The Begin of your Life!

lounalily

Shanté
02 Dezember 2204

Der Himmel war dunkel, keine Sonnenstrahle konnte durch die dichten Wolken hindurchdringen und das Land mit Licht und Trost erfüllen! Statt dessen liess die Dunkelheit das Böse auf dem Boden ruhen und gedeihen!

Blitze zuckten über einen Tempel nieder und umzüngelten das Bauwerk bedrohlich. Es symbolisierte das absolute Böse, den es schien es zu beschützen! Im Innern des Tempels standen tausende von Wesen, verhüllt in schwarzen Kapuzen, und redeten aufgeregt untereinander.
Bis ein Wesen, offenbar höheren Ranges, nach vorne auf ein Podest trat und die Menge verstummen liess!

„Meine Anhänger!“, hallte es durch den Tempel, „endlich können wir die letzte der Aider Krieger hinrichten! Das Zeitalter hat nun begonnen, in dem wir die Herrscher sind! Der letzte Widerstand ist niedergeschmettert worden, die letzten sterben heute! Und....
die letzte Aider Kriegerin atmet heute ihren letzten Hauch aus!“, schrie er mit tiefer Stimme der Meute entgegen, die darauf hin in lautes Klatschen hinüberging! Begeisterung stieg auf. Einige zogen ihren blutbefleckten Schwerter aus ihren Scheiden und streckten sie in die Luft!

„Bringt sie her, damit wir sie eigenhändig köpfen können!“, schrie einer. Der Rest des Publikums stimmte mit ein und das höherrangige Wesen winkte einem anderen auf der Seite zu. Dieser verschwand für einige Minuten und tauchte dann aber bald wieder auf. Man hörte ein gequältes Stöhnen und dann wieder ein hasserfülltes Knurren! Der Mann schmiss das Wesen vor die Füsse des Obersten Befehlshabers und verliess daraufhin wieder den Tumult!

Ein kaltes Lachen erfüllte den Raum und die Frau auf dem Boden konnte sein dreckiges Lachen erkennen, welches nur zu gut zur Person passte. „Bevor sie stirbt, werde ich euch allen die Geschichte erzählen!“, begann er zu sprechen. „Vor 200 Jahren, schmiedeten wir als kleines Grüppchen unsere ersten Pläne um diese Welt endlich zu vernichten unsere Dynastie hier aufzubauen! Noch im selben Jahr, rotteten wir zahlreiche Menschen aus und erfreuten uns an ihrer Angst. Erlabten uns an den hilflosen Frauenkörper und quälten sie zu Tode. Wir hätten es schon viel schneller vollenden können! Wenn uns nicht ein paar Krieger einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten.
Sie haben unsere Volksleute getötet, Gefangene gerettet und uns wieder Länder weggenommen! Sie haben den Kindern das Essen zurückgegeben und haben Frauen und Männer das grauenvolle Schicksal erspart zu sterben!

Wisst ihr wer sie waren?“, fragte er mit weitaufgerissenen Augen in die Meute hinein! Doch er liess dem Publikum keine Zeit zu antworten sondern drehte sich blitzartig um und zeigte auf die junge Frau! „Aider Krieger! Und das hier, ist die führende Spitze gewesen! Diese Frau hat diese Krieger angeführt! Eine Schande obendrein! Und jetzt haben wir sie endlich besiegt. Niedergeschmettert bis zum letzten Atemzug“, sprach er weiter!
Die junge Frau hatte bis jetzt nur zugehört, den zu etwas anderem war sie nicht mehr fähig. Ihre Hände waren hinter dem Rücken mit einem Strich zusammengebunden und schnitten ihr ins Fleisch. Ihr Rücken war blutig gepeitscht worden und ihre Haare waren mit Blut verklebt. Ihre Innenschenkel waren zerfetzt und zerschnitten! Sie hatte am Ende die Kraft nicht mehr sich zu wehren, irgendwann waren sie alle zu stark. Ihr Gesicht war angeschwollen von den vielen Schlägen die sie am Tag bekam!

Aber sie hatte jetzt keine Angst zu sterben! Sie war es leid geworden ewig um den Frieden zu kämpfen, den sie nie bekommen hatte! Ihr einziger Wunsch war es ihre Familie noch ein letztes Mal zu sehen! Gedämpft hörte sie noch Tarnon’s Schritte, der nun auf sie zu kam. Er blieb dann vor ihr stehen und hob das blutbefleckte Schwert an um ihr endlich den Gnadenstoss zu geben!

Den letzten Aider Krieger! Sie schlug mit ihrem Kopf auf dem Boden auf und schloss die Augen!

Bilder durchströmten ihr Gedächnis. Ihre kleine Schwester! Dann ihre Mutter, wie sie lachend auf sie zukam und sie umarmen wollte!

Dann wurde es eiskalt und schwarz....

Kaltes Eisen hatte sich in ihren Körper gebohrt und wollte sie endlich zum ewigen Stillstand bringen! Dann schloss sie ihre Augen.....

Na, wie habt ihr das gefunden? Bitte Kommis schreiben, ja? :D
 
Moin

Ich kann nur sagen Wow also mir ist gerade heiss und kalt gleichzeitig geworden.
ich finde es ein bischen wenig aber ein sehr guter Anfang da kann ich nur fragen wann gets weiter.

Gruss Metro
 
Super Anfang,
hört sich spannend an!
Dem "Wow" kann ich mich nur anschliessen!
Schreib also schnell weiter!

Gruss Enishi ;)
 
Ja! Das ist eine gute FF! Super Anfang! Nur viele ! findest du nicht?!
Okay, ich bin witzig -.-

Wie auch immer, der Anfang ist wirklich gut. Man weiß nie, wie es weiter geht, außerdem gefällt mir dein Schreibstil.
Hmmm, ich würde nicht sagen, dass er altertümlich ist, aber sehr außergewöhnlich, das merkt man schon bei den ersten Zeilen, wie du die ganze Szene beschreibst.

Nur waren halt ein paar Rechtschreibfehler drinnen und viele !, aber das habe ich ja schon gesagt *g*.

Freue mich schon auf den nächsten Teil.

blaze :kiss:
 
Wow, klasse, so viele Kommis bekommen zu haben! Freut mich dass euch meine FF gefällt!

