wieso subventioniert die eu bauern?

Hermi

bio-brainfuckinterpreter
also unser g-lehrer fand weil die eu gerne eine unabhaengigkeit in so einer grundversorgung haette.
dies waere ja aber nur noetig wenn ein krieg droht, also wenn quasi die angst da ist von einer versorgung abgeschnitten zu sein, was wohl nicht gros der fall sein duerfte. oder ist das der fall? wie auch immer, wieso sonst will die eu unbedingt bauern haben?

also ja dasselbe gilt fuer die schweiz an sich ja auch ^^"

wie die eu bauern subventioniert:
die eu-bauern koennten mit den weltmarkpreisen nicht mithalten, resp wenn sie mithalten wuerden wuerden sie aufgrund der grossen kaufkraft in vielen laedern der eu zugrunde gehn. aka sie wuerden zu wenig verdienen um sich brot usw leisten zu koennen.
die eu macht also folgendes: sie legt einen mindestpreis auf saemtliche waren (also z.B. milch) fest und macht folgendes:
-die importierten waren werden zum weltmarktpreis aufgekauft und zum eu-mindestpreis verkauft. die preisdifferenz traegt der konsument, die differnz fliesswt in die eu-kasse.
-die exportierten waren werden zum mindestpreis von der eu gekauft und auf den markt gebracht zum weltmarktpreis. die differenz zahlt die eu.
damit die bauern nicht ueberproduzieren gibt es ein limit fuer die produktion (und die abnahme der eu) also wenn ein bauer mehr produziert, kauft die eu das nicht auf. desweiteren gibt es strafen falls mnan zu viel produziert.

ich glaub das stimmt einigermassen, isses falsch (ich glaub irgendwa smit zoellen war noch, bin aber nich sicher) bitte sagen.
 
Du hast doch die Antwort schon geschrieben?!? Wenn es keine Subventionen für bauern in Industrieländern gibt und keine Zölle zu anderen Ländern (bzw. diese zu niedrig wären) machen die Bauern in kürzester Zeit Pleite. Simple Lösung.

Meiner Meinung wäre das sogar wünschenswert aber das artet dann wieder in einer Diskussion zur kompletten Umstrukturierung der Marktsituation aus...
 
Re: schonklar, aber:

das is ja gerade eben die frage, wieso sollen die bauern nicht hier "aussterben"? resp wieso musses hier unbedingt bauern geben?
 
Konterfeit schrieb:
Eine Abhängigkeit von Nahrungsmitteln ist wohl die grösste Abhängigkeit, die man überhaupt haben kann.
jo schon aber hat die eu in dem sinne angst vor einem wirtschaftsstromabbruch, wenn die nahrung jetzt aus z.B. usa käme? also wenn sie so halt vom rest der welt abhaengig waeren.
 
die folgen des ölpreisschocks anfang der 70er sollten doch v.a. auch in der schweiz noch in erinnerung sein. und bei grundnahrungsmitteln wären die entwicklungen bei vergleichbaren szenarien wohl weitaus fataler.

und im zweifel sichert man die arbeitsplätze vor ort und nicht in der dritten welt.

außerdem sind die subventionen eine wunderbar subtile form, den preis der wiedervereinigung an frankreich abzuzahlen...
 
Kugelschreiber schrieb:
die folgen des ölpreisschocks anfang der 70er sollten doch v.a. auch in der schweiz noch in erinnerung sein. und bei grundnahrungsmitteln wären die entwicklungen bei vergleichbaren szenarien wohl weitaus fataler.
bitte erklaeren, ich weiss nicht was du meinst.
 
fruchtoase schrieb:
Das habe ich ja in einem anderen Thread bereits "verlangt". Durch die Streichung der Subventionen hätte sich das sowieso bald von selbst erledigt und da ich ja generell gegen die Subventionen bin...
Einige spezialisierte Betriebe werden weiterhin Erfolg haben, soviel ist sicher aber die große Masse wird verschwinden...
Umweltschutz und Tierschutz sind unrentabel, daran solltest du denken, wenn du Subventionen jeglicher Art ablehnst.
 
fruchtoase schrieb:
Sie fallen aber nicht in eine Kategorie die mit Worten wie rentabel oder unrentabel beschrieben werden können bzw. sollten. Desweiteren stellt sich natürlich die Frage ob ein Planet ohne funktionierendes Ökosystem sonderlich rentabel wäre...
Die Subventionierung von Arbeitsplätzen zur Überproduktion passt aber genau in diese Kategorie und sie ist äußerst unrentabel. Denn Bauern hierzulande zu subventionieren, im Supermarkt trotzdem Tomaten aus Holland zu kaufen und den Dreck der dann bei uns rumliegt zu verbrennen ist deftig unrentabel.
wunderbar kurzsichtig und passend: die natur soll gesund und geschützt bleiben damit wir sie letztlich noch mehr ausbeuten können.

ausserdem kann man sehr wohl auch den wert von gesunder natur bewerten, in irgend so nem grünen magazin, ich glaub natur&kosmos, gabs ja auch mal die beispielrechnung, dass die möglichkeiten durch abholzen im kompensierbaren rahmen, artenschutz, CO2-vernichtung und sonstige nützliche funktionen einem intakten stück regenwald einen wert geben, der ~3 mal höher ist als der reine materialwert des selben stücks regenwald bei der totalen abholzung.

