Dragonball ND - Next Dimension

Final Goku

New Member
Hallo,

Habe mich vor einigen Tagen mal hingesetzt und angefangen, eine neue Dragonball Fanstory zu entwerfen. Worum es geht? Das könnt ihr gleich alles selber lesen ... :p Jedenfalls spielen die Ereignisse nach GT. Dennoch werde ich die story so verfassen, dass man GT nicht zwingend gesehen haben muss, um zu verstehen, was passieren wird.

Wünsche euch viel Spass mit meiner ersten FF zum Thema DB. Bin für jegliche Kritik offen... wenn ihr wollt, dann kommt noch Mitte der Woche das 2. Kapitel. Genug geredet, hier nun das erste Kapitel meiner Fanstory...

Autor: Final Goku
Titel: Dragonball ND (Next Dimension)
Teile: Vorraussichtlich (nicht sicher, deswegen +- ) 30 Kapitel
Genre: Action, Adventure
Serie (Original oder Fanfiction): Basierend auf der DB Reihe, Fanstory
Pairing: - / so wie bei Dragonball Z
Disclaimer: Die älteren Charaktere (Son Goku, Meister Kaio, Vegeta, Son Goku Jr., Vegeta Jr. etc. pp.) stammen natürlich nicht von mir, aber die Schauplätze sind alle neu und erfunden. Es werden im Laufe der Zeit auch neue Charaktere hinzustoßen, so wie Son Gorin, dem Ur ... Enkel Son Gokus. Diese Charaktere stammen aus MEINER Feder.


DRAGONBALL ND - NEXT DIMENSION



Vorwort

200 Jahre sind es nun her, seitdem die legendären Super-Saiyajins und ihre Söhne und Freunde unter dem Synonym „Z Krieger“ gegen das Böse gekämpft haben. Eine lange Zeit, denn schon ewig lebt keiner mehr von ihnen, selbst die gealterte Pan hat das Dahinschwinden der Zeit nicht überstanden. Vor rund 100 Jahren hatte Son Goku Jr. seine Großmutter von einer tödlichen Verletzung befreit, doch dies verhalf ihr nicht zur Unsterblichkeit, wie sich 10 Monate später herausstellte. Son Goku Jr. wuchs nach dem Tod seiner Großmutter zu einem starken Krieger heran und beschützte gemeinsam mit Vegeta Jr. die Welt vor Hungersnöten, Kriminalität und terroristische Eingriffen in die Gesellschaft.

Lange Zeit schien alles in Ordnung, bis eines Tages außerirdische Einheiten auf die Erde kamen und die beiden Saiyajins zum Kampf herausforderten. Leider überlebte nur Son Goku Jr. den schweren Kampf gegen das außerirdische Volk und erreichte dabei die vierte Stufe eines Super Saiyajins, so wie es sein Ur-Großvater Son Goku einst im Kampf gegen den Mutanten Baby geschafft hatte. Vegeta Jr. wurde von dem Volk getötet, doch Son Goku Jr. schaffte es durch seine neuen Kräfte, das komplette Volk unter der Herrschaft eines Mutanten zu vernichten und so schien die Erde endlich gerettet zu sein. Er wurde zum größten Held der damaligen Zeit auserkoren und lies etliche Städte, Buchverlage, Medien und Waren nach sich selbst benennen und verdiente ein Vermögen. Im Alter von 78 Jahren starb Son Goku Jr. als wohlhabender Saiyajin in einem Krankenhaus in Neu-Tokyo. Er hinterließ 4 Kinder, von denen mittlerweile aber auch keines mehr lebt.

Die Menschheit hatte sich nach dem Tod des Helden in Reichtum und Wohlstand ausgeruht, der durch Son Goku Jr. erreicht wurde. Es kam zum generellen Frieden auf etlichen Kontinenten, die Atomwaffen wurden komplett abgeschafft und das Herstellen von Gefährdungsartikel verboten. Die Menschheit bildete sich technisch fort, förderte das Aufbauen von neuen Märkten und wuchs entsprechend zu einer respektvollen Gesellschaft heran.