@impudent_blaze: *g* du hast natürlich recht. Ich hatte gestern wohl einen kleine Ausrufezeichenfimel. Keine Ahnung warum ich so viele gemacht habe, die meisten waren überflüssig. Ich habe mir Mühe gegeben, nicht mehr so viele zu machen.

Nujo, hier ist der nächste Teil. Ich hoffe er gefällt euch genauso gut wie der letzte!

Ende oder Anfang eines verlorenen Krieges

Traurig wandte sich Ashina von der grauenvollen Szene ab, die sich gerade vor wenigen Minuten auf der Erde abgespielt hatte. Mit gesenkten Kopf trat sich über einen raucherfüllten Boden. Hin und wieder stiegen Nebenschwaden auf und zogen an ihr vorbei. Wenige Zentimeter hob sich ab und schwebte zu einer Gruppe von Leute, die ebenfalls alle ihre Köpfe gesenkt hatten.

„Sie ist tot“, sagte die eben angekommene und ihr Gesicht hatten noch die trauernden Zügen abgezeichnet, die sich aber langsam zu einer ernsten Miene verzogen. „Was sollen wir nun tun? Jetzt sind auch wir verloren! Tarnon wird uns früher oder später finden und dann vernichten wollen und wir können nichts gegen sie ausrichten.“
Auch die anderen hoben nun ihre Köpfe wieder und schauten mit ernster Miene in die Runde. „Ich weiss nicht was wir jetzt noch tun könnten! Glaub mir Ashina, nun bin auch ich am Ende meines Wissens“, sprach der Älteste der Zeitwächter.
„Wir könnten eine Zeitreise unternehmen und so den Aufstieg der Karamider Krieger verhindern!“, meinte nun ein jüngerer Mann. „Wir können Zeitreisen ermöglichen, Aranon, aber wir können selbst keine unternehmen! Wir bräuchten jemanden, der diesen Krieg auch zu verhindern weiss und selbst die Macht verfügt so stark zu werden. Aber nun ist der letzte Aider Krieger gestorben“, erklärte der Älteste seinem jungen Schüler. „Gibt es denn keinen anderen denn wir schicken könnten?“, fragte er hoffnungsvoll nach. „Wen wollt ihr schicken? Etwa einen Menschen?“, fragte er spöttisch. Als Antwort senkte der junge Zeitwächter geschlagen den Kopf. Ashina schaute ihn mitleidig an. Er hatte ja auch nur versucht eine Lösung zu finden. Das versuchten wir alle, aber es schien nicht mehr rückgängig gemacht werden zu können. Als sollte es so sein....

„Wir dürfen keinesfalls schon aufgeben!“, kam es tief hinter dem Rückend es Ältesten hervor.
Sein Gesicht hellte sich sofort auf, als er seinen besten Freund erblickte, der mit seiner Gefolgschaft kam, um zu helfen! „Noch sind die Würfel nicht gefallen und noch haben wir Zeit etwas zu unternehmen.“

„Aber, Kortan, mein Freund, wie? Ich weiss nicht was wir noch tun könnten! Ohne einen Aider Krieger können wir so gut wie nichts ausrichten.“
„Sharon könnte auch nichts ausrichten, wenn sie alleine gegen sie alle kämpfen würde. Sie hätte trotzdem keine Chance. Aber Tarnon hat auch andere Dimensionen vernichtet, unter anderem hatte er es auch fertig gebracht, Saiyajins zu besiegen!“
„Was sagt ihr da? Sprecht Ihr von einer anderen Dimension?“, fragte Aranon neugierig nach. „Ja, mein junger Schüler, ich spreche von einer anderen Dimension! Auch sie wurde vor fünfzig Jahren von Tarnon entdeckt und natürlich sofort vernichtet, als er von diesen starken Wesen erfuhr“, erklärte ihm Kortan. „Und was nützt uns das?“, fragte der Älteste seinen Freund. Doch statt seiner Stimme meldete sich Ashina wieder zu Wort. „Wenn wir jemanden zurück schicken könnten in diese Dimension, dann hätten wir vielleicht eine Chance gegen Tarnon. Wir müssten nur die Saiyajins vorher warnen, damit sich sich vorbereiten können“, schlug sie vor.
„Genau! Daran habe ich gedacht. Und wie ihr wisst, können wir Wächter des Todes, Tote erwecken.“

„Das heisst also, ihr erweckt Sharon wieder und schickt sie anschliessend in diese Dimension um die Saiyajins zu warnen und dann mit ihnen dagegen zu kämpfen?“, fragte der Älteste doch noch nach, um sicher zu gehen ob er alles richtig verstanden hatte. „Bei allem Respekt, wenn ihr ja jemanden erwecken könnte, warum erweckt ihr nicht einen weisen und kampferfahrenen Aider Krieger. Sharon war zwar gut, aber sie ist risikohaft, naiv und einfach noch zu jung, um schon so einen Krieg zu führen. Sie war gerade mal 19 Jahre alt. Sie hatte lediglich ein paar Dinge verhindert, aber nichts weltbewegendes“, meinte der Älteste.
„Ihr habt vorher aber gut von ihr geredet, warum ist es jetzt nicht in Ordnung?“, fragte Kortan. „Weil sie die letzte war und wir dachten es gäbe noch ein klein wenig Hoffnung.“

„Sharon muss noch viel lernen. Doch um dies zu tun müssen wir ihr eine neue Chance geben! Eine zweite Chance....“

„Also, es sei nun entschieden! Wir treffen uns im Tempel auf der Erde, um das Mädchen schnellstmöglich zu erwecken und zurück zu schicken!“, sprach der Älteste zu seinen Jünglingen. Ein einstimmiges Nicken folgte und schon lösten sie sich in feinen weissen Sand auf, der langsam zu Boden schwebte. Als sie ankamen war der Tempel leer, nur Sharon’s Leiche lag blutüberströmt auf dem Boden. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ihr Gesicht wirkte entspannt und friedlich. Die Himmelswesen versammelten sich um die Leiche und Kortan hob seine Hände.
Bevor er jedoch anfing Energie zu sammeln öffnete er nochmal seine Augen und richtete sich auf den Ältesten. „Haltet euch bereit. Sobald sie lebt, werdet Ihr sie in die entsprechende Zeit und in die vorgesehene Dimension schicken. 51 Jahre zurück! Mehr Zeit können wir Ihnen nicht mehr geben!“, bestimmte er. Der Oberälteste nickte einstimmig und schloss nun auch seine Augen.

