Legends Never Die

KoRn

Member
So, da ich die hier schon fast fertig habe und ich an der anderen gerade noch schreibe, poste ich mal diese FF hier rein. Viel Spaß beim Lesen :) Auf Anfrage Poste ich die anderen Teile auch noch!
***Act One, Part One***
(Outsider)
<Ah, sieh mal, da ist ja dieser Träumer!> ... <Kennst du den? Das ist der totale Außenseiter> ... Dieses Gemurmel verfolgte Mucha jeden Tag, egal wohin er ging. Er war 16 Jahre alt, war gut gebaut, hatte kurze schwarze Haare und schwarze Augen. Doch hatte er keine Freunde, denn er isolierte sich praktisch von der Außenwelt. Er lebte bei seinen Eltern, war Einzelkind und ging in die zehnte Klasse eines Gymnasiums. Er war dieses Gemurmel schon gewöhnt und konnte es prima ignorieren. Ihm machte es auch nicht allzuviel zu schaffen, dass ihn niemand mochte. Er war gerade auf dem Heimweg von der Schule, als er Tommy und seiner Gang begegnete. Tommy war schlaksig, groß, hatte blondes, dünnes Haar und war sehr beliebt. "Na, suchst du Freunde auf der Straße? Was ist, willst du nicht mal den Ameisen hallo sagen? Du bist aber unhöflich! Ich glaube, da muss ich nachhelfen!" und schon war Tommy bei Mucha und drückte ihn richtung Boden. Mucha wehrte sich nicht - Er wollte sich nicht wehren. Mucha sagte nichts und als Tommy aufhörte, ging er einfach weiter. Tommy und seine Gang lachten ihn lauthals aus und beschimpften ihn mit den Worten "Außenseiter", "Idiot" usw. Wie gesagt, Mucha war es schon gewöhnt und weil er wie immer nichts sagte und tat, zogen Tommy und seine Gang bald wieder ab.
Als Mucha daheim war sagte er seiner Mutter Hallo. Sein Vater war arbeiten. Wenig später ging Mucha auf sein Zimmer - ein ganz normales Zimmer mit Schreibtisch, Bett, Sofa, Pc und Schrank. Mucha spielte in letzter Zeit gerne ein Spiel, in dem es darum ging, sich in einer mitteralterlichen Welt alleine durchzuschlagen. Es war halt ein Hobby. Wann man sich desweiteren in seinem Zimmer umsah, sah man ein paar Poster, doch was einem wirklich ins Auge stach, war ein uraltes Gemälde von einer mitteralterlichen Stadt, auf das Mucha besonders stolz war. Soweit er wusste, hatte es damals sein urururururururururururur - er wusste es nicht einmal, wer es gemalt hatte, doch es war einer seiner Vorfahren. In der unten linken Ecke stand mit feiner goldenen Schrift "Rescue My Fantasy ... And I Will Rescue You!". Mucha hat schon seit er das Gemälde das erste mal gesehen hatte, darüber gerätselt, welchen Sinn dieser Satz hatte. Seine Mutter meinte nur, sowas war in dieser Zeit sehr in Mode - Doch Mucha glaubte das nicht so ganz. Er schaute das Gemälde manchmal die ganze Nacht lang an, denn er wurde immer wieder von neuem davon faziniert. Am besagten Tag spielte er wieder sein Lieblingsspiel und ging dann nach einiger Zeit schlafen, denn es war schon spät geworden. Das Zimmer war in Schatten gehüllt und Mucha lag mit offenen Augen im Bett. Sein Blick wanderte wieder unkontrolliert zu dem Gemälde. Auch wenn er es in der Dunkelheit nicht sehen konnte. Er guckte 1,2 Stunden in die Richtung des Gemäldes, als plötzlich in der unteren linken Ecke die Worte "Rescue My Fantasy ..." hellgolden aufleuchteten. Mucha war erst ziemlich verwirrt und bekam plötzlich einen Schrecken, als er aus der Richtung des gemäldes die geflüsterten Worte "Come to my Fantasy ..." hörte. Um ihm rum wurde alles schwarz, schwärzer als die Nacht selbst - Bis plötzlich ein Sonnenschein die Dunkelheit durchbrach ....
***To Be Continued***
Kritik ist erwünscht. Have Fun!
 
