Ab wann ist Leben Leben?

Nein man darf nicht an stammzellen forschen!! Mit dem Verschmelzen von Ei Und Samenzelle ist doch die Grundlage des Lebesn geschaffen und somit ein neuer Mensch!!!!!:mad: :mad: :mad:
 
Original geschrieben von Son Getku
Nein man darf nicht an stammzellen forschen!! Mit dem Verschmelzen von Ei Und Samenzelle ist doch die Grundlage des Lebesn geschaffen und somit ein neuer Mensch!!!!!:mad: :mad: :mad:

Naja da bin ich anderer Meinung.
Die Stammzellenforschung hat berreits heute wichtige Grundsteine in der Bekämpfung verschiedenster (Erb-)Krankheiten gelegt. Einfach zu sagen, dass dürfe man nicht, weil wenn noch unzählige weitere Faktoren eintreten(was bewusst verhindert wird) besteht ja die Möglichkeit, dass menschliches Leben entsteht, ist, wenn man sich die Sache genauer ansieht irgendwie ein schwaches Argument.

Es ist ja nicht so, dass diese "bösen" Forscher schwangeren Frauen die befruchtete Eizelle herrausnehmen.
Es werden fast nur speziell dazu gezüchtete (das klingt jetzt vielleicht hart) Embrionen für diese Forschungszwecke verwendet, die nie dazu auserkoren wurden sich irgendwann in ein menschliches Wesen zu entwickeln.
Der Rest setzt sich aus überschüssigen eingefrorenen Embrionen zusammen, die, da sich der Kinderwunsch berreits mit einer anderen befruchteten Eizelle für die Spender (bzw 3-Empfänger.....) erfüllt hat, "nutzlos" geworden ist und andernfalls einfach entsorgt werden würde.


Ich will damit sagen, ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch das Recht auf Leben besitzt, ich jedoch nicht einfach die Realität ausser acht lassen kann, die nunmal zeigt, dass obwohl jeder potenzielle Mensch dieses Recht besitzt, nicht alle von ihnen tatsächlich leben können.

Ein neugeborenes Mädchen kommt mir etwa 2 Millionen unreifen Eizellen zur Welt.
Bis zum 7 Lebensjahr reduziert sich diese Zahl berreits auf etwa 300000. Das heisst für 170000 potenzielle Menschen hat nie die Möglichkeit bestanden zu leben, obwohl sie alle ein Recht darauf haben.
Und von den restlichen 300000? Wieviele von denen werden schlussendlich wohl zu einem fertigen Menschen heranwachsen?

Noch extremer ist der Fall beim Mann. Der produziert in einer Sekunde etwa 1000 Spermien.

Jeder Mensch ensteht jedoch nur aus der Verschmelzung einer bestimmten Samenzelle mit einer bestimmten Eizelle und selbst von diesen entwickeln sich nicht alle zu einem Menschen, vor allem wenn sie ausserhalb des Körpers (im Reagenzglas) gezeugt werden, und nie die Möglichkeit erhalten werden in einen solchen zu gelangen.


Wo fängt das Leben an`?
Ist vegitatives Leben überhaupt nennbares Leben?
Alles fragen die sich jeder selbst beantworten kann.....oder auch nicht
 
Leben ist was merkwürdiges, Es gibt momente da sprüt das Leben und alle Energien durch meinen Körper. Dann noch diese in denen ich mich Leblos fühle. Eines Abens wachte ich im Halbschlaf auf und dachte ich wäre Tod.... da ich und viele anderen nicht wissen wie der Tod sich anfühlt. Schweiß ran meine Stirn herunter und ich machte mir fragen über mein Leben.... was habe ich all die Zeit nur gemacht. Doch mein Geist fand langsam wieder den Weg in meinen Körper...Ich fand den Schlaf. Die Gedanken über dieses Ereignis lassen mich immer noch nicht in ruhe. Ich verirre mich schon wieder in Gedanken an damals....


