11. Wettbewerb - Reviews

Wer ist Euer Germany's Next Topauthor?

  • Rela1309

    Stimmen: 0 0,0%
  • Rinoa15

    Stimmen: 0 0,0%
  • MajinKay

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    3

Antheon

Cometh the Hour
So, ich bin einfach mal so dreist und öffne einen entsprechenden Review-Thread für unsere mutigen Mannen der elften Wettbewerbsrunde. Zollt den Autoren und Autorinnen Euren Tribut und gebt Eure Kommentare ab! Vergesst bitte auch nicht, Eure Stimme abzugeben und die persönlichen Top 3 zu nennen.

Viel Spaß noch und möge der/die Beste gewinnen!


Liebe Grüße,
die Ameise


Post scriptum:
Akki-chan, ich hoffe, Du bist mir nicht sauer, dass ich Dir unaufgefordert die Arbeit abgenommen habe! Ich habe auch extra lange gewartet, aber mich juckt's einfach in den Fingern, diesen Thread offen zu sehen. Verzeih! ^^'


Post scriptum II:
Ich habe Kay in die Umfrage eingebaut, denn ob sein Schrieb nun beurteilt werden sollte oder nicht, finde ich doch, dass er einfach dazugehört.
 
Ja ich kann es wieder nicht abwarten. Erwartet aber nicht zuviel, ich bin Müde. Ganz unten stehen dann die Top 3.

Yin – Dämon

Wie sagt man immer so schön, in der Kürze liegt die Würze. Und ich kann nur sagen, bei deiner FF passt dieser Ausdruck wirklich genau! Ich hatte mir – ehrlich gesagt – etwas sorgen gemacht als ich sah es sind nur 4 Seiten. Auf 4 Seiten eine Geschichte zu bringen ist schwer, sehr schwer. Weiß ich aus eigener Erfahrung, meine KG's kamen nie unter 10 Seiten. XD'
Ich schweif wieder ab – hab ein Talent für sowas. XD
Weiter also.
Ich fand die Einleitung schon echt Klasse. Irgendwie bekommt man sofort so ein seltsames Gefühl im Magen, dass was nicht stimmt. Einem wird so richtig komisch, als müsste man genau das fühlen was du da Fragst. Die Metaphern find ich schön gewählt. Mit den Heuschrecken. Und wenn ich die FF so lese überkommt mich so der Gedanke das du fast recht haben könntest mit dem was du da schreibst. Nein, eigentlich hast du recht. Unser Gewissen ist zwar sicher keine Seele die verdammt ist auf ihre Vergebung zu warten – hoff ich o.O – aber man könnte es zeitweise trotzdem als Dämon betiteln. Das ging mir seit dem Lesen der FF nicht mehr aus dem Kopf. Das ist wie mit der FF von dem Spiegel, daran muss ich auch seither immer denken wenn ich Abends an einem vorbei geh. +grusel+
Irgendwie ist der Gedanke unheimlich das uns unser Gewissen so lange plagen wird bis wir Vergebung erlangen, wegen dem was uns quält. Ich werd meinen Dämon wohl erst los wenn ich über den Jordan trete.
Aber dann werd ich ja auch zu so einem Wesen. Wuah. o_O Gott behüte.
Und sie können sich Materialisieren? Die Idee find ich gut, auch wenn das in der Realität dann schon nicht mehr Wahr wäre. Ich glaube zumindest nicht das ich meinem Gewissen mal begegnet bin. XD'
Man erinnert sich nicht was man getan hat, aber daran das man 'gesündigt' hat .. Er tut mir leid. Wenn er schon so lange Existiert muss er was ganz schlimmes verbrochen haben. Wie du dann die Szene in dem Zimmer beschreibst find ich auch klasse. Er hat Angst. Aber er weiß nicht wovor und er sieht den Schmerz der sie quält aber versteht es nicht. Tolle Kombi.
Und dann findet er heraus was los ist und wird dabei fast ausgelöscht.
Ein Parasit. Passender Vergleich. Die Frau tut mir leid, sie wird den Dämon nie los werden bzw erst wenn sie stirbt. Aber dazu komm ich gleich. XD
Der Name des Parasiten macht mich aber irgendwie stutzig.Eregal? Oo Anfangs dacht ich du hast dich vertippt. o.o Aber gut, die Namenswahl ist jedem selbst überlassen.
Das Ende find ich sowohl schön als auch wirklich Traurig. Er lebt seit so vielen Jahren und dann opfert er sich, um die Menschen vor dem Parasiten zu schützen. Um seinesgleichen davor zu bewahren der Erlösung entzogen zu werden. Ich hab anfangs gar nicht begriffen was der Schatten eigentlich will, aber als man es dann begreift trifft einen die Lösung wie ein Schlag. Es gab keine andere Wahl ..
Eine durch und durch packende und dramatische Geschichte. Ganz nach meinem Geschmack. Daumen hoch!

Rinoa15 – Von Werwesen und anderen Experimenten

Ich hatte deine FF ja schon einmal in der 'Rohfassung' lesen dürfen und eigentlich kennst du meinen Kommentar ja bereits. Ich finde die Überarbeitete Fassung wirklich besser und die Metaphern sind gut getroffen. Eine gefällt mir besonders gut, aber gehen wir mal der Reihe nach vor.
Ich stolper irgendwie immer noch über das Wort 'Straßengleiterhaltestelle'. Ich hab das vorher noch nie gehört, aber womöglich geht das auch nur wieder mir so. ^^°
Was mich auch etwas irritiert ist die Tatsache das Liz Angst hat, wo es Selen ist die vorn heraus läuft. Aber das is vermutlich nur etwas ungünstig vormuliert.
Liz ist im Grunde aber wie ich, ein wahrer Angsthase. Wenn ich daran denke wie wir mal in ein marodes Haus eingestiegen sind, nur um zu sehen ob es dort was besonderes gibt .. Wah, ich krieg jetzt noch ne Gänsehaut. Mich kriegt auch kein Mensch mehr zu so ner Aktion. XD
Öfters probierten sie ihre magnetischen Inlineskates auf alten Stahlträgern aus, wechselten kurz zu Holz und sprangen zurück zum Stahl. Die Hardboots hatten eine stark magnetisierte Platte an den Füßen, die man wahlweise über eine Steuerung am Handgelenk während des Laufens entmagnetisieren konnte.
Das klingt cool. Solche Inliner will ich auch haben o.O
Und dann erwähnst du das die Häuser selten bis gar nicht aus Stein, aber genauso wenig oft aus Holz sind. Woraus bestehen sie dann? o.o Wir spielen eindeutig in der Zukunft. ^^
Bei der Geschichte über den alten Mann musste ich unweigerlich an Hensel und Gretel denken. XD
Finds Lustig wie Selen ihren Absturz kaschiert indem sie das Vogelnest einbringt. Wäre auch peinlich wenn sie zugibt das sie gefallen ist, irgendwie … o.o
Und sie spricht öfter mit Tieren? Na ja wieso nicht. Ich red öfter mal mit vorbei kriechenden Schnecken. Bis die an mir vorbei sind hab ich denen den Weltuntergang 3 mal erklärt. XD
Die Kirschen werden schlecht .. Der Satz kam echt geil. XD Fällt dann ja so gar nicht auf das sie Angst hat xD
Das der Mann dann so ohne Vorwarnung auftaucht hat mich auch beunruhigt. Das sie ihn nicht hat kommen hören, noch viel mehr. Und dann passiert etwas und sie wird Ohnmächtig. Das sich Fil und Liz gleich Sorgen machen ist nachvollziehbar, aber dieser seltsame Kerl scheint die Möglichkeit zu haben sich in die Gedanken anderer einschleichen und sie manipulieren zu können. Mich persönlich beunruhigt sowas. Oo
Und dann wacht sie in ihrem Bett auf und hat vergessen was am Tag zuvor passiert ist. Nicht gut, gar nicht gut. Und Tanisha scheint das ganz genauso zu sehen. (Mal angemerkt, ich find den Namen schön ^^)
Allerdings weiß diese genauso wenig was genau passiert ist und das etwas mit Selens Genen passiert ist .. Verrückter Wissenschaftler, eindeutig. Oo
Selen ist irgendwie vom Grundstück verschwunden, fraglich wie sie das geschafft hat so schnell. Aber das was mit ihr nicht stimmt ist nach dem nächsten Absatz dann eh offensichtlich.
Der kurze Absatz gefällt mir aber wirklich gut. Mit dem Tau und dem Regen. Auch wenn das mit den gerupften Vögeln schon etwas eklig ist. Aber so sind Tiere nun mal.
Ich sollte üben mich bei solchen Kommentaren kürzer zu fassen. Das ist schließlich eine ganze FF und da sollte ich nur das wesentliche Kommentieren. Also nun etwas kürzer:
Sie tötet ihren besten Freund, das is heftig. Aber gut, sie ist nicht sie selbst und von dem Hunger und der Stimme in ihrem Kopf getrieben. Tanisha macht sich dann natürlich auch Sorgen und Vorwürfe, weil sie ihr entkommen ist. Die arme .. Da ist sie einmal alleine mit Selen.
Und dann ist Liz dran. Showdown.
Und genau da kommt die Metapher die mir so wahnsinnig gefiel.
Wie Peitschenhiebe drängten die Worte Selens Bewusstsein wieder in den viel zu kleinen Käfig zurück, aus dem es kurz entkommen konnte. Die Worte schlossen unbarmherzig ab und warfen den Schlüssel fort.
Und dann schafft Selen es fasst von diesem grauen los zu kommen und ihr Erschaffer .. ein trauriges Ende. Er muss sie mit so einer 'Bombe' ausgestattet haben, Selbstzerstörung einleiten sozusagen. Mieser mieser Wissenschaftler. Ein Grund mehr wieso ich sie nicht mag.
Alles in allem find ich die Fanfiction gut gelungen, aber du kennst den Rest ja schon. Die Zeit hat dir eben etwas mit gespielt und dadurch wirkt sie doch zeitweise gehetzt und unvollkommen. Aber wenn du die verlängerte Version einmal postest, bin ich sicher das du das wett machst.

MajinKay – Ozymandias

Nur mal vorab, ich musste den Namen 3 mal Lesen um ihn – hoffentlich – richtig auszusprechen. XD Aber das tut ja nichts zur Sache, kommt ja gott sei Dank nicht so oft vor. Der wird dann einfach überlesen und durch was anderes ersetzt. Jetzt aber zum Kommentar:
Du bist der einzige der das Thema Klassenfahrt gewählt hat. Mir wäre da ehrlich gesagt nichts eingefallen zu, höchstens was mit Jugendherberge. Egal, back to topic:
Wer kennt das nicht, solche langweiligen Touren in einem Museum. Wenn die Führer dann die Sachen ständig nur herunter leihern wie ein Computer der einen eingespeicherten Text wieder gibt. Bah .. nervig. Kann es Clara da nur nachempfinden das sie sich da absondert. Ich muss aufhören die Geschichten im Kompletten zu Kommentieren und mal zum wesentlichen kommen.
Nachdem man von Clara erst einmal den Eindruck hat sie sei so eine normal Pubertierende Teenagerin die einfach nur auf nichts Bock hat, wandelt sich das gegen Ende dann doch ziemlich. Wo am Ende noch Tim im Vordergrund und der Streit den die beiden habe, gerät beides im laufe der Geschichte vollkommen in Vergessenheit und hätte ich die FF nicht noch mal gelesen – zwecks Kommentar – hätte ich ihn auch vergessen. Ich glaube das war aber auch Sinn der Sache. Erst mal auf eine falsche Fährte locken und dann kommt es langsam um die Ecke. Aber mal so nebenbei. Man hat in einem Museum keinen Empfang? Ist mir bisher nie passiert. Aber der letzte Besuch in sowas ist auch einige Zeit her.
Nachdem sie dann mit dem Wärter zusammen traf lichtet sich so langsam der eigentliche rote Faden der sich so unscheinbar durch deine Geschichte schlängelt. Die Klassenfahrt ist eigentlich nebensächlich.
Und das Gedicht welches du für deine Geschichte verwendet hast ist wirklich wunderschön. Von einem wahren Philosophen geschrieben.
Ich geb zu ich hab einen Fabel für das alte Ägypten. Eigentlich für alles was mit Mythologischen zu tun hat und irgendwie gehören Pharaonen da wohl auch zu. Anubis und wie ihre Götter nicht alle heißen. Ja, sie müssen früher ein tolles Leben gehabt haben. Die Leute unter ihnen zwar meist nicht, aber na ja.. ^^'
Die Beschreibung der Räumlichkeiten und von dem was ausgestellt ist find ich wiedermal mehr als passend. Du hast eine sehr schöne Wortwahl und weißt auch, wie man mit den Worten jonglieren muss damit sie richtig klingen. ^^
Die Geschichte hat wirklich was, auch wenn sich mir das Ende jetzt nicht ganz erschließen will … Aber ich steig noch dahinter. Dauert nur wieder länger. Hast das Thema wirklich schön umgesetzt. Mir fällt nichts ein worüber ich meckern könnte. Oo

