Angst [oneshot, KG]

Arcon

mystic ghost
so da bin ich wieder . .mit eienr neuen geschichte.

alles was hier drin steh ist allein meiner Phatasie entsprungen und mit den charas verdien ich überhauptnigs . .

Warnungen: darkfic, angst

und wer angst vor dunkelheit und schwache nerven hat, sollte es lieber nicht lesen . .^^°

gut los geht´s:




Angst.

Dunkelheit.

Stimmen.

Berührungen.


Es war wie immer wenn er die Augen aufmachte. Vollkommende Dunkelheit hüllte ihn ein, kein winziger funke Licht drang in seine Augen. Ängstlich zusammen gekauert saß er in einer Ecke, hatte die Knie angezogen und seine Arme um sie geschlungen. Nun war er schon so lange hier, er wusste nicht ob es Tage, Wochen oder sogar schon Monate waren, sein Zeitgefühl war schon nach den ersten Stunden verschwunden. Genauso wie sein Empfinden gegenüber Temperaturen. Er konnte nicht mehr sagen ob es in dem Raum, wenn es denn einer war, kalt oder warm war. Seine Gedanken kreisten einzig und allein um die Dunkelheit und fanden keinen Weg hinaus.

Den Kopf auf den Knien lauschte er dem gleichmäßigen Rhythmus seines Herzens, bis ihn ein weiteres Geräusch, was nicht in diesen Raum passte, ihn aufhorchen und innerlich aufschrecken lies. Es war wie ein Kratzen, am Boden oder an den Wänden, er konnte nicht genau sagen von wo es kam, aber eins wusste er, es kam auf ihn zu.

Dann verstummte es so plötzlich wie es gekommen war und er war gerade dabei es als ein Hirngespinst ab zu tun, als es von der Stelle erklang, an dem sein Rücken an die Wand gelehnt war. Mit einem erschrockenem Ausruf auf den Lippen sprang er auf und ging ein paar Schritte von der Wand weg, um auch gleich zu wissen, dass er einen Fehler begannen hatte, denn nun war er vollkommen orientierungslos.

Wieder setzte das Kratzen ein und sein Herzschlag beschleunigte sich, genauso wie sein Atem. Mal kam es von links, dann wieder von rechts, dann plötzlich von vorne. Er konnte nicht genau ausmachen, wo es immer war, aber es war definitiv da.
Sein Herz setzte vor Schreck ein paar Schläge aus, als das Kratzen unter seinen Füßen erklang. Starr wie eine Salzsäule wagte er es nicht sich zu bewegen, hatte Angst das Kratzen wieder zu hören, sobald er auch nur einen Finger rührte, Angst etwas in dem Raum auf ihn aufmerksam zu machen, was sich in der Dunkelheit um ihn herum verbarg.

Obwohl er nichts sehen konnte, weiteten sich seine Augen vor Entsetzten als ein leises amüsiertes Kichern an seine Ohren drang. Angst und Panik lähmten seinen Körper wie ein unsichtbares Gift, er war unfähig etwas zu tun, während sein Herzschlag in dem Maße anstieg, das es schon fast wehtat und der Schweiß aus allen Poren trat.

„Gefällt dir dein neues Zuhause?“, hauchte eine amüsierte, eisige Stimme in sein rechtes Ohr, während der Junge gleichzeitig eine flüchtige Bewegung an seinem Hals spürte und entsetzt nach vorne Sprang, um gleich darauf mit der Wand zu kollidieren, wo er sich beherrschen musste ein schmerzhaftes Keuchen zu unter drücken.
Neben dem stechendem Schmerz in seiner Brust, gesellte sich nun ein langsam ausbreitender Schmerz auf der linken Körperhälfte dazu, was ihn in die Knie gehen lies.

Als er einen heißen Atem an seinem Hals spürte, hielt er die Luft an und drückte sich gegen die Wand, in der Hoffnung, sie würde ihm Schutz bieten. „Ich hoffe du weißt es zu würdigen . .“, sprach die Stimme wieder und sein Herz hämmerte so hart gegen seine Brust, als wolle es aus seinem Körper springen, während er krampfhaft versuchte seinen außer Kontrolle geratenen Atem zu beruhigen.

Was ihm allerdings nicht gelingen sollte, denn kaum atmete er wieder etwas regelmäßiger spürte er sanfte Finger auf seiner Wange. Er sprang panisch auf und drückte sich noch enger gegen die Wand, während er sie mit den Fingern abtastete, bis sie etwas flüssiges berührten. Sein Herz rutschte ihm in die Hose, wäre es hell gewesen, hätte man sehen können wie sein Gesicht aschfahl wurde, als er die warme, klebrige Flüssigkeit auf seine Finger spürte.

Angeekelt und entsetzt zog er die Hand zurück und ging tastend ich die andere Richtung, als er etwas auf seine Schulter tropfen spürte. Erschreckt von der plötzlichen Berührung sprang er abermals von der Wand weg in den Raum, was er sogleich bereute. Sein Atem unkontrolliert und pfeifend, sein Puls rasend stand er nun in der Dunkelheit und wusste nicht weiter..

Kaum hatte er den Schreck einiger maßen überwunden, packten ihn starke Hände an den Schultern und drückten ihn grob gegen die Wand und ehe er auch nur auf den Gedanken kam, ein schmerzhaftes Keuchen loszuwerden, wurden Lippen auf die seinen gedrückt und sein Mund somit versiegelt.

