflasche die noch fast halb voll war. Vegeta hob nur eine Augenbrauen und sagte nichts. Deswegen beschloss Bulma einfach zu trinken. „Da kann ich dann gut schlafen.“ Sie zwinkerte ihm noch kurz zu, dann drehte sie sich elegant um und verließ den Raum, ohne sich noch einmal umzudrehen.


„Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll.“ Bulma riss die Salatblätter, die sie eben gewaschen hatte, wütend auseinander und merkte nicht, dass sie immer kleiner wurden. Rihanna, die es sich auf einen Barhocker der Kücheninsel gemütlich gemacht hatte, sah ihre Freundin gespannt an. „Lass es einfach langsam angehen. Das ist mein Rat. Und bleib unserem Motto treu: ‚Neutrale Neutralität’ “ Sagte sie und trank einen Schluck Wasser aus ihrer kleinen Plastikflasche. „Ja. Ich bleibe einfach neutral.“ „Neutral ist gut.“ „Neutral ist großartig.“ Sie sahen sich an. „Ich bleib einfach locker.“ „Ganz genau, du bleibst einfach locker.“ „Locker, flockig, als ob nichts wär.“ „Sitz, passt, wackelt und hat Luft.“ „Definitly.“ „Ich würde ihn gerne mal sehen. Wie sieht er aus?“ fragte Rihanna und strich sich eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. „Ach ja, der Afro steht dir übrigens absolut fantastisch! Wie Beyoncé in Austin Powers.“ Sie zwinkerte ihr zu. „Danke.“ Bulma lachte. „Er sieht wahnsinnig gut aus, schwarze, aufstehende Haare und schwarze Augen. Er hat am ganzen Körper Narben, die echt schlimm aussehen und bestimmt mal sehr tief waren, aber an ihm sehen sie umwerfend aus. Vegeta ist sehr muskulös weißt du. Er ist auch sehr gepflegt, was mich ehrlich gesagt überrascht, da er ja doch zur Hälfte n Tier ist und so... glaube ich zumindest . Naja, vom Charakter her ist er sehr launisch und... Shizophren. Einerteils kann man gut mit ihm reden, zwar nichts tiefgründiges, nur Small Talk und Nebensächliches, weil er doch recht verschlossen ist, andererseits Flirten wir miteinander, anderer-andererseits wird er sofort zum Drachen, wenn was nicht nach seiner Vorstellung läuft. Und er ist genau so ein Morgenmuffel wie ich.“ Sie lächelte und Rihanna fing zu lachen an. „Oh Gott, noch einer von deiner Sorte.“
In diesem Augenblick kam Pax herein spaziert und blieb erst mal etwas geschockt, aber gleichzeitig erfreut stehen. „Oh, Hallo.“ Sagte er und schüttelte Rihanna die Hand, welche ihn auch begrüßte. „Hi. Du bist schon da? Wieviel Uhr ist es? Fast 4, fuck, hoffentlich schaffe ich das noch.“ Bulma machte die 5. Schüssel Salat an und stellte sie zu den anderen in den Kühlschrank. Sie drehte sich zu den beiden um und musste sofort schmunzeln, als sie einen total eingeschüchterten Paxton sah. „Das ist Paxton. Er steht total auf dich.“ Zwinkerte sie ihrer Freundin zu, die augenblicklichst zu lachen anfing. „Ach wirklich?“ die schwarze Schönheit sah ihn an. Pax strich sich durch die Haare und hob die Augenbrauen. „Du bist gemein, Bulma. Ich wollte es ihr selbst sagen.“ Es klingelte an der Tür. „Das muss Chester sein.“ Sagte Bulma und machte sich Richtung Privateingang.


