paat
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Autor: paat
Titel: Mon mec et moi
Teile: weiß ich noch nicht =)
Genre:Romantik, Lemon, Fun, Drama
Serie (Original oder Fanfiction): Dragonball Z
Pairing (wenn vorhanden): Bulma und Vegeta
Disclaimer
ie Story, Figuren und Schauplätze sind im Besitz von Akira Toriyama. Diese Geschichte ist rein fiktiv und ich verdiene kein Geld damit. Dies gilt ebenso für die Nennung von berühmten Personen, Schauplätze, Marken etc.
1. Kapitel
Die Capsule Corporation
Bulma war reich. Stinkreich um genauer zu sagen. Zwar war sie nicht die reichste von allen, doch auf Rang 3 der Milliardärsliste fühlte sie sich sehr wohl. Und mein Gott, bei all dem Erfolg und Geld – sie war auf dem Boden geblieben.
Ja okay...sie gibt es ja zu! Bulma liebt Manolo Blahniks, hat unzählige Schuhe von Christian Louboutin, stürzt sich regelmäßig auf Prada, Loriblu und Givenchy und weiß sogar in der Schuhabteilung ihres Begehbaren Kleiderschrankes bald nicht mehr Wohin mit den hübschen Teilen. Wobei dieser ja enorm groß ist... . Ach ja und da war ja noch diese Besessenheit, Kleider zu kaufen. Bulma war fest davon überzeugt, dass wenn sie von einem Geschäft vorbei ging, in dessen Schaufenster sich sündteure und gleichzeitig wunderschöne Kleider befanden, diese regelrecht „Kauf mich!!!!“ schrien.
Naja dies benutzte sie jedenfalls als Ausrede, wenn sie wieder mit viel zu vielen Tüten heimkam.... .
Nunja und da war noch der tolle Porsche Targa 4S in Schwarz in der Garage, welchen sie liebevoll „Bubi“ nannte. Und allgemein war auch die Einrichtung im Privatbereich von ihr und ihren Eltern in der Capsule Corporation sündhaft teuer.
Genauso wie Bulmas Apartment in der 5th Avenue in New York, welches sie so heiß und innig liebte. Dazu ihr erst vor kurzem eröffnetes Gourmet-Restaurant an der Brooklyn Bridge, von dem aus man die Skyline von New York betrachten kann. Oder das Strandhaus auf Hawai mit ihrer selbstkonstruierten Yacht, die gleich an ihrer Bucht anlegt.
Aber sie war auf dem Boden geblieben. Denn Bulma war nicht der Typ Mensch, der sich seinen Reichtum raushängen lies. Sie war keine Prallerin. Sie erzählte ihren nicht-reichen-Freunden nicht viel von ihrem Highsociety-Leben, außer diese forderten sie dazu auf bzw begannen ein Gespräch mit ihr. Ja, sie hatte auch Freunde außerhalb dieser „Dimension“. Und diese brachten sie immer zurück in das Leben in dem sich nicht alles um schnelle Autos, teure Klamotten, den roten Teppich und was es Gott noch alles gab, dreht. Denn diese Freunde hatten nichts mit dieser Welt zu tun. Zum Glück! Was jetzt nicht bös gemeint war, aber sie konnte sich Krillin nicht auf der After-Show Party der MTV Music Awards vorstellen, unter den ganzen Topmodels, Rappern, Schauspielern und was sich da sonst noch so rumtrieb. An Muten Roshi wollte sie gar nicht denken...
Aber Bulma hatte auch Freunde in dieser Szene, welche sie um keinen Preis hergeben wollte. Doch dazu später mehr.
Denn immerhin soll dies eine Fanfikion über Bulma und Vegeta werden.
Eine, die die Geschichte der Beiden erzählt. Eine, die ins Detail geht. Eine, die euch in Erinnerung bleiben soll. Eine, die etwas anders ist.
Und nun DIE kleine Vorgeschichte. Bulma bot also den Namekianern an, bei ihr zu Hause in der Capsule Corporation zu wohnen. Die Namekianer nahmen dies sehr dankbar an und verbrachten sehr schöne Monate im Anwesen der Briefs. Zwar kam ihre Mutter fast nicht damit hinterher, die Haushaltsroboter einzusetzen wo es nötig war um zu putzen, doch die Gutmütigkeit dieser Aliens machte dies schnell wieder wett.