Nun konzentrierte sich Kortan und sammelte Energie, die er langsam in ihren Körper überfliessen liess. Sein Geist suchte nach der Seele, die noch irgendwo in diesem Tempel hausste, das konnte er spüren. Er führte die Seele wieder in den Körper und vereinte die Elemente miteinander.
Doch Sharon wachte nicht auf... Ihre Brust hob und senkte sich nun wieder und ihre tödliche Wunde hatte sich geschlossen. Kortan öffnete wieder seine Augen und sah nun seinen Freund an, der bereits konzentriert am Zeittor arbeitete. Er hatte noch nie ein Zeittor mit einem Dimensionstor gleichzeitig miteinander verschmolzen. Daher kostete es ihn nun einiges an Energie so etwas gewaltiges zu erschaffen.

Doch man konnte spüren wie sich viel Energie bündelte und langsam ein Loch in die Zeit- und Dimensionsgrenzen bohrte. Ein Strudel, der die Ähnlichkeit eines Tornados hatte, entwickelte sich über ihnen, genau über der jungen Frau.
Langsam senkte sich der Strudel bis er sie völlig in sich aufgenommen hatte. Nach einigen Minuten hob er sich wieder und verschwand rascher, als er aufgebaut wurde. Der Älteste öffnete erschöpft seine Augen.
„Nun liegt das Schicksal in ihren Händen...“
 
Nabend

Wow eine Dimensionsreise Geschichte wie meine find ich klasse wirklich.
Super wie du schreibs. Ich hab am anfang auch mit fiel Fragezeichen angefangen aber das legt sich mit der zeit. :lol2:

Gruss Metro
 
Hallo zusammen
ich habe deine FF gerade entdeckt. Die ersten zwei Teile sind echt gut. Bin gespannt wie es weiter geht! Also schreib schnell weiter! :lol2:

p.s: schreibst du deine alten FFs noch fertig? Würde mich riesig freuen. Ich finde sie nämlich echt super! :lol2:

Lg *pan*
 
Ich kann nicht sagen ob ich sie noch weiter schreibe, ich finde sie haben ihre gewissen Spannung verloren und ich weiss auch nicht mehr was ich da weiterschreiben soll!
Es freut mich aber dass sie dir gefallen ^^

ciao lounalily
 
noch mal Hallo

ochNööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööö
Bitte weiter schreiben

Gruss Metro
 
Danke für eure Kommies. Ich habe euch hier den nächsten Teil.

Neues Leben – Neue Schwierigkeiten

Grelles Licht erwartete sie während des Aufwachens. Sie war schon überrascht überhaupt aufzuwachen, doch merkte sie, dass sie sich keine Millimeter von der Stelle wegbewegen konnte.
Zu verletzt und ausgehungert war sie schon! Ihre Wunden brannten und ihre Schläfen pulsierten heftig, als hätte ihr jemand den Schädel eingerannt. Sie hielt ihre Augen geschlossen, da sie es nicht gewohnt war, so viel Sonnenlicht zu ertragen.
Ihre Finger krallten sich in die trockende Erde, was sie als Wüstensand interpretierte, da es sich auch sehr heiss anfühlte.

So blieb sie liegen und schlief nach ein paar Stunden wieder ein. Als sie wieder zu Bewusstsein kam, rumpelte es unter gewaltig und die Kopfschmerzen verstärkten sich spürbar.
Ihr Körper fühlte sich noch immer heiss an doch sie war zugedeckt mit einer brauen Decke. Das Licht wirkte noch lange nicht mehr so grell und sie öffnete kurzerhand die Augen und stellte ein Dach über ihr fest.

„Roy, gib mir nochmals eine Decke! Sie hat starkes Fieber und ist immer noch sehr schwach! Wasser brauch ich auch! Sie muss dringend in den Spital“, sagte er seinem Fahrer, der alles mit einem Arm vom Nebensitz nach hinten schmiss. Dieser nickte ihm dankbar zu, welches der Fahrer durch den Rückspiegel sehen konnte.

Sharon schloss die Augen wieder schlief erneut erschöpft ein.

Das nächste Mal als sie wieder aufwachte, aber deutlich gestärkter als vorher, war in einem komischen Gebäude. Es war weiss bestrichen und man hörte ziemliche viele Piepstöne. Auch hin und wieder ein gedämpftes Murmeln, welches aus den hinteren Ecken kam!
Sie öffnete ihre Augen und stellte mit Schrecken fest, dass ziemlich viele Leute sie anstarrten! „Miss, geht es Ihnen besser?“, fragte sie ein Mann mit einem weissen Kittel. Was wollte dieser wildfremde Mann von ihr? Ohne auch nur einen Augenblick zu verschwenden sprang sie mit neuer Lebenskraft aus dem Bett und flüchtete durch die geöffnete Tür hinaus!

„Rufen sie den Sicherheitsdienst, aber schnell Schwester!“, ordnete der Arzt an und verschwand eilend aus der Tür. Die Schwester wählte sofort die Nummer des Sicherheitsdienstes und meldete den Vorfall. Man solle die junge Frau möglichst schonend wieder ins Zimmer zurückbringen und anbinden.

Sharon sah aus dem Augenwinkeln blau gekleidete Männer hinter ihr her rennen! Daraufhin begann sie noch schneller zu laufen, aber merkte schnell, dass sie noch nicht so viel Kraft hatte um einen Durchstart hinzulegen. Somit beschloss sie den häuftigst gebrauchtesten Fluchtausgang zu nehmen.
Das Fenster!

„Oh Gott, sie steuert auf das Fenster zu! Schiessen sie ihr ins Bein, Sir. Egal wie, aber bringen Sie sie zum Stillstand. Der Mann hob die Pistole und zielte auf ihr Bein.
Sie schloss ihre Augen und sprang direkt in die Scheibe hinein, die klirrend zu Bruch ging. Daraufhin schrie sie noch einmal schrill auf und fiel in die Tiefe.


