So, hier mal ne ganz andere B/V FF! Wo ist mein 153. Weib???“ Fragte Prinz Vegeta, der Prinz der Saiyajins mit den schönen Augen, die die Frauen schmelzen ließen, sein 68. Weib, mit den schönen, langen schwarzen Haaren, die sich gelockt über ihren Rücken verteilten.
„Ich. ich weiß es nicht, oh Prinz!“ war ihre gestotterte Antwort, sie sprach langsam.
„Scheiß drauf...“ fluchte der Prinz. Einige vulgäre Bezeichnungen folgten.
“ Dann such ich dass verfluchte ding eben selber...“
Er hob ab und flog über seinen Palast, über dass türkiesblaue Meer. Als etwas Zeit vergangen war, er flog ziellos durch die Gegend, spürte er ihre Aura. >>Dass ist sie! << dachte er erleichtert. Er landete neben seinem 153. Weib, das er in einem Wald, bestehend aus Tausenden von großen, sattgrünen Pappeln, fand. Rasch zog er sie an sich, um sie leidenschaftlich zu Küssen.
„ Ich habe dich gesucht!“ flüsterte Vegeta, der ihr tief in die Blauen, jedoch ängstlichen Augen blickte.
„Lass mich!“ zischte Bulma ihm scharf ins Gesicht. „Was ist denn? Habe ich dir etwas getan?“ fragte dieser verdutzt und lockerte seinen Griff, um ihr nicht weh zu tun.
Sie ging ein Stück weiter über den Lehmigen Boden, blieb stehen, sagte: „Ja, dass hast du! Du fickst 159 andere Frauen! Das ist... abscheulich!“ um dann weiter zu gehen und neue Teile des Waldes zu erkunden.
Der Prinz lief neben ihr her, sah sie zweifelnd an. „Warte doch mal!“
Sie wartete, ihr blick streifte seine muskulöse Brust. Er dachte lange nach.
„Und... wenn ich meine anderen Weiber für DICH aufgebe?“ Vegeta war über diese Antwort schockiert. Schockiert über eine Antwort, die er selbst gegeben hatte!
„DAS würdest du nie tun! Und wenn doch, dann nur, weil du Sex willst! Du liebst mich doch nicht, warum sollte ich bei dir bleiben??“ keifte sie und bedachte nicht, wie leicht der Prinz zu reizen war. Doch diesmal war dem nicht so.
„Nein, dass stimmt nicht, Bulma!!!!“ rief er. Er wollte sie nicht verlieren.
„Nur, weil ich das einzige „Erdenweib“ bin??? Oder warum? Weil ich hübsch bin?“
schrie sie, dass es im ganzen Wald plötzlich still war.
Die Vögelchen hörten auf zu zwitschern, kein Ast knarrte mehr, keine Blätter rauschten. Es war, als ob der Wind ihnen zuhören wolle.
„Nein...,weil ich dich liebe... weil ich glaube, dass ich dich liebe!“ sagte er, so liebevoll, wie es ein Saiyajin nur konnte.
„Ach, sind wir in der Kirche, oder was? Du GLAUBST es?? Toll, denkst du, oder besser, GLAUBST du auch, dass ich dir dass glaube?? Das gerade DU so etwas zugibst! Hätte ich dir gar nicht zugetraut!“ noch immer schrie sie.
„Hey! So redet man nicht mir dem Prinzen der – „
----KNALL---- Vegeta hielt sich seine gerötete Wange.
„Du...du vermaledeiter Pseudoprinz!!!! Du...Hu.ren.soh.n!!!“ tränen kamen in ihre Augen, so blau wie dass Meer, an dem Vegetas Palast war. Sanft wischte er sie mit seinem Daumen von ihrer Wange, so sanft...
“Weine nicht!“ flüsterte er. „
KAPITEL 2
Doch Bulma heulte weiter. Die tränen liefen ihr an den Wangen herunter und Vegeta wurde langsam Wütend.
„Weißt du was, Weib???“ fragte er, jetzt mit wütender Stimme. „Mir reicht es! Genug der Freundlichkeit! Du kommst sofort mit!“ schrie er sie an.
Bulma begann zu zittern. Vegeta dachte wohl, sie wäre sein Besitz. Bulma hasste dass so sehr an ihm... Nie würde sie ihm verzeihen, was er ihr angetan hatte. Sie einfach so von der Erde geholt und sie in seinen Harem geschickt...Nie!
„Behandele mich nicht, wie deinen Besitzt!!“ konterte sie, „Das ist verdammt noch mal nicht dein recht!! Klar?“ „Oh doch, Weib, dass ist es, Weiber sind nun mal dazu da, dass...“
weiter kam er nicht. Wieder hatte Bulma ihm eine gescheuert, diesmal jedoch nicht ohne Konsequenzen. Hart packte Vegeta sie am Arm und sah sie aus vor Wut funkelnden Augen an. Mit der anderen, der freien Hand schlug Vegeta ihr an den Hinterkopf. Bulma taumelte. Dies war seine Harte, Gnadenlose Seite...so konnte der Prinz sein.
„Hast du geglaubt, ich lasse dir dass durchgehen, Weib?“ flüsterte er in schneidendem Ton. „Lass mich los, Baka!“ heulte sie.
Vegeta jedoch ließ nicht los. Unsanft zog er sie mit. Der Prinz hob ab, Bulma zappelte, und krallte sich an Vegeta fest um nicht zu fallen. An seinem Palast angekommen landete er und „schmiss“ Bulma geradezu auf den Boden.
„Au! Pass doch auf!“
„Warum sollte ich dass?“
„Weil dass weh tut!“
„Das ist dein Problem...“
„Grrr...“
Eine weile knurrte Bulma ihn noch an, bis sie merkte, dass es ihn nicht juckte. Sie rappelte sich auf. Der Prinz stieß sie jedoch sofort wieder auf den harten, kalten, grau Marmorierten Boden. Mit ihren schönen Augen sah sie ihn an. >>Oh Mann, mit den Augen kriegt sich mich ja fast wieder rum!<< dachte Vegeta irritiert und sah schnell weg, so dass sie den warmen Ausdruck, den seine Augen bei ihrem Anblick angenommen hatten, nicht sah. >>Was hat er nur?<< traurig wendete sie ihren Blick zu dem grauen Boden.