Rela1309 - Geheimnis einer Wüstenstadt

Ich glaube mir is seit der FF von Bra-Chan und ihrem Kater kein Kommentar je so schwer gefallen wie dieser hier. Aber ich möcht auch keinen auslassen, dass wäre unhöfflich.
Ich versuch es mal ..
Der Prolog ist … irritierend. Und erinnert von der Action und den wilden Sprüngen irgendwie an Tomb-Raider. Nicht böse gemeint.
Rela tut mir echt leid, aber ich kann das nicht. Ich würde an deiner FF mehr Kritisieren als ich Loben könnte und das will ich einfach nicht. Ich denke mal das du noch nicht sehr lange Autor bist – was völlig Ok ist, wir haben alle mal bei 0 angefangen – und deswegen tut es mir ja auch leid.. Ich fand die Idee die du hattest wirklich gut und sie birgt eine Menge Potenzial für eine Geschichte, aber du hast es leider nur zu einem viertel genutzt. Was ich sehr schade finde.
Den Wechsel von Ojin zu Amai war anfangs etwas irritierend, aber als man dann wusste was genau dahinter steckt war es fast ein wenig lustig. Toruk scheint auch ein seltsamer Zeitgenosse zu sein. Was mir einfach persönlich fehlt sind die Erklärungen. Wieso Toruk brutal sein soll – er macht nicht so den Eindruck – und wieso sie im Untergrund Leben. Was ist mit den Menschen passiert und welche experimente wurden durch geführt? Darauf gehst du leider kaum ein und das ist schade, da mich das wirklich sehr Interessieren würde. Vielleicht schreibst du sie ja noch mal etwas um und dann wird es erklärt, dann würde ich mich freuen die FF noch mal zum Lesen zu kriegen. Ansonsten .. wie gesagt, es tut mir leid, aber ich schreib nicht gerne nur Kritik. Die Grundidee find ich wie erwähnt wirklich nicht übel, nur die Umsetzung muss noch .. bearbeitet werden. Das Amai erst sagt sie kenne Ojin nur von seinen zetteln und sie dann seine Kleidung kennt ist eben merkwürdig. Und das du schreibst sie hört ihn draußen als sie Duschen ist. Schwer möglich, wenn sie Ojin ist. Alles in allem … tut es mir leid das ich dir keinen Konstruktiven Kommentar liefern kann, aber ich fürchte meine Kritik würde falsch ankommen. Ich hab da immer so die falsche Wortwahl, überlass ich lieber denen bei denen man es nicht böse auffasst..^^'


Antheon – Ergo Sum

Schon der kurze Prolog jagt einem einen Schauer über den Rücken. Unweigerlich hat mich das an Ghost Ship erinnert wo die eine Frau geteilt wurde und dann zu ihren Beinen kriechen will.. >< Sehr plastisch, aber das kennen wir ja nicht anders.
Da ich Sotieria natürlich kenne, kann ich mit den kleinen 'Winks mit dem Zaunpfahl' natürlich auch was anfangen. Es erklärt halt ein paar der Dinge wie sie in der anderen Geschichte passiert sind oder eher, wieso. Wie es dazu kam. Aber es ist eben eine Vorgeschichte, wen wundert es.
Das Layout hat auch was, das gibt einem gleich so das richtige Gefühl. Maschinen. Man weiß im Prinzip gleich worum es gehen wird. Oder vielleicht liegts nur an mir. ^^'
Ich werd mich etwas kurz halten, da der Platz sonst nicht reichen wird um alle Kommentare in einem Post unter zu bringen.
Cogito wurde also von einem Menschen zu einem Synthoid umgebaut. Wie ich bei Rinoa schon sagte, die Wissenschaftler haben alle ein Hau weg. Der Papagei der später dann auftaucht verwirrt mich irgendwie. Bildet sie sich den Vogel nur ein oder existiert er wirklich? Ist er mit ihr in dem Wagen gewesen? Naja das wohl eher nicht. Aber wie kommt er zu dem Ort an dem Cogito sich später befindet? Ich hab das irgendwie nicht ganz verstanden. Da ich davon ausgehe das Ion und die anderen NICHT da sind wo Cogito vor dem Angriff lebte.
Doch ok er befindet sich im Wagen, aber wie konnte er die Explosion überleben?
Riful .. Klar, als man den Namen oben schon liest leuten bei denen die Soteria kennen gleich die Glocken. Aber dazu sag ich jetzt gar nichts um keinen zu Spoilern.
Es ist nur seltsam das sie Riful als ihre Mutter und den Major als ihren Vater bezeichnet. Im Prinzip haben beide sie nicht erschaffen, sie haben nur dabei geholfen. Aber gut, sei mal dahin gestellt.
Und dann die Explosion. Das geht so schnell das man erst mal kurz stocken muss. Ging wenigstens mir so. Aber das eingefügte Bild passt gut in die Szene.
Und dann trifft sie auf Ion … hach da könnt ich ja jetzt wieder was sagen, aber ich bin ruhig. XD Lieber sag ich, es ist gemein das sie ihr so eine Falle stellen. Sie kannten ihre Schwachstelle, wussten genau wie sie sie nutzen konnten und haben es auch eiskalt getan. Ich find es – trotz der Verbindung zu ihrem alten Leben und ihrer Liebe – etwas befremdlich das sie Ion gleich so ins Herz schließt. Ok, er erinnert sie an Simeio aber dennoch .. und was ich auch nicht verstehe ist das mit der DNA. Was genau meinst du mit 'Deshalb verschwieg ich ihm auch, dass ich die DNA der Leichenteile analysierte. Das Untersuchungsergebnis entsprach meinen Befürchtungen' ? Ich meine, sie sagt ihm doch das der Major und sein Bruder verschwunden sind.
Und dann kommt es auch da zu dem großen Showdown. Sie wurde benutzt von den Menschen und den Synthoiden. Sie sagte ja selbst, sie gehört nirgends dazu. Und dann auch die Rückblende mit ihren Eltern .. Cogito hat meines Wissens nach Riful wohl nie dafür zur Verantwortung gezogen. Aber womöglich haben sie das anders geklärt.
Jetzt ergibt auch Sinn wieso Ion sagt das Cogito sterben wird. Er wusste ja was sie erwarten würde. Schon mies sowas. Aber verdenken kann man ihm nicht das er die Maschinen los werden will, nachdem diese seine Familie getötet haben. Alles irgendwie schwierig. Am Ende kämpft sie dann gegen den Mann den sie ihren Vater nannte .. Hart, aber was sein muss … und fast verliert sie den Kampf noch, wenn Ion sie nicht gerettet hätte.Die beiden erwartet eben noch eine Zukunft. Das ende fand ich wirklich süß, dass sie nun eine Bestimmung hat. Wirklich gut gelungen.
Alles in allem muss ich dir ein wenig recht geben: Die FF wirkt ein wenig gehetzt, ein paar Handlungen nicht ganz abgeschlossen und ein wenig Konfus das ganze. Die Zeit hat eben auch bei dir nicht Still gestanden. Das ist ganz normal. Nimmt dir ja auch keiner Übel. Aber ansonsten find ich sie gut gelungen. Als Vorgeschichte wirklich Klasse.

1. Yin
2. Kay
3. Antheon
 
"Dreist" würde ich das nicht nennen, eher "Arbeit abnehmen". Ich hätte mich ja eher gemeldet, aber bei mir ist gerade Land unter ^^ Ich werd mich gleich mal mit nori und toffel absprechen, wie deren Zeitplanung aussieht, wann ihr mit der offiziellen Bewertung rechnen könnt. BlackiAngel hat ja gerade die Vorreiterrolle für alle anderen Leser übernommen, die euch die Zeit bis dahin hoffentlich ein wenig versüßen werden.

Und was Kay angeht: da wir unsere 10 Teilnehemer ja nicht voll hatten, denke ich mal, das geht in Ordnung ... ich zumindest habe da keine Einwände ;-P

In diesem Sinne,
bis die Tage/Wochen ...

Sonna
 
also planungsstress müssen wir uns da meiner meinung nach jetzt nich machen...wenn jeder von uns es einrichten konnte wirds halt gepostet^^ bei der jury muss man sich ja nun keine sorgen machen, dass motivationsbedingt alles verzögert wird

und was kay un ant angeht, das steht für mich eigentlich außer frage. einmal können wir auf präzedenzfälle verweisen, in denen die deadline bereits human gehandhabt wurde, und zum anderen gehts hier um kunst und nicht um bürokratie...und letztendlich immernoch um den spass. aber ich wäre überrascht, wenn sich hier wirklich noch wer darüber beschweren würde^^
 
Ich bin mir nicht sicher - die Autoren sollen schon auch abstimmen und Kommentare schreiben, oder? Hab das jetzt einfach mal gemacht. ^^
Die Reihenfolge entspricht meinem persönlichen Ranking.
Aaaaalso:

Antheon
Ergo Sum

Du beginnst die Geschichte sehr stark. Ich bin sofort mittendrin, lerne langsam Cogito kennen und sammle die Informationen, die du mir über die Welt gibst, in der sie lebt. Meine Fragen beginnen auf Seite 6. ^^ Was hat es mit dem Papagei auf sich? Wie konnte er die Explosion überleben und wer hat ihn zu Ion gebracht? Wieso haben die Menschen überhaupt auf sie geschossen? Ion sagt zwar, es wäre keine Absicht gewesen, aber man schießt ja auch nicht einfach so auf der Autobahn ein Wohnmobil in Stücke. Und nimmt die Supersoldatin, die zur Verstärkung geschickt wird, gefangen und hängt sie kopfüber an einem Baum auf.
Richtig gut gefiel mir wieder Seite 8. Ion und Cogito nähern sich ein bisschen an und er gibt ihr einen Namen, den er auch aussprechen kann.
Die Szene mit Cain bleibt mir wieder ein bisschen schleierhaft, weil er rein stürmt, an ihr rüttelt (was sie sich anstandslos gefallen lässt) und wieder abzieht. Sie scheint aber hauptsächlich dazu zu dienen, Ions Vergangenheit zu beleuchten, also ist es okay.
Der Angriff und wie Cogito Ion rettet, war sehr bildlich, fast schon filmisch beschrieben. Klasse!
Den Part mit den Leichenteilen verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Cogito hat vermutet, dass es Cain und der Major sind und die Analyse bestätigt ihren Verdacht. Um Ion zu schützen, belügt sie ihn und sagt, von beiden fehle jede Spur. Dann aber denkt sie darüber nach, wo er sein könnte – also ist es doch nicht seine Leiche. Und auch Cain taucht wieder auf. Da bin ich leider nicht ganz mitgekommen.
Der Schluss kommt dann Schlag auf Schlag – aber das hast du selbst ja schon angemerkt.
Alles in allem: Dein Stil und die Wortwahl gefallen mir sehr. Es gibt sehr schöne Passagen, an denen ich gar nix zu meckern hab und dann wieder welche, bei denen man merkt, dass sie gestrafft wurden bzw. nicht ganz durchgedacht worden sind. Ich erfahre für meinen Geschmack etwas zu wenig vom Krieg, der tobt und was genau Cogitos Auftrag ist. Was ist das Moskauer Bündnis (sehr cooler Name *daumenhoch *)? Wahrscheinlich erfährt man vieles auch im Vorgänger, den ich aus Zeitmangel noch nicht lesen konnte. Trotzdem habe ich „Ergo Sum“ sehr gerne und mit Freude auch ein zweites Mal gelesen!

Majin Kay
Ozymandias

Clara langweilt sich in einem Museum, setzt sich von der Gruppe ab und folgt ihrem immer stärker werdenden Handy-Signal. Dabei trifft sie auf einen alten Museumswärter, der etwas sehr Mystisches an sich hat. Bis zu dieser Stelle ist alles sehr geradlinig erzählt, mit einem kleinen Augenzwinkern hier und da. Und dann legst du richtig los. ^^ Deine Beschreibungen sind extrem plastisch und mit einer greifbaren Begeisterung geschrieben. Auch wenn nichts passiert, gefällt mir der Absatz, in dem die Grabstätte beschrieben wird, eigentlich am Besten. Und das Gedicht passt wirklich super rein.
Verständnisprobleme hatte ich keine. Clara werden die Augen für antike Kunst geöffnet, indem der Wärter ihr einfach zeigt, dass all diese Dinge, die so unwirklich und so weit entfernt von uns scheinen, wirklich existiert haben und für einen Moment in der Geschichte die Welt verändert haben. So sollte Geschichtsunterricht eigentlich laufen. *gg* Und er ist jemand, der seinen Job liebt und lebt. Eine sehr wortgewandt erzählte, schöne Geschichte, finde ich.

