Apocalypse Now Redux

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aliuebelik

Life passes...
erstaunlich aber wahr: es gibt (laut suchfunktion) noch keinen thread zu dem wahrscheinlich besten (anti-)kriegsfilm noch keinen thread


ich hab mir vor ein paar wochen endlcih die DVD zugelegt und ihn mir mal wieder zu gemüte geführt...


...und mein lieblingscharakter ist immernoch der verrückte captain kilgore von der luftkavallerie ("wenn ich sage das surfen an diesem strand sit sicher, dann ist as surfen an diesem strand auch sicher!")


auch wenn die episode mit dem französischen kolonialgut doch ziemlich einschläfernd ist, zeigt der gesamte film doch ziemlich viel action


ziemlich genial finde ich, dass kein einziger charakter im film irgendwie normal ist - alle haben eine marotte und sind psychisch ziemlich verstört angefangen bei willard bis hin zu kurtz (der mich übrigens stark an einen lehrer erinnert)


welches seelisches wrack fandet ihr am besten?
wie oft seit ihr shcon eingeschlafen bei diesem film?
 
das hab ich jetzt auch gemerkt...früher war alles besser >_>

als ich mir den zum ersten mal angesehen hab, bin ich bei dieser djungelfahrt eingepennt...
nachts um 1 ne 10minütige djungelfahrt anzusehen, bei der absolut nix passiert und man nur den immer gleichen djungel und mal n bissl himmel sieht is shcon ziemlich einschläfernd...genau wie das abendessen bei den franzosen, wo alle nacheinander mal was sagen, und man am ende kein plan hat, worums ging - außerdem kann eh keiner die franzmänner leiden
 
aliuebelik schrieb:
auch wenn die episode mit dem französischen kolonialgut doch ziemlich einschläfernd ist, zeigt der gesamte film doch ziemlich viel action

Also falls du's noch nicht gemerkt haben solltest - in diesem Film geht es nicht um die Action - auch nicht um schreiend-sterbende Soldaten. Es wird direkt die Sinnlosigkeit des Krieges und die mitsichbringende geistige Verwahrlosung der "Beteiligten" unzensiert dargestellt. Verstärkt wird das ganze durch einen genialen Soundtrack - von Wagner bis zu den Doors.
Er ist und bleibt der beste Antikriegsfilm - zumindestens für mich.
 
es ist mir schon bewusst, dass hier die schrecken des krieges etc... gezeigt werden...
aber die episode auf dem kolonialgut nimmt die fahrt aus dem film...bis zur brücke an der grenze passiert immer wieder was, sei es die surf-action, der tiger im jungel oder die playmates, aber dann wirds urplötzlich n langweiliger ausflug in die geschichte indochinas und kommt vom weg ab - oder stellt die diskussion über sozialismus, kommunismus und was weiss ich noch etwa eine relevante episode dar, welche die greuel des krieges schildert?

und dass es einer der besten (anti-)kriegsfilme ist, die es gibt habe ich auch nie bestritten, das war ja der grund, weswegen ich den thread erst eröffnet habe
 
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