„Jack, wärst du mein Freund, würde ich dir mächtig Feuer unterm Hintern machen. Wir schwarze Frauen haben nicht nur den besten Hüftschwung... .“ Tyra hielt in der rechten Hand ihr Weinglas, das mit Rotwein gefüllt war, und gestikulierte mit der anderen, als sie sich etwas von ihrem Stuhl erhob und ihre Hüften schwingen lies. „...wir haben auch das Afrikanische Temperament in uns, merk dir das.“ Die Runde lachte laut und hielt die Weingläser, wie schon so oft an diesem Abend, hoch, um anzustoßen. „Auf diesen großartigen Abend mit so großartigen Frauen.“ Sagte Jack Black und trank wie die anderen von dem teuren Getränk. „Und das Essen war der Hammer. Ich kann gar nicht glauben, dass du das alles selbst gemacht hast für heute. Muss n Haufen Arbeit gewesen sein.“ Bemerkte Chester und sah Bulma an, die ihm ein umwerfendes Lächeln schenkte. ‚Ich hab noch mal dreimal so viel für Vegeta gemacht.’ „Danke. Ach das ging schon.“ Sie winkte mit der Hand ab. „Ich dachte schon es wäre zu wenig, doch jetzt ist sogar etwas übrig geblieben. Aber jetzt gibt’s Nachspeise!“ Die Tischrunde die aus 6 Leuten bestand stöhnte auf und Bulma musste lachen. „Bulma, ich platze gleich. Was gibt’s denn noch?“ fragte Rihanna, die schon etwas angeheiterte war – genauso wie Tyra. Nur Bulma wusste, dass ihr Kopf erst Karussell fahren würde, wenn sie noch ein Glas trinken würde. „Crêpes mit Vanilleeis und Obst.“ Zwinkerte sie in die Runde. „Oh Gott ich sterbe! Mach schnell!“ drängte die Runde und sie machte sich auf in die Küche um die Nachspeise zu zaubern.
 
Hallöchen! :)
Endlich ist das neue Kapitel da *freu*
Dann kommen wir auch mal direkt zum Kommentieren, hm?^^

Oh ja. Jetzt merkt man wirklich, wie Bulma große Gefühle für Vegeta entwickelt. Ich find's wirklich sehr gut, wie erstaunlich detailliert du das beschreibst. Bei den meisten B/Vs gibt es drei-vier Kapitel Vorgeschichte und dann geht's direkt zur Sache... bei dir ist das anders. Die beiden nähern sich gaaanz langsam.
Schlichte Konversation und mal vielsagende Blicke, sonst nicht viel. Finde ich gut. Vegeta hat auch ordentlich zu kämpfen sich unter Kontrolle zu halten, aber es würde auch nicht zu ihm passen, sich einfach auf Bulma zu stürzen. Dazu ist sein Stolz einfach zu groß.

Dass Bulma ein Problem mit Männern hat ist auch mal eine interessante Sichtweise. Obwohl das durchaus denkbar ist, da viele Männer durch so viel Ruhm, Macht und Reichtum einer Frau echt eingeschüchtert sind. Aber ein Vegeta lässt sich von sowas natürlich nicht beeindrucken ;)
Vor allem fand ich es gut, wie du die Beziehung von Bulma zu Yamchu beschrieben hast. Man merkt ja auch im Anime... andauernd ist sie sauer auf ihn und will ihn nie wieder sehen. Und dann sind sie doch plötzlich wieder glücklich. Naja, obwohl ich kaum glaube, dass Bulma mit einem Yamchu wirklich glücklich ist... :dodgy:

Vegeta grinste sie an. Anscheinend wollte er böse aussehen, sie fand ihn aber unwiderstehlich.

<<< Da kann man Bulma echt verstehen! Dieses Grinsen ist auch einfach nur toll *__* Kommt ja nur selten ans Tageslicht, aber wenn es sich mal zeigt, ist es umso schöner!

Arme Bulma. Die muss ja einiges durchmachen. Da bohrt sich der Wasserhahn einfach in ihren Rücken... Aber Bulma hält das schon aus ;)
Außerdem fand ich die Stelle mit dem "Parlé" echt genial. Ich musste total loslachen :D Die Szene konnte ich mir echt gut vorstellen :D

Und als es FAST zum Kuss kam, habe ich echt Herzklopfen bekommen! Wirklich! Das ist unfassbar. Man fühlt sich als stünde man daneben!
Irgendwie fand ich es schade, dass sie sich noch nicht geküsst haben, aber es wäre auch zu früh gewesen. Bulma's Reaktion darauf war auch echt gut. Schön stark bleiben! Lass Vegeta den ersten Schritt machen!

