so erstmal vielen Dank für die Kommentare. Leider hat dieser Teile etwas länger gedauert, als ich eigentlich gehofft hatte, aber mir ist so einiges dazwischengekommen
@knuddel: schräg? x_X, naja, ok ein wenig wahrscheinlich
@stLynx: wies weitergeht, siehst du ja jetzt^^. Aber kannst du diese Notenvergabe vllt lassen? Ich freue mich selbstverständlich über jede Kritik, nur so kann ich mich auch wirklich verbessern, doch bei dir komme ich mir schonmal vor wie in der Schule. Und von Noten habe ich weiß gott genug. Mal abgesehen, davon, dass ich mich mit meiner Deutscharbeit damit auseinandersetzen musste, ob noten nicht durch irrelevante Einflüsse entstehen
@canola: ok, ich hab ja noch so viele Probleme zu lösen

. Aber die schaffen das schon, und wenn wer stirbt, ists auch nicht so schlimm

Allerdings sollte André das dann doch nicht sein, der erzählt ja immerhin die Story
@nessaja: danke,danke, und ich finds toll, dass du auch weiter Kommentare schreibst

@Dragon:

danke, ich freue mich auch riesig. Aber ich denke, ich sollte mich eher entschuldigen, das ich solange nicht da war
@Yioun: leicht Beklopt? Was habt ihr nur alle gegen Sir Guthrig^^

ich freue mich jedenfalls, dass auch du wieder mitleist :rofl2:
aber nun zurück zur Geschichte:
Ich fuhr innerlich zusammen. Was hatte er gesagt? Verräter? Ich verstand nun wirklich Überhaupt nichts mehr. Was lief hier bloß? Warum war ich hier? Hatte das alles etwas mit Michaela zu tun? Und was wusste dieser Mann? „Wie meint ihr das?“ „Eigentlich sollte ich über Angelegenheiten des Königs Stillschweigen bewaren, aber da ich eh schon ein Verräter bin, werde ich es dir erzählen. Außerdem bin ich froh, wenn so viele Menschen wie möglich von diesem Verrat wissen.“ Mein Gegenüber schwieg einen Moment, bis er zur Erklärung ansetzte: „Du kennst wohl die Erzählungen über das Schwert von Amagrid?“ Ich erschrak. Das Schwert? Was war damit? „Ja“ „Gut, dieses Schwert ist, wie dir wohl auch bekannt ist, tief versteckt in den Gewölben eines Klosters der Benedikta-Mönche. Dort wissen nur die Mönche von seinem genauem Standort und nur die Äbte, die das Kloster über Jahre geleitet haben, haben oder hatten den Schlüssel dazu. Sie legten Jahr für Jahr einen Schwur ab, dass sie diesen nie weitergeben, denn wer auch immer das Schwert in die Hand bekommt und es versteht damit umzugehen, dem wird unglaubliche Kraft, Stärke und Magie verliehen. Niemals sollte ein Alleinherrscher oder auch nur ein einfacher Bauer davon Besitz ergreifen können.
Doch leider ist es nicht dabei geblieben, denn der jetzige Abt hat einen Vertrag mit dem König geschlossen. Er übergab ihm den Schlüssel zu dem Schwert und wenn der König jemanden gefunden hatte, der mit dieser Macht umgehen konnte und dem er vertraute, hätte er das Schwert aus seinem Versteck geholt. Dabei ist ihm der Abt nur allzu gern behilflich, denn diesem wird dabei unglaublicher Reichtum des Königs zu Gute.“ Ich musste tief Luft holen. Natürlich, deshalb war der Abt so reich gewesen! Doch Sir Guthric fuhr sogleich mit seiner Erklärung fort: „Leider will der König diese Macht maßlos ausnutzen, er will, dass das Volk ihm bedingungslos als Herrscher verehrt, auch andere Rassen aus dem Weg räumen und somit sein Reich ausdehnen. Wenn er es wirklich schafft, stehen dunkele Zeiten für uns alle an.“ Der Ritter atmete hörbar durch: „Und er hat tatsächlich einen Verbündeten gefunden. Einen Zauberer, einen mächtigen Mann, sehr geschickt im Umgang mit der Magie. Sein Name ist Vardafalas, doch er ist noch nicht wirklich in Erscheinung getreten. Er zieht die Fäden eher im Hintergrund.“ An dieser Stelle stoppte Sir Guthric. Ich war vollkommen verwirrt und vergaß auch den grässlichen Gestank und die Schmerzen in meinen Kopf. Was ging in diesem Land bloß vor? Und vor allem: was würde noch passieren? Der König hatte alles, was er brauchte: die Unterstützung des Zauberers, die Loyalität des Abtes, der eh nur auf seinen eigenen Reichtum auswar, und natürlich den Schlüssel, den er von gerade diesem schon zuvor erhalten hatte. Als ob der Ritter meine Gedanken gelesen hätte, fuhr er fort: „Wie du wohl auch weißt, ist allerdings noch nichts passiert und das liegt an einem für den König äußerst ärgerlichem Zwischenfall. Er hatte den Schlüssel über etwa drei Monate versteckt, an einem Ort, den er für alle anderen für unerreichbar hielt und an dem auch niemand suchen würde. Dummerweise wurde dieser „Ort“ gestohlen.“ Gestohlen? Was hatte man dem König gestohlen, an welchem Ort konnte man einen Schlüssel so gut verstecken, dass man ihn nicht sah, und der trotzdem so klein war, dass man ihn hätte stehlen könnte? Kann man einen Ort überhaupt stehlen?
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich war so erschrocken, dass ich meinen Gedanken sogleich laut aussprach: „Die Krone!“