Dragonball NG

philohbill

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ziemlich lang
Wie findet ir die solls damit weitergehen?

Über tausend Jahre waren vergangen seit Son Goku zusammen mit der Gruppe Z gegen das Böse kämpfte. 1000 Jahre in denen viel passiert ist. Nur noch selten wurden Wünsche erfüllt, den nur noch die Namekianer besaßen die Macht der Dragonballs. Ein Wunsch aber ging in Erfüllung und dieser Wunsch sollte die Zukunft auf ewig beeinflussen. Es war der Wunsch nach Krieger, die für das Gute kämpfen und mit ihrer Kraft das Universum verteidigen würden. Durch diesen Wunsch veränderte sich das Universum. Völker entstanden, die zuvor noch nie existiert hatten, aber auch schon seit langem untergegangene Kulturen wurden wieder zum Leben erweckt. Auch das Volk der Saiyajin existierte wieder und hatte sich auf dem Planeten NeuVegeta niedergelassen. Der Handel mit der Erde floriert und Menschen sowie Saiyajin hatten gelernt einander zu respektieren.

Dennoch gab es keine herausragenden Kämpfer, so wie sie im Wunsch beschrieben worden waren. Zwar hatten viele den Weg der Kampfkünste eingeschlagen und einige Saiyajin hatten es sogar geschafft, die Grenze zum Supersaiyajin zu überwinden. Aber keiner unter ihnen fand sich, der wirklich bestrebt war an seine Grenzen zu stoßen und über sich hinauszuwachsen. So geriet der Wunsch wieder in Vergessenheit, nur noch der Kaioshin kannte ihn noch und er wusste auch, dass sich irgendwann erneut Kämpfer zusammen schließen würden, um für das Universum zu kämpfen.


Eine dunkle Gestalt trat aus dem Schatten. Es war immer noch ein merkwürdiges und beklemmendes Gefühl für Dark Raven dieser Kreatur gegenüberzustehen.
„Seid gegrüßt, Meister Ice-Mask!" sagte Raven, der seinen Blick aus Furcht zum Boden gewannt hatte.
Die Kreatur nickte nur.
Raven fuhr fort: „Es läuft alles nach Plan, Meister. Kommandant Ginyu ist mit seiner Truppe und einigen meiner Streitkräfte auf NeuVegeta gelandet. Wir konnten schnell und unentdeckt eine Basis einrichten und warten nur noch auf ihren Befehl die Saiyajin auszulöschen."
„Du darfst die Saiyajin nicht unterschätzen sie sind ein starkes Volk und haben meine Rasse fast vollständig ausgelöscht", entgegnete Ice-Mask, „Seitdem der Supersaiyajin Son Goku erschienen ist, stellt mein Volk keine Bedrohung mehr da. Unsere stärksten Krieger wurden einfach ausgelöscht. Selbst Cooler ist gescheitert. Vergiss das niemals, Raven."
„Ich werde nicht scheitern, Meister!", sagte Raven selbstsicher, „Die Saiyajin mögen ein starkes Volk sein, doch ich werde nicht so dumm sein und den offenen Kampf mit ihnen suchen. Ich werde einfach ihren Planeten sprengen, da können sie noch so stark sein. Mein Plan wird gelingen, glaubt mir Meister!"
„Ich hoffe es für dich, Raven", das waren Ice-Masks letzte Worte, bevor er sich in die Schatten seiner Gemächer zurückzog.

