Ein weiterer Überlebender

KingJohnson

is back in ACTION!
Another Survivor

Autor: King Johnson
Name: Another Survivor
Teile: wer weiß wie viele ich schreibe..?
Genre: Action/Abenteuer
Pairing: B/V, G/C und vllt Tales/? (mal sehen ob Tales auch eine abkriegt :D)
Manga/Anime: Dragonball Z
Disclaim: alle Rechte liegen bei Akira Toriyama. Soll heißen: Ich will und werde mit dieser Story kein Geld verdienen. Es dient einzig und allein der Unterhaltung der Leser. Die Rechte aller weiteren erfunden Charaktere und Schau-/Kampfplätze liegen bei mir.





Prolog​


Es war ein ganz normaler Tag. Trunks hatte erst gestern die düstere Vorhersage gemacht, dass in drei Jahren am 12. Mai um zehn Uhr morgens zwei monströse nahezu unbesiegbare Cyborgs auf einer Insel zwölf Kilometer westlich der nördlichen Hauptstadt landen und ausnahmslos jeden, der sich ihnen in den Weg stellt, töten würden. An diesem besagten Tag trainierte Vegeta wie ein Verrückter, während Bulma an irgendeiner ihrer Erfindungen arbeitete. Plötzlich knallte es laut. Die gesamte Familie Briefs stürmte aus dem Haus, um der Ursache des Lärms auf den Grund zu gehen. Was sie sahen, gefiel ihnen überhaupt nicht, denn meine Raumkapsel war gerade unsanft mitten auf der Hauptstraße gelandet und hatte einen riesigen Krater hinterlassen. Es bildete sich mehr und mehr eine Menschentraube um mein Gefährt. "Das ist...nein...das kann doch nicht...", hörte ich eine blauhaarige Frau laut stottern. Schließlich rang ich mich dazu durch auszusteigen. Als Erstes öffnete ich die Klappe meiner Raumkapsel und stieg dann aus. Langsam und gemächlich spazierte ich aus dem riesigen Krater. Den Menschen um mich herum stand der Mund weit offen. Plötzlich kam auch Vegeta dazu und schwebte ein Stockwerk höher um mich besser im Blick zu haben. Auch sein Mund war weit offen. "Du bist ein Saiyajin, oder?" - "Ja, bin ich, ist das so schwer zu glauben, oder was?" - "Aber...aber das ist unmöglich, völlig ausgeschlossen." Voller Unverständnis sah mir Vegeta direkt in die Augen. "Mein Name ist Tales und ich bin gekommen, um zu sehen, wie weit ihr mit den Erdlingen seid. Warum leben hier denn noch alle?" - "Dieses Menschengewürm ist mir total egal, wenn es nach mir ginge, würde ich sie sofort ausradieren, aber dann würde Kakarott kommen und mir den Gar ausmachen." - "WAS? Kakarott? Das ist doch bloß ein Low-Levelkrieger. Ein Schwächling." Ich konnte sehen, wie Vegeta auf meine Worte hin immer aggressiver wurde. Eine Ader begann auf seiner Stirn gefährlich zu pulsieren. "Dieser elende Verräter ist mir trotzdem haushoch überlegen", knurrte er. "Er ist ein Supersaiyajin." Ich konnte nicht glauben, was der Prinz da gerade gesagt hatte. Meine Kinnlade klappte runter und mir fehlten die Worte. So ergriff Vegeta wieder das Wort. "Eines Tages werde ich auch ein Supersaiyajin sein und ihn dann für alles zur Rechenschaft ziehen. Bis dahin bleibt mir leider nichts weiter übrig, als bei seiner albernen Spielgruppe mitzumachen." Durch diese Worte entspannten sich meine Gesichtszüge wieder.

Plötzlich piepte mein Scouter und zeigte eine extrem hohe Kampfkraft an, die sich sehr schnell näherte. 'Das ist unmöglich. Niemand kann eine solche Kampfkraft besitzen.' Wenig später landete ein Saiyajin vor mir, der genau so aussah wie ich und ging sofort in Kampfstellung. "Wer bist du und was willst du hier", blökte er mich an. "Ich wollte euch helfen diesen Planeten von dem Ungezieferproblem, den Menschen, zu befreien..." - "Du willst...was?", unterbrach mich Kakarott. "Sagte ich doch." - "Das kannst du dir an die Backe nageln. Das lasse ich nicht nicht zu", grummelte Kakarott und verwandelte sich in einen Supersaiyajin. Seine rasch ansteigende Kampfkraft ließ meinen Scouter explodieren. Es war unglaublich, was für eine Energie er ausstrahlte. Auf einmal landeten neben diesem elenden Verräter auch noch andere Kämpfer. 'Ich glaube, ich mache es wie Vegeta und schließe mich seiner Spielgruppe an.' Mit zu Schlitzen verengten Augen blickte mich der Supersaiyajin an. "Ähm," ich kratzte mich am Hinterkopf, "da ich wohl der letzte Saiyajin bin, der noch wie einer denkt, werde ich mich euch wohl oder übel anschließen müssen." - "Dir würde auch nichts anderes übrig bleiben", bemerkte Kakarott und senkte sein Energieniveau wieder auf Normalstatus. "Wie heißt du eigentlich und warum siehst du so aus wie ich?", wollte er als nächstes wissen. "Mein Name ist Tales, warum ich so aussehe wie du, ist mir allerdings auch ein Rätsel." - "Man seid ihr dumm. Viele Low-Levelnieten sehen so aus wie ihr zwei Hirnis", meldete sich Vegeta wieder mal zu Wort. "Und wie heißen die anderen, Kakarott?" - "Erstens, ich heiße nicht Kakarott, sondern Son Goku und zweitens, können sie dir das auch selber sagen. Ich bin doch nicht das Sprachrohr für alle!" Nacheinander stellten sich Tenshinhan, Chao-zu, Kuririn, Yamchu und Piccolo vor. "Wenn du wirklich bei uns mitmachen willst, sollte ich dich über das Kommende informieren", offenbarte mir Kakarott und erzählte von der Geschichte eines Jungen aus der Zukunft. Für mich klang das alles zwar irgendwie unglaubwürdig, aber auch einleuchtend. Ich konnte also nicht umhin mit Kakarott mit zu fliegen. Auch wenn ich ihn nicht mochte, er war ein Supersaiyajin. Und bei wem könnte man besser trainieren, als bei einem Supersaiyajin. Und wer weiß vielleicht schaffe ich die Grenze zum Supersaiyajin auch irgendwann. Dann kann ich es diesem Verräter heimzahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
huhu ;)

hui ein neuer Krieger is gekommen, des kann ja mal spannend werden:D
en guter schreibstil, gefällt mir wirklich gut auch wenn die "Ich"-Form ein bisschen gewöhnungsbedürftig für mich is
von mir aus könntest auch ruhig längere stücke posten, is aber mehr eigene meinung als wirklich kritik^^
ansonsten lässt sich ja noch nich sonderlich viel sagen, also wart ich einfach mal auf den nächsten teil =)

tschüsii:xyxwave:
 
Oh hai.

Soso, Turles. Ich hab dir ja im ICQ schon gesagt, dass ich die Idee an sich gut finde. Was mich wohl gewundert hat ist, dass Vegeta Turles nicht direkt die Fresse eingehauen hat. Immerhin ist er der Prinz und der ranghöchste Saiyajin und lässt sich bestimmt nicht von so einer Lowlevelgurke mit einem pampigen "Ja, bin ich, ist das so schwer zu glauben, oder was?" abspeisen. Vegeta verlangt den Respekt, von dem er glaubt, dass er ihn verdient hat. Turles hätte niederknien und untertänigst um vergebung bitten sollen xD

Und er hätte diesem Neuankömmling sofort misstrauen sollen. Hat er denn keine Fragen an Turles, z.B. warum es ihm nach soundsoviel Jahren einfällt, andere Saiyajins zu suchen? So bleibt nur der Konflikt mit Kakarott, der sich aber irgendwie auf später verlegt...

Hast nen paar Tippfehler drin, aber ich bin zu faul, um die jetzt zu suchen.
 
Hallöööööchen
Eine neue FF von dir? :) Wie toll. Die werd' ich doch direkt mal lesen und kommentieren^^

Erstmal das Negative, ne?
Hm... wenn mir da etwas auffallen würde, wäre ich schon einen Schritt weiter o_o
Na dann überspringen wir das kurzerhand und kommen direkt zum Positiven xD

Also. Schonmal ganz dicker Daumen nach oben dafür, dass mir wirklich KEINE Fehler aufgefallen sind. Weder in der Rechtschreibung, noch in Grammatik, noch in Zeichensetzung. Respekt!
Die Idee finde ich auch gut. Aus der Ich-Perspektive macht das ja auch nicht jeder. Sieht man nicht oft, aber hast du gut gelöst.
Ich find's sehr gut, dass Goku und Tales keine Zwillingsbrüder sind. Das finde ich im Special irgendwie sehr doof. So nach dem Motto: "Hier ist der böse Zwillingsbruder unseres Helden..." Na toll -.-
:D
Der Prolog ist dir auf jeden Fall sehr gut gelungen. Bin wirklich wirklich gespannt wie's weiter geht *g*
Tales macht bestimmt ncoh Ärger... naja, vielleicht auch nicht xD
Wir werden es sehen :D
Hoffentlich bald
Bis dann
LG Meike
 
Hay ho.
Jetzt mach ich dir auch mal nen Kommi.
Mir ist aufgefallen deass die Handlung etwas zu schnell vorrüber geht...auch wenn das erst der anfang ist...
Du hättest die Szenerien besser beschreiben können, nicht das das schlecht ist oder so. Son Lienk's Kommetar kann ich mich auch anschließen. Vegeta's Reaktion ist auch für meinen Geschmack etwas zu milde.
Gut. Nach Rechtschreibfehler habe ich jetzt nicht geschaut ;)
Bin auch jeden fall gespannt wie es weiter geht ;)
Bis dahin..
Lg Mela
 
Hallo,

die Idee der FF ist gut, wobei ich zugeben muss, dass das Thema nicht zu meinen Lieblingsthemen zählt, was keinesfalls ein Kritikpunkt ist. Ich wollte dir nur nicht einen Kommentar verwähren, wenn ich den Prolog schon lese. ;)

Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist fließend und gut zu lesen. Schreib- und/oder Tippfehler habe ich persönlich keine gefunden und selbst wenn, dann haben sie den Lesefluss keineswegs gestört.

