BrolysAngel
Brolys Liebste
Hier gehts um Windy Mouchi, eine Schülerin an der Vegeta High, die Piccolo als neuen Sportlehrer bekommt. Unser lieblings Namekianer bringt das Gefühlsleben der halb Namekianerin ganz schön durcheinander... (Das ganze spielt in der realen Welt)
Autor: BrolysAngel
Titel: Sieh mich nicht an! Es tut zu sehr weh...
Teile: Mehrere
Genre: Romanze
Serie: DBZ
Pairing: PiccoloXOC
Disclaimer: Nichts gehört mir, außer Windy, ich borge mir nur die DBZ Charas aus und lasse sie kurz nach meiner Pfeife tanzen. Ich verdiene kein geld hiermit.
Kapitel 1
Getroffen=Verliebt?
Die Sonne scheint durch die Vorhänge meines Hauses und weckt mich.
Ich stehe auf und tappe durch das Zimmer, welches im jetztigen Zustand eher einer Mülldeponie gleicht.
Überall liegen meine Klamotten rum, sodass man den Fußboden kaum noch sehen kann.
Ich gehe in die Küche und schaue in den Kühlschrank... In dem sich mal wieder nur ein Hauch von nichts befindet.
Also heißt es heute wieder hungrig zur Schule gehen...
Einer Schule in der mich eh keiner mag.
Wer will auch schon mit einem Mädchen rumhängen, das zwischen Vergewaltigern und Mördern wohnt?
Ich frag mich wirklich was sich meine Eltern bei der Suche nach einem trauten Heim eigentlich gedacht haben.
Vielleicht hatten sie einfach nicht genug Geld.
Willkommen im Club.
Seufzend schlage ich den Kühlschrank zu und gehe ins Bad, wo meine noch nicht total verdreckten Klamotten liegen.
Ich sollte mir dringend Geld für ne Waschmaschine zusammensparen.
Nachdem ich meinen knielangen Faltenrock angezogen habe, gehe ich wieder in mein Zimmer, um meine Schultasche zu packen.
Scheiße, wo ist denn wieder mein Physikbuch?
Irgendwo muss ich es doch hingelegt haben...
Nach langer Suche werde ich unter einem Haufen Pantys fündig.
Endlich kann ich zur Schule, nachdem ich meine Sporttasche geschultert habe, sowie meinen Rucksack, schlendere ich an den Häusern der ärmlichen Straße vorbei.
Bis zur Vegeta High ist es nur ein Katzensprung, aber trotzdem ist mir immer unwohl dabei, mutterseelenallein durch diese Gassen zu laufen, wo ich jederzeit überfallen werden könnte.
Was solls, Augen zu und durch.
Siehe da, ich kann diesen Kerker der Qualen schon sehen.
Verdammter Blechkasten, der dummerweise meine Schule darstellt.
Dort angekommen sind da auch schon meine Lieblings-Miststücke: Lunch, Chichi und Bulma.
Chichi steht hinter Lunch und Bulma und sieht mich genauso blöd an wie die beiden anderen Pom-Pom-Puderquasten.
Richtig gehört: Lunch ist Captain der Cheerleadermannschaft und ihre beiden Schleimerinnen folgen ihr wie brave Hunde sogar nach Hause.
Dende, wie ich diese drei doch hasse.
,,Hey, Grünbacke!", ruft Lunch und grinst mich an. ,,Hast du meine Hausaufgaben dabei?"
,,Nimm sie und erstick daran", knurre ich und werfe ihr die Mappe zu.
,,Nicht frech werden."
,,Und wenn ich doch frech werde?"
Ohne eine Antwort abzuwarten marschiere ich an den dreien vorbei zur Sporthalle.
Beim Umziehen höre ich die anderen Mädchen tuscheln.
,,Grünbacke sollte mal ins Sonnenstudio gehen", kichert Pan.
