Studiengebühren

Haggismchaggis

Moderator.
Was haltet ihr von den neuen Gesetzesvorschlägen?

Ich selbst stehe dem ziemlich negativ gegenüber, weil ich eigentlich studieren wollte, was aber bei Erfolg der Initiative finanziell unmöglich werden dürfte.:bawling:
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Was haltet ihr von den neuen Gesetzesvorschlägen?

Ich selbst stehe dem ziemlich negativ gegenüber, weil ich eigentlich studieren wollte, was aber bei Erfolg der Initiative finanziell unmöglich werden dürfte.:bawling:

meines erachtens ist das ein weiterer schritt in die komplett falsche richtung im bildungsbereich. schon nur deshalb, weil die viel beschworene chancengleichheit so immer mehr auf dem altar der kurzsichtigen finanzoptimierung geopfert wird. bildung kostet nunmal, ist aber letztendlich die wichtigste ressource eines landes. mit der erhöhung der studiengebühren werden aber sozial schlechter gestellte, die oftmals sowieso schon probleme haben, ein studium zu finanzieren, noch mehr an den rand gedrängt und im endeffekt quasi nach und nach von den universitäten ausgeschlossen. der gleiche effekt dürfte auch in der schulischen ausbildung in einer anderen weise auftreten, da dort aufgrund der enormen sparanstrengungen in den öffentlichen schulen das niveau immer weiter sinkt und deshalb privatschulen weit bessere chancen bieten. wenn das so weiter geht wird eine ordentliche ausbildung in ein paar jahrzehnten wohl nur noch den reichen vorbehalten sein..
ausserdem ist das ganze blanker hohn, weil ja gleichzeitig an den unis weiter gespart werden muss und das geld irgendwo im staatsapparat versickert anstatt dass es wenigstens zu gunsten jener eingesetzt wird, die dafür zahlen müssen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Meph...
In Amerika kosten die Unis VERDAMMT viel Asche und trotzdem studieren dort sehr viel mehr junge Menschen, vor allem auch aus den ärmeren Sozialschichten durch Stipendiate. Soweit ich weiß ist Deutschland Schlusslicht, was Studenten aus unteren Schichten angeht, obwohl die Bildung kostenlos ist.

Kostenlose Uniausbildung sollte nicht für alle, sondern für gute Schüler geboten werden. Diese können dann durch entsprechende Stipendiate gefördert werden, aber ansonsten sollte es Studiengebühren geben, damit der katastrophale Zustand an deutschen Unis (Überfüllung, schlechte Ausrichtung+Lehrpläne) endlich verbessert wird.

Wenn es Studiengebühren gibt, bekommt die Bildung auch endlich wieder einen Wert in den Köpfen der Menschen. Warum studieren denn so wenige in Deutschland? Weil die Bedingungen an den Unis schlecht sind und weil ein Hochschulstudium nicht den Stellenwert hat, den es haben sollte. In Amerika muss man etwas leisten, um Bildung zu erhalten. In Deutschland ist sie kostenlos und trotzdem will sie keiner...
 
Original geschrieben von Kaiser Wilhelm
Naja, Meph...
In Amerika kosten die Unis VERDAMMT viel Asche und trotzdem studieren dort sehr viel mehr junge Menschen, vor allem auch aus den ärmeren Sozialschichten durch Stipendiate. Soweit ich weiß ist Deutschland Schlusslicht, was Studenten aus unteren Schichten angeht, obwohl die Bildung kostenlos ist.

Kostenlose Uniausbildung sollte nicht für alle, sondern für gute Schüler geboten werden. Diese können dann durch entsprechende Stipendiate gefördert werden, aber ansonsten sollte es Studiengebühren geben, damit der katastrophale Zustand an deutschen Unis (Überfüllung, schlechte Ausrichtung+Lehrpläne) endlich verbessert wird.

Wenn es Studiengebühren gibt, bekommt die Bildung auch endlich wieder einen Wert in den Köpfen der Menschen. Warum studieren denn so wenige in Deutschland? Weil die Bedingungen an den Unis schlecht sind und weil ein Hochschulstudium nicht den Stellenwert hat, den es haben sollte. In Amerika muss man etwas leisten, um Bildung zu erhalten. In Deutschland ist sie kostenlos und trotzdem will sie keiner...