Rinoa
Von Werwesen und anderen Experimenten

Bei deiner Story, Rinoa, fiel es mir ehrlich gesagt schwer, mich einzufühlen. Oft waren deine Formulierungen verwirrend, ich wusste nicht, wer jetzt spricht oder aus wessen Sicht erzählt wird. Ein Mal gab es diesen Switch zu Tanisha – ich musste den Absatz und die vorigen vier Mal lesen, bevor ich verstanden habe, um wen es jetzt geht und wer Tanisha sein könnte. Da haben mir auch die Hinweise auf die Perspektivwechsel nicht wirklich geholfen.
Insgesamt wirkt die Story nicht ganz vollständig. Gute Ansätze sind da, schöne Umschreibungen und auch die Charas sind dir zeitweise echt gut gelungen. Die Geschichte an sich ist auch gut, wirklich. Ein verrückter Kerl manipuliert die Gene des Mädchens, setzt sie aber zuhause ab und treibt sie durch seine Befehle in den Wahnsinn. Sie bringt sogar ihre besten Freunde um. Aber du baust kaum Spannung auf. Die Szene am Baum wird abgebrochen, Selens Verwandlung erzählst du nur über die anderen Figuren und nicht aus ihrer eigenen Sicht, außer am Ende. Dass sie ein Werwesen (Vampir?) ist, war eigentlich sofort klar, dahingehend kannst du die Spannung nicht aufrecht erhalten. Aber wie Selen diese Verwandlung bei sich selbst, in ihrem Denken und an ihrem Körper spürt, das hätte für mich viel Spannung gehabt.
Sorry, falls der Kommentar recht kritisch ausfällt. Die Story hat mich nur leider nicht ganz erreicht. Einige Passagen waren wirklich gut, aber alles in allem bin ich nicht überzeugt. Tut mir Leid. ^^

Rela
Geheimnis eines Wüstenstadt

Zu deiner Geschichte habe ich leider gar keinen Zugang bekommen. Es wirkt, als hättest du beim Schreiben selbst nicht so richtig gewusst, worauf du eigentlich hinaus willst und dich einfach mal so treiben lassen. Das Ende ist kein Ende, sondern eigentlich müsste an dieser Stelle der Hauptteil der Geschichte beginnen. Die Charas sind leider eindimensional geblieben und mit weitestgehend fremd, genau wie die Welt, in der alles spielt. Wieso sagst du immer wieder „sogenannte Schwester“? Wie kommt es, dass sich Lona verwandeln kann und was ist Natasha für ein Wesen? Und wieso verwandelt sich Amai? Müsste ihr in all den Jahren nicht mal aufgefallen ist, dass sie mit einem Unsichtbaren zusammenwohnt, den sie noch nie gesehen hat?
Das alles sind Fragen, die nicht beantwortet werden und die mir den Spaß am Lesen genommen haben. Ich finde dein Engagement toll, so viele Seiten in kurzer Zeit zu schreiben und die scheinst auch wirklich Spaß daran zu haben. Aber vielleicht solltest du dir nächstes Mal wirklich mehr Zeit nehmen und ein wenig an deinem Text feilen. Manchmal ist es auch besser, etwas zu komprimieren und nicht absolut jede Handlung einer Figur bis ins Detail zu schildern, damit bremst du jegliche Spannung. Überleg dir vorher, was du eigentlich schreiben willst, wer deine Figuren sind, welche Entwicklung sie im Lauf der Geschichte durchmachen sollen – du wirst sehen, das Schreiben fällt leichter. Und uns das Lesen. ;-)
 
Ich würde es mal in "können" umtaufen. ;)

EDIT by Akki: jop, "können" triffts, wir zwingen hier natürlich niemanden, seinen Senf dazu zu geben, wenn betreffende Person nicht möchte...aber es ist erlaubt und natürlich gern gesehen ~<3

Ach was, ist doch völlig in Ordnung. Klar ist es schade, dass ich dich nicht erreichen konnte, aber so ist das Leben. ^^

Ich wusste, dass es seine Ecken und Kanten hat und es ist schön zu lesen, wie andere das sehen und einem das auch mitteilen. So kriegt man noch Dinge raus, die einem selbst nicht bewusst waren.

Vielen Dank.
 
Reviews - der erste Streich

Hmm, ja... Dieses Mal muss ich meine Kommies wohl auf zweimal posten. Die beiden kürzeren Fics über den Dämon und die Werwesen hab ich schon gelesen, bei den beiden längeren ist mir in der Zwischenzeit leider noch was dazwischengekommen. (Einerseits deren Länge und andrerseits Steven Kings "The Dark Tower 3 - The Waste Lands") Aber natürlich werde ich die beiden auch noch nachholen. Da ich es aber ein wenig unfair finden würde, Yin und Rinoa warten zu lassen, fang ich mal mit der ersten Hälfte an. ^^ Die Zweite folgt stehenden Fußes, schlimmstenfalls eben als Edit. ^^


Rinoa - Von Werwesen und anderen Experimenten
Du hast in deiner Abgabe schon ein wenig anklingen lassen, dass du die Story gerne ein wenig länger gemacht hättest, wenn die Kapazitäten dagewesen wären. Da ich dieses Problem auch leider einmal zu oft habe, war ich neugierig, was genau du damit meinst, und ich denke, mittlerweile eine gute Idee zu haben. Korrigiere mich aber sofort, sollte ich daneben liegen.
Wenn ich auf das Grundgerüst der Geschichte blicke, dann kommt mir spontan das Wort "episch" in den Sinn. Ein Setting in der (näheren?) Zukunft, eine Gruppe vollkommen normaler Jugendlicher, die plötzlich von ihrem Weg abkommen und Hals über Kopf in eine Geschichte von menschlichen Experimenten, dem Militär und jede Menge Ärger stolpern. Das klingt zwar vielleicht ein wenig klischeehaft, aber persönlich vertrete ich nach wie vor die Ansicht, dass das nichts schlechtes ist und gerade ein Sci-Fi Setting wunderbare Möglichkeiten hat, ein wenig mit Klischees zu spielen, aber sie auch direkt und ohne Kompromisse umzusetzen. (Ja, ich geb es zu, ich kuck mir gerne die SyFy Eigenproduktionen im Nachtprogramm des Channels an ^^)
Allerdings gebe ich dir recht, dass alles in allem ein wenig mehr Spielraum vertragen hätte. Die Verwandlung hast du schön aus den Augen der anderen Nebencharaktere geschildert, aber es wäre auch schön gewesen, zuvor einmal was aus den Augen der Protagonistin zu sehen. Auch ein paar mehr Hintergrundinformationen über die Welt, in der die Geschichte spielt, wären sehr angenehm gewesen. Sonst kann ich einfach nur sagen: Mir gefällt die Idee, allerdings wären ein paar Seiten mehr wirklich recht schön gewesen.
Ach ja, und eventuell ein paar Synonyme. In der ersten halben Seite stolpere ich fünfmal über den Begriff "Gruppe", wenn es teilweise schon ein Trio war, oder einfach Schüler oder Jugendliche, oder... y'know. Ich kenne auch andere Geschichten von dir, daher traue ich mir zu sagen, dass diese hier in punkto verwendete Sprache und Stil ein wenig... gehetzt wirkt... Keine Frage, sie ist immer noch prima lesbar aber im Vergleich zu deinem letzten WB Beitrag wirkt sie ein wenig übereilt, was ich schade finde.
Nichtsdestotrotz - mir hat sie gut gefallen ^_^=b


Yin – Dämon
Eigentlich muss ich mit dir schimpfen.
Eigentlich müsste ich dich wirklich zur Sau machen und ganz böse mit dem Zeigefinger deuten. Böse, böse Yin, du!
Wieso hast du dich so lange hier nicht mehr blicken lassen? Es ist gute zwei Jahre her, dass du beim ersten WB teilgenommen hast. Jetzt bist du wieder dabei und gibst eine Kurzgeschichte ab, bei deren Ausdruck ich mit dem Bleistift nur eine einzige Notiz am Ende vermerken konnte: W-O-W.
Ernsthaft! Es ist wirklich lange her, dass mich eine Geschichte in der Länge, in erster Person und Gegenwart geschrieben so faszinieren und ans Papier fesseln konnte, wie dein Dämon. Das Setting ist kreativ, die Charaktere interessant und der Schluss bittersüß, wie er fast schon sein sollte. Und alles schreibst du in einem Stil, der diesen unglaublich positiven Eindruck so natürlich und problemlos erscheinen lässt, als würdest du gerade eine Einkaufsliste schreiben. Ehrlich! Ich bin total sauer!
Ich hoffe, dir ist klar, dass du mich nur besänftigen kannst, wenn du in Zukunft öfters mal etwas Vergleichbares ins Forum stellst. ;) ^^
Also ja keine 2-Jahres-Pause mehr!
*gg*


So... nachdem das jetzt gesagt ist, ein paar Worte von mir noch.
Danke an alle diejenigen, die der Ansicht sind, dass ich bei dem WB mitmachen darf/soll/kann. ^^ Ich habe mich eher aus einer spontanen Laune raus hinreißen lassen, noch schnell eine ebenso spontane Idee runterzutippen und habe sie eher als Jux beim WB eingereicht. Allerdings ist mir natürlich der Begriff "Frist" klar - und auch wenn bei der Abgabe immer weider gerne das eine oder andere Auge zugedrückt wird, die Anmeldung habe ich ohne Zweifel um ne Woche verschlafen. ^^° Also an diesem Punkt mal danke^^

@Blacki:
Klar hat man in einem Museum einen Empfang. Persönlich habe ich mir die Szene eher so vorgestellt, dass die Gruppe Schüler auf einer Führung sind, die schon einige Zeit dauert und sie schon etwas ins Innere des Museums vorgestoßen sind, aso schon entfernt vom Empfangsbereich. ^^
Was das Ende betrifft, so würde ich sagen - das soll jeder für sich bestimmen. Es soll ein wenig zum Nachdenken anregen, und wenn es das schafft, hab ich es auch richtig rübergebracht. ^^
Danke für all dein Lob und deine ehrlichen Worte. :)

@Yin:
Danke auch für deine lieben Worte.
Ja, ich denke ebenfalls, dass Geschichtsunterricht ein wenig anders laufen könnte, als er in den meisten Schulen unterrichtet wird. Die Vergangenheit trägt eine gewisse Faszination mit sich, die aber erst vermittelt werden muss, ehe sie Begeisterung in anderen Menschen auslösen kann.
Persönlich hab ich vermutlich von meiner Schulzeit mittlerweile mehr vergessen, als das ich noch in Erinnerung hatte. Aber diverse Ausflüge zu Austellungen und der Besuch im Naturhistorischen Museum in Wien sind eindeutig ein paar der Erinnerungen, die sich unauslöschlich in meinen verstand gebrannt haben - in positiver Art und Weise ^^
 
Hallöchen ihr Lieben...
ich schätze, in der Zwischenzeit habt ihr einen ausgewachsenen Hass auf die Jury entwickelt, weil wir einfach alle drei nicht da sind.__. Sonna hat grade erst ihre Klausurphase hinter sich gebracht, aber dass hier noch nichts gepostet wurde, liegt vor allem an mir ._. zu Hause war Land unter und ich musste mich auf die Zwischenprüfung vorbereiten, was dazu geführt hat, dass ich grade mal die Hälfte der Beiträge gelesen habe...aber ich hab jetzt Urlaub, werde daher bis Sonntag gar nicht mehr on sein, dafür aber auf jeden Fall die Bewertungen mitbringen...ich hoffe, das geht so in Ordnung und ihr seht davon ab, mir meinen Kopf abzureißen ._.

~Noir
 
*sich auch kleinlaut zu Wort meldet* *räusper* *korregiert* Ähm, meine Klausurenphase ist erst morgen zu ende *hust* Aber das nur nebenbei ;-P
Zehn Klausuren im Juli, wobei die Hälfte davon ist "Lernen Sie bitte die 300 Seiten Skript - aber nicht auswendig, ich frage Zusammenhänge ab!" - *Klausur aufschlägt* *liest* "Nennen Sie drei hiervon, fünf davon, hier je sieben Vor- und Nachteile" - Nein, auswendig müssen Sie die 300 Seiten nicht können! - Ist schon klar! Wer's glaubt ... da wird das Hirn irgendwann zu Grütze ...
...

*jetzt Mittag macht und dann für die letzten Klausur lernen geht* Und dann geht das hier auch weiter, versprochen ^^"

Gruß
Sonna *die sich umguckt, ob sie ihren Kopf vorm Abreißen in Sicherheit bringen muss*
 
Hey ihr beiden,

also vor mir muss sich niemand in Sicherheit bringen. ^^ Ich hab das Glück, dass es in meinem Studiengang sowas wie eine Klausurphase nicht gibt und wir auch sonst mit Lernen nicht übermäßig belastet werden. Hab ich aber auch alles schon durchgemacht, hab also vollstes Verständnis. ;-)
Dann viel Glück bei der letzten (Nicht)Auswendiglern-Klausur, Sonna und bis bald, wenn ihr dann auch endlich Ferien habt. :wavey:

.K.
 
Nein, nur Verwunderung bzw. Sorge darüber, was bei euch zur Zeit los ist, da der Zeitraum doch ungewöhnlich lange war, was ihr jetzt aber ja dargebracht habt. ;)
Dann noch viel Erfolg!
 