Was ich bemängeln würde, ist ebenfalls die schnell voranschreitende Handlung. Dafür, dass gerade jemand aus dem Weltall mit seiner Raumkapsel auf der Erde gelandet ist und ausgerechnet derjenige auch noch ein Saiyajin ist, kommen Vegeta und die anderen ziemlich schnell gut klar mir ihm. Ich denke nicht, dass Vegeta und die Anderen damit gerechnet haben, jemals wieder einen anderen Saiyajin zu Augen zu bekommen und von daher fehlt mir ein bisschen das Misstrauen.
Son Goku, Tenshinhan, Kuririn, Yamchu und Piccolo können sich sicher noch daran erinnern, was beim letzten Mal passierte, als Saiyajins, also in dem Falle Radditz, Nappa und Vegeta, auf die Erde kamen. Von daher wäre es in meinen Augen realistischer, wenn sie ihn nicht gleich aufnehmen wollen würden. Zumal Saiyajins bekanntlich ziemlich hinterlistig sein können.

Der Anfang klingt generell auf jeden Fall erst einmal vielversprechend.

Liebe Grüße,
Sayuri
 
Huhu allerseits!

@Linchen:
Die Ich-Form ist nicht jeder Manns Sache. Auch meine eigentlich nicht, aber ich will auch das können und wenn man es nicht versucht, lernt man es nie. Das ist auch meine erste FF in der Ich-Form.
Normal poste ich auch immer längere Stücke, aber das erste Stück ist immer so kurz bei mir, ist halt nur ein Prolog.

@Lienk:
Ersteinmal heißt der Typ Tales, aber ist ja auch egal wir wissen ja alle wer gemeint ist. Saiyajins sind eben so vorlaut, wenn sie nicht wie goku auf den Kopf gefallen sind :D
Das weiß auch Vegeta, deswegen macht der sich auch kein Kopp darum. Der hat andere Probleme. Beispielsweise seinen Hass auf Goku. Vegeta und Tales werden auf Grund ihrer ähnlichen Persönlichkeiten noch sowas ähnliches wie Freunde werden, wobei Tales noch ein "bisschen" "sanftmütiger" ist als Vegeta.

@Meike:
Tales macht Ärger...Ärger bei den Cyborgs. Aber ob er den Kampf gewinnt... Wer weiß..?

@Mela:
Was für ne Handlung? xD
Auf was für einen Satz hätte unser Prinz den ausrasten sollen? Auf den, den schon Lienk erwähnt hatte? Nein da würde er eher drüber lachen, ganz so schnell verliert er nicht die Geduld. ;)

@Sayuri:
Das mit der "schnell voranschreitenden Handlung" musste ich so machen sonst wäre der Prolog wahrscheinlich zu lang geworden, auch in der ersten Episode geht es ziemlich schnell voran, aber ab der zweiten dann nicht mehr. Dann wird alles ganz ausführlich beschrieben.

So und nun:




Episode 1


Die Ruhe vor dem Sturm



Vier Stunden später war ich zusammen mit Kakarott, seinem Sohn und diesem Grünling auf einer großen Wiese vor dem Haus des Verräters und trainierte mit ihnen. Ich war überrascht wie stark selbst sein Sohn, der Son-Gohan hieß, war. Er war fast genau so stark wie ich es war. Selbst dieser Fühlermann war enorm stark, was ich ihm gar nicht zugetraut hätte. Ich musste gegen diesen Idioten antreten. An seiner Art zu reden und zu kämpfen, konnte ich merken, dass sein Herz auch eine dunkle Seite hatte. Es war unglaublich.

Dieser Trainingskampf stellte alle anderen Trainingskämpfe, die ich bisher hatte, weit in den Schatten. Es wurde mit voller Härte und voller Energie gekämpft. Piccolo verlangte mir echt alles ab, und dennoch konnte ich ihn nicht besiegen, obwohl er nicht mal ein Saiyajin war. "Na los, Tales, streng dich mal an!", forderte mich der Grünling auf. 'Jetzt macht sich dieses Insekt auch noch über mich lustig', dachte ich säuerlich und knurrte vor mich hin. Gerade noch rechtzeitig bemerkte ich, dass Piccolo wieder zum Angriff übergegangen war und konnte seinen Schlägen ausweichen. Im Gegenzug startete ich selbst einen Angriff, der bedauerlicherweise von diesem Grünling geblockt wurde. Und so ging es immer hin und her. Wir waren genau gleichstark. Nach etwa zwei Stunden Rumgekloppe stoben wir wieder auseinander und verschnauften erstmal. "Du bist gar nicht schlecht", lobte mich Piccolo mit seiner aggressiven Stimme. Anscheinend konnte er es selbst nicht glauben, dass ein normaler Saiyajin ihm Paroli bieten konnte. "Danke, Grünling. Du bist aber auch nicht ohne, ich hätte nicht gedacht, dass ein Insekt wie du mit mir mithalten kann", entgegnete ich ebenso säuerlich. Diese Gurke starrte mich mit zu Schlitzen verengten Augen an und knurrte vor sich hin. Ich wagte einen kleinen Seitenblick auf Gohan und dessen Vater, die sich immernoch behakten, aber da konnte man spüren, dass sie ohne Hass und Wut kämpften. Kakarott lobte seinen Sohn am laufendem Band. Das kotzte mich tierisch an. Dieser Weichling. Ich spuckte verächtlich auf den Boden. Dieser Kerl ist viel zu nett für einen Saiyajin.

Nach weiteren zehn Minuten stoppten auch die beiden anderen ihren Trainingskampf und wir flogen zu Kakarott nach Hause. Dort lernte ich auch Chichi, seine Frau, kennen. Als sie mich zum ersten Mal sah, hielt sie mich erst für ihren Mann, aber als dann Kakarott um die Ecke kam, stand ihr der Mund offen und sie war lange Zeit sprachlos. Erst als der Naivling sie darüber aufklärte, wer ich bin, fand sie ihre Sprache wieder und begrüßte mich ziemlich herzlich, was ich so gar nicht erwartet hatte. Ich würgte ein müdes "Tag!" heraus und wollte mit dieser Tussie nichts zu tun haben. Wahrscheinlich war sie der Grund, weswegen Kakarott, oder Son-Goku, wie er sich jetzt nannte, so ein Weichling von einem Saiyajin geworden war. "Gibt's bald mal was zu beißen?", grummelte ich und mein Magen gab sein Begier nach verdaubarem Material ebenfalls kund. "Ja, Chichi, auch ich bin am verhungern. Zauberst du uns Vieren was leckeres?" - "Ok, mach' ich", antwortete die Schwarzhaarige, die immernoch völlig baff über mein Erscheinen war. "Ich kredenz' euch was schönes." Mit diesen Worten verschwand das Weib in der Küche. 'Hoffentlich kann man das, was es hier auf diesem Planeten zu Spachteln gibt, überhaupt genießen.' Es dauerte eine Weile bis das Essen fertig war. Wenig später war es dann soweit und mein Magen bekam endlich Arbeit. Ich musste zugeben, dass das, was diese Erdenfrau uns da vorgesetzt hatte, ziemlich gut schmeckte, aber ich sagte nichts, sondern schaufelte alles in mich hinein, was ich zu fassen bekam. "meine Güte, staunte Chichi. "Du bist ja genau so verfressen wie Son-Goku." Ich musste grinsen. "Das ist bei uns männlichen Vollblutsaiyajins so üblich. Wir brauchen so viel Nahrung, weil wir ein Kriegervolk sind und nicht viel Zeit haben zu essen, wenn es hart auf hart kommt", erklärte ich Kakarotts Frau, warum wir, wie sie sagt, so verfressen sind.

So vergingen drei weitere Jahre, in denen ich mich immer mehr mit Kakarott anfreundete und auch mit Vegeta, den wir ab und zu besuchten, da er bei einer guten Freundin von Kakarott wohnte, nämlich Bulma. Sie war ebenso eine Furie wie Chichi. Was ich aber nicht verstehen konnte, war, dass Vegeta und Bulma ebenfalls einen Sohn hatten, der Trunks hieß. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass Vegeta, der Prinz der Saiyajins, sich dazu herablässt mit einem Erdenweib ein Kind zu bekommen. Aber so wie es aussieht habe ich mich da wohl getäuscht. Anscheinend war die Menschheit doch kein so übles Völkchen, wenn auch schwach. Inzwischen war ich etwa drei Mal so stark wie an dem Tag, als ich auf der Erde gelandet bin. Der besagte Tag X war schon morgen. Heute war also, wie Kakarott gesagt hatte, die letzte Nacht in Frieden. Da ich seit drei Jahren immer im Wohnzimmer schlief, legte ich mich auf die Couch, während der Naivling und dessen Alte sich nach oben ins Schlafzimmer verzogen. Ich hatte gerade die Augen geschlossen, als ich ein lautes Poltern, das von oben kam, vernahm. Hinzu kamen lautes Stöhnen und Schreie der Lust. Was die beiden da oben getrieben hatten, war mir sofort klar. Allerdings konnte ich deswegen kein Auge zu tun und wurde immer wütender. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen und ich war echt kurz davor, die Decke mit einem Energieblast wegzusprengen. Doch gerade als es mir reichte, verstummten die Geräusche. Ich schaute auf die große antike Wohnzimmeruhr. Es war schon weit nach Mitternacht. Aber jetzt konnte ich endlich rüsseln. Mit dem Gedanken, am morgigen Tag endlich mal wieder ein paar Leuten, in diesem Falle Belchheinis, in den Arsch zu treten schlief ich beruhigt ein.