Völlig perplex und starr vor Angst, registrierte er erst nach ein paar Sekunden, was da gerade geschah, doch kaum hatten diese Gedanken ihn erreicht wurde sein Mund frei gegeben und der Druck an seinen Schultern lies nach. Nicht wissend was passiert war schluckte er schwer, als seine Handgelenke gepackt, hoch gezerrt und an Ketten fest gemacht wurden.

Wieder ertönte ein Kichern. „So gefällst du mir“, sprach die Stimme amüsiert und ein heißer Atem wanderte seinen Hals hinab. Panik und Angst überfielen den Jungen und er rüttelte an den Ketten. „Gib dir keine Mühe, hie kommst du nicht raus“, meinte die Stimme leise, Lippen küssten seinen Hals und es begann . . . .



Ein schwacher Lichtschimmer durchdrang seine geschlossenen Augenlider. Konnte das sein? War das möglich, oder war er nur wieder in einem seiner Träume?
Vorsichtig öffnete er die Augen ein wenig, aus Angst, das es sobald er sie aufmachen würde, das Licht wie eine Illusion verschwinden würde. Doch es blieb. Er nahm eine weiß gestrichene Wand am anderen Ende seines Bettes, in welchem er lag, wahr.

Seit wann lag er in einem Bett? Er hatte bisher nur auf dem Boden geschlafen. Warum war es so hell und freundlich? Dann hörte er Stimmen, freundlich und besorgt, nicht eisig und amüsiert. Nur langsam gewöhnte er sich wieder an das Licht und schaffte es schließlich die Augen ganz zu öffnen. Die Decke über ihm war mit verschiedenen Mustern geziert und als er den Kopf drehte, sah er einen Tisch aus heller Eiche an der anderen Wand des Zimmers stehen, der von zwei Stühlen, ebenfalls Eiche, mit blauen Sitzpolstern gesäumt wurden.

Die Stimmen hörten abrupt auf zu sprechen, anscheinend hatten sie gemerkt das, er wach war.
Ein etwas älterer Herr beugte sich über ihn, mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen. Der Junge starrte den Arzt an. Wo war er hier?? Was machte er hier??

„Willkommen zurück, Robert“, begrüßte der Halbgott in weiß ihn freundlich. Zum ersten mal, seit sehr langer Zeit, konnte der Junge ein leichte Lächeln auf die Lippen zaubern und eine einzelne Träne kullerte seine Wange hinunter.
„Danke!“















und was sagt ihr??
*auf kommies wart*
 
Hi ^^

So, da bin ich wieder. ^^

Zu der KG:
Klasse Schreibstil. Ich hab mir diesen finsteren Ort wieder sehr gut vorstellen können.
Die Angst von deinem Protogonisten (ich liebe dieses Wort, da hau ich regelmäßig Tippfehler rein *drop*) war fast spürbar... und was das Ende angeht... etwas überraschend... dass das alles nur ein Traum/Hirngespinst/Verrücktheit war... *nicht genau weiß, wie sie es nennen soll* Klärst du mich auf?

by: Sonna
 
schön das es dir gefallen hat . .ich hab beim schreiben ja selber gänsehaut bekommen und als dann jemadn an meine Tür geklopft hat, hab ich nen herzinfarkt bekommen . .*g*

tja ..was denkst du wohl .. .

ok bevor du wahrscheinlich zehntausend theorien aufstellst hier die augklärung:

der Junge, Robert lag im Koma . .und während er im koma lag hat sich das alles in seinem kopf abgespeitl, allerdings waren die empfindungen so echt das er dachte er wäre wriklich passiert

erklärung genug??

es hätte natürlich aucha lles echt sein können und er wurde befreit . .

die entscheidung welche der versionen du bevorzugst, bleibt dir überlassen*g*

bis denne
*sich dann schon mal an ne neue kg setzt*
*denkt*
*schreib*
(ahc übrigens . .es heißt Protagonist!!)*g*
 
Hi ^^

Danke für die Erklärung. ^^
Aber ich weiß noch nicht genau, welche Version mir besser gefällt. *gübel überlegt*

Das es Protagonist (ja ja, lesen sollte man können ^^ *drop*) heißt, weiß ich. (<- ich sach doch, Tippfehler ^^)

Viel Spaß beim Schreiben. ^^

by: Sonna
 
Hi ^^

Hab sie jetzt auch gelesen und ich hatte auch ne Gänsehaut. Vor allem, da ich grad so n Lied bei mir lief, dass auch noch so düster klang....oh mann, ich glaub, hätte jemand an meine Tür geklopft...ich läg im Koma, wenn noch schlimmer. Zum Glück war dies nihct der Fall.... *puh*

Ich bin wieder mal beeindruckt. Toller Schreibstil ,ích wiederhol mich, ich weiß.
Aber um ehrlich zu sein, gefällt mir die Version mit dem Koma besser, da die andere Version häufiger benutzt wird....
Aber wenn er im Koma läge, müssten doch auch irgendwo Geräte rumstehen und mit ihm vernunden sein, vielleicht könntest du das noch hinzufügen.
Wäre es die andere Version, was macht der Arzt da? War er so schwer verletzt?
ICh weiß, ich laber mal wieder zu viel. Lass dich dadurch nur nicht ablenken ^^ Das waren nur Gedanken, die mir beim Lesen eingefallen sind...

desibambie
 
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