nunja, das stimmt schon, allerdings ist meines erachtens eine blosse erhöhung der gebühren trotzdem der falsche weg. vielmehr müsste das ganze wieder leistungsorientierter werden, heute kann ja jeder gehirnamputierte dorfdepp problemlos aufs gymnasium und am ende sogar noch an die uni, wo er dann überall wiederum die leistungen seiner mitschüler und -studenten herunterzieht. diesbezüglich sehe ich auch den vorteil des amerikanischen systems, dort werden halt leistungen und begabungen vielmehr gefördert und honoriert, wodurch sie es schaffen, trotz einer bezüglich allgemeinbildung und geistigen fähigkeiten nicht gerade sehr leistungsstarken bevölkerung ein kondensat von erstklassigen leuten quasi aus dieser herauszupressen. hier hingegen findet eine viel zu starke nivellierung statt, man versucht zwangsweise, die schlechten schüler auf kosten der guten mitzuschleppen anstatt dass man da eine klare trennung vollzieht. meines erachtens müsste man halt das ganze bildungssystem ein wenig straffen, dann würden nur noch diejenigen in gymnasien und an unversitäten kommen, die wirklich etwas leisten wollen und auch können, wodurch automatisch weniger leute dort anzutreffen wären und dadurch auch die kosten sinken würden, so dass man wiederum die noch verbliebenen leute wirklich intensiv fördern könnte.
ist sowieso meines erachtens eine der gröbsten fehleinschätzungen der 68er und co., dass sie meinen innerhalb eines nunmal kapitalistisch und leistungsorientierten systems ausgerechnet im bildungssystem eine art heile welt schaffen zu können, wo jeder noch so unfähige und arbeitsscheue ja nicht durch rückschläge demotiviert werden soll..
 
Zuletzt bearbeitet:
mmh...also ich habe erstma ne Frage:
Wie teuer sollen denn die Studiengebühren sein?

...nun zum Thema:
Ich bin auch der Meinung, dass das man nur dann Bildung bekommt, wenn man was leistet. Zum Einen sollte man, wie
Mephistopheles schon sagte, nicht jeder Idiot aufs Gymnasium gehen. Dadurch fällt halt das Niveau...andererseits...ist euch schonma aufgefallen, was für Schüler aufs Gym gehen, bzw. welche Schüler nicht?
Kinder von gut Verdienenen (oder einer höheren Schicht, wobei ich das Wort Schicht oder klasse nicht so gerne sage)
sind doch fast nur auf dem Gym anzutreffen... "Arbeiterkinder" eher auf Realschule. Das schlimme daran ist, dass manche "Arbeiterkinder" (ich weiß, ist ein doofer Begriff), die auf Realschule gehen, eigentlich besser sind als manche Gymnasiasten. Und warum gehen sie dann auf die Realschule??? Ganz einfach , die Eltern wissen, dass ne gute Schulbildung Geld kostet (vorallem Studieren), deshalb sagen sie dann zu ihren Kindern:"mach du nach der Schule ne Ausbildung und veriden dein Geld"
Also wenn dann noch Studiengebühren dazu kommen, ist die Ungerechtigkeit noch viel größer, als diese jetzt schon ist

Das Problem der Überbelegung könnte man ganz einfach lösen, indem man halt wirklich ein Gymnasiumempfehlung brauch um auf ein Gym gehen zu dürfen!!!
Und ich denke auch, dass man den Anspruch an uns Schülern ruhig etwas höher schrauben darf.
(allerdings wenn er zu hoch ist, ist es auch ne Katastrophe
--> siehe japanische Schüler)
 
Studiengebühren sind ja lieb und nett aber das Service das man bei uns für seine 1o.ooo ÖS pro Semester in manchen Studienrichtungen bekommt ist der reine Hohn... Also: Zahlen ja, aber das Geld sollten sie verwenden um die Uni zu renovieren (immerhin fällt einem bei uns ja die Decke auf den Kopf - wörtlich :dodgy: ), mehr Personal zu angagieren damit sein Zeugnis doch noch dieses Jahr bekommt, mehr Übungsplätze zu schaffen damit man nicht bereits um Mitternacht wie ein Idiot anstehen muß um gnädig ein Plätzchen zu erhaschen und vielleicht könnten sie noch ein paar Hörsäle bauen damit eine Ankunft 5 min vor der Vorlesung reicht und nicht eine halbe Stunde um gnädig auf verdammt unbequemen, sehr seltsamen Drehhockern zu sitzen..
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Was haltet ihr von den neuen Gesetzesvorschlägen?

Ich selbst stehe dem ziemlich negativ gegenüber, weil ich eigentlich studieren wollte, was aber bei Erfolg der Initiative finanziell unmöglich werden dürfte.:bawling:
Ich verstehe nicht ganz deinen Ansatz.
Laut Lehrer-online besteht die Initiative darin, die Kostenfreiheit des Erststudiums zu gewährleisten.
Lediglich Zusatzangebote könnten etwas kosten.
Und die Initiative der CDU/CSU steht ja wohl erst zur Debatte, wenn diese an der Regierung sind.
 