Am nächsten Morgen nach dem herzhaften Frühstück, das uns die Frau von Kakarott gezaubert hatte, die ich wegen ihrer unzähligen Wutausbrüche mittlerweile gut leiden konnte, flogen wir, Piccolo, Son-Gohan, Kakarott und meine Wenigkeit, los, um die Cyborgs auf dieser besagten Insel zu empfangen und zu Altmetall zu verarbeiten. Chichi hatte wieder einen ihrer Wutanfälle und wollte ihren Sohn erst nicht gehen lassen. Erst nach einigen Minuten der Diskussion mit ihrem Mann rang sie sich dazu durch, ihn gehen zu lassen. Ich freute mich auf den bevorstehenden Kampf und konnte es kaum mehr abwarten. Zwei Stunden später war es viertel nach neun und wir näherten uns dem Treffpunkt. Unterwegs trafen wir noch diese Billardkugel Kuririn. Yamchu und Bulma, die ihren zwei Monate alten Sohn auf dem Arm hatte, warteten bereits auf uns. Gerade als wir gelandet waren, spürten wir alle die Aura von Tenshinhan. Er kam also auch. Nur Vegeta kam nicht. Das wunderte mich etwas. "Seht mal da oben", Kakarott deutete in den Himmel, wo ein Skycar immer näher kam. "Das ist Yajirobi, er bringt uns magische Bohnen. Das ist unser Wunderheilmittel. Selbst wenn du halbtot bist, brauchst du nur eine davon essen und schon bist du wieder auf den Beinen." - "Gut zu wissen", erwiderte ich knapp. Inzwischen war auch das Skycar von diesem Fettwanst Yajirobi gelandet und er stieg aus. In der Hand hatte er ein prall gefüllten Sack mit diesen Wunderheilern, welchen er Kuririn in die Hand drückte. "Kämpfst du denn nicht mit, Yajirobi?", löcherte Kakarott den Bohnenlieferanten. "Nein, die sind mir zu stark. Und ich hänge an meinem Leben." - "Und du, Bulma, was tust du eigentlich hier? Das ist viel zu gefährlich!" - "Ach Son-Goku, ich will mir die Cyborgs nur mal ansehen und dann verschwinde ich wieder, versprochen", entgegnete die Blauhaarige. Wir warteten und wunderten uns warum wir die Auren der Cyborgs nicht spüren konnten. So stark, wie sie sein sollten, hätte man ihre Auren schon kilometerweit orten müssen. Mittlerweile war es schon viertel nach zehn. Die Cyborgs hätten vor einer Viertelstunde eintreffen müssen, aber es gab noch keinerlei Anzeichen dafür, dass sie da waren. "Ich werde mich jetzt wieder verziehen." Yajirobi stieg in sein Skycar und hob ab. Wir alle sahen ihm noch ein Weilchen nach. Plötzlich explodierte das Skycar.

"Was war das? Die Cyborgs können es jedenfalls nicht gewesen sein, das hätten wir gespürt." Kakarott war ratlos. Nach Minuten des Überlegens durchschnitt Yamchus Stimme die Stille. "Halt wartet Mal. Was ist, wenn wir die Auren der Cyborgs nicht spüren, weil wir es nicht können?" - "Was willst du damit sagen?", fragte Tenshinhan. "Ganz einfach. Wir können die Auren der Cyborgs nicht spüren, weil sie keine Auren versprühen. Sie sind ja schließlich künstlich erschaffene Wesen und keine Menschen oder Saiyajins." Mir klappte die Kinnlade runter, wie auch allen anderen. Kakarott fand seine Sprache als erstes wieder. "Du hast Recht, alter Freund. Das heißt wir müssen jetzt umdenken. Wir trennen uns uns suchen auf die altmodische Tour. Wer sie findet sendet ein Signal an die anderen. Einen kurzen heftigen Energiestoß. Keine Alleingänge, ist das klar?", befahl Chichis Mann. Alle anderen nickten und ich ebenfalls. Mit einem flauen Gefühl im Magen hob ich ab und machte mich auf die Suche nach den Blechbüchsen. Das flaue Gefühl kam dadurch zu Stande, dass die Metallköppe keine Arua hatten und es so nicht möglich war ihre Kampfkraft einzuschätzen. So blieb mir nichts weiter übrig als zu hoffen, dass wir stark genug waren.
 
supii :biggthump
da kuk ich gestern ins forum un seh dass du schon wieder nen neuen teil reingesetzt hast *freu*
gestern hats mim kommentieren nich mehr klappt aber dafür heut:)

In dem Teil is ja alles auch ziemlich schnell vorbeigegangen aber des hast du ja schon voraus gesagt
find ich auch nich schlimm wenn en paar teile nich soo ausführlich geschrieben sind
was ich richtig geil fand waren die die namen für piccolo. bei gurke hab ich mich weggeschmissen^^

Ich hatte gerade die Augen geschlossen, als ich ein lautes Poltern, das von oben kam, vernahm. Hinzu kamen lautes Stöhnen und Schreie der Lust.

na was die da wieder treiben.. tz armer tales:p

Ich glaub RSF hab ich nich gefunden oder einfach stur überlesen xD
also wieder en schönes teilchen un jetzt bin ich mal gespannt wie der Kampf so ablaufen wird :D

deine andere ff versuch auch so bald wie möglich mal zu lesen un auch zu kommentieren. da hab ich dann aber auch ganz schön viel nachzuholen^^

Liebes Grüßle Linchen
 
So, ich reihe mich dann auch mal bei den Lesern ein
Die Idee gefällt mir, ebenso wie die Umsetztung. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Ich war schon etwas enttäuscht, dass es erst zwei Kapitel sind xD Das alles so schnell geht finde ich schon schade, d hätte man noch so viele lustige Szenen rausholen können, aber ist ja deine FF.
Auf die Kämpfe bin ich schon total gespannt, das kannst du so gut!
Allerdings muss ich mich Son Lienk anschließen, dass Vegeta das so leicht hinnimmt hätte ich nicht gedacht. Sieht ihm nicht so ähnlich...
Fehler hab ich keine gefunden, bis auf ein paar Worte, die recht oft wiederholt wurden, den lesefluss aber nicht wirklich beinträchtigen. Das mit der Ich-Form finde ich klasse! Ich liebe Texte, die so geschrieben sind! Aber du schöpfst das noch nicht vollständig aus, versuch ruhig noch etwas mehr Gefühl und Gedankengänge aus Tales rauszuholen. Es ist das erste mal, dass du so schreibst, und dafür ist es schon recht gut.
Und jetzt warte ich sehnsüchtig auf das nächste Kapitel, immerhin hast du Spannung aufgebaut im letzten *g*
greez
Dreamy
 
Ich hatte gerade die Augen geschlossen, als ich ein lautes Poltern, das von oben kam, vernahm. Hinzu kamen lautes Stöhnen und Schreie der Lust. Was die beiden da oben getrieben hatten, war mir sofort klar. Allerdings konnte ich deswegen kein Auge zu tun und wurde immer wütender. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen und ich war echt kurz davor, die Decke mit einem Energieblast wegzusprengen. Doch gerade als es mir reichte, verstummten die Geräusche.

Was regt er sich denn so auf? Er kann doch mit machen oder Goku vertreten, Chichi würde es wahrscheinlich nicht mal merken. ;D

Ein sehr guter Teil, wie ich finde, auch wenn es immer noch ein wenig hektisch auf mich wirkt, irgendwie. Aber das liegt vielleicht daran, dass Turles ein ungeduldiger Zeitgenosse zu sein scheint. :o

Wie dem auch sei. Kann es sein, dass er ein wenig Eigenbrötlerisch ist? Und nen bisserl griesgrämig obendrein? Und wie kann es sein, dass er sich mit Chichi halbwegs versteht? w00t? Kaum einer mag Chichi, außer Goku und seine Kinder und vielleicht noch Bulma ;D
Alle anderen haben so ihre.... naja... Schwierigkeiten mit ihr.

Hm, hm, scheint so, als würdest du dich etwas mehr an den Verlauf der Serie halten als ich. Ich bin mal gespannt, ob Turles ebenso verprügelt wird wie Mimic ;D
 
Huhu, es geht weiter^^
>Tales< Wurd ja auch mal Zeit!
Gib Ruhe sonst komm ich nie zum posten!
>Tales< *vor sich hinknurr*

Äh wo war ich stehengeblieben, Achja, Kommis beantworten :D

@Linchen:
Ab jetzt wird alles ausführlicher beschrieben, sonst hätte ich nachher zu viele Episoden vergeudet, in denen nichts besonderes passiert wäre, aber so... ;)
Tja Wer weiß ob Goku und Chichi jemals wieder die Gelegenheit bekommen, ES zu tun :D

@Dreamy:
Es freut mich, dass ich dich wieder für eine meiner FFs begeistern konnte und freue mich sehr über deinen Kommi.
Jaja, die Kämpfe...das kommt, das kommt *grins*
deine Sehnsucht währte ja nicht lange. Ich konnte dich ja auch nicht lange warten lassen, wie auch meine anderen Leser ;)

@Lienk:
Tales hat seinen Affenschwanz noch, Goku nicht, daran könnte Chichi die beiden wenn sie nackt sind auseinanderhalten, aber das konntest du nicht wissen, weil das erst im nächsten Kapitel rauskommt :D
Ungeduld ist ein typischer Charakterzug bei Saiyajins und die negative Einstellung auch, sieht man ja an Vegeta. Aber Tales ist da noch n bissel "sanfter" :D
Man wird sehen wie es Tales ergeht ;)

Danke für die Kommis Leute

So und nun...
>Tales<Nun was?
Unterbrich mich nicht dauernd, du Störenfried
>Tales<Ich mach, was ich will.
Ich kann auch aufhören über dich zu schreiben, so undankbar wie du bist. Ich erzähl hier immerhin etwas aus DEINEM Leben.
>Tales<Ist ja gut * sich resigniert verzieh*
Endlich. So nun kann ich endlich, nachdem ich mal wieder so rüde unterbrochen wurde die neue Episode reinstellen.
Viel wünsche euch viel Spaß ;)



Episode 2



Die Ankunft der Cyborgs

Langsam verlor ich die Geduld. Es kam mir vor, als würde ich schon seit Stunden suchen. Die Straßen der kleinen Stadt waren wie leergefegt, einige der Schaufenster waren zerstört, der Asphalt hatte unzählige Schlaglöcher und bei den meisten Fahrzeugen, die offensichtlich von den verängstigten Bürgern der Stadt verlassen worden, röhrte der Motor noch vor sich hin. Die Cyborgs mussten in diesem Teil der Stadt also schon gewesen sein. Das bedeutete ich war diesen Aushilfsrobotern auf der Spur. Diese Schrabbelkisten machten sich ja nicht ein mal die Mühe, ihre Spuren zu verwischen. Gut so. Das machte es für mich einfacher, sie aufzuspüren. Überalls wo ich hinsah, war irgendwas demoliert. Auf einmal hörte ich einen spitzen Angstschrei. Ich machte mich natürlich sofort auf den Weg zur Quelle des Schreis, aber als ich dort ankam, sah ich bloß noch eine weibliche Leiche die noch vor sich hin dampfte. Das musste eine Energieattacke gewesen, das war mir sofort klar. Fest stand jetzt auch, dass die Blechheinis wirklich keine Aura versprühten, denn sonst hätte ich das gemerkt. Allzu weit entfernt war ich jedenfalls nicht. Ich fühlte es. Sie mussten noch ganz in der Nähe sein. Hektisch blickte ich mich um, aber wo ich auch hinsah, ich konnte diese verdammten Cyborgs einfach nicht orten. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Geräusch, dass sich anhörte als würde jemand landen, der fliegen kann. Langsam drehte ich mich um und sah bereits aus den Augenwinkeln zwei wirklich bizarre Gestalten. Eine davon war ein alter Tatagreis mit gräulicher Haut weißen langen buschigen Haaren und Bart, einem gelbschwarz gestreiften Hemd, einer schwarzen Weste und brauner Hose. Der andere war fett, seine Hose ging ihm bis zu den Knien, was mir ein Grinsen aufs Gesicht huschen ließ. Des Weiteren wurde die lächerliche Hose von einem roten Stoffgürtel gehalten. Als wenn diese Plauze 'nen Gürtel bräuchte, so wie der aussah, hätte er sich selbst in Hosen mit Übergröße rein quetschen müssen. Naja was soll's. Seine Weste war beige und deckte teilweise sein schwarzes Hemd. Auch die Kopfbedeckungen der beiden ließen mich schmunzeln. Der Alte hatte so einen merkwürdigen Hut ohne Krempe auf und der Fettwanst hatte eine ziemlich bescheuert aussehende Mütze, die so eine Art Antenne hatte. "Wer seid ihr zwei Kostümhelden eigentlich", wollte ich wissen. Ich bekam keine Antwort.