,,Das würde nichts helfen", antwortet Bra giggelnd.
Seufzend streife ich mein Sportshirt über und schlendere in die Halle, wo sonderbarerweise statt unserem Sportlehrer steht dort ein Namekianer... großgewachsen, muskolös und grünhäutig.
Ich selbst habe namekianisches Blut in mir- doch nur zur Hälfte.
Meine Haut ist ebenfalls grün, doch ein wenig heller als seine.
Als er mich sieht, gleitet ein leichtes Lächeln über seine Lippen.
,,Ah, es gibt also doch Namekianer hier an der Schule", sagt er mit offensichtlicher befriedigung in der Stimme.
,,Ähm, ich bin nur halb Namekianerin", bringe ich mit Mühe hervor.
Er lacht. ,,Besser halb als garnicht, was?
Ich bin Piccolo, der neue Sportlehrer hier. Und du...?"
,,Windy. Windy Mouchi."
,,Interessanter Name." ,,Danke."
Langsam trudeln auch die anderen ein.
Videl und Pan lassen sich neben Son-Gohan und Trunks nieder. Daneben setzen sich Son-Goku und mein Hass-Trio.
Als würde ich nicht alle an dieser Schule hassen.
Aber ich glaube das beruht auf Gegenseitigkeit.
Ich setze mich weit abseits von den anderen auf der breiten Holzbank hin und sehe wie alle anderen gespannt auf den neuen Lehrer, der sich mit der Selbstsicherheit eines autoritären alten Lehrers Gehör verschafft, als sich lautes Gemurmel über die Halle ausbreitet.
,,Ihr wundert euch sicher, warum euer eigentlicher Sportlehrer nicht erschienen ist..."
,,Was der alte Sack macht interessiert doch kein Schwein", meint Trunks und kassiert einen bösen Blick von Piccolo.
,,Nun", fährt der Namekianer fort. ,, Er ist in Rente gegangen und stattdessen werde ICH jetzt hier unterrichten.
Mein Name ist Piccolo."
Er wartete einen Moment und fragte dann scharf:,, Will sich denn keiner vorstellen..?"
Höflicherweise meldete ich mich.
,,Ah, wenigstens eine, die ein bisschen Anstand besitzt", grinst der Namekianer.
Ich beginne:,, Mein Name ist Windy Mouchi, ich komme von Namek. Meine Eltern sind vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, seitdem wohne ich alleine."
,,Geschieht dir recht, Missgeburt", höre ich jemanden sagen und kann mir gleich denken, wer es war.
Vegeta natürlich, wer sonst.
Piccolo sieht den Sayajin wütend an. ,,Von dir habe ich schon gehört und eines kannst du dir merken: Es ist mir egal, ob du der Sohn des Schulleiters bist, wenn du nur in meinen Unterricht kommst um solche Sprüche rauszuposaunen, kannst du gerne gehen."
Mit einer schneidenden Geste weißt der Namekianer zum Ausgang und sieht Vegeta auffordernd an.
,,Was solls, mein Paps biegt das wieder hin", meint dieser und geht.
Ich denke mir:, Eine Pestbeule weniger.'
Nach dem Unterricht nimmt Piccolo mich beiseite, während die anderen sich in die Umkleidekabine verkrümeln.
,,Gehen die eigentlich immer so mit dir um?", fragt er leise.
Er meint wohl, das Videl und Bulma mir drei Mal ein Bein gestellt hatten, als ich beim hundert Meter Lauf war.
Ich nicke leicht. ,,Immer. Mal abgesehen davon das ich für sie die Hausaufgaben machen soll..." ,,Sonst was?"
,,Sonst werde ich zusammengeschlagen und in einen Spint gesperrt. Ich kann mich nicht dagegen wehren."
,,Schonmal dran gedacht, Kampfsportunterricht zu nehmen?"