Nunja aber da war noch ein anderer Alien, welcher das Gegenteil von Gutmütig war.
Leider war er auch das absolute Gegenteil von potthässlich. Und Bulma wusste, dass Vegeta locker das tun könnte, und es bestimmt (!) auch schon getan hat, was die verrückten Schlachter in den Horrorfilmen taten. Ein Hugo Boss Model, der die Anatomie eines Menschens durch regelmäßige Metzgerarbeit bestimmt gut kannte, nicht mal ein Mensch, sondern ein Kämpfer von einem weitentfernten Planeten ist, einen Affenschwanz (naja sorry nur noch ein Stumpelchen) besaß und ihren Freund umgebracht hat. Dies war das, was sie dachte als sie die Worte „Du kannst auch bei mir wohnen, oder willst du Miete bezahlen? Wenn du dich anständig benimmst darfst du dir auch den Bauch vollschlagen, so wie Son Goku! Deal?“ zu ihm sprach. Warum sie ihm das alles anbot? Weil sie kein Unmensch war. Den ganzen Namekianern anbieten, dass sie bei ihr wohnen konnten, aber ihm nicht? Erst danach im Flugzeug lobte sie sich, denn einen so gutaussehenden Alien im Haus zu haben war nicht gerade Standard. Er war ihr sofort aufgefallen, als er dort am Baum lehnte.
Später war sie es, die ihm sein Zimmer zeigte. Bulma’s Mutter übernahm derweil die Einteilung der Namekianer am anderen Ende der Capsule Corporation.
Das Gebäude ist riesig. Extrem, um genauer zu sein. Und viele Angestellte brauchen die ersten Monate eine Hauskarte um sich zurecht zu finden. Immerhin entstehen hier so gut wie alle Produkte der Firma. Auch die Büroabteilungen befinden sich hier. Nur die Produktionsstätten für die Maßenware und für die großen Dinge war außerhalb der Stadt gebaut worden. Es wäre einfach zu laut.
Unten in den Kellern der CC befinden sich die Werkstätten und Labore. Insgesamt gibt es zwei Stockwerke unter der Erde, welche vom Ausmaß her sogar über die Grenze des Gartens gehen. Das Erdgeschoss ist sehr offen und hoch gebaut und flößt einem den ‚Wow’-Effekt ein, sobald man es betritt, denn dort befindet sich in der Mitte der Empfang bzw Eingangshalle, der Hauptpunkt des Gebäudes, und ringsherum die Business-Räume für Meetings. Auch gibt es eine Kantine, die allerdings nicht in einem extra Raum liegt, sondern auf gleicher Ebene wie der Empfang. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein teures Café, da viele Tische und Stühle dort stehen, die, so wie alles hier, sehr teuer aussehen, und verspricht den Angestellten eine angenehme Mittagspause und gutes Essen.
Hauptsächlich besteht alles aus Glas – die Aufzüge, die man von der Kantine aus beim Auf und Ab fahren zu den verschiedenen Etagen zu den Büros beobachten kann, die Treppen, die so viele waren, dass Bulma durch das hin und her hetzen während der Arbeit eine wirklich beeindruckende Kondition aufgebaut hat. Der Boden bestand aus hellgrauen Marmor, in dem man sich spiegeln kann und wenn die Sonne durch das Glas scheint, sah er wie verzaubert aus.
Der Private Teil im Erdgeschoss wird durch mattes, undurchsichtiges Glas getrennt und beinhaltet den Wellnessbereich mit einem Swimmingpool der eine eingebauten Jacuzzi besitzt und auch ins freie führt, ein Dampfbad, eine Sauna, eine Bar mit vielen Getränken und einen Massageraum (Und ja dieses Glas ist wirklich absolut undurchsichtig!). Daneben befindet sich der innere Garten mit den Tieren ihres Vaters. Über dem „Erdgeschoss-Stockwerk“ befindet sich der Privatbereich von Bulmas Eltern – wie ein Labyrinth mit vielen Gängen und Treppen. Sie haben ein tolles Wohnzimmer mit offener Küche im amerikanischen Stil und einem schönen, großen Balkon.
Es war der Lebensbereich und dort halten die Briefs sich am meisten auf.
Wenn man wusste, welche Abzweigungen man gehen muss, findet man das Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, das Büro von Herrn Briefs, den Fittnessraum mit vielen Geräten, das Partyzimmer mit Heimkino und eigenem Kasino mit allen Arten von Spielautomaten und einem Billiardtisch. Auch die Gästezimmer, die alle ein eigenes Bad besessen, befinden sich hier.