Erst jetzt fiel mir auf, dass die beiden Typen so ein komisches Zeichen auf ihren jeweiligen Hauben hatten. Es war das Zeichen der Red Ribbon Armee. Kakarott hatte es mir irgendwann mal gezeigt. "Ihr seid die Cyborgs, hab ich Recht?", knurrte ich während die Schlitze meiner Augen immer dünner wurden und sich meine Stirn mehr und mehr in Falten legte. "Du hast es erraten, Son-Goku", antwortete der Greis. "Ihr irrt euch, ich bin nicht Son-Goku." - "Ach nein? Siehst aber genau so aus wie er. Wer willst du denn sonst sein?", brummte der ältere der beiden Cyborgs. "Ich seh' zwar aus wie Son-Goku, aber ich bin es nicht." Ich zeigte den beiden Witzfiguren meinen buschigen Affenschwanz, den ich sonst immer in meiner Hose versteckt hatte. "Seht ihr, Kakarott, oder Son-Goku, wie er hier auf diesem Planeten genannt wird, hat keinen Schweif mehr." Ich konnte gut beobachten, wie die Augen des Alten sich weiteten. "Nun sag uns endlich wie du heißt, oder müssen wir dich erst dazu zwingen?", - "Pah versuch's doch, du alte Rostlaube, aber eines versprech' ich dir, es wird Öl fließen." Es war langsam Zeit die anderen zu informieren. Für einen kurzen Moment hob ich meinen Energiespiegel stark an und senkte ihn wieder auf normales Niveau. "Wir werden ja sehen", stieß der Opa zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. "Selbst C19 besiegt dich noch im Schlaf, du armer Irrer." - "Wenn ihr zwei hirnlosen Roboter das wirklich glaubt werde ich euch auf direktem Wege auf den Schrottplatz schicken!", donnerte ich zurück. Wenige Sekunden später landeten die anderen hinter mir. "Gute Arbeit, Tales. Du hast diese Blechbüchsen gefunden." - "Tales?", der Greis wandte sich C19 zu. "Über den haben wir so gar keine Daten. Das ist verdächtig." Dann drehte der ältere Cyborg seinen Kopf wieder zu mir und den anderen Kämpfern. Ohne Vorwarnung drückte er mir seine Hand aufs Gesicht. Ich merkte wie meine gesamte Energie den Körper verließ und verlor nach ein paar Augenblicken all meine Kraft und konnte nicht mal mehr die Arme heben, um mich zu verteidigen. Das nächste, was ich nur noch sporadisch wahr nahm war ein stechender Schmerz in der Brust. Der Arm des Grauhäutigen war in meinem Körper verschwunden. Ich hatte das Gefühl, dass sie sogar an meinem Rücken wieder raus kam. Ich hatte nicht mal mehr Kraft für einen Schmerzensschrei. Als der Blechkopf seinen Arm aus meinem Körper wieder heraus zog, sah ich noch wie eine große Menge Blut aus meiner klaffenden Wunde heraus floss. Dann umfing mich Dunkelheit und ich verlor endgültig das Bewusstsein. Ich dachte schon das war es.

Zu meinem Glück hatte ich mich geirrt. Langsam kam ich wieder zu mir und ebenso langsam öffnete ich meine Augen. Das erste was ich sah waren verschwommene Bilder, doch schnell gewöhnten sich meine Augen wieder daran von mir benutzt zu werden und vermittelten mir schärfere Bilder. Ich erkannte die Bowlingkugel Kuririn, der sich lächelnd über mich gebeugt hatte. Offensichtlich war er froh, dass ich wieder bei Sinnen war. "Tales, Gott sei Dank. Es hätte nicht viel gefehlt und du wärst ins Jenseits gewandert." Ich beachtete ihn nicht, schob ihn bei Seite und sprang wieder auf. Das muss wohl eine von diesen Wunderheilern gewesen sein, von denen Kakarott vorhin erzählt hatte. Ich erinnerte mich wieder, dass ich von der einen Blechbüchse fast umgenietet wurde und in mir brannte ein Feuer. Ich wollte nur noch Rache. Ich spürte Kakarotts Aura nicht. "He, Glatze, wo ist Kakarott?", tobte ich. "Keine Ahnung, ich sollte dich hierher bringen und dir eine von magischen Bohnen geben, damit du wieder auf die Beine kommst. Dann sind die anderen und die Cyborgs verschwunden. Sie wollten wohl an einem anderen und vor allem menschenleeren Ort kämpfen." - "Das hat mir gerade noch gefehlt", fauchte ich. Jetzt blieb mir nichts anderes übrig als zu warten. Nach ein paar Minuten, die mir wie Stunden vorkamen flackerte Kakarotts Aura auf. Endlich. Das Warten hatte ein Ende. "Komm mit, oder bleib hier", grummelte ich in Richtung der Fleischmütze und hob ab. Mit vollem Tempo jagte ich durch die Luft. Kuririn hatte Probleme dran zu bleiben, aber ich wollte diese Fehlkonstruktion auf keinen Fall ungestraft davon kommen lassen. Der konnte sich jetzt auf was gefasst machen, dieser blöde Greis. Ein Glück, dass Saiyajins, wenn sie dem Tod von der Schippe springen, um einiges stärker werden. Ich war dadurch jetzt genau so stark wie Son-Goku im Normalzustand. Was mir noch zur Verwandlung zum Supersaiyajin fehlte war noch mehr Zorn. Ich war zwar schon extrem sauer, aber es fehlte noch was. Endlich kam ich an dem Schauplatz des Kampfes an. Es war ein Hochplateau, das von großen scharfkantigen Felsen umgeben war und mitten im weiten Ozean lag. Ein schöner Schrottplatz. Es war Zeit, für den Schrott zu sorgen, der hier dann auch direkt abgeladen werden konnte.

Kakarott kämpfte bereits mit der Fettbacke. Doch irgendwas stimmte nicht. Er hatte kaum noch Kraft und das Atmen fiel ihm augenscheinlich sehr schwer. Auch griff er sich immer wieder an sein Herz. Auf einmal stieß Son-Gohan eine spitzen Schrei aus. Bei ihm hatte es wohl Klick gemacht. "Sein Herz, sein Herz", schrie er. "Der Kampf muss sofort aufhören!" Er war den Tränen nah. Man konnte es ihm förmlich ansehen. Auch ich war kurzzeitig etwas verwirrt und geschockt. "Sein Herz?", hakte ich nach. "Meinst du etwa, es ist das Virus?" - "Ja, was denn sonst!", zeterte der kleine Halbsaiyajin. "Oh nein, die Schrabbelkiste wird ihn noch umbringen." Gerade als ich mich wieder dem Kampf zu wandte, sah ich mich in meiner Vermutung bestätigt. Son-Goku wurde gerade von einem harten Schlag des Cyborgs getroffen. Da die zwei sich in der Luft befanden, raste mein Ebenbild auf den Erdboden zu und der Blechkopf hinterher. Es knallte laut und die Erde zitterte, als Kakarott auf dem Boden aufschlug. "NEIN, Vater!", schrie der Kleine und wollte schon losstürmen und seinem Vater helfen. Er wurde aber von Piccolo festgehalten "Lass mich los", keifte Kakarotts Sohn und versuchte sich vergeblich loszureißen. "Nein Son-Gohan, du bist nicht stark genug", knurrte der Grünling säuerlich. "Und mit einem unnützen Opfer ist keinem geholfen. Denk doch mal darüber nach, was deine Mutter sagen würde, wenn du stirbst." - "Ja, aber wir müssen was tun, sonst bringt der Dicke meinen Papa noch um", weinte der Halbsaiyajin. In mir keimte eine Wut, die sich nur schwer kontrollieren ließ. Und als ich sah, dass der Aushilfsroboter Kakarott die Energie entzog, konnte ich sie gar nicht mehr kontrollieren. Ein lauter Wutschrei fuhr über meine Lippen und meine Aura flackerte weiß auf und färbte sich allmählich goldgelb. Die Erde zitterte wie bei einem Vulkanausbruch, kleinere Steinchen trotzten der Schwerkraft und begannen zu schweben. Hinzu kam ein gewaltiges Gewitter ohne Regenfall aber dafür mit heftigen gelben Blitzen. Ich merkte wie der Energiespiegel in meinem Körper ins Unermessliche stieg. Schließlich färbten sich noch meine Haare blond und richteten sich auf und meine Augenbrauen wurden ebenfalls blond und meine Augenfarbe wechselte von schwarz zu türkisgrün. "Jetzt reicht's aber", brüllte ich und mit einem lauten Knall entlud sich ein gewaltiger Teil meiner Energie, der einen starken Wind entfachte. Kaum jemand konnte sich noch auf den Beinen halten und alle bedeckten mit ihren Händen ihr Gesicht.