Sorry ihr Lieben,
Bewertungen sind alle fertig, ich muss aber noch ausrechnen ._.
und da ich jetz zur Arbeit muss, gibts das erst heut nacht, bitte entschuldigt .__.
ich kopiers dann hier rein^^

bis später dann

---7 Stunden später---

danke für die Geduld ihr Lieben <3

also, jetzt endlich ohne große Worte, die Reviews :D

--Sonna--

Ich weiß, ich weiß, die Jury hat diesmal recht lange gebracht – mir waren so einige Klausuren im Weg, die irgendwie nicht weichen wollten. Dafür hab ich es jetzt endlich geschafft. Die Reihenfolge hat nichts zu bedeuten, die Dateien waren lediglich in dieser Reihenfolge auf meinem Desktop gespeichert ^^

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Ozymandias – MajinKay
Inhalt
Ich muss gestehen, ich musste die Geschichte doch tatsächlich zweimal lesen. Das Gedicht und das darauffolgende Gespräch haben sich beim ersten Mal meinem Verständnis entzogen. Beim zweiten Mal lesen ist es mir klarer geworden, auch wenn ich noch am interpretieren des letzten Satzes bin.
Dieser drehte sich erst nach einer Weile wieder zu seinem alten Freund um, ehe er sich in den zeitlosen Augen des alten Herrschers wieder verlor.
Vielleicht hab ich ja auch schon zu viele entsprechende Filme gesehen / Geschichten gelesen, aber mein erster Gedanke war, dass der Wächter ein „Geist“ aus alter Zeit ist und im Museum auftaucht, um sechzehnjährigen Mädchen einen „Denkanstoß“ zu geben. XD“ Ich glaube aber, dass der alte Wächter lediglich an Ozymandias hängt und sein Leben und Wirken gerne an die nächste Generation weitergeben möchte. Auch die Interpretation, das nicht alles in die Brüche ging, sondern Kultur und Frieden sein Vermächtnis waren … Unrecht hat er damit ja nicht.
Dass das Clara zum Nachdenken anregt … ich denke, wenn man in einer Welt wie der unseren aufwächst, wo man Gespräche über SMS abwickelt und Löcher im Funknetz mit einem Schweizer Käse vergleicht, interessiert man sich viel zu wenig für das, was mal war und was man daraus alles lernen kann. Clara wird diese Begegnung sicher nie vergessen und bestimmt nochmal vorbeischauen …
Nachtrag: Da hätte ich ja auch früher drauf kommen können, den Namen einfach mal zu googlen … das Ozymandias ein anderer Name für den Pharao Ramses ist, hab ich nicht gewusst. Wieder was gelernt.
[einziger Formalfehler: weniger als 2.000 Wörter …]
[9,5/10]

Ausdruck und Stil
Der Hammer! Ich sitz hier gerade baff vor dem Laptop. Die Beschreibung der Umgebung und der Statue … Sinfonie, warmes Feuer, zweite Geige, Crescendo, Paukenschlag … der Hammer. [ich weiß, ich wiederhole mich, aber so ist es nun mal] Ich hab das alles direkt vor mir gesehen.
Mein Lieblingssatz ist folgender: Augen, die die Jahrtausende gesehen hatten. Augen, so tief wie die Zeit selbst und so traurig, wie sie noch nie zuvor Augen gesehen hatte. *wow* Das ist so … ich sehe diese traurigen Augen vor mir, spüre ihren Blick …
[10/10]

Grammatik und Rechtschreibung
Also, auch nach zweimaligem Lesen ist mir nichts groß aufgefallen … oder doch, eine kleine Sache:
Einen seltsamen Schauder gleich erschien ihr diese Statue für einen kurzen Herzschlag lang realer als die der meisten anderen Menschen, die sie in ihrem Leben bis jetzt kennen gelernt hatte.
Irgendwas ist an diesem Satz, was mich stört. Die Statue ist für einen kurzen Herzschlag sehr real, soweit komm ich mit. Und dann entzieht sich mir der Satz. Scheint die Statue realer als die meisten anderen Menschen, denen sie bisher begegnet ist? Zeitweise war ich auch soweit, dass ihr die Statue realer erscheint als den meisten anderen Menschen, aber dann macht der letzte Teil des Satzes keinen Sinn mehr …
Erklärung bitte ^^
[9,5/10]

Gesamt [29/30]

~*~

Ergo Sum - Antheon
Inhalt
Das Thema ist ja vortrefflich getroffen worden. Und als Vorgeschichte zu „Soteria“ sehr gut gelungen. Auch ohne „Soteria“ zu kennen, ist die Geschichte verständlich und sehr gut durchdacht. [Da ich aber Soteria kenne und weiß, was mit Ion noch passiert, tut mir der Junge sowas von Leid – was er noch alles durchmachen muss und schon musste …]
Der Beginn, wie Cogito zum Synthoid wurde, bietet einen guten Einstieg in die Geschichte. Die nachfolgenden 36 Jahre waren für sie bestimmt nicht einfach, zum Teil Mensch, zum Teil Maschine und doch mag sie im Grunde keiner bei sich haben.
Die Begegnung mit Ion … ein Teil von mir hat gleich gesagt, das er der Junge aus Soteria ist, ein anderer Teil war noch der Meinung, dass das einfach „Zufall“ ist. Erst lassen sie ihren Transporter explodieren und dann lässt Ion sie bei sich übernachten und streitet sich deswegen auch noch mit seinem Bruder. Ich hätte nie gedacht, dass Ion Cogito verraten könnte – zum Glück hat er sich dann doch anders entschieden. Als die beiden zusammen in der „Wohnung“ waren und Cogito nicht verstanden hat, wieso Ion sich so komisch benimmt, aus dem Zimmer stürmt und hinterher immer wieder zu ihr herüberblickt … *schmunzel* Von der Seite der Maschinen aus betrachtet benehmen wir Menschen uns manchmal wirklich komisch …
Womit ich auch nicht gerechnet habe, ist der Verrat von Major Avidum. Er hat schließlich u.a. Cogito erschaffen und hat dort auch mit Riful zusammengearbeitet … damit hast du mich echt überrascht.
Riful … als Zentralrechner war sie mir immer etwas „fremd“, aber jetzt, wo ich ihren Hintergrund kenne … sie tut mir fast etwas Leid, das sie so enden musste …
[10/10]

Ausdruck und Stil
Hier habe ich nichts zu meckern. Angefangen bei der Beschreibung, wie Cogito ihre „Umwandlung“ erlebt, wie sie die Welt sieht …
Am besten gefallen hat mir folgender Satz, er hat was Wahres an sich:
Er hielt inne, versuchte, die schrecklichen Bilder aus seinen Kopf zu bannen, doch zu vergessen, bedeutete, sich schließlich wieder zu erinnern. So war es eben mit Erinnerungen: Was man erhalten wollte, vergaß man mit der Zeit, und was man vergessen wollte, blieb für alle Zeit erhalten.
[10/10]

Grammatik und Rechtschreibung
Ein, zwei kleine Kommas, die nicht am richtigen Platz waren, und ein Patzer bei den Pronomen:
erklang eine Stimme am Rande ihrer [meiner] Wahrnehmung, doch sie schien so undeutlich und fern, dass ich die Worte nicht ausmachen konnte.
[9,5/10]

Gesamt [29,5/30]

~*~

Geheimnis einer Wüstenstadt - Rela1309
Inhalt
Okay … mir hat sich leider nicht alles erschlossen … viele Fragen sind offen geblieben …
Den Bezug zum Thema hab ich gefunden. Amai und Ojin sind eine Person, genauso wie Lonataya sich in dieses schlangenähnliche Wesen verwandeln kann. Zwei Fragen: wieso können die das? Wenn ich das richtig gelesen habe, sind die Vergessenen doch abgehauen, bevor die Wissenschaftler sie in die Finger bekommen haben? Und wieso erinnern sich Amai und Ojin nicht aneinander [wieso hat Amai eigentlich Ojins Stimme gehört, als sie ganz zu Anfang unter der Dusche stand? Das ist doch eigentlich gar nicht möglich. Und wieso wundert es beide nicht, das sie immer wieder aufwachen und die Klamotten des jeweils anderen anhaben?], aber Lonataya weiß hinterher von ihrer Verwandlung? [wobei ich mir hier nicht sicher bin, ob sie sich zum ersten Mal verwandelt hat und wieso sie das nicht „erschreckt“]
Genauso verstehe ich nicht, wie die Wissenschaftler so eine Macht ausüben können, dass sie die Leute einfach „verschwinden“ lassen können. Ein wenig mehr Hintergrundinformationen über das Rechtssystem, den Herrscher, etc. wären nicht schlecht gewesen. Und vielleicht auch, warum die Wissenschaftler so etwas tun.
Ein weiterer Punkt sind die Charaktere … ich bin irgendwie mit keinem so richtig warm geworden. Sogar als Amai von den Uniformierten gefangen wurde, war mir das ziemlich „egal“, ich hab nicht mit ihr mitgelitten, habe sie nicht angefeuert, schneller zu rennen – nichts. Was sind die Träume der Vergessenen, hassen sie die Menschen auf der Oberfläche, sind sie ihnen egal? Und wie genau funktioniert eigentlich das Leben in den Katakomben? Wenn so viele Menschen zusammenleben, muss es doch irgendeine Ordnung und auch Regeln geben. Wieso ist keiner dazwischen gegangen, als Amai den Händler angegriffen hat?
Alles in allem kein schlechter Ansatz, aber bei der Umsetzung hat es leider gehapert …
[5/10]

Ausdruck und Stil
Tja, hier kann ich eigentlich nur sagen: nicht schlecht, aber verbesserungswürdig. Vor allem zu Anfang sind mir doch sehr merkwürdige Formulierungen untergekommen:
Im Laufschritt kostete sie ihre letzte Energie aus, um eventuellen Verfolgern zu entgehen. <- besser wäre: Im Laufschritt holte sie das letzte bisschen Energie aus sich herum,
Schon hörte sie das leise Prasseln des erfrischenden Wassers, genoss den Kühleffekt und dachte nach. <- genoss das kühle Nass auf ihrer Haut
So verbrachte sie Stunden damit, den PC in Ordnung zu bringen oder wichtige Dateien zu suchen, und er räumte auf, bis nicht ein Staubkrümel mehr auf dem alten gefliesten Boden lag, wobei man an manchen Stellen schon den Beton darunter sah, was beide sehr störte. <- was mich hier stört, ist, dass du erst aufzählst, was die beiden aneinander nervt, und dann kommt „was beide sehr störte“. Eine Gemeinsamkeit der beiden, die irgendwie untergeht, weil sie so „lapidar“ daherkommt.
Diese Kleinigkeiten ziehen sich leider durch die gesamte Geschichte.
[6/10]

Grammatik und Rechtschreibung
Rechtschreibfehler, vertauschte Groß- und Klein-Schreibung, fehlende Kommata … leider alles relativ häufig vorhanden gewesen.
[6/10]

Gesamt [17/30]

~*~

Dämon - Yin
Inhalt
Das … muss ich jetzt erst mal verdauen … so hab ich mein Gewissen, ehrlich gesagt, noch nie interpretiert. Aber die Interpretation gefällt mir. Sehr sogar. Das Menschen, die mit Schuld sterben, anderen Menschen dabei helfen müssen, ihre Schuld abzutragen. Das sie ihnen ihre Taten ins Ohr flüstern, ihnen das Herz zusammendrücken, die Luft zum Atmen nehmen und in Alpträumen zu ihnen kommen …
Die Sicht auf die Dinge aus Sicht eines dieser Schatten … so ein Dasein zu fristen, hat keiner verdient.
Aus dieser Sicht kann ich Eregal insoweit verstehen, das er sich ans „Leben“ klammert. Andererseits wünsche ich auch keinem Menschen, dass er seine Dämonen nicht wieder loswird …
[10/10]

Ausdruck und Stil
Du hast mich umgehauen! Angefangen von
Kennst du das Gefühl, wenn dein Herz plötzlich schwer wie Blei wird?
Kennst du die kalte Angst davor, die Augen zu schließen und dich dem zu stellen, was dein Verstand tagsüber von dir fernhält?
Und kennst du die wirren Gedanken, die sich einstellen, kaum hast du dich von den Strapazen der Nacht erholt?