Bulma und Rihanna scheinen sich ja auch sehr gut zu verstehen :rolleyes:
Bin wirklich gespannt was auf der Party noch so passieren wird... Vielleicht taucht Vegeta ja auch noch auf :) Würde zumindest gut darein passen. Aber ich lasse mich überraschen.
Also bis dahin.
Mach schnell weiter!
Liebe Grüße VegetaGirl94

PS: Nur ein paar Rechtschreibfehler, aber die fallen kaum auf ;)
 
hi!! also ich finde deine ff bis jetzt wirklich klasse! Respect, echt jetzt. Ich warte dauernd darauf das bulma mit diesem Arschgesicht yamchu schulss macht *MUHAHAHAHA*
Hoffentlich macht auch Vegeta den ersten Schritt.
was mir gefallen würde wäre wenn du manchmal einpaar richtige Dragonball Karaktere miteinfügst, aber ist nicht so wichtig. Also weiter so!!

lg D-D :)
 
8. Kapitel

Sodala =) Hatte jetzt endlich mal Zeit, wieder n Kapitel zu schreiben xD Auf jeden Fall vielen Dank für die coolen Kommentare^^ macht Spaß sie zu bekommen:)
Wollte noch n bisschen was los werden: Den Namen des Regisseurs habe ich geändert;) Allgemein halte ich mich außerdem nicht so richtig an die Zeit von den Musikveröffentlichungen oder bestimmten Veranstaltungen bla bla bla. Stimmt also nicht mit dem von 'unserer Welt' überein. Alles kunterbunt gemixt;)
Mit Bulma und Vegeta gehts jetzt dann bald in die vollen, keine Sorge. Ja ja da gehts bald ab, das kann ich euch garantieren... ;)

Viel Spaß aber jetzt;)

Big Apple & Big Annoyance


„Ich kanns nicht glauben, dass ich das wirklich gemacht habe!“ Bulma warf den Schraubenzieher in ihren Werkzeugkasten und saß sich erschöpft auf den Boden. Im CD Player lief immer noch das Album von The Veronicas und sogar Ron hatte sich schon Nachmittag aus dem Staub gemacht und es nicht mehr für nötig gehalten, Bulma beim Arbeiten Gesellschaft zu leisten.
Genau eine Woche ist es jetzt her, als sie mit Vegeta den Deal ausgemacht hatte, den GR wieder auf vordermann zu bekommen. Gott, und sie konnte es gar nicht glauben es endlich geschafft zu haben. Eine Woche hatte sie und Pax gearbeitet. Es war mühselig und anstrengend, hatte aber irgendwie Spaß gemacht.
Die Schwerkraft konnte man jetzt auf 500 G raufdrehen und die Roboter für Vegetas Training waren genauso fertig. Die Kleinigkeiten hatte sie jetzt noch in den letzten Stunden allein erledigt. Bulma war stolz, was sie selbst nicht geglaubt hätte. Nicht, dass der GR jetzt noch hochentwickelter war, nein er war nun auch moderner und erinnerte extremst an einen Science-Fiction Film.
Bulma sah auf die Uhr und musste erschrocken feststellen, dass gleich die Geisterstunde schlagen würde. Sie hätte nie geglaubt, dass es 5 Stunden für die Kleinigkeiten in Anspruch nehmen.
Und immer noch konnte sie es sich nicht selbst glauben, dass er vor einer Woche geschnippt hatte und sie gleich gesprungen ist. Das sah ihr gar nicht ähnlich. Na ja, vielleicht lag es auch daran, dass es einfach ihre Leidenschaft war, solche Arbeit zu verrichten. Sie quälte sich nicht dabei, es machte ihr Spaß. Hätte er von ihr verlangt, sein Zimmer zu putzen hätte sie Sache schon ganz anders ausgesehen.