Inzwischen spionierte Final Vegeta der neu entstandenen Ginyu-Force hinterher, die sich gerade auf einer kleinen Lichtung befanden. Seinen Information zu Folge sollten diese einem Nachfahren von Freezer dienen, der sich selbst Ice-Mask nennt. Außerdem soll Kommandant Ginyu den damaligen Kampf mit der legendären Gruppe Z überstanden und seinen Körper mit dem eines Saiyajin getauscht haben, den er kurz darauf tötete. „Wenn das wirklich wahr ist", dachte sich Vegeta, „so würde er keine Probleme haben sich unter die Saiyajin zu mischen. Aber das war noch das geringste Problem, denn wenn er in einem Saiyajin Körper steckt, könnte er womöglich ebenfalls zu einem Supersaiyajin werden." Vegeta hoffte das herausfinden zu können und während sich schon Gedanken darüber machte wie stark Ginyu wohl wäre, vergass er seine Aura weiterhin zu unterdrücken.
Paimachan stutze.
„Was hast du?", wollte Zukuma von Paimachan wissen.
„Mein Scouter meldet einen leichten Ausschlag", meinte Paimachan
„Ein Feind?", fragte Higahu
„Das werden wir gleich wissen", sagte Paimachan mit einem hämischen Unterton. Er verschwand.
Vegeta wurde mit einem harten Tritt gegen Kopf aus seinen Gedanken gerissen. „Verdammt wie unvorsichtig von mir", sagte er zu sich selbst und erblickt vor sich drei Mitglieder der Ginyu-Force und hinter ihm stand, der der ihn getreten hatte, nur Ginyu selbst fehlte. Eigendlich wollte Vegeta ja herausfinden wie Ginyu aussieht und wenn es sich ergeben hätte wo sich ihre Basis befindet, aber das konnte Vegeta nun vergessen.
„Ihr wollte also mit mir kämpfen?", meinte Vegeta höhnisch, „Dann besorgt euch schon mal Grabsteine!"
Mit einem gewaltigen Sprung befand sich Vegeta in der Luft, verwandelte sich in einen Supersaiyajin und bereitete ein Kamehameha vor. Doch anstatt in Deckung zu gehen, berieten sich die Mitglieder der Ginyu-Force darüber, wer nun als erster gegen Vegeta kämpfen durfte. „Idioten!", dachte sich Vegeta und feuerte sein Kamehameha ab. Als sie einschlug, dachte Vegeta die Ginyu-Force erledigt zu haben, doch er hatte lediglich ihre Rüstungen demoliert.
Inzwischen waren sich die Mitglieder der Ginyu-Force einig, dass Paimachan kämpfen dürfte, er hatte Vegeta ja auch entdeckt. Vegeta konnte nicht glauben, dass seine Attacke die Ginyu-Force fast gar nicht angekratzt. Doch als Paimachan damit begann seine Kraft zu erhöhen, wurde Vegeta klar weshalb seine Attacke wirkungslos gewesen war. Paimachan hatte circa die selbe Kraft wie Vegeta und dieser hatte nur mit halber Kraft gefeuert.
Der Kampf versprach hart zu werden. Vegeta und Paimachan prescht mit solch gewaltiger Kraft aufeinander los, dass der Kampf schon nach 30 Sekunden beendet war. Vegeta hatte eine Lücke in Paimachans Verteidigung gefunden und schlug diesem ohne zu zögern den Kopf von den Schultern. Vegeta hatte gesiegt doch, er war hart angeschlagen. Paimachan hatte ihm während des Kampfes eine tiefe Wunde am linken Arm zugefügt und der Rest der Ginyu-Force war nicht gerade darüber begeistert einen Kameraden verloren zu haben. Vor allem weil ihre Kampfpose zu viert einfach nicht mehr dieselbe seinen würde.
Inzwischen hatte sich ein Zuschauer am Kampfplatz eingefunden. Er hatte sehr aufmerksam den Kampf zwischen Vegeta und Paimachan verfolgt und war gespannt wie sich Vegeta gegen drei Kämpfer dieses Kaliebers schlagen würde.
Zukuma und Higahu stürzten sich auf Vegeta dieser hatte große Mühe dem Angriff auszuweichen, aber es gelang ihm. Doch nütze ihm das nicht wirklich etwas, da Exobus schon bereitstand um mit seiner Faust in Vegetas Magen zu schlagen. Vegeta sank auf die Knie und spuckte Blut. Dieser Angriff war einfach zu hart gewesen. Vegeta dachte das er jetzt sterben müsse als Zukuma und Higahu begann auf ihn einzuprügeln. Als die Schmerzen zu groß wurden, verließen Vegeta die Sinne und er wurde ohnmächtig. Kurz vor Vegetas Tod wurden Zukuma und Higahu von den Beinen gerissen.
„Was war das?", fragte sich Higahu.
„Der Saiyajin dahinten", antwortete Exobus ruhig und mit einem leicht verachtenden Tonfall.
„Verdammt, wer bist du?", brüllte Zukuma.
Der Unbekannte sagte „Mein Name ist Smoke und ihr werdet diesen Saiyajin hier nicht töten. Verstanden?" Der letzte Satz erschien weniger wie eine Frage, sondern eher wie ein Befehl.
„Ach ja und du glaubst wirklich gegen uns anzukommen?", bezweifelte Zukuma.
Smoke dachte nach. Nach allem was er gesehen hatte waren diese Kämpfer um einiges stärker und schneller als er, doch ihre Technik war mies. Lediglich Exobus schien gefährlich zu sein. Die anderen hatten das Know-how von Kneipenschlägern und das war seine Chance. Mit ständigem ausweichen und gezielten Ki-Stößen könnte er sie besiegen, aber nur wenn sie einzeln gegen ihn kämpfen würden. Zukuma schien den jähzornigste von ihnen zu sein, hoffentlich würde sein Plan funktionieren.
„Gegen euch niemals aber gegen dich", provozierte Smoke seinen Gegner.
„Was?", schrie Zukuma, „Ich mach dich fertig!"
Zukuma stürmte los, Higahu wollte auch angreifen doch Exobus hielt ihn zurück. Damit hatte Smoke gerechnet, er wartete bis Zukuma nah genug dran war und dann schoß er mit zwei Ki-Stahlen direkt in seine Augen. Zukuma war geblendet und geriet in Panik. Smoke aber packte Zukumas Kopf und beendete den Kampf, indem er Zukumas Genick brach. Er wusste, dass jetzt der passende Augenblick war um zu fliehen, sonst wurden ihn Higahu und Exobus auseinandernehmen. Mit zwei Ki-Strahlen zerstörte er die Scouter seiner Feinde und mit einem dritten wirbelte er genug Staub auf, um sich Vegeta zu schnappen und mit ihm zu verschwinden.
Als der Staub sich legte, fluchte Higahu: „Sie sind verschwunden! Wie sollen wir das nur Kommandant Ginyu erklären?"
„Wir werden zu ihm gehen und ihm alles nicht ganz genau schildern. Das wir einzeln gekämpft haben lassen wir einfach weg und das sie nacheinander gekommen sind, braucht er auch nicht zu erfahren. Doch vorerst sammeln wir erst einmal die Leichen ein.", sagte Exobus ohne irgendeine Gefühlsregung zu zeigen.
Exobus wusste das Higahu zu blöd war, um sich einen Scouter von den Toten zu hohlen und die beiden Saiyajin zu verfolgen. Ihn selbst interessierte nicht, dass Paimachan und Zukuma gestorben waren, er hatte sie noch nie gemocht.
Während der Kämpfe hatte Exobus alle Gedanken dank seiner telepathischen Fähigkeiten mitverfolgen können. Niemand kannte diese Fähigkeit nicht einmal Meister Ice-Mask. Smokes und Vegetas taktisches Geschick und deren Fähigkeit ihre Gegner sofort einzuschätzen hatte ihn stark beeindruckt und er wusste auf einmal das es stimmte Smoke über die Ginyu-Force sagte, sie bestand wirklich nur aus Kneipenschlägern. Von diesem Augenblick an beschloss Exobus, dass er stärker werden wollte als diese Saiyajin, nicht weil er sie töten wollte, sondern einfach nur weil er wissen wollte wo seine Grenzen lagen.
Vegeta erwacht in einem Medi-Tank. Er wunderte sich, er hatte doch eigendlich tot sein müssen. Das Wasser wurde aus dem Tank abgelassen und Vegeta trat ins Freie. Vor ihm stand ein Saiyajin, der ihm vom Aussehen recht ähnlich war, nur die Haare waren kürzer und waren schwarz im Gegensatz zu seinen weißen Haaren.
„Na endlich aufgewacht, Kleiner?", fragte Smoke den angeschlagenen Vegeta.
Vegeta gefiel diese Anrede gar nicht, denn er war größer und älter als der Unbekannte.
„Ja und wer bist du wenn ich fragen darf?", entgegnete Vegeta sichtlich gestresst.
„Mein Name ist Smoke und ich hab dich vor diesen Schlägern gerettet", sagte Smoke.
Vegeta staunte nicht schlecht, als er das hörte: „Das heißt du hast sie besiegt?"
„Nur einen, dann bin ich geflohen, ich wollte nicht den selben Fehler machen wie du.", meinte Smoke sichtlich von dieser Frage überrumpelt.
„OK, dann sind noch drei übrig. Die restlichen zwei von der Lichtung und Kommandant Ginyu", sagte Vegeta zu sich selbst.
„WAS ?!", entfuhr es Smoke, „Ginyu, aber der ist doch schon vor gut 1000 Jahren von der Gruppe Z getötet worden."
„Ja,", sagte Vegeta, „aber man erzählt sich, dass er wieder zurück ist, und wenn man von seinen Truppen auf ihn schließen kann, dann ist er genauso stark oder stärker als ein Supersaiyajin. Vielleicht ist er sogar selbst einer."
„Wie meinst du das jetzt?", fragte Smoke etwas verwirrt.
„Ich hab gehört,", setzte Vegeta an, „dass er wohl den Körper eines Saiyajin besitzt, aber das sind nur wilde Spekulationen. Fakt ist er ist wieder da und plant bestimmt Rache an den Saiyajin zu nehmen."
Smoke sagte mit leicht düsteren Unterton: „Wenn das so ist, werden wir trainieren. Ob er nun ein Supersaiyajin ist oder nicht, wir werden ihn in die Hölle schicken!