,,Ich hab nichtmal genug Geld um mir etwas zu essen zu kaufen, wie soll ich da Kampfsportstunden finanzieren?"
,,Das ist allerdings ein Problem.
Aber hör mal, Windy, wenn du Probleme hast, kannst du mich jederzeit ansprechen, okay?"
,,Ja, vielen Dank."
Ich gehe in die Umkleidekabine, wo schon die anderen Mädchen sind.
,,Na, hast du unseren neuen Lehrer angemacht um ne bessere Note zu kriegen, Grünbacke?", fragt Chichi höhnisch.
,,Halts Maul." Wütend ziehe ich mich um. Anscheinend ist beim Stolpern während des hundert Meter Laufes mein Sport BH verrutscht, sodass Bulma quiekt:,, Sieh mal einer an, Herr Piccolo ist sogar drauf eingegangen!"
Na toll. Glauben diese Ziegen auchnoch, ich hätte mit unserem neuen Lehrer gefummelt. Wirklich klasse.
Und bald weiß das die ganze Schule.
Warum hasst mein Leben mich eigentlich so?
Langsam bekomme ich Kopfschmerzen von dem Rumgekreische.
Können diese Schlampen nichtmal fünf Minuten still sein?
Seufzend gehe ich nach draußen und atme frische Luft ein.
Endlich bin ich diese Tussis los.
Seufzend lehne ich mich an die Wand der Sporthalle.
Meine Kopfschmerzen dröhnen indessen so heftig, das ich kaum noch klar sehen kann.
Der Schmerz treibt mir Tränen in die Augen.
Ich sehe eine schattenhafte Gestalt auf mich zukommen und eine Stimme, die gedämpft zu mir dringt.
Es ist Piccolo.
Ich krächze etwas, was ich selbst nicht verstehe, ehe alles immer dunkler wird.
Als ich aufwache, liege ich im Krankenzimmer.
Piccolo sitzt bei mir am Bett und sieht mich besorgt an.
,,Endlich bist du wieder aufgewacht!
Du hattest hohes Fieber und bist zusammengebrochen.
Die Krankenschwester sagt, das läge an Unterernährung."
,,Kein Wunder, ich habe ja auch kaum Geld... Da muss ich eben ein bisschen sparen."
,,Du bist wohl sehr arm, was?"
,,Ich kann froh sein, das mein Haus noch nicht zwangsversteigert wurde."
Er seufzt. Anscheinend scheint er sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie er mir helfen kann.
Ich habe immernoch Kopfschmerzen, aber schon etwas weniger als vorher.
Stöhnend lege ich mir den Handrücken auf die Stirn.
Ich schwitze. Mir ist total heiß.
Der Namekianer scheint meinen glasigen Blick zu bemerken, denn er beugt sich über mich und fragt:,, Was ist los?"
,,M-mir ist so heiß...", fiepe ich.
Piccolo sieht sehr besorgt aus. Wieso ist er eigentlich besorgt um mich? Er kennt mich doch kaum.
Schon fühle ich eine warme Hand an meinem Hinterkopf, die ihn leicht hochhebt und eine andere, die mir ein Glas Wasser an die Lippen hält.
,,Trink das, ich denke dann gehts dir besser", haucht Piccolo und ich nehme gehorsam einen Schluck.
Das kühle Wasser gleitet meine Kehle hinunter und weckt einen winzigen Teil meiner Lebensgeister wieder.
Leise seufzend schließe ich die Augen und halte die Tränen zurück.
Es ist lange her, seit sich jemand so um mich gekümmert hat.
Mein Sportlehrer nimmt meine Hand.
Eine Berührung seiner kühlen Haut lässt mich schaudern.
,,Warst du... die letzten zwei Jahre nicht einsam?", fragt er leise und seine Augen haben ein unerklärliches Funkeln.
,,Natürlich... Besonders da ich in einer ziemlich schlimmen Gegend lebe.
