Assassin for Freezer

FreezergirlNO1

B!tT3RsW33t Symp]-[oNie
Ich habe mich endlich dazu durchgerungen eine neue FF zu beginnen...
@ Leser meiner anderen FF: Keine Sorge, ich habe vor diese nicht zu vernachlässigen und auf jeden Fall zu ende zu bringen! ^^

Viel Spaß beim Lesen!


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Autor: FreezergirlNO1
Titel: Assassin for Freezer
Teile: mehrere, genaue Zahl steht noch nicht fest
Genre: Drama, Romantik, Lemon, (Abenteuer)
Serie (Original oder Fanfiction): FF
Pairing (wenn vorhanden): Lisa x ??? werdet ihr noch erfahren...
Disclaimer: Die Figuren gehören Akira Toriyama und ich will kein Geld mit der Geschichte verdienen!


Assassin for Freezer

Kapitel 1 - Beginn

Die Welt stand in Flammen. In dieser Nacht hatte sich einfach ihr gesamtes Leben verändert. Nie hatte sie geglaubt, dass die Weltenzerstörer von denen ihre Eltern und die anderen Erwachsenen redeten jemals Interesse an diesem Planet haben würden. Sie lebte auf dem kleinen Planet „Playa del Sol“. Er hatte insgesamt die Größe, wie der Erdenmond. Wer sollte schon an einem so kleinen Planet Interesse haben?
Sie rannte durch das kleine Dorf, in dem sie lebte und erschauderte bei dem Anblick, der sich ihr bot. Die Häuser waren alle angesteckt worden und brannten komplett ab. Überall auf der Straße lagen die Leichen ihrer Nachbarn, Bekannten, Freunden und ihrer Familie. Die Leichen waren verkokelt und zum Teil sehr stark entstellt.
Panisch verließ sie das Dorf und rannte zum Meer. Dort war sie immerhin sicher vor dem Feuer. Nachdem sie sich schon einen Kilometer vom Dorf entfernt hatte fühlte sie sich einigermaßen sicher. Wer waren bloß diese Kreaturen? Waren es wirklich die berühmten Soldaten, die sich auf die Reise durch das Universum machten um Planeten zu erobern und an den Meistbietenden zu verkaufen? Aber warum dieser Planet? Er war doch so klein! Vielleicht lag es daran, dass er so wunderschön war. Der gesamte Planet bestand nur aus kleinen Inselgruppen mit weißen Sandstränden und das Meer war so türkis, wie man es sonst kaum wo anders im Universum finden konnte.
Das Mädchen lief noch ein Stück zu den Palmen, bei denen sie sich sonst immer tagsüber mit ihren Freunden aufhielt. Sie weinte bitterlich. Keiner ihrer Freunde war mehr am Leben, wenn sie es nicht auch geschafft hatten irgendwie zu entkommen. Sie konnte es kaum glauben, dass ihr wirklich nichts passiert war.
Plötzlich hörte sie ganz aus der Nähe Stimmen und Gelächter. >Wer kann das nur sein?< fragte sie sich. Von ihren Leuten konnte es doch keiner sein. Wer würde denn jetzt noch lachen? Wenige Momente später wurde das Lachen von einem lauten kreischen übertönt. >War das etwa…?< fragte sie sich und schlich sich näher an das Geschehen.
Sie kroch in ein kleines Gebüsch und guckte auf der anderen Seite wieder durch. Drei Männer standen um eine Frau herum. Einer der drei riss ihr die Kleidung vom Leib. Wieder schrie sie auf. „Hilfe, warum hilft mir denn keiner?“ schrie sie. Das Mädchen biss sich in die Hand um nicht selbst zu schreien anzufangen. „Stell dich nicht so an Weib. Wir sind Elitekrieger, du solltest stolz sein von uns genommen zu werden.“ Sagte der kleinste von ihnen, der noch neben ihr stand. Direkt neben ihm stand ein großer, klobiger Mann mit Glatze und ein Mann mit schrecklich langen, zotteligen Haaren war inzwischen über die Frau hergefallen. Immer wieder drang er in sie ein und nur nach wenigen Augenblicken war er fertig.
Weinend lag die Frau am Boden. Als sie sich ein wenig zur Seite drehte, erkannte das Mädchen sie. Es war die Frau von ihrem Cousin - Katharina. Nun fing auch das Mädchen an zu weinen. >Wieso sind diese Männer nur so gemein?< fragte sie sich.
Nun drehte der große Mann mit der Glatze sie um und begann sie von hinten zu nehmen, während der kleine sich vor sie kniete und seinen Schwanz in ihren Mund schob. Dieser Akt dauerte schon etwas länger als die Vergewaltigung des ersten Mannes. Nachdem sie beide in jegliche Körperöffnung von Katharina abgespritzt hatten, fesselten sie Katharina an mit den Händen an eine Palme. Dort baumelte sie nun blutend und mit Sperma besudelt.
Das Mädchen schloss bei dem, was als nächstes passierte die Augen. Der kleine Mann schlitzte ihr den Hals und den Bauch auf. Danach entnahm er ihr die Organe und schmiss sie einfach in den Sand. >Wie können Menschen nur so bösartig sein?< fragte sich das Mädchen und weinte. Diesmal konnte sie auch keine Geräusche unterdrücken.
„Habt ihr das gehört?“ fragte der Mann mit der Glatze. „Nappa, hast du etwa immer noch nicht genug? Brauchst du noch einen Nachschlag?“ fragte der Kleine und lachte laut auf. „Vegeta. Ich schwöre, da war wirklich ein Geräusch.“ Sagte Nappa und näherte sich dem Gebüsch, in dem sich das Mädchen befand. Sie erschrak und versuchte schnell aus dem Gebüsch zu krabbeln um sich wegzuschleichen. Doch zu spät! Nappa hatte sie am Fußgelenk gepackt und schrie laut auf: „Ha! Wusste ich doch, dass ich was gehört hab.“
Das Mädchen hing kopfüber in der Luft. „Was wolltest du hier Mädchen?“ fragte der mit den zotteligen Haaren. „Radditz, ruhe! Ich werde reden.“ Stutzte Vegeta ihn zurecht. „Also, was wolltest du hier Mädchen?“ fragte Vegeta sie nun mit wesentlich ruhigerer Stimme. „Ich habe doch bloß ein Geräusch gehört und wollte nachsehen.“ Sagte das Mädchen und weinte bitterlich. „Wie alt bist du?“ fragte Vegeta nun. „Zehn.“ Sagte sie. „Und wie lautet dein Name?“ fragte er nun. „… Lisa.“ Sagte sie. „Wie wär es, wenn wir sie als Geisel nehmen?“ fragte Nappa. „Vielleicht kann der Meister ja was mit ihr anfangen. Sie könnte putzen.“ Sagte Radditz und schien begeistert von Nappas Vorschlag. „Wenn ihr meint… mir soll es gleich sein.“ Sagte Vegeta.
Die drei machten sich auf den Weg zurück zum Dorf. Das Mädchen wollte nicht dorthin zurück. Nappa warf sie sich über die Schulter. „Stop. Ich will dort nicht hin. Lasst mich sofort los.“ Jetzt wo sie wusste, dass die drei ihr nichts tun wollten packte sie wieder der Mut sich zu wehren.
Doch alles nützte nichts. Die drei waren eh zu stark musste sie sich gestehen. Als sie zurück im Dorf waren war die Luft sehr drückend heiß vom Feuer und die Luft roch nach verbranntem Fleisch. Bei dem Geruch drehte sich dem Mädchen der Magen um und sie übergab sich über Nappas Rücken.
„Was fällt dir ein? Das ist ja widerlich!“ schrie er. Vegeta lachte sich neben ihm kaputt. Radditz sagte gar nichts. Er ging einfach weiter. „Wir sind hier fertig.“ Rief er, nachdem er schon einige Meter vorausgegangen war. „Du hast recht.“ Sagte Vegeta, packte das Mädchen und zog sie hinter sich her. Nappa blieb noch zurück und sprang ins Meer um das Erbrochene abzuwaschen. Nach kurzem hatte er wieder aufgeholt. „Wag es nicht das noch einmal zu machen.“ Sagte er und zeigte mit dem Finger in Lisas Gesicht.
Nappa stieg in seine Kapsel, die sich direkt am Ortsausgang befand. Ein paar Meter davon entfernt lagen noch zwei weitere Kapseln. „Ich gehe alleine in meine Kapsel. Ich will es nicht riskieren noch einmal angekotzt zu werden.“ Sagte Nappa und schloss die Tür, bevor irgendjemand wiedersprechen konnte. „Dann werde ich sie wohl nehmen müssen. Du bist zu groß Radditz. Bei mir ist wohl noch am meisten Platz.“ Sagte Vegeta und stieg mit Lisa in die kleine Kapsel ein.
Als die Kapsel startete fiel Lisa in Ohnmacht. Der Tag war einfach zu anstrengend für sie gewesen.