Die Statuen der Helden von vor 200 Jahren inkl. Goku Jr. und seinem Freund Vegeta Jr. stehen heute als Andenken auf dem Marktplatz von Sensoranium, der von vielen Wachmännern bewacht wird, da diese Statuen ein Vermögen wert und aus speziell für den Marktplatz angefertigtem Material erbaut worden sind. Niemand hat es bis heute geschafft, diese legendären Helden wieder zum Leben zu erwecken, doch Gerüchten zufolge soll dies durch eine geheime Formel möglich sein.

...

Kapitel 01 – Die Legende lebt

Es war Nacht. Die Eulen umkreisten den Marktplatz mit ihren Lauten, auf der Suche nach Beute und auf der Hut vor wildem Getier, das bekannt dafür war, Nachts auf Jagd zu gehen. Die Menschen befanden sich in ihren Häusern und betrachteten den Himmel von ihren Fenstern aus. Die Gassen waren leer und die Straßen relativ unbefahren und frei. Es herrschte Ruhe im Viertel von Sensoranium, einem abgelegenen Dorf in der Nähe von Neu-Tokyo, das 100 Jahre nach dem Angriff eines Außerirdischen Volkes auf das ursprüngliche Tokyo, das dabei zu Bruch ging, errichtet wurde.

In einer engen Seitenstraße neben dem Marktplatz konnte man einen lauten Knall hören. Beim genaueren Hinsehen konnte man einen Jungen erkennen, der neben einer umgefallenen Mülltonne saß. Seine Haarpracht erinnerte an die eines Saiyajins, schwarz und sehr emporsteigend, spitz wie eine Nadel und relativ schroff. Selbst sein Kleidungsstil war ähnlich wie der der damaligen Krieger, denn er trug eine altbekannte Trainingshose wie Son Goku damals und sein Hemd glich dem damaligen Fetzen, den Son Goku Jr. getragen hatte. Einzig und allein sein goldener Armreif grenzte ihn von seinen Urgroßvätern ab.

“Warum schaffe ich es bloß nicht …? Ich bin doch auch ein Saiyajin. Warum in alles in der Welt ist es mir nicht möglich, auf die Stufe des Super Saiyajins zu gelangen? Ich habe jetzt so lange trainiert und gekämpft, aber warum wird mir dieser Wunsch nicht erfüllt? Was mache ich denn falsch?“ Mit gesenktem Haupt und angewinkelten Beinen, auf denen seine Arme lagen und sein Gesicht verdeckten, trauerte der junge Saiyajin um die von ihm scheinbar nicht zu erreichende Möglichkeit. Schon als kleines Kind hatte er von den Sagen seiner Urgroßväter gehört und wollte genau so wie Son Goku und Son Goku Jr. eines Tages auf die Stufe des Super Saiyajins kommen, doch durch irgendetwas wurde ihm diese Chance bislang verwehrt. Er hatte schon an unsäglich vielen Kampfsporttunieren teilgenommen und auch sehr oft gewonnen, in einem riesigen Kampftunierreservoir trainiert und sogar ganze 4 Monate das Meditieren geübt, damit er die innere Ruhe gewinnen konnte, die man für solch eine Herausforderung benötigt.