Bulma sprang auf, nahm ihren Werkzeugkoffer und verließ die Raumkapsel. Sie musste schnell ins Bett kommen. Es war Freitag und morgen wollte ein Filmregisseur kommen und sich die CC ansehen. Er war sehr interessiert daran, sie als einen Drehort zu nutzen. Außerdem musste sie noch den Flug nach New York buchen, da sie den Chef der Edelmetall Firma im Krankenhaus besuchen wollte. Erst vor ein paar Tagen hatte sie mit ihm telefoniert und erfahren, dass es ihm relativ gut ginge, er nur noch etwas stationiert bleiben muss. Anscheinend gab es Komplikationen bei der Op... immerhin dauert eine Blinddarmoperationen ja nicht so lange.
Apropos lange. Bulma blieb vor Vegetas Zimmertür stehen. Wo war eigentlich Hercules? Das letzte mal als sie ihn gesehen hatte war es 6 Uhr in der Früh am Tag der Party.... .

- Flashback –

„Ich hab nen Rausch!“ Bulma schenkte sich noch mal ein Glas Rotwein ein. „Frag mich mal. Ich glaub ich hab in meinem ganzen Leben noch nie so viel Wein getrunken wie heute Abend.“ Rihanna fächerte sich kühlen Wind zu.
Es war bereits 6 Uhr morgens, die Sonne war drauf und dran aufzugehen und die Frauen saßen sich immer noch amüsierend auf dem großen Balkon der CC. Die Männer hatten schon schlapp gemacht und vor ca. einer Stunde den Heimweg bzw den Weg ins Hotel eingeschlagen.
„Gut. Sehr gut. Das ist suuuper.“ Tyra hob ihr Weinglas. „Wo wir schon mal dabei sind....“ Auch sie war mehr als angeschwippst. „... können wir gleich mal über dein Comeback sprechen, Bulma.“ „Tyra bitte, da bin ich zu besoffen für.“ „Vergiss es, ich kenn dich, du kannst noch so vollgelaufen sein. Du weißt so und so noch was du tust und sagst. Also! Lucie hat gesagt, ich soll den Vertrag mitnehmen, dir eine Flasche Wein einflößen und dich dazu bringen, ihn zu unterschreiben.“ „Das ist absolut ungerecht. Ich muss mir das alles doch erst mal durch den Kopf gehen lassen.“ „Bulma du lässt es dir schon seit 3 Jahren durch den Kopf gehen.“ Mischte sich Rihanna ein und sah ihre Freundin bestätigt an. „Ich würde ja so gerne, aber ich weiß nicht wie ich das alles mit der CC unter einen Hut bringen soll... .“ Bulma sah zur Weinflasche und deutete darauf. „... der Wein ist gleich leer.“ Alles drehte sich. „Scheiß auf den Wein, Süße, es geht jetzt gerade um Victoria’s Secret. Und ich weiß wie sehr du hin und hergerissen bist. Lucie bearbeitet dich schon seit langem endlich wieder mitzumachen. Ich weiß auch, dass sie dich erst letzte Woche wieder angerufen hat.“ Tyra zwinkerte. Ooh auch bei ihr drehte sich alles. „Ist euch auch übel?“ Rihanna sah in die Runde, ihre Freundinnen nickten und stoßen mit ihr nochmals an. „Viel zu teuer um ihn wegzuschütten.“ Beschlossen sie lachend und tranken ihre Gläser auf Ex auf.

„Ich wollte schon so lange ins Geschäft wieder einsteigen, aber ich habs immer rausgeschoben.“ Bulma lallte schon fast. „Sag ich doch!“ Tyra wurde immer sehr laut, wenn sie einige Promille im Blut hatte. „Du brauchst einfach einen Tritt in deinen Arsch.“ Rihanna haute auf den Tisch und symbolisierte so ihre Zustimmung.

