Bulma-kitty
[alter ego cogito]
Einen schönen guten Abend zusammen!
Ich konnte es nicht lassen und wollte gleich noch eine 2. FF anfangen...naja gesagt, getan hier ist sie!
Autor: Bulma-kitty
Titel: Abgründe der Eitelkeit
Teile: nicht absehbar, im Rahmen von 1-15
Genre: Darkfic
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): B/V <- was kann man sonst von mir erwarten
Disclaimer: Die Charaktere gehören hauptsächlich Akira Toriyama und ich verdiene hiermit kein Geld!
Soviel zu den Pflichtangaben! Ich hoffe diese FF kommt so gut an, wie meine ertse!
Viel Spaß beim Lesen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Laut dröhnte die Diskomusik in meinen Ohren, als ich mich durch die Massen schwitzender Jugendlicher drängte. Techno, es begeisterte die neue Generation. Abgöttisch liebten sie diese Art von Musik. Kreierten okkulte Rituale, bei denen sie sich durchsichtige Flüssigkeiten über Spritzen in ihre Venen führten, schluckten kleine, lachende Pillen, um daraufhin stundenlang und ununterbrochen durchzutanzen. Äußerlich sah es aus wie eine heruntergekommene Fabrikhalle, das Gebäude, in dem sich die Disko befand, und drinnen…, dort sah es ebenso verratzt und süffig aus.
Ich konnte nicht glauben, wie ich hierher geraten war. Obgleich dies die Art von Arbeitsplatz ist, mit welcher ich in meinem Job alltäglich konfrontiert werde.
Doch heute ekelte ich mich davor. Widerwärtig schienen mir diese Kinder, wie sie halbnackt ihren Körper zum Besten gaben und in riesige Orgien praktizierten. Abscheulich, wie sie sich hemmungslos ausziehen und ihre nackten Körper in einem Meer aus Schweiß gegeneinanderprallen ohne jegliche Würde. Erbärmlich.
Ich konnte, wollte es nicht länger ertragen. Außerdem spürte ich einen gewaltigen Kopfschmerz, wie er sich hartnäckig durch jede einzelne Gehirnwindung vorankämpfte. Ich ging hinaus an die frische Luft. Rauchte.
Derweil bemerkte ich wie mich die Bodyguards, große, Angst einflößende Schränke, mit kritischem Blick beäugten. Schnell zog ich mehrmals hintereinander an der Kippe, warf sie vor mich hin und drückte sie mit der Fußspitze meiner teuren Lackschuhe gründlich aus.
Ich zog den Mantelkragen über das Kinn, den Hut tiefer ins Gesicht. Etwas nervös machte ich mich auf den Weg zurück und hinein in das Drecksloch mit der Absicht mir ein Gläschen Bourbon an der Bar zu gönnen.
Mein Kopfschmerz wurde nicht gestillt. Laut pochte es mir an den Schläfen und ich konnte förmlich fühlen, wie das brodelnde Rot durch die engen Blutbahnen rauschte. Selbst der Whiskey brachte es nicht zum steten Fließen eines Baches, es blieb das unzüchtige Treiben eines gewaltigen Stroms bei schlechtem Wetter. Ich stützte mir den Kopf, als ich an der Bar sitzend genüsslich meinen Bourbon trank. Ich hatte mir einen recht guten Überblick verschafft und somit ging ich endlich meinen Gründen nach, weswegen ich mich überhaupt hierher begeben hatte. Ich suchte sie.
Der Auftrag war leicht, das war klar. So dachte ich, als er mir per Privatpost zugesandt worden war. Finde diese Frau. So leicht sich das fürs erste anhören mag, es ist es nicht. Ich habe schon viele Aufträge gehabt im Laufe meiner Karriere, darunter gab es ein oder den anderen, der sich mir um einiges schwieriger anhörte. Aber so sei es nun. Ich will nicht von alten Zeiten erzählen. Weitere Anmerkungen sind jedoch auch noch vorhanden: lebendig soll sie sein.
Ich möchte gar nicht zählen es weder noch erwähnen, wie lange ich schon an diesem Fall sitze. Und wie lange es erst einmal gebraucht hat, dass ich herausfand, wo ich sie antreffen könnte. Ich könnte kotzen. Es ist schrecklich langweilig gewesen bis jetzt. Mit einem Grunzen zog ich den letzten Schluck Whiskey hinunter. Mir war heiß.