6 Jahre später:
„Wo bist du den ganzen Tag gewesen?“ fragte Radditz. „Ich war unterwegs.“ Sagte Lisa. „Hättest du dich nicht abmelden können? Wir haben uns Sorgen gemacht! Auf diesem Planet ist man nie sicher.“ Sagte Radditz aufgebracht. „Ist ja schon gut... aber es ist ja nicht so, als könnte ich mich nicht wehren.“ Sagte Lisa und ging dabei an Radditz vorbei.
Dieser sprang nun vom Stuhl runter und packte sie am Arm. „So einfach kommst du mir nicht davon.“ Sagte er. „Lass doch das Mädchen mal in Ruhe. Sie ist immerhin schon sechzehn Jahre alt. Sie kann schon auf sich selbst aufpassen.“ Sagte Vegeta, der gerade reingekommen war. „Danke Vegeta.“ Bedankte sie sich und riss sich von Radditz Griff los. „Was machst du denn, wenn ich demnächst meinen ersten Auftrag bekomme?“ fragte sie an Radditz gerichtet. „Da bist du ja nicht alleine. Einer von uns wird bestimmt dabei sein.“ Sagte er. „Glaubst du wirklich, dass wir alle zusammen zu einem Planet geschickt werden? Ihr wart ja immer ein Dreier-Team. Vier Leute wären ein bisschen übertrieben.“ Sagte sie und verließ die Küche.
>Die behandeln mich als wäre ich immer noch Zehn!< dachte sie wütend. Sie rannte die Treppe rauf und ging in ihr Zimmer. Sie lebte seit dem damaligen Vorfall auf ihrem Heimatplanet zusammen mit den Saiyajins in einem kleinen Haus auf dem Planeten Freezer. Sie wurde von diesen trainiert um selbst eine Kriegerin im Dienste von Freezer zu werden. In den sechs Jahren hatte sie schon eine Menge gelernt und war nun auch alt genug um selbst auf eine Mission zu gehen.
Sie schmiss sich auf ihr Bett und betrachtete ihr Zimmer. Es war im Gegensatz zum Rest des Hauses sehr freundlich und hell eingerichtet. Die Wände waren rosa und alles war sehr mädchenhaft eingerichtet. An ihren Wänden hingen überall Poster von Freezer. Sie war schon immer von ihm fasziniert gewesen, was sich im Laufe der Jahre immer mehr ausgeprägt hatte. Leider hatte er bisher noch keine Erwiderung der Gefühle gezeigt. >Vielleicht bin ich ihm einfach zu jung. Aber dagegen kann ich gar nichts tun.< dachte sie.
Es klopfte an der Tür. „Ja bitte.“ Sagte sie. „Ich wollte nochmal mit dir sprechen.“ Sagte Vegeta und trat ein. „Klar, worum geht’s?“ fragte sie. „Du hattest erwähnt, dass du vielleicht bald einen eigenen Auftrag bekommst. Hast du denn schon was erfahren, oder hast du das gerade einfach so gesagt?“ fragte er. „Oh, ich habe noch keine Gelegenheit gehabt mit Freezer zu sprechen, aber er hatte versprochen mir einen Auftrag zu geben, wenn ich sechzehn bin.“ Sagte sie. „Versprich mir aber, dass du ihn nicht wieder deine Anwesenheit aufdrängst. Das könnte peinlich werden.“ Bat er. „Was soll das denn jetzt schon wieder heißen?“ fragte sie empört. „Na ja, ich muss mich hier ja nur umsehen und weiß bescheid, was du so über diese fiese Echse denkst. Bitte betrachte seinen Charakter doch mal genau. Er ist ein Arschloch! Mach dir bitte keine unerfüllbaren Hoffnungen.“ Sagte er. „Er wird mich schon noch lieben.“ Sagte sie und verließ wieder wütend den Raum.
Auf eine Auseinandersetzung dieser Art hatte sie nun wirklich keine Lust. Sie lief wieder durch die Haustür hinaus, ohne sich vorher eine Jacke anzuziehen. Dies bereute sie zugleich. >Ich werde jetzt nicht zurückgehen.< sagte sie zu sich selbst. Sie lief von dem kleinen Haus der Saiyajins zurück zum Schloss. Vielleicht gab es ja noch irgendwas, das sie tun konnte. >Freezer wird schon was einfallen.< dachte sie.
Im Schloss angekommen lief sie einen langen Flur entlang. Unterwegs entschloss sie sich doch nach keiner Arbeit zu suchen, sondern schwimmen zu gehen. Sie hatte ja ihre Badesachen im Spint beim Schwimmbad im Keller.
Als sie angekommen war zog sie sich um. Das Schwimmbad war komplett mit königsblauen Fliesen verlegt und das Becken war schön groß und meistens leer. Die anderen Krieger trainierten lieber an Geräten, an denen sie Gewichte stemmen konnten. Das war aber nichts für Lisa. Sie trainierte natürlich auch an den Geräten, aber das war eben das Training und kein Spaß.
Sie schwamm einige Runden bis ihr auffiel, dass jemand am Beckenrand stand. Sie versuchte die Gestalt erst zu ignorieren, wurde dann aber von ihr angesprochen: „Lisa!“ Sie zuckte zusammen. >Oh nein, wer will jetzt schon wieder was von mir?< dachte sie. „Ja?!“ antwortete sie kleinlaut. „Meister Freezer möchte mit dir sprechen.“ Sagte der Soldat am Beckenrand. „Jetzt? Okay, ich muss mich aber noch schnell umziehen.“ Sagte sie und schwamm zur Treppe, um aus dem Becken zu steigen.
In ihrem Bikini machte sie eine gute Figur. Sie hatte schon eine sehr erwachsene, weibliche Figur, die noch dazu durch das viele Training straff war. „Wo soll ich denn hingehen?“ fragte sie. „Er befindet sich zur Zeit in seinem Büro.“ Antwortete der Soldat. „Okay, dann werde ich gleich kommen.“ Sagte sie und ging in den Umkleideraum.