Vegeta stieg aus der Dusche und trocknete sich nur flüchtig ab. Mit der rechten Hand wischte er den Wasserdampf vom Spiegel, um sich darin wieder sehen zu können und stütze sich dann am Waschbecken ab um sein Spiegelbild zu betrachten. Das Ding mit Bulma nervte ihn. Er hatte schon viele Frauen, zwar waren sie alle mehr oder weniger sichtbare Aliens gewesen, da er vorher nie auf der Erde war und von seiner Rasse auch keine weiblichen Geschöpfte übrig waren. Trotzdem hatten sie alle etwas gemeinsam: Sie waren sehr hübsch und sie waren alle nur ein einmaliges Vergnügen. Er war ein Mann. Männer können Gefühle und Sex trennen. Erst recht er. Außerdem wollte er eh nie mehr, als seinen Spaß und Befriedigung.
Umso mehr war er über sich selbst erstaunt, wie er auf Bulma reagierte. Er fand sie scharf, wahnsinnig scharf. Er wusste, dass er sie nicht nur für eine Nacht haben wollte, dafür kannte er sich selbst zu gut. Deswegen hatte er so sehr gezögert, seitdem er hier war und bei ihr wohnte. Normalerweise hätte er sie schon am ersten Tag flach gelegt. Aber dann wäre er bis jetzt von seinem Training abgelenkt worden.
Mittlererweile hatte er entschieden, dass er beides ganz gut unter einen Hut bringen würde – Bulma und trainieren.
Der Sayajin zog sich schmunzelnd eine Boxershort über und machte sich auf den Weg richtung Küche. Er hatte bei seinem Rückflug Frauenstimmen auf dem Balkon gehört. Mal sehn was da so abging.

- Flaschback Ende –

Bulma schmunzelte. Nur kurz hatten sie ihn im Türrahmen gesehen, wie er lässig dastand und den drei besoffenen Frauen bei ihrer Diskussion zuhörte. Tyra und Rihanna waren hin und weg, als er wieder verschwunden war.

Umso komischer war es, dass sie ihn seit einer Woche nicht mehr gesehen hatte. Naja vielleicht war er ja auch da, nur sie hatte ihn immer verpasst. Man weiß es nicht. „Nimmt der sein Bett denn gar nicht her?“ Bulma stand in seinem Zimmer. Schon öfter war sie hier drinnen gewesen um einfach mal nachzusehen ob alles in Ordnung war. Und jedes Mal sah sie ein unbenutztes Bett. Dafür war das Bad umso unordentlicher.

„Großartig. Genauso hab ich es mir vorgestellt!“ David Newton stand zusammen mit Bulma in der Eingangshalle und bewunderte diese sichtlich beeindruckt. „Hier wird unser Held die Botschaft erhalten.“ David machte mit seinen Armen kreisförmige Bewegungen um so einen gewissen Platz zu zeigen, an der anscheinend eine Filmszene gedreht wird. Bulma lachte und freute sich mit dem Regisseur. „Wie heisst der Film denn? Spielt jemand berühmtes mit?“ fragte sie. „Will Smith spielt die Hauptrolle.“ Er zwinkerte ihr zu und beide machten sich auf den Weg hinunter in die Labore. Jetzt freute sich Bulma noch mehr. Sie kannte Will sehr gut, hatte ihn aber schon länger nicht mehr gesehen, da sie schon lange auf keiner Veranstaltung mehr war.

Einige Tage später


„Sagst du Vegeta bitte, dass er den GR wieder benutzen kann?“ Bulma hielt ihr Handy mit ihrer Schulter an ihr Ohr gequetscht und versuchte mit Mühe und Not ihr Handgepäck in die Ablage über den Sitzplätzen zu quetschen. „Ja Schatz das mache ich. Bist du in New York schon angekommen?“ Ha! Geschaft! Alles drinnen. Bulmas Mutter klang etwas besorgt. „Mama, ich bin noch nicht mal losgeflogen.“ Scheiße, iPod in der Seitentasche vergessen. „Du hättest unseren Privatjet nehmen sollen... .“ „Das macht aber viel mehr Spaß hier.“ Noch mal rumkruschen... . „Aber zumindest First Class... .“ „Mama ich bitte dich. Tut mir leid, ich muss jetzt Schluss machen. Ich glaube wir starten bald.“ „Ruf mich an, wenn du im Apartment bist, Liebes.“ „Mach ich Mama. Ciao.“ Bulma legte auf und hatte nun endlich zwei Hände frei, um ihren iPod zu befreien. Etwas genervt ließ sie sich endlich in ihren Sitzplatz zurückfallen, steckte sich die Ohrenstöpsel in die Ohren. Nachdem sie einige Tasten gedrückt hatte erklang endlich ‚Empire State of Mind’ – perfekte Einstimmung!