„Mama, sieh mal! Eine Liveübertragung! Da springt jemand aus dem Fenster!“, rief ein kleines Mädchen aus dem Wohnzimmer. „Wer ist schon so blöd und würde aus einem Hochhaus springen Schätzchen. Glaubst du nicht dass das ein paar Polizisten sind die gerade eine Übung machen?“, meinte eine junge Frau mit türkisen Haaren und schaute ihre kleine Tochter unglaubwürdig an. „Sieh doch! Das ist eine Frau, die rausspringt“, bestätigt sie nun doch. Nun schaute die blauhaarige Frau doch mal noch auf den Fernsehbildschirm und stellte mit Erstaunen fest, dass ihre kleine Tochter Recht hatte. Komischerweise kam ihr diese junge Frau bekannt vor, aber sie konnte sich auch täuschen! „Warum tut sie das Mama?“, fragte Bra weiter ihre Mutter aus. „Ich habe keine Ahnung!“, sagte sie und starrte weiterhin auf den Fernseher. Sie kannte diese Frau von irgendwoher, nur konnte sie sie nirgends unterordnen!

--*--

„Gerade eben, ist eine junge Frau aus dem Hospital entflohen und aus dem 150 Stockwerk aus einem Fenster gesprungen. Der Sicherheitsdienst hatte sein Möglichstes getan doch leider konnte niemand von diesen Männern sie aufhalten. Auch ist bis jetzt nicht bekannt wer sie ist, da man keine Akten über sie gefunden hat und auch ihren Namen nicht weiss. Die Ermittlungen werden weiterhin laufen und wir werden sie weiterhin informieren. Wir schalten jetzt um auf die Sportmeldungen“, kam es von einem Sprecher im Fernsehen. Bulma seufzte, immer dann mussten diese doofen Kameraleuten umschwenken. Nach einigen Minuten kam sie aber zu dem Entschluss, dass es da gar nichts mehr zu sehen gab, sie würde sowieso tot sein. Das überlebte niemand, ausser man konnte fliegen. „Schätzchen, ich gehe jetzt ins Labor. Wenn dein Bruder ja nach Hause kommt, kannst du ihn fragen ob er mit dir in Stadt geht. Ich habe leider heute keine Zeit“, erklärte sie nun ihrer Tochter. „Ist gut, Mama“, lächelte sie und schaltete den Fernseher aus.

--*--

Sharon bemerkte, je näher sie dem Boden kam, dass sie von dutzenden Menschen beobachtet wurde. Sie musste sich noch einmal mächtig ins Zeug legen und dann verschwinden, sonst würden sie noch hier einige erkennen. Und das konnte sie ja nun wirklich nicht gebrauchen. Das waren bestimmt Anhänger von Tarnon und warteten nur darauf sie zu identifizieren zu können und dann ihm zu melden. Damit wäre sie noch mehr gejagt als vorhin und das konnte sie sich in Moment einfach nicht leisten. Sie kreuzte ihre Arme über der Brust und winkelte ihre Beine an, bis sie eine 90° Winkel ergaben. Dann zog sie ihre Knie an ihren Bauch und landete sanft und ohne irgendwelche Kratzer auf dem Boden. Sofort spürte sie wieder den stechenden Schmerz in ihren Bein. Als sie nach hinten sah, konnte sie ein kleines Loch erkennen aus dem Blut herauslief. Es war nicht sehr gross, doch es reichte um sie regelrecht am Abhauen zu hindern. Trotzdem riss sie sich zusammen und stand auf.
Doch bevor die Zuschauer auch nur ein Wort des Erstaunens herausbrachten, rannte Sharon in eine Richtung los, wo gerade eine Lücke in der Masse der Menschen zu finden war.
Sie flüchtete in den nächsten Park, der sich als kleiner Wald herausstellte. Dort schwang sie sich auf einen Baum und atmete schwer.

Irgendwie kam ihr alles ein wenig suspekt vor. Es war hier so hell und es gab vor allem Menschen, die überhaupt nicht den Eindruck machten, als wären sie ewig auf der Flucht. Nein, im Gegenteil. Gesundheit und Geborgenheit konnte in ihren Augen sehen. Ihre Kleidung war nicht so zerrissen, wie sie die Menschen immer gesehen hatte. Ein paar hatten sogar Taschen in der Hand in denen man Lebensmittel erkennen konnte.
Die Häuser standen alle und ragten in die Höhe, als wären sie erst neu gebaut worden.

Hier stimmte doch etwas nicht, kam sie nun zu dem Entschluss. Und sie musste auf alle Fälle herausfinden was es war. Doch bevor sie sich auf die Suche nach der Wahrheit begeben würde, riss sie sich ein Stück ihres zerrissenen Oberteils ab und band um ihr verletztes Bein. Um die Blutung ein wenig zu stoppen, zog sie das Band fest an. Danach hüpfte sie vom Baum, landete vorsichtig auf dem linken Bein und hinkte davon...

Kommis schreiben, please ^^ Ja, ich bin ecklig aber das ist genau mein Ansporn
 
moin

juhu ich bin erster.
hei super si is In der Anderen Dimension gelandet und ich kann sie verstehen das sie sich sofort aus dem staub gemacht hat, aber das sie jetzt schon wieder so viel kraft hat das sie aus einem Wolkenkratzer springen kann und ohne ein Kratzer unten an kommt das verwundert mich doch sehr.
also das wars mal von mir und schreib schnell weitar.

Ps. Ach noch was ich glaube ich schreibe meine FF nicht weiter den es liest sie ja fast keiner.

Gruss Metro
 
Juhuu....endlich ist der nächste Teil fertig.

Wer bist du?

