SSJ Imperator
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Das Lied
Entführt durch Jahrmillionen, verborgen hinter Eichen,
Linden und Buchen, geschrieben tausendmal, auf Asche wohl, niemals in dein Herz hinein. Gesucht, gefunden, im Leben vergessen, getauft in trockenen Flüssen, auf ewig nur ein leiser Klang, verstummt, gesucht und doch schon längst vergessen. Gedruckt in leeren Noten, in stummen, wortlosen Gedanken, in Ewigkeit, in Ewigkeit, ja, in Ewigkeit bindet es mich, dich und alles was uns verbindet, so wie ich es dachte, als ich hörte und schon vergaß.
Schicksal
Ich rannte mit dem Kopf gegen Wände, die ich selbst aufgebaut hatte, und da die Wunden nur selten und dann notdürftig versorgt wurden, blieben hässliche Narben. Hin und wieder kam jemand durch die Tür, die auf meiner Seite keine Klinke sondern nur ein Guckloch hatte und erklärte mir ich laufe mit dem Kopf gegen Wände, die ich selbst errichtet hätte und ich sollte doch einfach die Tür nehmen. Aber hin und wieder gibt es jemanden, der, nun, einen kleinen Spaziergang vor die Tür mit mir macht.
Die Linde
Unter einer Linde schön, Luft weht mir ins Gesicht, blieb mir Zeit zum Träumen und Denken, doch keine Zeit, auf zur Pflicht. Komm ich früher oder später wieder zu der Linde mein, ritz ich mit dem Messer meinen Namen in den Stamm hinein.
Höllenfahrt
Das Feuer in den Händen, die Glut in den Augen sein, die letzten Worte er mir wispert, so leis' gesprochen, im Klang so rein: ,,Du sollst ewig mir gehorchen, mir den treuen Dienst erweisen, ich lasse dich im Höll'nreich schmoren bis dein' Asche meine sei.'' Höllenfahrt ins tiefe dunkle: Ich wart' stetig auf den Tag. Hab ich den Teufel mein geschenkt, so sag mir, was er mir verbarg. Asche zu Asche, Staub zu Staub, Der Teufel hat mir mein Herz geraubt.
Der Bergsteiger
Mit glühenden Händen, stieg er empor. Er suchte nach Frieden für die gesamte Menschheit, irgendwo dort oben auf den Gipfeln. Und an dem Tag an dem er fiel, schrieb jemand einen Text. Für eine Person namens Niemand, der die Gipfel
berühren wollte. Weil er dort oben die Ruhe suchte, die er in der Realität nicht fand. [In Gedenken an Person Niemand.]
Vergang'ner Tage
Vergang'ner Tage leises Lied, fern von Leben, fern von Krieg. In Regen und stürmischen Zeiten, die Melodie dein Herz erhellt. Blieb sie stumm in deiner Munde, der Traum von Ewigkeit zerfällt. Ein Atemzug in der Ferne, Hoffnung deine
Seele stillt, dass irgendwo im Nirgendwo das Tageslicht die Zukunft bringt.
.....weitere Folgen [Kritiken nehme ich dankend an!]
Entführt durch Jahrmillionen, verborgen hinter Eichen,
Linden und Buchen, geschrieben tausendmal, auf Asche wohl, niemals in dein Herz hinein. Gesucht, gefunden, im Leben vergessen, getauft in trockenen Flüssen, auf ewig nur ein leiser Klang, verstummt, gesucht und doch schon längst vergessen. Gedruckt in leeren Noten, in stummen, wortlosen Gedanken, in Ewigkeit, in Ewigkeit, ja, in Ewigkeit bindet es mich, dich und alles was uns verbindet, so wie ich es dachte, als ich hörte und schon vergaß.
Schicksal
Ich rannte mit dem Kopf gegen Wände, die ich selbst aufgebaut hatte, und da die Wunden nur selten und dann notdürftig versorgt wurden, blieben hässliche Narben. Hin und wieder kam jemand durch die Tür, die auf meiner Seite keine Klinke sondern nur ein Guckloch hatte und erklärte mir ich laufe mit dem Kopf gegen Wände, die ich selbst errichtet hätte und ich sollte doch einfach die Tür nehmen. Aber hin und wieder gibt es jemanden, der, nun, einen kleinen Spaziergang vor die Tür mit mir macht.
Die Linde
Unter einer Linde schön, Luft weht mir ins Gesicht, blieb mir Zeit zum Träumen und Denken, doch keine Zeit, auf zur Pflicht. Komm ich früher oder später wieder zu der Linde mein, ritz ich mit dem Messer meinen Namen in den Stamm hinein.
Höllenfahrt
Das Feuer in den Händen, die Glut in den Augen sein, die letzten Worte er mir wispert, so leis' gesprochen, im Klang so rein: ,,Du sollst ewig mir gehorchen, mir den treuen Dienst erweisen, ich lasse dich im Höll'nreich schmoren bis dein' Asche meine sei.'' Höllenfahrt ins tiefe dunkle: Ich wart' stetig auf den Tag. Hab ich den Teufel mein geschenkt, so sag mir, was er mir verbarg. Asche zu Asche, Staub zu Staub, Der Teufel hat mir mein Herz geraubt.
Der Bergsteiger
Mit glühenden Händen, stieg er empor. Er suchte nach Frieden für die gesamte Menschheit, irgendwo dort oben auf den Gipfeln. Und an dem Tag an dem er fiel, schrieb jemand einen Text. Für eine Person namens Niemand, der die Gipfel
berühren wollte. Weil er dort oben die Ruhe suchte, die er in der Realität nicht fand. [In Gedenken an Person Niemand.]
Vergang'ner Tage
Vergang'ner Tage leises Lied, fern von Leben, fern von Krieg. In Regen und stürmischen Zeiten, die Melodie dein Herz erhellt. Blieb sie stumm in deiner Munde, der Traum von Ewigkeit zerfällt. Ein Atemzug in der Ferne, Hoffnung deine
Seele stillt, dass irgendwo im Nirgendwo das Tageslicht die Zukunft bringt.
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