JuuhachiGou-C18
Aishiteru
Ok... ich hatte die FF bereits angekündigt, will jetzt einfach mal sehen, wie sie ankommt... ich werde sie Kapitel für Kapitel aus meiner englischen Version, „Incomplete – Secrets of love“ übersetzen.
Autor: JuuhachiGou-C18
Titel: Incomplete
Teile: Vorerst nur einer, da ich sie noch nicht beendet habe, kann ich es nicht sagen
Serie: Fanfiction
Pairing: Bulma/Vegeta, Son Gohan/Videl (die anderen verrate ich nicht)
Disclaimer: Die Charaktere, die ihr kennt, gehören Akira Toriyama. Die, die ihr nicht kennt, sind von mir. Ich verdiene kein Geld mit dieser FF, sondern schreibe sie zum Spaß
Incomplete
Kapitel 1. Der Waisenjunge
Die junge Frau rannte durch das Dickicht des Waldes, der Regen peitschte ihr ins Gesicht und ihr langes, rabenschwarzes Haar war nass. Sie hielt ein kleines Bündel im Arm, hielt es schützend und würde es mit ihrem Leben verteidigen. Sie floh vor den Soldaten des Königreichs, rannte immer weiter, ließ sich nicht aufhalten.
Es war tiefe Nacht, und es war sehr kalt. Doch das kümmerte sie nicht, sie rannte einfach weiter.
Plötzlich hörte sie einen Schuss und laute Befehle gar nicht weit hinter ihr im Wald. Sie drehte sich im Weiterrennen um, sie wusste genau, dass sie ihr auf den Fersen waren. Ihr Herz pochte noch schneller, urplötzlich sah sie fünf Gestalten vor sich, bremste scharf und stieß einen erschrockenen Schrei aus.
Aus der Dunkelheit schritt plötzlich ein muskulöser, großer, kahler Mann, mit einer Rüstung mit Schulternschilden und einem schwarzen Bart, der ihm an den Mundwinkeln runterlief.
Er grinste sie an, die junge Frau konnte in Regen und Dunkelheit fast nichts sehen, doch das Grinsen sah sie. Es war kalt und böse.
Sie drehte sich blitzschnell um, um in die andere Richtung zu fliehen, doch da standen drei weitere Männer. Sie hielt das in dickes Tuch eingewickelte Bündel noch fester, war den Tränen nahe. „Nein! So darf es nicht enden! Ich muss zum Hafen!“, dachte sie verzweifelt. Der Anführer der Soldaten verschränkte die Arme, grinste ihr kaltherzig ins Gesicht. „Führt sie ab! Unser Herr wird einen hohen Preis dafür zahlen, das wir eine weitere von diesem Gesindel haben!“, sagte er und lachte böse auf.
Ein weiterer Mann, ein kleinerer, lilaner und dünnerer, dessen Gesicht einer Echse ähnelte, lachte ebenfalls. „Das wird es, Meister Nappa! Von dem Lohn, den uns unser Herr zahlt, werden wir ein Leben lang keine Probleme haben!“, meinte er.
Einer der Männer hatte auf Befehl die Frau am Arm gepackt, doch trotzdem ließ sie das Bündel in ihren Armen nicht los.
„Weib! Was hast du da?!“, rief er und zerrte sie fester. Nappa grinste. „Diebesgut, was sonst? Nehmt es ihr weg und führt sie ab!“, befahl er.
Die Frau war den Tränen nahe, erwartete, dass man ihr das kleine, stille Bündel aus den Armen riss, doch stattdessen wurde der Soldat, der sie so grob am Arm hielt, plötzlich und unerwartet erschossen. Sie schrie erschrocken auf, Nappa sah um sich.
Er wurde plötzlich hart in den Rücken gestoßen, fiel auf den Boden. Er fiel in den matschigen, nassen Boden, die anderen Soldaten flohen.
Die Frau wusste gar nicht, wie ihr geschah, da wurde sie schon am Arm gepackt und tiefer in den Wald gezerrt.
Nach einer Weile stürzten sie und der Fremde aus dem Wald heraus, man sah plötzlich trotz Regen und Dunkelheit einen Hafen mit mehreren Schiffen.
Die Frau sah den unbekannten Retter an, der seine Kapuze abnahm. Sie erblickte einen jungen Mann mit wildem, schwarzen Haar, einem gut gebauten Körper und mehreren Narben im Gesicht.
Sie brach plötzlich in Tränen aus. „Oh, Yamchu... Yamchu!“, wimmerte sie und stürzte sich in seine Arme. Der Krieger, Yamchu, streichelte ihr behutsam über den Rücken, strich über ihr langes, nasses Haar. „Ganz ruhig! Die kriegen uns nicht mehr!“, flüsterte er, sie vergrab sich weinend in seiner Brust.
Yamchu drückte sie plötzlich leicht von sich weg, um ihr ins Gesicht zu sehen. Ihre dunkelblauen Augen waren mit Tränen gefüllt, und ihr sonst so schönes, aufgewecktes Gesicht war vor Trauer verzerrt.
