Stummes Leid - YOG FF

~*Sefie*~

~*Rosenkind*~
Stummes Leid - YGO FF

Die Abkürzung: YOG steht für: "Young - old - fire"
Verdreht man die letzten beiden buchstaben erhält man "YGO" was dann wiederum für: "Yu - gi - oh" steht. Das ist also beabsichtigt, nur dass ihr das wisst ;)

Hallo ^^~ So hier nun mal ein erster Beitrag von mir, den ich datzu nutzen möchte, meine FF vorzustellen...
Ich habe diese hier nun schon sehr lange... in Arbeit und bin auch noch fleißig dabei, mich immer zu verbessern ^^

Ich schreibe normal keine FanFF´s, sondern erdachte, aber mir gefiel der gedanke es einmal zu versuchen, also seit bitte nicht so streng...

Ich bitte und hoffe auf Commis...*lächel*

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Stummes Leid

Das Gefühl, einen Menschen besser zu kenne, als man sich selbst kennt.
Die Gewissheit, mit niemand anderem glücklich werden zu können, ohne dabei die Realität zu vergessen.
Die Gewissheit des Schmerzes, der nie vergehen wird, wenn man diesen Menschen verliert – das ist Liebe.
Bedingungsloses aufopfern ohne den Stolz zu verlieren – all das ist Liebe.
Es sind die kleinen Dinge die uns bewegen und die uns durch das Leben kommen lassen. Wie etwa dieses unbedeutende Lächeln eines Menschen, den wir mehr als alles auf der Welt lieben. Wie eine warme Hand die uns festhält und manchmal einfach nur die Gewissheit, dass man nicht alleine einschlafen muss und man nie alleine sein wird.

Lass mich nie alleine im Dunkeln wandern. Du bist mein Licht und ohne dich bin ich nichts wert. Ohne Licht kann es auch keinen Schatten geben…!

Sie legte ihren Kopf sacht auf seine Brust. Lächelnd schloss sie die Augen und strich mit den Fingern über seinen nackten Oberkörper.
Ich liebe dich. Wie oft willst du es hören? …Ich liebe dich!
Sie spürte wie sich seine Brust gleich mäßig hob und senkte und dabei sein Herz unruhig schlug.
„Guten Morgen!“
Sie hatte sich aufgerichtet und strich sacht über seine Lippen. Seine Lieder bewegten sich zaghaft auf und unter ihrem Kuss wachte Seto Kaiba auf.
Wütend schupste er sie von sich runter und strich sich durch die Haare, nach dem er sich aufgereichtet hatte.
„Was soll das, Marie? Warum bist du noch nicht weg? Mein Bruder kommt sicher gleich!“
Er sah sie bei seinen Worten nicht an, sondern sah an die Wand. Gähnend stand er dann auf und zog sich seinen Morgenmantel an.
„Seto..?“
Die Tür schloss sich geräuschvoll und Marie blieb allein im Zimmer zurück.
Seto…? Wie kannst du nur am Tage so kalt und gefühllos sein und in der Nacht so nach Liebe betteln?! Verdammt!
Wütend schmiss Marie das Kissen an die Wand und schniefte. Sie spürte wie etwas über ihre Wangen lief und sie begann zu zittern.
Wie kannst du bloß Seto? Wegen dir fange ich auch noch an zu weinen! Shit…! Und trotzdem kann ich nicht aufhören dich zu lieben, ich komme nicht von dir los. Dabei bist du der einzigste der mich so verletzt hat!

„Seto!“
Mokuba sprang fröhlich zu seinem Bruder und lachte.
„Ich hab einen Bärenhunger!“ ,rief der kleine fröhlich und strich sich durch seine schwarzen Haare.
„Setz dich, Mokuba und iss. Es ist genügend da!“
Lächelnd betrachtete Seto seinen kleinen Bruder – alles was ihm geblieben war. Ihm bedeutete all das Geld und die macht nichts, solange er Mokuba an seiner Seite hatte.
Der Kleine setzte sich schnell und schlang einige Brötchen in sich hinein.
„Du, Seto? Ich hab Marie heute noch nicht gesehen, weist du wo sie ist?“
Kaiba konnte nicht verhindern, dass er plötzlich einen Stich im Herzen spürte, ohne genau zu wissen woher dieser kam. Er musste schlucken.
Dennoch versuchter er mit klarer stimme zu antworten: „Sie ist heute schon früh los gegangen und geht etwas besorgen.“
Doch Kaiba wusste, dass sein Bruder Mokuba, dass zittern in seiner stimme gehört hatte.
„Sie war gestern bei dir, nicht wahr?“
Kaiba sah nicht auf. Er bewegte sich nicht mehr, sondern starrte nur reglos auf den Tisch. Er war zum frühen morgen einfach noch nicht einen solchen Stress gewohnt.
Mokuba schien ohne Worte zu verstehen und flüsterte traurig: „Sie weint oft wegen dir. Liebst…?!“
„Lass das Mokuba. Es geht dich nichts an verstanden!“, unterbrach ihn Kaiba und warf wütend seine Serviette auf den Teller.
„Seto, warte bitte!“
Doch Kaiba verschwand schon hinter der Tür und schloss sich ein.

Es hätte nie soweit kommen dürfen. Das geht mir alles viel zu nah, dass darf nicht sein!
Zitternd sank Kaiba auf den boden seines Zimmers. Er spürte die angenehme Kühle des Windes, der durch das offene Fenster in seinen dunklen Raum wehte.
Kann es sein, dass sie mir mehr bedeuten könnte…?! Nein!
Wütend sprang der junge Mann mit den dunkel braunen Haaren auf.
Nein! Ich brauche niemanden. Ich bin mir selbst genug und Mokuba reicht mir… Er ist alles was ich brauche. Dieses… billige Mädchen ist gar nichts wert!
Es klopfte an der Tür und eine junge Stimme, die eindeutig von Kaiba als Mokuba erkannt wurde, rief: „Hey Seto? Alles okay…? Marie ist gerade gekommen und hat das Frühstück weggeräumt. Sie ist ganz abgelenkt… Ich mach mir Sorgen um sie, bitte Seto, mach die Tür auf und red mal mit ihr!“
Das hat mir gerade noch gefehlt. Ich will ihr nicht begegnen… Warum fühle ich immer so ein Stechen in meinem bauch, wenn ich sie sehe? Sie ist nichts weiter, als mein unbedeutendes Hausmädchen – nicht mehr und doch…? Ich habe das Gefühl, dass sie sich schon zu so viel mehr entwickelt hat…!
 
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