“Son Gorin, du musst an dich glauben und dir vorstellen, du und der Planet Erde wärt Eins. Erst dann bekommst du die innere Ruhe, die du benötigst, um deine Kraft zu erhöhen.“, ertönte eine Stimme aus dem Nichts. Sie klang sehr unklar, sogar recht schallend und doch so laut, als käme sie ganz aus der Nähe. Son Gorin, der dies unschwer hören konnte, erschrak förmlich und stürzte zur Seite gegen die umgefallene Mülltonne. „Wer ist da? Wer hat das gesagt?“ Son Gorin schaute sich um, denn irgendwo musste die Person ja wohl stecken, die ihm diese Informationen näher bringen wollte. Son Gorin stand auf, blickte noch einmal von links nach rechts und in alle Himmelsrichtungen, doch nirgendwo war auch nur der Hauch einer Spur von einer möglichen Person zu entdecken. „Du kannst mich nicht sehen, junger Saiyajin. Eigentlich dürftest du mich nicht mal hören, da ich mir vor über 200 Jahren geschworen habe, nie wieder durch diese Fähigkeit mit Wesen wie dir zu kommunizieren. Eigentlich sollte ich mir gut überlegen, was ich sage, aber jetzt ist es sowieso schon zu spät.“, sagte die schallende Stimme. „Wer in alles in der Welt bist du? Was willst du von mir?“ Son Gorin rammte mit seinem Rücken gegen die Wand des Hauses, welches sich hinter ihm befand und ihm liefen die Schweißperlen den gesamten Körper hinunter. Er zitterte am ganzen Leib und fühlte die Angst wie nie zuvor. „Wer ich bin? Ich dachte, du hättest die Sagen deiner Vorfahren gehört. Hast du noch nie etwas vom allwissenden Kaio gehört? Dem Kaio, der deinem Ur-Ur-Ur … ehm, keine Ahnung – Großvater Son Goku die Kunst der Kaioken und Genkidama beigebracht und ihm ermöglicht hat, seine innere Ruhe zu finden?“ Son Gorin konnte sein Glück kaum fassen. Natürlich kannte er den Meister Kaio, dem Son Goku seine Kraft im Prinzip zu verdanken hatte. Son Gorin hatte immer gedacht, Kaio hätte sich nach dem Verschwinden Son Gokus ebenfalls aus dem Staub gemacht, aber dem war wohl gar nicht so. „Meister Kaio? Sind sie das wirklich? Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich fühle mich total geehrt mit ihnen reden zu dürfen!“ „Die Freude ist ganz meinerseits, aber bleiben wir doch bei dem Du, denn das Sie hört sich etwas merkwürdig an. So vornehm bin ich nun auch wieder nicht.“ Son Gorin konnte sich ein schäbisches Grinsen nicht verkneifen. „Genau so habe ich mir sie…ich meine dich vorgestellt. Sehr klug, jedoch nicht gerade der seriöseste Gesprächspartner…“, scherzte der junge Saijayin. „Son Gorin, mir ist im Moment ganz und gar nicht zu Scherzen zumute. Ich habe dich nicht kontaktiert, um mit dir ein Gespräch über das soziale Verhalten zu schwafeln, sondern weil die Erde wieder kurz vor einem gefährlichen Angriff steht. Ich weiß nicht, was es ist, aber irgendein wirklich starkes Wesen ist gerade auf dem Weg zur Erde. Seit über 200 Jahren wurde keine so starke Kraft aus dem Weltall wahrgenommen, es ist einfach fürchterlich!“ Son Gorin erschrak erneut. „Was? Das ist jetzt nicht dein Ernst, Meister Kaio, oder?“ „Und OB, du Nachwuchskrieger, mir ist es mehr als ernst, sonst würde ich dich wohl kaum ansprechen, du zweifelndes Saiyajinbalg! Jetzt hör mir zu und stell mir keine Fragen, die so ersichtlich sind wie die Tatsache, dass die Erde bald in Schutt und Asche liegt wenn du dich nicht bald zusammenreist! Es ist mir sehr wichtig, dass du mir jetzt zuhörst, denn du allein bist zu dem in der Lage, wofür ich dich jetzt brauche. Du musst so schnell wie möglich zu den Statuen der legendären Z Kriegern rennen, die auf dem Marktplatz stehen. Alles Weitere erfährst du dann, beeil dich!“

Son Gorin wollte keine Zeit verlieren und sofort los rennen, doch plötzlich schoss ein gewaltiger Meteorit aus dem Himmel in das Haus hinter ihm. Es gab eine gewaltige Explosion und die Bruchstücke des Hauses flogen über den Marktplatz. Son Gorin konnte gerade noch einen großen Satz springen und sich mit Schürfwunden am ganzen Körper retten, doch das Haus brannte lichterloh und lag in Schutt und Asche. „Schnell Son Gorin, du musst dich beeilen, uns bleibt keine Zeit mehr! Wie du unschwer erkennen kannst ist die Erde in sehr großer Gefahr und das war eben erst der Anfang!“, schrie Meister Kaio. Der junge Saiyajin sprang auf seine Beine, rannte in Richtung Statuen, doch irgendetwas sagte ihm, dass gleich erneut ein Meteorit den Himmel hinunterstürzten würde. Gerade als Son Gorin vor den Statuen stand, hörte er ein Rauschen, das immer lauter wurde. Als er in den Himmel schaute, entdeckte er viele Meteoriten verschiedenster Formen, die geradewegs den Erdboden ansteuerten. Meister Kaio wurde im Jenseits zunehmend nervös und fing an, sein immer noch standhaftes Haus zu zertrümmern. „Son Gorin, jetzt schnell, du musst eine der Statuen berühren und dann rufen: Durch Kraft und Ruhe wirst du stark und mit meiner Macht allein geb’ ich dir Mut, das Leben neu zu bestreiten!“ Son Gorin wollte eigentlich den Sinn dieser weitaus seltsamen Formel erfahren, aber das war mit Sicherheit ein unpassender Moment. Er zögerte nicht, da er sich im Klaren darüber war, dass die Erde gleich ein Meteoritenhagel einbüßen würde, und so schnappte er sich den Arm einer Statue und rief voller Kraft: „Durch Kraft und Ruhe wirst du stark und mit meiner Macht allein geb’ ich dir Mut, das Leben neu zu bestreiten!“