Xard erwachte, Kazuja hatte das Essen schon vorbereitet. „Kazuja ist wirklich merkwürdig", dachte Xard, „Schläft nie, isst nie, trinkt an sich nur etwas Wasser und ist garantiert der einzige Dämon, der einem Saiyajin wie Xard sagt: ‚Töten ist falsch!‘ "
Xard und Kazuja sind sich vor einiger Zeit begegnet beide wussten nicht wohin sie gehörten und beide suchten die Dragonballs. Xard weil er wissen wollte, ob die Legende war ist, Kazuja weil er eine Schuld aus vergangenen Zeiten sühnen wollte. Und so verschieden die beiden auch waren, zwischen ihnen herrschte eine Art Seelenverwantschaft, die sie jeder auf seine Weise genossen.
„Na, wovon hast du heute geträumt, Xard?", fragt Kazuja seinen Freund
„Hmm, gute Frage", meinte Xard, „Lass mich überlegen. Jetzt hab ich ‘s. Von einem Kometen, der durch das All reise und auf einem Planeten aufschlug."
„Ein merkwürdiger Traum", dachte Kazuja laut.
„Wie willst du denn, dass beurteilen können, du schläfst ja nie", neckte Xard Kazuja.
„Ich schlafe zwar nicht, das heißt aber nicht, dass ich nicht träume", meinte Kazuja gespielt boshaft.
Xard lachte und sagte: „Weiß ich doch. Wollt dich doch nur ein wenig ärgern."
„Keine Sorge ich hab es auch nicht böse aufgefasst", meinte Kazuja.
Kazuja zuckte etwas zusammen. Er hatte eine große Kraft gespürt, doch wo kam sie her? Noch bevor Xard fragen konnte, was den passiert sei, erschien ein Feuerball am Himmel der nicht weit von den beiden Einschlug. Kazuja flog sofort los und Xard folgte ihm. Xard und Kazuja dachten in diesem Augenblick dasselbe: Xards Traum war eine Vision! Als beide am Krater des Feuerballs angelangt waren, erkannten sie das es sich nicht um einen Kometen, sondern um eine Raumkapsel handelte. Langsam öffnete sich die Tür und heraus kam ein hübsches junges Mädchen, dass gerade einmal 16 Jahre alt war. Als das Mädchen Xard und Kazuja ansah, erschrak sie erst, wurde dann aber aus irgendeinem Grund wütend und griff die beiden an. Kazuja nickte kurz und kurz darauf verwandelte sich Xard in einen Supersaiyajin. Das Mädchen wurde bleich, sank auf die Knie und begann zu weinen.
Kazuja ging zu ihr und fragte sie: „Was hast du? Warum bist du so hasserfüllt?"
Das Mädchen war überrascht und völlig überrumpelt, so etwas von einem Wesen zu hören, dass sie aufgrund seiner leblosen, weißen Augen ruhig als Ausgeburt der Hölle bezeichnet hätte.
Kazuja sagte ganz ruhig zu ihr: „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin Kazuja und der da hinten heißt Xard."
Das Mädchen erinnerte sich wieder an den Supersaiyajin, denn sie bis gerade eben verdrängt hatte und schrie: „Der SAIYAJIN, er wird mich töten!"
„Nein, niemand wird dich töten", sagte Kazuja ganz leise und nahm das Mädchen in den Arm.
Sie begann hysterisch zu weinen und als sie sich wieder beruhigt hatte, fragte sie Kazuja: „Du und der Saiyajin wollt mich wirklich nicht töten?"
Kazuja schüttelte langsam den Kopf: „Nein, niemand will dich töten."
„Aber er ist ein Saiyajin er hasst uns Tsufurujin", sagte das Mädchen verunsichert, „ und er ist sogar der legendäre Supersaiyajin er liebt das Kämpfen und das Töten."
Xard lachte lauthals, woraufhin das Mädchen sich noch stärker an Kazuja klammerte.
Xard sagte daraufhin: „Ersten ich weiß noch nicht einmal was ein Tsufurujin ist und zweitens ist das nur eine ganz normale Supersaiyajin-Verwanlung an der ist nichts legendär."
Das Mädchen wusste nicht genau, was sie damit anfangen sollte, fragte denn aber schließlich: „Kann ich dir vertrauen?"
„Das musst du selbst entscheiden", entgegnete ihr Xard.


Meister Ice-Mask", rief Raven mit fester Stimme.
„Wieso störst du mich, Raven?", fragte Ice-Mask erzürnt.
„Paimachan und Zukuma sind tot", sagte Raven, „Sich wurden von zwei Saiyajin getötet."
Ice-Mask schrie seinen unmenschlichen Zorn aus sich heraus: „Wie konnte das geschehen?"
„Einige Saiyajin sind euch auf den Spuren, doch wissen sie längst nicht alles, es ist also noch nicht zu spät", beruhigte Raven seinen Meister.
„Ich werde sofort nach NeuVegeta aufbrechen du hältst die Geschäfte hier ab laufen", sagte Ice-Mask, „Ich baue auf dich Raven enttäusche mich nicht."
„Sehr wohl, Meister!", entgegnete Raven kurz.



Peits traute seinen Augen nicht. Eine ganze Hundertschaft von Ravens Männer und das in so einem entlegenen Dorf. „Mist!", dachte er sich, „Die suchen nach mir." Er hatte kein Chance zu entkommen. Normaler Weise würde Peits eher die Flucht wählen als den sicheren Tod, doch hier gab es keinen Ausweg und wenn er schon sterben musste dann würde er einige dieser Mistkerle mit in den Tod reißen.
Peits rannte aus seinem Versteck und begann sein Ki zu sammeln. Ravens Soldaten staunten nicht schlecht als sie Peits vor sich sahen, den sie schon seit über einem halben Jahr suchten. Doch was sie dann sahen, ließ sie bleich werden. Der wutentbrannte Peits schien in einem roten Feuerkranz zu stehen und mit dem Wort: „Flameflash!", welches er aus sich heraus brüllte, waren ca. 60 der Soldaten gestorben. Weitere 30 ergriffen die Flucht, nur noch 8 Soldaten waren übrig. Diese ließen sich aber nicht von seiner Kraft beeindrucken und sechs von ihnen gingen in den Nahkampf über. Vier von denen konnte er spielend mit der Wolfstechnik besiegen.
Doch für die zwei restlichen benötigte er die Kaioken. Er hatte gesiegt überall um ihn war das Blut und die Körperteile seiner Opfer verstreut. Doch zwei waren noch am Leben. Einer der beiden trat auf ihn zu. Peits spürte die unglaubliche Kraft seines Gegner und wusste, dass er diesem nicht gewachsen wäre. Er hatte nur eine Chance, er hob seine Hand und erzeugte einen Energiediskus, den er sogleich auf seinen Gegner zu schleudern.
Dieser blieb ruhig stehen, da er glaubte diese Attacke könne ihm nicht gefährlich werden, dann werde sein Kopf von den Schultern getrennt und er brach zusammen. Nur noch einer war übrig und dieser schien mit Abstand der stärkste zu sein.
„Zehnfache Kaioken", brüllte Peits und ging zum Angriff über. Doch seinen Feind schien das wenig zu beeidrucken. Er blockte alle Schläge von Peits ab, da beschloss dieser eine stärkere Kaioken zu benutzen. Doch kurz bevor Peits die Kraft entfesseln konnte, brach ihm sein Gegner beide Arme und ein Bein. Peits schrei auf und brach zusammen, doch kurz bevor sein Gegner ihn töten konnte, sah er wie sich irgendetwas durch dessen Brust bohrte. Dann verlor Peits das Bewusstsein.
Jayson hatte den Fremden gerettet. Jetzt musste er ich irgendwie gesund pflegen. Er beschloss kurzerhand ein herumstehendes Auto auseinanderzunehmen und aus den Autoteilen eine Barre für den Verwundeten zu bauen. Daraufhin flog er seinen Patienten in das nächste Hospital. Hier fand er alles nötige um einen Medi-Tank zu bauen. Nach kurzer Zeit ging es Peits schon wieder besser. Doch sein linker Arm war immer noch recht ramponiert. Peits erzählte Jayson von den Dragonballs und davon wie Raven seine Familie umbringen ließ. Woraufhin sich Jayson bereit erklärte Peits zu helfen Raven zu vernichten.

Drei Tage waren vergangen seitdem Xard und Kazuja das Mädchen gefunden hatten. Sie hieß Sarima und war zur Hälfte eine Saiyajin. Sie schien wohl aus irgendwelchen Gründen 1000 Jahre vorwärts durch die Zeit gereist zu sein und war daher noch an den Gedanken gewöhnt, dass alle Saiyajin grobschlächtige Mörder seinen. Inzwischen hatte Xard angefangen Sarima zu trainieren, damit auch irgendwann zum Supersaiyajin werden kann.
„Denkst du wirklich, dass ich das auch kann?", fragte Sarima Xard nun zum dritten Mal.
„Ja, du hast schließlich den Dämonenblitz in Rekordzeit erlernt, und wenn du noch mal so dumm fragst, prügel ich dich über die Supersaiyajingrenze!", entgegnete Xard entnervt.
„Tschuldigung,", meinte Sarima kleinlaut, „ich kann nur nicht glauben, dass ich mal so stark werde wie du."
Kazuja lachte: „Natürlich kannst du so stark werden. Ihr Saiyajin seid ein Volk von Kämpfern und eure Kraft ist fast unbegrenzt. Jeder von euch kann zum Supersaiyajin werden, aber nur wenige tun es auch wirklich. Aber wenn du einer wirst, kannst du dich für das Gute oder das Böse in dir entscheiden."

