Naja, ich bin hier anscheinend lästiger Staub den keiner beachtet, aber dennoch stelle ich hier mal was neues rein. Ich dachte mir, dass ich es auch mal auf dieser Seite versuche, um mir anderes Feedback zu holen, aber irgendwie hat hier keiner bock dazu. ich jedenfalls werde weiter schreiben.
jemo
Forever together – till over the dead
Tokio, 22.00 Uhr. Das Land ist bereits in tiefe Dunkelheit gehaucht und diePartys im vollen Gange. Tausende bunte Lichter verzaubern das Stadtbild und lassen es unwirklich erschei-
Nen. Die Menschen lachen fröhlich und genießen die sanfte Kühle der Nacht. Sie kühlt die
hitzigen Gemüter etwas ab. Die Gemüter derjenigen die verliebt sind und damit die ganze Stadt ergreifen. Die Liebe blüht wie eine Rose und zeigt sich in ihrer ganzen Pracht. Doch täuscht dieses trugreiche Bild des Friedens. Nicht alle Menschen sind sich grün. An anderen Orten gibt es Streit und Paare laufen auseinander wie im Westendviertel. Dort sitzt eine junge Frau mit kurzen braunen Haaren in einem erleuchteten Zimmer und ist sichtbar unruhig. Ihre Stirn gezeichnet von Wutfalten. Ungeduldig wartet sie auf ihren Mann TK. „Wo der nur wieder bleibt?! Er wollte doch schon seit zwei Stunden zu Hause sein! Wo hat er sich jetzt wieder verkrochen?“ Unruhiges Beinewippen und zittrige Hände unterstreichen die Stille. Minute um Minute vergeht und doch geschieht nichts. „Er lässt sich immer noch nicht blicken. Ich dreh hier noch durch!“ Langsam steht sie auf und betrachtet die bunten Lichter. „Wann sind wir das letzte mal ausgegangen?“
Endlich ist das Schlagen der Tür zu hören und ein hochgewachsener Blondschopf betritt den Flur. Die Jacke wandert an den Kleiderhacken und der Aktenkoffer in die nächste Ecke. Wenig später steht Kari vor ihm und muß erst mal Luft holen. Stürmte sie doch schnell nach vorne, um kurz darauf zu meckern. Ihre Stimme erfüllt nun die ganze Wohnung, in der man vorher eine Stecknadel hätte fallen hören können. „Du wolltest doch eher kommen! Wo warst du? Es ist doch immer wieder das gleiche mit dir!“ „Mir ist etwas dazwischen gekommen.“ Antwortete TK gestresst. Er ahnt was kommen wird, da die Beziehung schon seit längerer Zeit kriselt. Längst ist sie nicht mehr so harmonisch wie am Anfang vor fünf Jahren. „Ja ja, ...... das kotzt mich an! Ich finde das unmöglich von dir! Nie sagst du mir was wirklich los ist. Sprich endlich mal Klartext!“ Weiteres Tür schlagen und sachte Schnappgeräusche eines sich öffnenden Koffers tönten durch die Wohnung. TK hat das gemeinsame Schlafzimmer betreten und schmeißt ein paar Sachen in einen blauen Koffer. Die Auswahl gering und die Ordnung dabei verloren. „Du bist in letzter Zeit so unpünktlich und scheinst mich gar nicht mehr zu lieben! Ich hasse dich dafür. Deine Aufmerksamkeiten bleiben aus und helfen tust du mir auch nicht mehr. Ich muß alles alleine machen. Deinen Dreck räumst du auch nicht weg. Wann ändert sich dieses Verhalten? Wann wirst du wieder normal?“ Erschöpft holt die junge Frau Luft. Ihr ist warm und die Aufregung groß. Erst jetzt registriert sie, dass TK nicht mehr vor ihr steht. „Wo bist du jetzt schon wieder?“ Leichte Irritation breitet sich auf ihrem Gesicht aus, die durch den Austritt TK ’s aus dem Schlafraum beendet wird.
In den Händen hält er zwei Koffer aus denen Sachen hervor quillen. „Ich wollte dir eigentlich etwas sagen, aber es scheint mir zweifelhaft zu sein, ob das so schön für dich wäre. Ich wollte dir alles erklären. Du aber scheinst nur mal wieder eifersüchtig zu sein.“ Ein Seufzer bekräftigt die Aussage „Du bist viel zu sehr verblendet, um die Wahrheit zu sehen und auf eine Erklärung zu warten!“ Traurig blickt er sie an. „Ach, auch noch aufmüpfig. Auch noch Geheimnisse! Du bist doch echt das letzte. Das hätte ich nicht von dir erwartet!“ Ihre Stimme klingt für kurze Zeit unsicher „Dann geh doch endlich! Lass dich hier nie mehr blicken!“ Noch während sie diese harten Worte ausspricht, schließt TK die Wohnungstür hinter sich und wird von großer Traurigkeit erfüllt. „Nun ist es doch aus! Schade, aber sie wollte es nicht anders. Wieso????“ Eine einzelne Träne rollt ihm am Gesicht hinab und tropft auf den Fußabtreter. Er hatte ihr doch sagen wollen, dass der Verlag über den Berg ist und er sich wieder auf seine Bücher konzentrieren kann. Er hätte Zeit für sie gehabt und auch eine längere Urlaubsreise zur Erholung für beide geplant. Seit ein paar Minuten sind diese Pläne hinfällig und alles für immer verloren. „Sie hat mich verstoßen und nun muß ich gehen.“ Stufe für Stufe lässt er seinen Engel hinter sich.