Für einen Zehner nahm der Barkeeper mir den Mantel und den Hut ab. Nein. Ich war nicht so töricht! Die wichtigen Dinge hatte ich natürlich herausgenommen. Es war schon gleich viel angenehmer und so erleichterte es mir auch die Arbeit beim suchen, denn ohne das lästige Schwitzen war es nur halb so anstrengend.
Mittlerweile war es schon halb fünf und die DJ s hatten schon gewechselt. Es drückte mir die Blase und ich begab mich in Richtung des Klos, wobei ich die Tanzfläche nie aus den Augen verlor. Während dem Pissen überkam mich die Angst, sie könnte vielleicht genau im selbigen Moment gehen. Große Eile trieb mich zurück auf die Tanzfläche und sogleich studierte ich Veränderungen in der Masse. Jedoch schien alles wie bisher zu laufen und erleichtert setzte ich mich wieder auf den Barhocker.
Plötzlich sah ich sie. Kaum zu übersehen tanzte das türkisfarbene Haar widerspenstig in der Luft herum und machte so auf sich aufmerksam. Mein Blick hielt sie gefangen. Jetzt konnte sie mir nicht mehr entwischen. Ich hatte sie! Jeder Schritt, jede noch so kleine Bewegung wurde sofort registriert und achtsam verfolgt.
Ich sah wie sie sich Cocktails bestellte: zweimal Zombie, einen Mai Thai, zwei Cuba Libre. Es schien mir sie nähme keine solcher Amphetamine, sonst würde sie nicht so viel trinken. Sie rauchte ebenfalls, mindestens eine Schachtel an diesem Abend. Ein bis zweimal ging sie mit einer Schwarzhaarigen hinaus zum Rauchen. Ich folgte.
Mein Kopfschmerz war wie weggeblasen und ich spürte nur wie in meinen Adern das Adrenalin pulsierte. Ich hatte es endlich fast geschafft. Ich war ihr so nah.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
So das wars auch schon fürs erste!
Ich wünsche euch einen schönen Abend
Eure
Bulma-kitty
Ich konnte es nicht lassen und wollte gleich noch eine 2. FF anfangen...naja gesagt, getan hier ist sie!
Autor: Bulma-kitty
Titel: Abgründe der Eitelkeit
Teile: nicht absehbar, im Rahmen von 1-15
Genre: Darkfic
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): B/V <- was kann man sonst von mir erwarten

Disclaimer: Die Charaktere gehören hauptsächlich Akira Toriyama und ich verdiene hiermit kein Geld!
Soviel zu den Pflichtangaben! Ich hoffe diese FF kommt so gut an, wie meine ertse!
Viel Spaß beim Lesen
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Laut dröhnte die Diskomusik in meinen Ohren, als ich mich durch die Massen schwitzender Jugendlicher drängte. Techno, es begeisterte die neue Generation. Abgöttisch liebten sie diese Art von Musik. Kreierten okkulte Rituale, bei denen sie sich durchsichtige Flüssigkeiten über Spritzen in ihre Venen führten, schluckten kleine, lachende Pillen, um daraufhin stundenlang und ununterbrochen durchzutanzen. Äußerlich sah es aus wie eine heruntergekommene Fabrikhalle, das Gebäude, in dem sich die Disko befand, und drinnen…, dort sah es ebenso verratzt und süffig aus.
Ich konnte nicht glauben, wie ich hierher geraten war. Obgleich dies die Art von Arbeitsplatz ist, mit welcher ich in meinem Job alltäglich konfrontiert werde.
Doch heute ekelte ich mich davor. Widerwärtig schienen mir diese Kinder, wie sie halbnackt ihren Körper zum Besten gaben und in riesige Orgien praktizierten. Abscheulich, wie sie sich hemmungslos ausziehen und ihre nackten Körper in einem Meer aus Schweiß gegeneinanderprallen ohne jegliche Würde. Erbärmlich.
Ich konnte, wollte es nicht länger ertragen. Außerdem spürte ich einen gewaltigen Kopfschmerz, wie er sich hartnäckig durch jede einzelne Gehirnwindung vorankämpfte. Ich ging hinaus an die frische Luft. Rauchte.