Ich lebe Tür an Tür mit Vergewaltigern und Mördern, wenn ich mich nicht täusche sogar mit der Mafia.
Ich... lebe eigentlich in ständiger Angst."
Er sieht mich bedauernd an und drückt leicht meine Hand.
Ganz sanft hebt er mich aus dem Bett heraus in seine Arme, behutsam, als würde er eine sehr wertvolle Vase oder etwas ähnliches in die Hand nehmen.
Ich spüre seine Arme um meinen Körper, lehne mich seufzend an die muskolöse Brust und genieße einfach diesen Moment der Stille.
Er ist mein Lehrer, schon klar...
Aber ich bin volljährig. Ich kann tun und lassen was mir gefällt.
Außerdem ist Piccolo ja auchnoch relativ jung.
Ich lausche seinen Atemzügen und spüre wie seine Brust sich bewegt.
Zittrig kuschele ich mich an ihn.
Meine steifen Muskeln lockern sich, bis ich völlig entspannt auf seinem Schoß hänge.
Plötzlich spüre ich wie seine Lippen meine Wange entlang zu meinem Ohr streichen und leise hinein hauchten:,, Ich... werde dich beschützen..."
Piccolo hebt mein Gesicht am Kinn hoch und küsst mich.
Sanft und zögernd stupst seine Zunge gegen meine geschlossenen Lippen und ich bin kurz davor ihm Eintritt zu gewähren, doch dann erhebt sich in meinem Inneren schwacher Protest.
Verdammt, er ist mein Lehrer!
Doch Piccolo erweist sich als geduldig.
Den Aufstand niederschlagend öffne ich den Mund einen winzigen Spalt und spüre gleich, wie sich die Zunge des Namekianers sich zwischen meine Lippen tastet.
Der Fremdkörper wird in meiner Mundhöhle willkommen geheißen, bis daraus ein leidenschaftliches Zungenspiel wird.
Und langsam, ganz langsam beginne ich zu verstehen, was Liebe bedeutet.
____________________________
Und wie werden die beiden das ganze meistern? Das seht ihr beim nächsten Mal... *Kekse dalass*
LG
BrolysAngel
Autor: BrolysAngel
Titel: Sieh mich nicht an! Es tut zu sehr weh...
Teile: Mehrere
Genre: Romanze
Serie: DBZ
Pairing: PiccoloXOC
Disclaimer: Nichts gehört mir, außer Windy, ich borge mir nur die DBZ Charas aus und lasse sie kurz nach meiner Pfeife tanzen. Ich verdiene kein geld hiermit.
Kapitel 1
Getroffen=Verliebt?
Die Sonne scheint durch die Vorhänge meines Hauses und weckt mich.
Ich stehe auf und tappe durch das Zimmer, welches im jetztigen Zustand eher einer Mülldeponie gleicht.
Überall liegen meine Klamotten rum, sodass man den Fußboden kaum noch sehen kann.
Ich gehe in die Küche und schaue in den Kühlschrank... In dem sich mal wieder nur ein Hauch von nichts befindet.
Also heißt es heute wieder hungrig zur Schule gehen...
Einer Schule in der mich eh keiner mag.
Wer will auch schon mit einem Mädchen rumhängen, das zwischen Vergewaltigern und Mördern wohnt?
Ich frag mich wirklich was sich meine Eltern bei der Suche nach einem trauten Heim eigentlich gedacht haben.
Vielleicht hatten sie einfach nicht genug Geld.
Willkommen im Club.
Seufzend schlage ich den Kühlschrank zu und gehe ins Bad, wo meine noch nicht total verdreckten Klamotten liegen.
Ich sollte mir dringend Geld für ne Waschmaschine zusammensparen.
Nachdem ich meinen knielangen Faltenrock angezogen habe, gehe ich wieder in mein Zimmer, um meine Schultasche zu packen.
Scheiße, wo ist denn wieder mein Physikbuch?