und auch die subventionierung von arbeitsplätzen ist nicht dermaßen unrentabel wie du sagst, die ganzen bauern als arbeitslose wären ja nur weitere arbeitslose die durchgefüttert werden müssen, von kosten durch eventuelle soziale veränderungen durch diese weiteren arbeitslosen mal ganz zu schweigen. die einnahmen der zuliefernden industrien würden dann ja auch wegbrechen, ebenso wie die konsumausgaben der bauern, das alles würde ebenfalls kosten verursachen.

ich will jetzt nicht sagen dass es sinnvoll ist sie zu subventionieren aber es ist jedenfalls nicht dermaßen falsch und unrentabel wie du es hier darstellst.

edit: wieso sind hier alle posts in ner völlig falschen reihenfolge?oO
 
BlackBlade schrieb:
wunderbar kurzsichtig und passend: die natur soll gesund und geschützt bleiben damit wir sie letztlich noch mehr ausbeuten können.

Was ist daran kurzsichtig?

BlackBlade schrieb:
ausserdem kann man sehr wohl auch den wert von gesunder natur bewerten, in irgend so nem grünen magazin, ich glaub natur&kosmos, gabs ja auch mal die beispielrechnung, dass die möglichkeiten durch abholzen im kompensierbaren rahmen, artenschutz, CO2-vernichtung und sonstige nützliche funktionen einem intakten stück regenwald einen wert geben, der ~3 mal höher ist als der reine materialwert des selben stücks regenwald bei der totalen abholzung.

Was interessiert den Wirtschafter bitte der Artenschutz? Wenn dann darf der Staat für die von der Wirtschaft begangenen Schädigungen bezahlen. Und das kann er auch nur wenn es ihm so gut geht daß er Geld für sowas übrig hat. Das macht also nicht so wirklich Sinn was du da schreibst oder du hast was vergessen bzw. ich nicht verstanden was du mir damit sagen willst.

BlackBlade schrieb:
und auch die subventionierung von arbeitsplätzen ist nicht dermaßen unrentabel wie du sagst, die ganzen bauern als arbeitslose wären ja nur weitere arbeitslose die durchgefüttert werden müssen, von kosten durch eventuelle soziale veränderungen durch diese weiteren arbeitslosen mal ganz zu schweigen. die einnahmen der zuliefernden industrien würden dann ja auch wegbrechen, ebenso wie die konsumausgaben der bauern, das alles würde ebenfalls kosten verursachen.

ich will jetzt nicht sagen dass es sinnvoll ist sie zu subventionieren aber es ist jedenfalls nicht dermaßen falsch und unrentabel wie du es hier darstellst.

Deshalb ist ein weiterer meiner Vorschläge auch Arbeitslose nicht einfach durchzufüttern sondern die Aufgaben die sonst nicht beazhlbar sind von ihnen durchführen zu lassen. Die Konsumausgaben der Bauern werden doch vom Staat bezahlt (bzw. von der EU). Das Geld was man weniger an Subventionen ausgibt kann man genausogut gezielt investieren um tatsächliches Wirtschaftswachstum zu erzielen...
Und die Einnahmen der zuliefernden Industrien würden zwar abbrechen aber andere Märkte würden dazugewinnen. Oder meinst du der Acker der dann nicht mehr bearbeitet wird bleibt ewig brach liegen? Ich finde die Subventionen jedenfalls falsch. Schon aus globaler Sicht, da dadurch potentielle Märkte in anderen Regionen ungenutzt bleiben. Die Bauern Mexikos zum Beispiel nagen am Hungertuch weil es für die Bevölkerung billiger ist die subventionierten Agrarprodukte der Amis zu kaufen. Die Amis bezahlen praktisch den Erhalt ihrer und den Untergang der Mexikanischen Bauern aus ihrem Haushalt.

BlackBlade schrieb:
edit: wieso sind hier alle posts in ner völlig falschen reihenfolge?oO

Bei mir steht daß ich meinen Post heute Abend um 23 Uhr verfasst habe was ich persönlich für ziemlich unwahrscheinlich halte ^^
 
fruchtoase schrieb:
Was ist daran kurzsichtig?



Was interessiert den Wirtschafter bitte der Artenschutz? Wenn dann darf der Staat für die von der Wirtschaft begangenen Schädigungen bezahlen. Und das kann er auch nur wenn es ihm so gut geht daß er Geld für sowas übrig hat. Das macht also nicht so wirklich Sinn was du da schreibst oder du hast was vergessen bzw. ich nicht verstanden was du mir damit sagen willst.