Im Nu stand ich neben C19. Der bemerkte mich erst, als meine Faust sich in seinem hässlichen Gesicht wiederfand. Von der Wucht des Schlages flog er zur Seite weg und krachte in einen großen Felsen, der sogleich zersprang und diesen Schrotthaufen unter sich begrub. Doch lange währte die Ruhe nicht, denn plötzlich stoben die Felssplitter auseinander und die Schrabbelkiste stand wieder auf den Beinen. Der Cyborg funkelte mich zornig an. "Das war ein Fehler du jämmerlicher Wicht!" Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Diese Stimme. Ich warf mich vor Lachen hin und trommelte mit den Fäusten auf dem Boden. "Weißt du eigentlich, dass deine Stimme lächerlich klingt? Rede nur weiter und du besiegst mich ohne einen Finger zu krümmen. Bei dieser Röhre kann man sich ja nur totlachen, du Kabelsalat." Langsam hatte ich mich wieder beruhigt und wischte mir die Lachtränen weg. "Du wirst mir nicht entkommen", fiepte der Roboter, woraufhin ich erneut einen Lachanfall bekam. Als ich mich wieder ein gekriegt hatte, wandte ich mich zu den anderen um. "Son-Gohan, du bringst deinen Vater von hier weg, er hatte irgendwas von einer Medizin gefaselt. Die gibst du ihm. Wenn jemand von euch Flitzpiepen Angst hat, begleitet er Son-Gohan besser. Ich mach das hier allein!", befahl ich. Ich blickte zu meinen Füßen, wo der Herzkranke immernoch lag. Wenigstens lebte er noch. "Was ist jetzt Son-Gohan?", bohrte ich nach, denn der Halbsaiyajin hatte sich noch immer nicht bewegt. "Äh, was? wie? Achso mein Vater." Offensichtlich war der Kleine etwas konfus im Schädel. Naja. Ich hatte nun anderes zu tun. Die Energiesauger warteten darauf, dass ich ihren Modulen das Angstzittern beibrachte. Ich drehte mich wieder zu dem Fetten um und musterte ihn nochmal. "Aus dir mache ich jetzt Altmetall", drohte ich. "Versuchs doch", gab der Blechheini zurück. "Kennst du einen Schrotthändler? Dann mach ich mit dir sogar noch Geld, nachdem ich deine Schaltkreise verschmort habe, du Auslaufmodell." Mit diesen Worten griff ich den Cyborg an.
 
Da bin ich wieder ^.^
Erstmal: WOW!
Du schaffst es echt immer, dass das Kapitel genau so lang ist, dass man am Ende noch so gespannt ist was passiert und trotzdem nicht so lang, dass man an Interesse verliert :D

Zum Inhalt:
fieß, fieß..da hast du einfach Tales mit Yamcha tauschen lassen xD Ein Glück, dass es die magischen Bohnen gibt, sonst wäre die FF schnell vorbei gewesen. Die Beschreibung der beiden Cyborgs ist dir sehr gut gelungen, ebenso die "netten" Beleidigungen :)
Dann hast du einen Teil wieder aus der Serie übernommen, fällt auf, ist aber nicht negativ ^^
Und Tales wird auch SSJ? Wegen Goku? Oder nur um seine Rache zu bekommen? *überleg* Armer Vegeta, jetzt sind schon zwei Typen da, die es mit ihm aufnehmen können und beide sind Unterklassekrieger *g*
Und jetzt kommt endlich der Kampf! *freu*

Alles in allem eine extrem gut gelungene Episode (!) mit reichlich Spannung und einem Schuss Humor ;)
Bis zum nächsten mal
greez
Dreamy
 
Ein neuer Teil, wie schön:)
und diesmal sogar detaillierter:p

Auf ein Mal hörte ich einen spitzen Angstschrei
--> in dem Fall wird wird, glaub ich, "einmal" klein und zusammengeschrieben


Auch die Kopfbedeckungen der beiden ließen mich schmunzeln
--> des is Plural da kommt hinten dran noch ein "en"


Der bemerkte ich erst,...
--> ich glaub da müsste noch ein "m" vor des "ich"^^

des waren jetzt die paar RSF bzw Tippefehler die mir beim lesen aufgefallen

soooo jetzt mal was zum inhalt....
des mit der mit yamchu is mir auch aufgefallen xD
aber ich find des eigentlich ganz gut, dass du dich so teils an die "normale" Handlung hälst, weil da meint man zu wissen, was jetzt kommt bzw kommen sollte und dann ändert sich die Handlung eben doch und macht alles spannender (oje ich hoff ich hab des jez richtig geschirieben, des sieht irgendwie so falsch aus^^)

was ich aber an deinen teilen immer noch am geilsten find, hab ich aber schomal erwähnt, sind die audrücke oder namen die du immer verwendest.
oft werden in fanfics ja immer die namen in jedem satz tausendmal wiederholt aber du überlegst dir da immer so schön passende bezeichnungen. so "kabelsalat" und so weiter. find ich also ich echt klasse, weil in der serie kommen auch öfters so geile sprüche:biggthump

da du die teile, die du postest ziemlich lang sind, find ich sgut dass du absätze reinmachst, da kommt dann beim lesen nich so schnell draus;)
 
Hallihallo!!

Das ist ja mal eine ganz andere Geschichte!! *staun*
Tales auf der Erde in der Cell-Saga!! :D
Ich beneide deine Ideen!!

Und jetzt ist er sogar schon ein Super-Sayajin! :cool:
Da können sich die Blechkisten wirklich warm anzeihen.
Bin ja mal auf Vegetas Reaktion gespannt!:D

Tales scheint sich ja langsam richtig mit der Gruppe Z anzufreunden! Mehr oder weniger halt! xP

Bin echt schon gespannt auf den nächsten Teil!!
Schreib schnell weiter!!

Lg wuuuz
 
so hier kommt mein kommi zu deiner neuen ff wie versprochen.

also wie ich dir ja schon bei icq gesagt habe finde ich was aber keines weg schlimm ist ein klein wenig ähnlichkeit hat mit der story "the mimic" von son lienk. aber nur ein ganz klein wenig. genauso wie ich finde das goku hier in der ff auch ein klein wenig ähnlichkeit hat mit dem kakarott aus deiner anderen ff hat.
ich war ein wenig verwirrt als du im prolog erst in der normalen erzählerweise geschrieben hast und dann plötzlich in der ich form weiter geschrieben hast. aber da finde ich net schlimm.
auch finde ich das du prima den witz in der story mir reingebracht hast. an manchen stellen von der ff musste ich lachen. vor allem manche wörter waren der hammer. da ich ja 3 teile aufeinmal gelesen habe kann ich net direckt auf jedesteil eingehen.
aber mich wundert es auch ein wenig das tales die schreckschraubenfurie namens chichi mag. die alte würde ich noch net mal mir meinem allerwertesten angucken. aber naja was soll an machen tales leidet in dem punkt wie man ja so schön sagt an geschmacksverirrung.
aber ich finde es gut das tales sich ein wenig mit vegeta versteht und scih net auch als ankeifen wie die in son lienks ff. sol aber net gegen soni sein seine fff ist auch sehr gut. aber das gehört hier erst mal net hin.

auf jeden fall gefllt mir deine ff schon mal sehr gut und ich werde sie weiter verfolgen.
Darstellung von charas und so war auch sehr gut. genauso finde ich es gut wie deine schreibweise ist. man merkt zwar dir ein wenig an das das dein erster versuch ist in der ich form zu schreiben aber so wie es schon ist finde ich es schon sehr gut. wie sagt man so schön übung macht den meister.
auf RSF habe ich jetzt net unbedingt geachtet aber du machst ja so wie so kaum welche ausserdem haben meine kollegas es schon vorher angesprochen deshalb sage ich dazu nix mehr weida.
freue mich auf jeden fall wenns weiter geht
dickes lob von mir haste sehr gut gemacht.
 
Huhu
Es geht mal wieder weiter

>Tales<Hast wohl flinke Finger, was?
Ja, kann man so sagen und jetzt lass mich posten
>Tales<Da versucht man mal ne lockere Konversation aufzubauen und wird gleich abgeblockt
Tja Pech, hinterher kannste meckern und deinen Senf dazugeben, aber stör mich net beim posten. Ist ja widerlich.
>Tales<Jetzt bin ich beledigt
Schön.


@Dreamy:
Ja Tales und Yamchu haben getauscht :D
Aber das musste so sein, sonst hätte Tales nie die Stärke erreicht, um ein Supersaiyajin zu werden.
Wegen der geilen möglichen Beleidigungen gegen die Cyborgs habe ich ja auch diese Saga gewählt.
>Tales<Cyborgs? du meintest wohl Rostlauben, oder was?
Ja, wie auch immer.

@Linchen:
Die Fehlerchen habe ich natürlich korrigiert, ich hasse es, wenn mein Text Fehler aufweist.
Nunja, ich werde natürlich mich an den zeitlichen Ablauf der Serie halten, aber ich werde natürlich etliche Abweichungen einbauen.
>Tales<Hätte ja sonst auch wenig Sinn, da du über mich schreibst, und nich über Kakarott und die Anderen. Die Geschichte würde dann ja keinen Sinn machen, deine Leser könnten sich dann genau so gut die Serie anschauen.
Gut erkannt, Tales.

@Wuuuz:
>Tales<Ja die hirnlosen Roboter werden ihr blaues Wunder erleben. Die werden sich wünschen nie gebaut worden zu sein, wenn ich mit ihnen fertig bin.
Bist ein bissel arrogant, was Alter?
>Tales<Und? hast du ein Problem damit? So sind wir Saiyajins halt, mal abgesehen von dieser Weichflöte Kakarott.
Ach echt? Na dann.

>Tales< komm zu Potte, du Schnecke, und poste endlich die neue Episode meiner Lebensgeschichte auf der Erde.
Wenn du mich nicht dauernd nerven würdest, wäre ich schon längst fertig.


Ohne lange Reden zu schwingen, offenbare ich euch jetzt die neue Episode, bevor mir wieder das Wort abgeschnitten wird *Tales anguck*



Episode 3



Der Kampf beginnt

Es entbrannte ein harter Kampf, in dem ich leichte Vorteile hatte, da ich das Auslaufmodell immer weiter zurückdrängte. Doch ich kam anfangs nicht mit meinen Schlägen durch. Dann fiel mir ein, dass ich auch noch zwei trittkräftige Füße hatte und trat aus einer Drehung zu. Mein Fuß versenkte sich in seiner Magengrube, was zur Folge hatte, dass der Cyborg nach hinten flog und abermals in einen Felsen krachte. Ich landete sanft, verschränkte meine Arme vor der Brust und grinste diabolisch. "Streng dich mal ein bisschen an, du wandelnder Schrotthaufen. Sonst macht der Kampf doch gar keinen Spaß!", forderte ich C19 auf. Dieser sagte nichts, sondern griff mich voller Zorn an. Ich war leicht überrascht von der Widerstandskraft meines Feindes, weswegen er mich erst zurückdrängte, doch dann gewann ich wieder die Oberhand in dem Schlagabtausch, der damit endete, dass ich seine beiden Fäuste auffing und festhielt. Ein Stärketest begann. Ich musste fast meine gesamte Kraft einsetzen. Minutenlang standen wir uns gegenüber und keiner wollte nachgeben. Da hatte ich plötzlich eine Idee. Nur zum Schein ließ ich meine Kraft etwas sinken, sodass mich die Rostlaube runter drücken konnte. Doch das wollte ich so. Jetzt konnte ich nämlich meine beiden Füße in seinem Gesicht unterbringen. Das zog einen gewaltigen Aufwärtsflug des Aushilfsroboters nach sich. Als nächstes sprang ich ihm hinterher, überholte ihn im Flug und trat ihn mit voller Wucht zu Boden. Als dieser Fettwanst aufschlug, bohrte er sich tief in die Erde und wirbelte eine Menge Staub auf. Ich nahm noch während des Sinkflugs meine typische Körperhaltung an und setzte ein dämonisches Grinsen auf. Sanft landete ich am Rande des Kraters, der durch den Aufprall der alten Schrabbelkiste entstand. Ich gähnte demonstrativ, um zu zeigen, dass mich der Kampf langweilte. Dieser hirnlose Roboter war mir einfach nicht gewachsen. Langsam wurde es Zeit den jämmerlichen Kampf zu beenden. Zu diesem Zweck streckte ich meine Hand in Richtung des Cyborgs aus und lud einen Energieball aus roter Energie, der durch meine goldgelb schimmernde Aura einen anderen Farbton annahm. Als sich der Kabelsalat aufgerappelt hatte, entlud sich der Energieball aus meiner Hand in Form eines gewaltigen Strahls.