Dass die vielen Gänge auf Gäste wie ein Labyrint wirken waren Bulma und ihren Eltern gar nicht bewusst.
Und das vierte Stockwerk? Das ist Bulmas Reich.
Es ist wie ein riesiges Apartment mit einem mittelgroßen Balkon auf dem sich ein Whirlpool, ein großer Grill, zwei Liegen im Rattandesign mit passendem Sonnenschirm sowie das zugehörige Lounge-Set und eine Esstisch-Sitzgruppe befinden. Von hier aus kann man so gut wie die ganze Stadt sehen. Ihr Zimmer ist kühl aber sehr modern eingerichtet, so wie sie es wollte und ihr gefiel.
Mitten im Raum war eine Plattform zwei Stufen nach unten gesetzt. Dort befindet sich die teure Ledercouch aus drei Stücken in schwarz sowie der Flachbildfernseher der durch eine Eisenstange von oben und unten gehalten wird. Dahinter befindet sich eine große Wand aus Botticiono Marmor. Die High-Fi-Anlagen wie DvD-Player, Stereoanlage etc sind in der darunter angebrachten Kommode versteckt, welche weiß lackiert ist und sich lang und flach auf dem Boden dahinzieht. Die in großen Säulenform gehaltenen Lautsprecher stehen beim Fernseher sowie bei der Couch und ermöglichen einen perfekten Dolby Surround Sound. Links und einen kleinen Gang von ca. 2 Meter neben dieser Marmorwand befindet sich die Türe zum Lift, mit dem man nach unten gelangt. Rechts das gleiche Spiel, nur dass man dort zu dem göttlichen Bad gelangt, welches Bulma so liebt.
Auch dieses ist kühl und modern eingerichtet. Die viereckige Badewanne ist mitten im Raum, in den Boden eingebaut. Es gibt auch keine Stufen, um in die Badewanne hineinzugelangen, denn der Rand der Badewanne ist mit dem Boden auf gleicher Ebene. Die Lichter und Luftdrüßen, wenn das Wasser drinnen ist, macht sie sehr luxuriös. Die Dusche ist sehr groß und bestand nur aus Glas. Der Boden und die Wand des Zimmers sind in schwarzen, aber matten Marmor gehalten. Zwei Waschbecken in Schalenform werden an der Wand von einer ebenso schwarzen Tragfläche gehalten. Allgemein sthet hier nicht fiel rum. Eine stilsichere Komode für Bulmas Beauty-Utensilien steht neben dem Waschbecken und neben der Dusche werden die weißen Handtücher in einer offenen Kommode aufbewahrt. Vom Bad aus kann man den begehbaren Kleiderschrank betreten, welcher in der Mitte eine tolle Glasvitrine besitz, worin Bulma ihren Schmuck aufbewahrt. Natürlich kann diese Vitrine mit den besten Safes der Welt mithalten.
..
Bulma ging durch den langen Gang richtung Aufzug, gefolgt von einem abgrundtief schlecht gelaunten Vegeta. Er ging Abstand haltend hinter ihr und ertappte sich wie er ihren Rücken hinaufsah, an ihrem Nacken hängen blieb, welcher durch die zu einem großen, wilden Dutt zusammengesteckten Haaren entblößt wurde. Und das Parfüm roch gut passte zu dem weißen Sommerkleid, das sich perfekt um ihren Körper schmiegte. Und kurz war.
Am Ende angelangt bog sie rechts zu einer Tür „Das ist dein Zimmer.“ Sagte sie und lächelte ihn an. Ironisch hoffend, Vegeta würde vor Glück und Dankbarkeit nicht gleich in Tränen ausbrechen... Aber war ja nur so ein Gedanke.
