Haggismchaggis
Moderator.
Original geschrieben von $-faktor
In der Entwicklung unseres Denkens unterscheidet man zumeist zwei Perioden: die vorkritische und die kritische.
Nehmen wir ein Beispiel: Warum brauchen wir die Luft zum atmen?
Wir brauchen die Luft, damit unser Körper überlegen kann. Somit zeigt sich die Vorkritk, die einem meist als erstes in den Sinn kommt.
Bei weiterem Überlegen kommt man langsam zur Kritik (eine Kritik, die sich aus der Vorkritik entwickelt und sich nicht an die Hauptaussage hält) dies zeigt sich du eine Frage: Warum braucht der Körper die Luft zum überleben?
Somit wandelt sich die Frage: "Warum brauchen wir die Luft zum atmen?" zu "Warum braucht der Körper die Luft zum überleben?" und die Vor-/Kritik schiebt sich einen Schritt weiter, somit ist die Kritk eine Eigenschaft, ein Argument in die Ecke zu drengen.
Meine Frage jetzt: "Warum kann man die eigenen Gedanken durch Kritik nie zu einem richtigen Ergebnis bringen?"
1. Falls du die Selbstbetrachtung meinst: Weil man selbst dem Subjekt/Objekt-Problem unterworfen wird.
2. Falls du einfach einzelne Gedanken meinst: Keine Ahnung. Ich hab' damit keine Probleme.

