einsame wölfin
Träumerin in den Zeiten
*g* wow wer hätte es gedacht, aber ich hab es endlich mal geschafft ne Yami no Matsuei FF zu schreiben!
Man sollte, denke ich den Manga schon kennen, um die KG zu verstehen.
Ich habe (mal wieder) eine Szene aus dem Manga genommen und versucht, sie aus der Sicht von einer Person wiederzugeben.
In diesem Fall satmmt die Szene aus dem ersten Band, als Muraki Hisoka entführt. Ich mag den kleinen einfach *g*
Ein paar Dialoge sind direkt aus dem Manga entnommen, deshalb Disclaimer:
Die Charas gehören nicht mir sondern Yoko Matsushita und mit der Story verdiene ich natürlich auch kein Geld *g*
Also ich würde mich über Kommis sehr sehr freuen!
Viel Spaß beim Lesen!
Pein
„HISOKA!“
Aus weiter Ferne vernahm der Junge die Stimme, die so verzweifelt seinen Namen rief. Wieso war sie verzweifelt? Wer konnte sich schon Sorgen um ihn machen? Um ihn!
Mühsam zwang er seine unendlich schweren Augenlieder sich einen Spalt breit zu heben, wollte wissen, ob es wirklich Realität war, oder nur wieder einer seiner grausamen Träume.
Er war so müde, so müde und erschöpft…
Die grünen Augen, die nur noch matt glänzten, in einer Art stillem Fieber, erblickten einen Mann. Einen Großgewachsenen Mann, ein feines Gesicht und schwarzes Haar.
Tsuzuki!
Rief er nach ihm? Machte er sich etwa solche Sorgen, dass man den Unterton von einer hilflosen Verzweiflung in seiner Stimme nicht leugnen konnte?
Eine rote, heiße Flamme des Schmerzes durchzuckte plötzlich seinen Körper, lies ihn heißer aufstöhnen, um ihn gleich darauf wieder in die dunklen Tiefen seiner selbst zu schleudern.
Muraki…
Der Arzt schlug wieder seine Fingernägel in die Wunde, diese unheimlichen grauen Augen durchbohrten ihn, spotteten über seine Hilflosigkeit und genossen den Schmerz seines Opfers.
Er verstand die Worte nicht mehr, die Tsuzuki mit dem Arzt wechselte, sein Körper regenerierte sich zwar schnell, aber nicht so schnell. Es brauchte eine Weile und im Moment war er dem grausam wütendem Schmerz wehrlos ausgesetzt.
---- ---- ---- ----
Die lodernde Pein in seinem Inneren, in seinem Körper und seinen Gefühlen, hatte etwas nachgelassen. Verwirrt öffnete er die grünen Smaragde und blickte genau in die grauen gefühlskalten Augen des Arztes.
Entsetzt wollte er zurückweichen und registrierte mit kalter Verzweiflung, die hauchzarten Fäden, die ihn an eine weiße, schneeweiße, Säule fesselten.
Eine klamme Übelkeit überkam ihm, er hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, panisch versuchte er sich der Hand zu entziehen, die vor seiner Wange inne hielt…
Kalter Schweiß tropfte zu Boden, vermischte sich mit seinem Blut, die grünen Augen, ängstlich zusammengekniffen. Ein stummes Hoffen, so unerfüllt.
Diese grauen Abgründe, sie machten sich einen Spaß aus seiner Qual, es war seine Nahrung, Angst zu sähen und sie selbst zu ernten.
Ein panisches Aufkeuchen erfüllte die riesige Halle, als die Hand des Arztes den Jungen endgültig berührte.
Brodelnde Schwärze verschluckte ihn, es war kein Platz mehr für ihn, für sein Sein, nur noch Hass und Kälte durchströmte ihn. Er ertrank in der Finsternis die sich seiner bemächtigte, wurde mitgezogen in einen Sog aus Gefühlen, die nicht ihm gehörten und doch, jetzt, seine waren.