Irgendwo muss ich es doch hingelegt haben...
Nach langer Suche werde ich unter einem Haufen Pantys fündig.
Endlich kann ich zur Schule, nachdem ich meine Sporttasche geschultert habe, sowie meinen Rucksack, schlendere ich an den Häusern der ärmlichen Straße vorbei.
Bis zur Vegeta High ist es nur ein Katzensprung, aber trotzdem ist mir immer unwohl dabei, mutterseelenallein durch diese Gassen zu laufen, wo ich jederzeit überfallen werden könnte.
Was solls, Augen zu und durch.
Siehe da, ich kann diesen Kerker der Qualen schon sehen.
Verdammter Blechkasten, der dummerweise meine Schule darstellt.
Dort angekommen sind da auch schon meine Lieblings-Miststücke: Lunch, Chichi und Bulma.
Chichi steht hinter Lunch und Bulma und sieht mich genauso blöd an wie die beiden anderen Pom-Pom-Puderquasten.
Richtig gehört: Lunch ist Captain der Cheerleadermannschaft und ihre beiden Schleimerinnen folgen ihr wie brave Hunde sogar nach Hause.
Dende, wie ich diese drei doch hasse.
,,Hey, Grünbacke!", ruft Lunch und grinst mich an. ,,Hast du meine Hausaufgaben dabei?"
,,Nimm sie und erstick daran", knurre ich und werfe ihr die Mappe zu.
,,Nicht frech werden."
,,Und wenn ich doch frech werde?"
Ohne eine Antwort abzuwarten marschiere ich an den dreien vorbei zur Sporthalle.
Beim Umziehen höre ich die anderen Mädchen tuscheln.
,,Grünbacke sollte mal ins Sonnenstudio gehen", kichert Pan.
,,Das würde nichts helfen", antwortet Bra giggelnd.
Seufzend streife ich mein Sportshirt über und schlendere in die Halle, wo sonderbarerweise statt unserem Sportlehrer steht dort ein Namekianer... großgewachsen, muskolös und grünhäutig.
Ich selbst habe namekianisches Blut in mir- doch nur zur Hälfte.
Meine Haut ist ebenfalls grün, doch ein wenig heller als seine.
Als er mich sieht, gleitet ein leichtes Lächeln über seine Lippen.
,,Ah, es gibt also doch Namekianer hier an der Schule", sagt er mit offensichtlicher befriedigung in der Stimme.
,,Ähm, ich bin nur halb Namekianerin", bringe ich mit Mühe hervor.
Er lacht. ,,Besser halb als garnicht, was?
Ich bin Piccolo, der neue Sportlehrer hier. Und du...?"
,,Windy. Windy Mouchi."
,,Interessanter Name." ,,Danke."
Langsam trudeln auch die anderen ein.
Videl und Pan lassen sich neben Son-Gohan und Trunks nieder. Daneben setzen sich Son-Goku und mein Hass-Trio.
Als würde ich nicht alle an dieser Schule hassen.
Aber ich glaube das beruht auf Gegenseitigkeit.
Ich setze mich weit abseits von den anderen auf der breiten Holzbank hin und sehe wie alle anderen gespannt auf den neuen Lehrer, der sich mit der Selbstsicherheit eines autoritären alten Lehrers Gehör verschafft, als sich lautes Gemurmel über die Halle ausbreitet.
,,Ihr wundert euch sicher, warum euer eigentlicher Sportlehrer nicht erschienen ist..."
,,Was der alte Sack macht interessiert doch kein Schwein", meint Trunks und kassiert einen bösen Blick von Piccolo.
,,Nun", fährt der Namekianer fort. ,, Er ist in Rente gegangen und stattdessen werde ICH jetzt hier unterrichten.
Mein Name ist Piccolo."
Er wartete einen Moment und fragte dann scharf:,, Will sich denn keiner vorstellen..?"
Höflicherweise meldete ich mich.