Sein erwachtes Interesse und erstaunen über so viel Luxus und Stil in diesem Haus und erst recht in seinem Zimmer versteckte er hinter einer ernsten Miene. Er stand mit verschrenken Armen im Raum und sah sich um. Es war ein großer Raum. Das Bett war extrem groß und hoch und gegenüber befand sich ein großer Flachbildschirm. Bulma seufzte auf. „Ich hoffe du fühlst dich hier wohl. Immerhin ist es nicht leicht plötzlich auf einem fremden Planeten zu sein wo man keinen kennt. Aber du kannst dich hier fühlen wie zu Hause,“ sie deutete in die Ecke, wo ein schwarz lackierter Kasten stand. „Das dort ist die Minibar. Wenn du also in der Nacht Durst bekommen solltest, musst du nicht extra in die Küche gehen. Verstell bitte nichts an der Temperatur-Einstellung. Ich hab endlich die perfekte Temperatur gefunden, damit die Getränke nicht zu kalt, aber im Sommer trotzdem erfrischend sind. Das Bier perlt sogar.“ Sie zwinkerte ihm zu. Vegeta reagierte natürlich nicht und starrte nur genervt zurück. Bulma dagegen zog eine Schnute. „Musst ja nicht gleich in die Luft springen vor Begeisterung. Naja... Das Bett ist ein Wasserbett. Das heisst du kannst die verschiedenen Härtegrade der Matratze einstellen.“ Sie ging zu dem Nachttisch neben dem Bett und nahm eine Fernbedienung in die Hand. Man konnte das Klappern ihrer Absätze auf den Fliesen hören.
Wie automatisch sah Vegeta sich die Schuhe an. Mann, waren die hoch... . „Es gibt die Stufen 1-7. Im Winter kannst du es beheizen.“ Der Prinz zeigte ihr immer noch keine Gefühlsregung, sondern stand nur mit Verschrenkten Armen im Raum und rührte sich nur, um Bulma mit den Augen zu verfolgen. Diese war etwas verärgert, dass Vegeta kein Interesse zeigte und erwiderte seinem Blick standhaft. „Dort drüben ist das Badezimmer und gleich daneben der begehbare Kleiderschrank. Den du wahrscheinlich eh nicht brauchen wirst.“ Sagte sie, ohne ihre Augen von ihm abzuwenden. ‚Auf ner Skala von 1 bis 10, wie egal ist das hier diesem Typ?’ dachte sie und musste sich plötzlich daran erinnern, dass sie mit Hannibal in einem Raum stand und dieser sie böse anguckte. Trotzdem nervte sie sein Verhalten. „Red nicht so viel ich komm ja gar nicht mehr mit.“ Schmiss sie ihm ironisch vor die Füße. „Du nervst! Willst du mich für dumm verkaufen? Dein scheiß geschwafel interessiert mich einen Dreck! Ich komm alleine klar!“ gab er schließlich sauer von sich. Bulma hingegen war so baff, dass sie auf anhieb gar nichts antworten konnte. Hallo? Gings dem noch gut? Sie gibt ihm Unterkunft und dann so was undankbares und unhöfliches?
Bulma verzog sauer ihr hübsches Gesicht und stämmte die Arme in die Hüften. „Arschloch.“ Sagte sie schlicht. „Gleichfalls.“ Gab er genauso schlicht zurück. „Kannst gleich wieder verschwinden, mein Lieber!! Ich geb hier ganz sicher keinem Verpflegung, von dem ich mich blöd anmachen lassen darf! Wär ja noch schöner!“ sie schlenderte absichtlich arrogant an ihm vorbei und warf ihm kokett einen Wer-glaubst-du-eigentlich-wer-du-bist-Blick zu und verließ dann das Zimmer.
Doch Vegeta kümmerte dies kein Bisschen und dachte nach, dass sich dies alles ja ganz schön zu seinem Vorteil entwickelt hat. Immerhin hatte er hier eine sehr luxuriöse Unterkunft, mit allem was das Sayajin-Herz begehrt. Zum Trainieren konnte er irgendwo hinfliegen aber hatte praktisch hier sein „Quatier“. Essen, eine Dusche und ein Bett (naja mal sehn...)... .
Vegeta ging zum Fenster und öffenete dieses, indem er es nach links hin aufschiebte. Er atmete die frische Luft ein, die auf Grund der Hitze sehr warm war. Er müsse trainieren. Sofort.
Das war die Einführung bzw das 1. Kapitel meiner FF und ich hoffe ich konnte euch schon mal ein bisschen auf den Geschmack bringen und das es euch gefallen hat.
Und ja es gibt schon sooo viele FanFiktions von Bulma und Vegeta, aber ich habe diese ganze Geschichte, wie die beiden zusammengekommen sind, einfach schon viel zu lange im Kopf und möchte jetzt alle, die dieses Paaring genauso lieben wie ich, teil haben lassen.