--*--

„Trunks!“, hörte er kleine piepsige Stimme. Bra begrüsste gerade ihren 22 jährigen Bruder, der von der Arbeit nach Hause kam. „Kommst du in die Stadt?“, fragte sie und schaute in bettelnd an. „Bra, ich.....“, seufzte er und gab sich dann aber doch geschlagen. „Na schön, zieh dich an, ich gehe mich auch schnell umziehen“, meinte er und stieg die Treppe hinauf in sein Zimmer. Dort zog er sich aus und warf das Jacket und die schöne Hose aus, kramte in seinem Kleiderschrank nach den schwarzen Hose, den gelben Stiefel, ein dunkelblaues Shirt mit seiner Jacke heraus. Kaum zwei Minuten später stand er wieder vor der Tür und wartete auf seine kleine Schwester, die auch gerade kam. „Ok, dann ziehen wir mal los. Aber nicht mehr als 1 ½ Stunden“, gab er gleich seine Bedienungen bekannt. „Ok, ist gut“, meinte die Kleine freudestrahlend und hüpfte aus dem Haus. Trunks ging gleichgültig hinter ihr her, hob mit ihr ab und flog in die Stadt. Sie landeten vor dem ersten Verkaufshaus, in das Bra sofort hereinstürmte. Trunks kam nach fünf Minuten auch nach und musste nicht lange nach ihr suchen, da er sie zwischen den Kleiderregalen aufspüren konnte. Er setzte sich auf die Stühle, die eigentlich für die Leute waren, die ihre Schuhe anprobieren wollten, aber das war ihm herzlich egal. Nach einer halben Stunde war sie fertig und bezahlte an der Kasse ihre ausgewählte Ware. Trunks lief gelangweilt mit ihr aus dem Shoppinghaus um in das nächste wieder hinein zu rennen. Gemütlich schlenderten die zwei Geschwistern der Strasse entlang, bis Bra stehen blieb. „Was ist?“, fragte ihr Bruder und sah sie fragend an. „Diese Frau, ich hab sie heute Mittag im Fernsehen gesehen. Sie ist aus dem Hospital Fenster gesprungen!“, sagte sie entsetzt. Trunks schaute nach hinten und entdeckte eine junge Frau, schwarz gekleidet, ausser ihr weisses Oberteil, welches ziemlich verschmutzt war. Sie hinkte auf dem rechten Bein, kurz um, sie sah aus als wäre sie gerade aus einem Krieg hier her gekommen und hatte noch keine Gelegenheit sich zu regenerieren. „Bra, kein Mensch überlebt einen Sturz aus dem Hospital, schon gar nicht aus dem vierten Stock ist es tödlich, wie will sie da aus einem noch höheren Stockwerk überlebt haben?“, fragte er sie spöttisch. „Ist mir egal, sie lebt und ich bin mir sicher, dass sie es ist“, das war wohl ihr letztes Wort denn sie ging direkt über die Strasse auf die Frau zu. Trunks blickte ihr ungläubig nach und ging ihr dann nach.

„HI!“, sprach Bra sie direkt an. Die Schwarzhaarige drehte sich um und sah Bra gleichgültig an. Doch schnell wandelte sich ihr Gesichtausdruck zu einer überraschten Miene. Normalerweise wäre sie in die Hocke gegangen um ihr in die Augen zu sehen, aber ihr Bein schmerzte zu sehr als das sie das hingekriegt hätte. Als würde sie sie halt so fragen. „Sag mal, Kleine, welches Jahr haben?“, sprach Sharon sie direkt an. Bra machte ein fragendes Gesicht und drehte sich darauf hin zu ihrem ankommenden Bruder um. „Trunks, was ist das für ein Jahr?“ „2153!“, sagte er ihr obwohl er langsam wirklich zweifelte ob seine Schwester nicht doch einen Knacks hatte. Was interessierte sie plötzlich welches Jahr sie hatten.

Sharon verzog ihr Gesicht! Sie war entsetzt. In der Vergangenheit saß sie fest. Wie konnte das sein? „Warum fragst du das überhaupt?“ „Sie wollte das wissen“, gab Bra ihm zu Antwort. Dieser schaute nun die junge Frau an, welche ein entsetztes Gesicht machte. Für ihn war natürlich sofort klar was los war...

Gedächtnisschwund! Sie hatte ihr Gedächtnis verloren und vermutlich wusste sie auch nicht wo sie wohnte. Bra wartete natürlich nicht lange und lud Sharon zu sich nach Hause ein, nachdem ihr Bruder ihr zugeflüstert hatte, dass sie ihr Gedächtnis höchst wahrscheinlich verloren hatte.
Sharon blickte sie misstrauisch an, allerdings überlegte sie sich ihr Angebot genau. Diese Menschen hatten ja offensichtlich ein bequemes Leben, während sie nicht einmal ein Schlafplatz hatte. So beschloss sie, mal mit der Kleinen mit zu gehen, sie konnte notfalls immer noch flüchten, falls es ihr da zu gefährlich erschien. Zu Dritt kamen sie zu Hause an, Trunks lief direkt ins Labor um seiner Mutter zu erklären, was passiert war. Allerdings wurde er nicht wirklich fertig mit seiner Erzählung, da seine Mutter schon das Labor verlassen hatte um nach dem Besuch zu sehen. Doch als sie die junge Frau sah stockte ihr der Atem. Bra grinste über beide Ohren, während ihre Mutter ein ebenso entsetztes Gesicht machte, wie ihre Tochter in der Stadt. „Du lebst noch?!“, fragte sie unglaubwürdig, was eher eine Feststellung war. Sharon verzog das Gesicht und fragte sich, was diese blauhaarige Frau wohl damit meinte! „Naja, vielleicht verwechsle ich dich auch mit jemand anderen! Du siehst dieser Frau ähnlich, die heute aus dem Hospital Fenster gesprungen ist“, meinte sie und liess das Thema auf sich beruhen. Sharon war ja jetzt klar, was sie meinte, aber sie sagte da absichtlich mal nichts dazu. Bulma und Bra, so hiess das kleine Mädchen, wie sie festgestellt hatte, waren offensichtlich nicht ganz so sicher und Trunks hatte es gar nicht gesehen.
Schliesslich konnte nicht jeder von einem Hochhaus springen ohne sich dabei zu verletzen. Mal abgesehen davon, dass ihr jemand ins Bein geschossen hatte.

Es lag in der Natur eines Aiders, hoch springen zu können, allerdings wusste sie nicht warum das so war. Ihre Mutter hatte ihr auch nichts näheres erklären können.

„Ich gehe trainieren!“, kam es flugs von Trunks und schon verschwand er in einem der vielen Gänge. „Diese Männer....“, seufzte Bulma und sah nun wieder Sharon an. „Bra, du könntest jetzt spielen gehen! Ich werde Sharon alles zeigen“, meinte nun diese zu ihrer kleinen Tochter. „Ja, Mama!“, meinte Bra und verschwand die Treppe hoch. Bulma sah ihrer kleinen Tochter noch kurz nach, wandte sich aber danach wieder Sharon zu. Ihr war schon aufgefallen dass die junge Frau, stets mit ernster Miene dastand. Sie hatte nie ein fröhliches Gesicht in dieser kurzen Zeit gemacht oder wenigstens neutral in die Welt geblickt. „Ich zeige dir dein Zimmer!“, sagte Bulma knapp und wies sie an ihr zu folgen! Sharon bekam ein grosses Zimmer im zweiten Stock der Capsule Corp. „Ich werde dir ein paar Kleider aus einem Kleiderkatalog bestellen, die heute Abend bestimmt noch hier sind. Ich denke du magst schwarz und dunkelblau, oder?“
„Ja“, sagte Sharon und war ein bisschen erstaunt. Sie kannte ihren Geschmack schon sehr gut, diese Frau war allgemein sehr grosszügig. Sie kaufte ihr schnell neue Kleider, gab ihr ein Zimmer, dass eigentlich eher ein Wohnzimmer war. Nach ein paar Minuten kam Bulma wieder in das Zimmer mit einem Verbandskasten unter dem Arm. „Darf ich noch schnell deine Wunde am Bein verbinden?“, fragte sie vorsichtig. Sie traute sich nicht, mit der Tür ins Haus zu fallen und sie zu bestürmen.