„Wir...sollten rein gehen, Prinz.“ Piepste Bulma mit unnatürlich heller Stimme.
„Ja...Ok.“ der Blick des Prinzens war immer auf das Meer gerichtet, dass sich vor seinem Palast befand. „Du wirst mir etwas Kochen. Wenn ich gegessen habe, kommst du sofort auf mein Zimmer, klar?“ sagte er in seiner kalten Art, und schaute sie nicht einmal an. „Klar.“ wiederholte sie mit fester Stimme. Erstaunlich fest. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Sie wollte alles tun, was er sagte, nur, damit er ihr nichts antut. Vielleicht würde aus ihrem Leben dann noch etwas werden.
Bulma kochte Vegeta alle seine Lieblingsgerichte und Vegeta war zufrieden. Als Bulma dann, nachdem er fertig gegessen, besser gesagt, gefressen hatte, lobte er sie sogar. >>Hm...wenn sie so weiter macht, könnte ich vielleicht doch wieder zärtlicher zu ihr sein...<< dachte er grinsend. Der Prinz grinste Bulma an und musterte ihren Körper von Oben bis Unten ganz genau. Sie gefiel ihm. Grinsend ging er auf sie zu. >>Oh nein!<< war der erste Gedanke des 153. Weibes des Prinzen der Saiyajin, des Prinzen des Planeten Vegetasei. Sie wich an die Wand zurück.
„Hey, hab’ keine Angst.“ Sagte der Prinz. „ Da du so brav warst, und mir etwas gutes gekocht hast, werde ich dir nicht weh tun. Versprochen. Vorausgesetzt, du verweigerst dich mir nicht.“ Er grinste immer noch. Sein gegenüber entspannte sich etwas. „Ich werde meine anderen Weiber sausen lassen. Das verspreche ich dir ebenfalls. Wieder vorausgesetzt, du verweigerst dich mir nicht.“ wiederholte der Mann mit den wunderschönen Schwarzen Augen.
„Ich...werde...“ wollte Bulma sagen, doch Vegeta kam Blitzschnell zu ihr und verschloss ihre Lippen mit einem, wie immer leidenschaftlichen Kuss.
KAPITEL 3 – Leidenschaftliche Nächte
„Hm...du schmeckst gut...“ flüsterte er. >>Wow!<< dachte Vegeta, fasziniert von ihren blauen Augen. >>Sie ist wirklich schön. Ich mag es auch, wenn sie mich so anschreit! << dachte er grinsend. „Warum grinst du so?“ Bulma war konfus. „Weil... du wunderschön bist!“ grinste er weiter. „Danke, Vegeta... ähm... Prinz!“ Bulma fing ebenfalls an zu grinsen.
Sie kuschelte sich etwas näher an ihn heran. Vegeta legte sie sanft, sie konnte es nicht glauben, sanft auf das weiche, geblümte Bett. Über ihr lag er nun, der Prinz, der von allen Frauen angehimmelt worden war, oder noch immer wird. Über IHR. Plötzlich war sie so glücklich, zwischen all diesen Blümchen, zwischen Vegeta! Sie befürchtete, er könne hören, wie schnell und stark ihr Herz schlug. Langsam, aber mit sicheren Handbewegungen knöpfte er ihre Bluse auf. Verunsichert sah Bulma ihn an.
„Ich habe dir doch gesagt, du brachst keine Angst zu haben, Maus!“ flüsterte er. Sein grinsen verunsicherte die Junge Erdenfrau. „Maus?“ fragte sie. „Ja, Maus. meine Maus.“ Bulma lächelte wegen diesem Kosenamen. Maus... sie fand es süß.
Langsam leckte der Prinz zwischen ihrem Busen entlang und Bulma legte den Kopf in den Nacken. Er kam mit seiner Zunge zu ihrem Hals und abrupt riss Bulma ihren Kopf nach vorne und küsste den Prinzen.
„Nicht jetzt. Nicht hier!“ sagte sie mir Nachdruck, jedoch liebevoll.
„Wa...warum nicht, Weib..äähm...Maus?“ fragte der Prinz irritiert.
„Weil...na ja...du musst das verstehen, ich bin nicht nur zum Sex da!“ sagte sie, etwas traurig.
„Tut mir leid, ich vergaß. Aber...du bist nun mal ein Weib ..ähm ..eine Frau...“ war des Prinzen Argument.
„Aha, wobei wir schon wieder beim Thema wären: Frauen ist gleich Sex, Punkt.“ Sagte das „Weib“ genervt.
„Quatsch!“ donnerte der Prinz, er wurde wütend.
>Oh, bitte keinen Wutanfall...< betete Bulma. “Nicht böse werden, Vegeta-sama!“
„Hmpf, schon gut...schleim ja nicht rum!“ Vegetas Augen funkelten, ein Zeichen seiner Wut.
„I..i..ich ge..geh’ was zu essen machen!“ stotterte sie rum und rannte in die Küche des Palastes.
>So, was koch’ ich unserem Prinzchen denn?< sie kramte im Schrank herum. Ein Kochbuch würde sie nicht benötigen, sie war eine sehr gute Köchin. >Ah ja! Ich hab’s! Ich koch ihm mal eine Speise von UNSEREM Planeten! Lasange! DAS wird ihm schmecken!< Sie suchte die nötigen Zutaten zusammen und fing an zu Kochen.
SPÄTER:
„VEGETAAAAaaaaaaa....“ Schrie sie und wurde plötzlich immer leiser.
>Scheiße, ich wollte ihn nicht wecken! Er macht doch seinen „Schönheitsschlaf“, und so was soll ein Mann sein...tse! Ist mir doch egal, ob er gestört wird oder nicht! Gestört ist er sowieso!< sie kicherte und stürmte zur Tür hinein.
Was sie da sah ließ ihren Atem stocken. Das „Prinzlein“ lag friedlich und ganz und gar harmlos auf dem Bett. Im Schlaf hatte er den Mund geöffnet. Ganz leine schnarchte er.
>Oooh, wie süß!< wieder musste Bulma kichern und dachte nach.