Ach ja. Die Übersetzung des Titels (falls einige kein Französisch verstehen): Mon mec et moi - Mein Typ und Ich
Ich hoffe auf viele Kommentare =)
Bis zum nächsten Kapitel dann.
paat
Titel: Mon mec et moi
Teile: weiß ich noch nicht =)
Genre:Romantik, Lemon, Fun, Drama
Serie (Original oder Fanfiction): Dragonball Z
Pairing (wenn vorhanden): Bulma und Vegeta
Disclaimer

1. Kapitel
Die Capsule Corporation
Bulma war reich. Stinkreich um genauer zu sagen. Zwar war sie nicht die reichste von allen, doch auf Rang 3 der Milliardärsliste fühlte sie sich sehr wohl. Und mein Gott, bei all dem Erfolg und Geld – sie war auf dem Boden geblieben.
Ja okay...sie gibt es ja zu! Bulma liebt Manolo Blahniks, hat unzählige Schuhe von Christian Louboutin, stürzt sich regelmäßig auf Prada, Loriblu und Givenchy und weiß sogar in der Schuhabteilung ihres Begehbaren Kleiderschrankes bald nicht mehr Wohin mit den hübschen Teilen. Wobei dieser ja enorm groß ist... . Ach ja und da war ja noch diese Besessenheit, Kleider zu kaufen. Bulma war fest davon überzeugt, dass wenn sie von einem Geschäft vorbei ging, in dessen Schaufenster sich sündteure und gleichzeitig wunderschöne Kleider befanden, diese regelrecht „Kauf mich!!!!“ schrien.
Naja dies benutzte sie jedenfalls als Ausrede, wenn sie wieder mit viel zu vielen Tüten heimkam.... .
Nunja und da war noch der tolle Porsche Targa 4S in Schwarz in der Garage, welchen sie liebevoll „Bubi“ nannte. Und allgemein war auch die Einrichtung im Privatbereich von ihr und ihren Eltern in der Capsule Corporation sündhaft teuer.
Genauso wie Bulmas Apartment in der 5th Avenue in New York, welches sie so heiß und innig liebte. Dazu ihr erst vor kurzem eröffnetes Gourmet-Restaurant an der Brooklyn Bridge, von dem aus man die Skyline von New York betrachten kann. Oder das Strandhaus auf Hawai mit ihrer selbstkonstruierten Yacht, die gleich an ihrer Bucht anlegt.
Aber sie war auf dem Boden geblieben. Denn Bulma war nicht der Typ Mensch, der sich seinen Reichtum raushängen lies. Sie war keine Prallerin. Sie erzählte ihren nicht-reichen-Freunden nicht viel von ihrem Highsociety-Leben, außer diese forderten sie dazu auf bzw begannen ein Gespräch mit ihr. Ja, sie hatte auch Freunde außerhalb dieser „Dimension“. Und diese brachten sie immer zurück in das Leben in dem sich nicht alles um schnelle Autos, teure Klamotten, den roten Teppich und was es Gott noch alles gab, dreht. Denn diese Freunde hatten nichts mit dieser Welt zu tun. Zum Glück! Was jetzt nicht bös gemeint war, aber sie konnte sich Krillin nicht auf der After-Show Party der MTV Music Awards vorstellen, unter den ganzen Topmodels, Rappern, Schauspielern und was sich da sonst noch so rumtrieb. An Muten Roshi wollte sie gar nicht denken...
Aber Bulma hatte auch Freunde in dieser Szene, welche sie um keinen Preis hergeben wollte. Doch dazu später mehr.
Denn immerhin soll dies eine Fanfikion über Bulma und Vegeta werden.
Eine, die die Geschichte der Beiden erzählt. Eine, die ins Detail geht. Eine, die euch in Erinnerung bleiben soll. Eine, die etwas anders ist.
Und nun DIE kleine Vorgeschichte. Bulma bot also den Namekianern an, bei ihr zu Hause in der Capsule Corporation zu wohnen. Die Namekianer nahmen dies sehr dankbar an und verbrachten sehr schöne Monate im Anwesen der Briefs. Zwar kam ihre Mutter fast nicht damit hinterher, die Haushaltsroboter einzusetzen wo es nötig war um zu putzen, doch die Gutmütigkeit dieser Aliens machte dies schnell wieder wett.
Nunja aber da war noch ein anderer Alien, welcher das Gegenteil von Gutmütig war.