Deshalb ist ein weiterer meiner Vorschläge auch Arbeitslose nicht einfach durchzufüttern sondern die Aufgaben die sonst nicht beazhlbar sind von ihnen durchführen zu lassen. Die Konsumausgaben der Bauern werden doch vom Staat bezahlt (bzw. von der EU). Das Geld was man weniger an Subventionen ausgibt kann man genausogut gezielt investieren um tatsächliches Wirtschaftswachstum zu erzielen...
Und die Einnahmen der zuliefernden Industrien würden zwar abbrechen aber andere Märkte würden dazugewinnen. Oder meinst du der Acker der dann nicht mehr bearbeitet wird bleibt ewig brach liegen? Ich finde die Subventionen jedenfalls falsch. Schon aus globaler Sicht, da dadurch potentielle Märkte in anderen Regionen ungenutzt bleiben. Die Bauern Mexikos zum Beispiel nagen am Hungertuch weil es für die Bevölkerung billiger ist die subventionierten Agrarprodukte der Amis zu kaufen. Die Amis bezahlen praktisch den Erhalt ihrer und den Untergang der Mexikanischen Bauern aus ihrem Haushalt.



Bei mir steht daß ich meinen Post heute Abend um 23 Uhr verfasst habe was ich persönlich für ziemlich unwahrscheinlich halte ^^
1. natur hat werte fernab von wirschaftlicher nutzung. dass die wirtschaft den umweltschutz nicht völlig vernachlässigen darf dürfte eigentlich längst bekannt sein.
2. nur weil wirtschaftler artenschutz nicht direkt in gewinn verwandeln lässt heisst das nicht dass artenschutz überflüssig ist. ausserdem kann man aus einem intakten stück natur auch anderweitig profit schlagen. denk dir selbst beispiele aus. beweis mal vorstellungskraft:P^^
3.der acker selbst wird wohl kaum viel für die wirtschaft bringen. wenn man das stück land nicht für agrarwirtschaft nutzt kann er nur als baugrund dienen. so eine krasse raumnot haben wir aber noch nicht. ganz davon abgesehen, dass die landwirtschaftlich genutzten flächen oft eine eher schwache infrastruktur aufweisen.

du hast allerdings recht, die subventionen verzerren den globalen wettbewerb dahingehend, dass sie einen teilweisen wohlstandsausgleich zwischen erster und dritter oder auch zweiter welt verhindern.
 
BlackBlade schrieb:
1. natur hat werte fernab von wirschaftlicher nutzung. dass die wirtschaft den umweltschutz nicht völlig vernachlässigen darf dürfte eigentlich längst bekannt sein.
2. nur weil wirtschaftler artenschutz nicht direkt in gewinn verwandeln lässt heisst das nicht dass artenschutz überflüssig ist. ausserdem kann man aus einem intakten stück natur auch anderweitig profit schlagen. denk dir selbst beispiele aus. beweis mal vorstellungskraft:P^^
3.der acker selbst wird wohl kaum viel für die wirtschaft bringen. wenn man das stück land nicht für agrarwirtschaft nutzt kann er nur als baugrund dienen. so eine krasse raumnot haben wir aber noch nicht. ganz davon abgesehen, dass die landwirtschaftlich genutzten flächen oft eine eher schwache infrastruktur aufweisen.

du hast allerdings recht, die subventionen verzerren den globalen wettbewerb dahingehend, dass sie einen teilweisen wohlstandsausgleich zwischen erster und dritter oder auch zweiter welt verhindern.

1. Diese Werte interessieren den Wirtschafter aber nicht. Bzw. interessiert es nur eine bestimmte Interessengemeinschaft. Für den Tourismus wäre eine verseuchte Landschaft natürlich fatal während dies den Chemiekonzernen ziemlich am A... vorbei geht. Und nur weil wir alle wissen daß die Erde den Abgang macht wenn wir sie weiterhin so ausbeuten scheint kaum jemanden zu stören. Schau dich doch mal um. Den Gedanken an Umweltschutz kann sich sowieso nur eine Wohlstandsgesellschaft erlauben (im Kapitalismus).
2. Tourismus hatte ich ja bereits erwähnt. Von der Natur kann man auch viel Lernen, ob nun im mechanischen Bereich (flügelformen bei Flugzeugen als Beispiel) oder im Pharmazeutischen (Naturheilprodukte) etc. Dummerweise steht dieser Gedanke meist im Hintergrund. Denn der schnelle Profit zählt und nicht der langfristige Wissensausbau und die damit verbundene stabile Position am Markt. Bestes Beispiel deutsche Pharmakonzerne...
3. Mal davon abgesehen daß Dörfer immer mehr überquellen weil die Menschen alle aus den Städten raus wollen darf man von den ungenutzten Feldern erstmal keinen Großartigen Profit erwarten. Weniger Verlust ist das was sie bringen würden.
 
Hermi schrieb:
das is ja gerade eben die frage, wieso sollen die bauern nicht hier "aussterben"? resp wieso musses hier unbedingt bauern geben?

Das habe ich ja in einem anderen Thread bereits "verlangt". Durch die Streichung der Subventionen hätte sich das sowieso bald von selbst erledigt und da ich ja generell gegen die Subventionen bin...
Einige spezialisierte Betriebe werden weiterhin Erfolg haben, soviel ist sicher aber die große Masse wird verschwinden...

Konterfeit schrieb:
Eine Abhängigkeit von Nahrungsmitteln ist wohl die grösste Abhängigkeit, die man überhaupt haben kann.