Die Meteoriten erreichten schließlich mit einem gewaltigen Aufprall die Erdoberfläche und zerschlugen alles, was sich unter ihnen befand. Die Uhr am Marktplatz zersprang in tausend Teile, selbst der Springbrunnen wurde durch einen riesigen Brocken vernichtet. Dieser Aufprall erschütterte die Erde so wie ein noch nie zuvor da gewesenes Erdbeben. Meister Kaio konnte es kaum fassen, denn nun waren die Bewohner der Erde erneut in großer Gefahr und vielleicht sogar in einer noch größeren Gefahr als je zuvor. Doch wo steckte Son Gorin? Hatte er es geschafft, Kaios Befehl auszuführen?

Urplötzlich hörte der Meteoritenhagel auf. Der Rauch, der durch den Aufprall der Meteoriten hervorgerufen wurde, lies die Welt verdecken und man konnte nichts mehr erkennen. Selbst die sehr hohen Hochhäuser von Neu-Tokyo wurden in Rauch gehüllt und durch den Qualm verdeckt.

“Son Gorin? Wo steckst du? Bitte sag etwas, du bist doch unsere einzige Hoffnung!“, seufzte Meister Kaio, der mit Tränen in den Augen vom Jenseits aus das Geschehen auf der Erde betrachtete. Er hoffte so sehr, dass Son Gorin noch leben würde, aber irgendwie verlor er von Sekunde zu Sekunde den Glauben an diese doch mögliche Hoffnung.

Von der einen Sekunde zur Anderen hörte Meister Kaio plötzlich eine ihm sehr bekannte Stimme. „Wo bin ich denn hier gelandet, das sieht ja noch schrecklicher aus als der Schrottplatz hinter Bulmas Werkstadt, so einen Scheiß hab’ ich ja schon LANGE nicht mehr gesehen!“ Als sich der Rauch so langsam verzog konnte man ihn ganz deutlich erkennen: In dem freien Feld ohne Felsbrocken stand er, der Sohn des Königs aller Saiyajins …

VEGETA!
 
<-- Verschoben in DB Fanfictions!

Da hast Du Dich etwas vertan, hier ist es jetzt richtig!
Ach ja, bitte füge noch die Pflichtangaben aus dem gleichnamigen Thread hinzu! Danke, Smarti
 
Nabend.....

Also mir gefällt deine Story echt gut und ich hoffe es geht hier bald weiter.....
Kann auch nichts an deiner FF aussetzen... oder ich hab es einfach übersehen *gg*

So mach schnell weiter, damit ich was zum lesen habe

MfG Vegeten-SSJ4
 
Danke für das Lob. Das bestärkt mich, weiterzuschreiben. :P Dennoch hätte ich auch gerne gewusst, was die Anderen hier im Forum von meiner FF halten?! Nur keine Scheu, ich beiße schon nicht. :D

Hier nun Kapitel #2;


Kapitel 02 – Weibliche Teufelsbrut

Meister Kaio staunte nicht schlecht, als der alte und längst zur Legende gewordene Z Krieger Vegeta wieder lebendig auf dem freien Feld stand. Er sah noch so jung aus wie zu den Zeiten, als die Krieger gegen Super C17 gekämpft hatten und wies keinerlei graue Haare auf und selbst sein hautenger, schwarzer Anzug und die gleichfarbige Hose mit Gürtel saßen wieder perfekt an seinem durchtrainierten Körper. „Wo bin ich denn hier gelandet?“, grummelte Vegeta.