Damit es auch gleich weitergeht ...
***Act One, Part Two***
... <Was mache ich hier?> ... <Tträume ich das?> ... . Mucha wurde stark von der Sonne geblendet. Er kneifte die Augen noch einmal richtig zu und riss sie dann auf.... <Was ist das für eine Landschaft?>... .Er begutachtete die Umgebung und stellte fest, dass er auf einer verlassenen Wiese saß und weit und breit niemand zu sehen war. Nicht einmal ein kleines Dorf sah er. Als er gen Himmel blickte, wurde er ziemlich überrascht. ...<Wie ist das möglich? Drei Sonnen? Oder sind das nur normale Planeten? Wo zur Hölle bin ich hier nur gelandet ...?>.... Mucha fasste sich ein Herz, stand auf und spazierte ein wenig in der Umgebung herum. Er fühlte sich seltsam leicht. Dann schaute er an sich herunter und wurde wieder ein bisschen überrascht. ...<Wo ist mein Schlafanzug? Was sind das nur für Klamotten? Das wird immer komischer ....>.... Mucha fand sich mit einem grünen engen Hemd wieder und einem kurzen, Kastanienbraunen Rock. Dazu trug er einen ledernen Gürtel und eine Halterng, die Quer über seinen Bauch ragte. Wofür die gut war, erfuhr er aber erst später. Völlig verwundert lief er weiter und bemerkte nach einer Weile, dass ihm diese Klamotten überhaupt nicht zur Last fielen. Als er sich wieder ein wenig von den ganzen Ereignissen erholt hatte, bestieg er den nächsten Hügel und was er sah, verschlug ihm wieder den Atem. Er sah ein Dorf - Ein Dorf, was er seit seiner Geburt her vom sehen her genau kennt. Es war das Dorf, das auf seinem Gemälde abgebildet war. ...<...Träum ich das hier alles? Aber mir scheint es so real ...? Sollte ich nicht lieber ....?> ... .Es verschlug ihm vollends die Sprache. Er musste sich erstmal ausruhen. Nicht allzuweit von ihm entfernt fand er einen Apfelbaum, der reife Äpfel trug. Er pflückte einen ab und verpseiste ihn, liegend an dem Baumstamm gelehnt. Nach einer Stunde war er wieder bei Kräften und bschloss, das Dorf zu besuchen, doch es war ein längerer Marsch, als es aussah. Mucha lief ganze 4 Stunden bis er ankam. Als er an das Tor trat sah er die Wachen, die mit Harnischen und komischen langen Spießen ausgerüstet waren. Mucha erinnerte sich an sein Computerpiel und versuchte mit voller Stimme zu sagen:"Ich bin ein Wanderer aus fernem Lande und erbitte mir Einlass in eure Stadt!". Mucha wunderte nicht schlecht, das die Wachen ihn mit einem "Nagut, aber mach keinen Unsinn!" hineinließen. Jetzt erst bemerkte Mucha, dass er einen riesen Durst hatte. Er fragte einen jungen Mann, der ihm entgegen kam, ob und wo er was zu trinken bekommen würde. "In der Taverne, mein Herr!" sagte dieser gut gelaunt und verschwand hinter der nächsten Ecke. Mucha fiel jetzt erst auf, dass das Dorf echt genau mit dem, auf dem Bild übereinstimmt. ...<Die Taverne ist sicherlich hinter der Schmiede dahinten...> ... .Mucha schien sich in der Stadt ganz gut auszukennen, doch trotzdem fühlte er sich hier unsicher. Er sah sich ein bisschen um. Die Häuser hatten zum größten Teil Strohdächer und waren auf Holz gebaut. So auch die Taverne. Es war ein etwas größeres Gebäude, an dem vorne ein Schild mit der Aufschrift "Zum rastenden Teufel" hing. Mucha hoffte, dass die Taverne den Namen nicht durch ihren Ruf eingefangen hatte und betrat erst einmal das Haus. In der Taverne ging es ziemlich laut zu und Mucha versuchte sich durch die Massen zu kämpfen, die überall in dem Raum der Taverne verteilt standen. Als er endlich die Tresen erreichte, sagte er laut, dass er ein glas Wasser haben wollte. Der Wirt, der einen riesen Schnauzbart hatte, fragte ihn, wie alt er denn sei und ob er überhaupt bezahlen könne. Mucha bekam einen Schreck - er hatte ja kein Geld."N-n-nei-e-nn Sir, ich habe aber schlimmen Durst!". "Ohne Gold kommst du hier nicht weit!" sagte der Wirt barsch und wandte sich den anderen Besuchern zu. Mucha hatte solchen höllischen Durst, dass er schon wusste, wie er, ohne zu bezahlen, an sin Wasser kommen würde ... .
***To Be Continued***
Kritik erwünscht und HF beim lesen!
 
Ein Part kommt selten alleine... ^^
***Act One, Part Three***
Unbemerkt verschwand er in der Menge. Er hatte sich vorher genau gemerkt, wo die Flaschen mit dem Trinken standen. Er drängelte sich unaufällig durch die Massen nach ganz rechts, da wo der Tresen seine Klapptür hatte. Er öffnete sie leise und verschwand hinterm Tresen. Niemand hatte ihn bemerkt und der Wirt war grad im Hinterzimmer umd etwas in der Küche zu holen. Schnell lief er in richtung Flaschen. Er blieb geduckt, so konnte ihn niemand sehen. Unauffällig nahm er sich irgendeine Flasche, nahm sie unter den Arm und lief wieder in richtung Klapptür. Doch in diesem Moment kam der Wirt wieder. ...<Verflucht ... Jetzt muss ich wohl rennen, wenn ich nicht als Steak enden weill!>... .Er vergaß seine Deckung und rauschte zur Klapptür, öffnete sie und stieß sich durch die Menschenmassen. Hinter sich hörte er die grimmige und laute Stimme des Wirtes. "HALTET IHN FEST! ER IST EIN DIEB! EIN VERFLUCHTER DIEB!", rief er immer wieder und versuchte sich durch die Menschenmassen zu drängeln. Doch diese kümmerten sich rein garnicht um die Angelegenheiten des kleinen Jungen, der die Flasche gestohlen hatte. Schnell war Mucha wieder im freien, lief links an der Schmiede vorbei und versteckte sich in einer dunklen Gasse. Er war schweißgebadet, es war das erste mal, dass er etwas gestohlen hatte. Aber er machte es aus reiner selbstverteidigung vor dem Tod. Er öffnete die flasche und nippte daran. <Uääh, was ist denn das? das schmeckt ja wiederlich ...>. Trotzdem kippte er den Trunk in wenigen schlücken weg. <Jetzt bin ich wenigstens nicht mehr durstig>. Er stand wieder auf, spähte um die Ecke, um zu gucken, ob ihm jemand aus der Taverne gefolgt ist. Da stand aber niemand, also ging Mucha unauffällig um die Ecke. Der Schmied schien gerade Pause zu machen, denn er sah niemanden in der Schmiede. <Wow, das Schwert da, das sieht ja megagenial aus ... und die Scheide erst davon! Das muss ich haben>, aber dann sah er den Preis und dachte sich, dass er es sich nicht in tausend Jahren leisten konnte. In diesem Moment kam ihm wieder sein Lieblingsspiel in den Sinn und er dachte, dass es niemandem schaden würde, wenn er sich das Schwert mal "ausleihen" würde .... Gesagt, getan, schon war er im Besitz eines schön verzierten Schwertes mit gutasusehender Scheide. Zum Glück hatte es niemand gesehen, sonst hätte er jetzt wohl die Dorfwachen am Hals. Er schnallte sich das Schwert einfach an die Halterung an seiner Kleidung, über die er sich am Anfang noch gewundert hatte. Inzwischen fand er sie ganz praktisch, weil an der Halterung auch ein kleiner Lederbeutel befestigt war, in dem 2-3 Äpfel reinpassten. <Wow, das ist wie in meinem Lieblingsspiel .... Ist ja echt der Hammer! Endlich kann ich mich beweisen, endlich kann ich mir Respekt verschaffen!>. Er sah sich nach dem Schwert-Einklau erst einmal ein bisschen in der Stadt um. Er sah ein paar Wohnhäuser, einen kleinen Platz, an dem wahrscheinlich des öfteren ein Markt abgehalten wird, eine Kirche und ein etwas größeres Haus, das ganz aus Stein war. Mucha vermutete, dass dies das Rathaus war. Seine Vermutung bestätigte sich durch ein Schild, dass an dem Haus hing: "Anwesen des Hohen Rates". <Hört sich ja mächtig wichtig an ... da will ich auf jeden Fall mal rein!> und schon stahl sich Mucha durch die offene Hintertür des Rathauses, doch er sah etwas, was er nie und nimmer vermutet hätte ... .
***To Be Continued***
Krirtik erwünscht und HF beim lesen!
 