Sicher, aber um davor Angst zu haben müßten wenige konkurrierende Blöcke existieren die dann mit Blockade oder aufgrund von Ernteausfällen Druck ausüben könnten. Dafür gibt es denke ich zu viele Anbieter.

Konterfeit schrieb:
Umweltschutz und Tierschutz sind unrentabel, daran solltest du denken, wenn du Subventionen jeglicher Art ablehnst.

Sie fallen aber nicht in eine Kategorie die mit Worten wie rentabel oder unrentabel beschrieben werden können bzw. sollten. Desweiteren stellt sich natürlich die Frage ob ein Planet ohne funktionierendes Ökosystem sonderlich rentabel wäre...
Die Subventionierung von Arbeitsplätzen zur Überproduktion passt aber genau in diese Kategorie und sie ist äußerst unrentabel. Denn Bauern hierzulande zu subventionieren, im Supermarkt trotzdem Tomaten aus Holland zu kaufen und den Dreck der dann bei uns rumliegt zu verbrennen ist deftig unrentabel.
 
Original erstellt von Fruchtoase
Deshalb ist ein weiterer meiner Vorschläge auch Arbeitslose nicht einfach durchzufüttern sondern die Aufgaben die sonst nicht beazhlbar sind von ihnen durchführen zu lassen. Die Konsumausgaben der Bauern werden doch vom Staat bezahlt (bzw. von der EU). Das Geld was man weniger an Subventionen ausgibt kann man genausogut gezielt investieren um tatsächliches Wirtschaftswachstum zu erzielen...

wie erzielt man dieses Wirtschaftswachstum? Wüsstest du, welche Bereiche man subventionieren, unterstützen oder sonst mit Geld überschütten müsste, damit man "Tatsächliches Wirtschaftswachstum" erzielt?

Zumindest wissen es unsere Politiker nicht besser. Und darum unterstützen sie diejenigen, die momentan kein Einkommen haben bzw. sorgen dafür, dass der Nachschub geregelt ist.

Denn: würden die Subventionen ausbleiben -> weniger Geld bei den Bauern -> weniger Bauern -> weniger Grundnahrungsmittel -> mehr Arbeitslose -> höhere Kosten für den Staat -> weniger Subventionen -> weniger Geld bei den Bauern -> weniger Bauern -> mehr Arbeitslose -> ... usw.

und das ist nur eine Betrachtungsweise. Stell dir vor, wenn wir weniger Selbstversorgung hätten, was dann passieren würde ... es braucht nur einen kleinen Auslöser geben, eine Dürre, eine Pest, Rinderwahn, etc. -> weniger Grundnahrungsmittel -> Nachfrage steigt, Angebot sinkt -> Preis steigt gewaltig -> Wucherpreise, Hamsterkäufe -> noch weniger Nahrungsangebot -> noch höhere Nachfrage, noch niedrigeres Angebot -> 1 Kilo Brot kostet mehr als ganz Berlin, etc.

Verstehst du, worauf ich hinauswill? Manchmal können Subventionen sogar nützlich sein ... wenn sie dem Allgemeinwohl dienen

Und die Einnahmen der zuliefernden Industrien würden zwar abbrechen aber andere Märkte würden dazugewinnen. Oder meinst du der Acker der dann nicht mehr bearbeitet wird bleibt ewig brach liegen? Ich finde die Subventionen jedenfalls falsch. Schon aus globaler Sicht, da dadurch potentielle Märkte in anderen Regionen ungenutzt bleiben.

Nun ja, wenn der Acker, der so brach liegt, besondere Pflege braucht, damit darauf etwas vernünftiges wächst, wegen Industriemülls, Sauren Regens, etc., wird er ziemlich lange so liegen. Genauso ist es auch mit den Ertrag für die Bauern. Wenn man nicht davon in unserer Gesellschaft davon leben kann, was man verkaufen kann, dann geht man nicht in so einen Beruf. Oder würdest du arbeiten, von der Früh bis auf Nacht, harte Knochenarbeit (weil Hilfsmittel wie Traktor etc. viel zu teuer für dich sind), die dich nach 20 Jahren total hinmacht, mit vielleicht einem halben freien Tag pro Woche im Sommer? Ohne Urlaub, weggehen mit Freunden/Bekannten etc., wenn du in einem anderen Job mindestens vierfach so viel bei der halben Arbeitszeit erhalten könntest?

In so einem Staat leben wir, in dem die Bauern mit Sicherheit aussterben würde, wenn sie nicht subventioniert würden, schließlich zählt ja nicht das Naturprodukt, "das wächst ja einfach so, da muss man nicht so viel zu tun". Aber das Endprodukt, das ist 100fach teurer, besser und schwerer zu erstellen ... weil man in irgendeiner Fabrik auf nen Knopf drückt ¬¬

Globalisieren macht halt, wenn man in einem Schützenden Bereich vorstößt. Man schaut nun mal nur auf sich und nicht auf die anderen. So sind Regierungen nun mal. Oder warum glaubst du schreit jeder "Globalisierung, Globalisierung" und lässt im Gegenzug nur die begabten, ausgebildeten Ausländer in sein Land um zu arbeiten ...