Als sich der Rauch weiter verzog, sah Meister Kaio den verwundeten Son Gorin einige Meter weiter entfernt von Vegeta liegen. Er blutete an den Händen und lag auf einem Bruchstück eines zerschellten Meteoriten. Vegeta schaute sich um und fluchte eine Runde, bevor er den jungen Saiyajin entdeckte und zu ihm stolzierte. Son Gorin lag auf den Rücken gekehrt am Boden, sodass Vegeta sein Gesicht ohne Probleme erkennen konnte. Ohne auch nur darüber nachzudenken, in was für einer Verfassung er sich gerade befinden würde, trat Vegeta dem Nachwuchskrieger gegen die Hüfte. „Ey, du da auf dem Boden, bist du etwa auch ein Saiyajin? Du hast echt eine verdammt scheußliche Ähnlichkeit mit Kakarott.“ Son Gorin zuckte nach dem Tritt schmerzhaft zusammen und räkelte sich nach oben, bis er wieder auf seinen beiden Beinen stand. Er schaute sich den legendären Krieger genau an, grübelte kurz und fing ebenfalls an zu staunen. „Ve…geta? Bist du das wirklich?“ „Wer denn sonst, du Neunmalkluger?!“, schrie Vegeta Son Gorin an. Dieser wurde durch das Gebrüll wieder umgeworfen und schlug mit seinem rechten Fuß gegen einen harten Felsbrocken. „Aua!“, rief Son Gorin, der am ganzen Körper Schürfwunden hatte. „Jammerlappen, stell dich gefälligst nicht so an, du bist ein Saiyajin und Saiyajins kennen keinen Schmerz!“, provozierte Vegeta den jungen Saiyajin.

„Vegeta, was für eine Überraschung! Son Gorin hat es tatsächlich geschafft, dich wiederzuerwecken, was für ein Wunder!“, rief Meister Kaio voller Freude. „Ach, du schon wieder. Und ich dachte du hast dich kurz nach dem Abdanken meines Ur-Ur-Ur… Enkels vor 200 Jahren dazu entschlossen, Niemanden mehr mit deinen telepathischen Fähigkeiten zu nerven. Im Jenseits bekommt man das auch mit, du alter Kauz.“, stichelte der Prinz der Saiyajins. Meister Kaio reagierte nicht, allerdings fing Son Gorin an, zielstrebig nachzufragen. „Wiedererweckt? Diese Formel, die ich aufgesagt hatte, war dazu bestimmt, einen der Z-Krieger wiederzuerwecken?“, fragte Son Gorin. Meister Kaio zögerte kurz und fing an zu murmeln, bevor er anfing, Son Gorin über diese Formel aufzuklären. „Ja, ganz recht, diese Formel gilt als mysteriöse Wiedererweckungsaussage, damit die legendären Krieger wiedererweckt werden können. Sie wurde zu Lebzeiten von Son Goku Jr. Und Vegeta Jr. von den älteren Kaioshins entwickelt, da zu dieser Zeit schon viele Krieger als Statuen existierten, so wie du, Vegeta. Man wollte den Junior Kriegern ermöglichen, dass sie im Notfall Hilfe von den legendären Z-Kriegern bekommen, wovon sie allerdings niemals Gebrauch machten, da sie dafür viel zu stolz waren. Einer der Nachteile dabei ist auch, dass der Krieger, der bereits erweckt wurde, nicht mehr zum Leben erweckt werden kann, falls er sterben sollte. Ein weiterer Nachteil ist, dass es eine Zeit lang dauert, bis dass man einen weiteren Krieger erwecken darf.“ „Was ist denn das für eine selten dämliche Regelung? Heißt dass, dass wir uns vorerst damit begnügen müssen, Vegeta erweckt zu haben?“, unterbrach Son Gorin den Allwissenden. „Du sagst es, vorerst müsst ihr euch damit begnügen. Die Zeitdauer, in der ihr keinen weiteren Krieger mehr erwecken könnt, ist unterschiedlich lang. Mal ist sie kurz-, mal mittel- und dann auch sehr langfristig. Ich kann euch auch nicht genau sagen, woran ihr erkennt, dass die Möglichkeit wieder besteht, einen der Krieger wieder zu erwecken, aber fest steht, dass ihr nur EINEN Krieger zur gegebenen Zeit erwecken könnt und nicht beispielsweise Zwei oder Drei.“ „Wie ist es eigentlich möglich, eine solche Formel aufzusetzen? Ich verstehe nicht so ganz, wie das physikalisch ergründbar sein soll?!“, seufzte Son Gorin, der zunehmend verwirrter wurde. „Nunja, die Kaioshin sind übernatürliche Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten, da musst du nicht nach der Entstehungsgeschichte und der Möglichkeit fragen. Ich weiß nur, dass sie durch Magie und Gedankenkontrolle diesen Spruch ins Leben gerufen haben. Aber da alle Kaioshins nicht mehr existieren, kann ich sie auch nicht mehr danach fragen, wie dies genau abgelaufen ist.“ „Sie existieren nicht mehr?“ „Ganz recht, sie wurden von einem finsteren Gott für immer in das Reich der Verdammten und Unerwünschten, das hinter der Dimension des Jenseits liegt und als „Next Dimension“ bezeichnet wird, verbannt, was aber auch schon etliche Jahre her ist, aber das ist jetzt kein Thema was ich näher erläutern will, das erzähle ich dir ein andermal.“