Der Cyborg grinste mich an und hob die Hände, in welchen er jeweils einen roten Punkt hatte, noch während mein Energiestrahl auf ihn zu flog. Wie konnte der jetzt grinsen? Diese Frage wurde mir auf eine Weise beantwortet, die ich nie im Leben für möglich gehalten hätte. Mein Strahl wurde von seinen Händen komplett aufgesogen und explodierte nicht wie sonst immer. Ich sah ihn ungläubig an. Das konnte doch nicht sein. "Wie ist das möglich?", hörte ich Piccolo knurren. Anscheinend konnte auch er nicht glauben, was da gerade passiert war. Ich warf den anderen einen kurzen Blick zu und konnte sehen, dass all ihre Münder weit offen standen und sie am ganzen Leib zitterten. Nur der Grünling knurrte vor sich hin. "Das sind unsere Energiesauger. Praktisch nicht wahr?" stichelte der alte Greis von einem Cyborg, der etwas weiter abseits stand, und beantwortete damit die Frage des Namekianers. Die Cyborgs begannen zu lachen. Mir wurde klar, dass ich auf die Energieattacken vorerst verzichten musste. Bevor ich seine Hände nicht ausgeschaltet hatte, konnte ich mir Techniken dieser Art an meinen Schweif pinnen. Dass er meinen Strahl einfach absorbiert hatte, machte mich rasend und ich griff umgehend wieder an. Ich brauchte schließlich eine Gelegenheit ihm seine Griffel zu entfernen. Da ich trotz des Energieanstiegs der Blechbüchse immernoch stärker war, ließ ich mich absichtlich von ihm zurückdrängen und wartete nur darauf wieder seine Hände einzufangen. Schließlich bot sich mir die Gelegenheit und ich bekam seine linke Hand mit meiner linken zu packen. Mit der Rechten versuchte er zwar weiter mich zu treffen, aber er schaffte es nicht. Ich war zu schnell und konnte jedem Schlag problemlos und mit einem breitem Grinsen auf dem Gesicht ausweichen. Schließlich holte ich aus und legte so viel Energie und Kraft in meine rechte Pranke. Es bildete sich eine kleine Aura um meine Hand. Jetzt war der Moment gekommen zuzuschlagen. Während die Schrabbelkiste mich immernoch vergeblich versuchte zu treffen, ließ ich meinen Arm mit einer ungeheuren Geschwindigkeit auf den dieser Rostlaube fallen und trennte ihn mit einem harten Handkantenschlag ab.

Entgeistert starrte er auf seinen Armstumpf und taumelte rückwärts. Jetzt waren es die Aushilfsroboter, die am ganzen Leib zitterten, denn aus den Augenwinkeln sah ich auch, dass der Greis nicht glauben konnte, was er sah. Offensichtlich hatten mich diese Blechheinis unterschätzt. Ich grinste und ergriff meine Chance, denn der Schwabbelbauch taumelte noch immer rückwärts und stierte mit weit aufgerissenen Augen auf die Stelle seines Metallkörpers, an der sich eben noch seine Hand befand, die ich mittlerweile schon weggeworfen hatte. Dort wo seine Hand war, lugte nur noch Kabelsalat aus einer Öffnung und Funken sprühten daraus. Ich stürmte auf ihn zu, wobei ich für die langsamen Augen des Cyborgs verschwand, weil ich einfach zu schnell war. Als ich wieder auftauchte hatte ich bereits seine andere Hand fest im Griff und wiederholte das, was ich mit seiner anderen auch schon getan hatte. Mit einem Handkantenschlag trennte ich auch diese Hand von seinem Körper ab. Gelähmt vor Schreck starrte er nun auf zwei Armstümpfe. Er stieß einen Angstschrei aus, während ich zurücksprang und wieder meine typische Körperhaltung mit vor der Brust verschränkten Armen annahm. "Na, damit hast du dämlicher Energieauger wohl nicht gerechnet, was?", spottete ich. "Jetzt, mein Freund, wirst du keine Möglichkeit mehr haben, meine Energieattacken aufzusaugen, du wandelnder Haufen Altmetall. Ich werde dich jetzt in Stücke reißen!" Dass C19 die Knie schlotterten, konnte man nicht übersehen. "Hast du Angst?", fügte ich noch hinzu, doch er antwortete nicht, sondern machte auf dem Absatz kehrt und versuchte weg zu laufen. "Abhauen nützt nichts du, hirnloser Roboter!", klärte ich ihn über seine aussichtslose Situation auf und aktivierte meine gesamten Energien mit einem lauten Wutschrei, woraufhin die Erde anfing zu beben und kleine Steine der Schwerkraft trotzten. Ich hob ab und stieg in die Lüfte, um einen besseren Zielwinkel zu haben. "Versuchen wir es noch einmal mit der Mirage Attacke", sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihm, obwohl ich mir sicher war, dass es auch der Cyborg gehört hatte, denn er drehte sich nochmal zu mir um und bekam nur noch mehr Angst, weil ich inzwischen schon fast genug Energie beisammen hatte, um ihn endgültig auszuradieren. Die rote Energiekugel in meiner Hand wuchs noch etwas weiter, bis sie schließlich ihre volle Größe erreicht hatte.

"Volle Deckung", hörte ich Piccolo donnern und er und die anderen Kämpfer warfen sich hin. Auch der scheintote Opa warf sich in den Dreck. Letztlich feuerte ich den Strahl mit dem gebrüllten Wort "MIRAGE!" ab. Ich wusste ich würde treffen, da sich der Cyborg einfach zu langsam bewegte. Schließlich wurde er von meiner Attacke erfasst und schon explodierte der Strahl und setzte Unmengen an Energie frei. Ferner entstand ein Orkan, der enorm viel Staub in die Luft katapultierte und die Erde erzitterte mal wieder. Nach ein paar Sekunden war der Orkan wieder vorbei und ich konnte landen. Die Staubwolke bedeckte allerdings nach wie vor noch einen großen Teil des Hochplateaus. Alle Beteiligten starrten auf des Spektakel und glaubten nicht, was sie dort sahen. Endlich verzog sich auch die Staubwolke. Das erste, was ich zu Gesicht bekam, war der abgetrennte Kopf des Cyborgs, bevor dann auch der Rest seines zerfetzten Körpers zum Vorschein kam. "So und jetzt..." - "Bin ich dran", unterbrach mich ein schlecht gelaunter Vegeta, den ich gar nicht bemerkt hatte. "Du, Vegeta?" - "Ja, ich", donnerte der Prinz. "Ich wusste gar nicht, dass du auch hier warst. Eigentlich wollte ich aus dem Greis auch noch Alteisen machen, weil er mich fast getötet hatte." - "Von Wegen, ich werde mit diesem Auslaufmodell spielen, du hattest deinen Spaß mit C19", knurrte der Vater von dem kleinen Trunks. Resigniert, weil ich mich auch noch an dem rächen wollte, aber Vegeta den Spaß gönnte, senkte ich meinen Energiespiegel und meine Augenbrauen und Haare färbten sich wieder schwarzen und fielen in ihre ursprüngliche Position zurück. Auch mein Schweif war wieder schwarz. Schließlich gestikulierte ich einladend in Richtung Vegetas und ließ ihn vorbei. "So und nun zu uns zwei beiden, du Auslaufmodell. Du kannst deinen Modulen schon mal das Angstzittern beibringen", keifte der Prinz den Cyborg an. "Na komm doch, über dich habe ich wenigstens Daten, du hast eh keine Chance, ich kenne jede deiner Techniken." - "Ach ja? Aber den Supersaiyajin kanntest du doch vorher auch nicht! Du bist wirklich nicht mehr auf dem neuesten Stand, du veralteter Blecheimer!"

