Macht Reichtum glücklich; bzw. was ist Reichtum für euch?

atticuz

New Member
Also, wenn ich an dieses Thema denke fühle ich mich meist hin und her gerissen.
Erst einmal sollte man für sich selbst definieren was Reichtum ist. Sind es wirklich nur die materiellen Dinge wie Geld, teurer Schmuck, ein Haus in diesem Land oder in jenem, Autos etc.
ODER kann man es auch Reichtum nennen sehr gute Freunde zu haben, gesund zu bleiben oder auch eine Familie zu haben, die man liebt.
Tja, wie oben schon erwähnt bin ich mir da selber nicht immer so im klaren. Da gibt es diese Tage, da wünschte ich mir schon mal ein paar Nullen mehr auf dem Bankkonto, um mir dieses oder jenes zu kaufen. Wenn ich dann aber an die Menschen denke, die nichts haben, die auf der Straße leben müssen, den es wirklich dreckig geht, dann frage ich mich wozu ich noch mehr brauche. Eigentlich habe ich doch alles, was ich zum leben brauche und auch jede Menge, die ich nicht unbedingt brauche.
Der Kontrast zwischen den materiell Reichen und Armen in dieser Welt ist schon pervers!
Und doch werde ich mir immer wieder teure Dinge kaufen. Ich hasse es! Mir gefällt einfach zu viel. Man bekommt zu viel unter die Nase gerieben.
 
Alles von dir Genannte ist IMHO Reichtum und beides macht glücklich. Den materiellen Reichtum mit Freunden zu geniessen/verprassen ist das non-plus-Ultra. Ach ja, und Paintball spielen natürlich... :biggrin2: :beerchug: :biggrin2:
 
Reichtum ist gleichzusetzen mit "Hab und Gut". Ich fertige mir kein Bild an von dem ich sage, dass nur der und der Reichtum mir gefällt und von mir gebraucht wird.
Ich brauche genügend geistigen Reichtum - Freunde, Verbündete, Familie und Momente in denen ich mich glücklich fühle. Gewisse materielle Gegenstände können mir helfen geistigen Reichtum zu erlangen - jedoch sollte dieser in Maßen und nicht in Massen sein.

Aber ich finde IMHO, man sollte nicht auf materiellen Reichtum verzichten weil es anderen schlechter geht. Ich tue das was ich brauche um zu leben und andere tuen das ihrige - vorallem weil der Wert materiellen Reichtums von den Gegebenheiten abhängt in der Leute sind... so wird ein Uralt-Stamm in Südafrika ein Glas reinen Wassers wahrscheinlich mehr wert sein, als ein 20-karätiger Diamant - . Jedoch sollte Reichtum nicht in Selbstsucht ausarten, sondern zur Verbesserung des eigenen Wohls im optimalen Verhätniss zum Wohl anderer.

Reich sein ist keine Schande. Mit dem Geld hirnlos umgehen schon eher.
 
Also ich finde, dass der grösste Reichtum darin besteht wissen wer man ist und ein eignes Zimmer zu haben, in welches man sich zurückziehen kann. Denn wenn ich nicht ein eigenes Zimmer hätte würde ich ausflippen. Jeder Mensch braucht einen Raum, in dem er selbst ist.
Was die materiellen Dinge betrifft, denke ich, dass wir ohne das ^nicht mehr leben können, geschweige dann ohne Geld.
Es muss in dieser Welt etwas ärmere und reichere geben. Würden alle das gleiche verdienen, könnten einige sehr faul werden, während andere fast alles tun.
Aber sollte der Unterschied nicht so gross sein, das ein Teil der Welt Essen wegwirft und ein Teli hungert.
 
Hirnlos mit Geld umgehen?
Das ist wieder so eine Sache, die absolut vom persönlichen Standpunkt ab hängt, dass man sich da effektiv keine Bewertung erlauben kann.
Na gut, Geld verbrennen ist dumm, wenns einen nicht grade vorm erfrieren rettet... :D
 
Original geschrieben von Daimao
Reichtum ist gleichzusetzen mit "Hab und Gut". Ich fertige mir kein Bild an von dem ich sage, dass nur der und der Reichtum mir gefällt und von mir gebraucht wird.
Ich brauche genügend geistigen Reichtum - Freunde, Verbündete, Familie und Momente in denen ich mich glücklich fühle. Gewisse materielle Gegenstände können mir helfen geistigen Reichtum zu erlangen - jedoch sollte dieser in Maßen und nicht in Massen sein.
Das ist einfach mal eine Sichtweise der ich mich anschließen kann...
Nach materiellem Reichtum verlangt es mir nicht.... und das wird es auch nie.... Wenn ich welchen habe, so bin ich auch stets darauf aus ihn gerecht zu teilen....
ich kann einfach nicht diese sozialen Unterschiede in der Welt leiden....
Geistiger Reichtum.... ja, das ist für mich das wichtigste auf dieser Welt, in diesem Leben...
Ohne das wäre ich wahrscheinlich kein Mensch, der es verdient zu leben....
 