„Wo bleibt sie so lange?“ fragte Freezer den Soldaten, der geschickt worden war um Lisa zu holen. „Sie war im Schwimmbad und musste sich noch umziehen. Sie wissen doch wie lange das bei Frauen dauern kann.“ Sagte der Soldat und machte sich mittlerweile Sorgen um sein Leben, da Freezer wutentbrannt in seinem Büro auf und ab schritt. >Ich hasse es, wenn mich jemand warten lässt.< dachte Freezer.
Jemand klopfte an die Tür. „Herein.“ Sagte er wütend. „Hallo, Sie ließen mich rufen?!“ sagte Lisa und trat ein. „Wird ja auch Zeit. Wo warst du so lange?“ fragte er. „Ich musste mich umziehen und meine Haare trocknen. Und... na ja, auch egal.“ Antwortete sie. „Setz dich.“ Bot er ihr den Platz an, vor dem er gerade stand. Sie setzte sich und war sich nicht sicher, was als nächstes kommen würde. So beschloss sie einfach ein nettes Gesicht aufzusetzen und Freezer anzulächeln. Dieser erwiderte das Lächeln nicht, sondern drehte sich um, um zu seinem Stuhl zu gehen.
Das hatte Lisa gekränkt. >Wieso kann er nicht einfach sehen, wie sehr ich ihn liebe und im geheimen das gleiche empfinden?< fragte sie sich. „...sprechen.“ sagte er und wartete auf eine Reaktion von ihr. „Wie bitte?“ fragte sie. „Hör gefälligst zu, wenn ich mit dir rede. Ich wollte mit dir über deinen Auftrag sprechen.“ Wiederholte er säuerlich. Sie sah ihn verträumt an. „Okay.“ Antwortete sie mit nicht minder verträumter Stimme. >Wenn dieses Mädchen sich doch bloß mal in meiner Gegenwart konzentrieren könnte, statt mich immer nur anzuhimmeln.< dachte er, musste aber im gleichen Moment bei dem Gedanken schmunzeln.
Er riss sich wieder zusammen und sagte: „Was genau gedenkst du zu tun?“ „Alles was Ihr von mir verlangt, Meister.“ Sagte sie. „Ich denke nicht, dass es gut wäre dich schon loszuschicken, um einen Planet zu erobern. Ich hätte noch den Auftrag einen wertvollen Gegenstand zu suchen. Er könnte mir sehr nützlich sein.“ Sagte er. „Wie Ihr wünscht. Wo soll ich diesen Gegenstand denn suchen?“ fragte sie. Er beugte sich ein Stück vor zu ihr. >Bitte küss mich!< dachte sie, riss sich im nächsten Moment aber wieder zusammen. „Er befindet sich auf der Erde. Das ist sehr weit von hier entfernt. Aber damit wirst du schon klar kommen. Du wirst ja nicht alleine reisen.“ Sagte er. „Oh, auf der Erde. Und wer reist mit mir? Bitte keiner der Saiyajins.“ fragte sie. „Nein, keiner von den Saiyajins. Es ist ein guter Krieger. Du wirst ihn nicht kennen. Er ist nur selten hier vorzufinden. Sein Name ist Kirill. Der wird schon auf dich aufpassen können.“ Sagte er.
Er lehnte sich wieder zurück und fasste sich mit einem schmerzverzerrten Gesicht an den Nacken. Lisa dachte gar nicht erst lange nach, sondern sprang gleich von ihrem Stuhl auf und stellte sich hinter Freezer. „Haben Sie große Schmerzen?“ fragte sie und begann seinen Nacken und die Schultern zu massieren. „Nein, es geht schon.“ Sagte er, machte aber keine Anstalten sie vom Massieren abzuhalten. >Sie kann gut massieren, vielleicht sollte ich sie doch nicht gehen lassen...< dachte er, >... nein, über sowas darf ich gar nicht erst nachdenken. Sie ist viel zu jung und außerdem nicht von meiner Rasse. Mein Vater würde mich enterben und verstoßen.<
„Ist es jetzt besser?“ fragte Lisa. Freezer wurde aus seinen Gedanken gerissen und war überrascht, dass er ihre Hand genommen hatte. Etwas verwirrt, aber mit entschlossener Stimme sagte er: „Ja schon viel besser.“ Danach stand er auf und entfernte sich ein paar Meter von Lisa. >Was habe ich denn jetzt wieder falsch gemacht?< fragte sie sich. „Du solltest besser gehen und dich auf die Reise vorbereiten. Du musst bestimmt noch packen.“ Sagte er und öffnete die Tür, um ihr den Weg nach draußen zu weisen.
Sie ging raus und schaute Freezer dabei mit traurigen Augen an. Dieser jedoch blickte nur auf den Boden und sah sie nicht einmal an, als er die Tür wieder schloss. Nachdem die Tür zu war musste Lisa mit den Tränen kämpfen. Sie lief schnell den Flur entlang. So sollte sie keiner sehen. Man musste immer stark sein, um auf diesem Planet zurecht zu kommen.

Zurück im Haus der Saiyajins ging sie sofort in ihr Zimmer. Keiner hatte gemerkt, dass sie zurück war. Im Zimmer schmiss sie ihren Koffer auf das Bett und packte alles ein, was sie für nötig hielt. Die Reise würde bestimmt lange dauern. Vor allem der Flug zur Erde. Wie würde sie es bloß aushalten so lange durchzuhalten, ohne sich zu waschen? Würden wohl Zwischenstopps gemacht werden?
Nachdem alles im Koffer drin war schloss sie ihn. >Ich habe keine Lust mit einer fremden Person zu reisen. Wieso kann ich nicht mit Freezer reisen?< eine Träne floss über ihr Gesicht, als sie das dachte.
„Du hast also schon gepackt.“ Stellte Nappa fest, der gerade an Lisas Zimmer vorbei gegangen war. „Ja, hier hält mich ja nichts mehr.“ Nuschelte sie vor sich hin. „Was ist dir denn jetzt schon wieder für eine Laus über die Leber gelaufen?“ fragte Nappa besorgt. „Es ist nichts.“ Leugnete sie und ging zu dem großen Poster von Freezer rüber, das sie am liebsten mochte. „Oh nein. Du hast doch nicht schon wieder versucht bei ihm zu landen, oder? Hat er dich wieder mal abgewiesen?“ fragte Nappa gereizt. „Lass mich in Ruhe.“ Sagte sie und schlug ihm die Tür vor der Nase zu.
Sie legte sich auf ihr Bett. Es war mittlerweile schon spät geworden. So beschloss sie zu schlafen, um vollkommen erholt die Reise starten zu können.

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Würde mich über viele Kommentare freuen!
Fortsetzung folgt...
 
Huhu,
Du bist ja fleißig^^
Aber die Plichtangaben fügst Du sicher noch ein, gell?
Smarti

Edit: Danke!
 
uii uii das is die neue ff^^
hahaaa wie nicht anders zu erwarten war das kapi ziemlich gut ^^
ich weiß nich ... eig mag ich freezer nich ... aba bei deinen ffs mag ich ihn voll.
ich frag mich echt wo du gelernt hast so zu schreiben ;) und ich finde kein fehler.. oder eher gesagt mich hat nichts gestört^^
vegeta wird am anfang ja wie immer sehr nett dargestellt :D

ok das wars dan schon
mach schnell weiter ;)
lg
 
@Broly&Vegeta<3: Vielen Dank für dein Kommi!!!
Freut mich, dass ich wenigstens schonmal einen Leser hab!!! ^^

@Alle anonymen Leser: Es wäre wirklich schön, wenn ich eine kleine Review von euch bekommen könnte... Es ist nämlich immer blöd zu schreiben und dabei zu denken, dass keiner liest!
Also falls hier noch andere Leser seien sollten scheut euch nicht zu Posten!
PS: Ich nehme auch Kritik an! (Wenn sie nicht beleidigend wird ^^)
 
1.000.000 x Sorry für den Doppelpost!

Hier das neue Kapitel... würd mich über ein paar Reviews freuen!


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Kapitel 2 - Die Reise beginnt