>Hm. Ich...ja genau! So mach’ ich’s!<
Sie tippelte zum Bett, vorher stellte sie natürlich die heiße Lasagne ab. Vorsichtig beugte sie sich über den schlafenden Prinzen. Ganz plötzlich schlug dieser die Augen auf und grinste.
„Ich...habe deine Aura schon gemerkt, Weib!“ flüsterte er.
Bulma sprang vor schreck vom Bett und fiel rüchlinks auf den Boden.
„Uaah! Erschreck mich doch nicht so!“ schrie sie mit vor schreck geweiteten Augen.
„Tja, dann stör mich nicht bei meinem Schönheitsschlaf!
Bulma lachte. Auch Vegeta begann zu lachen. Beider lautes, schallendes Gelächter hallte durch den Palast am Meer. Einige Saiyajin Frauen drehten sich verwundert um. Sie gingen kopfschüttelnd weiter.
„Hahahaha!! Haha..ha...ääähm...sag mal, was hast du mir eigentlich da mitgebracht, We..ääähm...Maus?“ fragte Vegeta.
„Ein Gericht von der Erde, Prinz. Lasagne!“ antwortete ihm eine immer noch kichernde Bulma.
„Hä? Aja? Und was ist das?“ er beäugte das Essen misstrauisch.
„Probiere doch mal!“ rief Bulma ihm zu.
Der Saiyajin nahm sich die Schüssel, verbrannte sich ersteinmal ordentlich die Finger, woraufhin er schreiend durchs Zimmer hopste.
„Auuuuaaaauuuaaaauuaaiiiiiia! Hiiiiilfe!!“ schrie er.
Wieder musste Bulma lachen. Nun aß er einen bissen, wartete, kaute.
„Lecker!“ war sein letztes Wort bevor er sich über die bis oben hin gefüllte Schüssel hermachte.
Er aß und aß. Die Schüssel war leer, bis auf das letzte bisschen. Sie konnte gut kochen, ja, dass konnte sie wirklich. Auch Vegeta wusste das. Er lächelte sie an.
„Danke...Maus.“ flüsterte er.
„Ja, schon gut. Hat es geschmeckt?“ wollte die „Maus“ wissen.
„Klar. DU hast es doch gekocht!“ schleimte der Prinz.
„Ach...Schleimer..“ Bulma grinste.
Sie war müde. Das verkündete sie Vegeta, der sich aufs Bett legte, und neben sich deutete. Bulma legte sich hin und kuschelte sich abermals an ihn. So fühlte sie sich geborgen. Warm. Er wird sie beschützen, sein Leben für sie geben. Dass wusste sie jedoch nicht. Der Prinz jedoch wusste ganz genau, was er für die Erdenfrau empfand. Liebe, Vertrauen, sie war SEIN Besitz. Er zog sie an sich, küsste sie auf ihr wallendes blaues Haar, dass er so an ihr liebte. Beide schliefen ein. Am nächsten Morgen, es war noch früh, ca. 7 Uhr, wachte Bulma auf. Das Bett neben ihr war leer, aber noch warm. Es roch nach Vegeta. Sie kuschelte sich in die Decke von Vegeta und döste noch etwas.
„Na, gut geschlafen, Maus?“ ertönte eine tiefe, liebevolle Stimme hinter ihr, sie zuckte zusammen.
„Hm....jaaah..“ hauchte sie.
Das 153. Weib drehte sich um und sah direkt in des Prinzen tiefe schwarze Augen, in die sie sich als erstes Verliebt hatte. Sie erschrak abermals und krabbelte auf dem Bett rückwärts.
„Was ist denn?“ fragte ein verdutzter Vegeta.
„Ähm, ich habe mich nur erschrocken, tut mir leid. Kommst du wieder ins Bett?“ antwortete sie, peinlich berührt.
Der Prinz grinste und sagte: „Na, aber immer!“ Und er hopste ins Bett.
Er grinste noch mehr uns fing an, Bulma zu kitzeln. Er wusste genau, wie kitzelig Bulma war, besonders, wenn ER sie kitzelte. Bulma kringelte sich nur so auf dem Bett und startete einen Gegenangriff. Sie kitzelte Vegeta erst am Bauch, als sie sah, dass es nirgendwo etwas brachte, ging sie zu einer gemeinen Methode über: Sein Schwanz. Sie griff das Pelzige Anhängsel und Vegeta erstarrte. Bulma grinste diesmal.
„Na, Schwachstelle gefunden?“ lachte sie.
„Lass...ihn bitte los...ich kann sonst für nichts garantieren...“ presste er mit zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Ach?“ frohlockte Bulma.
Sie fing an, den Schwanz zu kraulen. Er wand sich in ihren Händen. Das war zu viel für Vegeta. Er fiel über Bulma her und begann, sie stürmisch zu Küssen, hielt inne und sah in ihre Meeresblauen Augen.
„Hmpf, da siehst du, was du davon hast.“ murrte er.
Bulma lag da und starrte ihn an.
>>Oh je. Seine Schwachstelle ist ja echt schwach...hui! Mann, der war ja stürmisch... am besten lass ich dass.<< dachte sie etwas verängstigt.
„Hey, keine Angst! Ich tu’ dir nichts!“ versicherte ihr der Prinz.
Bulma hatte nicht gemerkt, dass ihr Hand immer noch Vegetas Schwanz hielt. Schnell ließ sie los und grinste verfänglich.
„Ähm...“ sie stotterte etwas rum, bevor ihr der Prinz die Finger auf den Mund hielt.
„ Pssst. Ist schon gut. Aber bitte lass dass in Zukunft, dann kann dir auch nichts passieren. Weißt du, der Schwanz ist dass empfindlichste Körperteil eines Saiyajins. Er kann damit alles spüren, sogar Gefühle eines andern Lebewesens.“ Erklärte Vegeta.
„Ach so. Deshalb wusstest du immer, wenn ich Angst hatte.“ Verstand Bulma.
„Ja, genau. Ist schon praktisch...leider beherrsche ich die Telepathie noch nicht so gut.“
„Unser toller Saiyajinprinz wird dass schon schaffen.“ lachte sie.