Smoke schrie auf als er die Grenze zum Supersaiyajin überwand und seine Haare sich blond färbten: „Diese ungeheure Kraft! Kaum zu glauben, dass ich das bin."
Vegeta meinte: „An den Gedanken gewöhnst du dich sehr schnell, Smoke."
Smoke nickte.
„Inzwischen habe ich gelernt die Galic Gun zu beherrschen", erklärte Vegeta leicht stolz, „Denkst du wir können jetzt unsere Spezialtechnik entwickeln?"
„Ich glaub schon, Final", sagte Smoke, „Unsere Kräfte sind ungefähr gleich groß und wir beide haben die nötigen Techniken drauf."
„Gut dann las uns anfangen!", rief Vegeta


„Und du kommst wirklich aus der Zukunft?", fragte Peits seinen Begleiter.
„Ja, als die Klone auftauchten, bin ich zurück gereist um sie schon in der Vergangenheit zu vernichten", sagte Jayson, „aber noch bevor ich sie besiegt hatte, wurde meine Zeitmaschine von einem Klon zerstört zerstört. Daher sitze ich nun fest."
„Warum baust du dann nicht einfach eine neue Zeitmaschine?", meinte Peits.
„Weil ich nur Zeitmaschinen bauen kann, die in die Vergangenheit reisen", entgegnete Jayson sichtlich gekränkt.
Peits begann zu lachen und Jayson ebenfalls.
Auf einmal stutze Jayson: „Wir sind umzingelt", sagte er kurz.
Peits verstand sofort und ging in Kampfstellung.
Ravens Soldaten hatten sie aufgespürt und griffen nun an. Ein heftiger Kampf entbrannte und obwohl Peits und Jayson, der ja ebenfalls ein Saiyajin ist, bei weitem stärker waren, konnten sie nicht lange gegen diese Übermacht bestehen. Beide waren auf die Kinn gefallen. „Was würde jetzt kommen?", fragte sich Jayson, als er auf einmal "Dämonenblitz!" hörte. Jayson sprang wieder auf die Beine und feuerte ein Kamehameha auf seine Feinde. Das Blatt schien sich gewendet zu haben, schon ein Großteil seiner Gegner war durch diese zwei Attacken ausgelöscht.
Schnell waren die Feinde besiegt. Jayson wollte gerade den letzten von ihnen töten, als ihn Peits an der Schulter packte: „Nein wir brauchen ihn noch. Er wird uns verraten wo sich Raven versteckt hält."
Jayson nickte.
„Wer waren diese Kerle?", fragte Xard die beiden verwundeten Kämpfer.
Jayson meinte: „Das waren Dark Ravens Männer!"
„…und wer ist dieser Dark Raven?", wollte Kazuja wissen.
„Ein mieser Hund, der tötet, weil es ihm Spaß macht!", sagt Peits leicht erzürnt.
„Ist er stark?", fragte Sarima.
„Ja!", entgegnete Peits, „Er ist sehr stark."
„Gut, wir werden euch helfen ihn zu besiegen", sagte Kazuja, „Denn wie ich das sehe habt ihr zu zweit nur wenig Chancen. Zuerst quetschen wir diesen Wurm aus…" Kazuja zeigte auf den übrig gebliebenen Soldaten, der sogleich zurückschreckte. „…und dann statten wir Dark Raven einen kleinen Besuch ab."
Peits nickte: „Einverstanden, aber Raven gehört mir!"


Meister Ice-Mask!" grüsste eine Stimme.
„Kommandant Ginyu!", grüsste Ice-Mask seinerseits.
„Ihre Gemächer sind vorbereitet, alles wird zu ihrer Zufriedenheit sein", sagte Ginyu.
„Sind die Saiyajin schon gefunden worden, die Paimachan und Zukuma getötet haben?", wollte Ice-Mask von Ginyu wissen.
„Leider nein, wir können sie einfach nicht suchen ohne Gefahr zu laufen entdeckt zu werden", antwortete Kommandant Ginyu.
„Macht nichts, sie werden schon kommen und dann werde ich sie eigenhändig vernichten", sagte Ice-Mask trocken, „Ich ziehe mich jetzt zurück."
„Sehr wohl!", entgegnete Ginyu.
Ice-Mask verschwand. Ginyu ging zu seinen Männern, von der jetzt nur noch zwei übrig waren. Er fand Exobus, wie er in Meditationshaltung auf dem Boden saß.
„Was machst du da?", fragte Ginyu seinen Untergebenen.
„Meditieren!", antwortete Exobus.
„Das seh‘ ich auch, aber ich dachte du hältst davon nicht?", meinte Ginyu.
„Das tat ich!", sagte Exobus, „Bis ich diese zwei Saiyajin getroffen habe. Ihre Technik war überragend. Ich hätte nicht mithalten können und das hat mir Angst gemacht. Ich will unbedingt stärker werden und ich glaube Meditation ist der richtige Weg."
„Ich weiß was du meinst", entgegnete Ginyu, „Das selbe Gefühl hatte ich als ich damals gegen Son Goku kämpfen musste."