Sag mal, will niemand die FF lesen? Naja, kann euch schon verstehen o.O. Egal *schieb* mit nächstem Teil.
***Part Two, Act One***
Als Mucha das Rathaus betrat, sah alles noch ganz normal aus. Ein kleiner Flur, ein paar Türen und eine kleine Holztreppe in die obere Etage. Mucha entschied sich für die Treppe, den oben wird wahrscheinlich alles wichtige im Rat besprochen - Und siehe da, kaum war er auf der dritten Stufe, hörte er schon eine Stimme. Es war die Stimme eines alten Mannes. "Nein, es war das letzte Mal! Diesmal ist er eindeutig zu weit gegangen! So kann das nicht weitergehen. es ist jetzt schon das fünfte Mal ...". An dieser Stelle wurde durch eine andere, etwas zärtlichere Stimme, unterbrochen:"Er versucht doch nur, dem Volk zu helfen! Du musst ihn verstehen, der besitzt nicht viel Reichtum und seine Eltern sind tot! Gestorben im Krieg, den du angezettelt hast!". "Mag sein, aber das gibt ihm immernochnicht das Recht, den Rat so in Frage zu stellen und die Kirche zu verleugnen!" erwiderte der andere alte Mann. <Was zum Teufel labern die da ...? Über wen reden die da eigentlich? Ich geh am besten näher ran ...>. Mit jeder Stufe wurden die Stimmen lauter und langsam wusste Mucha, wie dieses Gebäude gebaut worden war. 2 Etagen. Die untere mit 2 Gängen, 2 Ausgängen und ein paar Nebenräumen. Sobald man aber die Treppe hochging, kam man in die 2. Etage, die aus nur einem Raum bestand. Dies war wahrscheinlich der Ratsbefassungsraum, dachte sich Mucha. Also blieb er auf der siebten Stufe stehen und spitzte seine Ohren. "Sorrmecci ist diesmal aber eindeutig zuweit gegangen! Er malt ein Gemälde, auf dem Ratsharren die Kirche verbrennen und stellt es auf dem Marktplatz auf! Kein Wunder, dass die Kirche so besorgt ist!". "Ja, da hast du allerdings recht, aber gleich die Todesstrafe - denk mal drüber nach. Er hat schließlich auch unsere Stadt gemalt. Das Gemälde hängt direkt hinter dir.". Der zornige alte Mann musterte das Bild und sagte, dass das Bild ihn jetzt auch nicht mehr retten könnte."Nagut", sagte wieder die zärtliche Stimme "Wir stimmen ab. Wer für Todesstrafe ist hebt bitte die Hand, dann zählen wir ab ...". Mucha hörte ein leichtes Rascheln und schon fing der alte man mi dem Abzähen an: "Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs...! Das heißt wohl, dass er hingerichtet werden muss. Das bedauer ich zutiefst, ist aber Beschluss des Rates, dem ich mich nicht widersetzen werden. Morgen auf dem Marktplatz wird er am Schaffott geköpft." <Das muss ich sehen ...>. Mucha merkte, dass die versammlung vorbei war und er sich beeilen musste, um nicht entdeckt zu werden. Er kam ohne Probleme aus dem Gebäude und schlenderte ein bisschen durch die Stadt. Er schaute gen Himmel und merkte, dass nurnoch eine von den drei Sonnen leuchtete. Er vermutete also, dass es bald Abend würde. Er musste sich dann also langsam überlgen, wo er schlafen sollte. Dann fiel ihm wieder die Taverne ein. Neben der Taverne stand eine kleine Hütte, in der Heu gebunkert wurde. Wenn er sich nicht erwischen lassen würde, würde er wohl problemlos dort die Nacht verbringen können. Er machte sich auf den weg, legte seine Sachen hinter das Heu und legte sich hin. Er war schon gespannt auf morgen, auf die Hinrichtung und vor allem wer diese Jemand war. Er konnte anfangs nicht einschlafen und stellte sich immer wieder die gleiche Frage. <Ist das denn nur ein Traum? Träume vergehen, Realität nicht ...>
***To Be Continued***
Kritik erwünscht und HF beim lesen!
 