Vegeta starrte sie an. Wagte sie es etwas schon wieder, frech zu werden? Wenn ja, würde sie es bitter bereuen.
„Wird nicht frech, kleines.“ flüsterte er gefährlich leise.
„OK!“ rief Bulma, sichtlich belustigt.
Wieder stürze sich der Prinz auf sie uns sah ihr tief in die Augen.
„Mach dich auch nicht lustig über mich!“ flüsterte er.
„Ähm...gut...sorry.“ versicherte sie ihm.
Er stieg vom Bett und zog den zerrissenen Kampfanzug aus. Er suchte sich aus seinem Schrank einen neuen, besseren aus. Bulma beobachtete ihn dabei und grinste.
„Wirst du deine anderen Frauen wirklich aufgeben?“ fragte sie kleinlaut.
Er drehte sich um und sagte: „ Ja. Für dich.“ Er sah dabei ganz ernst aus.
Am Nachmittag ging Bulma shoppen. Ein Kleid hier, ein Top da. Viel Geld gab sie aus. Der Prinz gab es ihr einfach. Dieser hielt gerade zufällig (Jaja^^) eine Rede mitten in der Stadt, wo Bulma vorbeikam. Als er sie erblickte verhaspelte er sich und stotterte rum.
>>Na toll, Vegeta, die Zeitungen morgen werden voll sein davon! „Prinz sieht hübsche Frau und stottert seine Rede“, super!<< stelle er sich die Schlagzeilen vor.
Bulma zwinkerte ihm unter neidischen Blicken der anderen Frauen zu. Vegeta fuhr mit seiner rede fort. Seine Frau wartete unten (er stand auf einer Bühne) auf ihn. Sie ging zu ihm und er nahm sie in die Arme und küsste sie, während überall Kameras blitzten. Vegeta jedoch war dass egal. Er wollte nicht warten, biss sie außer sicht weiter der Journalisten waren, er wollte sie jetzt, hier küssen, in den Arm nehmen. Als sie sich an ihn kuschelte lächelte Vegeta mit etwas rotem Gesicht in die Kameras.
Kapitel 4- Der Streit
Am nächsten Morgen brachte ein Sklave Vegeta die Zeitungen. Auf absolut jeder Titelseite waren er und Bulma knutschend zu sehen. Beide grinsten.
„Hey, schau mal hier: ´junges Glückder Prinz und seine junge, außergewöhnlich hübsche Gefährtin. Ein Experte: „Das kann keine Saiyajin sein. Diese Haare...nein. Und dann dieser Zierliche Körper! Das muss ein Mensch sein!“ Skandal!´“ las der Prinz vor.
„Skandal? Was ist den daran so schlimm?“ fragte Bulma irritiert.
„Naja, es ist nicht üblich, andere Rassen als Gefährten zu nehmen.“ Erklärte der Saiyajin.
Bulma hatte angst, er würde sie verstoßen.
„Und...willst du mich jetzt noch?“ flüsterte sie ängstlich.
Der Prinz starrte sie ungläubig an. Er konnte nicht verstehen, warum sie angst hatte, verstoßen zu werden. Langsam ging er zu ihr, setzte sich neben sie (sie saßen auf dem Bett) und nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich wieder an ihn, atmete tief durch.
„Na, was denkst du denn? Ich würde dich nie verlieren wollen. Egal, was mein Volk sagt...“ beruhigte sie Vegeta. IHR Vegeta.
„Danke. Ich...“ sie zögerte. Sollte sie ihm diese Frage stellen?
„Was ist denn? Warum zögerst du? Frag doch einfach!“ er zwinkerte ihr aufmunternd zu.
„OK. Ähm... Warum sagt ihr zu euren Frauen Gefährtinnen?“ sie hatte es gesagt.
„Naja... eigentlich gibt es, nein, gab es bei uns Saiyajins keine Liebe. Frauen waren zur Fortpflanzung da. Und um... na ja, dass kennst du ja. Ich werde jetzt versuchen, mein Volk ... ähm... na ja, Lieben zu lassen. Mein Vater, der König, verbot es immer. Liebe macht schwach, sagte er. Das stimmt gar nicht. Deshalb, jetzt werde ich ja König werden, werde ich es wieder aufleben lassen.“ erklärte er.
„Aha! Du wirst also König. Und warum?“ fragte Bulma weiter.
„Naja, weil ich dich doch heirate!“ antwortete Vegeta verdutzt.
„ Was??!? Ach, so ist das!! JETZT VERSTEHE ICH!!! DU BENUTZT MICH NUR, UM KÖNIG ZU WERDEN! DU MIESES ARSCHLOCH!!! WIE... WIE KANNST DU NUR???!?? UND ICH FALLE NOCH DRAUF REIN!!! TSE! WIE NAIV! VEGETA, DU KANNST MICH MAL!!“ keifte Bulma.
>>Uaa! Hat die ein Organ! So redet die nicht mit mir, nein!<< dachte der Saiyajin aufgebracht.
„Hey, spinnst du?“ schrie er.
--Flatsch!-- Er schlug Bulma ins Gesicht. Sie sah ihn mit hasserfüllten Augen an. Schnell rannte sie ins Bad und schlug die Tür zu. Sie sah Vegetas Rasiermesser. Bulma griff es...und schnitt sich die Pulsadern auf. Sie sah das Blut herunterfließen. 2 Minuten später wurde ihr Schwindelig und ihr wurde schwarz vor Augen.
Stöhnend erwachte Bulma. Alles tat ihr weh. Wo war sie nur? Alles weiß, dass Bett, die Vorhänge die Decke... Moment mal! Das Bett? Die Decke? Die Vorhänge? Das hieß ja, sie war in einem Haus! Aber wo? Sie hatte Bandagen um die Handgelenke. Plötzlich ging die Tür auf, eine Saiyajinfrau kam herein, begleitet von...Vegeta!
„Bulma! Es tut mir leid! Warum... hast du das getan?“ rief er mit bedauernder Stimme.
„Lass mich... bitte.“ Hauchte Bulma schwach.
„Aber...“ wiedersprach der Prinz.
„Bitte lassen die Patientin, mein Prinz. Wenn sie Gesund werden soll...“ mischte sich die Krankenschwester ein.
