ich hoffe der ist lang genug! -.-""" Hab mich auch extra angestrengt
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Urplötzlich riss Mr Satan die Tür auf, hechtete genervt in das Zimmer 34 und keuchte erschöpft auf, als er die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fiel. Entsetzt riss Videl zeitgleich die Augen auf und drückte Son-Gohan ungewohnt schroff von sich. Als ihr Vater sich ihr zuwandte, lächelte sie leicht, obgleich ihr nicht danach zu Mute war. Weiterhin spielte sie das fröhliche Töchterlein, das keinerlei Beschwerden zu klagen hatte.
>> Warum muss dieser Vollidiot von Vater, gerade jetzt reinkommen? Aber ...<<
Gerade unterhielt sich Mr Satan freundlich, wie eh und je mit seiner Tochter und lächelte sie dabei so zerstreut und treuherzig zu gleich an, dass Videls Augen nur noch mehr vor Zorn flackerten. Son-Gohan indes warf seiner Freundin komische Blicke zu und ignorierte die dämlichen Bemerkungen seines vielleicht zukünftigem Schwiegervaters weitgehend.
Der nichtsahnende Vater bemerkte von dem Zorn, der in beiden flammte reichlich wenig und plapperte ungeniert weiter. Herzlich wenig interessierte ihn auch die wütende Art, mit der sich seine Tochter gab. Gerade erzählte er , von, in seinen Augen, spektakulärem Fluchtmanöver von den Reportern, die ihm nicht einmal im Hospital zufrieden ließen, als Videl mehr als abwesend ihren Gegenüber Son-Gohan musterte. Genaustens blickte sie ihren Freund von der Seite an und wandte den Blick reichlich scheu wieder von ihm ab, wenn auch seine Augen sich auf ihre Wenigkeit richteten.
>> So richtig zum knuddeln sieht er mich an ... <<
Gedankenverloren lächelte sie, obwohl sie ihren Gedanken noch nicht einmal beendet hatte.
„ Videl mein kleines Mäuschen, ich gehe doch recht in der Annahme, dass du dieses Jahr
nicht am 50. Kampfsportpunier teilnimmst ?“;
unterbrach Mr Satan endlich seine Schilderung. Das Schwarzhaarige Mädchen lächelte verträumt zum Fenster und kündigte keinerlei Reaktionen auf die Frage ihres Vaters an. Erst als ihr Dad nach zwei weiteren Malen mit bebender Stimme ihren Namen wiederholte schenkte sie ihm ein wenig Aufmerksamkeit. Merkwürdig zerstreut und absolut ungelassen schreckte sie auf.
„Waaaaaaaaaaaaas?“, wollte sie ungehobelt wissen.
>Ich fühle mich äußerst gestört. Warum kann er nicht endlich verschwinden? Ich will mit Son-Gohan alleine sein. Nur er gibt mir die Kraft, die ich jetzt brauche. Videl .... was denkst du da? Wenn überhaupt willst du doch eher eurer versäumtes Knutschen nachholen, als dass du bei ihm, wie bei einer Tankstelle, Kraft abholen willst. Mädchen manchmal spinnst du echt. <
Erwartungsvoll blickten sie zwei Augenpaare an. Zweifelnd schaute sie sich irritiert um. Schon wieder war ihr die Frage ihres Vaters entgangen. Sie zögerte.
>Verdammt, was hat er gesagt? Hm mal überlegen was könnte er mich gefragt haben? <
Mit gerunzelter Stirn sass das Mädchen in ihrem Bett und krallte hilflos ihre Fingernägel in den weichen Stoff ihrer Decke. Als Antwort gab sie dann ein leise gemurmeltes
„Ja“ , gefolgt von einem tiefen Seufzer.
>Hoffentlich lässt er mich jetzt endlich zufrieden!<
Ein weiterer Seufzer entfloh ihr und erst als sie aufschaute nahm sie den entsetzt schauenden Son-Gohan wahr. Fragend sah sie ihn an, doch die Antwort auf alle Fragen, gab Mr Satan, dann schließlich selbst.
„Also nimmst du nicht am diesjährigem Kampsportturnier teil. Eine sehr weise ..., weiter kam er nicht denn Videl schnitt ihn schon nach den ersten paar Wörtern das Wort ab. „Und, ob ich das werde!“, erwiderte sie schlicht, aber sicher gereizt.
>Wenn das hier noch lange so weitergeht, kann ich für nichts mehr garantieren. Hoffentlich findet, dass bald ein Ende <.
Genervt schaute sie ihren Vater an, der unterdessen langsam, wie zur Bestätigung der Worte seiner Tochter, ein weiteres Mal nickte.
>Bald hast du es hinter dir, Mädel.<
Dreimal nickte sie zustimmend, dann sagte sie mehr als schulterzuckend: “Paps ? Würde es dir was ausmachen, wenn du jetzt wieder gehen würdest? Ich brauche Ruhe!“ Ihr Vater sah sie einige Sekunden gespannt an, dann stand er auf und ging mit einem fröhlichem Grinsen zur Tür. „Bis Morgen dann, mein Schatz!“ Er warf ihr noch zwei Kusshände zu, dann verschwand er endlich.
Ein erleichtertes Seufzen ging durch den Raum. Dann wandte sich das Pärchen wieder an den jeweils anderen. Beide Wangen nahmen einen leicht rötlichen Schimmer an.
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Achja und danke für die lieben Komments! Bis demnächst ^^
CU FTG