Und der nächste!
***Act Two, Part Two***
<Nurnoch 5 Minuten .... bitte, mum!> murmelte Mucha, als er wachgerüttelt wurde. Als er aber die Augen öffnete, sah er, dass es nicht seine Mutter war, die ihn weckte, sondern ein Soldat des Dorfes. "Hey Junge, du solltest hier besser verschwinden, sonst hackt der Wirt dir den Kopf ab! Ich mein's nur gut mit dir ...", sagte dieser im sanften Tonfall. "Danke", nuschelte Mucha verschlafen. "Wissen Sie, wann heute diese Hinrichtung ist?", fragte er neugierig den Soldaten. "Ja, sie ist in 32 Minuten. Du solltest dich beeilen, wenn du noch einen guten Platz haben willst." <Einen guten Platz? Ist das etwa wie Kino für die...?>. "Und nochmal Danke. Ich muss mich jetzt wohl beeilen Ciao!". "Auf Wiedersehen!", erwiderte der Soldat mit seiner freundlichen Stimme und entfernte sich. Mucha hatte nichtmehr viel Zeit und wollte auf jeden Fall einen "guten Platz" haben. Er stand auf, strich sich durchs Haar, gukcte sich um und fand einen Wassertrog. Auch wenn er für Tiere war, wusch Mucha sich das Gesicht mit diesem Wasser. Danach machte er sich sofort auf den Weg zu der Hinrichtung. Es war viel los auf dem Marktplatz. Man hatte für den ehutigen Tag extra ein Schaffott aufgebaut, in dem der Todeskandidat seit Morgengrauen hing. Man sah, dass sich manche Bürger den Spaß nicht hatten nehmen lassen und ihn schon mit Tomaten und Eiern beworfen hatten. Der Angeklagte tat Mucha richtig leid. Trotzdem war er gespannt auf die Hinrichtung, es war das erste Mal, dass er so etwas sah. Mit ein bisschen gedrängel und schubserei stand Mucha ein wenig später in der ersten Reihe, direkt vor dem Angeklagten. "Du kommst mir bekannt vor ..." flüsterte der Angeklagte heiser zu Mucha. <Du mir auch ...>. "Was willst du von mir?" fragte Mucha argwöhnisch. "Ich will dir etwas erzählen. Lange werde ich nichtmehr leben, also fasse ich mich kurz. Ich lebte ein glücklichen Leben, seit ich ein Kind war. Doch als ich 13 war, wurde meine Mutter vom Rat aus her hingerichtet. Sie hatten nichtmal einen richtigen Grund dafür, aber sie sagten, sie sei eine Hexe gewesen. Damals hatte mich das schwer enttäuscht und seitdem versuche ich mit meinen Gemälden zu versuchen, gegen den Rat zu revoltieren.". "Warum wollen sie dich dann hinrichten? Schadet es ihren Ruf?" fragte Mucha neugierig. "Ja, denn ich versuche die Kirche gegen sie aufzuspielen. Ist mir auch fast gelungen. Doch dafür muss ich jetzt auch teuer bezahlen. Ich muss meine schwangere Frau im Stich lassen, nur wegen dem Rat! Kannst du mir einen Gefallen tun, bevor ich sterbe?" fragte dieser schließlich mit etwas kräftiger Stimme. "Wie heißt du eigentlich?". "Sorrmecci. Sorrmecci der Maler. Ich bitte dich, den Rat zu vernichten! Du musst das Volk für dich gewinnen, dann kannst du diesen ganzen Komplott aufdecken!", antwortete Sorrmecci. "Du verlangst viel von mir und das weißt du auch. Aber da ich mich sowieso gegen das Lebenssystem hier wehre, passt es mir auch in den Kram dir diesen Gefallen zu tun."."Ich danke dir von ganzem Herzen - You Are My Fantasy" sagte er als letzte Worte zu Mucha. Mucha erinnerte sich an das Bild und schaute dann den Maler an. Mucha erschrak, denn plötzlich sauste eine Klinge eines Richterschwertes vor ihm gen Boden und kurz darauf rollte ein Kopf vor seine Füße <Nein .... Bitte noch nicht ...>. Erst jetzt realisierte er, wer dieser Sorrmecci eigentlich gewesen war und er schwor Rache gegen den Rat ....
***To Be Continued***
Kritik erünscht und HF beim Lesen!
 
So, mal wieder was geschrieben! :)
***Act Two, Part Three***
<Jetzt weiss ich, wer dieses Gemälde gemalt hat ... Aber warum hat man diesen genialen Maler hinrichten lassen ...?>. Mucha schwirrten einige fragen durch den Kopf. Er fragte sich, ob Sorrmecci wusste, wer er war. Er fragte sich, was Sorrmecci dazu gebracht hatte, die Kirche so gegen den Rat aufzuhetzen. Vorallem fragte er sich aber, ob es nun ein Traum war oder nicht. <Was mache ich jetzt? Es ist ja egal ...>. Mucha war sich sicher, dass er träumte. Er war sich deshalb auch sicher, dass er aufwachen würde wenn er sterben würde. Er dachte wie in seinem Lieblings-Computerspiel. <Am besten mache ich das, worum mich Sorrmecci gebeten hat. Ich versuche Unruhe zu stiften.>.
Mucha öffnete die Augen. Er stand immernoch am Marktplatz in der riesigen Menge, die nun jubelte und gröhlte. "So kann man das Volk zufiredenstellen.", sagte eine Stimme am anderen Ende des Marktplatzes. "Ja, das war gute Zusammenarbeit", erwiderte eine andere Stimme. Mucha hatte sich inzwischen der Menge ein Stück entfernt und fand sich beim Schneiderhaus der Stadt wieder. Im Hausinneren waren Kleidungsstücke ausgestellt und da niemand im Laden war, sah sich Mucha einfach mal ein bisschen um. An der einen Wand hingen teure, teilweise mit Diamanten besetzte Kleider. Mucha ahnte, dass sie nicht für das einfache Volk bestimmt waren, sondern für die Fürsten im Lande. Direkt gegenüber hingen einfache Straßenkleidungen, wie sie die Menschen im Dorf alltäglich anzogen. An der Wand gegenüber der Tür hingen Kleider, die Mucha letzendlich als Festkleidungen identifizieren konnte. All das interessierte Mucha kein Stück. Er wollte sich gerade zur Tür umdrehen, als er ein schwarzes Stück Lumpen in einer Ecke liegen sah. Er wurde sofort neugierig und näherte sich dem Stofffetzen. Als er es aufgehoben hatte, stellte er verdutzt fest, dass es sich um eine Wanderkutte handelte. <Das Teil sieht echt gut aus ... damit kann ich bestimmt einen auf mysteriös machen ...>. Schon hatte Mucha die Kutte an. Sie überdeckte seinen ganzen Körper, nur seine Hände waren noch zu sehen. Sein Gesicht lag vollkommen im Schatten der Kapuze, die er übergezogen hatte. *Tapp, Tapp*. Mucha hörte jemanden, der sich anscheinend dem Haus nähern wollte. Gespannt sah Mucha zur Tür. Das Geräusch wurde immer leuter. *Tapp, Tapp* ging es wieder. Der Fremde müsste gleich vor der Tür stehen, dachte sich Mucha. Er sah zum Boden vor der Tür. Von der rechten Site her wurde ein wenig Staub ausgewirbelt, der sofort wieder verging, als das Geräusch aufhörte. "Guten Tag ....". Mucha dachte, seine Ohren würden platzen. So eine Stimme hatte er in seinem ganzen Leben nicht gehört. Es war eine Tiefe, krächzende, männliche aber doch wieder weibliche Stimme. Mucha konnte es nicht fassen, dass es Menschen mit solchen Stimmen gab. Sofort bekam er Panik, er hatten Angst vor diesem ... diesem Wesen. Er suchte ein Versteck, einen Hinterausgang - egal was, hauptsache es führte an diesem Etwas vorbei. Hastig drehte er sich zu allen Seiten und fand schließlich wonach er suchte; In einer Ecke war eine Kleine Tür eingebaut, anscheinend als Fluchtöffnung. Schnell näherte er sich der Tür, riss sie in hektik auf und sprang hindurch. In diesem Moment betrat der Wesen mit der höllischen Stimme den Laden und sah auf die sich schließende Fluchttür. <WAS ZUR HÖLLE WAR DENN DAS?>, dachte Mucha noch keuchend, bevor er die Beine in die Hand nahm und direkt richtung Dorfausgang rannte.
***To Be Continued***
Kritik erwünscht und HF beim lesen!
 
