Mit dem gehörigen Anti-Meta-Hauch ist alles machbar

Es kommt nur darauf an, wie man es spielt - dazu gehört in der Regel auch, dass man das Deck selbst durchdacht hat.
Ich glaube jedem, der sagt, dass sein Themendeck mit dem Chaos-Control mithalten kann, wenn man es nur aushebelt oder seine Stärke zu seiner Schwäche macht - das tun Shift-Decks ja im Grunde

Gegner entfernt deine Monster und erhöht das Risiko in eine von Dir veranlasste OTK-Situation zu geraten.
Das beste Themendeck, das ich derzeit kenne ist imho das "Skill Drain"-Deck, weil's das Meta an allen Ecken und Kanten zerlegt. Denn was nützen schon die tollsten Effekte, wenn sie nicht genutzt werden dürfen

(Ausnahmen bestätigen hier die Regel^^)
Oder auch Warrior-Decks sind sehr spielstark, oder die leicht in Vergessenheit geratenen Gravekeeper sind extrem stark, weil sie sehr anpassungsfähig sind, das gilt insbesondere für Warrior-Decks (RotA macht's möglich).
Gravekeeper haben hingegen den gigantischen Vorteil, der Feld- und Grabkontrolle. Ohne entfernen kein RftDD.. wir kennen alle das Spiel.
Btw. spiel ich zur Abwechslung auch gern ein Themendeck, selbst mein Hauptdeck kann man wahrlich nicht als "Metagaming" betrachten, es enthält zwar einige Elemente - mitunter sogar sehr viele -, hat aber ein grundlegendes Prinzip, dass nicht dem allg. Spielfluss entspricht.
[sizesmall]..und ich bin verdammt stolz drauf ^^[/sizesmall]