Lisa erwachte an diesem Morgen schon sehr früh. Sie hatte auch die ganze Nacht nicht gut geschlafen. Ihre Träume handelten alle von Freezer, der nichts mit ihr zu tun haben wollte. Sie lag noch eine ganze Stunde betrübt im Bett, bis sie endlich aufstand.
Im Haus war es noch dunkel. Die anderen schienen alle noch zu schlafen. So beschloss Lisa einen großen Haufen Pfannenkuchen zu machen, damit auch alle satt wurden. Dies war bei den Saiyajins nicht gerade eine einfache Aufgabe. Aber dafür war sie gut beschäftigt. >Wie es wohl wäre für Freezer zu kochen?< fragte sie sich. Sie war mal wieder so in ihren Gedanken versunken, dass sie einen Pfannkuchen anbrennen lies.
„Willst du das Haus abbrennen?“ fragte Radditz, der gerade in die Küche kam. „Nein, ich habe bloß nicht aufgepasst.“ Sagte sie. „Ja, das habe ich gesehen. Du warst mal wieder ziemlich in Gedanken versunken. Das Freezer dich noch nicht hinrichten lassen hat ist auch alles. Verträumte Krieger kann er nicht gebrauchen.“ Sagte Radditz. „Ich könnte ja auch einen anderen Job annehmen und keine Kriegerin mehr sein.“ Sagte sie und holte den letzten Pfannkuchen aus der Pfanne.
Sie füllte einige auf einen Teller und stellte ihn Radditz vor die Nase. „Danke! Womit habe ich denn das verdient?“ wollte er wissen. „Das weiß ich auch nicht. Aber vielleicht hältst du dann ja den Mund und das gleiche gilt für Nappa und Vegeta. Hört auf immer auf mir rumzuhacken. Eines Tages wird er schon einsehen, dass wir füreinander bestimmt sind.“ Sagte sie und wandte sich wieder den Pfannkuchen zu. „Wer?“ fragte Radditz. „Freezer! Über wen haben wir denn die ganze Zeit geredet?!“ fauchte sie als Antwort. „Sorry. Ich dachte du hättest es mittlerweile bei ihm aufgegeben.“ Sagte Radditz. „… nein. Aber jetzt werde ich erst einmal eine gewisse Zeit unterwegs sein.“ Sagte sie und schaute traurig auf die Pfannkuchen, die sie sich auf den Teller gefüllt hatte und mit denen sie sich an den Tisch setzte.
„Guten Morgen.“ Sagte Vegeta fröhlich. >Was oder wer hat den denn geritten?< fragte Lisa sich und betrachtete ihn skeptisch. „Guten Morgen.“ Antworteten Radditz und sie im Chor. „Was hast du in der Nacht denn gemacht?“ fragte Lisa. „Wieso?“ wollte Vegeta wissen. „Weil du so fröhlich bist.“ Sagte sie. „Wieso? Darf man das nicht? Nur weil du immer schlechte Laune hast, weil Freezer dich nicht ranlässt muss die schlechte Laune nicht für uns alle gelten.“ Sagte er.
>Können die mich nicht einmal in Ruhe lassen.< fragte sie sich und stand vom Tisch auf. „Ich gehe jetzt hoch und hole meinen Koffer. Ich bin dann vermutlich im Laufe des Tages weg, falls es jemanden interessieren sollte.“ Sagte sie und ging raus.
Als sie die Treppe hochging kam ihr eine Frau entgegen, die nur rote Reizunterwäsche trug. „Hallo.“ Sagte diese. „Hallo.“ Antwortete Lisa. >Wer war denn das? War das Vegetas gute Laune?< fragte sie sich. Sie ging in ihr Zimmer und holte ihren Koffer raus. Sie trug ihn die Treppe runter, wobei sie fast ins Stolpern kam.
Nachdem sie doch heile unten angekommen war, stellte sie ihren Koffer an der Haustür ab. Sie fragte sich, wie es wohl sein würde zusammen mit Kirill zur Erde zu reisen. War er wohl nett? Zu welcher Rasse gehörte er überhaupt? Das hatte Freezer gar nicht erwähnt. Noch viele weitere Fragen flogen ihr durch den Kopf, worauf sie wohl schon sehr bald eine Antwort bekommen würde.
„Ich bin dann gleich weg, falls sich noch jemand verabschieden möchte.“ Rief sie in die Küche, in der sich die Saiyajins noch befanden. Keine Reaktion. >Na gut ihr Penner, dann gehe ich halt ohne mich zu verabschieden.< dachte sie und ging wieder zu ihrem Koffern. >Mal sehen, wie sehr mich der Rest der Leute auf diesem Planet vermissen wird. Vermutlich gar nicht...< bei dem Gedanken wurde sie traurig. Warum konnte Freezer ihr nicht einfach die Liebe zurückgeben, die sie für ihn empfand. Sie öffnete die Tür und trat ins Freie.

>Sie wird sehr lange fort sein.< dachte Freezer und nahm einen Schluck aus seinem Weinglas. >Es wird bestimmt sehr einsam auf diesem Planet sein. Sie war doch die einzige, die sich wirklich für mich interessierte.< Er wurde aus seinen Gedanken gerissen.
„Meister Freezer.“ Sprach ein Soldat. „Was?“ fragte Freezer fauchend. „Kirill wollte sich zum Dienst melden. Er befindet sich momentan an dem Raumschiff, mit dem er zur Erde fliegen wird.“ Sprach der Soldat mit gespielt sicherer Stimme, allerdings zitterten seine Knie, da Freezer besonders schlechte Laune zu haben schien. „Ja, ich werde mich gleich auf den Weg machen. Ist seine Begleitung zur Erde auch schon am Raumschiff?“ er sprach bewusst nicht ihren Namen aus. „Nein, eben war sie noch nicht da.“ Sagte der Soldat und machte sich Sorgen einen Kopf kürzer gemacht zu werden. „Dass dieses Weib sich immer verspäten muss.“ Fluchte Freezer leise vor sich hin und stand auf um zum Raumschiff zu gehen.

Lisa war einige Minuten später auch am Raumschiff angekommen. Freezer stand dort mit einem Mann, der stark nach einem Mensch aussah. >Greifen die Erdlinge nun schon selbst ihren Planet an? Ach ja, wir sollen den Planet ja gar nicht vernichten... nur etwas suchen. Ein richtiger Auftrag wird mir ja nicht zugetraut.< dachte sie verärgert.
Als sie näher kam konnte sie sehen, dass der Mann dunkelbraune Haare hatte, einen Drei-Tage-Bart, eine undefinierbar grüne Augenfarbe und einen schlanken gut durchtrainierten Körper. Er sah echt nicht schlecht aus. Wenn sie nicht so schrecklich in Freezer verknallt wäre, dann würde sie den anderen auch nicht von der Bettkante schmeißen.
„Träumst du etwa schon wieder?“ fragte Freezer etwas entnervt. „Tut mir Leid.... ich bin übrigens Lisa, du müsstest dann wohl Kirill sein, habe ich recht.“ Sagte sie in ein und demselben Satz. „Korrekt. Schön dich kennen zu lernen. Müssen jetzt ja eine Weile miteinander auskommen.“ Sagte er und schüttelte ihre Hand. Freezer der völlig vergessen schien, mochte dieses überhaupt nicht. >Himmelt sie etwa diesen Typen mehr an als mich?< fragte er sich und überlegte im ersten Moment die Reise abzusagen. >Schwachsinn. Ich brauche den Gegenstand von der Erde um unsterblich und allmächtig zu werden.< mit diesem Gedanken kam er wieder zur Besinnung.
„Kennenlernen könnt ihr euch später noch.“ Fiel Freezer den beiden ins Wort. „Ja sicher.“ Stimmte Lisa ihm zu und wandte sich Freezer wieder zu, der dieses mit einem leichten Schmunzelt registrierte und Kirill mit einem bösen Blick bedachte. >Der kann mir eh nicht das Wasser reichen. Sie müsste schon blöd sein, den zu bevorzugen. Wenn sie zurück ist, wird sie mich immer noch mehr lieben. Da bin ich mir sicher.< dachte er sich und fragte sich im nächsten Moment, warum es ihn überhaupt interessieren sollte, was dieses Mädchen von ihm hielt. Sie würden ja doch niemals eine Zukunft haben.
„Kirill weiß bereits alles über den Auftrag. Er kann es dir unterwegs erklären.“ Sagte Freezer zu Lisa. „Ist okay. Dann haben wir ja schon mal ein erstes Gesprächsthema.“ Sagte sie. Kirill sagte gar nichts dazu. Er hatte genau gemerkt mit was für einem Blick Freezer ihn angesehen hatte. >Ist dieses Mädchen seine Geliebte?< fragte er sich. >Nein das kann gar nicht sein. Sie himmelt ihn zu sehr an... wenn sie ein Paar wären, dann würde er sie auch gar nicht erst mit mir gehen lassen.< fügte er seinem Gedankengang noch hinzu.
„Es ist Zeit. Ihr solltet jetzt fliegen.“ Sagte Freezer an beide gewandt. Er wollte sich schon drehen um zu gehen, als es so über Lisa kam und sie sich ihm um den Hals schmiss. „Pass auf dich auf.“ Sagte sie und drückte sich noch fester an ihn. Warme und kalte Wellen durchfuhren Freezer zur gleichen Zeit. Wie konnte sie bloß solche Gefühle in seinem Körper auslösen? Im nächsten Moment schubste er sie von sich weg. „Was fällt dir ein?“ schrie er sie an, immer noch verwirrt über die Gefühle in seinem Körper. Ohne ein weiteres Wort ging er und ließ Lisa alleine mit Kirill zurück.
„Na das ist ja wohl mal voll daneben gegangen.“ Sagte Kirill während er seinen und Lisas Koffer im Raumschiff verstauten ging. Sie stand immer noch draußen und starrte Freezer hinterher, der sich den gesamten Weg nicht einmal nach ihr umgedreht hatte. >Ich muss endlich einsehen, dass er mich niemals lieben wird.< dachte sie und ging mit Tränen in den Augen ins Raumschiff.