Re: Re: Studiengebühren

Original geschrieben von Konterfeit

Ich verstehe nicht ganz deinen Ansatz.
Laut Lehrer-online besteht die Initiative darin, die Kostenfreiheit des Erststudiums zu gewährleisten.
Lediglich Zusatzangebote könnten etwas kosten.
Und die Initiative der CDU/CSU steht ja wohl erst zur Debatte, wenn diese an der Regierung sind.

Du scheints nicht auf den neusten stand zu sein, in vielen Bundesländer gibt es schon seit einiger zeit Studiengebüren und in NRW sollten eine einschreibegebühr von 50 € eingeführt werden und erhöhte für Langzeitstudenten in höhe von 650 € ( das steht momentan auf der kippe ).

Er hat ja nicht gesagt, auf welche Gesetzesvorschlägen er meint, auf die der änderung des Hochschulrahmensgesetztes oder auf die in den Ländern.
 
Dumme Menschen sollten gar nicht studieren dürfen, Jedenfalls nicht kostenlos. Ich bin für eine allgemeine Studiengebühr von mindestens 750 Euro pro Semester und einer Förderung für Begabte in Form von Stipendien. Es kann nicht sein, dass unsere "Hochschulreife" jedem Trottel das Recht gibt, kostenlos die Hörsäle zu blockieren. Wer nichts leistet, darf auch keine Leistung in Anspruch nehmen. Es ist doch ein Witz das die ganze Gesellschaft für einen Haufen Studienabbrecher/wechsler, Drückeberger, Faulenzer und Langzeitstudenten zahlen muss.

Habt ihr eine Ahnung, wie hoch die Abbruchsquote bei den Geisteswissenschaften in Deutschland sind? Ich sags euch. 80%. In den USA sind es 4%. Denkt mal darüber nach... Wenn ich mein Studium heute anfangen würde, würde ich auf eine private Hochschule wie die Bucerius Law School gehen. Da bezahlst du zwar 50.000 DM für deine Ausbildung (die aber zum Großteil übernommen oder verrechnet werden) bekommst dafür aber auch eine Ausbildung auf US-Niveau. 100 Studenten pro Semester, 24h perfekt sortierte Bibliothek, mit technik vollgepackte Hörsäle usw...

Und die nehmen nicht jeden Deppen. Mit einem Abi unter 1.5 braucht man es fast gar nicht erst zu versuchen und zur Bewerbung muss man Englischkenntnisse nachweisen, einen IQ Test machen, Vorträge halten usw... Sowas braucht es mehr in Deutschland, dann sind wir bald wieder spitze.
 
lol...ich glaube du bist so einer, der glaubt, dass nur Leute was wert sind, die einen gutbezahlten Job haben, wo geistig viel verlangt wird, oder?

Ich mein du hast ja Recht, dass du sagst, dass es viele Trottel in Deutschland gibt (die gibt es überall :D) und es stimmt wahrscheinlich auch, dass sehr viele Trottel sich als Gymnasiasten bezeichnen können (das ist in anderen Ländern schon anders)...aber glaubst du wirklich, dass das nur was mit unserem Ausleseverfahren zu tun hat?
Ich sage dazu nur: NICHT NUR - Es hat auch viel was mit der gesellschaftlichen Einstellung zu tun. Ich würde behaupten, wenn man Schülerm aus Ländern, den es ganz schlecht geht (z.B.: Senegal, S. Leone,...) die gleichen Chancen [Schulausstattung (ist in D. verglichen mit diesen Ländern ne Superlative), Schulsystem etc.] gibt, dann würden diese Länder ohne Zweifel an der Spitze der Nationen stehen...zumindest was die Bildung betrifft.
Und weißt du auch warum? Die würden lernen bis zum Erbrechen. Ich kenne kaum ein Schüler der ma am Nachmittag ne Stunde lernt (ich gehör leider auch zu den ganz faulen :( )...und das erklärt vieles, auch warum z.B.:
die Abbruchquote bei Geisteswissenschaften in Deutschland sich auf 80% beläuft...
Jetzt kannst du sicherlich gegenhalten und sagen, dass es den USA mindest genauso geht wie uns...aber die haben in ihrem Schulsystem ein riesigen Vorteil, der auch gleichzeitig ihr größter Nachteil ist:
Die Schüler dürfen ihre Fächer massivst wählen. Der Vorteil ist, dass die Schüler voll auf ihre Interessen eingehen können und sie somit eine leichte Wahl für ihr Studium haben.
Der Nachteil ist, das mehe Amerikaner extrem ungebildet sind als die Leute anderer Nationen
 
Du vermengst hier 2 verschiedene Themen.