Die Grausamkeit, die der Mann ausstrahlte zu sehen war eine Sache, sie zu fühlen, sie bis in sein Herz zu fühlen, zulassen zu müssen, dass sie in seine Seele eindrang und ihn vergiftete, das war nicht schlimm… das war eine Peinerfüllte Folter, deren wirklichen Schmerz, nur er selbst ermessen konnte.
„Dass du ein Todesengel wirst, hätte ich nie erwartet.“
Er hatte ihn losgelassen, Gott sei dank. Mühsam sog er die Luft in seine Lungen, begann wieder von neuem zu Atmen. Die Schwärze war fort…
Wie konnte ein Mensch nur so sehr hassen und so kalt sein? Wie konnte er ein Mensch sein? Hisoka verstand es nicht, aber die Erinnerung dieser Gefühle lagen über ihm, wie ein dichter Nebel und ließen ihn erschaudern.
Fragend sah er auf, verstand nicht worauf dieses Monster hinaus wollte. Es war ohnehin unwichtig. Hauptsache Tsuzuki würde nicht auf diese offensichtliche Falle reinfallen. Er betete darum, aber er befürchtete dass der Baka wahrscheinlich gerade hinein tappen würde. Irgendwo tief in sich drin, da hoffte er es, sein verzweifelter Schrei vorhin, die violetten Augen seines Partners, die ihn so angsterfüllt anblickten…
Er hatte sich wirklich Sorgen gemacht… um ihn…
„Wir sind uns vor drei Jahren begegnet… schon vergessen? Unter einem Kirschbaum, wo die Toten wohnen… In einer Nacht wie heute… Als der Vollmond blutrot war.“
Er verstand nicht worauf der Arzt hinaus wollte, da war dieses Loch in seinem Kopf, etwas an das er sich nicht erinnerte, nicht erinnern durfte? Er wusste es nicht…
Ein leises Schnippen… Bilder…
Eine Nacht, er hatte schlecht geschlafen, war raus gegangen, der Vollmond hatte in einem sanften Rot geleuchtet und dann, er hatte einen toten Mensch gesehen.
Fassungslos schnappte er nach Luft, seine Augen weiteten sich überrascht und doch mit einem unglaublichen Grauen erfüllt.
Hilflos war er den Bildern ausgeliefert, sah Muraki, sah diese Augen.
Augen ohne Gefühl, wie eine Puppe…
Spürte wieder die Hände an seinem Körper, war erfüllt mit einer Machtlosigkeit die seine Wahrnehmung sprengte und ihn in einen tiefen Abgrund stürzte.
Die Nacht… als der Vollmond am Himmel stand…
Die Nacht… als sein Leben in seinem eigenen Schmerz ertrank…
Die Nacht… in der sein Leben, bereits zu Ende war…
Er hatte ihn niedergeschlagen, ihn ausgezogen, ihn geschändet, ihm Zeichen auf den Leib geschrieben und mit einem Fluch belegt. Ein Fluch, der dir letzten drei Lebensjahre die er in dieser Welt noch verweilte, zu einer unendlich Tortur aus Pein gemacht hatten.
Er war langsam gestorben, langsam, quälend langsam und stets mit dem roten Schleier des Vollmondes, als Begleiter. Nie hatte der Schmerz aufgehört, es war nur immer schlimmer geworden. Keiner der Ärzte hatte etwas tun können.
Und gestorben… gestorben war er schließlich alleine…
Niemand der seine erkaltende Hand am Sterbebett gehalten hatte
Niemand der um ihn trauerte, der weinte
und sich wünschte, er könnte etwas gegen das Schicksal unternehmen
Niemand…
Nur er selbst… ganz alleine… in einem weißen kahlen Raum… mit dem roten Vollmond…
„Erinnerst du dich wieder?“ Ein leises spöttisches Lachen. „Ich habe zugesehen, wie du von Tag zu Tag schwächer wurdest. Habe jeden deiner qualvollen Atemzüge in mich aufgesogen, labte mich an deinem Leid, seelisch und körperlich. Oh ja, ich habe es genossen. Denn was ich liebe, will ich langsam zu Tode quälen.
Und jetzt, präge ich meinen Stempel, tief in deine schönen Augen!