Das Leben eines Menschens beginnt dann wenn er Persönlichkeit entwickelt.....So mit hätten viele Leute ihr Leben nie gelebt, mochten sie auch noch so Alt werden.
 
Original geschrieben von Zukunftsschick
Was haltet ihr von Stammzellenforschung?Darf man Leben töten um Leben zu verbessern?Mord oder notwendige Maßnahme?

- Stammzellenforschung: Ja
- Leben töten um Leben zu verbessern?
Du ißt doch auch Tiere und Pflanzen, haben die nicht auch ein Recht zu leben?
Die alte Frage: wenn man Krebs heilen könnte, wenn man einen Menschen tötet, müsste man es dann nicht tun?
Ja - Aber nur wenn sich dieser eine Mensch dafür freiwillig opfert. Ansonsten: NEIN
Bei Stammzellen handelt es sich aber nicht um einen Menschen, sondern nur um Zellen eines Solchen.

Wer dagegen ist, muß auch bei jedem Mal Sex ein Kind Zeugen!
 
Ein berühmter Biochemiker hatte mal gesagt: "Leben kann nur aus Leben entstehen"

Wir haben in Bio das Zitat mal genau analysiert und zu der erkenntnis gekommen, dass es nur zum Teil stimmt
Wenn man es auf das Leben allgemein bezieht, stimmt es schon, denn ich habe noch keinen Toten gesehen, der schwanger war und Leben erzeugt hat.
Andererseits definieren wir nur Leben, was sich bewegt.
Zellen sind auch Leben. Viren leben nur um sich fortzupflanten. Sie können sonst nichts.
Die DNA ist im gewissen sinne auch leben.
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Was ist Leben?

Die von einem Wissenschaftler vorgeschlagene kybernetische Definition sieht Ameisenhaufen und Viren als lebendig an, aber nicht unfruchtbare Menschen

Genau definierbar ist Leben bislang nicht. Meist verwendet man zur Definition von Leben eine mehr oder weniger lange Liste von Merkmalen, zu denen in aller Regel die Fähigkeiten der Replikation, der Evolution, des Metabolismus, der Reaktion auf Stimuli und der Reparatur von Schäden gehören. Ob dazu die Kohlenstoffchemie oder die DNA gehören, ist hingegen schon umstritten, weil das möglicherweise andere Lebensformen im Weltall oder auch künstliches digitales Leben ausschließen würde. Natürlich gibt es auch Definitionen wie die des Evolutionsbiologen Carl Woese, der sagt, Leben sei, wenn eine Entität von sich eine Kopie aufgrund von Teilen herstellen kann, die alle sehr viel einfacher sind als sie selbst. Insgesamt bleibt immer problematisch, dass wir bislang nur irdisches Leben kennen, was den Blick sehr verengen könnte, wenn es denn andere Formen des Lebens geben sollte.

Eine eigenwillige Definition hat Bernard Korzeniewski hat vom Institut für Molekularbiologie der Universität Krakau entwickelt (Cybernetic Formulation of the Definition of Life, in: Journal of Theoretical Biology, Vol. 209, No. 3, April 2001). In diesem Fall hat er versucht, eine "kybernetische Definition" zu geben, die sich auf die Funktionen, nicht auf die möglichen Eigenschaften von Leben konzentriert, deren Beschreibung nicht ausreicht, um bei Unkenntnis aller möglichen Lebensformen entscheiden zu können, ob etwas lebendig ist oder nicht: "Trotz der großen Vielfalt der Lebensformen", so Korzeniewski gegenüber New Scientist, "sind die grundlegendsten Prinzipien der biochemikalischen Strukturen und Funktionen einander überraschend ähnlich."

Die Definition ist so abstrakt wie einfach: "Ein Netzwerk aus unteren negativen Feedbacks, die einem höheren positiven Feedback untergeordnet sind." Damit ist ein System beschrieben, das keineswegs einzelne verkörperte Lebewesen als Leben kennzeichnet, sondern ganz allgemein sich so verhält, dass es seine Identität aufrechterhält oder reproduziert.

