Final Goku
New Member
Hallo,
Habe mich vor einigen Tagen mal hingesetzt und angefangen, eine neue Dragonball Fanstory zu entwerfen. Worum es geht? Das könnt ihr gleich alles selber lesen ...
Jedenfalls spielen die Ereignisse nach GT. Dennoch werde ich die story so verfassen, dass man GT nicht zwingend gesehen haben muss, um zu verstehen, was passieren wird.
Wünsche euch viel Spass mit meiner ersten FF zum Thema DB. Bin für jegliche Kritik offen... wenn ihr wollt, dann kommt noch Mitte der Woche das 2. Kapitel. Genug geredet, hier nun das erste Kapitel meiner Fanstory...
Autor: Final Goku
Titel: Dragonball ND (Next Dimension)
Teile: Vorraussichtlich (nicht sicher, deswegen +- ) 30 Kapitel
Genre: Action, Adventure
Serie (Original oder Fanfiction): Basierend auf der DB Reihe, Fanstory
Pairing: - / so wie bei Dragonball Z
Disclaimer: Die älteren Charaktere (Son Goku, Meister Kaio, Vegeta, Son Goku Jr., Vegeta Jr. etc. pp.) stammen natürlich nicht von mir, aber die Schauplätze sind alle neu und erfunden. Es werden im Laufe der Zeit auch neue Charaktere hinzustoßen, so wie Son Gorin, dem Ur ... Enkel Son Gokus. Diese Charaktere stammen aus MEINER Feder.
DRAGONBALL ND - NEXT DIMENSION
…
Vorwort
200 Jahre sind es nun her, seitdem die legendären Super-Saiyajins und ihre Söhne und Freunde unter dem Synonym „Z Krieger“ gegen das Böse gekämpft haben. Eine lange Zeit, denn schon ewig lebt keiner mehr von ihnen, selbst die gealterte Pan hat das Dahinschwinden der Zeit nicht überstanden. Vor rund 100 Jahren hatte Son Goku Jr. seine Großmutter von einer tödlichen Verletzung befreit, doch dies verhalf ihr nicht zur Unsterblichkeit, wie sich 10 Monate später herausstellte. Son Goku Jr. wuchs nach dem Tod seiner Großmutter zu einem starken Krieger heran und beschützte gemeinsam mit Vegeta Jr. die Welt vor Hungersnöten, Kriminalität und terroristische Eingriffen in die Gesellschaft.
Lange Zeit schien alles in Ordnung, bis eines Tages außerirdische Einheiten auf die Erde kamen und die beiden Saiyajins zum Kampf herausforderten. Leider überlebte nur Son Goku Jr. den schweren Kampf gegen das außerirdische Volk und erreichte dabei die vierte Stufe eines Super Saiyajins, so wie es sein Ur-Großvater Son Goku einst im Kampf gegen den Mutanten Baby geschafft hatte. Vegeta Jr. wurde von dem Volk getötet, doch Son Goku Jr. schaffte es durch seine neuen Kräfte, das komplette Volk unter der Herrschaft eines Mutanten zu vernichten und so schien die Erde endlich gerettet zu sein. Er wurde zum größten Held der damaligen Zeit auserkoren und lies etliche Städte, Buchverlage, Medien und Waren nach sich selbst benennen und verdiente ein Vermögen. Im Alter von 78 Jahren starb Son Goku Jr. als wohlhabender Saiyajin in einem Krankenhaus in Neu-Tokyo. Er hinterließ 4 Kinder, von denen mittlerweile aber auch keines mehr lebt.
Die Menschheit hatte sich nach dem Tod des Helden in Reichtum und Wohlstand ausgeruht, der durch Son Goku Jr. erreicht wurde. Es kam zum generellen Frieden auf etlichen Kontinenten, die Atomwaffen wurden komplett abgeschafft und das Herstellen von Gefährdungsartikel verboten. Die Menschheit bildete sich technisch fort, förderte das Aufbauen von neuen Märkten und wuchs entsprechend zu einer respektvollen Gesellschaft heran.
Die Statuen der Helden von vor 200 Jahren inkl. Goku Jr. und seinem Freund Vegeta Jr. stehen heute als Andenken auf dem Marktplatz von Sensoranium, der von vielen Wachmännern bewacht wird, da diese Statuen ein Vermögen wert und aus speziell für den Marktplatz angefertigtem Material erbaut worden sind. Niemand hat es bis heute geschafft, diese legendären Helden wieder zum Leben zu erwecken, doch Gerüchten zufolge soll dies durch eine geheime Formel möglich sein.
...