Freezer sank auf die Knie zusammen, als er seine Gemächer erreicht hatte und ganz alleine war. >Wieso fühle ich so etwas, wenn sie mich umarmt?< fragte er sich wieder. In seinem ganzen Bauch kribbelte es und sein Magen verkrampfte sich, als er daran dachte, dass er sie so im Streit hatte gehen lassen. Jetzt würde sie ihn bestimmt nicht mehr lieben. >Liebe ich sie? Ich weiß nicht mehr was ich fühlen oder denken soll.... aber ich kann sie doch nicht lieben.<

„Können wir dann abreisen?“ fragte Kirill und schaute Lisa mitleidig an. „Ich denke ja...“ sagte sie teilnahmlos. „Wartest du etwa, dass er zurück kommt.“ Wollte Kirill wissen. „Nein, lass uns fliegen, es macht keinen Sinn mehr hier zu bleiben.“ Sagte sie und stand auf um zum Fenster zu gehen. „Wir können froh sein. Wir haben ein richtiges Raumschiff, wenn auch nur ein kleines. Immerhin reisen wir nicht in einer Raumkapsel. So haben wir wenigsten Proviant an Bord und müssen keine größeren Zwischenstopps machen.“ Versuchte Kirill sie abzulenken. „Ja, da hast du recht. Ich bin auch nicht gerade scharf auf anderen Planeten zu landen.“ Sagte sie und schenkte ihm ein Lächeln, auch wenn es eher verkrampft war.
Wie erwartet hatte sich niemand von ihr verabschiedet. Und was noch schlimmer war, war dass Freezer sie so heftig abblitzen lassen hatte. Das war der bisherige Höhepunkt der Zurückweisung, den er ihr je gezeigt hatte.
Sie merkte kaum, dass das Raumschiff startete und immer höher in die Luft schoss. Als sie den Planet hinter sich gelassen hatten löste sie sich wieder von dem Fenster und setzte sich auf eine Couch, die zu ihrer Linken stand. Sie fühlte, wie sich Kirill neben ihr auf die Couch setzte. „Wollen wir über den Auftrag sprechen, oder soll ich dich erst mal in Ruhe lassen.“ Fragte er. >Wie niedlich.< dachte sie und sagte: „Wir können gerne über den Auftrag sprechen.“
„Gut, also wir sollen ein altes Artefakt für Freezer suchen. Es soll sich irgendwo in Südamerika befinden. Hier hast du eine Karte.“ Sagte er und reichte ihr die Karte. „Danke. Und was will Freezer mit einem alten Artefakt?“ fragte sie. „Oh, dass weiß ich auch nicht hundertprozentig. Es soll ihm wohl noch mehr Macht verleihen. Mehr hatte er mir zu seinen Gründen nicht genannt. Aber eigentlich ist es auch egal, welchen Grund er hat. Er befielt uns etwas zu tun und wir führen den Auftrag aus. Ganz egal, ob es uns gefällt oder nicht.“ Sagte er und schien ein wenig traurig. „Was ist es, was du tun musstest, was dir nicht so gut gefallen hat?“ fragte Lisa. Keine Antwort kam. „Ist okay, es geht mich ja auch gar nichts an.“ Sagte Lisa daraufhin. „Es ist schwer darüber zu sprechen, aber ich werde es dir erzählen. Freezer war damals der Meinung, dass meine Frau und mein Sohn meiner Arbeit im Weg stünden und so trug er mir auf sie zu töten.“ Sagte er.
Lisa wollte das einfach nicht glauben. Sie wusste zwar, dass Freezer ein kleines gemeines Arschloch sein konnte, aber sie hatte ihre rosarote Brille einfach schon viel zu lange auf um so etwas glauben zu können.
„Das tut mir sehr Leid. Gibt es noch etwas, dass du mir zu dem Auftrag erzählen wolltest?“ fragte sie und versuchte nun Kirill von seinen Gedanken abzulenken. „Oh... sicher. Bei dem Artefakt handelt es sich um einen Stein. Einen besonderen Stein. Wir haben auch noch ein paar Bilder und Aufzeichnungen. Die kannst du dir ja noch ansehen.“ Sagte er und reichte auch diese zu Lisa rüber. „Vielen Dank! Und weißt du schon, wie lange wir unterwegs sein werden?“ fragte sie. „Wenn ich mir das Raumschiff so angucke, dann gehe ich davon aus, dass wir alleine für den Flug zwei Monate brauchen werden. Und wer weiß wie lange es dauert, bis wir den Stein gefunden haben. Wir werden unseren Meister eine ganze Weile nicht sehen.“ Sagte er und schien bei dem Gedanken sehr erleichtert zu sein. Lisa hingegen fand den Gedanken gar nicht so erbaulich. >Erst muss ich so lange von ihm getrennt sein und dann liebt er mich nicht einmal. Ich muss ihn ganz dringend vergessen.< dachte sie und stand auf.
„Ich denke ich werde jetzt erstmal mein Zimmer einrichten. Da wir ja lange unterwegs sein werden, will ich es wenigstens ein bisschen gemütlich haben.“ Sagte sie und stieg die Leiter in der Mitte des Raumes hinab in die untere Etage. „Ich werde mich auch mal einrichten.“ Sagte Kirill und folgte ihr.
Die erste Tür, die Lisa öffnete führte ins Badezimmer. Es war sehr klein, sah aber immerhin sauber aus. Es war nur noch eine weitere Tür vorhanden. „Gibt es nur ein Schlafzimmer.“ Fragte Lisa besorgt. Kirill öffnete die Tür. „Ja, es scheint mir fast so.“ sagte er und öffnete die Tür noch ein bisschen weiter, sodass Lisa auch in den Raum gucken konnte. Der Raum war ebenfalls nicht das, was man groß nennen würde. Es standen zwei Einzelbetten darin. „Schnarchst du?“ fragte Lisa. „Keine Ahnung. Reise normalerweise alleine. Aber falls es unerträglich sein sollte, dann weck mich einfach.“ Sagte er und lachte. „Okay, dass werde ich machen. Und was machen wir jetzt noch den restlichen Tag? Es ist ja erst Mittag. Schlafen kann ich noch nicht. Dafür bin ich noch nicht lange genug auf den Beinen.“ Sagte sie. „Ich werde ein bisschen trainieren.“ Sagte Kirill und ging wieder zur Leiter, um nach oben zu steigen.
Lisa erinnerte sich wieder daran, dass sie ja das Zimmer einrichten wollte. Sie ging erstmal zu dem Bett, dass sie für sich beanspruchen wollte und untersuchte es nach irgendwelchen Dreckspuren. Glücklicherweise war es sauber. Sie ging zu ihrem Koffer und holte dort ein paar Bilder raus, die sie dabei haben wollte. Auf einem der Bilder befand sie sich mit den Saiyajins auf einer Kirmes, die - auch wenn man es kaum glauben kann – einmal im Jahr auf dem Planet Freezer stattfand. Die anderen Bilder waren alle von Freezer. Sie stellte diese auf ihr Nachtschränkchen und betrachtete sie noch ein paar Minuten.
Danach machte sie sich wieder auf den Weg nach oben. Kirill trainierte immer noch und hatte kein T-Shirt an. >Er hat echt einen geilen Körper... natürlich reicht er niemals an den von Freezer ran, aber er sieht dennoch gut aus.< dachte sie und setzte sich wieder auf die Couch. Sie legte sich auf die Seite und machte den Fernseher an, der an der Wand hing. >Zum Glück gibt es einen Fernseher, sonst würde ich sterben.< dachte sie erleichtert. Da im All kein Sender mehr zu empfangen war, holte sie eine DVD aus dem Schrank unter dem Fernseher. Sie stellte erleichtert fest, dass irgendjemand daran gedacht hatte ihr ein paar gute Filme ins Raumschiff zu legen. >Wer hatte wohl die Sachen ins Raumschiff gebracht? Das musste ja schon jemand gewesen sein, der mich kannte...< sie hatte keine Zeit sich länger darüber den Kopf zu zerbrechen und legte die DVD ein.
Sie legte sich wieder auf das Sofa. Kirill hörte auch nach kurzer Zeit auf zu trainieren und setzte sich auf einen Sessel. Lisas Augen wurden immer schwerer und sie nickte schon sehr schnell beim fernsehgucken ein.
Als sie die Augen wieder öffnete, war auf dem Fernseher das DVD Menü zu sehen. Sie lag nur noch alleine im Raum. >Ist es schon so spät? Ist Kirill schon ins Bett gegangen? Warum hat er mich nicht geweckt?< fragte sie sich und stand auf. Sie ging zur Leiter und stieg diese hinab. Vor dem schlafen gehen wollte sie sich noch dringend die Zähne putzen, also stürmte sie ins Badezimmer um es sogleich wieder rückwärts zu verlassen.
>Wie peinlich!< dachte sie und ging in ihr Zimmer. Kirill musste nach dem Training und dem Fernsehgucken zum Duschen gegangen sein. Als sie das Badezimmer gestürmt hatte, stand er noch vollkommen nackt im Badezimmer und trocknete sich ab.
Sie legte sich schnell in ihr Bett. Das mit dem Zähneputzen wurde wohl nichts mehr. Als Kirill das Zimmer betrat tat sie so, als würde sie schon schlafen, was sie allerdings nicht tat. >Wie peinlich, wie peinlich, wie peinlich... was mache ich denn morgen?< fragte sie sich. Ihr schwirrten noch so einige Fragen im Kopf rum, allerdings schlief sie über diesen ein.