Vegeta ignorierte das Gespräch der Beiden irrsinnig und ging ein paar Schritte weiter. Er kannte die Geschichte um diese berüchtigte Formel schon in- und auswendig und konnte nicht glauben, dass ausgerechnet ER wiedererweckt wurde. Es hätte genauso gut Son Goku treffen können, der in Vegetas Augen sowieso der stärkere Saiyajin gewesen wäre, was er aber nie zugeben würde. „Windelscheißer, warum hast du gerade mich wiedererweckt?“, fragte Vegeta in einem sehr provozierenden Ton den jungen Son Gorin. Der junge Saiyajin schaute rüber zu dem Prinzen, der sich auf einen Felsen niedergesetzt hatte und in den Himmel starrte. „Das war keine Absicht. Es hätte genauso gut Son Goku, Son Gohan oder Vegeta Jr. treffen können, aber es hat nun mal dich getroffen. Ich musste schnell handeln und da blieb mir keine Zeit für Grübeleien darüber, wen ich jetzt erwecken soll.“, antwortete er. Dann blickte Son Gorin hinter sich, wo die Überreste von den Statuen der legendären Krieger lagen. „Oh NEIN, das darf nicht wahr sein, die Meteoriten haben die Statuen zerschlagen!“, schrie Son Gorin. Meister Kaios Stirn füllte sich mit Schweißtropfen und er fing an, nachzudenken. „Es gibt da vielleicht eine letzte Möglichkeit, die Krieger trotz des Zerfalls der Statuen wiederzuerwecken…“, murmelte Kaio, als Vegeta plötzlich dazwischenrief. „STOP!“

Vegeta erhob sich blitzschnell und saß plötzlich wieder aufrecht auf den Überresten eines Meteoriten. Er bekam plötzlich diesen aufgeregten Blick, mit dem er böse Situationen erkennen konnte „Halt’s Maul, da ist jemand auf dem Weg zu uns… und dieser Jemand will mit Sicherheit kein Kaffeekränzchen mit uns halten!“, grummelte der Sohn des Königs der Saiyajins. So langsam merkte Son Gorin auch, dass sich etwas Feindliches näherte … und das gefiel ihm überhaupt nicht. „Vegeta, du bist ein starker Krieger, aber nimm dich in Acht! Dieser Gegner wird stärker sein als alle anderen Gegner, die du damals zusammen mit Son Goku besiegt hattest!“, fügte Meister Kaio hinzu.