Interessanterweise wären so einzelne Arbeiterameisen, die sich nicht selbst fortpflanzen, nicht lebendig, dafür aber der ganze Ameisenhaufen, an deren Aufrechterhaltung alle Individuen beteiligt sind: "Eine Ameise ist so lebendig, wie dies beispielsweise eine Leber oder ein Herz ist, sie lebt nur als Teil eines größeren Systems." Dabei spielt auch Komplexität keine Rolle, schließlich soll die Definition auch die Ursprünge des Lebens in seinen einfachsten Formen umfassen können, also auch die ersten RNA-Moleküle einschließen, die in der Lage waren, sich zu replizieren.

Auch Viren, Krebszellen oder funktionslose DNA, die weiter vererbt wird, sind für den polnischen Wissenschaftler lebendig, da sie Enzyme erzeugen können, aufgrund derer sie sich letztlich reproduzieren können. Was sich nicht reproduzieren kann wie Prionen oder Viroide, kann daher ausgeschlossen werden. Das gelte auch für unfruchtbare Menschen, die demgemäß aus dem Lebendigen herausfallen würden (was möglicherweise, wollte man zynisch sein, den Zwang erklären würde, sich dann künstlich fortzupflanzen). Dementsprechend wären dann auch Kinder (noch) nicht lebendig, wenn nicht potentiell reproduktionsfähig ausreicht.

Eine solche Definition, die vieles nicht nur für den common sense Lebendiges ausschließt und politisch sowie moralisch auf jeden Fall nicht "korrekt" ist, wird sicher nicht zufriedenstellend das Problem lösen können, Leben zweifelsfrei zu identifizieren, zumal die Definition eher eine Version des stets bei der Liste der Kriterien für Lebendiges befindlichen Homoöstase zu sein scheint, die auch heißt, sich für eine gewisse Zeit im Sinne der Selbsterhaltung reproduzieren zu können.
 
Danke, dass du mir gewissermaßen recht gibst Petsu!!!
Sobald nämlich die DNA für einen Menschen komplett ist, ist es auch ein Lebewesen!!! Damit fallen ihm auch die international anerkannten Menschenrechte zu!!!! Und die untersagen nun mal das Töten von Menschen!!!! Egal wie und egal wann!!!!
Und @Eroghor: Ich für meinen Teil bin Vegetarier...
 
Also.. ich tu mch mit der Frage auch schwer....
rein pragmatisch würde ich jetzt sagen: wenn du das in den ersten zehn Minuten nach der Befruchtug direkt tieffrierst.... okay... aber da sind ja auch noch nicht allzuviele Stammzellen da :D
also: ich könnte so eine Forschung vermutlich akzeptieren, wenn die Zeitgrenzen _extrem_ klein wären.
Da sowas aber problematisch zu verwirklichen ist, lehne ich die embryonale Stammzellenforschung auch eher ab.
Ansonsten werfe ich noch ein weiteres Argument in den Ring: Ein Land, in dem die Forschung an embryonale Stammzellen verboten ist, könnte doch versuchen, DAS Land in der Erforschung der adulten Stammzellen zu werden. AFAIK ist da bisher noch nciht so viel geforscht worden, weil die meisten Forscher sich sagen, daß es mit embryonale viel einfachaer und schneller geht.... nur haben die adulten den großen großen Vorteil, keinerlei ethische Probleme mit sich zu bringen...
 
die dna is lediglich informationen... so wie deine pc-festplatte. ich finde, es ist erst dann ein leben, wenn es
1. eine persönlichkeit hat (viel zu "schwammritge" grenze)
2. selbständig leben kann. (säugling aus der mutter)

bis dahin is die forschung meiner meinung nach gerechtfertigt.
 
Tag ? Nach einer Woche ?

Man kann die Lächerlichkeit einer Regel wie "nach 3 Wochen ist es ein Mensch" leicht erkennen:

um 23:59 des letzten Tages der dritten Woche ist es kein Mensch, aber um 0:01 ist es auf einmal ein Mensch, der nicht mehr getötet werden darf ?