Leider war er auch das absolute Gegenteil von potthässlich. Und Bulma wusste, dass Vegeta locker das tun könnte, und es bestimmt (!) auch schon getan hat, was die verrückten Schlachter in den Horrorfilmen taten. Ein Hugo Boss Model, der die Anatomie eines Menschens durch regelmäßige Metzgerarbeit bestimmt gut kannte, nicht mal ein Mensch, sondern ein Kämpfer von einem weitentfernten Planeten ist, einen Affenschwanz (naja sorry nur noch ein Stumpelchen) besaß und ihren Freund umgebracht hat. Dies war das, was sie dachte als sie die Worte „Du kannst auch bei mir wohnen, oder willst du Miete bezahlen? Wenn du dich anständig benimmst darfst du dir auch den Bauch vollschlagen, so wie Son Goku! Deal?“ zu ihm sprach. Warum sie ihm das alles anbot? Weil sie kein Unmensch war. Den ganzen Namekianern anbieten, dass sie bei ihr wohnen konnten, aber ihm nicht? Erst danach im Flugzeug lobte sie sich, denn einen so gutaussehenden Alien im Haus zu haben war nicht gerade Standard. Er war ihr sofort aufgefallen, als er dort am Baum lehnte.
Später war sie es, die ihm sein Zimmer zeigte. Bulma’s Mutter übernahm derweil die Einteilung der Namekianer am anderen Ende der Capsule Corporation.
Das Gebäude ist riesig. Extrem, um genauer zu sein. Und viele Angestellte brauchen die ersten Monate eine Hauskarte um sich zurecht zu finden. Immerhin entstehen hier so gut wie alle Produkte der Firma. Auch die Büroabteilungen befinden sich hier. Nur die Produktionsstätten für die Maßenware und für die großen Dinge war außerhalb der Stadt gebaut worden. Es wäre einfach zu laut.
Unten in den Kellern der CC befinden sich die Werkstätten und Labore. Insgesamt gibt es zwei Stockwerke unter der Erde, welche vom Ausmaß her sogar über die Grenze des Gartens gehen. Das Erdgeschoss ist sehr offen und hoch gebaut und flößt einem den ‚Wow’-Effekt ein, sobald man es betritt, denn dort befindet sich in der Mitte der Empfang bzw Eingangshalle, der Hauptpunkt des Gebäudes, und ringsherum die Business-Räume für Meetings. Auch gibt es eine Kantine, die allerdings nicht in einem extra Raum liegt, sondern auf gleicher Ebene wie der Empfang. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein teures Café, da viele Tische und Stühle dort stehen, die, so wie alles hier, sehr teuer aussehen, und verspricht den Angestellten eine angenehme Mittagspause und gutes Essen.
Hauptsächlich besteht alles aus Glas – die Aufzüge, die man von der Kantine aus beim Auf und Ab fahren zu den verschiedenen Etagen zu den Büros beobachten kann, die Treppen, die so viele waren, dass Bulma durch das hin und her hetzen während der Arbeit eine wirklich beeindruckende Kondition aufgebaut hat. Der Boden bestand aus hellgrauen Marmor, in dem man sich spiegeln kann und wenn die Sonne durch das Glas scheint, sah er wie verzaubert aus.
Der Private Teil im Erdgeschoss wird durch mattes, undurchsichtiges Glas getrennt und beinhaltet den Wellnessbereich mit einem Swimmingpool der eine eingebauten Jacuzzi besitzt und auch ins freie führt, ein Dampfbad, eine Sauna, eine Bar mit vielen Getränken und einen Massageraum (Und ja dieses Glas ist wirklich absolut undurchsichtig!). Daneben befindet sich der innere Garten mit den Tieren ihres Vaters. Über dem „Erdgeschoss-Stockwerk“ befindet sich der Privatbereich von Bulmas Eltern – wie ein Labyrinth mit vielen Gängen und Treppen. Sie haben ein tolles Wohnzimmer mit offener Küche im amerikanischen Stil und einem schönen, großen Balkon.
Es war der Lebensbereich und dort halten die Briefs sich am meisten auf.
Wenn man wusste, welche Abzweigungen man gehen muss, findet man das Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, das Büro von Herrn Briefs, den Fittnessraum mit vielen Geräten, das Partyzimmer mit Heimkino und eigenem Kasino mit allen Arten von Spielautomaten und einem Billiardtisch. Auch die Gästezimmer, die alle ein eigenes Bad besessen, befinden sich hier.