Damit du mich für immer spürst!“
Um Hisokas Herz zog sich ein eisiger Ring, als er die Hände auf sich zukommen sah. Er konnte sich nicht wehren, war immer noch zu schwach und durch die Fäden, seiner Kräfte beraubt.
Er war schon immer zu schwach gewesen… schon immer anders… schon immer…
Aber er wollte nicht, das dieses Monster ein Teil von ihm wurde, niemals!
Ein ersticktes Wimmern verließ seine Lippen, als sich die Hände, die ihm schon soviel angetan hatten, auf seine Augen legten.
Er war nicht mehr fähig klare Gedanken zu fassen, vernünftig und sachlich über seine Situation nachzudenken. Er war einfach nur noch ein ängstlicher Junge, der seinem größtem Alptraum gegenüber stand und vor Angst am ganzen Leib zitterte.
Roter zuckender Schmerz peitschte in ihm hoch, lies ihn aufschreien, der unsäglichen Qual ausgeliefert. Dem Tod so nah und doch so fern…
Blutrote Schlieren tanzten dort, wo Muraki gestanden hatte, so rot, wie der Vollmond in jener Nacht, so rot, wie das Blut, das an seiner Haut entlang lief und einen kleinen See ans einen Füßen bildete.
Schmerz, der ihm ein Teil seiner Seele nahm und die Kälte ihm eigen machte.
Es war nicht fair, einfach nicht fair.
Er war Hisoka! Das war er doch, oder?
Und wer war er jetzt?
Geprägt von seinem größtem Feind!
Seine Marionette? Seine Puppe?
„Hallo Doktor, ist die Sprechstunde schon vorbei?“
Das Herz des Jungen begann plötzlich wie wild zu schlagen. Konnte das sein?
Konnte das wirklich möglich sein?
War er gekommen? Gekommen um ihn zu retten?
Tsuzuki…?
Rotes Blut, das aus grünen Smaragden tropfte, vermischte sich mit salzigen Tränen, die die Wange sanft entlang streichelten.
Er war nicht alleine…
Nicht mehr…
[Ende]
lg wölfin
Man sollte, denke ich den Manga schon kennen, um die KG zu verstehen.
Ich habe (mal wieder) eine Szene aus dem Manga genommen und versucht, sie aus der Sicht von einer Person wiederzugeben.
In diesem Fall satmmt die Szene aus dem ersten Band, als Muraki Hisoka entführt. Ich mag den kleinen einfach *g*
Ein paar Dialoge sind direkt aus dem Manga entnommen, deshalb Disclaimer:
Die Charas gehören nicht mir sondern Yoko Matsushita und mit der Story verdiene ich natürlich auch kein Geld *g*
Also ich würde mich über Kommis sehr sehr freuen!

Viel Spaß beim Lesen!
Pein
„HISOKA!“
Aus weiter Ferne vernahm der Junge die Stimme, die so verzweifelt seinen Namen rief. Wieso war sie verzweifelt? Wer konnte sich schon Sorgen um ihn machen? Um ihn!
Mühsam zwang er seine unendlich schweren Augenlieder sich einen Spalt breit zu heben, wollte wissen, ob es wirklich Realität war, oder nur wieder einer seiner grausamen Träume.
Er war so müde, so müde und erschöpft…
Die grünen Augen, die nur noch matt glänzten, in einer Art stillem Fieber, erblickten einen Mann. Einen Großgewachsenen Mann, ein feines Gesicht und schwarzes Haar.
Tsuzuki!
Rief er nach ihm? Machte er sich etwa solche Sorgen, dass man den Unterton von einer hilflosen Verzweiflung in seiner Stimme nicht leugnen konnte?
Eine rote, heiße Flamme des Schmerzes durchzuckte plötzlich seinen Körper, lies ihn heißer aufstöhnen, um ihn gleich darauf wieder in die dunklen Tiefen seiner selbst zu schleudern.
Muraki…
Der Arzt schlug wieder seine Fingernägel in die Wunde, diese unheimlichen grauen Augen durchbohrten ihn, spotteten über seine Hilflosigkeit und genossen den Schmerz seines Opfers.