Auf ein mal spürte ich, wie Vegetas Kampfkraft stark anstieg und seine eben noch weiß flackernde Aura goldgelb wurde. "Nein, der auch?", hörte ich Tenshinhan sagen und drehte mich zu ihm um, während Vegetas steigender Energiespiegel die Erde erneut beben ließ. Das Dreiauge und auch alle anderen starrten völlig geschockt auf den Prinzen, dessen Haare und Augenbrauen sich allmählich blond färbten und dessen Augenfarbe nun nicht mehr schwarz sondern türkisgrün war. Mich schockte die Tatsache, dass Trunks' Vater diese Grenze ebenfalls überwunden hatte, nicht sonderlich, immerhin war ich auch ein Supersaiyajin. Zu guter Letzt schrie Vegeta seinen Zorn aus sich heraus und die Verwandlung war vollzogen. "Kennst du das auch von mir, du hirnverbrannter Vollidiot?" Ich konnte sehen wie sich der Gesichtsausdruck der alten Schrabbelkiste nach den Worten des Prinzen verändert hatte. Er war jetzt angsterfüllt. C20 zögerte und antwortete nicht. Vermutlich dachte er über seinen nächsten Schritt nach. Ich genehmigte mir erst mal eine weitere magische Bohne, da mich der Kampf viel Energie und Kraft gekostet hatte. Als ich mich wieder dem Kampf, der noch immer nicht begonnen hatte, zuwandt, startete der Scheintote plötzlich einen Überraschungsangriff, auch Vegeta sah diesen Angriff nicht voraus und krachte nach einem kurzen ungewollten Flug in einen der größeren Felsen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht blieb er kurz liegen. All unsere Augen waren auf den Prinzen gerichtet, sodass niemand mitbekam, wie sich das Auslaufmodell aus dem Staub gemacht hatte. Denn als wir alle wieder dort hinsahen, wo eben noch der Opa stand, war er weg. Wahrscheinlich ist er geflohen. Doch dann tauchte er hinter uns wieder auf und packte Kuririn und nahm ihn in den Schwitzkasten. "Haltet ja die Füße still, ansonsten könnt ihr die Atome eures kleinen Freundes im ganz Universum suchen." Plötzlich spürte ich eine mir unbekannte Aura, die positiv und außerordentlich stark war. Sie kam schnell näher. Wer war das bloß. "Ich hetze euch die Cyborgs C17 und C18 auf den Hals." Mit diesen Worten flüchtete die Rostlaube mit Kuririn, der vor Angst wie gelähmt war. Die anderen schienen die Aura zu kennen, aber sie wirkten dennoch überrascht. "Aber...das ist doch...dieser Junge aus der Zukunft", grummelte Piccolo. Junge aus der Zukunft? Etwa der, der die Vorhersage gemacht hatte? Ja, das musste er sein. Kakarott hatte ja schließlich nie seinen Namen sagt, sondern immer "Junge aus der Zukunft". Ich blickte gen Himmel und konnte einen schwarzen Punkt ausmachen, der sehr schnell größer wurde und die Gestalt von einem violetthaarigen Jungen annahm, der eine blaue Jacke mit dem Logo der Capsule Corporation, eine schwarze Hose und ein ebenfalls schwarzes Hemd trug. Dazu hatte er ein Schwert auf seinem Rücken.
 
wow du bis ja ganz schön schnell mit dem posten,
da komm ich mim kommentieren gar nich hinterher^^

...dessen Haare und Augenbrauen sich allmählich Blond färbten und...
Mit Schmerzverzerrtem Gesicht blieb er kurz liegen.
--> die zwei Adjektive schreibt man hier klein

...seine Griffel zu entfernen. da ich trotz des Energieanstiegs...
--> na was eh ich denn da? am satzanfang kleingeschrieben? hat sich voll en Tippfehler eingeschlichen:p

"So und nun zu uns zwei beiden...
--> des is irgendwie doppelt gemoppelt^^ entweder "zu uns zwei" oder "zu uns beiden"
da musst ich schmunzeln aber des is halb so wild ich fands ganz witzig

ich hoff des kommt jez nich pinkelig, dass ich die paar Fehlerchen aufgezählt hab, aber mir fällt sowas beim lesen iwie immer auf^^

Also die Kampfszene hast du echt gut beschreiben.Des konnt man sich so richtig schön vorstellen. Find ich bei ffs ziemlich wichtig ansonsten verliert man nach ner zeit des Intresse weiter zu lesen, wenn man nich richtig weiß, was eigentlich abgeht.
Aber dir is des im dem Teil echt gut gelungen:)

Aber ich hab noch ne Frage: du hast ja am anfang als Pairing: B/V, G/C un so angegeben. Kommt des noch genauer und ausführlicher oder wie hast du des dir in deiner ff vorgstellt?

Gruß Lini
 
Sehr schön. Turles haut ja richtig auf die Kacke. Ich bin wohl gespannt, wie das alles ausgeht. Irgendwann im Laufe des Tages taucht Cell ja noch auf und C16 bis C18. Da werden sie alle sehr viel weniger zu Lachen haben! Har, har! Weiter so! Mir gefällt die Story wirklich gut, auch wenn ich sagen muss, dass meine irgendwie als Vorbild herhält. ;D
 
so, jetzt bekommst du auch meinen Kommentar
Am Anfang hatte ich irgendwie das Gefühl den Kampf schon zu kennen, kann aber auch gut sein, dass ich mich täusche.
Ansonsten spitze, hat meine Erwartungen genau getroffen ;) Hab ja gewusst, dass du das genial hinbekommst *g*
Fieß, jetzt hat er sich Kuririn gekrallt? Immer auf die Kleinen ö_ö
Und Trunks kommt wieder :3 *freu* Wie immer etwas spät, ganz wie der Vater xD
Mal sehen, was er zu sagen hat
Naja, alles im allem halt wie immer gut beschrieben und schön spannend gemacht. Länge auch wie immer gut^^

da du jetz gleich die nächste Episode reinstellst, sag ich es direkt: nächster Kommi erst Donnerstag, heute hab ich keine Zeit mehr für und Mittwoch bin ich ja, wie du weißt, nicht da ;)

greez
Dreamy
 
Huhu

Es geht wieder mal weiter
>Tales< Hast ja auch lang genug gewartet, du blöder Idiot!
Ey, gewöhn dir mir gegenüber mal schnell nen anderen Ton an, du Halbaffe!
>Tales< Sonst was?
Das wirst du dann schon sehen. Und jetzt Halt endlich mal deine Kauleiste.
>Tales< *sich vor Wut tobend verzieht*

Da ich nun wieder unbeirrt weiter machen kann, werde ich jetzt erst ein mal die Kommis brav beantworten.

@Linchen:
Du bist bisher die einizige, die es geschafft hat jeden Post zu kommentieren, dafür schonmal ein Dankeschön vorweg.
Das mit den "uns zwei beiden" war absichtlich so geschrieben :DDas habe ich schon oft gehört, dass ich kämpfe ganz gut beschreiben kann :D, da bist du nicht die erste mit dem Lob, aber danke natürlich:D
Auf die Pairings B/V und G/C werde ich nicht genauer eingehen aber vielleicht lernt Tales ja noch 'ne Hübsche kennen :D

@Lienk:
Deine Kommis waren auch mal länger, aber das macht nichts ;)
Deinen Einwand kann ich sehr gut nachvollziehen, aber ich benutze immerhin einen DBZ-Charakter, des Weiteren wird meine Story anders von der Serie abweichen wie deine und mein hauptcharakter ist vom Charakter her völlig anders. Naja wie dem auch sei. Wir werden ja sehen, was am Ende dabei rauskommt... :D

@Dreamy:
Der Anfang ist ja auch aus der Serie übernommen wo Goku seine Herzattacke kriegt und so weiter. Aber dann weichts schon wieder ab. Gohan, statt Yamchuy bringt seinen Alten nach Hause.
Hab ja gewusst, dass du das genial hinbekommst *g*
*rot werd* :D
Natürlich kommt Trunks wieder :D
Aber noch weiß keiner außer Goku und Piccolo, weil der so gute Ohren hat, seinen Namen. :D
Zur letzten Zeile: Ich weiß *g*

>Tales< Hast du jetzt nicht mal genug geblubbert, du blöder Heini.
Doch habe ich, und wenn du mich nicht dauernd unterbrechen würdest, dann würde ich schon mit dem gesamten Post fertig sein. Geh Vegeta nerven.
>Tales<Nein, der haut mich immer *schmoll*
Dann unterbrich mich nicht noch einmal heute.
>Tales<*Sich auf einen Stuhl sinkt und in Schweigen verfällt*




Episode 4



Böse Überraschungen (Teil 1)

"Wie wollen wir Kuririn befreien?", schmiss Yamchu in den Raum. "Man schalt doch mal dein Gehirn ein, du Idiot. Wir folgen seiner Aura", knirschte Vegeta, der wütend darüber war, dass sich der Schrotthaufen aus dem Staub gemacht hatte. Zu diesem Zeitpunkt landete auch der Junge mit den violetten Haaren. "Hallo", grüßte er uns flüchtig und wollte sofort anfangen zu erzählen, was er erzählen wollte, aber ich schnitt ihm das Wort. "Wer bist du?", fragte ich neugierig. Doch er überhörte diese Frage einfach. "Wo sind die Cyborgs?", wollte der Violetthaarige wissen. Ich deutete auf die immernoch qualmenden Überreste von C19. "Einer von ihnen ist Alteisen und der andere hat sich verkrochen. Der hat Angst. Aber dummerweise hat er diese Fleischmütze Kuririn entführt." Der Junge ging hin zu dem Schrotthaufen und sah sich die zersprengten Bauteile nochmal genauer an, dann kam er zurück. "Wie sieht der andere Cyborg aus?" - "Ähm, Es war so'n Greis mit weißen langen Haaren einem Bart und Klamotten, die ein Modeverbrechen waren. Wieso fragst du?" - "Weil das nicht die Cyborgs sind, die ich aus der Zukunft kenne." - "Soll das etwa heißen es gibt noch mehr von den Dingern?", schaltete sich auch Tenshinhan in das Gespräch ein. "Streng doch mal deinen Kopf an, C20 hat gesagt, dass er uns die Cyborgs C17 und C18 auf den Hals hetzen will. Also wird's wohl noch mehr geben." Der Schwertträger wurde nach meinen Worten kreidebleich und setzte sich auf den nächstbesten Stein. "Oh je. Das sind jetzt die Cyborgs, die ich aus der Zukunft kenne. C17 ist ein Junge mit langen Schwarzen Haaren, einem roten Halstuch, blauen Hosen mit einem Revolvergürtel und einem schwarzen Hemd. C18 ist ein junges Mädchen mit langen blonden Haaren und in etwa so gekleidet wie ich." - "'Ne Beschreibung hättest du uns auch vorher geben können, du Idiot", fauchte Vegeta, der anscheinend immernoch sauer darüber war, dass sein Kampf ins Wasser fiel. Plötzlich ertönte ein Surren am Himmel und wir konnten sehen, dass Bulma und Yajirobi in einem Skycar über unseren Köpfen schwebten. Als sie gelandet waren, gab es gleich weitere Neuigkeiten für uns. "C20 ist Dr. Gero", kam sie direkt auf den Punkt. "Ich habe ihn eben gesehen und wiedererkannt. So wie es aussieht will er zu seinem Labor." - "Natürlich, von dort aus will er die andern Blechheinis aktivieren", grummelte Piccolo. "Dann müssen wir das Labor schnellstens finden, um die Cyborgs zu zerstören, bevor er sie aktivieren kann. Da er mit Kuririn als Geisel flüchtet, wird er..." - "Sag mal, Junge, hast du sie noch alle? Ich will die Dinger nicht zerstören, ich will sie bekämpfen", donnerte Vegeta den Violetthaarigen an.