„OK. Bulma verzeih mir.“ Mit schweren Schritten verließ Vegeta das Zimmer.
„Ich. ich weiß es nicht, oh Prinz!“ war ihre gestotterte Antwort, sie sprach langsam.
„Scheiß drauf...“ fluchte der Prinz. Einige vulgäre Bezeichnungen folgten.
“ Dann such ich dass verfluchte ding eben selber...“
Er hob ab und flog über seinen Palast, über dass türkiesblaue Meer. Als etwas Zeit vergangen war, er flog ziellos durch die Gegend, spürte er ihre Aura. >>Dass ist sie! << dachte er erleichtert. Er landete neben seinem 153. Weib, das er in einem Wald, bestehend aus Tausenden von großen, sattgrünen Pappeln, fand. Rasch zog er sie an sich, um sie leidenschaftlich zu Küssen.
„ Ich habe dich gesucht!“ flüsterte Vegeta, der ihr tief in die Blauen, jedoch ängstlichen Augen blickte.
„Lass mich!“ zischte Bulma ihm scharf ins Gesicht. „Was ist denn? Habe ich dir etwas getan?“ fragte dieser verdutzt und lockerte seinen Griff, um ihr nicht weh zu tun.
Sie ging ein Stück weiter über den Lehmigen Boden, blieb stehen, sagte: „Ja, dass hast du! Du fickst 159 andere Frauen! Das ist... abscheulich!“ um dann weiter zu gehen und neue Teile des Waldes zu erkunden.
Der Prinz lief neben ihr her, sah sie zweifelnd an. „Warte doch mal!“
Sie wartete, ihr blick streifte seine muskulöse Brust. Er dachte lange nach.
„Und... wenn ich meine anderen Weiber für DICH aufgebe?“ Vegeta war über diese Antwort schockiert. Schockiert über eine Antwort, die er selbst gegeben hatte!
„DAS würdest du nie tun! Und wenn doch, dann nur, weil du Sex willst! Du liebst mich doch nicht, warum sollte ich bei dir bleiben??“ keifte sie und bedachte nicht, wie leicht der Prinz zu reizen war. Doch diesmal war dem nicht so.
„Nein, dass stimmt nicht, Bulma!!!!“ rief er. Er wollte sie nicht verlieren.
„Nur, weil ich das einzige „Erdenweib“ bin??? Oder warum? Weil ich hübsch bin?“
schrie sie, dass es im ganzen Wald plötzlich still war.
Die Vögelchen hörten auf zu zwitschern, kein Ast knarrte mehr, keine Blätter rauschten. Es war, als ob der Wind ihnen zuhören wolle.
„Nein...,weil ich dich liebe... weil ich glaube, dass ich dich liebe!“ sagte er, so liebevoll, wie es ein Saiyajin nur konnte.
„Ach, sind wir in der Kirche, oder was? Du GLAUBST es?? Toll, denkst du, oder besser, GLAUBST du auch, dass ich dir dass glaube?? Das gerade DU so etwas zugibst! Hätte ich dir gar nicht zugetraut!“ noch immer schrie sie.
„Hey! So redet man nicht mir dem Prinzen der – „
----KNALL---- Vegeta hielt sich seine gerötete Wange.
„Du...du vermaledeiter Pseudoprinz!!!! Du...Hu.ren.soh.n!!!“ tränen kamen in ihre Augen, so blau wie dass Meer, an dem Vegetas Palast war. Sanft wischte er sie mit seinem Daumen von ihrer Wange, so sanft...
“Weine nicht!“ flüsterte er. „
KAPITEL 2
Doch Bulma heulte weiter. Die tränen liefen ihr an den Wangen herunter und Vegeta wurde langsam Wütend.
„Weißt du was, Weib???“ fragte er, jetzt mit wütender Stimme. „Mir reicht es! Genug der Freundlichkeit! Du kommst sofort mit!“ schrie er sie an.
Bulma begann zu zittern. Vegeta dachte wohl, sie wäre sein Besitz. Bulma hasste dass so sehr an ihm... Nie würde sie ihm verzeihen, was er ihr angetan hatte. Sie einfach so von der Erde geholt und sie in seinen Harem geschickt...Nie!
„Behandele mich nicht, wie deinen Besitzt!!“ konterte sie, „Das ist verdammt noch mal nicht dein recht!! Klar?“ „Oh doch, Weib, dass ist es, Weiber sind nun mal dazu da, dass...“
weiter kam er nicht. Wieder hatte Bulma ihm eine gescheuert, diesmal jedoch nicht ohne Konsequenzen. Hart packte Vegeta sie am Arm und sah sie aus vor Wut funkelnden Augen an. Mit der anderen, der freien Hand schlug Vegeta ihr an den Hinterkopf. Bulma taumelte. Dies war seine Harte, Gnadenlose Seite...so konnte der Prinz sein.
„Hast du geglaubt, ich lasse dir dass durchgehen, Weib?“ flüsterte er in schneidendem Ton. „Lass mich los, Baka!“ heulte sie.
Vegeta jedoch ließ nicht los. Unsanft zog er sie mit. Der Prinz hob ab, Bulma zappelte, und krallte sich an Vegeta fest um nicht zu fallen. An seinem Palast angekommen landete er und „schmiss“ Bulma geradezu auf den Boden.
„Au! Pass doch auf!“
„Warum sollte ich dass?“
„Weil dass weh tut!“
„Das ist dein Problem...“
„Grrr...“
Eine weile knurrte Bulma ihn noch an, bis sie merkte, dass es ihn nicht juckte. Sie rappelte sich auf. Der Prinz stieß sie jedoch sofort wieder auf den harten, kalten, grau Marmorierten Boden. Mit ihren schönen Augen sah sie ihn an. >>Oh Mann, mit den Augen kriegt sich mich ja fast wieder rum!<< dachte Vegeta irritiert und sah schnell weg, so dass sie den warmen Ausdruck, den seine Augen bei ihrem Anblick angenommen hatten, nicht sah. >>Was hat er nur?<< traurig wendete sie ihren Blick zu dem grauen Boden.