Er verstand die Worte nicht mehr, die Tsuzuki mit dem Arzt wechselte, sein Körper regenerierte sich zwar schnell, aber nicht so schnell. Es brauchte eine Weile und im Moment war er dem grausam wütendem Schmerz wehrlos ausgesetzt.
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Die lodernde Pein in seinem Inneren, in seinem Körper und seinen Gefühlen, hatte etwas nachgelassen. Verwirrt öffnete er die grünen Smaragde und blickte genau in die grauen gefühlskalten Augen des Arztes.
Entsetzt wollte er zurückweichen und registrierte mit kalter Verzweiflung, die hauchzarten Fäden, die ihn an eine weiße, schneeweiße, Säule fesselten.
Eine klamme Übelkeit überkam ihm, er hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, panisch versuchte er sich der Hand zu entziehen, die vor seiner Wange inne hielt…
Kalter Schweiß tropfte zu Boden, vermischte sich mit seinem Blut, die grünen Augen, ängstlich zusammengekniffen. Ein stummes Hoffen, so unerfüllt.
Diese grauen Abgründe, sie machten sich einen Spaß aus seiner Qual, es war seine Nahrung, Angst zu sähen und sie selbst zu ernten.
Ein panisches Aufkeuchen erfüllte die riesige Halle, als die Hand des Arztes den Jungen endgültig berührte.
Brodelnde Schwärze verschluckte ihn, es war kein Platz mehr für ihn, für sein Sein, nur noch Hass und Kälte durchströmte ihn. Er ertrank in der Finsternis die sich seiner bemächtigte, wurde mitgezogen in einen Sog aus Gefühlen, die nicht ihm gehörten und doch, jetzt, seine waren.
Die Grausamkeit, die der Mann ausstrahlte zu sehen war eine Sache, sie zu fühlen, sie bis in sein Herz zu fühlen, zulassen zu müssen, dass sie in seine Seele eindrang und ihn vergiftete, das war nicht schlimm… das war eine Peinerfüllte Folter, deren wirklichen Schmerz, nur er selbst ermessen konnte.
„Dass du ein Todesengel wirst, hätte ich nie erwartet.“
Er hatte ihn losgelassen, Gott sei dank. Mühsam sog er die Luft in seine Lungen, begann wieder von neuem zu Atmen. Die Schwärze war fort…
Wie konnte ein Mensch nur so sehr hassen und so kalt sein? Wie konnte er ein Mensch sein? Hisoka verstand es nicht, aber die Erinnerung dieser Gefühle lagen über ihm, wie ein dichter Nebel und ließen ihn erschaudern.
Fragend sah er auf, verstand nicht worauf dieses Monster hinaus wollte. Es war ohnehin unwichtig. Hauptsache Tsuzuki würde nicht auf diese offensichtliche Falle reinfallen. Er betete darum, aber er befürchtete dass der Baka wahrscheinlich gerade hinein tappen würde. Irgendwo tief in sich drin, da hoffte er es, sein verzweifelter Schrei vorhin, die violetten Augen seines Partners, die ihn so angsterfüllt anblickten…
Er hatte sich wirklich Sorgen gemacht… um ihn…
„Wir sind uns vor drei Jahren begegnet… schon vergessen? Unter einem Kirschbaum, wo die Toten wohnen… In einer Nacht wie heute… Als der Vollmond blutrot war.“
Er verstand nicht worauf der Arzt hinaus wollte, da war dieses Loch in seinem Kopf, etwas an das er sich nicht erinnerte, nicht erinnern durfte? Er wusste es nicht…
Ein leises Schnippen… Bilder…
Eine Nacht, er hatte schlecht geschlafen, war raus gegangen, der Vollmond hatte in einem sanften Rot geleuchtet und dann, er hatte einen toten Mensch gesehen.
Fassungslos schnappte er nach Luft, seine Augen weiteten sich überrascht und doch mit einem unglaublichen Grauen erfüllt.