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Fortsetzung folgt...
Bitte bewerten!
 
Jaaa!!! Gut!! Fleißig! xD
WoW xD Harter korb von freezer xD die arme lisa... Na na nicht das dass noch kirill was mit lisa anfangen will xD
Hoffentlich ist sie schnell wieder zurück bei freezer... es ist nämlich wie immer seeehr spannend xD
Upps xD sie hat ihn nackisch gesehn... DAS is peinlich ...Glaub mir xD is mir auch schon passiert :D:D
Hhahaaha :D also die idee mit vegetas guter laune^^ finde ich genial :D Keine ahnung wieso.
Grr zum verrückt werden...Ich finde einfach keine fehler-.- xD
Wie gesagt der Teil ist einfach genial xD Also mach schnell so fleißig weiter^^

liebe grüße broly&vegeta<3
 
Kapitel 3 - Überwachung und Befreiung

Mitten in der Nacht wurde Lisa wieder aus ihrem Schlaf gerissen. Sie fühlte sich irgendwie beobachtet. Dem Gefühl nachgehend drehte sie sich um, tat aber so als würde sie noch schlafen. Sie schaute zu dem Bett von Kirill rüber. Dieser allerdings schien auch noch tief und fest zu schlafen, also hatte sie sich das Gefühl beobachtet zu werden wohl bloß eingebildet.
Da sie ohnehin nicht mehr schlafen konnte schlich sie sich aus dem Zimmer und kletterte die Leiter zum Hauptraum hoch. Alles war still und dunkel. Sie schaltete das Licht an und sah sich wieder um. Wieso fühlte sie sich bloß so beobachtet? Sie durchsuchte den gesamten Raum und fing nach einer Weile an sich zu fragen, warum sie bloß so paranoid war.
Kurze Zeit später wurde ihr klar warum. In der Ecke des Raumes war eine Überwachungskamera angebracht. >Das geht so langsam echt zu weit! Glauben die eigentlich, dass man keine Privatsphäre mehr haben müsste!< Wutentbrannt schwebte Lisa auf die Kamera zu und zertrümmerte diese. Nun suchte sie den Raum nach weiteren Kameras ab und fand noch eine in einem Blumentopf, die genau auf das Sofa gerichtet war. Auch diese zerstörte sie. >Nahmen diese Kameras eigentlich auch den Ton auf? Hatte Freezer nun alles mitgehört, was auf dem Raumschiff gesprochen wurde?< fragte sie sich und lief bei dem Gedanken rot an. >Wie peinlich soll diese Reise eigentlich noch werden?...<
Sie beschloss auch die anderen Räume nach Kameras zu untersuchen. Der große Hauptraum war schon komplett von ihr durchsucht worden. Auch im Rauchmelder hatte sie eine versteckte Kamera gefunden. Im kleinen Flur, der zum Bad und zum Schlafzimmer führte fand sie keine Kamera mehr. Dafür fand sie aber eine, die das gesamte Badezimmer erfasste! „Diese behinderten Penner!“ schrie sie vor Wut. Zum Glück hatte sie noch nicht geduscht!
Nachdem sie auch diese Kamera zerstört hatte öffnete sich die Tür zum Badezimmer. „Was ist denn hier los?“ fragte Kirill, der gerade den Raum betrat. „Das gesamte Raumschiff ist kameraüberwacht! Ich habe schon einige zerstört.“ Sagte Lisa und versuchte sich unter Kontrolle zu bringen. „Eins steht fest. Das gibt eine fette Beschwerde!“ schimpfte sie vor sich hin. „Glaubst du wirklich, dass eine Beschwerde dir weiterhelfen wird? Vermutlich sind die Kameras vom Boss höchstpersönlich angebracht worden. Er wollte bestimmt prüfen, ob seine Untertanen im Treu ergeben bleiben, oder ob sie unterwegs Pläne schmieden um ihn zu stürzen. Er kann immerhin niemandem trauen.“ Sagte Kirill. „Mir schon, also braucht er auch die Kameras nicht! Und wer weiß was für ein perverser kleiner Wichser hinter dem Überwachungsmonitor sitzt und sich da einen runterholt.“ Meckerte sie weiter. „Na wenn du meinst.“ Sagte Kirill belustigt und verließ das Badezimmer wieder.
Lisa stand noch eine Weile im Badezimmer und suchte mit den Augen jeden Ort ab, an dem noch eine Kamera versteckt sein könnte. Sie fand allerdings keine mehr, da die eine scheinbar alles erfasst hatte. Also machte sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer um auch dort auf Suche zu gehen. Sie fand eine in der hintersten Ecke des Zimmers versteckt in einem Bilderrahmen. Hatte wohl jemand ihre Bilder von Freezer gesehen? Die Wut kochte wieder in ihr hoch und sie packte die kleine Kamera, allerdings nicht ohne vor der Zerstörung noch eine obszöne Geste in die Kamera zu machen, und zertrat sie auf dem Boden.
Nach dieser Aktion schaltete sie das Licht wieder aus und legte sich zurück in ihr Bett. Am unregelmäßigen Atmen von Kirill merkte sie, dass nun er derjenige war, der nur so tat als würde er schlafen. Lisa lag noch eine Weile so da und beobachtete ihren Zimmernachbarn im leichten schein der Sterne. Lange hielt sie sich jedoch nicht mehr wach, bis sie endlich weiterschlafen konnte.

„Lebst du noch?“ hörte Lisa jemanden sagen und öffnete die Augen langsam. Das Licht der Lampen blendete sie. „Ja, wieso?“ fragte sie und setzte sich auf. „Du hast jetzt ganze zwölf Stunden geschlafen, seit du in der Nacht die Kameras zerstört hast. Dachte nur, dass das nicht unbedingt normal ist so lange zu schlafen.“ Sagte Kirill. „Ach für mich ist das schon normal. Dafür schlafe ich manche Nächte gar nicht, weil ich lieber Fernseher gucke oder irgendwo feiern gehe. Natürlich wissen die Saiyajins nichts davon.“ Erklärte sie.
„Das Frühstück ist schon fertig. Ich hoffe es ist mittlerweile nicht schon trocken. War eigentlich davon ausgegangen, dass du früher aufstehst.“ Sagte Kirill und verließ das Zimmer wieder. Lisa sprang schnell ins Badezimmer unter die Dusche, die nun nicht mehr überwacht wurde, putzte sich die Zähne und zog sich was vernünftiges an. Normalerweise hätte sie ja keine Probleme gehabt den ganzen Tag im Schlafanzug rumzulaufen, aber da sie nicht alleine war, wollte sie das lieber nicht machen.
Oben angekommen nahm sie sich ein Brötchen und machte sich ein wenig Marmelade drauf. Scheinbar hatten sie nichts anderes, was man auf dem Brötchen essen konnte. Nachdem sie aufgegessen hatte nahm sie ein Piepen wahr, das aus dem Steuerraum zu kommen schien.
Sie stand auf um nachzusehen, wovon das Piepen ausging. Es war das Faxgerät. Ein Fax wurde gerate ausgedruckt. Sie nahm den Zettel und las ihn durch.