Das ist ja ne irre geile FF! :beerchug: Find sie echt super! Du hast´s wohl mit anderen Welten, in denen man sich wie im Traum vorkommt, oder? :D Freu mich schon auf den nächsten Teil!
 
Danke für das Lob. Ja ich habs grad mit meinen Traumwelten ;)
Hier nächster Teil
***Act Three, Part One***
<Wow ....>. Mucha war noch immer geschockt. Er war inzwischen am Stadttor angekommen und stand keuchend neben einem Wachensitz. Die Wachen selber jedoch waren nicht anwesend. Mucha vermutete, dass sie wider dem Willen des Rates ihren Arbeitsplatz verlassen hatten, denn alle wollten unbedient die Hinrichtung von Sorrmecci sehen. Wie makaber, dachte sich Mucha. Einerseits freuten sich die Bewohner sehr über die Künste von Sorrmecci, andererseits können sie es kaum erwarten seinen Kopf rollen zu sehen. Mucha stand immer noch am Tor und wusste nicht, wohin er gehen sollte. Plötzlich hörte er 2 Wachen wiederkommen. Sie gröhlten ein wenig rum und taumelten in Richtung ihrer Posten. Mucha versteckte sich schnell hinter einem kleinen Mauervorsprung und belauschte die beiden Wachen ein wenig. "Nunja, isch weis ned wies dir scho geht, abba isch bin glücklisch. Weisd du, tschehn Jahre ists her, scheitdem meinne Frau geschtorben ischt. Du weisd doch damals, am geheimnisvolln Bersch!", sagte eine der Wachen, die schon sehr betrunken war. "Das heißt Berg! Verflucht nochmal, du bist so besoffen, dass du nicht mehr reden kannst! Das mit deiner Frau tut mir leid, aber ich weiß, dass Alkohol glücklich macht! Wir haben in 2 Monaten einen Einsatz am geheimnisvollen Berg. Wir sollen dort diesen sagenumwobene Schatz ..." <sagenumwobender Schatz? Muss ich haben. Ich frag einfach nach wo dieser Berg ist und hol mir, was ich will!>. Mucha sprang aus seinem Versteck hervor und erschrak die noch etwas nüchterne Wache sehr. "Was willst du hier, Knabe?", sagte die Wache im ernsten Ton. "Ich würde gerne wissen, meine edlen Herren, wie ich zu dem geheimnisvollen Berg komme!" <Hoffentlich klappt das ...>. "Es tut uns leid, aber ...", fing die nüchterne Wache an, als ihn auf einmal die angetrunkene Wache unterbrach; "Du musd imma Rischtung Schüd-Oschten wandan. Dann kommscht du drekt zum geheimnischvolln Berg!". "Was fällt dir ein? Warum erzählst du sowas einem Fremden!". <Gut, jetzt weiß ich es. Am besten verkrümel ich mich jetzt.>. Während sich die beiden Wachen stritten, schlich sich Mucha leise weg. Immer nach Süd-Osten, hatte er gesagt. Ausnahmsweise setzte Mucha mal auf das Wort eines betrunkenen. Er ging durch das Stadttor aus der Stadt heraus und sah sich um. Er war voller Elan, doch er wusste nicht, wo Süd-Osten war! Er suchte vergeblich nach der Sonne, denn es waren ja 3 Lichtspender zu sehen. Ratlos schlenderte er ein wenig an der Stadtmauer entlang und als er schon eine Minuten gelaufen war, fiel ihm ein kleiner Zettel an der Mauer auf. Auf diesem Zettel standen die Himmelsrichtungen. Sie waren sogar mit Pfeilen makiert. Mucha machte große Augen, als er den Namen Sorrmecci in der linkn, unteren Ecke des Zettels las. <Stimmt. Damals war die Kirche gegen die Astronomie und Geographie. Deshalb an einer solch ungelegenen Stelle.>. Mucha wusste nun wo Süd-Osten war und machte sich auf den Weg. 3 Stunden lang lief er nur über eine scheinbar endlose Wiese, auf der es nur vereinzekt Bäume gab. Von diesen Bäumen ernährte sich Mucha. Es waren Apfelbäume und Birnenbäume. Immer als er einen sah, steckte er sich 3 Äpfel oder Birnen ein, so musste er den ganzen Tagnicht hungern. Doch gingen auch irgendwann die Sonnen unter und Mucha musste sich nach einem Schlafplatz umsehen. Jetzt hatte er ein Problem....
***To Be Continued***
Find den Teil selber net so toll ... egal Kritik erwünscht und HF beim lesen!
 