Raven erhob sich. Jemand hatte seine Wachen ausgeschaltet. Er ging in das Zentrum seiner Festung. Hier war alles vereint was mit der Überwachung und Kontrolle seiner Festung zu tun hatte. Ice-Masks Technologie war schon erstaunlich.
„Computer, die Eindringlinge auf den Schirm", rief er.
Auf einem riesigen Bildschirm waren nun fünf Personen erkennbar. Raven stutzte. Zwei der Eindringlinge waren Supersaiyajin, aber das dürfte trotzdem kein Problem für ihn sein. Raven brach auf, er wollte sie im Versammlungsraum abfangen.
„Sicher ist Raven über unser Kommen schon informiert", spekulierte Peits.
Die anderen nickten oder zeigten gar keine Regung. Jedem war klar, dass Peits recht hatte.
Sie beraten ein große Halle, dann hörten sie eine Stimme: „Sucht ihr nach mir?"
Die Gruppe blieb stehen. Raven stand vor ihnen. Er hatte wohl auf sie gewartet.
„Peits willst du alleine kämpfen?", fragte Kazuja.
Peits nickte, doch Jayson hielt ihn zurück: „Bist du wahnsinnig, das wirst du nie schaffen."
Peits riss sich los und rief: „Sei ruhig, Jayson, dass ist meine Rache und ich werde alles geben, was ich hab! Zwanzigfache Kaioken Wolfstechnik!"
Peits stürmte auf Raven zu. Ein harter Kampf entbrannte, doch von Anfang an, schien Raven überlegen zu sein.
„Wir müssen ihm helfen!" schrie Jayson, doch Xard hielt ihn zurück.
„Lass das, es ist sein Kampf und seine Entscheidung", sagte Xard ruhig, „Außerdem hat er sein Können noch lange nicht gezeigt."
Jayson wusste nicht wie er das verstehen sollte, blieb aber vorerst stehen.
Peits erkannte, dass er den Kampf so nie gewinnen konnte. Er musste seine gesamte Energie bündeln und im richtigen Augenblick zuschlagen.
Auch Raven schien der lange Kampf langsam auf die Nerven zu gehen, er hatte zwar keine schweren Verletzungen davongetragen, aber er wunderte sich warum er sich so lange mit diesem Wurm beschäftigte. Daher erhöhte er sein Tempo.
Peits war am Ende. Er hatte keine andere Chance als jetzt zuzuschlagen.
„Dreißigfache Kaioken!", brüllte er.
Raven war über Peits plötzlichen Kraftzuwachs so erstaunt, dass er einen Schritt zurückwich.
Das war die lang ersehnte Chance, dachte Peits und mit den Worten:
„Vierzigfache Kaioken Flameflash!", erzeugte Peits einen so gewaltigen Energiestrahl, dass Raven an die gegenüber liegende Wand geschleudert wurde.
Es war still im Raum. Raven lag am Boden. „Wie kann das sein?", fragte er sich, „Woher nimmt er diese Kraft?" Raven schaute nach vorn. Peits stand aufrecht vor ihm, doch dann brach er zusammen.
Jayson rannte zu Peits. „Peits, Peits, was ist mit dir?, schrie er immer wieder.
Sarima legt ihm die Hand auf die Schulter und sagte: „Der Energieverlust war einfach zu hoch für ihn. Er ist tot."
Jayson schrie auf und begann zu weinten.
„Keine Sorge, Herzchen!", sagte Raven, der inzwischen wieder auf zwei Beinen stand, „Du siehst ihn ja gleich wieder, wenn ich dich fertig gemacht hab."
„Dafür wirst du sterben!", schrie Jayson blind vor Wut und griff Raven an.
Der Kampf war an härte kaum noch zu übertreffen. Man spürte förmlich das Jayson Raven töten wollte. Koste es, was es wolle.
Jayson erzeugte einen Energiering und schleuderte ihn auf Raven. Dieser wich geschickt aus, doch er Ring verfolgte ihn und bohrte sich tief in seinen Rücken. Jayson grinste hämisch, als der Ring explodierte und Raven die Haut aufriss. Raven war besiegt, aber nicht tot.
Jayson holte gerade zum letzten Schlag aus, aber Kazuja stoppte ihn. Jayson wollte gerade etwas sagen, doch Kazuja kam ihm zuvor: „Ich weiß, dass Gutes in dir existiert Raven!"
„Ach ja!", entgegnete Raven, „Dann wusste ich aber was davon."
Kazuja achtete nicht darauf und sagte: „Du unterdrückst es nur, glaub mir. War da nicht mal was, vielleicht eine Frau?"
Die Erinnerung tat weh, die Kazuja da hervor gerufen hatte. Sie, die er geliebt hatte, es war so lange her, doch konnte er sie nicht vergessen. Raven musste sich beherrschen nicht zu weinen.
„Ja, und?", schrie Raven, „Da war mal was! Macht es dir etwa Spass Menschen zu quälen."
Kazuja blieb ruhig: „Nein, aber du quälst doch sicher gerne Menschen."
Raven war wütend: „Ich quäle überhaupt niemanden. Ich wurde meines Imperiums beraubt. Wenn hier jemand gequält wird, dann bin ich das. Aber dank Ice-Mask, stand ich kurz davor es zurück zu erlangen."
„Ice-Mask?", fragt Kazuja, „Wer oder was soll das sein?"
„Ein Kälte-Mutant, der mir versprochen hat, mein Imperium wiederzugeben, wenn ich ihm helfe die Saiyajin auszulöschen", antwortete Raven.
Kazuja stutze: „Wie wolltet ihr das machen?"
„NeuVegeta in die Luft sprengen", sagte Raven mit einem bösartigen Unterton.
Kazuja erschrak: „Das heißt, er wird auch probieren die Erde zu zerstören, da hier über eine Millionen Saiyajin leben. Du wurdest betrogen."
Raven erkannte den Betrug, wollte es aber nicht wahr haben und rief: „Das kann nicht sein!"
„Denk doch mal nach, wenn er alle Saiyajin umbringen will, muss er auch die Erde zerstören, da führt kein Weg dran vorbei."
„Schweig endlich!", brüllte Raven und kurz darauf schrie er: „Eternity Flash!" Raven feuerte einen Ki-Strahl direkt auf Kazuja. Doch Xard warf sich in den Stahl und starb sofort, da die Energie zu stark für ihn war. Nun wollte Jayson endlich Rache dafür nehmen, dass Raven Peits getötet hatte, doch erneut hielt ihn Kazuja zurück.
„Du verschonst mich, aber wieso?", fragte Raven, starb aber kurz darauf aufgrund seiner schweren Rückenverletzung und des zu hohen Energieverbrauchs.
„Warum hast du mich wieder zurückgehalten?", wollte Jayson wissen.
„Ich musste ihm zeigen was Barmherzigkeit ist, damit er ein guter Mensch wir", sagte Kazuja.
„Er ist tot!", brüllte Jayson.
„Ich werde ihn wieder lebendig machen, genau wie Peits und Xard, wenn ich die Dragonballs gefunden habe", meinte Kazuja.
Jayson schwieg.
„OK, wir haben viel zu tun!", rief Kazuja, „Jayson du bleibst hier und zerstörst die Bombe. Es wird eine weile dauern sie zu finden und du bist clever genug, um sie nicht zum Detonieren zu bringen. Sarima und ich brechen sofort nach NeuVegeta auf, um Ice-Mask zu stoppen. Wir nehmen eines der Raumschiffe im Hangar. Alles Verstanden!"
Sarima und Jayson nickten kurz.
„Dann lasst uns anfangen,", sagte Kazuja, „denn in unseren Händen liegt die Zukunft!"

„Meister Ice-Mask!", rief Kommandant Ginyu, „Wir haben den Kontakt zur Erde verloren. Soweit wir wissen, wurde die Basis von ein paar Saiyajin gestürmt. Sollen wir den Planeten sprengen?"
„Diese verdammten Saiyajin!", zischte Ice-Mask, „Aber auf keinen Fall sprengen, ich will alle Saiyajin tot sehen und nicht nur die der Erde. Verstanden!"
„Sehr wohl, Meister Ice-Mask", sagte Ginyu
„Da fällt mir ein. Ich werde diesen Planeten verlassen. Ich will nicht unbedingt anwesend sein, wenn NeuVegeta explodiert. Daher fliege ich zu einem bewohnbaren Asteroiden nicht weit von hier", sagte Ice-Mask.
„Ich werde alles vorbereiten, Meister", meinte Ginyu.