Derweil bemerkte ich wie mich die Bodyguards, große, Angst einflößende Schränke, mit kritischem Blick beäugten. Schnell zog ich mehrmals hintereinander an der Kippe, warf sie vor mich hin und drückte sie mit der Fußspitze meiner teuren Lackschuhe gründlich aus.
Ich zog den Mantelkragen über das Kinn, den Hut tiefer ins Gesicht. Etwas nervös machte ich mich auf den Weg zurück und hinein in das Drecksloch mit der Absicht mir ein Gläschen Bourbon an der Bar zu gönnen.
Mein Kopfschmerz wurde nicht gestillt. Laut pochte es mir an den Schläfen und ich konnte förmlich fühlen, wie das brodelnde Rot durch die engen Blutbahnen rauschte. Selbst der Whiskey brachte es nicht zum steten Fließen eines Baches, es blieb das unzüchtige Treiben eines gewaltigen Stroms bei schlechtem Wetter. Ich stützte mir den Kopf, als ich an der Bar sitzend genüsslich meinen Bourbon trank. Ich hatte mir einen recht guten Überblick verschafft und somit ging ich endlich meinen Gründen nach, weswegen ich mich überhaupt hierher begeben hatte. Ich suchte sie.
Der Auftrag war leicht, das war klar. So dachte ich, als er mir per Privatpost zugesandt worden war. Finde diese Frau. So leicht sich das fürs erste anhören mag, es ist es nicht. Ich habe schon viele Aufträge gehabt im Laufe meiner Karriere, darunter gab es ein oder den anderen, der sich mir um einiges schwieriger anhörte. Aber so sei es nun. Ich will nicht von alten Zeiten erzählen. Weitere Anmerkungen sind jedoch auch noch vorhanden: lebendig soll sie sein.
Ich möchte gar nicht zählen es weder noch erwähnen, wie lange ich schon an diesem Fall sitze. Und wie lange es erst einmal gebraucht hat, dass ich herausfand, wo ich sie antreffen könnte. Ich könnte kotzen. Es ist schrecklich langweilig gewesen bis jetzt. Mit einem Grunzen zog ich den letzten Schluck Whiskey hinunter. Mir war heiß.
Für einen Zehner nahm der Barkeeper mir den Mantel und den Hut ab. Nein. Ich war nicht so töricht! Die wichtigen Dinge hatte ich natürlich herausgenommen. Es war schon gleich viel angenehmer und so erleichterte es mir auch die Arbeit beim suchen, denn ohne das lästige Schwitzen war es nur halb so anstrengend.
Mittlerweile war es schon halb fünf und die DJ s hatten schon gewechselt. Es drückte mir die Blase und ich begab mich in Richtung des Klos, wobei ich die Tanzfläche nie aus den Augen verlor. Während dem Pissen überkam mich die Angst, sie könnte vielleicht genau im selbigen Moment gehen. Große Eile trieb mich zurück auf die Tanzfläche und sogleich studierte ich Veränderungen in der Masse. Jedoch schien alles wie bisher zu laufen und erleichtert setzte ich mich wieder auf den Barhocker.
Plötzlich sah ich sie. Kaum zu übersehen tanzte das türkisfarbene Haar widerspenstig in der Luft herum und machte so auf sich aufmerksam. Mein Blick hielt sie gefangen. Jetzt konnte sie mir nicht mehr entwischen. Ich hatte sie! Jeder Schritt, jede noch so kleine Bewegung wurde sofort registriert und achtsam verfolgt.
Ich sah wie sie sich Cocktails bestellte: zweimal Zombie, einen Mai Thai, zwei Cuba Libre. Es schien mir sie nähme keine solcher Amphetamine, sonst würde sie nicht so viel trinken. Sie rauchte ebenfalls, mindestens eine Schachtel an diesem Abend. Ein bis zweimal ging sie mit einer Schwarzhaarigen hinaus zum Rauchen. Ich folgte.
Mein Kopfschmerz war wie weggeblasen und ich spürte nur wie in meinen Adern das Adrenalin pulsierte. Ich hatte es endlich fast geschafft. Ich war ihr so nah.
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So das wars auch schon fürs erste!
Ich wünsche euch einen schönen Abend

Eure
Bulma-kitty