***Act Three, Part Two***
<Alles ebenes Land. Hier ist man doch die perfekte Beute für irgendwelche Möchtegerndiebe!>. Etwas nervös fing Mucha an etwas schneller zu laufen. Weit und Breit sah nur Gras, das von der untergehenden Sonne erötet wurde. Mucha bekam es bald mit der Angst zu tun und lief immer zügiger voran, bis plötzlich ....
Er fiel. Er fiel? Wie das? Auf einer ebenen Graslandschaft? Mit einem dumpfen Geräusch kam Mucha auf den Boden auf. <Wie ... wo ...?>. Mucha war sehr verwirrt über seine Lage. <Wo bin ich hier? Naja wenigstens bin ich weich gelandet.>. Mucha staunte, als er die Umgebung wahrnahm. Er schien in eine Art Höhlenkomplex gefallen zu sein. Von seinem Standpunkt schienen vier Wege auszugehen. Mucha schien in den Eingang von irgend Etwas gefallen zu sein. Da die Öffnung zu hoch angelegt war, blieb Mucha nichts anders übrig als auf Hilfe zu warten oder die Gänge zu benutzen.
Er entschied sich für die Gänge, auch wenn er Angst hatte. Er wählte den Gang links von sich, denn der Gang schien in Richtung Berg zu führen, vermutete er. Der Gang war wirklich Stockduster und Mucha bewegte sich nur langsam vorwärts. Nach einiger Zeit gewöhnten sich seine Augen an die Finsternis und er konte ein Paar Umrisse der Höhle erkennen. Er sah eine Gabelung vor sich. Mucha wusste nicht, welchen Weg er nehmen sollte. Er wählte den Rechten.
Langsam schlich Mucha nach vorne. Er konnte jetzt überhaupt nichtsmehr sehen. Es war alles schwarz vor seinen Augen. Schritt für Schritt bewegte er sich vorwärts, Schritt für Schritt bekam er es mehr mit der Angst zu tun. Er konnte sich seinen Weg nur ertasten. Er setzte wieder einen Fuß vor den anderen. Links, Rechts, Links, Rechts .... *KRRRRK*. Mucha erschrak. Auf was war er da getreten?`Es fühlte sich hart, aber sehr zerbrechlich an. Er ging einen Schritt weiter und wieder war dieses Geräusch zu hören. Mucha fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Auf einmal Stieß irgendwas Mucha kräftig in den Rücken. Mucha dachte, sein Rückgrad würde zerbersten. Noch bevor Mucha auf dem Boden aufkam, wurde er bewusstlos.

"Wir konnte er nur? Was macht er gerade? Hoffentlich gehts es ihm gut ...". Mucha erschrak. Er sah seine Mutter im Polizeirevier sitzen. Er sah nur ihren Rücken. Er hörte sie weinen. <Redet sie über mich ...?>. "Wir werden unser Bestes tun, um ihren Sohn wiederzufinden!" <Die suchen nach mir? Warum suchen die nach mir? Sie soll nicht weinen ...!> Mucha versuchte zu seiner Mutter zu schreien, dass sie sich keine Sorgen machen solle, doch in diesem Moment wurde wieder alles schwarz und seine Stimme versagte.....

Mucha schlug die Aufen auf. Er sah geradewegs zur Decke eines Höhlengewölbes. Einer Art Halle, die sogar beleuchtete wurde, durch Fackeln die an der Wand hingen. Er versuchte aufzustehen. *KRRRK*. Mucha erinnerte sich wieder. <Was hat mich da in dem Gang umgehauen?>. Diesmal war alles beleuchtet und Mucha sah auf den Boden. Jetzt wusste er, woher deises unangenehme Geräusch kam ... .
***To Be Continued***
Sorry für R-Fehler, konnte nicht mehr durchgucken. Kritik erwünscht und HF beim lesen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
so, ich melde mich auch mal - und ich finds echt schade, dass ich deine geniale FF nicht vorher endteckt habe. EINFACH NUR KLASSE! DIE IDEE AN SICH IST EINSAME SPITZE!

und REchtschreibefehler sind kaum zu finden!
aber ein paar Fragen/Kritiken/Anmerkungen habe ich doch *stichwortzettel rausholt*

1. du hast geschrieben, Mucha hätte schwarze Augen - hast du dich da vertan, oder sind die wirklich schwarz? Sonst fände ich die Vorstellung allein genial
2. mh....vllt solltest du mehr Absätze machen, damit man nicht so schnell die Zeile verliert
3. wie komtm es, dass der später geköpfte so einfach zu Muscha reden kann, auch wenn der direckt vor ihm steht, ist das doch nicht gerade einfach, oder? Und hören nicht andere Leutem mit?
4. Der ist aber ziemlich hart im nehmen, so ruhig zu bleiben, wenn ein Kopf vor ihm liegt
5. Die Stelle mit der besoffenen Wache war echt gut geschierben!
6. Ich finde es schon einen sehr großen Zufall, dass da auf der Mauer einfach ein Zettel mit den Himmelsrichtungen liegt
7. In welcher Perspecktive hat Mucha denn seine Mutter auf dem Polizeirevier gesehen?
8. und wieso ist er so weich gelandet, als er in die Höhle fiel?

Aber nochmal: DIE FF IST EINFACH EINSAME SPITZE!
bitte schreib weiter!
 