„Was machst du da, Sarima?", fragte Kazuja.
„Ich habe diese Scouter hier gefunden und verbessere sie ein wenig", sagte Sarima ohne den Blick von ihrer Arbeit zu lösen, „Wenn sie fertig sind zeigen sie nicht nur Kampfkraft und Position der Gegner an, sondern betreiben auch noch eine Fehleranalyse."
Kazuja schwieg, weil er kein Wort verstanden hatte, dann brachte er schließlich: „Was ist ein Scouter?" hervor.
Sarima lachte, sie wusste, dass das Wissen der Tsufurujin im Laufe der Jahrhunderte verschwunden war, aber das es so schlecht stand, fand sie belustigend. „Ein Scouter sagt dir wie stark ein Gegner ist", entgegnete Sarima.
„Aber wo liegt der Sinn. Das find ich doch ganz schnell selbst heraus", meinte Kazuja immer noch nicht sicher was dieser Scouter nun eigentlich machen sollte.
„Und wie willst du das bitte machen?", fragte Sarima etwas genervt.
„Indem ich die Aura meines Gegners erspüre", antwortete Kazuja.
Sarima wurde auf einmal hellwach: „So was geht?"
„Ja, es ist ganz einfach. Ich kann es dir beibringen, wenn du willst", sagte Kazuja.
„Mach das bitte", meinte Sarima.
„OK, dann komm mit", forderte Kazuja Sarima auf und ging in Richtung Tür.
Sarima folgte Kazuja und als sie den Trainingsraum schon fast erreicht hatten, fragte Sarima: „Du, Kazuja, warum hast du mich mitgenommen und nicht Jayson. Er ist ein viel besserer Kämpfer als ich und die Bombe hätte ich auch entschärfen können. Von da aus gesehen kann ich mich noch nicht einmal in einen Supersaiyajin verwandeln."
Kazuja blieb stehen, suchte die richtigen Worte und sagte dann: „Dass du die Bombe entschärfen kannst, war mir auch klar, dass Jayson stärker ist als du, ebenfalls, aber Jayson ist momentan mental nicht sonderlich auf der Höhe, um nicht zu sagen ein Frag. Er fragt sich bestimmt die ganze Zeit, ob Peits noch leben würde, wenn anders gehandelt hätte, und das kann ich auch sehr gut verstehen. Doch das würde sich auch auf seine Kämpferqualitäten auswirken. Er wäre unvorsichtig und nicht ganz bei der Sache, d.h. gefundenes Fressen für jeden starken Gegner. Du dagegen hast das ganze besser verkraftet, obwohl Xard dir sehr nach stand. Daher habe ich dich ausgewählt und nicht Jayson. Verstehst du das?"
Sarima nickte doch sie verstand kein Wort.

Bist du fertig, Smoke!", rief Vegeta.
„Immer mit der Ruhe so ein Großangriff will gut geplant sein", meinte Smoke.
„Was gibt’s da zu planen? Rein, alles killen und wieder raus", sagte Vegeta.
Auf Smokes Gesicht machte sich ein Grinsen breit, dass man nur als sadistisch bezeichnen konnte. Vegeta begann ebenfalls zu grinsen, dann nickte er einmal und beide flogen los. Heute war der Tag der Abrechnung. Während die ganze Zeit Smoke hart trainiert hatte, konnte Vegeta in Erfahrung bringen wo sich Ginyu versteckt hielt. Beide landeten vor einer Felswand. Smoke schaute zu Vegeta und fragte: „Machst du?"
Vegeta zog ein Schwert, das er sich in der Zeit, in der er eigentlich trainieren sollte, besorgt hatte, und brüllte: „Final Flash Slash!" Die Klinge des Schwertes füllte sich mit Ki, welches er auf die Felswand schoß. Da wo sich vorher die Felswand befunden hatte, war jetzt nur noch ein großes Loch zu sehen. Drei Gestalten traten heraus. Es waren Higahu, Exobus und Ginyu.
„Na wen haben wir den da?", sagte Higahu, „Wenn das nicht die Saiyajin von neulich sind."
Smoke guckte Vegeta an, dieser nickte und beide riefen: „Schink! Schnak! Schnuk!"
„Ich hab gewonnen", rief Smoke stolz.
Vegeta ärgerte sich ein wenig, sagte aber nichts weiter.
Smoke betrachtete seinen Gegner. Es schien kein sonderlich schwerer Kampf zu werden, trotzdem verwandelte sich Smoke vorsichtshalber in einen Supersaiyajin. Higahu griff Smoke an, doch dieser schien nicht auszuweichen. Als Higahu aber zuschlug, bewegte sich seine Faust direkt durch Smoke hindurch. Kurz darauf brach er zusammen. Smoke hatte ihm mit Vegetas Schwert den Schädel gespalten.
„Ich hab mir dein Schwert kurz ausgeliehen, Vegeta. Du hast doch nicht dagegen, oder?", meinte Smoke.
Vegeta antwortete: „Natürlich hab ich nichts dagegen. Aber was für eine Technik hast du da angewandt?"
„Das war der Phantombild-Trick", sagte Smoke gelangweilt, „Ich hab davon gelesen und mir gedacht so schwer kann das ja nicht sein. Aber der nützt nur etwas gegen Gegner, die keine Auren spüren können."
„Das ist aber euer Pech, ich kann nämlich Auren spüren und ich werde euer nächster Gegner sein", rief Kommandant Ginyu.
Exobus schien überrascht, dass der Kommandant sich jetzt schon zu Kampf stellen wollte. Schien aber nichts weiter dagegen sagen zu wollen.
Smoke schaute Vegeta an und sagt: „Vegeta, ich weiß, dass du noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hast, daher überlass ich ihn dir gerne."
Vegeta und Ginyu verwandelten sich beide in Supersaiyajin. Vegeta lächelt und begann langsam nach oben zu fliegen. Ginyu folgte ihm. Beide Kontrahenten sahen sich an und ihnen war klar, dass dies ein harter Kampf werden würde.

„Sarima, wir landen in einer Minute!", rief Kazuja.
„Bin gerade fertig geworden!", meinte Sarima.
Sie betrat das Cockpit in einer Saiyajinrüstung. Sie hatte ihren verbesserten Scouter in der Hand, setze diesen auf und sagte stolz: „Mit diesem Ding kann ich die Schwachstellen meiner Gegner in Sekunden erkennen."
„Ach ehrlich, wo sich den meine Schwachstellen?", fragte Kazuja.
Sarima betätigte den Scouter: „Deine Kampfkraft fällt an der linken Seite extrem ab, hast du dich da verletzt."
Kazuja wunderte sich: „Ja erst kürzlich beim Training. Aber woher weißt du das? Hast du das nur mit diesem Gerät herausgefunden oder hast du mir heimlich hinterher spioniert?
„So denkst du also über mich!", sagte Sarima gespielt böse.
„Nein, so war das nicht gemeint", wollte Kazuja sie beruhigt, „Ich hab bloß noch nie etwas vergleichbares gesehen. Hast du noch ein zweites davon?"
„Ja!", meinte Sarima und gab Kazuja einen zweiten Scouter.
„OK, und wie funktioniert er?", wollte Kazuja wissen.
Sarima begann zu erklären: „Also hier misst du die Kampfkraft deines Gegners. Wenn irgendwer auf diesem Planeten eine Kampfkraft von 10.000 übersteigt wird ein Warnsignal aktiviert, dann drückst du hier und die Position dieser Person wird dir mitgeteilt. Wenn du hier drückst analysiert der Scouter die Schwachstellen deines Gegners. Alles verstanden?"
„Ja, so einigermaßen", entgegnete Kazuja verwirrt, „Aber jetzt stör mich bitte nicht weiter, ich muß ein Raumschiff landen und hab das noch nie vorher gemacht."
„Wie bitte?!", schrie Sarima panisch.
Dann drangen sie in die Atmosphäre des Planeten ein.