Thema 1: Schulbildung im allgemeinen. Diese ist zu schlecht, das ist klar. Das Ziel kann nur lauten, wieder an die Spitze zurück zu kommen, indem wir, wie du richtig schreibst, in unserer Gesellschaft eine neue Einstellung zum Thema Bildung und Schule bekommen und notwendige Reformen angehen.

Thema 2: Hochschulen. Muss jedem Trottel ein Studium ermöglicht werden, was dem Steuerzahler zig Tausend Mark kostet? In Amerika sind die Abbruchquoten deshalb so gering, weil die Studenten BLECHEN OHNE ENDE und es sich deshalb nicht erlauben können, ihr Studium schleifen zu lassen. Bei denen hat Bildung noch einen Wert und man arbeitet auf ein Stipendium hin, falls man sonst keine finanziellen Möglichkeiten hat. In Deutschland wird jedem Volltrottel ein Studium GESCHENKT. Und wer zahlts? Der Steuerzahler, richtig...

Die GUTEN Studenten leiden unter schlechten Ausbildungsmöglichkeiten, weil die schlechten die Hörsäle verstopfen. Das sind doch keine Zustände, mit denen wir jemals konkurenzfähig werden können. Wer keine Leistung bringen kann, weil er faul oder intellektuell minderbemittelt ist, der hat an einer Hochschule nix verloren, so einfach ist das.
Unis sollten sich aussuchen dürfen, wen sie annehmen und wen nicht. Es ist doch wirklich ein Graus, dass jeder Depp mit hingerotztem NRW-Abi auf jeder Uni im Land studieren kann und vielleicht einem 1er Schüler den Studienplatz klaut. Schaut euch mal die Elitecolleges in den USA an. Harvard, Yale, Princeton usw... Wer da hinwill muss eins: Leistung bringen. Das haben die meisten in DE leider schon verlernt..
 
I can see a lot of people chanting around, but I'm sure if some of you were to pay the annual fees of 10 000 US $ or even more you wouldn't even consider enrolling to a college or a renowned university....unless daddy provides you with the bucks'...

@g. coach.

sure, it's possible that the quote of people who abort their courses are limited to 4 %...because the rest of the other people who are interested in applying for such a course are apparently unable to enroll due to his/her financial situation?

@kaiser.

just tell me one thing, even if a student is extremely intelligent, wizzy, ambitious and is willing to devote his efforts to learning, etc. HE DOESN'T HAVE THE OPPORTUNITY TO ENROLL TO HARVARD OR YALE UNLESS HE CERTIFIES THAT HE DEPOSITED AT LEAST 15 000 US $ FOR THE FIRST SEMESTER...and only after a certain result (mostly 1.5 or even better) has been accomplished on the exams the financial aids are provided and some of the costs may be deducted from the total amount due, but as aforementioned if he doesn't have the cheeze he doesn't have the opportunity to show and unleash his talent and skills...

Surely white men in suits don't have to jump and it might feel good and sound a little' some, but average people mainly attend standart universities or colleges, because we can't change the stars....

I reommend you better get informed prior to posting :)

have an excellent day,

Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Kaiser Wilhelm
Du vermengst hier 2 verschiedene Themen.

Thema 1: Schulbildung im allgemeinen. Diese ist zu schlecht, das ist klar. Das Ziel kann nur lauten, wieder an die Spitze zurück zu kommen, indem wir, wie du richtig schreibst, in unserer Gesellschaft eine neue Einstellung zum Thema Bildung und Schule bekommen und notwendige Reformen angehen.

Thema 2: Hochschulen. Muss jedem Trottel ein Studium ermöglicht werden, was dem Steuerzahler zig Tausend Mark kostet? In Amerika sind die Abbruchquoten deshalb so gering, weil die Studenten BLECHEN OHNE ENDE und es sich deshalb nicht erlauben können, ihr Studium schleifen zu lassen. Bei denen hat Bildung noch einen Wert und man arbeitet auf ein Stipendium hin, falls man sonst keine finanziellen Möglichkeiten hat. In Deutschland wird jedem Volltrottel ein Studium GESCHENKT. Und wer zahlts? Der Steuerzahler, richtig...