Original geschrieben von Dark
so, ich melde mich auch mal - und ich finds echt schade, dass ich deine geniale FF nicht vorher endteckt habe. EINFACH NUR KLASSE! DIE IDEE AN SICH IST EINSAME SPITZE!

und REchtschreibefehler sind kaum zu finden!
aber ein paar Fragen/Kritiken/Anmerkungen habe ich doch *stichwortzettel rausholt*

1. du hast geschrieben, Mucha hätte schwarze Augen - hast du dich da vertan, oder sind die wirklich schwarz? Sonst fände ich die Vorstellung allein genial
2. mh....vllt solltest du mehr Absätze machen, damit man nicht so schnell die Zeile verliert
3. wie komtm es, dass der später geköpfte so einfach zu Muscha reden kann, auch wenn der direckt vor ihm steht, ist das doch nicht gerade einfach, oder? Und hören nicht andere Leutem mit?
4. Der ist aber ziemlich hart im nehmen, so ruhig zu bleiben, wenn ein Kopf vor ihm liegt
5. Die Stelle mit der besoffenen Wache war echt gut geschierben!
6. Ich finde es schon einen sehr großen Zufall, dass da auf der Mauer einfach ein Zettel mit den Himmelsrichtungen liegt
7. In welcher Perspecktive hat Mucha denn seine Mutter auf dem Polizeirevier gesehen?
8. und wieso ist er so weich gelandet, als er in die Höhle fiel?

Aber nochmal: DIE FF IST EINFACH EINSAME SPITZE!
bitte schreib weiter!
cool danke für die kritik . So hier meine ausreden:
1. Jepp, er HAT wirklich schwarze augen :)
2. Jo, is mir selber auch schon aufgefallen :(.
3. vielleicht hätte ich das aufführlicher schreiben sollen. ich habs mir so vorgestellt wie in diesem einen buch *kenntehkeiner*
4. ich sag nur nerven aus stahl *g er kannte den typen ja net und dachte er würde träumen. trotzdem danke für hinweis werde ich mir für später mal aufschreiben :)
5danke! :beerchug:
6. der zettel hing an der mauer. aber hast recht, SEHR großer zufall. is halt ne FF ^^ - vielelicht komm ich später nochmal drauf zu sprechen.
7. von hinten (sorry, dass ich es nicht dazugeschrieben hab - das edit ich schnell.
8. GENAU das wollte ich noch ändern, bevor ich es poste. Nur hab ich die richtige stelle net gefunden ;) unter dem loch war ein kleiner sandhaufen. habs halt einfach mal weggelassen.;)
 
So und hier der Nächste Teil. Viel Spaß!
***Act Three, Part Three***
*KRRRRK*. Mucha erschrak sich, als er sah, worauf er geschlafen hatte. Er stand jetzt auf einem kleinen Berg von Menschenknochen, Totenköpfen und anderen abstraktren Knochenformen. Mucha fragte sich erstmal, wie er überhaupt hier reinkam. Wahrscheinlich hat dieses Etwas, was ihn umgehauen hatte, hierhin verfrachtet. <Was mag das für ein Ding sein, wenn es hier Knochen sammelt?>. *KRRRRK*, *KRRRRK*, *KRRRRK*. Mucha stand still und lauschte. Irgendwas kam in seine Richtung. Wahrscheinlich war des das Ding, was ihn zuvor in dem dunklen Gang niedergeschlagen hatte. Langsam wurde er nervös. *KRRRRK*. <Wie wird das Vieh denn wohl aussehen?>. *KRRRRK*. <Hoffentlich kann ich mich wehren ..>. *KRRRRK*. <So gleich ist es soweit...>. *KRRRRRK*. <Dem Ding werd ich es nicht einfach machen ...>. *KRRRRK* ... Und da stand es.
Das Ding, was Gegask zu Boden geschlagen und ihn hierher gebracht hatte. Es sah merkwürdig aus. Mucha hatte bereits sein Schwert gezogen und war für einen bitteren Kampf bereit, auch wnn er noch nie richtig gekämpft hatte. Das Wesen hatte kleine, dürr Beine, einen Monströsen Rumpf mit Armen wie Messern und Hände wie Klauen. Der Kopf allerdings ließ vermuten, dass es eine Kreuzung aus Mensch und Drche sei. Eine flache Schnauze, die Augen eines Menschen und ganz normale Haare. Aber als das Ding näher ins Licht trat, sah Mucha, dass es nur eine Maske trug. Eine Maske aus den Augen, Haaren und Gesichtern seiner Opfer! Mucha war entsetzt. Das Ding hatte dazu noch eine Ganzkörperkruste, die wohl wie ein Schutzschild wirkte.
*KRRRRRRRKRRKRRKRRRRRK*. Mucha rutschte den Knochenhaufen herunter direkt aus Ding zu und versuchte ihm direkt in den Bauch zu schlagen. Aber er konnte nicht eindringen, weil da diese harte Kruste war. Die Kruste hatte keinen einzigen Kratzer und glänzde Bräunlich weiter. Auf einmal fuhr das Ding abstrakte Tentakel aus seinem Rücken. Mucha erschrak. <Was zum Teufel ist dieses Ding da ...?>. Eine Tentakel schoss direkt auf Mucha's Gesicht zu, doch er parierte es geschickt mit dem Schwert. <Sowas kam in meinem Videospiel aber nicht vor ...! Hoffentlich kann ich irgendwo rausflüchten...>. Mucha wich nach hinten auf, hob ein paar Knochen vom Boden auf und Warf diese dem Ding ins Gesicht. In dem Augenblick, in dem das Ding geblendet war, warf sich Mucha hinter den Knochenhaufen und kroch ohne einen Geräusch von sich zu geben den vor sich liegen Gang entgegen. Das Ding schien scheinbar verwirrt zu sein und gab ein paar laute Grunzer von sich. Es schien wütend zu sein und bewegte sich sofort auf den Knochenhaufen zu und wühlte in den Knochen rum.
Mucha war in der Zeit schon ein ganz schönes Stück in den Gang hineingekrochen. Nach einiger Zeit war er schon so weit in den Gang hineingekrochen, dass er das Ding garnicht mehr hörte. Er legte sich auf den Rücken. Er war ziemlich erschöpft. Gemütlich war es auf den ganzen Knochen ja auch nicht, deshalb stand er wieder auf und ging weiter. Er wusste nicht wo er war und was er tun sollte. Er hatte Hunger und Durst. In diesem Moment dachte Mucha wieder an seine Mutter. <Sie sucht nach mir ... Aber ich bin doch nicht wirklich weg ... oder doch? Hoffentlich finde ich bald einen Weg aus diesem Albtraum aufzuwachen...>. Mucha fing leise an zu schluchzen. <Warum kann ich nicht zu Hause bei meiner Mutter sein ... warum?>
***To Be Continued***
Kritik erwünscht und HF beim lesen!
 
