Lebendigkeit (Kurzgeschichte)

Rebel of hope

Trägerin der Hoffnung
Hi

Diese Geschichte ist ursprünglich eine Deutschhausaufgabe, wir haben gestern das Thema Anne Frank angeschnitten und unsere Lehrerin war der Ansicht, dass sie es sich kurz erlauben könnte mal den eigentlichen Stoff liegen zu lassen und über dieses Thema eine Hausaufgabe aufzugeben.

Folgende Situation: (ich denke, dass ich nicht erklären muss wer Anne Frank ist) Anne Frank versteckt sich in einem Hinterhaus zusammen mit ihrer Familie und anderen Juden. Sie schaut aus den spaltbreit geöffneten Vorhängen und beschreibt ihrem Tagebuch was sie fühlt und sieht.

Aufgabe: Wir sollten uns vorstellen in der gleichen Situation zu sein, also aus dem Fenster schauen, nicht hinaus drüfen und so weiter...

Ok das ganze ist mir um viertel nach zehn gestern Abend eingefallen und da ich gerade in sentimentaler Stimmung war, ist aus der ursprünglichen Deutschhausaufgabe eine ziemlich persönliche Sache geworden, aber nun gut...

Ähm ja, ihr dürft kritisieren, also schreibweise, Stil, Rechtschreibung, Kommasetzung, Umschreibungen, Ausdruck etc...
Aber da es sich um teilweise auch persönliche Gefühle handelt, verurteilt mcih nicht wegen den Gefühlen.

Lebendigtkeit

Es regnet. Dicke Wassertropfen fallen aus den grauen wolken. So eintönig wie der Himmel, so ist das Leben hinter verschlossenen Fenstern und Türen.

Ich mochte Regen nie. Jetzt würde ich viel darum geben, das erfrischende Gefühl von Gewittern auf meinem Gesicht zu spüren.
Ein Gefühl von Lebendigkeit, das ich hier verloren geglaubt habe.

Taub stehe ich morgens auf, gehe der arbeit im Haus nach und taub lege ich mich abends ins Bett.

Draußen, wo das durch die Wolken verschleierte Licht der Sonne die ERde brührt und die Menschen sich daran wärmen, dort wimmelt es nur so vor Lebendigkeit.

Hier beherrscht Leere unseren Alltag. Leer ist die Dunkelheit um mcih herum und leer ist es in meinem Inneren.

Ich hoffe, dass ich einen Weg, eine Person, finde, die diese Taubheit und Leere vertreibt.
Eine Person, die mir sagt wer ich bin....


ok am Ende muss ich sagen; man das ist wirklich kurz...
da ist mein voheriges Gerede länger oO
naja ihr könnt dazu etwas schreiben, aber ihr könnt es auch sein lassen^^
cya
 
Stimmt, wirklich kurz UND ausbaufähig. Dein Sprung vom Gewitter zum Sonnenschein finde ich unpassend, und hat Gewitter nicht eher eine elektriesierende Stimmung?
Den Teil mit "Leer ist die Dunkelheit/leer in meinem Inneren" finde ich gut, wiederum auch dort hättest du viel stärker ins Detail gehen können.
Wenn das deine persönlichen Gefühle sind, dann sind sie doch etwas zu negativ geprägt. XD

Das wars von mir, ist wirklich zu kurz und auch nicht in einer bestimmten Symbolik geschrieben um da mehr herauslesen zu können.
 
Na dann ich sag ich auch noch was dazu!
Ist wirklich kurz, ich war da doch etwas überrascht. Es ist wohl eher ein Gedanke als eine Geschichte aber nun gut. Du schneidest viele unterschiedliche Gefühle an, diese aber nur sehr kurz, dadurch wird es etwas unrund.

Du weißt ja, wie sehr ich diese Zitiererei verachte, deshalb mach ichs so.
Ich denke genau wie Y&Y, dass man mit Gewittern eher eine andere Stimmung verbindet, erfrischend ist ja nur der Regen.
Der Einsatz des Wortes 'Taub' in diesem Zusammenhang ist etwas unpassend, eher 'mit einem tauben Gefühl' oder 'von dem Gefühl der Taubheit gefangen' etc.
Aber die Grundidee ist sehr gut, so einen Blick aus dem Fenster kannst Du ruhig noch etwas ausweiten!

LG, Smarti
 
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