Die Bauern Mexikos zum Beispiel nagen am Hungertuch weil es für die Bevölkerung billiger ist die subventionierten Agrarprodukte der Amis zu kaufen. Die Amis bezahlen praktisch den Erhalt ihrer und den Untergang der Mexikanischen Bauern aus ihrem Haushalt.

1. Sind die Methoden der US-Bauern technologisch zu weit fortgeschritten, als dass mexikanische Bauern darauf reagieren und dagegen konkurrieren könnten.

2. Gibt es einen großen Unterschied zwischen der mexikanischen Wüste und dem Artenvielfalt, dem Platz und dem Reichtum der US-Landschaft ... ein Bauer hat so viel Hektar wie bei uns 50 ... wie ist das erst bei den mexikanischen ...

3. Warum kaufen die mexikanischen Bürger die Produkte aus der USA, die von weit herantransportiert werden müssen? Warum nicht den eigenen Bauern helfen? Weil die amerikanischen Produkte billiger, schmackhafter und besser (im Vergleich zu mexikanischen Produkten) sind. Selbst nach nem weitem Transport, Verarbeitung etc.

Jedoch hast du etwas übersehen: Bei uns wird hauptsächlich Bio-Landwirtschaft hoch subventioniert. Nicht zu vergleichen mit den Produkten Amerikas, die durch Kunst-Dünger heraufgepäppelt werden und dadurch oft vergiftet werden. Es soll ein Stück Lebensqualität gesichert werden, denn Biobauer zu sein bedeutet, teurer zu sein als seine Konkurrenten. Und die soll für alle erschwinglich sein. Sicher, wenn jetzt alle Bio-Produkte kaufen würden, dann würden auch dafür die Preise sinken und so würden immer mehr Kunden Bio-Produkte kaufen ... nur sind die anderen "normalen" Agrar-Produkte so billig, dass man nicht mehr so auf den Inhalt schaut (wenn die Menschen nur wüssten, mit was da bespritzt, gedüngt und gegossen wird ... dann würde man wohl freiwillig auf Bio-Produkte umsteigen) ... bzw. weil man nicht mehr Geld hat, muss man diese Produkte kaufen ...

Naja, das ist alles Volkswirtschaftstheorie ... falls du dich damit auskennst, könnte man ja darüber diskutieren ...
 
Kakarroto schrieb:
wie erzielt man dieses Wirtschaftswachstum? Wüsstest du, welche Bereiche man subventionieren, unterstützen oder sonst mit Geld überschütten müsste, damit man "Tatsächliches Wirtschaftswachstum" erzielt?

In Sicherheit. (nicht vorrangig die für den Körper sondern die für das Portemonaise)
Nur wer sich sicher fühlt gibt Geld aus. Erzähl einem Rentner daß seine Rente sicher ist und zieh das ne Weile durch und siehe da er gibt so viel aus wie er Geld hat weil er sich sicher ist daß im nächsten Monat das gleiche kommt. Ist er unsicher spart er und das ist der Tod für die Wirtschaft.
Das ist natürlich sehr grob formuliert aber ich bin leider kein Finanzexperte...

Kakarroto schrieb:
Zumindest wissen es unsere Politiker nicht besser. Und darum unterstützen sie diejenigen, die momentan kein Einkommen haben bzw. sorgen dafür, dass der Nachschub geregelt ist.

Nachschub? Das Zeug was die Bauern hierzulande produzieren wird verbrannt weil das billiger ist als es an hungernde in Afrika oder sonstwo zu verschenken. Von welchem Nachschub redest du?

Kakarroto schrieb:
Denn: würden die Subventionen ausbleiben -> weniger Geld bei den Bauern -> weniger Bauern -> weniger Grundnahrungsmittel -> mehr Arbeitslose -> höhere Kosten für den Staat -> weniger Subventionen -> weniger Geld bei den Bauern -> weniger Bauern -> mehr Arbeitslose -> ... usw.

weniger Grundnahrungsmittel? Was meinst du wo das Zeug was du im Supermarkt kaufst herkommt? Aus Deutschland? ^^
Und ich bitte dich... ob mehr Arbeitslose oder vom Staat bezahlte Arbeiter deren Produkte entsorgt werden... Wo ist der Unterschied?

Kakarroto schrieb:
und das ist nur eine Betrachtungsweise. Stell dir vor, wenn wir weniger Selbstversorgung hätten, was dann passieren würde ... es braucht nur einen kleinen Auslöser geben, eine Dürre, eine Pest, Rinderwahn, etc. -> weniger Grundnahrungsmittel -> Nachfrage steigt, Angebot sinkt -> Preis steigt gewaltig -> Wucherpreise, Hamsterkäufe -> noch weniger Nahrungsangebot -> noch höhere Nachfrage, noch niedrigeres Angebot -> 1 Kilo Brot kostet mehr als ganz Berlin, etc.

Äh... Die Nahrungsmittelproduktion beschränkt sich nicht auf ein kleines Land. Und mal eben eine Dürre auf der ganzen Welt ist schon recht unwahrscheinlich... Und wenn sie tatsächlich kommen würde wäre sie ja auch hier, also hätten wir davon auch nichts...