,,Ah, wenigstens eine, die ein bisschen Anstand besitzt", grinst der Namekianer.
Ich beginne:,, Mein Name ist Windy Mouchi, ich komme von Namek. Meine Eltern sind vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, seitdem wohne ich alleine."
,,Geschieht dir recht, Missgeburt", höre ich jemanden sagen und kann mir gleich denken, wer es war.
Vegeta natürlich, wer sonst.
Piccolo sieht den Sayajin wütend an. ,,Von dir habe ich schon gehört und eines kannst du dir merken: Es ist mir egal, ob du der Sohn des Schulleiters bist, wenn du nur in meinen Unterricht kommst um solche Sprüche rauszuposaunen, kannst du gerne gehen."
Mit einer schneidenden Geste weißt der Namekianer zum Ausgang und sieht Vegeta auffordernd an.
,,Was solls, mein Paps biegt das wieder hin", meint dieser und geht.
Ich denke mir:, Eine Pestbeule weniger.'
Nach dem Unterricht nimmt Piccolo mich beiseite, während die anderen sich in die Umkleidekabine verkrümeln.
,,Gehen die eigentlich immer so mit dir um?", fragt er leise.
Er meint wohl, das Videl und Bulma mir drei Mal ein Bein gestellt hatten, als ich beim hundert Meter Lauf war.
Ich nicke leicht. ,,Immer. Mal abgesehen davon das ich für sie die Hausaufgaben machen soll..." ,,Sonst was?"
,,Sonst werde ich zusammengeschlagen und in einen Spint gesperrt. Ich kann mich nicht dagegen wehren."
,,Schonmal dran gedacht, Kampfsportunterricht zu nehmen?"
,,Ich hab nichtmal genug Geld um mir etwas zu essen zu kaufen, wie soll ich da Kampfsportstunden finanzieren?"
,,Das ist allerdings ein Problem.
Aber hör mal, Windy, wenn du Probleme hast, kannst du mich jederzeit ansprechen, okay?"
,,Ja, vielen Dank."
Ich gehe in die Umkleidekabine, wo schon die anderen Mädchen sind.
,,Na, hast du unseren neuen Lehrer angemacht um ne bessere Note zu kriegen, Grünbacke?", fragt Chichi höhnisch.
,,Halts Maul." Wütend ziehe ich mich um. Anscheinend ist beim Stolpern während des hundert Meter Laufes mein Sport BH verrutscht, sodass Bulma quiekt:,, Sieh mal einer an, Herr Piccolo ist sogar drauf eingegangen!"
Na toll. Glauben diese Ziegen auchnoch, ich hätte mit unserem neuen Lehrer gefummelt. Wirklich klasse.
Und bald weiß das die ganze Schule.
Warum hasst mein Leben mich eigentlich so?
Langsam bekomme ich Kopfschmerzen von dem Rumgekreische.
Können diese Schlampen nichtmal fünf Minuten still sein?
Seufzend gehe ich nach draußen und atme frische Luft ein.
Endlich bin ich diese Tussis los.
Seufzend lehne ich mich an die Wand der Sporthalle.
Meine Kopfschmerzen dröhnen indessen so heftig, das ich kaum noch klar sehen kann.
Der Schmerz treibt mir Tränen in die Augen.
Ich sehe eine schattenhafte Gestalt auf mich zukommen und eine Stimme, die gedämpft zu mir dringt.
Es ist Piccolo.
Ich krächze etwas, was ich selbst nicht verstehe, ehe alles immer dunkler wird.
Als ich aufwache, liege ich im Krankenzimmer.
Piccolo sitzt bei mir am Bett und sieht mich besorgt an.
,,Endlich bist du wieder aufgewacht!
Du hattest hohes Fieber und bist zusammengebrochen.
Die Krankenschwester sagt, das läge an Unterernährung."