Vegeta war kampfbereit und siegessicher wie noch nie zuvor. Er stand nun wieder aufrecht auf dem Feld und breitete seine Arme aus, mit denen er die Energie sammeln und freisetzen wollte, die sich die Jahre vor seiner Wiederbelebung im Jenseits angesammelt hatten. „Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, wenn ich hier mal ein wenig aufräume. Ich hab’s nicht so gerne, wenn mir Felsen bei einem Kampf im Wege stehen!“. Mit diesen Worten fing Vegeta an, die Felsbrocken und Meteoritenüberreste, die sich um ihn herum befanden, wegzuballern und zu zerschießen. Dabei ließ er völlig außer Acht, dass er dabei die Überreste der restlichen Statuen von den anderen Kriegern gleich mit vernichten würde. Son Gorin schnappte sich zum Glück noch schnell zwei Stücke von den Statuen von Son Goku und Son Goku Jr., wurde dann allerdings durch die heftigen Attacken von Vegeta in die Luft geschleudert und knallte gegen eine Betonmauer, die daraufhin in ihre Bruchteile zerfiel und ihn unter sich begrub.

Als Vegeta endlich fertig war, konnte er die feindliche Energie plötzlich nicht mehr wahrnehmen. Er schwebte hoch in die Luft und schaute sich um, denn irgendetwas war faul an dieser Stille und dem Verschwinden der feindlichen Energie. Son Gorin erhob sich währenddessen so langsam aus den Trümmern der Mauer und klopfte den Staub von seinen Klamotten. Er wischte sich den Schmutz vom Gesicht, hob die nun etwas mehr verkleinerten Überreste der Statuen auf und steckte sie in seine Hosentasche und schaute sich um. Als er Vegeta in der Luft erblickte, freute er sich zuerst, doch plötzlich wurde ihm ganz anders, als er hinter Vegeta einen finsteren Schatten in Form eines Teufels sehen konnte. „Vegeta, pass auf, hinter Dir!“, rief Son Gorin.

Vegeta reagierte blitzschnell auf den Warnruf des Saiyajins, drehte sich um und konnte noch gerade rechtzeitig seine Arme überkreuzen um einen gewaltigen Energiestrahl abzuwehren, wodurch er jedoch etliche Meter weiter weggeschleudert wurde. Vegeta knallte gegen eine Felswand, konnte sich jedoch schnell wieder aufraffen und flog aus den Trümmern dem finsteren Schatten entgegen. Als er sich dem Schatten immer weiter näherte, fing dieser an, Gestalt anzunehmen: Aus dem nebeligen Schatten wurde ein feuerroter und (zur Überraschung aller) weiblicher Teufel mit einem riesigen Dreizack aus brennendem Feuer in der linken Hand. Sie trug einen hautengen, schwarzen Latexanzug, der ihre Oberweite zunehmend betonte. Sie trug schwarze Lederstiefel und eine Kette mit Totenköpfen um den Hals. Ihre 1 Meter großen Teufelshörner ragten aus der schwarzen Haarpracht heraus, die sie auf dem Kopf trug. An den Armen trug sie schwarze Lederhandschuhe mit spitzen Dornen an dem Ellenbogen und ihr Teufelsschwanz besaß am Ende eine rote Kugel, die ebenfalls feurig brannte. Ihre Haut war dunkelrot, ihre Augen so hell wie die Sonne und sie schien keine Pupillen zu besitzen. Ihre Kusslippen waren so rot wie die Rosen eines frischen Sommerbeets und ihre Aura ebenfalls feurig und aufflammend wie die Lava. „Komm zu Mama!“, rief sie in einem tiefen, strengen und noch dazu verlockendem Ton, bevor sie einen riesigen Energiestrahl aus ihrem Dreizack direkt auf Vegeta abfeuerte…
 
interessante Story
Schreibstil gefällt mir sehr gut, Fehler konnte oich auch keine entdecken
die Beschreibung des neuen Feindes/der neuen Feindin(die "heiß" zu sein scheint^^) ist dir gut gelungen....
bin auf den nächsten teil gespannt
 
Nabend....
Also der Teil von heute war mal wieder einfach klasse...
Ich hab auch keine Fehler gefunden und die beschreibungen des Gegners, und der Statuen hat mir auch sehr gefallen....
Bin mal gespannt was es noch mit den Kaioshins in der "Next Dimension" auf sich hat und ob Son Gorin und Vegeta die anderen noch zum Leben erwecken können.....

So dann schreib mal schnell weiter....

MfG Vegeten-SSJ4
 
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