Die GUTEN Studenten leiden unter schlechten Ausbildungsmöglichkeiten, weil die schlechten die Hörsäle verstopfen. Das sind doch keine Zustände, mit denen wir jemals konkurenzfähig werden können. Wer keine Leistung bringen kann, weil er faul oder intellektuell minderbemittelt ist, der hat an einer Hochschule nix verloren, so einfach ist das.
Unis sollten sich aussuchen dürfen, wen sie annehmen und wen nicht. Es ist doch wirklich ein Graus, dass jeder Depp mit hingerotztem NRW-Abi auf jeder Uni im Land studieren kann und vielleicht einem 1er Schüler den Studienplatz klaut. Schaut euch mal die Elitecolleges in den USA an. Harvard, Yale, Princeton usw... Wer da hinwill muss eins: Leistung bringen. Das haben die meisten in DE leider schon verlernt..

ich kann deinen forderungen teilweise durchaus zustimmen, aber ich denke, wenn seitens des staates gebühren erhoben werden sollte im gegenzug dieser auch ganz klar die leistungen verbessern. denn was heut zu tage teilweise an universitäten punkto ausbildung geboten wird ist oftmals eigentlich noch geschenkt zu teuer. und der zweite punkt, die erwähnten stipendien und fördergelder müssen dann wirklich effizient für die eingesetzt werden, die sie benötigen und verdient haben. die gefahr besteht aber grundsätzlich, dass in einem schnellschuss gebühren erhoben werden, weil das ja geld einbringt, die gegenleistungen aber dann irgendwo im bürokratischen staatsapparat versickern und unter den teppich gekehrt werden. von da her kann ich meines erachtens eine forderung nach studiengebühren und einer leistungsorientierteren ausbildung nur dann unterstützen, wenn gleichzeitig die erwähnten punkte voll und ganz garantiert werden. und vor allem nicht gleich bei der nächsten sparrunde klammheimlich gekippt werden..
 
just tell me one thing, even if a student is extremely intelligent, wizzy, ambitious and is willing to devote his efforts to learning, etc. HE DOESN'T HAVE THE OPPORTUNITY TO ENROLL TO HARVARD OR YALE UNLESS HE CERTIFIES THAT HE DEPOSITED AT LEAST 15 000 US $ FOR THE FIRST SEMESTER...and only after a certain result (mostly 1.5 or even better) has been accomplished on the exams the financial aids are provided and some of the costs may be deducted from the total amount due, but as aforementioned if he doesn't have the cheeze he doesn't have the opportunity to show and unleash his talent and skills...

I see the problem you`ve mentioned, but what I don`t see is an alternative to your system, at least not in germany. Our public universitys may not be as poorly as yours, but they aren`t anywhere close the private universitys in the UK or in the states when it comes to equipment, staff, money etc.

Let me tell you one thing: If I had had the chance to study at an elite university like Harvard, I would have done everything to get a scholarship or something like that. In germany there is no need of showing productivity, because you know that you can start over and over again with ease and get through your exams with the worst marks.

Free education for all, but what kind of education?...:rolleyes:
 
Nach deiner Definition bin ich dumm, weil ich das Studium wechsle, vielen Dank *g*
Also mal ehrlich - wie Chris schon gesagt hat, nicht alle Leute können sich so ein Studium leisten wenn sie zahlen müssen. Und ja, oh Wunder, auch wenn man verhältnismäßig arm ist muß man nicht dumm sein.
Übrigens ist faulenzen beim Studium gar nicht so leicht, zumindest bei uns -.-
- 8 Stunden pro Semester mindestens sonst geht die Familienbeihilfe flöten. Ist manchen egal, aber die meisten Studenten haben noch Anspruch. Außerdem bist du dann nicht mehr mitversichert, wenn du´s bist. Ich war 3 Monate nicht versichert und keiner sagt´s XD
- Studienwechsel nur 3mal dann ist die Beihilfe auch futsch. Manche Leute wechseln aber nicht weil´s so schön ist sondern weil sie schlicht und einfach falsche Erwartungen hatten. Weißt du, viele Leute haben nach der Schule eigentlich keinen Schimmer was sie WIRKLICH machen wollen. Ich werde ja zB kaum weiter Biologie machen wenn´s mir a) nicht gefällt und b) zu schwer ist und ich c) weiß das mir der Beruf im Endeffekt zu blöde werden wird.
- Gewisse Prüfungen MußT du ja machen sonst kommst du nicht weiter
- Wenn du bei einer Prüfung 4mal durchfällst werfen die sich eh aus der Studienrichtung, dann kannst du uminskribieren.
- Nicht jeder studiert freiwillig länger, denn wenn du keinen Platz kriegst in einem Seminar oä, es aber aufbauend ist dann wirst du halt Probleme kriegen -.-