,,Kein Wunder, ich habe ja auch kaum Geld... Da muss ich eben ein bisschen sparen."
,,Du bist wohl sehr arm, was?"
,,Ich kann froh sein, das mein Haus noch nicht zwangsversteigert wurde."
Er seufzt. Anscheinend scheint er sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie er mir helfen kann.
Ich habe immernoch Kopfschmerzen, aber schon etwas weniger als vorher.
Stöhnend lege ich mir den Handrücken auf die Stirn.
Ich schwitze. Mir ist total heiß.
Der Namekianer scheint meinen glasigen Blick zu bemerken, denn er beugt sich über mich und fragt:,, Was ist los?"
,,M-mir ist so heiß...", fiepe ich.
Piccolo sieht sehr besorgt aus. Wieso ist er eigentlich besorgt um mich? Er kennt mich doch kaum.
Schon fühle ich eine warme Hand an meinem Hinterkopf, die ihn leicht hochhebt und eine andere, die mir ein Glas Wasser an die Lippen hält.
,,Trink das, ich denke dann gehts dir besser", haucht Piccolo und ich nehme gehorsam einen Schluck.
Das kühle Wasser gleitet meine Kehle hinunter und weckt einen winzigen Teil meiner Lebensgeister wieder.
Leise seufzend schließe ich die Augen und halte die Tränen zurück.
Es ist lange her, seit sich jemand so um mich gekümmert hat.
Mein Sportlehrer nimmt meine Hand.
Eine Berührung seiner kühlen Haut lässt mich schaudern.
,,Warst du... die letzten zwei Jahre nicht einsam?", fragt er leise und seine Augen haben ein unerklärliches Funkeln.
,,Natürlich... Besonders da ich in einer ziemlich schlimmen Gegend lebe.
Ich lebe Tür an Tür mit Vergewaltigern und Mördern, wenn ich mich nicht täusche sogar mit der Mafia.
Ich... lebe eigentlich in ständiger Angst."
Er sieht mich bedauernd an und drückt leicht meine Hand.
Ganz sanft hebt er mich aus dem Bett heraus in seine Arme, behutsam, als würde er eine sehr wertvolle Vase oder etwas ähnliches in die Hand nehmen.
Ich spüre seine Arme um meinen Körper, lehne mich seufzend an die muskolöse Brust und genieße einfach diesen Moment der Stille.
Er ist mein Lehrer, schon klar...
Aber ich bin volljährig. Ich kann tun und lassen was mir gefällt.
Außerdem ist Piccolo ja auchnoch relativ jung.
Ich lausche seinen Atemzügen und spüre wie seine Brust sich bewegt.
Zittrig kuschele ich mich an ihn.
Meine steifen Muskeln lockern sich, bis ich völlig entspannt auf seinem Schoß hänge.
Plötzlich spüre ich wie seine Lippen meine Wange entlang zu meinem Ohr streichen und leise hinein hauchten:,, Ich... werde dich beschützen..."
Piccolo hebt mein Gesicht am Kinn hoch und küsst mich.
Sanft und zögernd stupst seine Zunge gegen meine geschlossenen Lippen und ich bin kurz davor ihm Eintritt zu gewähren, doch dann erhebt sich in meinem Inneren schwacher Protest.
Verdammt, er ist mein Lehrer!
Doch Piccolo erweist sich als geduldig.
Den Aufstand niederschlagend öffne ich den Mund einen winzigen Spalt und spüre gleich, wie sich die Zunge des Namekianers sich zwischen meine Lippen tastet.
Der Fremdkörper wird in meiner Mundhöhle willkommen geheißen, bis daraus ein leidenschaftliches Zungenspiel wird.
Und langsam, ganz langsam beginne ich zu verstehen, was Liebe bedeutet.
____________________________
Und wie werden die beiden das ganze meistern? Das seht ihr beim nächsten Mal... *Kekse dalass*
LG
BrolysAngel