[diese Fragen haben mir eine richtige Gänsehaut beschert]
bis hin zu
Bilder eines Lebens. Ist es das meine? Das der Frau oder des Parasiten? Wehmütig begreife ich, dass ich es nie erfahren werde. Nie Erlösung finden werde. Für immer unvollendet.
Da verliert dieser doch recht nette Dämon sein Leben, weil er seine Pflicht getan hat, weil er diese Frau nicht besessen zurücklassen wollte – und jetzt wird er dafür einfach ausgelöscht … irgendwie traurig, das ihm noch nicht einmal ein letzter Gedanke gewehrt wird …
[10/10]

Grammatik und Rechtschreibung
Nichts gefunden.
[10/10]

Gesamt [30/30]

~*~

Von Werwesen und anderen Experimenten – Rinoa15
Inhalt
Eine gut durchdachte Story, bei der ich das Ende so nicht habe kommen sehen. Mit „in die Luft fliegen“ hab ich nicht gerechnet … aber von einer Seite aus betrachtet, hat es so Liz erspart, das sie entweder ihre Freundin töten musste oder von dieser getötet wird … beide hätten am Ende Schuldgefühle gehabt.
Selen, die beinahe wortwörtlich diesem Wissenschaftler in die Hände fällt und sich daraufhin verändert. Selen, die an ihren Freunden hängt und manchmal stärker tut als sie sich fühlt, Liz, die ängstliche und Fil, der lustige Rotschopf … ich hab die drei richtig lieb gewonnen. Als Selen endlich die Gitterstäbe durchbrochen hatte und völlig verzweifelt bei Liz im Zimmer hockt, da hätte ich diesen Wissenschaftler am liebsten unangespitzt in den Boden gerammt!
Was mich aber nochmal interessieren würde, wie hat dieser Mann das eigentlich zustande gebracht? Und warum macht er das überhaupt?
[9/10]

Ausdruck und Stil
Sehr gut. Breiter Wortschatz, kaum Wiederholungen. Besonders gut haben mir die symbolischen Gitterstäbe gefallen, die Selens Bewusstsein gefangen hielten.
Ein sehr guter Abschluss war auch der letzte Absatz. Dieses Ein weiterer Fehlschlag in Selens Kopf und dann fliegt alles in die Luft … *schauder*
[8,5/10]

Grammatik und Rechtschreibung
Mir ist nichts aufgefallen …
[10/10]

Gesamt [27,5/30]



--Toff--

Rela – Geheimnis einer Wüstenstadt

Inhalt

Puh...also, wennich es mit einem Wort zusammenfassen müsste, wär das wohl: Weird o__Ô
Man hat irgendwie den Eindruck, als wüsste diese Story nicht, wo sie eigentlich hin will. Die ersten Zeilen war ich überzeugt davon, eine Tomb Raider FF zu lesen (was mal was neues gewesen wäre), aber dann folgen Katakomben, eine (seeeeehr) vage Beschreibung der Backstory, die zudem wie eine Collage der gängigsten Klischees wirkt (böse Regierung, "Armee der Wissenschaftler" [das wiederum liest sich fast wie eine Parodie der zwei gängigsten Klischeeantagonisten], Rebellen im Untergrund, eine kämpferische, unnahbare Protagonistin, etc.). Zudem fallen diese Beschreibungen so fragmentarisch und zusammenhangslos aus, dass sie eben das nicht tun, was Backstories normalerweise sollten, nämlich irgendetwas erklären. Sie werfen nur noch mehr Fragen auf, die der Text nie beantwortet. Andere Dinge hingegen erklärst du bis ins kleinste Detail, wie zum Beispiel die modischen oder innenarchitektonischen Vorlieben der Charaktere und ähnliche Sachen, die den Leser allerdings nicht halb so viel interessieren, wie der Hintergrund des Ganzen. Gerade diese Detailstärke der Kapitel in den Katakomben (was so ziemlich vier fünftel des ganzen Textes ausmacht), wirkt ziemlich ermüdend, zumal man noch keine Ahnung hat, wo das ganze hinführen soll. Man hat (bis auf die vage Hintergrundstory) kein Anzeichen für einen Plot, keinen Antagonisten (bis auf die vage erwähnte Armee der Wissenschaftler). Statt dessen gehen die Charaktere feiern, besaufen sich und pöbeln sich gegenseitig an, wobei man als Leser nicht einmal konkrete Gründe dafür erfährt, sondern wieder nur vage Andeutungen.
Irgendwann im letzten Drittel betreten die zwei Schwestern (oder nicht Schwestern?) dann die Außenwelt und so etwas wie eine Handlung ergibt sich, die nach Lonas Entführung aber aufgrund des Seitenlimits gegen den Baum fährt und den Leser ziemlich unbefriedigt zurück lässt. Das ist auch definitiv einer meiner Hauptkritikpunkte. Der Wettbewerb beinhaltet die Herausforderung, eine Story zu konzipieren, die sich innerhalb des vorgegebenen Limits entwickeln kann und auch zum Abschluss kommt. Das scheitert in diesem Fall umso drastischer, weil die Handlung viele viele Seiten lang total stagniert. Mein Tipp wäre also, den Plot zu planen und zumindest ungefähr zu wissen, worauf das ganze letztendlich hinaussoll und dementsprechend den Platz einzuplanen. Also mehr Zeit und Platz für eine konkretere und vielleicht etwas ausgefeiltere Backstory, vielleicht weniger und dafür besser entwickelte Charaktere und eine konkrete Handlung wären meine Empfehlungen für den nächsten Text^^

4/10

Ausdruck/Stil

Dein Schreibstil ist sehr solide und größtenteils wirklich ausgereift. Es gibt eigentlich nur zwei Dinge, die ich wirklich ankreiden würde: zum einen verwendest du ziemlich unnötig komplizierte Satzkonstruktionen (z.B.: "Da sie beide sich geweigert hatten, wurden sie verfolgt, ihr Haus zerstört, ihre Identitäten gelöscht, so dass niemand sie mehr kannte, den Verwandten, soweit sie denn existierten, wurde erzählt der Betreffende sei an irgendeiner Krankheit gestorben." Hier hätte man wirklich mindestens zwei oder drei Sätze drauß machen können. Und von diesen Oschis hast du echt einige im Text^^) und zum anderen teilweise recht verkrampft wirkende und ebenso umständliche Metaphern (z.B.: "Ein paar Wassertropfen folgten dem Gesetz der Schwerkraft und ergossen sich in einem Strom plätschernd auf den Boden der Dusche." Das ist schon etwas viel für einfache Wassertropfen^^). Sicher, der Leser freut sich über schöne Metaphern, aber das bedeutet nicht, dass man die umständlichsten und ausschweifendsten Formulierungen für jedes banale Ereignis verwenden muss. An dieser Stelle würde ich dir wirklich mehr Mut zur Schlichtheit empfehlen. Man braucht sich nicht in jedem Satz rhethorisch zu verrenken, um sich als Autor zu beweisen. Dinge kurz und treffend zu beschreiben ist auch eine Kunst und dem Lesefluss sehr viel zuträglicher^^

7/10

Rechtschreibung/Grammatik

Nichts spektakuläres. Hier und da ein Schusselfehler in Groß- und Kleinschreibung u.ä.
Nichts, was wirklich fies auffalle würde.

9/10

20/30

Yin – Dämon

Inhalt

Sehr beeindruckend! Im grunde könnte ich das fast so stehen lassen, aber natürlich sollst du auch einen differenzierteren Kommentar zum Inhalt bekommen^^
Man kann über diese Geschichte wirklich viel nachdenken. In dieser an sich ziemlich kurzen Story konstruierst du ein wirklich interessantes neues Bild von einem so relativ erschöpften Thema wie Dämonen. Ich finde, auf diesen nicht mal ganz drei Seiten hast du wirkliche eine faszinierende Vorstellungswelt konstruiert. Das Verhältnis von Schuld und Vergebung, die ja irgendwie beide in den Dämonen personifiziert sind, lässt sich, wenn man denn will, sehr schön auf der Symbolebene interpretieren. Auch die Frage, ob Dämonen nun gute oder böse Wesen sind, überlässt du dem Leser, was mir persönlich immer recht gut gefällt. Einerseits quälen sie die Menschen mit Schuldgefühlen, anderseits drängen sie sie somit auch dazu, ihre Schuld abzutragen und Vergebung zu erlangen, damit ihnen nicht das gleiche Schicksal zuteil wird. Moralisch gesehen also herrlich diffizil und der Leser wird praktisch gezwungen, sich selbst mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, um herauszufinden, ob er in dem Protagonisten einen Helden oder einen Antihelden sehen soll. Ich muss gestehen, ich finde diese Materie so interessant, dass ich sie in einer längeren Geschichte am liebsten noch weiter konstruiert sehen würde. Das ist allerdings nicht als Kritikpunkt gemeint. Im Gegenteil, das Ende deiner Story gefällt mir sehr gut. Egal wen man nun als gut oder böse bezeichnen würde, alle sind zum Schluss eins und vergehen im Nichts...wundervoll nihilistisch ^_^
Zu kritteln habe ich tatsächlich nichts gefunden...und ich habe mir den Text oft durchgelesen in der Hoffnung, auch was zum kritisieren zu finden. Bleibt mir nur noch zu sagen: Großartig!

10/10

Ausdruck/Stil

Ich finde es wirklich erstaunlich, wieviel Geschichte du immer in so kurze Texte bekommst. Auch diese Story ist wahnsinnig schlank, sparsam in Beschreibungen und vom Satzbau her vergleichsweise schlicht und trotzdem erzeugt sie eine extrem lebendige Atmosphäre und versteht es, den Leser zu packen. Man hat irgendwie den Eindruck, dass kein Wort zuviel ist. Am deutlichsten wird das, wie ich finde, in dem Dialog zwischen dem Dämon und Eregal. Mit wenigen, prägnanten Sätzen wird hier eine wirklich beklemmende Atmosphäre geschaffen und obwohl kaum Raum für die Beschreibung der Charaktere eingenommen wird, wirken sie plastisch und lebendig. Die Story spinnt eine intensive Stimmung, ohne dass der Fluss der Handlung dabei gestört wird. Wunderbar ausbalanciert könnte man also sagen^^

10/10

Rechtschreibung/Grammatik

kaum was zu meckern...der ein oder andere Schusselfehler in Form eines vergessenen Buchstaben oder falscher Getrennt- bzw Zusammenschreibung^^

9/10

29/30

Rinoa – Von Werwesen und anderen Experimenten

Inhalt

Also das nenne ich mal eine Finte^^ Die ersten Absätze lang habe ich mich von deiner Story irgendwie an die alten Gänsehautbücher erinnert gefühlt. So kurz vor der Pubertät stehende Jugendliche (so wirkte es zumindest), Sticheleien, kleine Abenteuer, eben locker und kurzweilig transportiertes Alltagsleben. Im übrigen habe ich diese Bücher damals geliebt, es ist also durchaus nicht negativ gemeint XD Der Umgang der Kids untereinander wirkt lebendig und nicht aufgesetzt (wobei Liz' Nervosität zum Teil etwas überbetont wurde, meiner Meinung nach) und die Handlungen der Clique beschreibst du sehr bildlich...fand ich wirklich schön! Die Scifi-Elemente sind auch angenehm nebensächlich in die Story eingebettet, eben nur als leichte Winks mit dem Zaunpfahl, dass wir uns doch ein wenig weiter in der Zukunft befinden. Gegen Ende wird das Ganze dann allerdings mehr und mehr zu einer blutigen Erwachsenenstory und das Ende selbst brilliert geradezu durch körperliche und seelische Grausamkeit, sowie einen Schlussknall, der fast schon zu nihilistisch ist, um tragisch zu sein. Wahrscheinlich hätte diese Eskalation ohne den unschuldigen Anfang nicht so stark gewirkt, an dieser Stelle wirklich clever konzipiert^^ Das gilt auch für die Beschränkung auf die Perspektive des Opfers und seines Umfeldes. Das rechtfertigt quasi die Tatsache, dass wir nie etwas über die (Hinter-)Gründe dieser Experimente erfahren, oder was genau eigentlich erreicht werden sollte. Persönlich hätte ich mir allerdings schon eine Winzigkeit mehr an Erklärungen gewünscht, aber andererseits wäre das auch nur relevant, wenn diese Story eine Moral zu vermitteln gehabt hätte und irgendwie erinnert es mich auch in dieser Hinsicht mehr an meine Lieblingsbuchreihe aus Kindertagen: Ich habe es vorrangig als emotionales Gruselerlebnis wahrgenommen^^ (Jeez, schon die dritte Story, die hier ohne Moral daherkommt...sollte mir das was über unsere Userschaft sagen? o_Ô) Ein wenig gefehlt haben mir allerdings ein paar mehr Sätze zu den Charakteren. Gerade die Clique um Selen setzt sich prinzipiell aus "dem Mädchen", "dem Jungen" und "dem sensiblen Angsthasen" zusammen, weißt du, was ich meine?^^ Ein paar mehr individuelle Charakterzüge oder eine Andeutung von Gründen, weshalb diese drei Freunde sind wäre nett gewesen. Die kurze Vorstellung am Anfang is etwas spärlich, um die Charaktere dem Leser näher zu bringen. So ist es dann vor allem die bloße Brualität, die einem am Ableben des Rotschopfes rührt und nicht wirklich das tragische Ende dieses Charakters. So hat man ein wenig das Gefühl, niemanden aus dieser Story wirklich zu kennen.

8/10

Stil/Ausdruck

Dein Stil war für mich ehrlich gesagt ein wenig gewöhnungsbedürftig. Dabei hat mir der Ausdruck an sich sehr gefallen. Die Absätze lesen sich flüssig und hin und wieder streust du wirklich schöne und stimmige Metaphern ein, die jedesmal eine dichte Atmosphäre spinnen. Was mir weniger gefallen hat, waren allerdings Zahl und Umfang dieser Absätze. Es waren mir doch ein paar zuviele und dementsprechend auch etwas zu kurz. Dazu kommt, dass du sie jedesmal sehr unvermittelt beginnst und auf diese Weise auch neue Figuren vorstellst (nein, vorstellen wäre zuviel gesagt, du lässt sie einfach auftreten und verwirrst den Leser zum Teil quasi zwangsläufig). Außerdem benutzt du Absätze sowohl innerhalb einer Szene, als auch zwischen ihnen. Was dazu führt, dass man manchmal in eine neue Szene gerutscht is, ohne es zu merken und da viele Charaktere quasi nur aus ihrer wörtlichen Rede bestehen, bekommt man das beim ersten Lesen oft nicht so schnell mit. Das sind in meinen Augen recht leicht zu behebende Dinge, die das Lesevergnügen für mich wirklich unnötig etwas geschmälert haben. Der Text wirkt dadurch einfach unruhig und irgendwie gehetzt, so dass diese schönen, atmosphärischen Szenen mit den sprachlichen Bildern wie kleine Atempausen wirken, die zum Innehalten und Betrachten einladen. Ich hätte mir den ganzen Text etwas mehr in dieser Manier gewünscht. Konkret würde ich also empfehlen, beim nächsten mal weniger Absätze zu verwenden (am besten nur zwischen einzelnen Szenen), und eine Winzigkeit mehr an beschreibenden Elementen einzubringen. Wo ich bei anderen Stories den schlanken Stil lobe, übertreibst du es ein klein wenig^^ Aber dieses Maß zwischen zu viel und zu wenig zu finden ist auch nich einfach.