„Ich mache es selbst“, meinte sie und Bulma gab ihr den Verbandskasten in die Hände. „Ich bringe dir nachher noch ein paar Kleider von mir. Du findest sie dann auf dem Bett. Wenn du Lust hast, kannst du dich duschen. Das Badezimmer ist geradewegs mit deinem Zimmer verbunden!“, Bulma lächelte sie warm an und ging dann hinaus.

Sharon überlegte nicht lange sondern ging ins Badezimmer, zog sich aus und hüpfte in die Dusche. Es war ein Weilchen her, als sie das letzte Mal duschen konnte. Meistens wusch sie sich bei einem Bach schnell das Gesicht und manchmal badete sie auch kurz in einem See, wenn sie wieder einmal in der Nähe eines solchen war. Sie genoss es voll ganz und massierte sich die Seife leicht in den Körper hinein. Ihr Bein blutete nun auch nicht mehr so fest und sie reinigte es dann noch schnell, bevor sie aus der Dusche stieg und sich ein Tuch um ihren Körper wickelte. Danach holte sie aus dem Verbandskasten einen Desifektionsmittel und einen Verband und verschwand damit wieder im Badezimmer. Als sie sich die Wunde näher ansah, stellte sie fest, dass die Kugel sie nur gestreift hatte. Sonst hätte es wohl ein bisschen mehr weh getan als jetzt. Nach einer Minute hatte sie sich das Bein verbunden und zog sich an. Bulma hatte ihr eine schwarze Jeanshüfthose und ein blaues Shirt mit einem V-Ausschnitt bereit gelegt. Ihre Stiefel wusch sie kurz unter dem Hahnen ab. Was ihr erst jetzt, während sie vor dem Waschbecken stand, auffiel, war, dass ihr Unterleib leicht schmerzte. Ihr Körperzustand hatte sich seit ihrem Tod und der Wiedererweckung nicht sonderlich regeneriert. Aber ihr Unterleib hatte noch nicht geschmerzt, erst jetzt. Vielleicht schon vorher und sie hatte es nicht bemerkt. Was hatten diese Menschen in diesem Gebäude mit ihr gemacht, als sie geschlafen hatte? Die zerkratzte Haut an ihren Innenschenkel brannte, vorher wegen des Schweisses und des Drecks und jetzt weil sie sich vorhin bewegt hatte.

Als sie ihre Stiefel von dem zerflossenen Blut des Krieges befreit hatte, stellte sie sie hin und schmiss sich dann auf das Bett. Sofort versank sie in dem weichen Gefeder und blieb regungslos liegen...
 
moin

Hihi wenn Sharon wüste was für ein Mensch Trunks wäre :biggrinan
super teil aber irgendwie kommt mir dieser Name Aider irgend wie bekannt vor aber ich weis jetzt nicht von wo Naja macht auch nichts .

Also schreib bitte weiter.

Gruss Metro ;)
 
Könnte sein, dass ich den mal in ner FF gelesen habe oder so! Ich bin mir auch nicht mehr sicher, weil mir ist der grad in den Sinn gekommen!
 
ein neuer Teil!

Bekanntschaften

Als Bulma um sieben Uhr Sharon holen wollte, fand sie sie schlafend auf dem Bett. Sie hatte sich nicht einmal mehr die Mühe gemacht, sich richtig zuzudecken, sondern lag quer im Bett. Sie wollte gerade wieder gehen, als sich die Frau auf dem Bett zu regen begann und dann innert kurzer Zeit im Bett sass und Bulma anschaute. Ein wenig verschlafen wirkte sie, sonst hätte Bulma ihr nie geglaubt, dass sie überhaupt geschlafen hatte. So schnell wie sie aufgestanden war. „Es gibt Abendessen“, meinte sie freundlich und ging. Sie hatte die Tür offen stehen lassen. Sharon stieg langsam aus dem Bett und zog ihre Stiefel an. Danach ging sie langsam aber hellwach durch den Flur zur nächsten Treppe, bis sie dann in der Küche war. Allerdings bot sich da ein ziemlich komisches Bild. Der Tisch war riesen gross, nicht weil es viele Leute waren, sondern weil enorm viel Essen darauf stand. Soviel hatte sie in ihrer Welt nicht mal in einem Monat gehabt. Ihre meiste Aufmerksamkeit raubten aber die zwei Männer, die alles in sich hinein stopften, als wäre sie gleich am verhungern.
Als Sharon zu Bulma sah meinte diese: „Saiyajins“ und zuckte die Achseln und wies sie an, Platz zu nehmen. Sie schöpfte ihr einen Teller mit irgendwelchem Grünzeug, welches Sharon höchst selten zu Gesicht bekommen hatte. Früher hatte ihre Mutter oft Salat mitgebracht. Damals war es noch nicht so teuer. Doch in ihrer Zeit konnte man das sich nicht mehr leisten und es wurde ja auch für die Aider Krieger immer schwieriger etwas essbares auf dem Markt zu kaufen, da sie ja gejagt waren. Oft hatte Sharon sich die Malzeiten für ihre Familie zusammen geklaut, weil ihre Mutter nicht raus konnte. Und später, als ihre Familie starb, musste sie es sowieso selbst besorgen, aber sie gab meistens den Weisenkinder noch etwas ab.