Dass die vielen Gänge auf Gäste wie ein Labyrint wirken waren Bulma und ihren Eltern gar nicht bewusst.
Und das vierte Stockwerk? Das ist Bulmas Reich.
Es ist wie ein riesiges Apartment mit einem mittelgroßen Balkon auf dem sich ein Whirlpool, ein großer Grill, zwei Liegen im Rattandesign mit passendem Sonnenschirm sowie das zugehörige Lounge-Set und eine Esstisch-Sitzgruppe befinden. Von hier aus kann man so gut wie die ganze Stadt sehen. Ihr Zimmer ist kühl aber sehr modern eingerichtet, so wie sie es wollte und ihr gefiel.
Mitten im Raum war eine Plattform zwei Stufen nach unten gesetzt. Dort befindet sich die teure Ledercouch aus drei Stücken in schwarz sowie der Flachbildfernseher der durch eine Eisenstange von oben und unten gehalten wird. Dahinter befindet sich eine große Wand aus Botticiono Marmor. Die High-Fi-Anlagen wie DvD-Player, Stereoanlage etc sind in der darunter angebrachten Kommode versteckt, welche weiß lackiert ist und sich lang und flach auf dem Boden dahinzieht. Die in großen Säulenform gehaltenen Lautsprecher stehen beim Fernseher sowie bei der Couch und ermöglichen einen perfekten Dolby Surround Sound. Links und einen kleinen Gang von ca. 2 Meter neben dieser Marmorwand befindet sich die Türe zum Lift, mit dem man nach unten gelangt. Rechts das gleiche Spiel, nur dass man dort zu dem göttlichen Bad gelangt, welches Bulma so liebt.
Auch dieses ist kühl und modern eingerichtet. Die viereckige Badewanne ist mitten im Raum, in den Boden eingebaut. Es gibt auch keine Stufen, um in die Badewanne hineinzugelangen, denn der Rand der Badewanne ist mit dem Boden auf gleicher Ebene. Die Lichter und Luftdrüßen, wenn das Wasser drinnen ist, macht sie sehr luxuriös. Die Dusche ist sehr groß und bestand nur aus Glas. Der Boden und die Wand des Zimmers sind in schwarzen, aber matten Marmor gehalten. Zwei Waschbecken in Schalenform werden an der Wand von einer ebenso schwarzen Tragfläche gehalten. Allgemein sthet hier nicht fiel rum. Eine stilsichere Komode für Bulmas Beauty-Utensilien steht neben dem Waschbecken und neben der Dusche werden die weißen Handtücher in einer offenen Kommode aufbewahrt. Vom Bad aus kann man den begehbaren Kleiderschrank betreten, welcher in der Mitte eine tolle Glasvitrine besitz, worin Bulma ihren Schmuck aufbewahrt. Natürlich kann diese Vitrine mit den besten Safes der Welt mithalten.
..
Bulma ging durch den langen Gang richtung Aufzug, gefolgt von einem abgrundtief schlecht gelaunten Vegeta. Er ging Abstand haltend hinter ihr und ertappte sich wie er ihren Rücken hinaufsah, an ihrem Nacken hängen blieb, welcher durch die zu einem großen, wilden Dutt zusammengesteckten Haaren entblößt wurde. Und das Parfüm roch gut passte zu dem weißen Sommerkleid, das sich perfekt um ihren Körper schmiegte. Und kurz war.
Am Ende angelangt bog sie rechts zu einer Tür „Das ist dein Zimmer.“ Sagte sie und lächelte ihn an. Ironisch hoffend, Vegeta würde vor Glück und Dankbarkeit nicht gleich in Tränen ausbrechen... Aber war ja nur so ein Gedanke.
