Männer (Eine Art Songfic, besteht aus mehreren Kurzgeschichten, llest einfach selbst)

Bra14

Papas kleiner Liebling
Einige von euch werden jetzt sicher die Arme über den Kopf zusammenschlagen und mich am liebsten köpfen, weil ich schon wieder ne FF schreib, aber ich hatte heute, während ich mein Zimmer aufgeräumt habe(:D, weil's geschüttet hat bis zum geht nicht mehr) ne Idee.
Ich hab nämlich ne alte CD von Grönemeyer gefunden (Bochum) und mein früheres Lieblingslied "Männer" gehört, ich hab mir dann gedacht, es wäre mal gut zu diesem Song ne Fic zu schreiben, aber weil viel ich einfach nicht wusste, was ich schreiben soll, weil mir zur jeder Zeile was anderes eingefallen ist, hab ich mir gedacht, ich schreib einfach zu jeder zeile ne Kurzgeschichte, hoffe, dass euch meine Idee gefällt!
Die ersten Geschichten sind so wie diese, ab der 6. werden sie dann mumorvoll, also, für jeden Geschmack etwas.
Hier der erste teil.:D



1. Kapitel: Männer nehmen in den Arm!


Ein greller Blitz zuckte über die Stadt, überall war es dunkel, kaum eine Straßenlaterne, war vom Gewitter, welches gerade über die Stadt zog, verschont geblieben, die Straßen waren in Dunkelheit getaucht, und das Geäst der noch vom Gewitter verschonten Bäume, warf bei jedem neuen grell aufleuchtenden Blitz, dessen Vorbote zumeist ein lauter Mensch und Tier erschreckender Donner war, grausame, furchteinflössende Schatten auf die sonst vollen, nun aber leergefegten Straßen.
Eine junge zierliche Gestallt huschte durch die Straßen, zittern und fröstelnd am ganzen Körper, sie hielt aus schau nach einem Taxi, hoffend, das ein guter Geist erbarmen mit ihr habe und ihr eine Mitfahrgelegenheit schenke, doch vergeblich.
Immer dichter und größer wurden die Tropfen, welche auf ihre Kleidung und ihre samtweiche Haut tropften, und sie immer mehr frösteln ließen, in dieser kalten Novembernacht, bis schließlich ihre ganze Kleidung vom Regen getränkt war.
Sie gab es auf noch länger, auf eine nicht sichtbare Erlösung zu warten und beschloss schnellstens diese lächerlichen 2 km nach Hause zu eilen, bevor sie sich noch den Tod hole.
Doch sie vergaß, dass um Abendstunde, ein Weg, so kurz er auch sein mag, durch die Angst des Menschen zu einer unaushaltbharen Qual werden kann.

Langsam ging sie durch den Park, welcher sie schon seit Kindertagen liebte und welcher ihr stets zuflucht bot.
Doch in dieser Nacht war er ihr vielmehr ein Feind, keine Laterne brannte, keine tollenden Kinder vergnügten sich in ihm.
Auf den sonst so sauberen Boden lagen durchnässte Zeitungen, welche achtlos liegen gelassen wurden.
Die Bäume erstreckten sich bedrohlich in die Höhe, ihre kahle Gestallt, ließen sie wie Monster einer anderen Welt wirken, und der sonst so ruhige und helle See, schwoll an und ergoss sich über das Ufer.
Eine Hand hielt sie an ihrem Knöchel fest, nicht gewillt sie los zu lassen, eine Hand aus dürren Wurzeln, der Jahrhunderten alten Bäume; mit aller Gewalt, versuchte sie sich aus dieser vermeintlichen Umklammerung zu befreien.
Endlich hatte sie es geschafft, doch sie stolperte und landete im eiskaltem Wasser des Sees, dessen Wellen sie versuchten an sich zu ziehen und sie unter den gewaltigen Massen an Wasser zu begraben.
Sie schrie kämpfte gegen die Wellen, und es scheint, als ob ein guter Geist sie vernommen hätte, denn das Wasser beruhigte sich.
Mit ihren letzten Kräften richtete sie sich auf, und rannte, rannte um schnellstmöglich diesen abscheulichen Ort hinter sich zu lassen.

Das Türschloss wurde umgedreht, endlich war sie da, er hatte sich schon sorgen um sie gemacht, auch wenn er es nie zugebe, er liebte sie, er brauchte sie, ohne sie wäre sein Leben leer und sinnlos, sie hatte ihn gelehrt zu fühlen, zu lieben, nie hätte er es überwunden sie zu verlieren.
Er war drauf und dran gewesen sie zu suchen, aber er wusste, dass sie einen Freund hatte, den sie liebte, und dass sie nie gewillt war ein Monster wie ihn zu lieben.


Völlig aufgelöst stand sie vor ihm, ihr Gesicht kreidenweiß, ihre Haare und Kleidung vom Regen völlig durchnässt, ihr Make-up vollkommen verschmiert, und Bäche von Tränen flossen über ihre Wangen. Ihre Knie und Ellebogen, sowie ihre Fingerknöchel waren aufgeschürft!


Langsam trat er auf sie zu sah er ihn die Augen, vernahm ihr Schluchzen.
Er hob seine Hand und strich die Haarstränen aus ihrem Gesicht.
Sie schluchzte noch lauter warf sich an seine Brust und sein T-Shirt wurde vollständig durch ihre Tränen durchnässt.
„Was ist passiert Bulma?“
„Bitte nicht reden, nimm mich einfach nur in den Arm, bitte Vegeta!“
Langsam schloss er seine Arme um sie, spürte wie ihr schneller ungleichmäßiger heißer Atem sich wieder beruhigte. Und sie sich fester an ihn drückte.
Er nahm sie in den Arm, er der sich immer unzugänglich zeigte, jeden abwies, genau er nahm sie in den Arm und schenkte ihr jene wärme, welche sie jetzt so dringend brauchte.
Er nahm sie in den Arm!

Und wie hat sie euch gefallen, soll ich weiterschreiben? Wie gefällt euch die Idee?

Lest meine und Shiny_Crystals FF "Just Be Free"
 
Huh, bin ja erste! Deine FF gefällt mir sehr gut, wenn man auch noch nicht ganz erkennen kann, in welche Richtung sie zielt.

Auf jeden Fall schreibst Du sehr schön und interessant, Du machst einen nuegierig auf mehr, also... weiterschreiben!
 
Hach ja...... wieder ne FF von meiner geliebten Schwester.......
Bist du mit denen, die du jetzt schreibst unterfordert? Oder was? Nein Scherz ich freu mich riesig was neues von dir zu hören!!!!
Fängt auch schon super an!! Ich hät auch gern mal solche Ideen!!!
Freu mich schon auf den Rest des Liedes:) !!!
 
Ist mal wirklich was anders, aber ich finde deine Idee gut. Hast die Gefühle und die Umgebung sehr schön beschrieben. Würd mich freuen wenn du weiterschreibst.:D
 
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