*räusper*
ich schon wieder :D :D
also, der Teil ist genauso gut, wie alle anderen bis jetzt auch. Du hast echt ne`ziemlich gut Fantasie bei der Beschreibung des "Monsters". REspeckt.
Und habe ich das richtig verstanden: der hat eine Maske auf, von vorherigen Opfern? Haare, etc? ih.....klasse! :stareup:

zu vorhin

1. krass - da kann man die Pupille ja shclecht von dem anderen unterscheiden
2. hey, ich habe in dem Teil einen Absatz gefunden ;)
3. sag trotzdem mal den NAmen. macht ja acuh ichts. wie gesagt "künstlerrische Freiheit"
4. ach so^^- Nerven die Drahtseile
5. bitte :D
6. nennen wir es einfach mal wieder: "künstlerische Freiheit" (das mach ich auch immer)
7. edit gesehen - gut so^^
8. macht ja nichts. ich habe mir schon federn vorgestellt :D
 
Super Teil, ich hatte recht mit den Knochen:D
Du beschreibst das wirklich gut, das Monster die Umgebung usw. Bin schon gespannt wie´s weitergeht.
 
Ich schreib schon den ganzen Morgen ^,^
***Act Four, Part One***
Nachdem sich Mucha weider ein bisschen beruhigt hatte, suchte er weiter nach einem Ausgang. Irgendwo muss es schließlich einen weiteren Ausgang geben. So lief er noch einige Stunden den Gang entlang, bis er einen kleinen aber deutlichen Lichtschimmer sah. Er rannte mit letzter Kraft dem Lichtstrahl entgegen, bis er sah, wo er herkam. Der Gang hörte an dieser Stelle auf und durch einen kleinen Spalt sah er das tageslicht eindringen. <Endlich ... Das bisschen Erde hält mich jetzt auch nicht mehr auf...>. Schon hatte Mucha sein Schwert gezogen und erst jetzt bemerkte er einen kleinen Riss im Eisen. Wahrscheinlich war die Kruste von dem Ding so hart, dass es hoffnungslos war, zu versuchen, es mit einem Schwert zu verwunden. Mucha war froh, dass das Schwert noch ganz war und fing an, mit dem Schwert den Spalt zu vergrößern. Er drehte das Schwert in alle Richtungen, schnitt immer mehr Erde aus der Wand bios schließlich eine Öffnung vorhanden war, durch die Mucha durchpasste. Mucha wurde vom Tageslicht geblendet. <Wie lange war ich jetzt in der Höhle?>.
Die Heliigkeit ließ Mucha vermuten, dass es Nachmittag war. <Ich habe wohl lange geschlafen ...>. Diesmal sah er mal eine etwas andere Landschaft. Er sah eine kleine Wiese, die zu einem Felsvorsprung anstieg. Als er nach oben sah, sah er einen riesigen Berg. Das musste der geheimnissvolle Berg sein, dachte Mucha. Direkt vor dem Felsvorsprung entdeckte Mucha eine kleine Hütte. <Hoffentlich haben die was zu Essen und zu Trinken für mich übrig ...>. Mucha ging zügig zu der Hütte. Die Hütte war ganz aus Holz gebaut und als Mucha ankam, klopfte er dreimal an der Tür. Als sich die Tür öffnete, sah ihm ein junger Mann ins Gesicht. "Wer seid ihr und was habt ihr alleine am Fuße des geheimnissvollen Berges zu suchen?", fragte der junge Mann misstrauisch. Er hatte eine tiefe, wohlwollende Stimme. Dazu hatte er blondes, schulterlanges Haar , eine Krumme Nase, Grüne Augen und war kräftig gebaut. "Entschuldigen Sie, werter Herr, ich bin gestern Abend in eine dunkle Höhle gefallen und wurde von einem Monster angegriffen. Ich Durste und habe Hunger. Vielleicht haben Sie etwas für mich übrig?", sagte Mucha in einem etwas schleimigeren Tonfall. <Wenn der mir das mit dem Monster glaubt ....>. "Du warst in der Höhle eines Erddiebes? Mein Gott, ich wundere mich immer wieder, wie viele Leute da reinfallen. Du bist aber einer der wenigen, die wieder rausgekommen sind. Natürlich habe ich was zu Speisen für dich - Immerhin hattest du bestimmt 'ne harte Nacht. Ich heiße übrigens Shakorus, und wer bist du?", sagte Shakorus nun wieder etwas sanfter. "Ich bin Mucha. Ich erzähle dir später wie ich hier herkomme.". Mucha wusste, dass er Shakorus vertrauen konnte.
"Echt? Du bist einfach so da reingefallen? So ein Loch ist nicht gerade Groß, die Erddiebe sind hier auch ziemlich selten. Aber dass du noch lebst, obwohl du einem gegenüberstandest, das ist mir ein Rätsel.", sagte Shakorus, als Mucha alles ab dem Aufbruch aus der Stadt erzählt hatte. "Warum wohnst du hier und nicht in der Stadt?", fragte Mucha neugierig. Shakorus zog auf diese frage hin eine böse Miene und fing an von der Stadt und seinem besten Freund Sorrmecci zu erzählen ... .
***To Be Continued***
(Ich find den Teil ehrlich gesagt ein bisschen komisch ;))
Kritik erwünscht und HF beim lesen!
 
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