Kari registriert unterdessen erst allmählich, dass sie allein in der Wohnung ist. Stille macht sich breit. Um sie herum wird es scheinbar dunkel und das Licht scheint ganz von ihr gewichen zu sein. Tränen füllen rot/braune Augen und laufen an rosanen Wangen hinunter. Einsamkeit macht sich breit. Ihre Zunge schmeckt bitter süßes Wasser. Spätestens in diesem Moment dämmert es der jungen Frau, dass ihr blonder Engel gegangen ist und sie nun allein. Die Erkenntnis äußert sich mit einem mal in wahren Tränenbächen. Das T-Shirt bald durchnässt, legt sich Kari auf die Couch und heult hemmungslos in ein Kissen. Plötzlich blitzen ihre Augen auf und sie lächelt leicht. Ihr Herz wird weit. „Es ist schade, dass er weg ist, aber so habe ich eine neue Chance bekommen. Ich kann mich und mein Leben ändern. Es muß weiter gehen!“ Sofort erhebt sie sich, geht ins Bad und beseitigt die Spuren der Trauer. „Ich muß stark sein! Ich darf nicht verzweifeln!“ Eine letzte Träne und für sie das Ganze Geschichte. Von diesem Moment an begrub Kari diese ganzen Erlebnisse in den tiefsten Winkeln ihres Herzens und ignorierte so ihre Trauer. Kari krempelt ihr Leben um und scheut vor Gefühlen zurück. Ca. fünf Wochen nach der Trennung zieht die junge Frau in eine kleinere Wohnung. Der Kontakt zu Freunden bleibt und auch ihre Fröhlichkeit. Für ist TK und ihre Beziehung ein Kapitel ihres Lebens. Es ist beendet und das ist gut so.
weiter gehts demnächst
jemo
Forever together – till over the dead
Tokio, 22.00 Uhr. Das Land ist bereits in tiefe Dunkelheit gehaucht und diePartys im vollen Gange. Tausende bunte Lichter verzaubern das Stadtbild und lassen es unwirklich erschei-
Nen. Die Menschen lachen fröhlich und genießen die sanfte Kühle der Nacht. Sie kühlt die
hitzigen Gemüter etwas ab. Die Gemüter derjenigen die verliebt sind und damit die ganze Stadt ergreifen. Die Liebe blüht wie eine Rose und zeigt sich in ihrer ganzen Pracht. Doch täuscht dieses trugreiche Bild des Friedens. Nicht alle Menschen sind sich grün. An anderen Orten gibt es Streit und Paare laufen auseinander wie im Westendviertel. Dort sitzt eine junge Frau mit kurzen braunen Haaren in einem erleuchteten Zimmer und ist sichtbar unruhig. Ihre Stirn gezeichnet von Wutfalten. Ungeduldig wartet sie auf ihren Mann TK. „Wo der nur wieder bleibt?! Er wollte doch schon seit zwei Stunden zu Hause sein! Wo hat er sich jetzt wieder verkrochen?“ Unruhiges Beinewippen und zittrige Hände unterstreichen die Stille. Minute um Minute vergeht und doch geschieht nichts. „Er lässt sich immer noch nicht blicken. Ich dreh hier noch durch!“ Langsam steht sie auf und betrachtet die bunten Lichter. „Wann sind wir das letzte mal ausgegangen?“
Endlich ist das Schlagen der Tür zu hören und ein hochgewachsener Blondschopf betritt den Flur. Die Jacke wandert an den Kleiderhacken und der Aktenkoffer in die nächste Ecke. Wenig später steht Kari vor ihm und muß erst mal Luft holen. Stürmte sie doch schnell nach vorne, um kurz darauf zu meckern. Ihre Stimme erfüllt nun die ganze Wohnung, in der man vorher eine Stecknadel hätte fallen hören können. „Du wolltest doch eher kommen! Wo warst du? Es ist doch immer wieder das gleiche mit dir!“ „Mir ist etwas dazwischen gekommen.“ Antwortete TK gestresst. Er ahnt was kommen wird, da die Beziehung schon seit längerer Zeit kriselt. Längst ist sie nicht mehr so harmonisch wie am Anfang vor fünf Jahren. „Ja ja, ...... das kotzt mich an! Ich finde das unmöglich von dir! Nie sagst du mir was wirklich los ist. Sprich endlich mal Klartext!“ Weiteres Tür schlagen und sachte Schnappgeräusche eines sich öffnenden Koffers tönten durch die Wohnung. TK hat das gemeinsame Schlafzimmer betreten und schmeißt ein paar Sachen in einen blauen Koffer. Die Auswahl gering und die Ordnung dabei verloren. „Du bist in letzter Zeit so unpünktlich und scheinst mich gar nicht mehr zu lieben! Ich hasse dich dafür. Deine Aufmerksamkeiten bleiben aus und helfen tust du mir auch nicht mehr. Ich muß alles alleine machen. Deinen Dreck räumst du auch nicht weg. Wann ändert sich dieses Verhalten? Wann wirst du wieder normal?“ Erschöpft holt die junge Frau Luft. Ihr ist warm und die Aufregung groß. Erst jetzt registriert sie, dass TK nicht mehr vor ihr steht. „Wo bist du jetzt schon wieder?“ Leichte Irritation breitet sich auf ihrem Gesicht aus, die durch den Austritt TK ’s aus dem Schlafraum beendet wird.