Kapitel 01 – Die Legende lebt
Es war Nacht. Die Eulen umkreisten den Marktplatz mit ihren Lauten, auf der Suche nach Beute und auf der Hut vor wildem Getier, das bekannt dafür war, Nachts auf Jagd zu gehen. Die Menschen befanden sich in ihren Häusern und betrachteten den Himmel von ihren Fenstern aus. Die Gassen waren leer und die Straßen relativ unbefahren und frei. Es herrschte Ruhe im Viertel von Sensoranium, einem abgelegenen Dorf in der Nähe von Neu-Tokyo, das 100 Jahre nach dem Angriff eines Außerirdischen Volkes auf das ursprüngliche Tokyo, das dabei zu Bruch ging, errichtet wurde.
In einer engen Seitenstraße neben dem Marktplatz konnte man einen lauten Knall hören. Beim genaueren Hinsehen konnte man einen Jungen erkennen, der neben einer umgefallenen Mülltonne saß. Seine Haarpracht erinnerte an die eines Saiyajins, schwarz und sehr emporsteigend, spitz wie eine Nadel und relativ schroff. Selbst sein Kleidungsstil war ähnlich wie der der damaligen Krieger, denn er trug eine altbekannte Trainingshose wie Son Goku damals und sein Hemd glich dem damaligen Fetzen, den Son Goku Jr. getragen hatte. Einzig und allein sein goldener Armreif grenzte ihn von seinen Urgroßvätern ab.
“Warum schaffe ich es bloß nicht …? Ich bin doch auch ein Saiyajin. Warum in alles in der Welt ist es mir nicht möglich, auf die Stufe des Super Saiyajins zu gelangen? Ich habe jetzt so lange trainiert und gekämpft, aber warum wird mir dieser Wunsch nicht erfüllt? Was mache ich denn falsch?“ Mit gesenktem Haupt und angewinkelten Beinen, auf denen seine Arme lagen und sein Gesicht verdeckten, trauerte der junge Saiyajin um die von ihm scheinbar nicht zu erreichende Möglichkeit. Schon als kleines Kind hatte er von den Sagen seiner Urgroßväter gehört und wollte genau so wie Son Goku und Son Goku Jr. eines Tages auf die Stufe des Super Saiyajins kommen, doch durch irgendetwas wurde ihm diese Chance bislang verwehrt. Er hatte schon an unsäglich vielen Kampfsporttunieren teilgenommen und auch sehr oft gewonnen, in einem riesigen Kampftunierreservoir trainiert und sogar ganze 4 Monate das Meditieren geübt, damit er die innere Ruhe gewinnen konnte, die man für solch eine Herausforderung benötigt.
“Son Gorin, du musst an dich glauben und dir vorstellen, du und der Planet Erde wärt Eins. Erst dann bekommst du die innere Ruhe, die du benötigst, um deine Kraft zu erhöhen.“, ertönte eine Stimme aus dem Nichts. Sie klang sehr unklar, sogar recht schallend und doch so laut, als käme sie ganz aus der Nähe. Son Gorin, der dies unschwer hören konnte, erschrak förmlich und stürzte zur Seite gegen die umgefallene Mülltonne. „Wer ist da? Wer hat das gesagt?“ Son Gorin schaute sich um, denn irgendwo musste die Person ja wohl stecken, die ihm diese Informationen näher bringen wollte. Son Gorin stand auf, blickte noch einmal von links nach rechts und in alle Himmelsrichtungen, doch nirgendwo war auch nur der Hauch einer Spur von einer möglichen Person zu entdecken. „Du kannst mich nicht sehen, junger Saiyajin. Eigentlich dürftest du mich nicht mal hören, da ich mir vor über 200 Jahren geschworen habe, nie wieder durch diese Fähigkeit mit Wesen wie dir zu kommunizieren. Eigentlich sollte ich mir gut überlegen, was ich sage, aber jetzt ist es sowieso schon zu spät.“, sagte die schallende Stimme. „Wer in alles in der Welt bist du? Was willst du von mir?“ Son Gorin rammte mit seinem Rücken gegen die Wand des Hauses, welches sich hinter ihm befand und ihm liefen die Schweißperlen den gesamten Körper hinunter. Er zitterte am ganzen Leib und fühlte die Angst wie nie zuvor. „Wer ich bin? Ich dachte, du hättest die Sagen deiner Vorfahren gehört. Hast du noch nie etwas vom allwissenden Kaio gehört? Dem Kaio, der deinem Ur-Ur-Ur … ehm, keine Ahnung – Großvater Son Goku die Kunst der Kaioken und Genkidama beigebracht und ihm ermöglicht hat, seine innere Ruhe zu finden?“ Son Gorin konnte sein Glück kaum fassen. Natürlich kannte er den Meister Kaio, dem Son Goku seine Kraft im Prinzip zu verdanken hatte. Son Gorin hatte immer gedacht, Kaio hätte sich nach dem Verschwinden Son Gokus ebenfalls aus dem Staub gemacht, aber dem war wohl gar nicht so. „Meister Kaio? Sind sie das wirklich? Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich fühle mich total geehrt mit ihnen reden zu dürfen!“ „Die Freude ist ganz meinerseits, aber bleiben wir doch bei dem Du, denn das Sie hört sich etwas merkwürdig an. So vornehm bin ich nun auch wieder nicht.“ Son Gorin konnte sich ein schäbisches Grinsen nicht verkneifen. „Genau so habe ich mir sie…ich meine dich vorgestellt. Sehr klug, jedoch nicht gerade der seriöseste Gesprächspartner…“, scherzte der junge Saijayin. „Son Gorin, mir ist im Moment ganz und gar nicht zu Scherzen zumute. Ich habe dich nicht kontaktiert, um mit dir ein Gespräch über das soziale Verhalten zu schwafeln, sondern weil die Erde wieder kurz vor einem gefährlichen Angriff steht. Ich weiß nicht, was es ist, aber irgendein wirklich starkes Wesen ist gerade auf dem Weg zur Erde. Seit über 200 Jahren wurde keine so starke Kraft aus dem Weltall wahrgenommen, es ist einfach fürchterlich!“ Son Gorin erschrak erneut. „Was? Das ist jetzt nicht dein Ernst, Meister Kaio, oder?“ „Und OB, du Nachwuchskrieger, mir ist es mehr als ernst, sonst würde ich dich wohl kaum ansprechen, du zweifelndes Saiyajinbalg! Jetzt hör mir zu und stell mir keine Fragen, die so ersichtlich sind wie die Tatsache, dass die Erde bald in Schutt und Asche liegt wenn du dich nicht bald zusammenreist! Es ist mir sehr wichtig, dass du mir jetzt zuhörst, denn du allein bist zu dem in der Lage, wofür ich dich jetzt brauche. Du musst so schnell wie möglich zu den Statuen der legendären Z Kriegern rennen, die auf dem Marktplatz stehen. Alles Weitere erfährst du dann, beeil dich!“
Son Gorin wollte keine Zeit verlieren und sofort los rennen, doch plötzlich schoss ein gewaltiger Meteorit aus dem Himmel in das Haus hinter ihm. Es gab eine gewaltige Explosion und die Bruchstücke des Hauses flogen über den Marktplatz. Son Gorin konnte gerade noch einen großen Satz springen und sich mit Schürfwunden am ganzen Körper retten, doch das Haus brannte lichterloh und lag in Schutt und Asche. „Schnell Son Gorin, du musst dich beeilen, uns bleibt keine Zeit mehr! Wie du unschwer erkennen kannst ist die Erde in sehr großer Gefahr und das war eben erst der Anfang!“, schrie Meister Kaio. Der junge Saiyajin sprang auf seine Beine, rannte in Richtung Statuen, doch irgendetwas sagte ihm, dass gleich erneut ein Meteorit den Himmel hinunterstürzten würde. Gerade als Son Gorin vor den Statuen stand, hörte er ein Rauschen, das immer lauter wurde. Als er in den Himmel schaute, entdeckte er viele Meteoriten verschiedenster Formen, die geradewegs den Erdboden ansteuerten. Meister Kaio wurde im Jenseits zunehmend nervös und fing an, sein immer noch standhaftes Haus zu zertrümmern. „Son Gorin, jetzt schnell, du musst eine der Statuen berühren und dann rufen: Durch Kraft und Ruhe wirst du stark und mit meiner Macht allein geb’ ich dir Mut, das Leben neu zu bestreiten!“ Son Gorin wollte eigentlich den Sinn dieser weitaus seltsamen Formel erfahren, aber das war mit Sicherheit ein unpassender Moment. Er zögerte nicht, da er sich im Klaren darüber war, dass die Erde gleich ein Meteoritenhagel einbüßen würde, und so schnappte er sich den Arm einer Statue und rief voller Kraft: „Durch Kraft und Ruhe wirst du stark und mit meiner Macht allein geb’ ich dir Mut, das Leben neu zu bestreiten!“
…
Die Meteoriten erreichten schließlich mit einem gewaltigen Aufprall die Erdoberfläche und zerschlugen alles, was sich unter ihnen befand. Die Uhr am Marktplatz zersprang in tausend Teile, selbst der Springbrunnen wurde durch einen riesigen Brocken vernichtet. Dieser Aufprall erschütterte die Erde so wie ein noch nie zuvor da gewesenes Erdbeben. Meister Kaio konnte es kaum fassen, denn nun waren die Bewohner der Erde erneut in großer Gefahr und vielleicht sogar in einer noch größeren Gefahr als je zuvor. Doch wo steckte Son Gorin? Hatte er es geschafft, Kaios Befehl auszuführen?