Kakarroto schrieb:
Verstehst du, worauf ich hinauswill? Manchmal können Subventionen sogar nützlich sein ... wenn sie dem Allgemeinwohl dienen

Tun sie aber nicht... Sie nützen wenigen und viele dürfen es bezahlen und noch mehr werden dadurch ausgebootet und können nicht konkurrieren...

Kakarroto schrieb:
Nun ja, wenn der Acker, der so brach liegt, besondere Pflege braucht, damit darauf etwas vernünftiges wächst, wegen Industriemülls, Sauren Regens, etc., wird er ziemlich lange so liegen. Genauso ist es auch mit den Ertrag für die Bauern. Wenn man nicht davon in unserer Gesellschaft davon leben kann, was man verkaufen kann, dann geht man nicht in so einen Beruf. Oder würdest du arbeiten, von der Früh bis auf Nacht, harte Knochenarbeit (weil Hilfsmittel wie Traktor etc. viel zu teuer für dich sind), die dich nach 20 Jahren total hinmacht, mit vielleicht einem halben freien Tag pro Woche im Sommer? Ohne Urlaub, weggehen mit Freunden/Bekannten etc., wenn du in einem anderen Job mindestens vierfach so viel bei der halben Arbeitszeit erhalten könntest?

Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst.

Kakarroto schrieb:
In so einem Staat leben wir, in dem die Bauern mit Sicherheit aussterben würde, wenn sie nicht subventioniert würden, schließlich zählt ja nicht das Naturprodukt, "das wächst ja einfach so, da muss man nicht so viel zu tun". Aber das Endprodukt, das ist 100fach teurer, besser und schwerer zu erstellen ... weil man in irgendeiner Fabrik auf nen Knopf drückt ¬¬

aussterben würden sie sicher nicht, Nischen gibt es immer. Aber sie würden sich radikal reduzieren und das wäre wirtschaftlich gesehen äußerst sinnvoll.

Kakarroto schrieb:
Globalisieren macht halt, wenn man in einem Schützenden Bereich vorstößt. Man schaut nun mal nur auf sich und nicht auf die anderen. So sind Regierungen nun mal. Oder warum glaubst du schreit jeder "Globalisierung, Globalisierung" und lässt im Gegenzug nur die begabten, ausgebildeten Ausländer in sein Land um zu arbeiten ...

Na dann schau dir mal an wen Deutschland so alles hereinlässt ^^
Wenn man die Globalisierung mal beim Wort nimmt zählt die Regierung sowieso nicht mehr, denn Ergebnis der Globalisierung sollte ja sein überall gleiche Bedingungen zu schaffen.

Kakarroto schrieb:
1. Sind die Methoden der US-Bauern technologisch zu weit fortgeschritten, als dass mexikanische Bauern darauf reagieren und dagegen konkurrieren könnten.

2. Gibt es einen großen Unterschied zwischen der mexikanischen Wüste und dem Artenvielfalt, dem Platz und dem Reichtum der US-Landschaft ... ein Bauer hat so viel Hektar wie bei uns 50 ... wie ist das erst bei den mexikanischen ...

3. Warum kaufen die mexikanischen Bürger die Produkte aus der USA, die von weit herantransportiert werden müssen? Warum nicht den eigenen Bauern helfen? Weil die amerikanischen Produkte billiger, schmackhafter und besser (im Vergleich zu mexikanischen Produkten) sind. Selbst nach nem weitem Transport, Verarbeitung etc.

1. Technologischer Fortschritt heißt nicht zwingend kostengünstigere Produktion... Ein paar Bauern in Südamerika mit Ochsen und Pflug können kostengünstiger produzieren als ein Bauer mit Hightechtrecker in den USA...

2. äh... mexikanische Wüste?

3. Quatsch.

Kakarroto schrieb:
Jedoch hast du etwas übersehen: Bei uns wird hauptsächlich Bio-Landwirtschaft hoch subventioniert. Nicht zu vergleichen mit den Produkten Amerikas, die durch Kunst-Dünger heraufgepäppelt werden und dadurch oft vergiftet werden. Es soll ein Stück Lebensqualität gesichert werden, denn Biobauer zu sein bedeutet, teurer zu sein als seine Konkurrenten. Und die soll für alle erschwinglich sein. Sicher, wenn jetzt alle Bio-Produkte kaufen würden, dann würden auch dafür die Preise sinken und so würden immer mehr Kunden Bio-Produkte kaufen ... nur sind die anderen "normalen" Agrar-Produkte so billig, dass man nicht mehr so auf den Inhalt schaut (wenn die Menschen nur wüssten, mit was da bespritzt, gedüngt und gegossen wird ... dann würde man wohl freiwillig auf Bio-Produkte umsteigen) ... bzw. weil man nicht mehr Geld hat, muss man diese Produkte kaufen ...

Naja, das ist alles Volkswirtschaftstheorie ... falls du dich damit auskennst, könnte man ja darüber diskutieren ...