7/10

Rechtschreibung/Grammatik

Also hier hab ich nichts gefunden. Der Fehlerteufel ist wahrscheinlich auch schon gefressen wurden^^

10/10

25/30

Kay – Ozymandias

Inhalt

Rekapitulieren wir doch mal kurz, was wir bisher schon alles hatten: Mutanten unter dem Wüstensand, Dämonen, die sich an menschliche Seelen heften und ihnen ihre Schuld einflüstern und werwolf-artige Kreaturen, die sich an Kinderfleisch delektieren...und nun: ein Schulausflug ins Museum! Spektakulär unspektakulär, könnte man sagen und das ist nicht im geringsten Sinne negativ gemeint. Ich persönlich mag Alltagsstories sehr. Ohne große Helden oder epische Konflikte die Spannung und diesen gewissen Zauber darzustellen, der in all den kleinen Dingen und Momenten zu sehen ist, wenn man denn die Zeit und den (ich kann mich der Formulierung im Text nur anschließen) offenen Geist dazu mitbringt. Ein kleines Portrait der Magie des Augenblicks, sozusagen. Wie so oft spielst du auch hier wieder mit wohlvertrauten Klischees (die Rahmenhandlung an sich, die Protagonistin, der geheimnisvolle und irgendwie kauzige Museumswärter) und würzt sie mit einem lockeren ironischen Ton (ein wenig hat mir persönlich schon der harte Zynismus deiner anderen Texte gefehlt...das ist aber natürlich kein Kritikpunkt^^). Das Ende passt dann auch wunderbar, ohne einen wirklichen Höhepunkt zieht der Zauber des Moments vorüber, ganz wie im echten Leben. Auch sehr gut gefallen hat mir dieser vage Blick in die Zukunft der jungen Frau, der ja doch ein optimistisches Bild von ihrem weiteren Lebensweg vermittelt. Alles in allem eine lockere, malerische Geschichte, die mal wieder dazu einlädt, die Welt mit etwas offeneren Augen zu betrachten (oder mal wieder ins Museum zu gehen *g*)

8/10


Stil/Ausdruck

Die Story besticht durch einen locker-leichten, ironischen Ton, der bei Osymandias "Auftritt" von einem wundervoll malerischen, metaphernreichen Pathos abgelöst wird. Den Wechsel der Stimmung und die (wenn vielleicht auch kurzlebige) Entwicklung der Protagonistin unterstreichst du somit wirklich sehr schön. Auch sonst ist der Stil schön rund und sorgt für ein kurzweiliges Lesevergnügen

10/10

Rechtschreibung/Grammatik

Ah, dieser Punkt hat mir nun wieder weniger Vergnügen bereitet. Ich erinnere mich an die zeitlich doch sehr straffe Entstehung der Story und das allermeiste, das ich zu bekritteln habe, liegt höchstwahrscheinlich auch darin begründet (außer deinem seltsamen Hang, den Akkusativ statt dem Dativ zu benutzen^^), dennoch kann man die ganzen Schusselfehler auch wieder nich unter den Tisch fallen lassen. Gemessen an der Länge der Story war die Fehlerdichte doch schon recht auffällig. Wir haben Vertippser, die bereits erwähnten Fallfehler und Sätze, die irgendwie anders zu Ende gebracht wurden, als sie begonnen worden sind. Beim nächsten Mal empfiehlt es sich also, lieber das Zeitlimit ein Stündchen mehr zu überziehen, da kneift man gern mal ein Auge zu, wenn man beim Lesen dafür den Rotstift aus der Hand legen kann ;)

7/10

25/30

Antheon – Ergo Sum

Inhalt

Dann starte ich gleich mal zu Anfang mit ein bisschen Klugscheißerei :D
Das zitierte Werk von Platon heißt Symposion (Gastmahl), Symposium ist die späte lateinische Version...aber das nur am Rande XD Das Zitat an sich finde ich wirklich sehr schön ausgewählt^^
Aber zum Thema:
Endlich erfahren wir also die Geschichte von Ion und Cogito^^ Die kleinen Erweiterungen deines Soteria-Universums gefallen mir dabei wirklich gut und auch die Action kommt wieder nicht zu kurz. Teilweise fühlte ich mich an die Kampfszenen aus I-Robot erinnert...die echt saucool waren. Man könnte eigentlich sagen, diese Geschichte liest sich wie ein Hollywoodfilm...dies umfasst sowohl die Plus- als auch die Minuspunkte. Zum Beispiel gab es einige Stellen im Text, wo ich ehrlich gesagt nicht mehr so ganz folgen konnte: Beispielsweise die Tatsache, dass Cogito sofort auf eine Falle zum Provozieren eines Krieges schließt, weil sie angegriffen worden waren und der Major sowie Ions Bruder nicht unter den Leichen waren. Ich mein, sie befanden sich ohnehin in einem Konflikt mit aufständischen Maschinen, da wäre es doch nicht abwegig, dass diese überraschend angreifen und den ranghöchsten Offizier gefangen nehmen.
Und wenn der Bruder und der Major diesen ganzen Plan ausgeheckt haben und Ion sogar eingeweiht war, wieso riskieren sie dann, diesen zu töten indem sie das Haus in die Luft jagen...auch der Streit zwischen den Brüdern über Cogito ergibt dann wenig Sinn, weil sie ja denselben Plan verfolgen. Und wenn der Tod des Majors Teil des Plans ist, wieso spielt er dann mit? Und wenn diese Menschen den Krieg beginnen wollen, weil sie so abgrundtief die Maschinen hassen, wie ist es ihnen dann überhaupt möglich mit ihnen zusammen zu arbeiten (zumal diese Maschinen dann ja auch den Krieg wollen und offensichtlich also die Menschen unterjochen und töten wollen)? Und wieso sollte es überhaupt einen Krieg provozieren, wenn der Major in einem Konflikt mit Aufständischen stirbt, die ja ohnehin von beiden Seiten geächtet sind? Das ist eine kleine Auswahl an Fragen, die sich mir während des Textes gestellt haben.
Ein weiterer Punkt, der mich sehr an einen Kinofilm erinnert, sind die Charaktere. Ion ist so wahnsinnig unschuldig und naiv, dass es in diesem doch ehr harten Setting etwas fehl am Platz wirkt. Er ist zwar sehr jung, aber er hatte in diesem Krieg schon vieles erlebt, wie ich es mitbekommen hab. Vor allem wenn man sich seinen Bruder ansieht (der ja schlichtweg wahnsinnig ist) wirkt dieser krasse Kontrast etwas sehr gezwungen. Ich finde, ein paar Charakterzüge über das reine Gute und Unschuldige hinaus hätten Ion doch um einiges interessanter gemacht und damit auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Ion und Cogito, was ja eigentlich der Kern des Textes ist. Hier wirkt es wiederum ehr wie die typische Hollywood-Romanze, die sich zwischen der ganzen Action doch ehr etwas erzwungen entwickelt.
Der letzte Punkt in diese Richtung ist dann das Finale...ich muss zugeben, mir wars echt etwas zu viel^^' Der Kampf mit dem Mech war eine echt coole Idee, das hat mir wirklich gefallen. Diesen Psychotrip der beiden Menschen konnte ich nicht mehr ganz nachvollziehn...ich mein, wie soll ihr Plan funktionieren, wenn sie sich gegenseitig umbringen und dann Cogito zerstampfen, die ja als Sündenbock dienen sollte^^'' Aber das Quentchen zuviel war für mich das mit der Säuregrube...warum ist die da? War das ein verlassenes Versteck eines James Bond Schurken? Und wie kann Ion als Mensch in die Säuregrube tauchen und diesen Roboter herausziehen? Und wie kam es zu Rifuls Auftritt? Woher wusste sie von dem geplanten Verrat, und wenn sie es wusste, wieso kam sie dann alleine und setzte sich dem Risiko eines Kampfes aus. Sie war doch so etwas wie die Führerin der Maschinen, warum kommt sie nicht mit einem ganzen Batallion und stellt gleich sicher, dass die tatsächlichen Ereignisse dort ans Licht kommen?
Und so lässt mich dieser Text tatsächlich mit dem Gefühl zurück, dass ich auch vom Verlassen eines Kinos her kenne: ehrlich beeindruckt von dem ganzen Setting und dem Krachbumm, aber inhaltlich doch irgendwie recht verwirrt^^

7/10

Ausdruck/Stil

Der Punkt wird kürzer xD
Der Stil ist wieder kugelrund und passt sich den Situationen und Charakteren schön an. Emotionale Momente vermittelst du ebenso gut wie Action, oder den analytischen Ton der Maschinen. Man kann sich das Geschehen immer gut vor Augen führen und die Handlung bleibt trotz bildlicher Beschreibung schön im Fluss...kurzum, alles super^^

10/10

Rechtschreibung/Grammatik

Ich glaub, irgendwo binnich über einen Fehler gestolpert, aber gemessen an der Länge des Textes kann man da drübersehen.

10/10

27/30



--Akkarin--


Rinoa – Von Werwesen und anderen Experimenten

Inhalt
Ich muss sagen, das Werk lässt mich mit dem überwältigenden Gefühl eines sehr großen „häh?“s zurück. Irgendwie scheine ich im Laufe des Lesevorgangs den Moment der Erleuchtung verpasst zu haben, denn leider hat der Sinn des Ganzen sich mir völlig verschlossen. Gut, die im Titel angesprochenen Werwesen habe ich noch gefunden, aber die ebenso erwähnten Experimente – man beachte den Plural – widersetzten sich hartnäckig jeder näheren Betrachtung. Das wäre alles noch nicht weiter schlimm, es gibt genug Geschichten, bei denen der Titel ungefähr so gut zu dem zugehörigen Werk passt wie saure Gurken zu Erdbeermarmelade, nur führt diese Geschichte nicht einmal den angefangenen Erzählstrang zuende. Man erfährt nichts über die Umstände der offensichtlichen Verwandlung, nichts über die Motive des Drahtziehers und am allerwenigsten über die Beweggründe der Morde, die scheinbar ausschließlich an bekannten Personen verübt werden. (An dieser Stelle die Verständnisfrage: Wieso fliegt am Ende alles in die Luft? OO hat Mr. Unbekannt eine Bombe mit Fernzünder eingebaut? Und das in so kurzer Zeit?)
Was mich zudem wirklich gewundert hat, was die Tatsache, dass da von einer Bande Kinder die Rede ist, um die sich die Eltern und Erwachsene im Allgemeinen einen feuchten Dreck zu scheren scheint. Kinder, für die Beinbrüche und Krankenhausaufenthalte ohne elterliche Aufsicht zur Tagesordnung gehören und die auf der anderen Seite aber jeden Tag brav in die Schule gehen...Verstehst du, worauf ich hinaus will? Ich fühle mich mit Charakteren konfontiert, die irreal und künstlich wirken, weil nichts zusammenzupassen scheint. Ich hätte mir mehr Tiefe und Persönlichkeit für die einzelnen Charaktere gewünscht, einfach, um sie verstehen zu können und die einzelnen Personen weniger austauschbar zu machen. Zum Teil reagieren die Protagonisten auch sehr seltsam, zum Beispiel, als Selen Liz angreift und Liz erst sehr spät überhaupt anfangt sich zu wehren.
Oh und noch eine kleine Anmerkung am Rande: Namen, bei denen man nicht weiß, wie sie ausgesprochen werden oder die besonders exotisch daher kommen, machen es dem Leser manchmal sehr schwer, sich mit den Personen zu identifizieren. Und die meisten Geschichten funktionieren genauso gut, wenn die Charaktere ganz normale Namen haben.
Auf der anderen Seite gefiel mir dein Ansatz nicht schlecht, dass das Morden und Töten nicht willentlich, sondern durch Manipulation und Reduktion auf Instinkte stattfindet. Auch die inneren Monologe sind dir als Mittel der Darstellung der inneren Welt der Figuren soweit ganz gut gelungen, auch, wenn ich es zum Teil doch sehr pathetisch fand.
[5/10]