„Mai... wieso bist du geflohen?“, fragte Yamchu behutsam. Mai schniefte. „Sie haben mich plötzlich verfolgt und wollten mich abführen, in den Kerker werfen... ich musste fliehen! Für sie bin ich nur wertloses Gesindel!“, murmelte sie. Yamchu sah plötzlich ernst aus. „Ich bin ja jetzt da! Wo sind die anderen?“, fragte er. „Die haben sie alle in den Kerker gebracht! Nur ich konnte fliehen! Yamchu, sie... sie haben Tales umgebracht!“, schluchzte sie auf und vergrub ihr Gesicht wieder in seiner Brust.
Yamchu verstand sie voll und ganz. Schließlich war Tales ihr Mann gewesen, der, den sie liebte.
Nach einer Weile, als Mai sich einigermaßen beruhigt hatte, sah Yamchu das kleine Bündel in ihrem Armen an. „Ist er das?“, fragte er und zeigte darauf.
Mai nickte. „Ja... das ist er...“, sagte sie und wickelte langsam die dicken Tücher auf. Yamchu erblickte ein kleines, schlafendes Baby, mit schwarzem, in Spitzen abstehenden Haar.
Mai lächelte leicht, der Regen verzog sich. „Mai, wo ist dein Bruder?“, fragte er auf einmal eine Spur ernster. „Er und seine Familie sind mit den Piraten geflohen... sie sind in einem Versteck, wo genau es ist, weiß ich nicht“, antwortete Mai bestürzt.
Yamchu biss sich auf die Lippen. „Und du willst, dass ich den Kleinen nach Ginger Island bringe?“, fragte er und zeigte mit dem Kopf auf den kleinen Jungen, der in den Armen seiner Mutter schlief. Mai nickte. „Er muss in Sicherheit gebracht werden, Yamchu! Er kann hier nicht bleiben! Ich würde es mir nie verzeihen wenn ihm etwas zustößt!“, sagte sie verzweifelt. Yamchu nickte. „Was ist mit dir?“
„Ich werde die anderen suchen! Mein Bruder ist irgendwo da draußen in der Wüste... ich will ihn finden!“, meinte sie.
Yamchu führte Mai zu einem der Schiffe, hielt mit ihr davor. In ihren Augen sah er plötzlich Tränen. Sie blickte ihr Baby an, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Leb wohl, Son Goten“, flüsterte sie und übergab Yamchu den Kleinen.
Yamchu ging mit dem Baby an Bord, sah Mai nach, die in der Dunkelheit davon rannte, wieder in den Wald hinein. „Pass auf dich auf, Mai!“, dachte er, und sah auf die Weiten des Ozeans hinaus.
Autor: JuuhachiGou-C18
Titel: Incomplete
Teile: Vorerst nur einer, da ich sie noch nicht beendet habe, kann ich es nicht sagen
Serie: Fanfiction
Pairing: Bulma/Vegeta, Son Gohan/Videl (die anderen verrate ich nicht)
Disclaimer: Die Charaktere, die ihr kennt, gehören Akira Toriyama. Die, die ihr nicht kennt, sind von mir. Ich verdiene kein Geld mit dieser FF, sondern schreibe sie zum Spaß
Incomplete
Kapitel 1. Der Waisenjunge
Die junge Frau rannte durch das Dickicht des Waldes, der Regen peitschte ihr ins Gesicht und ihr langes, rabenschwarzes Haar war nass. Sie hielt ein kleines Bündel im Arm, hielt es schützend und würde es mit ihrem Leben verteidigen. Sie floh vor den Soldaten des Königreichs, rannte immer weiter, ließ sich nicht aufhalten.
Es war tiefe Nacht, und es war sehr kalt. Doch das kümmerte sie nicht, sie rannte einfach weiter.
Plötzlich hörte sie einen Schuss und laute Befehle gar nicht weit hinter ihr im Wald. Sie drehte sich im Weiterrennen um, sie wusste genau, dass sie ihr auf den Fersen waren. Ihr Herz pochte noch schneller, urplötzlich sah sie fünf Gestalten vor sich, bremste scharf und stieß einen erschrockenen Schrei aus.
Aus der Dunkelheit schritt plötzlich ein muskulöser, großer, kahler Mann, mit einer Rüstung mit Schulternschilden und einem schwarzen Bart, der ihm an den Mundwinkeln runterlief.
Er grinste sie an, die junge Frau konnte in Regen und Dunkelheit fast nichts sehen, doch das Grinsen sah sie. Es war kalt und böse.
Sie drehte sich blitzschnell um, um in die andere Richtung zu fliehen, doch da standen drei weitere Männer. Sie hielt das in dickes Tuch eingewickelte Bündel noch fester, war den Tränen nahe. „Nein! So darf es nicht enden! Ich muss zum Hafen!“, dachte sie verzweifelt. Der Anführer der Soldaten verschränkte die Arme, grinste ihr kaltherzig ins Gesicht. „Führt sie ab! Unser Herr wird einen hohen Preis dafür zahlen, das wir eine weitere von diesem Gesindel haben!“, sagte er und lachte böse auf.