Vegeta rang nach Luft. Er kämpfte schon seit einer geschlagenen halben Stunde mit Ginyu, aber was er auch versuchte, Ginyu schien auf alles einen Antwort zu wissen. Vegeta dachte nach und als er sich überlegte, dass Ginyu schon über tausend Jahre Kampferfahrung hatte, wurde ihm bewusst, was für einen gefährlichen Gegner er vor sich hatte.
Doch auf einmal spürte er zwei große Energien, die sich schnell näherten. Ginyu, Exobus und Smoke schienen die Energien auch wahrzunehmen. Kazuja und Sarima stoppten.
„Scheint so als wäre hier kein Kälte-Mutant", meinte Sarima.
„Ja, aber sie sind trotz dem sehr stark", entgegnete Kazuja.
„… und weisen keinerlei Schwachstellen auf", ergänzte Sarima.
„Redet ihr von Meister Ice-Mask?", wollte Ginyu wissen.
„Wenn du für ihn arbeitest, bist du des Todes", sagte Kazuja und ging in Kampfstellung.
„Hör auf! Er gehört mir!", rief Vegeta Kazuja zu und zu Ginyu gewannt sagte er: „Stör dich nicht an denen, lass uns weiter kämpfen."
Ginyu ging in den Angriff über, Vegeta konnte sich aber geschickt verteidigen. Doch dann spaltete sich Ginyu auf und griff Vegeta von zwei Seiten an. Dieser hatte immer mehr Probleme sich gegen, die beiden Ginyus zur Wehr zu setzen.
„Vegeta, seinen Kampfkraft hat sich bei der Spaltung halbiert, du bist ihm überlegen!", schrie Smoke seinen Freund an.
Vegeta hatte das gar nicht gemerkt und griff sofort einen der beiden Ginyus an. Dieser konnte nichts gegen diese Übermacht tun und geriet in Panik. Dann zerfetzte Vegeta den Körper des Angegriffenen, indem er eine starke Ki-Ladung zum Explodieren brachte.
Ginyu war geschockt, er hatte gedacht, dass er Vegeta lang genug verwirren konnte, aber Smoke hatte seinen Plan zu Nichte gemacht. Sein einziger Ausweg war der Körpertausch und Vegeta gab das perfekte Opfer ab.
„Körpertausch!", brüllte Ginyu.
Vegeta blieb ruhig und holte eine Maus aus seiner Tasche, die er vor sich hielt. Als Ginyu sich im Körper der Maus befand, hörte er Vegetas Stimme:
„Ich dachte mir schon, dass du den Körpertausch als letzten Trumpf ausspielen würdest. In den tausend Jahren scheinst du nicht viel dazu gelernt zu haben. Wie schade das du deine zweite Chance nicht besser genutzt hast. Aber eine dritte wird es nicht geben."
Mit diesen Worten zerquetschte Vegeta die Maus in seiner Hand und sagte befriedigt: „ Gut das hätten wir, aber da war doch noch einer übrig."
Vegetas Blick fiel auf Exobus. Dieser trat vor und meinte: „Ich bin Exobus und weiß, dass ich keine Chance hätte euch zu besiegen. Ich hab euer Können schon zweimal bewundern dürfen und ich muss sagen, dass ich niemals mit eurer Kraft mithalten könnte. Daher bitte ich euch schenkt mir das Leben. Ich will hart trainieren um besser zu werden und erst dann will ich gegen euch kämpfen. Nicht um euch zu töten, sondern einfach nur um mir zu beweisen, dass ich euch besiegen kann."
Vegeta war geschockt von so viel Ehrlichkeit und auch Smoke, Sarima und Kazuja ging es so. „Gut du darfst gehen", meint Vegeta kurz, wusste aber nicht, ob er das richtige tat.
„Ice-Mask ist auf einen Asteroiden geflüchtet, da er plante NeuVegeta zu sprengen. Drinnen findet ihr die Bombe. Sie ist relativ einfach zu entschärfen einfach den Code: ‚173485‘ und die Sache hat sich. Im Hangar befinden sich Raumschiffe mit denen ihr Ice-Mask verfolgen könnt", sagte Exobus und verschwand anschließend.
„Dein Name ist also Vegeta?", fragte Sarima.
„Ja der bin ich! …und ihr seid?", entgegnete Vegeta.
„Ich bin Sarima und das ist Kazuja. Wir sind gekommen um Ice-Mask zu vernichten!", meinte Sarima freundlich.
„Dann haben wir wohl ein gemeinsames Ziel. Ich bin übrigens Smoke", sagte dieser.
„Gut, dann würde ich sagen, gehen wir rein, entschärfen die Bombe und nehmen uns ein Raumschiff", ordnete Kazuja in gespieltem Militärton an, „Wer fährt?"
„Du sicher nicht!", brüllte Sarima, „Es ist noch keine 40 Minuten her, da hast du unser Raumschiff verschrottet, weil du unbedingt im Wald landen musstest. Ich fahre!"

Da ist dieser Asteroid von dem Exobus sprach!", rief Sarima freudig.
„Gut dann dauert es nicht mehr lange bis wir auf Ice-Mask treffen", sagte Smoke.
„Meint ihr er weiß, dass wir kommen?", fragte Kazuja.
„Sicher nicht, dafür ist der viel zu dämlich", spekulierte Vegeta.
„Nehmt euch noch einen Scouter und eine Saiyajinrüstung bevor wir landen. Kazuja erklärt euch die neue Funktion der Scouter" befahl Sarima. Dann setze sie zum Landeanflug an.

Die vier Krieger verließen das Raumschiff und spürten sofort eine ungeheure Energie. Das war Ice-Mask. Er hatte schon auf sie gewartet.
„Ihr seit also die, die meine Pläne durchkreuzt haben. Dafür werde ich euch töten!" zischte Ice-Mask boshaft.
„Nicht wenn wir dich vorher töten", meinte Vegeta.
„Das glaube ich kaum. Hier spürt meine wahre Kraft", brüllte Ice-Mask.
Kazuja las von seinem Scouter ab: „Seine Kampfkraft ist mehr als doppelt so groß wie unsere. Sarima wo sind seine Schwachpunkte? Hoffen wir, dass er welche hat."
„Ja er hat welche eins seiner Hörner auf dem Rücken weißt eine deutlich geringere Kampfkraft auf als der Rest seines Körpers", sagte Sarima.
„OK, hier der Plan. Ihr setzt eure stärkste Ki-Attacke ein die ihr habt während ich seine Schwachstelle angreife. Wenn ich es sage oder bewusstlos werden sollte, feuert ihr. Verstanden!", rief Kazuja.
Smoke und Vegeta nickten. Sarima war sich nicht ganz sicher, was sie davon halten sollte. Kazuja ging zum Angriff über. Doch für Ice-Mask stellte er nicht wirklich eine Gefahr da. Dennoch gelang es ihm Ice-Mask auf den Boden zu schleudern. Der Dämonenblitz den er danach auf Ice-Mask schoss, wirbelte so viel Staub auf, dass sie in einer Staubwolke verschwanden.
„Lass uns unsere Spezialtechnik verwenden. Auch wenn ich mir immer so unbedeutend vorkomme", sagte Smoke.
„Ich weiß genau was du meinst", stimmte Vegeta zu.
Beide legten ihre Hände aufeinander und begannen ihr Ki gemeinsam in einem unglaublich starken Ki-Ball zu sammeln. Sarima schaute während dessen immer noch wie gebannt auf die Staubwolke. Ice-Mask tauchte auf einmal wieder aus der Staubwolke auf. Kazuja verfolgte ihn, doch vernachlässigte er dabei seine Deckung. Ice-Mask bemerkte das sofort und schlug Kazuja hart ins Gesicht. Dieser fiel zu Boden und blieb regungslos liegen.
„Jetzt Vegeta, wir haben keine andere Chance", rief Smoke.
Beide brüllten wie aus einem Munde: „Doppelte Galic Gun!"
Die Kraft war beeindruckend, doch Ice-Mask wich nicht aus, denn selbst die geballte Kraft zweier Supersaiyajin konnte ihn nicht aufhalten. Plötzlich erschien Kazuja hinter Ice-Mask und Brach ihm das Horn ab, welches er vorher als Schwachstelle erkannt hatte. Ice-Mask verlor viel Kraft und realisiert das diese Attacke ihn nun töten konnte, aber es war zu spät. Die doppelte Galic Gun traf ihr Opfer und zwang es in die Knie. Auch Vegeta und Smoke sanken zusammen. Sie hatten ihre gesamte Energie verbraucht. Kazuja stellte sich vor Ice-Mask. Dieser fragte: „Wie hast du das gemacht? Warum warst du auf einmal hinter mir? Ich hatte dich doch besiegt."
„Den Trick hab ich mir von Ginyu abgeguckt. In der Staubwolke hab ich mich aufgespalten. Während sich die eine Hälfte bewusstlos gestellt hat, hat die andere deine Schwachstelle attackiert", meinte Kazuja.
Ice-Mask grinste hämisch und sagte: „Wie schade, dass dir das nichts mehr bringen wird."
Mit diesen Worten schoss Ice-Mask einen Ki-Strahl direkt durch Kazujas Herz. Sein Blick, der normalerweise schon leer wirkte, wurde nun noch lebloser und verlor jeglichen Glanz. Kurz darauf brach Kazuja leblos zusammen. Ice-Mask lachte bösartig und wollte nun auch noch die anderen töten. Aber Sarima, die jetzt schon den zweiten guten Freund sterben sehen musste, konnte ihren Schmerz nicht mehr zurückhalten. Durch die ungeheure Wut, die Sarima in sich spürte, richteten sich ihre Haare auf und färben sich blond. Sie war ein Supersaiyajin. Sarima schoss einen Dämonenblitz auf Ice-Mask. Ice-Mask hatte durch die doppelte Galic Gun schon zuviel Energie verloren und konnte sich nachdem der Dämonenblitz getroffen hatte nicht mehr auf den Beinen halten. Sarima ergriff das Horn, das Kazuja Ice-Mask vom Rücken geschlagen hatte, und stiess es in Ice-Masks Nacken. Dieser war sofort tot. Sarima ging hinüber zu Smoke und Vegeta. Sie setze sich neben die Beiden und begann zu weinen.
„Wir haben gesiegt!" Das war alles was sie sagen konnte.