Hilflos war er den Bildern ausgeliefert, sah Muraki, sah diese Augen.
Augen ohne Gefühl, wie eine Puppe…
Spürte wieder die Hände an seinem Körper, war erfüllt mit einer Machtlosigkeit die seine Wahrnehmung sprengte und ihn in einen tiefen Abgrund stürzte.
Die Nacht… als der Vollmond am Himmel stand…
Die Nacht… als sein Leben in seinem eigenen Schmerz ertrank…
Die Nacht… in der sein Leben, bereits zu Ende war…
Er hatte ihn niedergeschlagen, ihn ausgezogen, ihn geschändet, ihm Zeichen auf den Leib geschrieben und mit einem Fluch belegt. Ein Fluch, der dir letzten drei Lebensjahre die er in dieser Welt noch verweilte, zu einer unendlich Tortur aus Pein gemacht hatten.
Er war langsam gestorben, langsam, quälend langsam und stets mit dem roten Schleier des Vollmondes, als Begleiter. Nie hatte der Schmerz aufgehört, es war nur immer schlimmer geworden. Keiner der Ärzte hatte etwas tun können.
Und gestorben… gestorben war er schließlich alleine…
Niemand der seine erkaltende Hand am Sterbebett gehalten hatte
Niemand der um ihn trauerte, der weinte
und sich wünschte, er könnte etwas gegen das Schicksal unternehmen
Niemand…
Nur er selbst… ganz alleine… in einem weißen kahlen Raum… mit dem roten Vollmond…
„Erinnerst du dich wieder?“ Ein leises spöttisches Lachen. „Ich habe zugesehen, wie du von Tag zu Tag schwächer wurdest. Habe jeden deiner qualvollen Atemzüge in mich aufgesogen, labte mich an deinem Leid, seelisch und körperlich. Oh ja, ich habe es genossen. Denn was ich liebe, will ich langsam zu Tode quälen.
Und jetzt, präge ich meinen Stempel, tief in deine schönen Augen!
Damit du mich für immer spürst!“
Um Hisokas Herz zog sich ein eisiger Ring, als er die Hände auf sich zukommen sah. Er konnte sich nicht wehren, war immer noch zu schwach und durch die Fäden, seiner Kräfte beraubt.
Er war schon immer zu schwach gewesen… schon immer anders… schon immer…
Aber er wollte nicht, das dieses Monster ein Teil von ihm wurde, niemals!
Ein ersticktes Wimmern verließ seine Lippen, als sich die Hände, die ihm schon soviel angetan hatten, auf seine Augen legten.
Er war nicht mehr fähig klare Gedanken zu fassen, vernünftig und sachlich über seine Situation nachzudenken. Er war einfach nur noch ein ängstlicher Junge, der seinem größtem Alptraum gegenüber stand und vor Angst am ganzen Leib zitterte.
Roter zuckender Schmerz peitschte in ihm hoch, lies ihn aufschreien, der unsäglichen Qual ausgeliefert. Dem Tod so nah und doch so fern…
Blutrote Schlieren tanzten dort, wo Muraki gestanden hatte, so rot, wie der Vollmond in jener Nacht, so rot, wie das Blut, das an seiner Haut entlang lief und einen kleinen See ans einen Füßen bildete.
Schmerz, der ihm ein Teil seiner Seele nahm und die Kälte ihm eigen machte.
Es war nicht fair, einfach nicht fair.
Er war Hisoka! Das war er doch, oder?
Und wer war er jetzt?
Geprägt von seinem größtem Feind!
Seine Marionette? Seine Puppe?
„Hallo Doktor, ist die Sprechstunde schon vorbei?“
Das Herz des Jungen begann plötzlich wie wild zu schlagen. Konnte das sein?
Konnte das wirklich möglich sein?
War er gekommen? Gekommen um ihn zu retten?
Tsuzuki…?
Rotes Blut, das aus grünen Smaragden tropfte, vermischte sich mit salzigen Tränen, die die Wange sanft entlang streichelten.
Er war nicht alleine…
Nicht mehr…
[Ende]
lg wölfin
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