Bulma schlug die Augen auf und sah sich um. Sie muss eingeschlafen sein. Es war Nacht und die meisten Leute im Flugzeug schliefen. Ein Mann stand auf um sich die Beine zu vertreten. Eine andere Frau verließ sich die Hand vor dem Mund haltend die Toilette.
Bulma sah aus dem Fenster und sah auf die wunderschönen Lichter einer Stadt. Sie wusste nicht mal, wo sie gerade waren. „Ähm entschuldigen Sie?“ Bulma sah auf den Platz neben sich und blickte in die Augen eines brünetten, vielleicht 17-Jährigen Mädchens. „Sie sind Bulma Briefs nicht wahr?“ das Mädchen strahlte sie an. Bulma lächelte zurück und nickte. „Weißt du, über welcher Stadt wir gerade sind?“ „Ja, das ist London.“ Flüsterte sie. Anscheinend wollte sie keinen aufwecken. Das Mädchen war nett, stellte keine aufgeregten Fragen oder wurde laut. Nicht mal ein Autogramm wollte sie. Anscheinend wollte sie nur sicher gehen, dass es sich auch wirklich um Bulma handelte.

Bulma sah zurück aus dem Fenster und genoss die Aussicht. In solchen Situationen wurde sie immer sentimental. Am liebsten wäre sie jetzt verliebt und würde Vorfreude in sich spüren, ihren Freund in New York zu besuchen. Oder er würde neben ihr sitzen, ihre Hand nehmen und mit ihr die Aussicht genießen. Aber nein, sie war auf dem Weg nach New York um zu arbeiten und es saß auch kein attraktives männliches Model neben ihr, nein sondern ein 17-Jähriges Mädchen. Je mehr sie darüber nachdachte, desto einsamer fühlte sie sich. Sie freute sich, in einigen Stunden endlich ihr Apartment zu betreten, eine heiße Dusche zu nehmen und dann sich in ihr Bett zu kuscheln und ihren Jet-Leg auszuschlafen. Wäre sie mit einem Mann unterwegs würde sich zwischen Duschen und schlafen noch Sex drängen. Aber sie war ja mit keinem Mann unterwegs. Was Vegeta wohl gerade machte?


200 G waren der absolute Wahnsinn. Das musste Vegeta in dem Moment, als der den Gr anschalltete und zum ersten mal im absolut aufgepimpten Zustand ausprobierte am eigenem Leibe erfahren. Es war 6 Uhr morgens und er hatte sich vorgenommen die nächsten drei Tage durch zu trainieren. Immerhin war er ein Prinz und nur ihm war es bestimmt ein Super-Sayajin zu werden!

Fast 2 Wochen später.

Bulma schlug die Augen auf und räkelte sich in ihrem Bett. Es war verdammt nochmal viel zu heiß und viel zu schwül um zu schlafen. Da half es nicht mal, nackt zu sein. Bulma richtete sich auf und sah aus dem Fenster. Verdammt! Schon wieder Nacht! Wann würde sie endlich diesen Jet-Leg loswerden? Sie war seit 2 Tagen wieder daheim und war nur am schlafen. Und jedes Mal wenn sie aufwachte, war es Nacht. Konnte sie nicht mal ganz normal in der Früh aufwachen und dann wieder einen normalen Tagesablauf haben? Bulma stand auf und ging ins Badezimmer. Vielleicht würde ja eine kalte Dusche helfen. Als sie damit fertig war trocknete sie sich ab und ging ins Ankleidezimmer um sich den seidenen, beigen Bademantel zu holen, den sie noch nie anhatte. Dann ging sie zurück in ihr Zimmer und lehnte sich an ihre gläserne Balkontüre. Es regnete zwar, aber trotzdem war es immer noch unerträglich warm. Plötzlich sah sie die Raumkapsel, wie sie in den Himmel schoss. Bulma fiel der Mund auf und sie sah aufgebracht durch das Glas gen Himmel. Die Kapsel wurde mit der Ferne immer kleiner. „Dieses Arschloch!“ Bulma war in ihrem ganzen Leben noch nie so sauer.

to be continued
 
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