Ich sags mal frei raus... Es interessier die meisten Menschen einen Scheißdreck was in dem Fraß drin ist. Und wenn die Tüte Gentomaten eben zehn Cent billiger ist dann wird die gekauft und fertig.
Acrylamid? Großes Geschrei im Fernsehen, interessiert zuhause keine Sau.
Rinderwahn? Wer verzichtet freiwillig auf sein Steak?
Pestizide? Das Obst im Supermarkt ist voll davon, na und?

Menschen nehmen freiwillig Drogen, saufen sich Tag für Tag die Birne zu, rauchen wie ein Schlot, fahren sinnlos im Auto rum und verpesten die Luft, tragen Pelzmäntel, kaufen Atomstrom... und so weiter und so fort
Du glaubst nicht wirklich daß sich viele Menschen ernsthaft für ihren Körper oder ihre Umwelt interessieren, oder?
 
fruchtoase schrieb:
In Sicherheit. (nicht vorrangig die für den Körper sondern die für das Portemonaise)
Nur wer sich sicher fühlt gibt Geld aus. Erzähl einem Rentner daß seine Rente sicher ist und zieh das ne Weile durch und siehe da er gibt so viel aus wie er Geld hat weil er sich sicher ist daß im nächsten Monat das gleiche kommt. Ist er unsicher spart er und das ist der Tod für die Wirtschaft.
Das ist natürlich sehr grob formuliert aber ich bin leider kein Finanzexperte...

aha ... das gesparte Geld ist also verloren für die Wirtschaft ... wo glaubst du bringt der das Geld hin? Vergräbt er das irgendwo? Oder steckt er es in den Polster von seinem Bett? Nein, diese Zeiten sind vorbei, er bringt das Geld auf die Bank, und diese verleiht es weiter ... gegen Gebühren versteht sich. So bleibt immer Geld für Investitionen ...

und wäre Unsicherheit der Tod für die Wirtschaft wäre die Menschheit schon längst bei einem anderen Wirtschaftssystem ...

und wenn man kein Finanzexperte ist, sollte man auch nicht ganz so weit den Mund aufmachen ...

Nachschub? Das Zeug was die Bauern hierzulande produzieren wird verbrannt weil das billiger ist als es an hungernde in Afrika oder sonstwo zu verschenken. Von welchem Nachschub redest du?

also deiner Meinung nach wird alles verbrannt? dem ist natürlich nicht so. aber wenn du das hier aus dem Zusammenhang reißt, dann verstehe ich sehr wohl, dass du es nicht verstehst ...

weniger Grundnahrungsmittel? Was meinst du wo das Zeug was du im Supermarkt kaufst herkommt? Aus Deutschland? ^^
Und ich bitte dich... ob mehr Arbeitslose oder vom Staat bezahlte Arbeiter deren Produkte entsorgt werden... Wo ist der Unterschied?

ob du es glaubst oder nicht: es gibt noch einheimische Produkte ^^

nun ja, es hängt ein bisschen mehr Wirtschaft an den Bauern, als du denkst. Schließlich benötiegen diese Landwirtschaftliche Fahrzeuge, Treibstoff, Dünger, Saatgut, etc. etc. Fällt ein Wirtschaftszweig aus kommt es zu einer Kettenreaktion ... so wie ich es in den Beispielen erklären wollte (die du aber "nicht verstehst" ...)

Äh... Die Nahrungsmittelproduktion beschränkt sich nicht auf ein kleines Land. Und mal eben eine Dürre auf der ganzen Welt ist schon recht unwahrscheinlich... Und wenn sie tatsächlich kommen würde wäre sie ja auch hier, also hätten wir davon auch nichts...

ich gebe dir recht, die Nahrungsmittelproduktion beschränkt sich nicht auf ein Land. Würde die Globalisierung aber perfekt greifen, würde nur im Billigsten Gebiet die Nahrungsmittelproduktion stattfinden, weil in den Anderen Ländern es nicht rentabel wäre. Und würde es genau in diesem einem Land ne Dürre Geben, wäre es fatal. Da es aber in jedem Land eine Nahrungsmittelproduktion (dank den Bauern) gibt, findet so ein Engpass für Nahrungsmittel nicht statt ... und davon spreche ich die ganze Zeit.

Tun sie aber nicht... Sie nützen wenigen und viele dürfen es bezahlen und noch mehr werden dadurch ausgebootet und können nicht konkurrieren...

lese dir das nocheinmal durch ... und dann urteile bitte nocheinmal. Außerdem ist das Bauerntum eine eigene Kultur. Ist es nicht gut, die Kultur zu schützen? Noch dazu, wenn diese Kultur mit Natur zu tun hat?

Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst.

dann solltest du es nochmal von vorne lesen, und dabei nicht das Zusammengehörende Trennen ...

aussterben würden sie sicher nicht, Nischen gibt es immer. Aber sie würden sich radikal reduzieren und das wäre wirtschaftlich gesehen äußerst sinnvoll.

nun ja, stimmt, wenn sie sich anpassen würden, dann wäre es sicher nicht schlecht ... aber dass du das andere, wovon ich gesprochen habe, einfach so unter den Tisch fallen lässt, ist auch erstaunlich. Wieviel kostet so ein Produkt vom Bauern? Wieviel zahlst du schon im Handel dafür? Und wie schauts aus, nachdem sie erst verarbeitet sind? Die Bauern werden von den Fabriken unterbezahlt!