Ausdruck und Stil
“Er hatte keinen Gedanken mehr.“ Ich bin wirklich wahnsinnig über diesen Satz gestolpert, weil er sofort und unwiderruflich jegliche Spannung aus der Geschichte genommen hat. Auf der anderen Seite hast du schöne Metaphern und Beschreibungen für zum Beispiel Selens Bewusstsein hinter den Gitterstäben gefunden, die mir auch wirklich gut gefallen haben.
[8/10]

Rechtschreibung
Also an der Rechtschreibung hab ich nichts zu meckern, auch Satzzeichenfehler sind mir keine gravierenden aufgefallen. Zwischendurch waren ein paar kleine Fehler in der Groß- und Kleinschreibung, aber es war nicht wirklich störend.
[8,5/10]

Gesamt: [21,5/30]




Yin - Dämon

Inhalt
jaaaaa...was soll ich dazu sagen? Ich war von der ersten bis zur letzten Silbe gefesselt. Wenn das als Kritik nicht etwas kurz wäre, würde ich es wohl auch so stehenlassen ^_~ ich hab mir noch nie so sonderlich viele Gedanken um mein Gewissen gemacht und da ich auch kein sonderlicher Kirchengänger oder Christ bin – okay, ich gebe zu, das ist die Untertreibung des Jahres – hab ich mich auch noch nie so wirklich mit dem Thema Schuld auseinander gesetzt. Aber deine Herangehensweise an dieses doch recht ungewöhnliche Thema hat mir supergut gefallen. Die Idee, dass Menschen, die mit Schuld sterben (wobei nicht ganz klar ist, wie du hier Schuld definierst...ist aber vermutlich auch unwichtig, weil Schuld für jeden Menschen etwas anderes bedeuten kann) praktisch zur personifizierten Schuld der anderen werden, gefällt mir richtig gut. Du beschreibst das schlechte Gewissen am Anfang einwandfrei, ich hab richtig Gänsehaut bekommen, als der Dämon sich vorgestellt hat...die Szene zwischen dem Dämonen und der besessenen Frau war wahnsinnig gut, aber ich finde ohnehin, dass du ein besonderes Talent für Dialoge hast. Sie wirken bei dir nie gestellt oder irgendwie erzwungen, das ist echt klasse.
Man hat am Ende richtig Mitleid mit dem Dämonen...zumindest beim ersten Lesen, beim zweiten Mal war ich mir dann doch ziemlich sicher, dass er und die Frau tot einfach mal besser dran waren oO Das Ende hatte es mir einfach ganz besonders angetan. Man weiß nicht, wer gut oder böse, wer der Schuldige oder das Opfer war und im Endeffekt ist es auch irrelevant, weil ohnehin alle in einem großen Nichts verschwinden. Und „Nichts“ ist für alle dasselbe.
Das Einzige, was mich doch etwas verwirrt hat, war die „Menschengestalt“ des Dämons. Konnte die Frau ihn in dieser Gestalt sehen oder nicht? Weil eigentlich ist diese „Schuld“ ja etwas unsichtbares und der Dämon selbst redet ja dann auch von Aura und so. wozu dient diese Menschengestalt dem Dämonen denn dann und was hat er davon seine wie auch immer geartete Dämonenform aufzugeben, um dann einem Menschen ähnlich zu sehen? Das nur so am Rande, weil das ist eine Frage, die nicht einmal beim Lesen aufkam, sondern während ich mehr oder minder verzweifelt nach etwas gesucht habe, was ich anmerken könnte, um zu verhindern, dass ich hier in Lobeshymnen ausbreche oO
Wirklich ein tolles Werk, das mich wirklich beeindruckt hat^^
[9,5/10]

Ausdruck und Stil
awesooooome XD du schwingst irgendwie keine großen Reden, aber du findest genau die Worte, die deine Geschichte optimal erzählen. Du beschreibst nichts unnötig und verwendest keine überflüssigen Adjektive oder Relativsätze. Und dabei schaffst du Charaktere mit Persönlichkeit und Tiefgang und eine in sich schlüssige Geschichte.
Ich liebe deinen Stil*-*
[10/10]

Rechtschreibung
ich kann mich an keinen Fehler erinnern^^
[10/10]

Gesamt: [29,5/10]


Rela – Geheimnisse einer Wüstenstadt

Inhalt
ganz ehrlich, ich bin nicht wirklich schlau aus deinem Beitrag geworden...ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass des Knoten aufgelöst wird und dann...dann hast du das Ende vergessen...ich erinnere an dieser Stelle nochmal daran, dass die Herausforderung des WBs ja darin besteht, fertige Geschichten zu konzipieren und zu schreiben oO das hier liest sich eher wie der Auftakt einer epischen Schlacht zwischen der bösen Armee der Wissenschaftler (mal ehrlich, wieso geht immer jeder davon aus, dass die Wissenschaftler so böse und so kriegerisch sind und jeden umbringen, der nicht kooperiert? Entzieht sich meinem Verständnis -_-) und den armen Rebellen, die dazu verdammt sind, unter Tage zu hausen und sich mit Zickereien und Alkohol bei Laune zu halten. Okay, fangen wir bei den offensichtlichen Fragen an: Wie konnte Amai Ojins Stimme hören, wenn sie doch ein und dieselbe Person sind? Wieso ist sie sich dessen nicht bewusst, und wieso erscheint es ihr nicht seltsam, ständig in seinen Klamotten aufzuwachen? Wieso fällt es den anderen nicht auf? Was hat es mit der Armee der Wissenschaftler auf sich? Ich hätte mir eine detailliertere Backgroundstory gewünscht, die vielleicht nicht ganz so viele Fragen offenlässt, sowie ein Ende. Ich hab die ganze Zeit das Gefühl, als wüsstest du selbst nicht so recht, worauf du hinaus willst. Das führt dazu, dass dein Leser das auch nicht nachvollziehen kann...und so werden wir Zeugen von sich betrinkenden und pöbelnden Jugendlichen, von niveaulosen Balzritualen, sowie von bizarren Verliebtheiten und komplizierten Beziehungen, die irgendwie in keinem Zusammenhang mit der Geschichte zu stehen scheinen. Das ist einfach schade, weil ich statt dieser Detailverliebtheit bei diesen unwichtigen Dingen mit unzähligen losen Enden lieber einen vielleicht etwas schlankeren Plot, dafür aber mit Ende, soliden Charakteren und einer zusammenhängenden Handlung gehabt hätte.
Dadurch, dass du auf Stereotypen für die Chars zurückgreifst, entsteht der Eindruck, das alles so oder so ähnlich schon einmal gelesen zu haben. Amai ist die starke, unnahbare weibliche Hauptperson mit großer Klappe und furchtlos, da ist ihre beste Freundin, Schwester oder sonstwie geartete Verwandte, die lieb und fröhlich ist und ihr alles verzeiht (btw, wieso kann sie sich in diese Echse verwandeln? Ich dachte, die Wissenschaftler hätten die Vergessenen nicht in die Finger bekommen oO ), da ist der Rivale und die unnahbare Blondine. Mir hätte ein bisschen mehr Individualität gut gefallen...
[5/10]

Ausdruck und Stil
Solides Handwerk und im Prinzip auch nicht schlecht. Du benutzt schöne Bilder, passende Vergleiche und viele Adjektive...nur an Stellen, die nicht so recht passen. Oder anders: die Stellen, die du mit ausschmückenden, technisch bestechenden Sätzen beschreibst, sind einfach unwichtig. Zum Teil hast du auch immens verschachtelte Sätze, die einfach keinen Spaß machen. Ich weiß, ich bin die Königin der Schachtelsätze und mir wird das auch dauernd angekreidet...ich liebe Schachtelsätze, aber eben nur solange sie sinnig sind...und ich sie nicht 10 mal lesen muss, bevor ich begriffen hab, worums geht...
weniger ist manchmal einfach mehr^^ ab und zu ein bisschen Mut zur Einfachheit und zu Punkten, dann wird das alles schon^^
[7/10]

Rechtschreibung
einiges an Groß- und Kleinschreibungsfehlern, Kommafehler und Tippfehlern...vielleicht solltest du demnächst jemanden drüberlesen lassen^^"
[6,5/10]

Gesamt: [18,5/30]


Antheon – Ergo Sum

Inhalt
episch, irgendwie...du erzählst eine Geschichte voller Extreme, sehr wortgewaltig und fesselnd, mit schnell aufeinander folgender Action und vielen ausdrucksstarken Bildern. Das Problem war nur, dass ich der Story zum Teil nicht so recht folgen konnte. Ich weiß nicht, obs daran liegt, dass ich einfach nicht bis zum Hals in der Materie stecke, aber zum Teil hab ich mich schon ziemlich gewundert...zuerst einmal die brennenste Frage: Wie kommte Ion in ein Becken voller Säure (wo kam das Becken eigentlich her? Oo war das Ganze eine Folterkammer?) springen, einen Roboter hochholen und lebend wieder herauskommen, wenn die dort drinnen befindliche Säure Cogito außer Gefecht gesetzt hat? Wenn ich das richtig verstanden hab, wurden der Major und Ion ja nicht entführt (woher wussten sie eigentlich sofort, dass es sich um eine Entführung zur Diskreditierung der Maschinen und zur Provokation eines Krieges handelte, nur weil da keine Leichen lagen? Oo ich glaube, ich sollte dringend mein kriminalistisches Auge schulen .__.) , sondern Teil eines perfiden Plans, der die Maschinen in Verruf bringen sollte...warum will Mutter das Ganze denn dann alleine bekämpfen, statt mit ihrem gesamten Batallion anzurücken und die Schweinerei publik zu machen?
Und die Chars...So sehr ich Ion in Soteria geliebt hab, hier geht er mir ein bisschen auf die Nüsse...ich meine, er lebt im Krieg und sieht Tod und Blutvergießen und ist Teil eines gemeinen Plans...und er ist die Unschuld vom Lande...ich weiß nicht, irgendwie passt das nicht. Cogito hingegen gefällt mir wirklich gut, ihre Charakterentwicklung ist authentisch und gut nachvollziehbar, auch, wie sie anfängt, menschliche Gefühle für Ion zu entwickeln (auch, wenn es gegen Ende schon ziiiiiiiiemlich in eine obligatorische Romanze abdriftet...oO) ich finde, sie ist ein ehrlicher Charakter, auch, wenn ich am Anfang dachte, es handle sich bei dem Protagonisten um einen Mann...dann war sie doch eine Frau...na ja, irgendwie dann auch keins von beiden, weil anfänglich doch sehr distanziert und kühl, ohne jede Emotion. Später handelte sie dann doch wie eine Frau ^_~
Den Kampf gegen den Mecha fand ich grandios, da kamen direkt meine NGE-Fangirl-Attitüden wieder hoch <3 nur gegen Ende wurde es ein bisschen too much für meinen Geschmack^^“
Was mir auch echt gut gefallen hat, war die ausgefallene Kapitelbeschriftung^^ gut gemacht und regte auch sehr zum Nachdenken an, wirklich gelungen^^
Im Großen und Ganzen hats mir wirklich gut gefallen, ich darf nur nicht zu lange darüber nachdenken^^
[8/10]

Ausdruck und Stil
da brauch ich nichts zu zu sagen: wunderbar bildlich. Ich hab mich gefühlt wie im Kino, weil ich jede Szene genau vor mir gesehen hab. Plastisch, emotionsgeladen und wirklich immer top passend.
Einwandfrei und gaaaaaanz großes Tennis :3
[10/10]

Rechtschreibung
Nüsse zu beanstanden ^.^
[10/10]

Gesamt: [28/30]


MajinKay - Ozymandias

Inhalt
Da, der eine wagemutige Kämpfer, der sich getraut hat, das Thema Klassenfahrt zu nehmen. Und dann auch noch ins Museum...ich war ganz ehrlich gespannt, vor allem, weil ich die immens kurze Zeitspanne und den doch recht spontanen Entstehungsprozess noch sehr lebhaft vor Augen hatte. Und da sind wir also, inmitten pubertierender Teenager auf Klassenfahrt in einem Museum und wir lernen Clara kennen. Clara ist eine ganz normale Sechzehnjährige, die ganz normale sechzehnjährige Interessen hat, wie Handys, Jungs und das eigene Ego. Museen und Kultur dürften ungefähr auf Platz 3281 rangieren, gleich hinter Zimmer aufräumen und Unterhosen bügeln. Und das macht sie entsetzlich normal...und entsetzlich sympathisch. Und so werden wir Zeugen ihrer Begegnung mit einem Museumswächter und dessen besten Freund, einer Statue von Ramses II. (meinst du eigentlich die, die im British Museum steht? Junger Mennon oder so oO vergessen, sorry ._. ) Ich hab mit offenem Mund gelesen, was Clara sieht und hab mir gewünscht, dasselbe zu sehen XD wahnsinnig gut gemacht, auch der Moment, in dem ihr Interesse erwacht, ihr Gespür für wahre Größe, der Moment, in dem sie wirklich emfänglich wird für das, was er sagt. Wirklich toll^^
(hihihi, bei Watchmen heißt auch einer Ozymandias XD fällt mir nur grad so ein XD )
Du beschränkst dich darauf, uns zwei Figuren zu präsentieren, die einfach toll miteinander interagieren und trotz der Kürze eine schöne Palette an Emotionen und Handlungen darbieten. Und das Ende lässt den Leser mit dem plötzlichen Wunsch eines Museumsbesuchs (ich hab mich prompt in unserem Kunstverein angemeldet oO) und der vagen Ahnung, dass der Wächter vielleicht doch nicht einfach ein Wächter ist, zurück. *-* /me luvs
na ja, angesichts der Tatsache, dass im Grunde nicht so schrecklich viel passiert, lass ich diesen Punkt so kurz und widme mich meinem Lieblingsaspekt XD
[10/10]