Sehr geehrte Raumschiffpassagiere,

könnten Sie uns bitte mitteilen, was es mit den Kameraausfällen auf sich hat? Lisa wir möchten sei darauf hinweisen, dass sie soeben Überwachungskameras im Wert von 20.000,00 $ zerstört haben. Bitte klären sie uns über die Situation auf. Eine Meldung an Meister Freezer ist noch nicht erfolgt und wir hoffen sie lassen sich eine gute Erklärung einfallen, wenn er über die Lage informiert wird.

Mit besten Grüßen

Sade Absolom
Überwachungsdienst


Lisa zog die Luft zwischen den Zähnen ein und dachte darüber nach, wie sie sich da wieder rausreden sollte, gerade, nachdem sie auch noch den Mittelfinger in die Kamera gezeigt hatte. Jetzt war alles aus. Freezer würde sie bestimmt in Stücke reißen, wenn sie von der Reise zurückkäme.
„Hab doch gesagt, dass es keinen Sinn macht die Kameras zu zerstören. Jetzt sind wir bestimmt beide dran.“ Sagte Kirill mit so ernster Stimme, dass Lisa ein schlechtes Gewissen bekam. „Es tut mir Leid, ich werde die volle Schuld auf mich nehmen!“ sagte sie und packte sich ein Stück Papier.

Sehr geehrter Herr Absolom,

bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass die volle Schuld auf mir lastet. Kirill hatte nichts mit der Zerstörung der Kameras zu tun. Allerdings habe ich auch noch ein paar Worte zu meiner Verteidigung zu sagen.
Ich finde es wirklich eine Schweinerei die Passagiere dieses Raumschiffs mit Kameras zu überwachen. Es gibt auch noch etwas, das sich „Privatsphäre“ nennt! Ich weiß nicht, ob Sie schon mal etwas von diesem Wort gehört haben, aber Sie sollten es sich vielleicht mal zu Gemüte führen. Ich fühle mich in keinster Weise eines Verbrechens schuldig!
Und wenn Sie so dringend Leute unter der Dusche beobachten müssen, dann kaufen sie sich doch einen Pornofilm. Die Darsteller wollen immerhin betrachtet werden und werden nicht heimlich beobachtet. Sie müssen echt ein perverses Schwein sein. Und wenn Freezer in diese Dinge involviert ist, dann sollte er auch mal überlegen, ob er nicht besseres zu tun hat!!!

Hochachtungsvoll

Lisa


Wütend endete sie den Brief und schickte ihn los, bevor Kirill sie daran hindern konnte. „Was verschickst du da?“ fragte er, als er den Raum wieder betrat. „Nur einen kleinen Brief, der diesen Menschen mal zum Nachdenken anleiten soll.“ Antwortete sie.
Kirill schnappte ihr den Zettel weg, als er durch das Faxgerät gelaufen war. Während er las wurde er immer blasser. „Bist du bescheuert? Willst du, dass Freezer uns alle in kleine Stücke hackt?“ fragte er und zerknüddelte den Zettel. Er warf ihn in den Papierkorb und verließ mit einem entsetzten Gesichtsausdruck den Raum. Das bewirkte, dass Lisa sich noch mieser fühle als zuvor.
Den ganzen Tag redete er nicht mehr mit ihr. Auch am Abend, als sie zu Bett gingen würdigte er sie keines Blickes. >Wie kann ich das nur wieder gut machen?< fragte sie sich. Tränen flossen über ihre Wangen. Schon lange hatte sie keine schlechtes Gewissen mehr gehabt und so ein schlechtes erst recht nicht. Traurig wischte sie ihre Tränen an ihrem Kissen ab. >Wieso bin ich so ein schlechter Mensch? Ich wollte doch niemals so werden. Mit allem was ich tue oder sage verletze ich irgendwen. Wenn es wenigstens immer nur Leute währen, die ich nicht ausstehen kann, aber nein, ich muss immer den Leuten weh tun, die mir am meisten bedeuten.< Sie suhlte sich noch eine Weile in Selbstmitleid, bis sie schließlich beschloss etwas zu unternehmen.
Sie schlich sich aus dem Zimmer und ging nach oben um ein perfektes Frühstück vorzubereiten, was sie Kirill ans Bett bringen würde. Sie machte Toasts, die sie leider nur mit Marmelade beschmieren konnte und presste ihm ein paar frische Orangen. >Wie blöd bin ich eigentlich. Als würde alles gut werden, wenn ich ihm ein Frühstück mache.< dachte sie niedergeschlagen, machte aber trotzdem weiter.
Als alles fertig war legte sie es erstmal wieder in den Kühlschrank, damit es am Morgen noch frisch schmeckte. Danach setzte sie sich wieder vor den Fernseher. Hatte Freezer wohl schon ihren wütenden Brief gelesen? Kochte er wohl schon vor Wut? Würde er hinterher reisen um sie zu töten? Was hatte sie bloß wieder angerichtet? Jetzt würde Freezer sie bestimmt nicht mehr wollen, egal wie sehr sie sich auch bemühen würde ihn für sich zu gewinnen, wenn sie nur erst zurück waren.
Vor dem Fernseher schlief sie letztendlich doch noch über alle ihre Fragen ein. Als sie wieder erwachte war es schon fast Morgen, wie sie auf ihrer Uhr sehen konnte. Am Licht konnte man es im Raumschiff ja nicht erkennen. Sie stand vom Sofa auf, machte den Fernseher aus und holte Kirills Frühstück aus dem Kühlschrank. Sie schlich sich wieder runter ins Schlafzimmer und stellte das Tablett mit dem Frühstück neben Kirills Bett ab.
Sie legte noch einen Zettel dazu, auf dem stand:

Es tut mir Leid für alles was passiert ist.
Ich hoffe du bist nicht mehr allzu lange wütend auf mich!
Ich werde alles wieder gut machen...
Dir wird bestimmt nichts passieren.
Wenn einer sterben wird, dann werde ich es sein!