Kazuja war wieder in der Hölle diesem Ort von dem er einst geflohen war, aber dieses Mal wollte er hier bleiben und seine Strafe absitzen. Auch wenn das bedeutete, dass er das Mädchen von damals nicht mehr lebendig machen konnte.
Auf einmal spürte er eine dunkle Aura. Es war die von Ice-Mask . Er war also besiegt. Sarima, Vegeta und Smoke hatten gewonnen. Kazuja war glücklich darüber, doch jetzt wollte er nur noch eins: Er wollte schlafen.

Kazuja erwachte. Wo war er? Er schaut sich um, doch nichts davon schien ihm vertraut. Er spürte ein Energie nicht weit von ihm. Er flog zu ihr. Es war ein kleines grünes Wesen. Instinktiv legte Kazuja die Hand auf die Stirn des Wesens. Dann sank er zusammen.
Als er wieder erwacht, war er an einen Baum gekettet und ihm wurde schlagartig klar, was er getan hatte. Er hatte dem kleinen Wesen das Leben geraubt. Er war also wieder im Diesseits. Vor ihm standen viele weitere dieser Lebensformen.
„Es tut mir leid was ich dem kleinen angetan habe,", sagte Kazuja, „aber ich war nicht Herr meines Handelns. Ich versichere euch es war nicht meine Absicht ihn zu töten."
„Warum sollten wir dir glauben?", wollte einer der Alten wissen.
„Ich habe das schon Mal getan und bin seitdem auf der Suche nach den Dragonballs, um das ganze wieder ungeschehen zu machen", sagte Kazuja zu seiner Verteidigung.
Dabei fiel ihm ein das diese Wesen vielleicht gar nicht wussten was Dragonballs sind.
„Du suchst also die Dragonballs?", fragte der Alte.
„Ja, ich suche schon mein ganzes Leben nach ihnen", sagte Kazuja.
„Wenn du uns beweist, dass du gute Absichten hast darfst du sie benutzen", meinte der Alte.
Kazuja traute seinen Ohren nicht: „Heißt das ihr habt alle Dragonballs beieinander?"
Der Alte nickte.
„Aber wie soll ich euch beweisen, dass ich gute Absichten habe?", fragte Kazuja hilflos.
„Wenn du drei Wünsche frei hättest was würdest du dir wünschen?", entgegnete der Alte.
„Zuerst würde ich alle wieder lebendig machen, die wegen Ice-Mask und Dark Raven sterben mussten. Außer die bösen wie Ginyu. Dann würde ich Raven wieder lebendig machen trotz seiner bösen Züge, da ich weiß das in ihm auch Gutes ist. Den letzten Wunsch würde ich dazu verwenden alle wieder lebendig zu machen, denen ich das Leben geraubt habe.", meinte Kazuja.
„Gut!", sagte der Alte, „deine Fesseln sollen gelösst und deine Wünsche erfüllt werden."
… und so geschah es. Polunga, der Shenlong von Namek, wurde gerufen und er erfüllte die Wünsche Kazujas. Dieser war überglücklich, denn zum ersten Mal seit sehr langer Zeit fühlte er wieder so etwas wie Freiheit in seinem Herzen.
Kalgo, der Namekianer den Kazuja getötet hatte, entschloss sich mit ihm zu gehen und der Gott von NeuVegeta zu werden, damit auch dort Dragonballs existieren. Beide nahmen sich ein Raumschiff und flogen zur Erde, um dort das Mädchen zu treffen, dass Kazuja damals getötet hatte. Ihr Name war Lilli und auch sie entschied sich Kazuja zu begleiten.


Raven, Xard und Peits erwachten. Jayson hatte sie begraben, daher mussten sie sich erst aus der Erde schaufeln. Als sie herauskamen, sahen sie sich an. Niemand wollte den anderen noch töten oder verletzen. Sie waren einfach nur dankbar, dass sie wieder lebten. Sie beschlossen Jayson zu suchen, den sie auch ziemlich schnell fanden. Dieser war unbeschreiblich glücklich, als er seine Freunde wiedersah. Selbst über Ravens Wiederbelebung konnte er sich freuen. Peits geriet ins grübeln.
„Wenn wir alle wieder leben, denkt ihr, dass meine Familie ebenfalls wiederbelebt wurde?", fragt er voller Hoffnung.
„Du wirst es nie herausfinden, wenn du hier wurzeln schlägst", meinte Raven.
Peits nickt. Also flog er in Begleitung von Raven und Jayson - Xard hatte sich von ihnen getrennt, um Kazuja und Sarima zu suchen - zum Haus seiner Familie. Als Peits zur Landung ansetze sah er schon seinen Vater, der vom Fischen gerade nach Hause kam.


Ein Monat war nach dem Kampf mit Ice-Mask vergangen. Sarima lebte in der Zwischenzeit bei Vegeta und Smoke. Heute war ihr Geburtstag und sie konnte es kaum noch erwarten ins Wohnzimmer zu kommen, um ihre Geschenke auszupacken. Doch als sie das Wohnzimmer betrat, blieb sie wie angewurzelt stehen. All ihre Freunde, selbst die, die sie für tot gehalten hatte, saßen hier und warteten auf sie. Auch Raven und zwei neue, unbekannte Gesichter, die sich später als Lilli und Kalgo vorstellten, befanden sich unter ihnen.
Alle zusammen riefen sie: „Happy Birthday, Sarima!"
Sarima weinte vor Freude. Das war das schönste Geschenk, das man ihr hätte machen können. Als sie dann alle bei Tisch saßen und anstoßen wollten, fragte Vegeta:
„… und worauf wollen wir trinken?"
„Auf Sarima natürlich!" meinte Smoke, „Und auf die neue Gruppe Z!"
 
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