750 das Semester? Wenn ich mich jetzt beim umrechnen net irre sind das über 10.000 ÖS! Ich weiß ja nicht aus welcher reichen Familie du kommst aber irgendwann enden wir dann dort wo wir mal waren, nämlich das nur die die auch das Geld haben eine Chance auf Bildung haben, der Rest kann ja sonstwas machen. Nicht alle Leute können 20.000 ÖS das Jahr aufbringen, schon gar nicht Studenten die nicht von ihren Eltern finanziert werden -.-

btw, nicht alle Leute haben ein genial tolles Abi, Freundchen. Beispiel? Ich weiß ja nicht wie es in Deutschland ist, aber wir müssen in Mathe, Deutsch, Fremsprache etc maturieren. Ich bin leider kein Mathegenie und eben durchgeflogen.Und das nicht weil ich faul war, ich kapier Mathe einfach nicht, da kann ich noch soviel büffeln, ich raffs eben nicht, na und? Ich hab ja auch nicht vor Mathematik zu studieren sondern ein Fach in dem ich besser bin. Aber leider kann ich nicht studieren weil ich mir mit meiner Mathenote meinen ach-so genialen Schnitt versaut habe. Ups. Ich weiß ja nicht ob sie dir deine Noten geschenkt haben, aber uns nicht und wenns nach dir ginge könnten aus unsrer Klasse von ca 30 Leuten vielleicht 5 studieren weil alle anderen halt auch 3 und 4 in ihrem Zeugnis haben.

Das sie Schulbildung nicht so toll ist mag schon sein, liegt aber sicher an Sparmassnahmen, leicht bis schwer überforderten Lehrern die sich mit psychisch kranken Schülern rumschlagen müssen die ihnen drohen sie umzunieten wenn sie ne schlechte Note kriegen und so wie´s aussieht oft nichtmal was lernen wollen - bei der Landessprache angefangen. Was wir bräuchten sind mehr Lehrer damit die Klassen kleiner werden und der Unterrichtende mehr auf die Einzelnen eingehen kann. Modernes aureichendes Equipment wär auch ein Hit. Und natürlich Eltern die sich um ihre Kinder kümmern, seit neuesten müssen die Lehrer das ja übernehmen -.-

Übrigens - wenn du Harvard etc so toll findest na dann tschüß, geh hin, ICH kann´s nicht weil ich aus keiner Milliardärsfamilie stamme so wie die meisten an der Uni.

Übrigens, die einzigen Leute die Studenten die Plätze wegnehmen sind meiner Meinung nach die Pensionisten die nur studieren weil ihnen fad ist.
 
Nach deiner Definition bin ich dumm, weil ich das Studium wechsle, vielen Dank

Ich habe nicht gesagt, dass Studienwechsler dumm sind. Ich habe gesagt, dass dumme Menschen Studienwechsler sind.

Also mal ehrlich - wie Chris schon gesagt hat, nicht alle Leute können sich so ein Studium leisten wenn sie zahlen müssen. Und ja, oh Wunder, auch wenn man verhältnismäßig arm ist muß man nicht dumm sein.

Nein, aber wenn die KLUGEN REICHEN Menschen 750 Euro Studiengebühr bezahlen, können die KLUGEN ARMEN Menschen umsonst studieren, in Form von Stipendien und Studienbeihilfe.

btw, nicht alle Leute haben ein genial tolles Abi, Freundchen. Beispiel? Ich weiß ja nicht wie es in Deutschland ist, aber wir müssen in Mathe, Deutsch, Fremsprache etc maturieren. Ich bin leider kein Mathegenie und eben durchgeflogen.Und das nicht weil ich faul war, ich kapier Mathe einfach nicht, da kann ich noch soviel büffeln, ich raffs eben nicht, na und?

Ist bei uns nicht anders. Wie man in Mathe durchfallen kann, wenn man sich wirklich Mühe gibt, musst du mir aber nochmal verklickern. In der Schule ist das doch reine Anwendung von Regeln und Gesetzen. Und was heisst da "na und?" Du bist eben intellektuell zumindest auf diesem Gebiet unterdurchschnittlich. Ich weiß ja nicht, wie deine sonstigen Noten sind, aber du kannst nicht erwarten mit einem schlechten Abitur trotzdem auf jeder Uni studieren zu können. Das sollte in Deutschland/Österreich schnellstmöglich geändert werden.