Aprupt wurde sie von Bulma aus ihren Gedanken gerissen. „Wie heisst du eigentlich?“ „Sharon“, antwortete diese ihr. Bra sah sie überrascht an und fragte: „Weißt du das jetzt wieder?“
„Warum sollte ich nicht wissen wie ich heisse?“, fragte nun auch Sharon leicht überrascht. „Trunks sagte, du hättest eine Gedächnislücke, weil du nach dem Jahr gefragt hast“, meinte Bra. Trunks schaute kurz auf und sah sie erstaunt an. „Ich habe keine Gedächnislücke“, meinte Sharon knapp und schaute wieder auf ihren Teller.
Sie bereute es aber schnell, die Wahrheit gesagt zu haben, den sie die vielen Fragen in Bra und Bulmas Gesichter. „Woher kommst du denn?“, fragte Bulma, wie befürchtet. „Aus einem Dorf“, sagte Sharon! „Welchem Dorf denn?“, fragte nun Trunks weiter nach, der das Gespräch still verfolgt hatte und nun fertig mit seinem Essen war. „Ich weiss nicht mehr wie es heißt, ist so ein ausländischer Name, den ich nicht aussprechen kann“, sagte sie und begann nun zu essen. Ihre Mutter hatte ihr einmal gezeigt wie man mit Gabel und Messer richtig aß. Es war schon komisch. In ihrer Zeit konnte man mit Computer umgehen, als man erst ein Kind war aber Besteck konnten die meisten nicht richtig handhaben. Nachdem sieh den Salatteller fertig gegessen hatte, trank sie noch schnell, das von Bulma bereit gestellte, Wasserglas aus. „Hast du nicht noch mehr Hunger?“, fragte sie erstaunt. „Nein, aber es hat gut geschmeckt“, meinte Sharon und lächelte sie an. Das war das erste Mal, daß Bulma sie lächeln sah. Sharon stand auf und verschwand auf ihr Zimmer...

„Gibt die immer so informationsreiche Antworten?“, fragte Vegeta mürrisch seine Frau. „Scheint wohl so“, meinte die Angesprochene und setzte sich nun auch um zu essen. „Und das was sie erzählt hatte, war ja auch der reinste Schwachsinn!“, meinte Trunks. „Ich glaube es ihr auch nicht ganz. Aber es ist enorm schwierig etwas überhaupt rauszufinden, wenn sie rein gar nichts von sich erzählt“, meinte die blauhaarige Frau und begann zu essen.

Sharon sass unterdessen auf dem Bett und starrte in den bereits dunkelblauen Himmel hinaus. Wenig später erhob sie sich, machte das Fenster auf und setzte sich auf das Sims.
Sie fragte sich, was sie hier zu erfüllen hatte. Aus irgendeinem Grund war sie hier gelandet und sie war ja auch tot. Was war der Hintergrundgedanke und vorallem wer hatte sie wieder zum Leben erweckt?

Sie war 51 Jahre in der Vergangenheit gelandet, es war klar, dass sie Tarnon’s Aufstieg verhindern musste, aber warum gerade 51! Hätte es nicht auch früher in der Vergangenheit sein können? Und warum gerade diese Dimension? Irgendwie kam ihr alles noch ein wenig komisch vor.

Als sie auf die Uhr schaute bemerkte sie, dass es bereits zehn Uhr war und es war auch ganz still! So beschloss sie, einmal die ganze Umgebung in der Nacht zu erkunden! Tag und Nacht hatten immer zwei verschiedene Gesichter. Während der Tag alles verschleierte und freundlich aussehen liess, verwandelte die Nacht das Ebenbild in das, was es wirklich war. Mit einem eleganten Schwung sprang sie aus dem Fenster und landete im Garten der Familie Briefs. Kurzerhand war sie über den Gartenzaun gesprungen und schlenderte durch die Stadt.

Er hatte genau gewusst, dass sie nicht schlief. Und erst recht als ihre Aura sich vom Grundstück entfernte. Sie kam ihm schon von Anfang suspekt vor, irgend etwas war komisch an ihr. Doch er konnte nicht genau sagen was es war. Sie war so geheimnisvoll. Als ob sie mit niemanden jemals darüber geredet hätte, als ob sie diese Geheimnisse schon ewig in ihren Herzen herumtrug und niemals ein kleinstes Wörtchen in die Aussenwelt gebracht hatte.

Ihre Aufmerksamkeit wurde scheinbar von etwas anderem angezogen, da sie plötzlich in einem Gebäude, aus dem laute Musik dröhnte, verschwand. Trunks landete und ging zügigen Schrittes ebenfalls in den Raum.

Nach ein paar Minuten hatte er Sharon in der Menge entdeckt und beobachtete sie nun einige Minuten.

In ihrem ganzen Leben hatte sie sowas noch nie gesehen. Musik kannte sie, manchmal hatte sie den Fernseher angesehen, wenn sie in einem Appartement eingebrochen war Aber was das hier war, konnte sie sich nicht wirklich erklären. Die Menschen bewegten sich rhythmisch zur Musik und lachten.

Sie lehnte sich gegen etwas und beobachtete weiter die Menschenmenge, bis sie von jemanden angesprochen wird.

„He, willst du was trinken?“, fragte sie ein Mann, mit rauher Stimme. Als sie sich umdrehte, sah sie in ein altes hässliches Männergesicht, der Geruch aktivierte bei nur den Brechreiz, so sehr stank er nach irgendwelchen Getränken. „Nein, danke!“, sagte sie emotionslos. „Puppe, wer hierher kommt, trinkt auch was, also was willst du?“, fragte er sie nochmals, diesmal aber deutlich unhöflicher. „Ich sagte ‚nichts‘“, erwiderte sie lauter. Nachdem es ihr dann doch irgendwann zu bunt steuerte sie in Richtung Ausgang. „Halt. Stehen bleiben!“, ertönte wieder die Stimme des stinkenden Mannes. „Ich weiss wer du bist! Du bist Meshana!“, sagte er plötzlich mit wutverzerrter Stimme und zielte mit einer Pistole genau auf ihr Genick

Kurz riss sie überrascht ihre Augen auf! Ihre Mutter?! Wie kam der Kerl auf ihre Mutter? „Du mieses kleines Dreckstück? Du hast meine Frau getötet! Dafür bezahlst du!“, rief er wutentbrannt.

Der Kerl meinte bestimmt jemand anderes! Ihre Mutter war nie in dieser Welt. Oder? Woher kannte er sie dann?