Das Wachstum der Zellen in dieser Zeit ist nicht anders als zur irgendeiner anderen Zeit und es gibt auch keine "Stufe". Daher ist diese "Zeitabgrenzung" sinnlos...

Daher ist die Stammzellenforschung nichts als Forschung auf Kosten von Menschenleben.
Der einzige Unterschied zu dem "Krebsbeispiel" ist, dass diese Menschen in ihrem Frühstadium keine Möglichkeit haben sich zu wehren oder zu protestieren...
 
Original geschrieben von Ghent
ich finde, es ist erst dann ein leben, wenn es
2. selbständig leben kann. (säugling aus der mutter)

bis dahin is die forschung meiner meinung nach gerechtfertigt.

@Ghent :
Und was ist mit Menschen, die nicht mehr selbstständig Leben können ? Behinderte oder Menschen mit Herzklappen u.Ä. ? Sind die dann "tot" ?
 
1. es gibt eine edit-taste *G*

2. nun... ohne die technik wären sie schon tod.ausserdem kommt es wieder darauf an, ob sie seit geburt behindert sind, oder nicht... ich kann es verstehen, aber ich bin mir nicht 100% sicher, ob ich selbst dafür bin. (jaja, zerreist mich von mir aus, dafür...)
aber was meint ihr überhaupt mit dieser forschung? bisher war immer die rede von zellen-forschung. nicht von menschen-forschung
 
Ich denke Leben ist ab dem Zeitpunkt Leben, ab dem man Tätigkeit des Herzens und des Gehirns feststellen kann. Rein theoretisch ist es ja auch Mord, wenn man eine Abtreibung vornimmt.
 
aber die Stammzellen oder die befruchtete Eizelle können nicht denken, da sich aus diesen Zellen ja erst das Gehirn bildet...
 
Die Frage ist nur, wenn man einen Vorgang stoppt, in dem normalerweise Leben entstehen würde, ist das dann nicht auch Mord ?

Genau wie beim Schwangerschaftsabbruch...
 
Original geschrieben von Son Getku
Und @Eroghor: Ich für meinen Teil bin Vegetarier...
So'n quatsch.
Schau dir mal dein Zähne an, was meinst Du, wofür die gedacht sind?
Um sowohl Fleisch als auch Pflanzen zu essen (Allesfresser, schon mal gehört?)
Das ist nun mal deine von der Evolution vorhergesehene Bestimmung, egal was dein Empfinden dir sagt. Der Stärkere frisst den Schwächeren.
Und wer sagt Dir, das Pflanzen keine Schmerzen haben?
Wer gibt Dir das recht, Pflanzen zu töten?
 
Also jetzt kann ich wieder nen klugen Satz absondern:
Du musst dir bewusst sein, dass du lebst. Also ist Bewusstsein gleich Leben. Ab dem Zeitpunkt, wo du denken kannst, lebst du!
Sag ich mal so in die Runde. Ich kann nicht sagen, ob das Töten eines Embroy (wie schreibt man den? :confused: ) schon Mord ist.
 
Ein Leben wird nur unter bestimmten Umständen getötet und dabei lässt sich auch noch darüber streiten, ob es schon ein Leben ist.
Zu Stammzellenforschung verwendet man, so weit ich weiß pluripotente oder embryonale Stammzellen. Diese Zellen können sich im Gegensatz zu totipotenten Stammzellen NICHT zu eigenen Organismen weiterentwickeln und sind somit nicht lebensfähig.
Wie schon gesagt kann man darüber streiten, ob das Leben bei einem Klumpen Zellmaterial, bei Intaktsetzung der Sinne oder bei der Geburt beginnt, und man wird sicher, wie bei vielen Dingen, keine richtige und keine falsche Lösung finden.
Es bedeutet möglicherweise Ausmerzung mancher, bisher tödlicher Krankheiten und einen enormen Wirtschaftswachstum.