Ein weiterer Mann, ein kleinerer, lilaner und dünnerer, dessen Gesicht einer Echse ähnelte, lachte ebenfalls. „Das wird es, Meister Nappa! Von dem Lohn, den uns unser Herr zahlt, werden wir ein Leben lang keine Probleme haben!“, meinte er.
Einer der Männer hatte auf Befehl die Frau am Arm gepackt, doch trotzdem ließ sie das Bündel in ihren Armen nicht los.
„Weib! Was hast du da?!“, rief er und zerrte sie fester. Nappa grinste. „Diebesgut, was sonst? Nehmt es ihr weg und führt sie ab!“, befahl er.
Die Frau war den Tränen nahe, erwartete, dass man ihr das kleine, stille Bündel aus den Armen riss, doch stattdessen wurde der Soldat, der sie so grob am Arm hielt, plötzlich und unerwartet erschossen. Sie schrie erschrocken auf, Nappa sah um sich.
Er wurde plötzlich hart in den Rücken gestoßen, fiel auf den Boden. Er fiel in den matschigen, nassen Boden, die anderen Soldaten flohen.
Die Frau wusste gar nicht, wie ihr geschah, da wurde sie schon am Arm gepackt und tiefer in den Wald gezerrt.
Nach einer Weile stürzten sie und der Fremde aus dem Wald heraus, man sah plötzlich trotz Regen und Dunkelheit einen Hafen mit mehreren Schiffen.
Die Frau sah den unbekannten Retter an, der seine Kapuze abnahm. Sie erblickte einen jungen Mann mit wildem, schwarzen Haar, einem gut gebauten Körper und mehreren Narben im Gesicht.
Sie brach plötzlich in Tränen aus. „Oh, Yamchu... Yamchu!“, wimmerte sie und stürzte sich in seine Arme. Der Krieger, Yamchu, streichelte ihr behutsam über den Rücken, strich über ihr langes, nasses Haar. „Ganz ruhig! Die kriegen uns nicht mehr!“, flüsterte er, sie vergrab sich weinend in seiner Brust.
Yamchu drückte sie plötzlich leicht von sich weg, um ihr ins Gesicht zu sehen. Ihre dunkelblauen Augen waren mit Tränen gefüllt, und ihr sonst so schönes, aufgewecktes Gesicht war vor Trauer verzerrt.
„Mai... wieso bist du geflohen?“, fragte Yamchu behutsam. Mai schniefte. „Sie haben mich plötzlich verfolgt und wollten mich abführen, in den Kerker werfen... ich musste fliehen! Für sie bin ich nur wertloses Gesindel!“, murmelte sie. Yamchu sah plötzlich ernst aus. „Ich bin ja jetzt da! Wo sind die anderen?“, fragte er. „Die haben sie alle in den Kerker gebracht! Nur ich konnte fliehen! Yamchu, sie... sie haben Tales umgebracht!“, schluchzte sie auf und vergrub ihr Gesicht wieder in seiner Brust.
Yamchu verstand sie voll und ganz. Schließlich war Tales ihr Mann gewesen, der, den sie liebte.
Nach einer Weile, als Mai sich einigermaßen beruhigt hatte, sah Yamchu das kleine Bündel in ihrem Armen an. „Ist er das?“, fragte er und zeigte darauf.
Mai nickte. „Ja... das ist er...“, sagte sie und wickelte langsam die dicken Tücher auf. Yamchu erblickte ein kleines, schlafendes Baby, mit schwarzem, in Spitzen abstehenden Haar.
Mai lächelte leicht, der Regen verzog sich. „Mai, wo ist dein Bruder?“, fragte er auf einmal eine Spur ernster. „Er und seine Familie sind mit den Piraten geflohen... sie sind in einem Versteck, wo genau es ist, weiß ich nicht“, antwortete Mai bestürzt.
Yamchu biss sich auf die Lippen. „Und du willst, dass ich den Kleinen nach Ginger Island bringe?“, fragte er und zeigte mit dem Kopf auf den kleinen Jungen, der in den Armen seiner Mutter schlief. Mai nickte. „Er muss in Sicherheit gebracht werden, Yamchu! Er kann hier nicht bleiben! Ich würde es mir nie verzeihen wenn ihm etwas zustößt!“, sagte sie verzweifelt. Yamchu nickte. „Was ist mit dir?“
„Ich werde die anderen suchen! Mein Bruder ist irgendwo da draußen in der Wüste... ich will ihn finden!“, meinte sie.
Yamchu führte Mai zu einem der Schiffe, hielt mit ihr davor. In ihren Augen sah er plötzlich Tränen. Sie blickte ihr Baby an, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Leb wohl, Son Goten“, flüsterte sie und übergab Yamchu den Kleinen.
Yamchu ging mit dem Baby an Bord, sah Mai nach, die in der Dunkelheit davon rannte, wieder in den Wald hinein. „Pass auf dich auf, Mai!“, dachte er, und sah auf die Weiten des Ozeans hinaus.