"Nein das wirst du lassen, sie sind zu viel stark", flehte der Fremde. "Du hast sie ja nicht alle. Saiyajins lieben den Kampf, und ich dachte immer du bist einer." - "Ja bin ich auch und ich liebe den Kampf normal auch, aber glaube mir, diese Cyborgs sind einfach zu stark. Man kann sie nicht besiegen." - "Wir werden sehen!" Mit diesen Worten schoss der Sturkopf davon. Ich schaute ihm grinsend nach und wusste, dass er Recht hatte. Diese zwei Blechköpfe hier waren jedenfalls nicht sonderlich gefährlich. Dafür hätte ich nicht unbedingt trainieren brauchen. Diese wandelnden Schrotthaufen waren einem Supersaiyajin einfach nicht gewachsen. Ich beendete meine Gedankengänge und löste das Schweigen auf. "Wollt ihr hier Wurzeln schlagen, oder was? Los hinterher." - "Halt wartet!", hielt Bulma uns auf. "Ihr wisst doch gar nicht wo ihr suchen sollt. Sein Labor ist irgendwo in den Bergen in der Nähe der nördlichen Hauptstadt. Er hat sich eine Höhle..." - "Ja ist ja gut, danke", schnitt ich ihr das Wort ab. "Und jetzt flieg mit der fetten Qualle nach Hause. Es wird zu gefährlich!", riet ich ihr und flog nun endlich mit den anderen Vegeta hinterher. "Fette Qualle?", schrie Yajirobi mir noch nach. "Wir folgen Kuririns Aura", entschied Piccolo. Doch es kam anders, denn auf ein Mal erlosch die Aura des Glatzkopfs. "Was machen wir denn jetzt?", fragte Yamchu verwirrt. "Ganz einfach. Wir trennen uns und suchen getrennt nach dem Labor. Wer es findet informiert die anderen per Energiestoß", übernahm ich jetzt die Führung, damit endlich mal jemand kommandiert, der des Kommandierens würdig ist. Mit zunehmender Flugdauer wurde es immer kälter und kälter. Wir näherten uns zweifelsfrei dem Norden und damit auch der nördlichen Hauptstadt. Als wir das Gebirge, dessen höchste Kuppen mit Schnee bedeckt waren und in dem das Labor von diesem hässlichen Greis verborgen sein sollte,erreichten, führten wir den Plan aus und suchten. Es war als würde die Zeit rennen. Mir kam es so vor, als wären mittlerweile mehrere Stunden vergangen, doch es waren Minuten. Aber dann fand ich eine Stahltür, die in einen Berg eingemauert war. Ich landete direkt davor, hielt mein Ohr an die Tür und lauschte. "Spinnst du, C17? Gib mir die Fernbedienung zurück." Ich bekam einen Schreck. "Wenn er mit ihnen redet, hat er sie bereits aktiviert. Das hatte ich befürchtet wir sind zu spät gekommen. Wird Zeit meine Freunde zu informieren", dachte ich laut und hob für ein kurzen Moment meinen Energiespiegel drastisch. Kurze Zeit spät trafen alle nacheinander ein.

Ich informierte die anderen darüber das der alte Greis seine beiden Werkzeuge der Zerstörung, C17 und C18, bereits aktiviert hatte. Hinter der Stahltür drangen erneut Stimmen an mein Ohr. "Wenn du mir die Fernbedienung nicht bald zurück gibst, wirst du es bereuen!" Das war ohne Zweifel die Stimme von Dr. Gero. "Damit Sie uns wieder deaktivieren können? Kommt gar nicht in Frage, wir bleiben aktiv", antwortete eine tiefe Stimme. Das musste dann wohl C17 gewesen sein, denn die Stimme klang männlich und arrogant. Auf einmal hörten wir ein knallendes Geräusch. "Das reicht mir jetzt. Aus dem Weg, ich spreng' die Tür weg", knurrte Vegeta plötzlich und hatte schon einen Energiestrahl geladen. Offensichtlich hatte er genug gehört. Sekunden später war dort, wo einmal die Tür war, nur noch ein klaffendes Loch. Jetzt konnten wir die Cyborgs auch sehen. Und der Verdacht des Jungen aus der Zukunft bestätigte sich. Es waren jetzt die besagten Metallköpfe. Gerade als die Staubwolke, die durch den kleinen Energieblast des Prinzen entstand, sich verzogen hatte, konnten wir auch sehen, woher der Lärm rührte. Der Schwarzhaarige Junge, der wohl C17 war, hatte seine Faust in der Magengegend des Alten versenkt und enthauptete ihn nun mit einem harten Tritt. Der Kopf rollte uns bis fast vor die Füße. "Du wirst mich nie wieder abschalten, du alter Greis", grummelte der Aushilfsroboter. "Wie kannst du es wagen deine Hand gegen deinen Schöpfer zu erheben?", grollte Dr. Geros Kopf. "Ich werde..." Doch mehr kam nicht mehr aus seinem Mund, denn C17 war uns entgegen gesprungen und landete mit einem Fuß auf dem Kopf seines Erbauers und setzte somit seinen Leiden endgültig ein Ende. "Sieh mal, C18, dort in der Box ist ja noch ein Cyborg. Wollen wir mal sehen, was der für einer ist", flötete C17. "C16, hm, ob das auch ein Energiesauger wie Dr. Gero ist?" - "Wenn wir ihn aktivieren, werden wir es wissen", entgegnete die Stimme des männlichen Cyborgs. "Wozu dann noch reden?", kicherte die Blondine. "Nein, das werde ich auf keinen Fall zulassen", schrie der Violetthaarige und verwandelte sich in einen Supersaiyajin. Nicht mal eine Sekunde später flog schon sein Energiestrahl auf die Cyborgs. Doch nach dem sich der Rauch verzogen hatte, kamen die beiden Schrotthaufen wieder zum Vorschein. Sie waren unversehrt und hatten nicht mal Kratzer. Auch die Box von C16 war heil geblieben. "Das war ' Schuss in den Ofen, du blöder Idiot", schnauzte Vegeta den Jungen an, der sich mittlerweile wieder zurückverwandelt hatte. "Scheint so", gab der Junge aus der Zukunft kleinlaut zu.

"Na los, nun aktivier' ihn schon, C18!", entschied C17. Ich starrte wie gebannt auf den muskelbepackten Rothaarigen Irkoesencyborg mit einem Grünschwarzen Raumanzug, wie er sich aus seiner Box erhob. Trunks wurde kreidebleich. "Wer ist das?" Den kenn' ich aus der Zukunft nicht! Ich hab den noch nie gesehen. Verwirrt fixierte er den Irokesen. "Hallo C16", begrüßte der Schwarzhaarige Cyborg den neu Erwachten übertrieben freundlich. "Gut geschlafen?" Allerdings bekam er keine Antwort. "Sag mal C16, du wurdest doch auch gebaut, um Son-Goku zu töten, oder irre ich mich da?" - "Ja wurde ich", antwortete der Rothaarige knapp. "Sieh' an, er spricht, ein stummer Cyborg wäre ja auch öde gewesen", spottete C17. "Und was machen wir jetzt?", wollte C18 jetzt noch wissen. "Wir suchen Son-Goku, los, kommt", entschied der Schwarzhaarige und hob ab. "Moment mal", donnerte ich. "Ihr geht nirgendwo hin. Höchstens ins Jenseits." - "Na das ist ja 'ne Überraschung. Der fordert uns heraus. Offenbar hat er keine Ahnung, mit wem er es zu tun hat", höhnte dieser Altmetallkopf und flog unbeirrt weiter. Ich war etwas geschockt, der hatte doch glatt meine Herausforderung abgelehnt, wie ging denn so was. Während meiner kurzzeitigen Verwirrung war es nun an Vegeta die Cyborgs auf zu halten. "Hey ihr Auslaufmodelle, bleibt gefälligst hier. Oder ihr könnt was erleben!" Es war als würde er sich die Seele aus dem Leib schreien. Doch die Cyborgs flogen unbeirrt weiter. "Das darf doch nicht wahr sein. Die Schrabbelkisten haben mich ignoriert", knurrte der Prinz vor sich hin. Vegeta wollte wutentbrannt hinterher fliegen, doch der violetthaarige Junge hielt ihn auf, fing sich aber einen Schlag in die Magengrube ein und musste Vegeta passieren lassen. Ich konnte den Vater von dem kleinen Trunks sehr gut verstehen. Auch ich war halt ein Saiyajin, der den Kampf liebt und nur kämpft, um Spaß zu haben. Doch die wandelnden Schrotthaufen ignorierten auch meine Herausforderung. Also beschloss ich, mit Vegeta zu fliegen. Wir hatten zwar keine Ahnung, wo wir sie suchen sollten, aber wir gaben nicht auf, irgendwo hier mussten sie ja sein.

Plötzlich entdeckte ich sie. "He Vegeta, sieh mal wen wir da unten haben." Auch er neigte seinen Kopf und erblickte die Belchheinis. Wir gingen sofort in den Sturzflug über. Schließlich hatten wir beide angestaute Aggressionen, weil diese Schrabbelkisten unsere Herausforderungen einfach ignoriert hatten. Das war nun wirklich des Guten ein wenig zu viel. Energisch landeten wir bei den Metallköpfen. "Ihr werdet meine Herausforderung nicht noch einmal ablehnen, ihr Blechbüchsen, sonst verbeuel' ich euch die Außenhülle", knurrte ich wütend und auch Vegeta schnaubte vor sich hin. Offensichtlich hatte er es auf die Schnalle abgesehen. "Ach sieh mal einer an, wer da zum spielen kommt", spottete dieser Aushilfsroboter. 'Ich fasse es nicht. Der will mich wohl für dumm verkaufen', dachte ich mir und ging in Kampfstellung. Zwischen Vegeta und dieser Blondine spitzte sich die Situation auch immer mehr zu, denn ich hörte den Prinzen, obwohl er relativ weit von mir weg stand, lauthals lachen. "Du wirst von mir kein Mitleid zu erwarten haben, nur weil 'ne Tussie bist, Puppe. Das kannst du gleich vergessen." Unter einem Wutschrei verwandelte er sich in einen Supersaiyajin. Auch ich transformierte mich. "Beeindruckend, Leuchtkäfer, aber auch das wird dir nicht wirklich weiterhelfen", frotzelte der Cyborg. "Wir werden ja sehen, du alte Rostlaube. Ich verknote dir deine Kabel." Und auch C18 war sichtlich unbeeindruckt von der Verwandlung zum Supersaiyajin. Entweder wussten die hirnlosen Roboter nicht, was auf sie zu kam, oder sie waren über jeden Zweifel erhaben und einfach stärker als wir. Nun, es gab nur eine Möglichkeit das heraus zu finden. Zu diesem Zweck ging ich zum Angriff über. Auch der Vater von Trunks griff die Blondine an.
 
Zurück
Oben Unten