Übrigens - wenn du Harvard etc so toll findest na dann tschüß, geh hin, ICH kann´s nicht weil ich aus keiner Milliardärsfamilie stamme so wie die meisten an der Uni.

Leider bin ich mit meinem Studium schon praktisch fertig. Aber ich hätte versucht, in den USA zu studieren, wäre ich nicht in Deutschland gebunden gewesen.
 
Ich habe nicht gesagt, dass Studienwechsler dumm sind. Ich habe gesagt, dass dumme Menschen Studienwechsler sind

Ja, na gut, aber nicht jeder der mal wechselt ist automatisch dumm, was man aus dem Satz folgern kann/könnte

Nein, aber wenn die KLUGEN REICHEN Menschen 750 Euro Studiengebühr bezahlen, können die KLUGEN ARMEN Menschen umsonst studieren, in Form von Stipendien und Studienbeihilfe.

Oh bitte, mal abgesehen davon das das beim nächsten Sparpaket unter Garantie gekürzt wird oder irgendwann mal ganz verschwindet -soweit ich weiß werden einem bei Stipendien/ Studienbeihilfe nicht alle Kosten ersetzt und ob das Zeug so leicht zu kriegen ist? Du mußt schon wirklich schauen das alles klappt mit Prüfungen etc und soweit ich weiß muß man die Mindeststudiendauer einhalten bzw darf sie nur um wenige Sem. überschritten werden. Versuch das mal bei Studeinrichtungen wie zB Publizistik zu schaffen. Außerdem gibts eine Mindestverdienstgrenze um deinen Anspruch nicht zu verlieren und wenn du nebenbei vielleicht auch noch eine Wohnung erhalten mußt..

Und wie Meph schon gesagt hat - wenn an den Unis alles os bleibt wie es ist dann sind 10 Euro pro Jahr schon die reinste Frechheit :dodgy:

Ist bei uns nicht anders. Wie man in Mathe durchfallen kann, wenn man sich wirklich Mühe gibt, musst du mir aber nochmal verklickern. In der Schule ist das doch reine Anwendung von Regeln und Gesetzen. Und was heisst da "na und?" Du bist eben intellektuell zumindest auf diesem Gebiet unterdurchschnittlich. Ich weiß ja nicht, wie deine sonstigen Noten sind, aber du kannst nicht erwarten mit einem schlechten Abitur trotzdem auf jeder Uni studieren zu können. Das sollte in Deutschland/Österreich schnellstmöglich geändert werden.

Ich bin wie schon gesagt kein Mathegenie, außerdem hatten wir nen unfähigen Lehrer der nicht erklären kann, aber glaub mir ich hatte zig Nachhilfelehrer und erst der Letzte hat´s dann gebracht, ich hab´s einfach nie verstanden und pure Auswendiglernerei bringt´s auch nicht wenn du nicht weißt welche Formel du zB anwenden mußt. Aber wie gesagt, ich bin nicht dumm,vielleicht auch gar nicht so tief unterdurchschnittlichXD bei mir lag´s an "Verständnis-schwierigkeiten", ich bin in Mathe eben nicht begabt, aber mit viel Lernen und nem guten Lehrer hab ich dennoch zu guter letzt eine Zwei (knapp verfehlte Eins.. Mist XD) hingelegt.
*g* Naja so schlecht waren die restlichen Noten nicht, zumindest waren sie alle positiv und meiner Matura nach zu schließen bin ich nicht zu dumm zu studieren, aber es ist trotzdem problematisch wenn du nicht so recht weißt was du eigentlich willst...:rolleyes:
Wenn du nicht von Deppen umgeben sein willst mußt du halt auf eine FH gehen die Aufnahmsprüfungen machen und nur zB 50 Leute pro Jahr aufnehmen - da hast du dann halt die die´s wirklich wollen und können.
Sagmal gibt´s in Deutschland nicht eh irgendsowas.. das man für manche Studienrichtungen einen bestimmten Schnitt braucht? Hab ich zumindest mal wo gehört.
Wie auch immer ich denke jeder sollte es probieren dürfen, man muß halt irgendwie dafür sorgen das die die nur schmarotzen von der Uni fliegen ( Eine bestimmte Anzahl von positiven Prüfungen im Semester, sonst kommt man nicht weiter, was weiß ich).Aber jeder vernünftige Mensch der merkt das ein Studium zu schwer ist wird ja wohl damit aufhören o.O

Leider bin ich mit meinem Studium schon praktisch fertig. Aber ich hätte versucht, in den USA zu studieren, wäre ich nicht in Deutschland gebunden gewesen.