Sein erwachtes Interesse und erstaunen über so viel Luxus und Stil in diesem Haus und erst recht in seinem Zimmer versteckte er hinter einer ernsten Miene. Er stand mit verschrenken Armen im Raum und sah sich um. Es war ein großer Raum. Das Bett war extrem groß und hoch und gegenüber befand sich ein großer Flachbildschirm. Bulma seufzte auf. „Ich hoffe du fühlst dich hier wohl. Immerhin ist es nicht leicht plötzlich auf einem fremden Planeten zu sein wo man keinen kennt. Aber du kannst dich hier fühlen wie zu Hause,“ sie deutete in die Ecke, wo ein schwarz lackierter Kasten stand. „Das dort ist die Minibar. Wenn du also in der Nacht Durst bekommen solltest, musst du nicht extra in die Küche gehen. Verstell bitte nichts an der Temperatur-Einstellung. Ich hab endlich die perfekte Temperatur gefunden, damit die Getränke nicht zu kalt, aber im Sommer trotzdem erfrischend sind. Das Bier perlt sogar.“ Sie zwinkerte ihm zu. Vegeta reagierte natürlich nicht und starrte nur genervt zurück. Bulma dagegen zog eine Schnute. „Musst ja nicht gleich in die Luft springen vor Begeisterung. Naja... Das Bett ist ein Wasserbett. Das heisst du kannst die verschiedenen Härtegrade der Matratze einstellen.“ Sie ging zu dem Nachttisch neben dem Bett und nahm eine Fernbedienung in die Hand. Man konnte das Klappern ihrer Absätze auf den Fliesen hören.
Wie automatisch sah Vegeta sich die Schuhe an. Mann, waren die hoch... . „Es gibt die Stufen 1-7. Im Winter kannst du es beheizen.“ Der Prinz zeigte ihr immer noch keine Gefühlsregung, sondern stand nur mit Verschrenkten Armen im Raum und rührte sich nur, um Bulma mit den Augen zu verfolgen. Diese war etwas verärgert, dass Vegeta kein Interesse zeigte und erwiderte seinem Blick standhaft. „Dort drüben ist das Badezimmer und gleich daneben der begehbare Kleiderschrank. Den du wahrscheinlich eh nicht brauchen wirst.“ Sagte sie, ohne ihre Augen von ihm abzuwenden. ‚Auf ner Skala von 1 bis 10, wie egal ist das hier diesem Typ?’ dachte sie und musste sich plötzlich daran erinnern, dass sie mit Hannibal in einem Raum stand und dieser sie böse anguckte. Trotzdem nervte sie sein Verhalten. „Red nicht so viel ich komm ja gar nicht mehr mit.“ Schmiss sie ihm ironisch vor die Füße. „Du nervst! Willst du mich für dumm verkaufen? Dein scheiß geschwafel interessiert mich einen Dreck! Ich komm alleine klar!“ gab er schließlich sauer von sich. Bulma hingegen war so baff, dass sie auf anhieb gar nichts antworten konnte. Hallo? Gings dem noch gut? Sie gibt ihm Unterkunft und dann so was undankbares und unhöfliches?
Bulma verzog sauer ihr hübsches Gesicht und stämmte die Arme in die Hüften. „Arschloch.“ Sagte sie schlicht. „Gleichfalls.“ Gab er genauso schlicht zurück. „Kannst gleich wieder verschwinden, mein Lieber!! Ich geb hier ganz sicher keinem Verpflegung, von dem ich mich blöd anmachen lassen darf! Wär ja noch schöner!“ sie schlenderte absichtlich arrogant an ihm vorbei und warf ihm kokett einen Wer-glaubst-du-eigentlich-wer-du-bist-Blick zu und verließ dann das Zimmer.
Doch Vegeta kümmerte dies kein Bisschen und dachte nach, dass sich dies alles ja ganz schön zu seinem Vorteil entwickelt hat. Immerhin hatte er hier eine sehr luxuriöse Unterkunft, mit allem was das Sayajin-Herz begehrt. Zum Trainieren konnte er irgendwo hinfliegen aber hatte praktisch hier sein „Quatier“. Essen, eine Dusche und ein Bett (naja mal sehn...)... .
Vegeta ging zum Fenster und öffenete dieses, indem er es nach links hin aufschiebte. Er atmete die frische Luft ein, die auf Grund der Hitze sehr warm war. Er müsse trainieren. Sofort.
Das war die Einführung bzw das 1. Kapitel meiner FF und ich hoffe ich konnte euch schon mal ein bisschen auf den Geschmack bringen und das es euch gefallen hat.
Und ja es gibt schon sooo viele FanFiktions von Bulma und Vegeta, aber ich habe diese ganze Geschichte, wie die beiden zusammengekommen sind, einfach schon viel zu lange im Kopf und möchte jetzt alle, die dieses Paaring genauso lieben wie ich, teil haben lassen.
Ach ja. Die Übersetzung des Titels (falls einige kein Französisch verstehen): Mon mec et moi - Mein Typ und Ich
Ich hoffe auf viele Kommentare =)
Bis zum nächsten Kapitel dann.
paat