Ich wünschte, mein Leben wäre ein Abenteuer

~Pan-chan~

Kakashi-sensei
Hallo ihr Lieben^^ Ich schreibe zwar nebenbei noch eine weitere ff, dennoch möchte ich auch mal einen Schritt in eine andere Richtung wagen. Ich hoffe, es war kein Fehltritt und diese FF, die nichts mit irgendeinem Anime zu tun hat, gefällt euch. Nun aber erstmal zu den Pflichtangaben:


Autor: ~Pan-chan~
Titel: Ich wünschte, mein Leben wäre ein Abenteuer
Teile: Das weiß ich noch nicht^^
Genre: Von allem wird es hier ein wenig geben.
Serie (Original oder Fanfiction):
Pairing (wenn vorhanden): Die Hauptperson heißt Zidre, mehr wird vorerst nicht verraten^^
Disclaimer: Alle Charaktere und die Handlungen sind meine Erfindung und haben nichts mit irgendwelchen anderen Geschichten zu tun. Es taucht der Name der Insel Iskia auf, normalerweise wird diese mit 'ch' geschrieben, ich habe sie deswegen umgewandelt, weil ich den Namen schön finde. Sie hat also nichts mit ihrem urspürnglichen Namensvetter zu tun.

Das erste Kapitel ist mehr eine Art Einstieg, in dem noch nicht sonderlich viel passiert. Hoffe trotzdem, dass es euch gefallen wird und würde mich über Kommis von euch dazu sehr freuen! :)

Ich wünschte, mein Leben wäre ein Abenteuer​

Kapitel 1​

Der Wind bließ ihr um die Ohren. Es war eine herrlich erfrischende Brise, die vom Meer kam. Sie ließ sie die ernorme Hitze der Mittagssonne, die hoch am Horizont stand, vergessen. In Gedanken versunken lehnte das junge Fräulein über der Reling der 'Torihiki' und sah hinaus auf die schierbar unendliche See. Ihr langes, dunkelbraunes Haar flatterte durch den Wind. Wieder einmal befand sie sich auf einer Handelsreise mit ihrem Vater. Auf Befehl des Gouvernanten Walts von Gordia, ihrer Heimat, einer größeren Insel im indischen Ozean, waren sie unterwegs zu Iskia, einer weiteren Insel. Die Hohheit selbst war mit an Bord. Nur waren sie diesesmal nicht wegen irgenwelchen Waren oder Verträgen unterwegs - nein, es war von einer viel größeren Bedeutung. Ihr Leben würde dadurch für immer entschieden sein. Der Prinz Iskias, sein Name war Jack Thompson, hatte bei einer der letzten Überfahrten ein Auge auf sie geworfen und sich in sie verliebt. Die Bindung zwischen diesen beiden Herrschaftstümern war von enormer, politischer Bedeutung und sie hatte als Frau überhaupt keine Ansprüche auf Widerrede, zumal sie 'nur' dem gemeinen Volk angehörte. Eigentlich war die Vermählung zwischen der Tochter des Gouvernanten, Mirabelle und dem Prinzen vorgesehen gewesen, doch letzterer hatte sich permanent geweigert, eine andere Frau, als sie zu heiraten. Betrübt beobachtete sie, wie die Wellen im regelmäßigen Takt gegen das Bug des Schiffes peitschten. Sie hob ihren Blick und widmete ihre Aufmerksamkeit einer Möwe, die sich elegant und leicht vom Wind davon tragen ließ. Wie sehr wünschte sie, sie wäre dieser Vogel, frei und glücklich. Doch schon sehr bald, um genau zu sein, in zwei Monaten, wenn sie das Erwachsenenalter erreicht hatte, würden die Fesseln der Ehe sie für immer an ein langweiliges, von Regeln erfüllten Leben binden. Sie wollte nicht heiraten, es war einfach viel zu früh dafür. So viel gab es, was sie seit ihrer Kindheit alles an Abenteuern erleben wollte. Doch diese unerfüllten Wünsche rückten für sie in eine immer mehr unerreichbare Entfernung.
"Zidre, mein schönes Kind", weckten die warmen Worte des Gouvernours sie aus ihren Gedanken. Schnell wischte sie sich mit ihrem Handrücken die kleine Träne im linken Auge weg und setzte ein fröhliches, wenn auch gekünsteltes Lächeln auf. Höflich verbeugte sie sich vor der Hohheit. Er war ein alter, ehrenvoller Mann und gerechter, fürsorglicher Herrscher, der stets um das Wohlergehen seines Volkes bedacht war. Er lachte und bat sie nun schon bestimmt zum hundertsten Male, das Anstandsverhalten sein zu lassen. "Bald bist du immerhin die Prinzessin", sprach er anerkennend und lächelte sie lieb an. Erneut zwang sie sich zu einer netten Antwort, auch wenn ihr insgeheim dafür überhaupt nicht zu Mute war. "Es ist mir eine große Ehre, dass der Prinz mich zu seiner Frau nehmen will." Der Governour nickte ihr zu und stellte sich neben sie an die Reling. Guter Stimmung setzte er das Gespräch fort. "Es gibt viele Frauen, die sich wünschen, an deiner Stelle zu sein." Kurz hielt er inne und ein schmales Grinsen huschte über sein Gesicht hinweg. "Meine Tochter ist furchtbar eifersüchtig und beleidigt, dass der Prinz sich gegen eine Vermählung mit ihr geweigert hat. Ich weiß auch, warum er sich dazu entschied." Nun sah er ihr in die Augen. "Du bist ein wunderschönes, junges Mädchen und hast einen guten, liebenswürdigen Charakter. Diese Eigenschaften fehlen meiner Mirabelle leider." Zidre errötete bei dem Kompliment und sah schnell zur Seite. Auch der Gouvernour richtete seinen Blick gen Norden. Die ersten Bergspitzen der Insel Iskia tauchten in der Ferne auf und wurden langsam größer.
 
heyho

den ersten Teil deiner ff fand ich sehr schön! Du hast alles wirklich gut beschrieben und die Gefühle von Zidre gut verständlich gemacht. Dein Schreibstil erleichtert das Lesen außerdem.
Im ersten Teil passiert zwar noch nicht viel, aber das muss ja auch nicht direkt alles Schlag auf Schlag gehen.
ich teile Zidres Einstellung! Eine Prinzessin würde ich auch nie sein wollen. (Da kann man sich einfach nciht frei entfalten^^)

Mal schauen was da auf sie zu kommt!
 
Stimmt, viel zu sagen ist noch nicht. ^^
Eigentlich mag ich solche Charas nicht, die gegen ihren Willen bestimmten Sachen machen, ohne einmal sich dagegen zu wehren. Abwarten wo sich Zidre hinentwickelt. Ansonsten kann ja noch einiges auf uns zu kommen, ich hab da auch schon mehrere Richtungen der Fiction im Kopf, aber abwarten.^^
 
Zurück
Oben Unten