Na dann mein Beileid, ich will nicht in die USA :dodgy:
 
Ja, na gut, aber nicht jeder der mal wechselt ist automatisch dumm, was man aus dem Satz folgern kann/könnte

Man kann den Satz auch wörtlich nehmen, anstatt wild zu spekulieren :)

Oh bitte, mal abgesehen davon das das beim nächsten Sparpaket unter Garantie gekürzt wird oder irgendwann mal ganz verschwindet -soweit ich weiß werden einem bei Stipendien/ Studienbeihilfe nicht alle Kosten ersetzt und ob das Zeug so leicht zu kriegen ist?

Ich rede ja nicht darüber, wie es IST, sondern wie es sein SOLLTE. Stipendien sollten für begabte Menschen, die ihre Leistung nachweisen können, unproblematisch und unbürokratisch zu bekommen sein. Stimmst du mir da zu?

Und wie Meph schon gesagt hat - wenn an den Unis alles os bleibt wie es ist dann sind 10 Euro pro Jahr schon die reinste Frechheit

Die Unis müssen ja nicht so bleiben, wie sie sind. Währen die UNIS Privat, würde sich durch den Wettbewerb schon alles verbessern, da kannst du sicher sein. Schau dir doch die Bucerius Law School an. So ein Institut findest du unter den öffentlichen nicht.

Sagmal gibt´s in Deutschland nicht eh irgendsowas.. das man für manche Studienrichtungen einen bestimmten Schnitt braucht? Hab ich zumindest mal wo gehört.

Ja, aber nicht flächendeckend und nur für 1/5 der Studienplätze. Also absolut sinnlos.

Wie auch immer ich denke jeder sollte es probieren dürfen, man muß halt irgendwie dafür sorgen das die die nur schmarotzen von der Uni fliegen

Also sollten es auch Hauptschüler versuchen dürfen? Das Abitur ist heute keine Qualifikation mehr, für eine Hochschule geeignet zu sein. Die Unis sollten das Recht haben, sich ihre Studenten aussuchen zu können.
 
Man kann den Satz auch wörtlich nehmen, anstatt wild zu spekulieren

Ich denke eben gerne über die Sachen nach die Leute schreiben XD

Ich rede ja nicht darüber, wie es IST, sondern wie es sein SOLLTE. Stipendien sollten für begabte Menschen, die ihre Leistung nachweisen können, unproblematisch und unbürokratisch zu bekommen sein. Stimmst du mir da zu?

Sicher stimme ich dir zu nur wird das nicht so leicht sein, eben weil sie zB bei uns ganz scharf auf´s Nulldefizit sind etc. daher wird das Geld das man für Studiengebühren ausgibt lieber in diese Richtungen geleitet und nicht dafür verwendet Studenten ihre Ausbildung zu finanzieren
Hach, unbürokratisch und vor allem ohne 3 Stunden Schlange zu stehen, welch ein Traum

Die Unis müssen ja nicht so bleiben, wie sie sind. Währen die UNIS Privat, würde sich durch den Wettbewerb schon alles verbessern, da kannst du sicher sein. Schau dir doch die Bucerius Law School an. So ein Institut findest du unter den öffentlichen nicht.

Ja und du zahlst um einiges mehr als 750 Euro ... Und was passiert wenn die Privatperson in Konkurs geht?

Ja, aber nicht flächendeckend und nur für 1/5 der Studienplätze. Also absolut sinnlos.

Aber immerhin ein Anfang :rolleyes:

Also sollten es auch Hauptschüler versuchen dürfen? Das Abitur ist heute keine Qualifikation mehr, für eine Hochschule geeignet zu sein. Die Unis sollten das Recht haben, sich ihre Studenten aussuchen zu können.

Ich gestehe, an die hab ich jetzt gar nicht gedacht *g* Hm, das die Abitur/Matura nicht mehr viel wert ist stimmt leider, vielleicht auch weil die heutzutage eh fast jeder hat, ich finde ja es sitzen Kinder im Gymmi und quälen sich, die sollten halt in eine Hauptschule, aber mit der Ausbildung hat man halt nicht soviel wie mit einer Matura, zB kann man nicht studieren. Vielleicht sollte man eine Art Aufnahmeprüfung machen, also einmal allgemeines Wissen und dann ein Teil speziell für die Studienrichtung die man gewählt hat, dann merkt man wenigstens gleich ob man eine Chance hat das Studium zu packen ^^
Das mit dem Aussuchen ist mir nicht so geheuer.. wenn nehme die dann? Die die nett aussehen, die die das meiste Geld haben, die deren Papa Beziehungen hat?
 
Zurück
Oben Unten