„Wir...sollten rein gehen, Prinz.“ Piepste Bulma mit unnatürlich heller Stimme.
„Ja...Ok.“ der Blick des Prinzens war immer auf das Meer gerichtet, dass sich vor seinem Palast befand. „Du wirst mir etwas Kochen. Wenn ich gegessen habe, kommst du sofort auf mein Zimmer, klar?“ sagte er in seiner kalten Art, und schaute sie nicht einmal an. „Klar.“ wiederholte sie mit fester Stimme. Erstaunlich fest. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Sie wollte alles tun, was er sagte, nur, damit er ihr nichts antut. Vielleicht würde aus ihrem Leben dann noch etwas werden.
Bulma kochte Vegeta alle seine Lieblingsgerichte und Vegeta war zufrieden. Als Bulma dann, nachdem er fertig gegessen, besser gesagt, gefressen hatte, lobte er sie sogar. >>Hm...wenn sie so weiter macht, könnte ich vielleicht doch wieder zärtlicher zu ihr sein...<< dachte er grinsend. Der Prinz grinste Bulma an und musterte ihren Körper von Oben bis Unten ganz genau. Sie gefiel ihm. Grinsend ging er auf sie zu. >>Oh nein!<< war der erste Gedanke des 153. Weibes des Prinzen der Saiyajin, des Prinzen des Planeten Vegetasei. Sie wich an die Wand zurück.
„Hey, hab’ keine Angst.“ Sagte der Prinz. „ Da du so brav warst, und mir etwas gutes gekocht hast, werde ich dir nicht weh tun. Versprochen. Vorausgesetzt, du verweigerst dich mir nicht.“ Er grinste immer noch. Sein gegenüber entspannte sich etwas. „Ich werde meine anderen Weiber sausen lassen. Das verspreche ich dir ebenfalls. Wieder vorausgesetzt, du verweigerst dich mir nicht.“ wiederholte der Mann mit den wunderschönen Schwarzen Augen.
„Ich...werde...“ wollte Bulma sagen, doch Vegeta kam Blitzschnell zu ihr und verschloss ihre Lippen mit einem, wie immer leidenschaftlichen Kuss.
KAPITEL 3 – Leidenschaftliche Nächte
„Hm...du schmeckst gut...“ flüsterte er. >>Wow!<< dachte Vegeta, fasziniert von ihren blauen Augen. >>Sie ist wirklich schön. Ich mag es auch, wenn sie mich so anschreit! << dachte er grinsend. „Warum grinst du so?“ Bulma war konfus. „Weil... du wunderschön bist!“ grinste er weiter. „Danke, Vegeta... ähm... Prinz!“ Bulma fing ebenfalls an zu grinsen.
Sie kuschelte sich etwas näher an ihn heran. Vegeta legte sie sanft, sie konnte es nicht glauben, sanft auf das weiche, geblümte Bett. Über ihr lag er nun, der Prinz, der von allen Frauen angehimmelt worden war, oder noch immer wird. Über IHR. Plötzlich war sie so glücklich, zwischen all diesen Blümchen, zwischen Vegeta! Sie befürchtete, er könne hören, wie schnell und stark ihr Herz schlug. Langsam, aber mit sicheren Handbewegungen knöpfte er ihre Bluse auf. Verunsichert sah Bulma ihn an.
„Ich habe dir doch gesagt, du brachst keine Angst zu haben, Maus!“ flüsterte er. Sein grinsen verunsicherte die Junge Erdenfrau. „Maus?“ fragte sie. „Ja, Maus. meine Maus.“ Bulma lächelte wegen diesem Kosenamen. Maus... sie fand es süß.
Langsam leckte der Prinz zwischen ihrem Busen entlang und Bulma legte den Kopf in den Nacken. Er kam mit seiner Zunge zu ihrem Hals und abrupt riss Bulma ihren Kopf nach vorne und küsste den Prinzen.
„Nicht jetzt. Nicht hier!“ sagte sie mir Nachdruck, jedoch liebevoll.
„Wa...warum nicht, Weib..äähm...Maus?“ fragte der Prinz irritiert.
„Weil...na ja...du musst das verstehen, ich bin nicht nur zum Sex da!“ sagte sie, etwas traurig.
„Tut mir leid, ich vergaß. Aber...du bist nun mal ein Weib ..ähm ..eine Frau...“ war des Prinzen Argument.
„Aha, wobei wir schon wieder beim Thema wären: Frauen ist gleich Sex, Punkt.“ Sagte das „Weib“ genervt.
„Quatsch!“ donnerte der Prinz, er wurde wütend.
>Oh, bitte keinen Wutanfall...< betete Bulma. “Nicht böse werden, Vegeta-sama!“
„Hmpf, schon gut...schleim ja nicht rum!“ Vegetas Augen funkelten, ein Zeichen seiner Wut.
„I..i..ich ge..geh’ was zu essen machen!“ stotterte sie rum und rannte in die Küche des Palastes.
>So, was koch’ ich unserem Prinzchen denn?< sie kramte im Schrank herum. Ein Kochbuch würde sie nicht benötigen, sie war eine sehr gute Köchin. >Ah ja! Ich hab’s! Ich koch ihm mal eine Speise von UNSEREM Planeten! Lasange! DAS wird ihm schmecken!< Sie suchte die nötigen Zutaten zusammen und fing an zu Kochen.
SPÄTER:
„VEGETAAAAaaaaaaa....“ Schrie sie und wurde plötzlich immer leiser.
>Scheiße, ich wollte ihn nicht wecken! Er macht doch seinen „Schönheitsschlaf“, und so was soll ein Mann sein...tse! Ist mir doch egal, ob er gestört wird oder nicht! Gestört ist er sowieso!< sie kicherte und stürmte zur Tür hinein.
Was sie da sah ließ ihren Atem stocken. Das „Prinzlein“ lag friedlich und ganz und gar harmlos auf dem Bett. Im Schlaf hatte er den Mund geöffnet. Ganz leine schnarchte er.
>Oooh, wie süß!< wieder musste Bulma kichern und dachte nach.