Trotzdem bin ich gegen den Import von Stammzellen und die Eigenerzeugung.
Die Fortschritte in der Medizin haben verlängertes Leben, und damit verbunden, auch Bevölkerungswachstum zur Folge.
Es gibt immer mehr alte Leute, die am Leben gehalten werden, denn es ist ja ärztliche Pflicht das Leben zu schützen, und, so weit es geht, zu verlängern. Das heißt mehr Rente und mehr Gelder in die Krankenhäuser und Pflegeheime. (hört sich vielleicht hart an, aber der Tod ist etwas völlig natürliches, und eine solche Hinauszögerung kommt dem Bestreben nach Unsterblickeit und zugleich unnatürlichkeit gleich)
Wir müssen bei der Nahrungsmittelproduktion immer mehr auf Gentechnik zurückgreifen und die Ressourcen der Erde werden noch schneller als sowieso schon aufgebraucht.
Wir sind dabei das Gleichgewicht immer mehr aus den Fugen zu reißen.
Deshalb bin ich gegen Stammzellenforschung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Abras
Trotzdem bin ich gegen den Import von Stammzellen und die Eigenerzeugung.
Die Fortschritte in der Medizin haben verlängertes Leben, und damit verbunden, auch Bevölkerungswachstum zur Folge.
Es gibt immer mehr alte Leute, die am Leben gehalten werden, denn es ist ja ärztliche Pflicht das Leben zu schützen, und, so weit es geht, zu verlängern. Das heißt mehr Rente und mehr Gelder in die Krankenhäuser und Pflegeheime. (hört sich vielleicht hart an, aber der Tod ist etwas völlig natürliches, und eine solche Hinauszögerung kommt dem Bestreben nach Unsterblickeit und zugleich unnatürlichkeit gleich)
Wir müssen bei der Nahrungsmittelproduktion immer mehr auf Gentechnik zurückgreifen und die Ressourcen der Erde werden noch schneller als sowieso schon aufgebraucht.
Wir sind dabei das Gleichgewicht immer mehr aus den Fugen zu reißen.
Deshalb bin ich gegen Stammzellenforschung.

Also nimm mir das bitte nicht übel, aber für mich klingt das gewissermaßen nach Bevölkerungshygiene und ruft mir den Begriff "sozial verträgliches Ableben" ins Gedächtnis. Man kann doch dem technisch - medizinischen Fortschritt nicht einschränken, nur weil man sich davon verspricht, dass wir eine gesundere Bevölkerungsstruktur haben.

Achja: Wenn die BRD sich dieser Technologie verschließen würde, was hindert die anderen Nationen daran? Nichts! Die einzige Konsequenz darauf wäre, dass wir in einigen Jahren das teure 'Know How' aus diesen Staaten importieren müssten. Denn Eines sei mal gesagt: wenn diese Art der Forschung an - wie bereits richtig bemerkt wurde - nicht totipotenten Stammzellen zur revolutionären medizinischen Fortschritten führen würde, so kann ich versichern, dass auch deutsche Patienten nicht auf diese Methoden verzichten werden (was die deutschen Sozialsysteme wieder in den Ruin treiben würde)!

Als Ethiker kann man sich gerne über das Für und Wieder streiten, nur bietet diese Forschung, neben all den wirtschaftlichen Vorteilen, auch einigen Leuten Hoffnung und Zuversicht für die Zukunft. Zumal die Definition des Lebens beim Menschen und Allgemein höchst schwammig ist. Schon die befruchtete Zygote weist alle charakteristischen Merkmale des Lebens auf; auch eine Bakterie ist ein Lebewesen. Meiner Meinung nach gibt es dafür keine klare Trennlinie. Man sollte, wenn man das Wort "Mord" in Verbindung mit Abtreibung und Ähnlichem in den Mund nimmt, auch auf der Hut sein. Rechtlich gesehen ist es bis zur 12. Schwangerschaftswoche in der BRD möglich, eine Abtreibung vorzunehmen und nicht immer sind solche Maßnahmen unberechtigt.
 
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