Na dann schau dir mal an wen Deutschland so alles hereinlässt ^^
Wenn man die Globalisierung mal beim Wort nimmt zählt die Regierung sowieso nicht mehr, denn Ergebnis der Globalisierung sollte ja sein überall gleiche Bedingungen zu schaffen.

Österreich lässt noch viel mehr hinein ... und trotzdem gehts denen Besser. Und hier werden die Bauern noch mehr subventioniert.

das Ziel der Globalisierung ist das optimalste für alle aus der Erde herauszuholen ... überall gleiche Bedingungen zu haben ist freie Marktwirtschaft, da verwechselst du was ...

1. Technologischer Fortschritt heißt nicht zwingend kostengünstigere Produktion... Ein paar Bauern in Südamerika mit Ochsen und Pflug können kostengünstiger produzieren als ein Bauer mit Hightechtrecker in den USA...

2. äh... mexikanische Wüste?

3. Quatsch.

1. nun ja, wenn sie den Gleichen boden bestellen ... und wenn der nicht größer als 10 m² ... stimmt. Sonst aber hat der Bauer in der USA nen riesigen Vorteil. Die arbeiten ja auf Flächen, die So groß sind wie ein mittelkleiner Staat Europas ... und ob da der Ochse mit Pflug mithalten kann ... na so n Tier schau ich mir mal an ^^

2. im Vergleich zu den amerikanischen Verhältnissen (dort wo die großen Anbauflächen sind, natürlich nicht Death Valley ;) ) kann man den Boden dort schon so bezeichnen.

3. beweise es mir, dass es quatsch ist. Würde man sie sonst kaufen? Würdest du n Produkt, das dir nicht schmeckt, das ungesund ist und mehr kostet als eines, das dir gut schmeckt, gesund ist und billig ist, kaufen? Dann bist du in der heutigen Kapitalistischen Welt nicht überlebensfähig.


Ich sags mal frei raus... Es interessier die meisten Menschen einen Scheißdreck was in dem Fraß drin ist. Und wenn die Tüte Gentomaten eben zehn Cent billiger ist dann wird die gekauft und fertig.
Acrylamid? Großes Geschrei im Fernsehen, interessiert zuhause keine Sau.
Rinderwahn? Wer verzichtet freiwillig auf sein Steak?
Pestizide? Das Obst im Supermarkt ist voll davon, na und?

Menschen nehmen freiwillig Drogen, saufen sich Tag für Tag die Birne zu, rauchen wie ein Schlot, fahren sinnlos im Auto rum und verpesten die Luft, tragen Pelzmäntel, kaufen Atomstrom... und so weiter und so fort
Du glaubst nicht wirklich daß sich viele Menschen ernsthaft für ihren Körper oder ihre Umwelt interessieren, oder?

Nun ja ... ich will ja nichts sagen, aber ich lebe in Österreich. Und hier interessiert es die Menschen sehr, was sie Essen. Denn du bist, was du isst. Ich will jetzt sicherlich nichts gegen die Deutschen sagen, aber wenn du es so beschreibst ... ich kenne niemanden in meinem Umkreis, der Rindfleisch zu jener Zeit gegessen hat.

Nun ja, ich weiß es ja nicht, wie es bei dir ist, aber ich hab für meine Seite Beschlossen: solange es Autos mit Verbrennungsmotoren bei uns gibt, rauche ich. Denn vergiftet wird man ja sowieso. Aber dass ihr aus dem Atomstrom nicht aussteigen könnt ... nun ja, es gab da so ne Liberalisierung der Stromproduzenten ... jetzt kann man sich aussuchen, von wo man den Strom bekommt. Das sollte man auch aussnutzen (und sich ja nicht Atomstrom bestellen ...)

hmm ... aber ich sehe den Zusammenhang zu den Biobauern nicht ... nun ja, vielleicht benutzen sie ja Atomstrom ... böse Biobauern, böse böse
 
Hermi schrieb:
bitte erklaeren, ich weiss nicht was du meinst.
wink mit zaunpfahl, dass unabhängigkeit nicht nur im kriegsfall erstrebenswert ist.
[stammen einige einwanderungs-/ausländergesetze aus eben jener zeit...]

@Kakarroto:
(1) überschüsse werden vernichtet.
(2) gerade treibstoff für landwirtschaftl. nutzfahrzeuge wird in deutschland extra subventioniert; schlechtes beispiel.
 
Kugelschreiber schrieb:
wink mit zaunpfahl, dass unabhängigkeit nicht nur im kriegsfall erstrebenswert ist.
[stammen einige einwanderungs-/ausländergesetze aus eben jener zeit...]
weill? unabhaengigkeit ist ja nur im kriegsfall von nutzen. da die globalisierung waechst und die eu ja gewillt ist zu handeln mit so laendern seh ich da nix erstrebenswertes daran.
 
Zurück
Oben Unten