>Hm. Ich...ja genau! So mach’ ich’s!<
Sie tippelte zum Bett, vorher stellte sie natürlich die heiße Lasagne ab. Vorsichtig beugte sie sich über den schlafenden Prinzen. Ganz plötzlich schlug dieser die Augen auf und grinste.
„Ich...habe deine Aura schon gemerkt, Weib!“ flüsterte er.
Bulma sprang vor schreck vom Bett und fiel rüchlinks auf den Boden.
„Uaah! Erschreck mich doch nicht so!“ schrie sie mit vor schreck geweiteten Augen.
„Tja, dann stör mich nicht bei meinem Schönheitsschlaf!
Bulma lachte. Auch Vegeta begann zu lachen. Beider lautes, schallendes Gelächter hallte durch den Palast am Meer. Einige Saiyajin Frauen drehten sich verwundert um. Sie gingen kopfschüttelnd weiter.
„Hahahaha!! Haha..ha...ääähm...sag mal, was hast du mir eigentlich da mitgebracht, We..ääähm...Maus?“ fragte Vegeta.
„Ein Gericht von der Erde, Prinz. Lasagne!“ antwortete ihm eine immer noch kichernde Bulma.
„Hä? Aja? Und was ist das?“ er beäugte das Essen misstrauisch.
„Probiere doch mal!“ rief Bulma ihm zu.
Der Saiyajin nahm sich die Schüssel, verbrannte sich ersteinmal ordentlich die Finger, woraufhin er schreiend durchs Zimmer hopste.
„Auuuuaaaauuuaaaauuaaiiiiiia! Hiiiiilfe!!“ schrie er.
Wieder musste Bulma lachen. Nun aß er einen bissen, wartete, kaute.
„Lecker!“ war sein letztes Wort bevor er sich über die bis oben hin gefüllte Schüssel hermachte.
Er aß und aß. Die Schüssel war leer, bis auf das letzte bisschen. Sie konnte gut kochen, ja, dass konnte sie wirklich. Auch Vegeta wusste das. Er lächelte sie an.
„Danke...Maus.“ flüsterte er.
„Ja, schon gut. Hat es geschmeckt?“ wollte die „Maus“ wissen.
„Klar. DU hast es doch gekocht!“ schleimte der Prinz.
„Ach...Schleimer..“ Bulma grinste.
Sie war müde. Das verkündete sie Vegeta, der sich aufs Bett legte, und neben sich deutete. Bulma legte sich hin und kuschelte sich abermals an ihn. So fühlte sie sich geborgen. Warm. Er wird sie beschützen, sein Leben für sie geben. Dass wusste sie jedoch nicht. Der Prinz jedoch wusste ganz genau, was er für die Erdenfrau empfand. Liebe, Vertrauen, sie war SEIN Besitz. Er zog sie an sich, küsste sie auf ihr wallendes blaues Haar, dass er so an ihr liebte. Beide schliefen ein. Am nächsten Morgen, es war noch früh, ca. 7 Uhr, wachte Bulma auf. Das Bett neben ihr war leer, aber noch warm. Es roch nach Vegeta. Sie kuschelte sich in die Decke von Vegeta und döste noch etwas.
„Na, gut geschlafen, Maus?“ ertönte eine tiefe, liebevolle Stimme hinter ihr, sie zuckte zusammen.
„Hm....jaaah..“ hauchte sie.
Das 153. Weib drehte sich um und sah direkt in des Prinzen tiefe schwarze Augen, in die sie sich als erstes Verliebt hatte. Sie erschrak abermals und krabbelte auf dem Bett rückwärts.
„Was ist denn?“ fragte ein verdutzter Vegeta.
„Ähm, ich habe mich nur erschrocken, tut mir leid. Kommst du wieder ins Bett?“ antwortete sie, peinlich berührt.
Der Prinz grinste und sagte: „Na, aber immer!“ Und er hopste ins Bett.
Er grinste noch mehr uns fing an, Bulma zu kitzeln. Er wusste genau, wie kitzelig Bulma war, besonders, wenn ER sie kitzelte. Bulma kringelte sich nur so auf dem Bett und startete einen Gegenangriff. Sie kitzelte Vegeta erst am Bauch, als sie sah, dass es nirgendwo etwas brachte, ging sie zu einer gemeinen Methode über: Sein Schwanz. Sie griff das Pelzige Anhängsel und Vegeta erstarrte. Bulma grinste diesmal.
„Na, Schwachstelle gefunden?“ lachte sie.
„Lass...ihn bitte los...ich kann sonst für nichts garantieren...“ presste er mit zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Ach?“ frohlockte Bulma.
Sie fing an, den Schwanz zu kraulen. Er wand sich in ihren Händen. Das war zu viel für Vegeta. Er fiel über Bulma her und begann, sie stürmisch zu Küssen, hielt inne und sah in ihre Meeresblauen Augen.
„Hmpf, da siehst du, was du davon hast.“ murrte er.
Bulma lag da und starrte ihn an.
>>Oh je. Seine Schwachstelle ist ja echt schwach...hui! Mann, der war ja stürmisch... am besten lass ich dass.<< dachte sie etwas verängstigt.
„Hey, keine Angst! Ich tu’ dir nichts!“ versicherte ihr der Prinz.
Bulma hatte nicht gemerkt, dass ihr Hand immer noch Vegetas Schwanz hielt. Schnell ließ sie los und grinste verfänglich.
„Ähm...“ sie stotterte etwas rum, bevor ihr der Prinz die Finger auf den Mund hielt.
„ Pssst. Ist schon gut. Aber bitte lass dass in Zukunft, dann kann dir auch nichts passieren. Weißt du, der Schwanz ist dass empfindlichste Körperteil eines Saiyajins. Er kann damit alles spüren, sogar Gefühle eines andern Lebewesens.“ Erklärte Vegeta.
„Ach so. Deshalb wusstest du immer, wenn ich Angst hatte.“ Verstand Bulma.
„Ja, genau. Ist schon praktisch...leider beherrsche ich die Telepathie noch nicht so gut.“
„Unser toller Saiyajinprinz wird dass schon schaffen.“ lachte sie.
Vegeta starrte sie an. Wagte sie es etwas schon wieder, frech zu werden? Wenn ja, würde sie es bitter bereuen.