Materielle Dinge machen nie richtig glücklich und wenn dann nur für eine sehr kurze Zeit...
Was richtig glücklich macht sind eben Menschen die einen verstehen, die zuhören, denen man vertrauen kann usw..
Eben Menschen die man liebt...
 
Ich denke, dass sowohl materieller Reichtum, sowohl auch Freundschaften jemanden wirklich reich machen.

Ich sehe das genauso wie die meisten hier, dass Freunde, sowie auch geistiger Reichtum wichtiger als materieller Reichtum sind, jedoch sollte man Reichtum im materiellen Sinne nicht unterschätzen. Ich fühle schon irgendwie eine Belastung, wenn ich daran denke, dass ich später mal genug Geld verdienen muss, um beispielsweise meine Familie zu ernähren. Hätte ich genug Geld würde ich meine Zukunft schon ein bisschen lockerer sehen. Auf der anderen Seite wäre das Leben vielleicht nicht mehr so reizvoll, wenn man weiss, dass man finanziell nichts mehr zu befürchten hat.

Ausserdem lässt sich mit geistigen Reichtum u. U. auch Geld machen:D
 
reichtum ist für mich eine kombination aus beidem freunden + materiellem - so wie jemand oben schon gesagt hat zusammen matierelle dinge benuzten die eine basis für spaß und gesrpächsstoff sorgen. :eek: materielle sachen alleine machen weniger glücklich als freunde alleine ich würde mal mathematisch 66/33 für freunde dealen zusammen halt 99%:)
"reichtum" könnte man auch mit ehre, guten ruf, macht(?) oder beliebtheit bezeichen - diese dinge sind geistige materielle begriffe die man nicht einordnen kann
 
Also für mich persönlich geht das eine nicht ohne das andere... ich kann kaum glücklich sein, wenn ich Geld in Massen habe, aber keine Freunde und persönliches Glück. Aber ich glaube auch, dass ich ohne einen gewissen Wohlstand, der mir durch das Geld das ich (bzw. zur Zeit noch meine Eltern) habe, nicht mehr glücklich werden könnte, sodass ich wohl zugeben muss, dass Geld für mich eine Rolle spielt, die es eigentlich nicht spielen müsste, wenn ich in andere Verhältnisse hinein geboren worden wäre...

So long!
 
"Wer reich ist und keine Kinder hat, ist nicht wirklich reich. Wer arm ist und Kinder hat, ist nicht wirklich arm."

Ich glaube, materieller und geistiger Reichtum sind wichtig. Ich hätte z.B. nichts dagegen, in einer Villa am Meer zu leben, aber nicht wenn ich dafür auf meine Freunde verzichten müsste. Aber viel Geld macht auch glücklich. Man kann sich mehr verschiedne Sachen leisten, verschiedene Hobbies ausüben und Reisen unternehmen, ohne immer ans Geld denken zu müssen. Aber ohne Freunde isses blöd. Wenn ich die Wahl hätte: ich nehme beides, Villa, Millionen und Freunde!
 
also geldtechnischer reichtum macht net wirklich glücklich ( oder zumindestens einen großen teil der bevölkerung)
geistiger reichtum ist nicht schlecht man ist aber manchmal auch alleine (streber).
reichtum in jeglicher ebene kann glücklich machen aber muss nicht.
 
Wieso bedeutet geistiger Reichtum, dass man ein Streber ist? Stimmt doch gar nicht.
Also, mich würde (viel) Geld schon glücklich machen, aber nur wenn ich es mit meinen Freunden zusammen genießen kann.
Ich weiß nicht mehr, werdas gesagt hat, aber es fällt mir zu diesem Thema gerade ein: "Reichtum ist nicht alles, aber es heult sich angenehmer auf dem Rücksitz eines RollsRoys als in der Straßenbahn."
 
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