Trunks beobachtete die ganze Szenarie, angelehnt an eine Wand. Mit dieser Frau stimmte definitiv etwas nicht. Dieser Mann wusste genau was er sagte, und er wusste auch welche Frau er meinte! Und das Bild der gesuchten Mörderin hatte er auch einmal gesehen! Sie sah ihr wirklich verblüffend ähnlich! Womöglich war sie es auch.

Noch überraschter war er, als Sharon einfach weiter ging. Sie schien es herzlich wenig zu interessieren, dass dieser Mann sie töten wollte. Sie trat ohne mit der Wimper zu zucken aus der Tür.

„Stirb!“, und er drückte ab...

Bitte schreibt mir Kommis ja?! ^^ Freue mich drauf!
 
Nabend

Ach heilige Makarele das kann stark ins Auge gehen ich hoffe der Kerl drückt nicht ab, naja Trunks kann sie ja noch retten. Ich hoffe es kommt bald der nächste teil von dir den es ist so spannend.

Gruss Metro
 
Nächstes Chapter. Danke für den Kommie Metro! Vielleicht muss Trunks gar nix machen XD Sharon ist ja schon selbstständig ^^

Geheimnisse

Ehe er abgedrückt hatte sprang Sharon mit einem gewalten Satz nach oben! Kaum war der Schuss gefallen rannte er hinaus und schaute sich um. Doch als er die Hauswand in den Augenschein nahm, konnte er sie gerade noch über das Hausdach verschwinden sehen. Ohne grosses Nachdenken hob er ab und folgte ihr.

Noch überraschter war er, als Sharon urplötzlich auf dem Hausdach stehen blieb, gestoppt von dem selben Mann aus der Disco. Er stand vor ihr, doch diesmal hatte er ein Fechtschwert in der Hand. Er sah sie siegessicher an, seine Augen blitzten vor Boshaftigkeit und Überlegenheit!

„Hast du gedacht, du entkommst mir, Meshana! Glaubst du, du kannst einem Anhänger Tarnon’s überhaupt etwas entgegen setzen?“, grinste er sie dreckig an. Sharon’s Miene verzog sich kein Bisschen, eher sah sie kalt und abschätzend den Mann an. „Glaubt ihr, ihr könntet mich, die Tochter Meshanas töten?“, stellte sie ihm die Gegenfrage und wartete aber seine überraschte Miene gar nicht erst ab. Sie streckte ihren Arm in die Luft und liess ihn nieder sausen. Ein Lichtstrahl schoss aus ihren Händen und tötete den Mann damit!

Als sie näher herantrat, röchelte er noch! Er starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an und krächzte: „Auch wenn ihr aus der Zukunft kommt, Tarnon werdet ihr nicht besiegen! Er wird höchstpersönlich hierher kommen und euch vernichten. Kein Saiyajin kann euch dabei helfen! Kortan hat.....“ Seine Stimme versagte und der Kopf knallte auf den Boden.
Sharon kam dieser Ausdruck irgendwie bekannt vor. Dieses Wort ‚Saiyajin‘ hatte sie schon gehört. Bulma hatte das doch gesagt, als ihr Mann und Trunks gegessen hatten, besser gesagt, gefressen.

Trunks hatte natürlich alles mitgehört. Aber warum sollten Saiyajins ihr nicht helfen wollen? Vorallem bei was? Er landete geräuschvoll auf dem Dach und wartete ab, bis Sharon ihn bemerken würde. Doch sie blieb wie versteinert stehen und starrte noch immer auf den toten Mann.
Das könnte ihr Auftrag sein! Die Saiyajins warnen, damit sie trainierten, auch wenn sie nicht wirklich wusste, was sie waren.

Plötzlich hörte sie Schritte. Ruckartig drehte sie sich um und erblickte einen jungen Mann mit lilanen Haaren. Überrascht sah sie Trunks an und fragte sich, was er wohl alles gesehen hatte! Und wie er hier raufgekommen war.
Fast eine Minute schauten sie sich beide in die Augen. Niemand unterbrach den Blickkontakt, als ob man sein Gegenüber dann für immer verlieren würde. Als aber Sharon merkte, was sie hier eigentlich tat, senkte sie verlegen den Kopf. Kurz darauf hörte man auch ein Räuspern von Trunks, der nun näher trat. Sharon wich nach hinten zurück. Um ihn zu stoppen, warf sie ihm auch noch eine Frage an den Kopf. „Was ist ein Saiyajin?“

Trunks blieb stehen und erklärte ihr, wie stark die Saiyajins waren. Sie hörte interessiert zu, bis er sie ebenfalls etwas fragte: „Wer bist du? Und woher kommst du?“

„Ich komme aus der Zukunft, das Jahr 2204! Dort herrscht nur noch das Böse und niemand kann dem etwas entgegen setzen. Tarnon, so heisst der Anführer, löscht alles aus, was ihm in den Weg kommt. Die letzten Aider Krieger haben sich zusammen geschlossen, darunter auch ich und wollten ihn so besiegen. Aber wir haben es nicht geschafft“, erklärte sie ihm offen.

„Dann seid ihr Aider Krieger so etwas ähnliches wie Saiyajins?“, fragte er. „Nein, wir sind Schwertkämpfer. In der Regel sehr gute Fechter.“, antwortete sie. Ihm jetzt alles zu erzählen, welche Kräfte nun Aider auch hatten, würde ihm ja auch nichts bringen. Er würde es sowieso sehen!

„Gehen wir nach Hause“, sagte er dann, da er merkte, dass sie nichts mehr sagen würde. Immerhin war er einen Schritt weiter. Er würde bestimmt irgendwo im Internet oder in Büchern etwas über Aider Krieger finden. Vor ihren Augen hob er ab und beobachtete, amüsiert ihr überraschtes Gesicht. „Mit Fliegen?“, fragte er verschmitzt. Normalerweise waren die meisten Mädchen überrascht, wollten dann aber unbedingt mit fliegen. Aber Sharon drehte ihm den Rücken zu und sprang herunter.

Dieses hochnäsige doofe Weib, dachte er sich und flog nach Hause. Sie kam kurz darauf ebenfalls zur Tür hinein und ging aber schnurstracks ins Zimmer...
 
Moin

Hei super ich hoffe man bekommt noch mehr von Sharons kräften zu sehen.
Ich glaube da bahnt sich was an zwischen ihr und Trunks das spür ich jetzt schon. Also schreib schnell weiter.

Gruss Metro
 
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