In den Händen hält er zwei Koffer aus denen Sachen hervor quillen. „Ich wollte dir eigentlich etwas sagen, aber es scheint mir zweifelhaft zu sein, ob das so schön für dich wäre. Ich wollte dir alles erklären. Du aber scheinst nur mal wieder eifersüchtig zu sein.“ Ein Seufzer bekräftigt die Aussage „Du bist viel zu sehr verblendet, um die Wahrheit zu sehen und auf eine Erklärung zu warten!“ Traurig blickt er sie an. „Ach, auch noch aufmüpfig. Auch noch Geheimnisse! Du bist doch echt das letzte. Das hätte ich nicht von dir erwartet!“ Ihre Stimme klingt für kurze Zeit unsicher „Dann geh doch endlich! Lass dich hier nie mehr blicken!“ Noch während sie diese harten Worte ausspricht, schließt TK die Wohnungstür hinter sich und wird von großer Traurigkeit erfüllt. „Nun ist es doch aus! Schade, aber sie wollte es nicht anders. Wieso????“ Eine einzelne Träne rollt ihm am Gesicht hinab und tropft auf den Fußabtreter. Er hatte ihr doch sagen wollen, dass der Verlag über den Berg ist und er sich wieder auf seine Bücher konzentrieren kann. Er hätte Zeit für sie gehabt und auch eine längere Urlaubsreise zur Erholung für beide geplant. Seit ein paar Minuten sind diese Pläne hinfällig und alles für immer verloren. „Sie hat mich verstoßen und nun muß ich gehen.“ Stufe für Stufe lässt er seinen Engel hinter sich.
Kari registriert unterdessen erst allmählich, dass sie allein in der Wohnung ist. Stille macht sich breit. Um sie herum wird es scheinbar dunkel und das Licht scheint ganz von ihr gewichen zu sein. Tränen füllen rot/braune Augen und laufen an rosanen Wangen hinunter. Einsamkeit macht sich breit. Ihre Zunge schmeckt bitter süßes Wasser. Spätestens in diesem Moment dämmert es der jungen Frau, dass ihr blonder Engel gegangen ist und sie nun allein. Die Erkenntnis äußert sich mit einem mal in wahren Tränenbächen. Das T-Shirt bald durchnässt, legt sich Kari auf die Couch und heult hemmungslos in ein Kissen. Plötzlich blitzen ihre Augen auf und sie lächelt leicht. Ihr Herz wird weit. „Es ist schade, dass er weg ist, aber so habe ich eine neue Chance bekommen. Ich kann mich und mein Leben ändern. Es muß weiter gehen!“ Sofort erhebt sie sich, geht ins Bad und beseitigt die Spuren der Trauer. „Ich muß stark sein! Ich darf nicht verzweifeln!“ Eine letzte Träne und für sie das Ganze Geschichte. Von diesem Moment an begrub Kari diese ganzen Erlebnisse in den tiefsten Winkeln ihres Herzens und ignorierte so ihre Trauer. Kari krempelt ihr Leben um und scheut vor Gefühlen zurück. Ca. fünf Wochen nach der Trennung zieht die junge Frau in eine kleinere Wohnung. Der Kontakt zu Freunden bleibt und auch ihre Fröhlichkeit. Für ist TK und ihre Beziehung ein Kapitel ihres Lebens. Es ist beendet und das ist gut so.
weiter gehts demnächst