Nachdem das getan war schlich sie sich wieder raus. Sie wollte ihn lieber alleine lassen, damit er darüber nachdenken konnte, ob er ihr verzeihen oder sie für immer verdammen wollte.
Nun machte sie sich erstmal selber Frühstück und verspeiste es alleine, wieder voll in ihrem Selbstmitleid versunken. Konnte er ihr wohl verzeihen? Sie hatte doch im Prinzip nichts schlimmes getan. Musste man sie denn für so eine Kleinigkeit für immer hassen?
Als Kirill nach zwei Stunden immer noch nicht aufgetaucht war, wurde sie so langsam unruhig. Sie begann das Zimmer auf und ab zu laufen und warf ab und zu einen Blick aus dem Fenster. Sie schaute nun schon eine Weile aus dem Fenster. Konnte man denn noch Armseeliger aussehen, als sie es tat? Im Fenster spiegelte sich ein junges Mädchen mit blonden Haaren und scheinbar unendlich blasser Haut. Von all dem Kummer, den sie sich selber machte hatte sie auch schon ganz rot unterlaufene Augen.
>Er wird nicht mehr kommen.< dachte sie und wieder liefen ihr die Tränen über das Gesicht. Wie sollte sie denn bloß eine Reise überstehen, die so lang war und das mit einer Person von der sie gehasst wurde. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. „Weinst du etwa? So schlimm ist es doch nicht...“ sagte er. Lisa fühlte die Erleichterung durch ihren Körper fließen und umarmte ihn.
Sie atmete ganz tief seinen Duft ein. Und er duftete wirklich gut. An ihrer Wange fühlte sie seinen 3-Tage-Bart kratzen und als sie ihm über den Kopf streichelte fühlte sie die kurzen Stoppel seiner Haare. Sie presste sich noch fester an ihn. Auch er presste seine Arme stärker um sie. Nach einer Weile jedoch löste er sich wieder von ihr. „Geht es dir jetzt wieder besser?“ fragte er. Völlig überrumpelt von dieser Reaktion antwortete sie: „Ja, schon viel besser.“
>Habe ich sie nun gekränkt?< fragte sich Kirill. Völlig verwirrt stand Lisa immer noch vor ihm. >Wie kann er bloß solche Gefühle in mir hervorrufen, wenn ich doch Freezer über alles liebe.< fragte sie sich und zitterte innerlich. Kurze Zeit später fasste sie sich wieder ein wenig, bis ihr der nächste schreckliche Gedanke kam. >Ich muss wirklich ein ekelerregendes Monster sein. Erst werde ich immer von Freezer zurück gewiesen, obwohl das nun nicht verwunderlich ist, so wie er immer drauf ist. Aber jetzt auch noch von einem anderen Mann zurückgewiesen zu werden. Bin ich denn wirklich so hässlich?< Sie ging zum Sofa rüber und ließ sich darauf fallen.
Kirill stand immer noch an der selben Stelle und hatte sich keinen Zentimeter bewegt. >Warum sieht sie denn jetzt so traurig aus? Hatte sie etwa das gleich gefühlt wie ich? Und ich dachte ich hätte sie bedrängt.< dachte er und setzte sich neben Lisa auf das Sofa.
Sie sahen sich nun in die Augen, in denen sich bei beiden der gleiche Gesichtsausdruck wiederspielgelte. Kirill fasste Lisa in den Nacken und schob ihren Kopf langsam näher. Als ihre Lippen sich berührten klammerte sie sich an seinen Schultern fest. Ganz sanft spielten ihre Zungen miteinander und suchten einlass in den Mund des anderen. Ein kribbeln durchflutete ihre Körper und der Kuss wurde immer intensiver.
Sie hätten noch ewig so weitermachen können. Doch gerade als Kirill dabei war unter Lisas Kleidung zu gehen fing die Alarmanlage wie wild an zu jaulen und rotes Warnlicht blinkte. „Was ist denn jetzt schon wieder los?“ fragte sich Lisa, die allmählich sauer wurde. „Lass uns nachsehen.“ Sagte Kirill und machte sich auf den Weg zum Steuerbord.
„Wir werden angegriffen!“ schrie er, als er einen Blick auf die Monitore und aus dem Fenster warf. „Aber warum? Wir haben doch gar nichts getan.“ Sagte Lisa nervös. „Haben die Planeten, die von uns erobert werden uns etwas getan? Es muss nicht unbedingt einen Grund geben, warum man angegriffen wird.“ Sagte Kirill und schien sich über Lisas Naivität zu ärgern.
Immer mehr feindliche Raumschiffe näherten sich den beiden. Sie versuchten mit ihren eigenen Waffen auf ihre Gegner zu schießen, doch das schien alles nichts zu nützen. Die Gegner waren viel besser ausgestattet und konnten somit jedem Angriff ausweichen. >Freezer! Warum hast du uns mit so einer Schrottmühle losfliegen lassen? Wolltest du uns loswerden?< fragte sich Lisa und ihre Wut steigerte sich nochmal um ein vielfaches.
Es dauerte nicht lange, bis das erste feindliche Raumschiff sich andocken konnte. „Na toll, jetzt kleben die an uns. Die werden bestimmt gleich hier reinkommen!“ schrie Lisa in Panik. Doch warum machte sie sich eigentlich selbst so viel Angst? Hatte sie nicht eine Menge bei den Saiyajins gelernt? >Sollen sie doch reinkommen.< dachte sie sich im nächsten Moment. „Komm wir verstecken uns irgendwo unten, damit wir sie aus dem Hinterhalt angreifen können, wenn sie ins Raumschiff kommen.“ Sagte Kirill nahm Lisa bei der Hand und zog sie mit sich.
Sie versteckten sich beide hinter der Badezimmertür und warteten. „Glaubst du die sind stärker als wir?“ fragte Lisa und drückte sich etwas näher an Kirill ran. „Das kann man nie wissen. Aber wir haben ja eine Menge bei Freezer gelernt.“ Sagte er und versuchte sie zu beruhigen. Lisa schmiss sich ihm um den Hals und küsste ihn. Sie waren schon in dieser „Ich-vergesse-alles-um-mich-rum-Phase“, als sie hörten wie jemand die Leiter herunter kletterte.
Zwei große Gestalten bewegten sich auf die Tür zu. Gerade als der erste das Badezimmer betrat, sprangen die beiden aus ihrem Versteck und stürzten sich auf die Gegner. Lisa trat ihrem Widersacher in die Weichteile und sprang zum Waschbecken rüber, wo ein Rasiermesser lag, mit dem sich Kirill am Morgen den Bart rasiert hatte. Sie packte sich das Messer und schnitt dem Gegner die Kehle durch.
Erst jetzt bemerkte sie, dass Kirill sich in Schwierigkeiten befand. Sein Gegner hatte ihn am Hals gepackt und ihm die Luft abgeschnürt. Von draußen kamen Stimmen rein. Die Tür musste während des Kampfes zugefallen sein und nun versuchten noch mehr Gegner rein zu kommen. Lisa versuchte Kirill aus den Fängen des Gegners zu befreien, indem sie dem Angreifer das Rasiermesser in den Arm bohrte. Dieser jedoch ließ nicht los, sondern schleuderte Lisa gegen die nächste Wand. Sie blieb reglos am Boden liegen und auch Kirill entschwand in die Finsternis.

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Fortsetzung folgt...
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juhuuu :D du hast weiter geschrieben :D
manno :D wusste ichs doch :D kirill will doch was von lisa :D ich habs geahnt:D
das mit den kameras fand ich ganz schön lustig un auch ihren beschwerdebrief xD
alles im allem sehr gut gelungen, nur was wird den der arme freezer sagen wenn er hört das seine einzige verehrerin mit nem andren rummacht :D
ich weiß es nicht aber ich hoffe ich erfahre es bald :P
Omg was sind das den für aliens :D hoffentlich überleben das beide.

Naja das wars auch schon wieder von mir.
lg broly&vegeta<3
 
Hi Leute bin zufällig hier her gelangt^^ FreezergirlNO1 deine ff's sind supiiiiii!!!! beieil dich und schreib schnell weiter
 
@Darkshenlong:
jap, ich schon wieder^^ hier das hier ist zwar auch noch nicht in Ordnung, aber wenigstens hast du einen vollständigen Satz geschrieben^^ Ein-Satz-Posts sind nicht nett - und verboooooooten *flöt* - also geh in Zukunft bitte auf die Geschichte ein, die du kommentierst! Wenn dir das Werk so gut gefallen hat, wo ist das Problem, ein paar mehr Worte darüber zu verlieren, damit der Autor auch merkt, dass du ihn nicht bloß verarschen willst, sondern es wirklich gut fandest?
 
Lass mich doch schreiben was ich will!ich sag die ffs sid gut und du kritisiers das alles ich meld mich ab dann habe ich meine ruhe!
 
werd du mal nicht frech! Wir sind eine online-community mit Regeln wie jede andere Gemeinschaft auch! Wenn du dich nicht an die Regeln halten willst, dann bitte, meld dich ab, Leuten wie dir, die sich nicht anpassen wollen und denken, nur weil das hier das Internet ist, können sie machen, was sie wollen, weinen wir keine Träne nach!
Nur weil das hier das Internet ist, heißt das lange nicht, dass man hier machen kann was man will, Freundchen! Bist du bei deiner Mama auch so? sie sagt "räum dein Zimmer auf" und du rennst von zu Hause weg? Sauber XD
 
Hi also ich bin neu hier und wollte sagen dass mir deine FFs sehr gut gefallen ich würde mich auch freuen wenn du mal bei DBZ-Lovestory 2 weiterschreiben würdest.Aber jetzt zu diesem Teil gut geschrieben wie immer wenn auch leicht eklig ja ich hoffe auch dass die Beiden da wieder rauskommen.Also insgesamt wie die Teile davor klasse und mach weiter so.
LG Vegetto2222
 
Vielen Dank für dein Kommentar...
Ich hab doch tatsächlich erst eben die Mail bekommen, dass du ein Kommentar geschrieben hast!!!!!!!!! ;)

Na ja... es freut mich jedenfalls, dass dir meine FF's gefallen und hoffe sehr, dass ich schon bald neue Kapitel online stellen kann!!
 
juhuuu ^^
Ich lese deine FF jetzt zum ersten mal und muss feststellen:
talent ist da, mir gefällt dein schreibstil.
Nur (bitte nicht schlagen >.<) der teil... mir ist der magen hochgekrabbelt.
aber sonst eine ganz interessante story.
Ich freue mich auch den nächsten teil und lasse kekse da
grüße, wusel ^^
 
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