Ausdruck und Stil
ich liebe ihn. Du bist wirklich ein Meister deines Fachs, vor allem, wie du zwischen nüchternen Beschreibungen, gespickt mit leichtem Sarkasmus zu wunderbar bebilderten Metaphern und Vergleichen wechselst, die die prunkvollen Kostbarkeiten praktisch vor unserem Auge auferstehen lassen. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie du so einfach mit verschiedenen Stilarten jonglieren kannst, ohne dass es erzwungen wirkt, sondern im Gegenteil, zusammen zu etwas wirklich tollem wird.
[10/10]

Rechtschreibung
nya, wie immer>_> Vertippser und Kommafehlerchen...was mich diesmal aber nicht wundert, angesichts des Entstehungsprozesses oO nächstes Mal vllt ein bisschen früher anfangen ^__~
[7,5/10]

Gesamt [27,5/30]


Damit siehts wie folgt aus:

Yin [29,5/10] [29/30] [30/30] = [88,5/90]
Ant [28/30] [27/30] [29,5/30] = [84,5/90]
Kay [27,5/30] [29/30] [25/30] = [81,5/90]
Rela [18,5/30] [20/30] [17/30] = [55,5/90]
Rinoa [21,5/30] [25/30] [27,5/30] = [74/90]

Damit heißt die Siegerin Yin herzlichen Glückwunsch <3

bitte einmal Themen ausdenken <3

danke nochmal an alle für die Geduld und an die Jury für die Arbeit trotz Klausurzeit :D
 
Ich finde es erstaunlich, wie gut ich mit dieser Story bei der Jury punkten konnte. Die erwähnten Mängel und Fragen stehen nicht zu Unrecht dort, da ich - wie einige sicher mitbekommen haben - recht spät und damit unter Stress zum eigentlichen Schreiben kam. Sie alle zu erklären, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen, es ist im Grunde auch nicht von Relevanz. Dass ich Symposium geschrieben habe, ist mir erst im Nachhinein aufgefallen und war ein kleiner Logikfehler meinerseits, da ich durch die Titelvergabe doch recht lateinisch angehaucht war. Dennoch bin ich froh, dieses Zitat in meiner Buchsammlung überhaupt gefunden zu haben.

Vielen Dank hier also noch einmal für dieses großartige Ergebnis! Ich habe bereits damit gerechnet, hinter Yin und Kay auf dem dritten Platz zu landen. Dass es sich dann doch noch für den zweiten Platz ausging, ist erstaunlich. Ich gratuliere hiermit Yin auch ganz herzlich zum verdienten Sieg! Eigentlich hatte ich ja geplant, noch einmal eine Kritik zu allen Geschichten abzugeben, habe letztlich jedoch davon abgelassen. Was bleibt mir noch zu sagen? Achja ...

Es hat mir trotz des Stresses sehr viel Spaß gemacht, mit Euch allen mitzuschreiben und mitzufiebern! Unter Euch befinden sich sehr talentierte Schreiber, deren Werke ich immer mit großer Begeisterung geradezu verschlinge. Dennoch ziehe ich nun Bilanz meiner zwei Teilnahmen und habe beschlossen, dass dieser Wettbewerb mein letzter ist - von der Anthologie einmal abgesehen, zu deren Teilnahme ich gezwungen wurde. Es hat unheimlich viel Spaß mit den Verantwortlichen, der Jury und den Autoren gemacht und ich hoffe, dass diese illustre Runde noch weitere wunderbare Wettbewerbe hervorbringen wird. Ich bitte Nori, Sonna und Toff hiermit neuerlich um Verzeihung, die Umfrage ohne ihre Einwilligung gestartet zu haben! Wie es wohl offensichtlich ist, wird es nicht wieder vorkommen.

Allen anderen wünsche ich noch eine angenehme Zeit, viel Freude und anregende Storys. Auf dass es noch viele Wettbewerbe geben wird!



Hochachtungsvoll
Antheon
 
Hey, ihr habt es geschafft! Das freut mich sehr. :)

Und ich kann nur sagen: Gratulation an Yin, die ohne Zweifel dieses Mal eine unglaubliche Geschichte abgeliefert hat. Ich freue mich in diesem Punkt auch schon sehr auf deine Abgabe im Rahmen der Anthologie, denn nach dem Lesen von "Dämon" war ich mir eines klar: Ich will mehr! ^^ Insofern sehe ich schon absolut positiv in die Zukunft, wenn ich daran denke, dass wir bald eine etwas längere Story von dir zu Gesicht bekommen. :)

Auch muss ich sagen, dass ich für meinen Teil mehr als zufrieden mit Platz drei bin - allen voran schon alleine deswegen, da ich nicht wirklich damit gerechnet hätte, überhaupt im Rahmen des WB zu Punkten zu kommen. (Wie schon gesagt, hätte ich es vollkommen verstanden, wenn ihr mir "nur" ein Review zukommen hättet lassen :)) Was eure Bewertungen und auch eure Fragen angeht... nun, die möchte ich natürlich auch nicht unbeantwortet stehen lassen. :)

@Sonna: Oh, ich bin mir auch hundertprozentig sicher, dass man schon alleine deswegen auf die übernatürliche Interpretation kommen könnte, weil es irgendwie mein persönliches Klischee ist und ich ja praktisch immer solche Dinge einbaue. ^^°° Dieses Mal möchte ich aber wirklich dazu stehen, dass deine zweite Interpretation definitiv auch das war, das mir selbst beim Schreiben durch den Kopf gegangen ist. Persönlich sehe ich den Museumswärter als eine austerbende Rasse von Menschen an, die ihren Job nicht nur als Beruf, sondern als Berufung definieren und mit Leib und Seele das tun, was sie tun. In seinem Fall: Geschichte zu beschützen. Gut, das ist jetzt vielleicht eine etwas hochgestochene Meinung für einen einfachen Wachmann, aber der Gedanke, dass es solche Menschen noch gibt, hat mir irgendwie Spaß gemacht. ^^

Was den kleinen Formfehler betrifft, so möchte ich dieses kleine Detail bitte umgehend an Akki weiterleiten. ;) Durch die Spontanität der Aktion und die Tatsache, dass ich sie gerade in Skype hatte, hab ich extra nochmal nachgefragt, ob das untere Limit bei 1500 Wörtern liegt, oder nicht. *gg*
Akkarin: ja, ich war auch der felsenfesten Überzeugung, dass dem so sei oO auf der anderen Seite...ich mein, wir sind bei Übertretungen auch nicht sofort piensig, sondern erst ab 300-500+...so what^^ nee, ist auf jeden Fall mein Fehler, sorry oO und dass du das geschrieben hatest, SOnna, hab ich auch erst später gesehen, denn ich muss gestehen, ich habs nemmer durchgelesen vorm Posten oO


Der Satz war etwas arg kompliziert, das gebe ich zu. Was ich sagen wollte, war etwas in der Art: "Realer als all die leeren und innerlich hohlen Persönlichkeiten ihres bisherigen Lebens". Ein Gefühl, als hätte diese Statue tatsächlich mehr Substanz als all die blassen Menschen um sie herum. Schräg, ich weiß. ^^

Danke für deine Arbeit und deine Mühen!


@Toff: Das mit dem Zynismus ist wohl so eine Sache... ^^°

Normalerweise packe ich immer jede Menge triefenden Sarkasmus, höhnische Ironie oder beißenden Zynismus in meine Geschichten, aber bei dem Thema "Schulausflug" schien mir das irgendwie ein wenig unpassend. Vielleicht, weil in dieser Geschichte viele persönliche Erinnerungen an meine eigene Schulzeit stecken, in der ich noch nicht diese bösartige Silberzunge hatte, die heute in meinem Mund klebt. Vielleicht, weil ich auch mal was optimistischeres schreiben wollte. Aber keine Sorge... die bösen Seitenhiebe werden spätestens bei der nächsten Geschichte zurückkommen ;)

Sonst kann ich wohl nur ebenfalls danke für die Arbeit sagen :)


@Akki:


Ziemlich genau diese Statue meinte ich auch. ^^ Die Location des Museums und die Staatsangehörigkeit der Protagonistin sind aus gutem Grund nicht erwähnt und zur freien Interpretation da. :)

Und ja, auch hundert Punkte für die Referenz zu Watchmen. Adrian Veidt, alias Ozymandias, alias der klügste Mensch der Welt. Tatsächlich stand der aber nicht geistiger Pate für die Geschichte, sondern das Gedicht - das zwar auch in Watchmen erwähnt wird, aber für mich persönlich als Stand Alone Werk einen viel wichtigeren Platz einnimmt. Es gehört für mich persönlich zu einer Sammlung lyrischer Texte, die ich mir im Laufe vieler Jahre aus den unterschiedlichsten Quellen herausgepickt habe, und die immer wieder Inspiration für mich waren. Irgendwann einmal werde ich es auch geschafft haben, zu all diesen Gedichten auch eine Geschichte zu schreiben. ^^ Aber das könnte noch ein paar Jährchen dauern. :)

Danke für die lieben Worte und den zusätzlichen Stress, den du hattest. ^^
 
*kurz reingehüpft kommt*

@Kay und Akkarin: war ja auch nicht böse gemeint, dachte nur, ich erwähne das ... *mal eben nachrechnen geht*
...
selbst wenn ich den halben Punkt Kay nachträglich noch überreiche, ändert sich leider nichts mehr am dritten Platz ... [das hört sich jetzt irgendwie negativ an - ist aber nicht so gemeint - diese Story ist neben "Dämon" mein persönlicher Favorit dieses WB ^^"]

Danke für die Erklärung des verklausulierten Satzes.

*wieder raushüpft, bevor sie hier noch mehr nonsens von sich gibt und weiterschreiben geht für die Anthologie, sonst wird das nichts mehr*
 
Hallo zusammen!

:cat:
Ich freu mich rieeesig über den ersten Platz und Gratulation auch an alle anderen Wettbewerbsteilnehmer und Mittreppchenbesteiger. Danke an die liebe Jury für die ausführliche Kritik - ich werd auch nochmal ausführlich antworten, aber ich fahr heut für ne Woche in den Urlaub und bis eben ging unser Internet nicht... also melde ich mich einfach, wenn ich wieder da bin. ^^
Uh, dann muss ich ja auch noch für die nächsten Themen sorgen! Bis wann sollte mir denn da was eingefallen sein?

glg und bis ganz bald!

Kett
 
Vielen Dank für die hilfreichen Reviews!

Ich freue mich, dass die Meinungen doch so unterschiedlich teilweise sind. Das finde ich doch sehr interessant und ist ein super Feedback.
Es stimmt schon, dass es den Charakteren an Tiefe fehlt, das ist mir auch aufgefallen. Leider ist es mir nicht gelungen, das zu ändern.

Ich muss noch viel lernen, was KGs angeht. Vielen Dank nochmal!
 
So, bin zurück aus dem Urlaub, habe einen neuen Laptop (obwohl ich meinem alten Monster sehr hinterher trauere... es ist bestimmt fünf Kilo schwer, aber ich liebe es) und lege mal eine kurze Pause ein. Schreibe nämlich grad an meinem Erzählungsbeitrag. Das ist echt eine gute Sache, war sehr schreibfaul in letzter Zeit, aber Deadlines bringen mich dann doch immer dazu, mich endlich dranzusetzen. ^^ Aber genug gelabert.
Wollte nämlich noch kurz auf etwas eingehen:

@ Akkarin: Du hast geschrieben, dass du die Menschengestalt des Dämons nicht verstanden hast und damit hast du völlig recht. Ich Nachhinein würde ich sie gerne rausnehmen, überhaupt habe ich sie nur eingebaut, weil ich dachte, so die Themenstellung "Halb und Halb" erfüllen zu können. Im Grunde ist sie überflüssig und auch nicht ganz schlüssig. Dein Gefühl war also völlig richtig. ^^

@ Toffel und Sonna: Danke, dass ihr euch so genau mit dem Dämon auseinander gesetzt habt. Ich hatte das Gefühl, die Figuren diesmal nicht sonderlich plastisch gestaltet zu haben, aber wenn ihr das sagt, muss es wohl stimmen. Ich les mir die Sachen so oft durch, dass ich am Ende am liebsten alles löschen und nochmal von vorn anfangen will. ^^

Jetzt müsste mir nur nochmal kurz jemand sagen, bis wann ich mir die Themen für den nächsten WB ausdenken muss. ;-)

lg
.K.
 
ohhh, das ist eine gute Frage oO
*grübel* nya, mach einfach, wann du sie fertig hast :D
wäre wünschenswert, wenns vor dem 27.08. wär, aber wenn nicht...na ja, auch nich so tragisch^^
ich bin ab dem 27. erstmal 3 Wochen im Urlaub, also von daher...:D
 
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