„Wird nicht frech, kleines.“ flüsterte er gefährlich leise.
„OK!“ rief Bulma, sichtlich belustigt.
Wieder stürze sich der Prinz auf sie uns sah ihr tief in die Augen.
„Mach dich auch nicht lustig über mich!“ flüsterte er.
„Ähm...gut...sorry.“ versicherte sie ihm.
Er stieg vom Bett und zog den zerrissenen Kampfanzug aus. Er suchte sich aus seinem Schrank einen neuen, besseren aus. Bulma beobachtete ihn dabei und grinste.
„Wirst du deine anderen Frauen wirklich aufgeben?“ fragte sie kleinlaut.
Er drehte sich um und sagte: „ Ja. Für dich.“ Er sah dabei ganz ernst aus.
Am Nachmittag ging Bulma shoppen. Ein Kleid hier, ein Top da. Viel Geld gab sie aus. Der Prinz gab es ihr einfach. Dieser hielt gerade zufällig (Jaja^^) eine Rede mitten in der Stadt, wo Bulma vorbeikam. Als er sie erblickte verhaspelte er sich und stotterte rum.
>>Na toll, Vegeta, die Zeitungen morgen werden voll sein davon! „Prinz sieht hübsche Frau und stottert seine Rede“, super!<< stelle er sich die Schlagzeilen vor.
Bulma zwinkerte ihm unter neidischen Blicken der anderen Frauen zu. Vegeta fuhr mit seiner rede fort. Seine Frau wartete unten (er stand auf einer Bühne) auf ihn. Sie ging zu ihm und er nahm sie in die Arme und küsste sie, während überall Kameras blitzten. Vegeta jedoch war dass egal. Er wollte nicht warten, biss sie außer sicht weiter der Journalisten waren, er wollte sie jetzt, hier küssen, in den Arm nehmen. Als sie sich an ihn kuschelte lächelte Vegeta mit etwas rotem Gesicht in die Kameras.
Kapitel 4- Der Streit
Am nächsten Morgen brachte ein Sklave Vegeta die Zeitungen. Auf absolut jeder Titelseite waren er und Bulma knutschend zu sehen. Beide grinsten.
„Hey, schau mal hier: ´junges Glückder Prinz und seine junge, außergewöhnlich hübsche Gefährtin. Ein Experte: „Das kann keine Saiyajin sein. Diese Haare...nein. Und dann dieser Zierliche Körper! Das muss ein Mensch sein!“ Skandal!´“ las der Prinz vor.
„Skandal? Was ist den daran so schlimm?“ fragte Bulma irritiert.
„Naja, es ist nicht üblich, andere Rassen als Gefährten zu nehmen.“ Erklärte der Saiyajin.
Bulma hatte angst, er würde sie verstoßen.
„Und...willst du mich jetzt noch?“ flüsterte sie ängstlich.
Der Prinz starrte sie ungläubig an. Er konnte nicht verstehen, warum sie angst hatte, verstoßen zu werden. Langsam ging er zu ihr, setzte sich neben sie (sie saßen auf dem Bett) und nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich wieder an ihn, atmete tief durch.
„Na, was denkst du denn? Ich würde dich nie verlieren wollen. Egal, was mein Volk sagt...“ beruhigte sie Vegeta. IHR Vegeta.
„Danke. Ich...“ sie zögerte. Sollte sie ihm diese Frage stellen?
„Was ist denn? Warum zögerst du? Frag doch einfach!“ er zwinkerte ihr aufmunternd zu.
„OK. Ähm... Warum sagt ihr zu euren Frauen Gefährtinnen?“ sie hatte es gesagt.
„Naja... eigentlich gibt es, nein, gab es bei uns Saiyajins keine Liebe. Frauen waren zur Fortpflanzung da. Und um... na ja, dass kennst du ja. Ich werde jetzt versuchen, mein Volk ... ähm... na ja, Lieben zu lassen. Mein Vater, der König, verbot es immer. Liebe macht schwach, sagte er. Das stimmt gar nicht. Deshalb, jetzt werde ich ja König werden, werde ich es wieder aufleben lassen.“ erklärte er.
„Aha! Du wirst also König. Und warum?“ fragte Bulma weiter.
„Naja, weil ich dich doch heirate!“ antwortete Vegeta verdutzt.
„ Was??!? Ach, so ist das!! JETZT VERSTEHE ICH!!! DU BENUTZT MICH NUR, UM KÖNIG ZU WERDEN! DU MIESES ARSCHLOCH!!! WIE... WIE KANNST DU NUR???!?? UND ICH FALLE NOCH DRAUF REIN!!! TSE! WIE NAIV! VEGETA, DU KANNST MICH MAL!!“ keifte Bulma.
>>Uaa! Hat die ein Organ! So redet die nicht mit mir, nein!<< dachte der Saiyajin aufgebracht.
„Hey, spinnst du?“ schrie er.
--Flatsch!-- Er schlug Bulma ins Gesicht. Sie sah ihn mit hasserfüllten Augen an. Schnell rannte sie ins Bad und schlug die Tür zu. Sie sah Vegetas Rasiermesser. Bulma griff es...und schnitt sich die Pulsadern auf. Sie sah das Blut herunterfließen. 2 Minuten später wurde ihr Schwindelig und ihr wurde schwarz vor Augen.
Stöhnend erwachte Bulma. Alles tat ihr weh. Wo war sie nur? Alles weiß, dass Bett, die Vorhänge die Decke... Moment mal! Das Bett? Die Decke? Die Vorhänge? Das hieß ja, sie war in einem Haus! Aber wo? Sie hatte Bandagen um die Handgelenke. Plötzlich ging die Tür auf, eine Saiyajinfrau kam herein, begleitet von...Vegeta!
„Bulma! Es tut mir leid! Warum... hast du das getan?“ rief er mit bedauernder Stimme.
„Lass mich... bitte.“ Hauchte Bulma schwach.
„Aber...“ wiedersprach der Prinz.
„Bitte lassen die Patientin, mein Prinz. Wenn sie Gesund werden soll...“ mischte sich die Krankenschwester ein.
„OK. Bulma verzeih mir.“ Mit schweren Schritten verließ Vegeta das Zimmer.