Urplötzlich hörte der Meteoritenhagel auf. Der Rauch, der durch den Aufprall der Meteoriten hervorgerufen wurde, lies die Welt verdecken und man konnte nichts mehr erkennen. Selbst die sehr hohen Hochhäuser von Neu-Tokyo wurden in Rauch gehüllt und durch den Qualm verdeckt.
“Son Gorin? Wo steckst du? Bitte sag etwas, du bist doch unsere einzige Hoffnung!“, seufzte Meister Kaio, der mit Tränen in den Augen vom Jenseits aus das Geschehen auf der Erde betrachtete. Er hoffte so sehr, dass Son Gorin noch leben würde, aber irgendwie verlor er von Sekunde zu Sekunde den Glauben an diese doch mögliche Hoffnung.
Von der einen Sekunde zur Anderen hörte Meister Kaio plötzlich eine ihm sehr bekannte Stimme. „Wo bin ich denn hier gelandet, das sieht ja noch schrecklicher aus als der Schrottplatz hinter Bulmas Werkstadt, so einen Scheiß hab’ ich ja schon LANGE nicht mehr gesehen!“ Als sich der Rauch so langsam verzog konnte man ihn ganz deutlich erkennen: In dem freien Feld ohne Felsbrocken stand er, der Sohn des Königs aller Saiyajins …
VEGETA!
Habe mich vor einigen Tagen mal hingesetzt und angefangen, eine neue Dragonball Fanstory zu entwerfen. Worum es geht? Das könnt ihr gleich alles selber lesen ...

Wünsche euch viel Spass mit meiner ersten FF zum Thema DB. Bin für jegliche Kritik offen... wenn ihr wollt, dann kommt noch Mitte der Woche das 2. Kapitel. Genug geredet, hier nun das erste Kapitel meiner Fanstory...
Autor: Final Goku
Titel: Dragonball ND (Next Dimension)
Teile: Vorraussichtlich (nicht sicher, deswegen +- ) 30 Kapitel
Genre: Action, Adventure
Serie (Original oder Fanfiction): Basierend auf der DB Reihe, Fanstory
Pairing: - / so wie bei Dragonball Z
Disclaimer: Die älteren Charaktere (Son Goku, Meister Kaio, Vegeta, Son Goku Jr., Vegeta Jr. etc. pp.) stammen natürlich nicht von mir, aber die Schauplätze sind alle neu und erfunden. Es werden im Laufe der Zeit auch neue Charaktere hinzustoßen, so wie Son Gorin, dem Ur ... Enkel Son Gokus. Diese Charaktere stammen aus MEINER Feder.
DRAGONBALL ND - NEXT DIMENSION
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Vorwort
200 Jahre sind es nun her, seitdem die legendären Super-Saiyajins und ihre Söhne und Freunde unter dem Synonym „Z Krieger“ gegen das Böse gekämpft haben. Eine lange Zeit, denn schon ewig lebt keiner mehr von ihnen, selbst die gealterte Pan hat das Dahinschwinden der Zeit nicht überstanden. Vor rund 100 Jahren hatte Son Goku Jr. seine Großmutter von einer tödlichen Verletzung befreit, doch dies verhalf ihr nicht zur Unsterblichkeit, wie sich 10 Monate später herausstellte. Son Goku Jr. wuchs nach dem Tod seiner Großmutter zu einem starken Krieger heran und beschützte gemeinsam mit Vegeta Jr. die Welt vor Hungersnöten, Kriminalität und terroristische Eingriffen in die Gesellschaft.
Lange Zeit schien alles in Ordnung, bis eines Tages außerirdische Einheiten auf die Erde kamen und die beiden Saiyajins zum Kampf herausforderten. Leider überlebte nur Son Goku Jr. den schweren Kampf gegen das außerirdische Volk und erreichte dabei die vierte Stufe eines Super Saiyajins, so wie es sein Ur-Großvater Son Goku einst im Kampf gegen den Mutanten Baby geschafft hatte. Vegeta Jr. wurde von dem Volk getötet, doch Son Goku Jr. schaffte es durch seine neuen Kräfte, das komplette Volk unter der Herrschaft eines Mutanten zu vernichten und so schien die Erde endlich gerettet zu sein. Er wurde zum größten Held der damaligen Zeit auserkoren und lies etliche Städte, Buchverlage, Medien und Waren nach sich selbst benennen und verdiente ein Vermögen. Im Alter von 78 Jahren starb Son Goku Jr. als wohlhabender Saiyajin in einem Krankenhaus in Neu-Tokyo. Er hinterließ 4 Kinder, von denen mittlerweile aber auch keines mehr lebt.
Die Menschheit hatte sich nach dem Tod des Helden in Reichtum und Wohlstand ausgeruht, der durch Son Goku Jr. erreicht wurde. Es kam zum generellen Frieden auf etlichen Kontinenten, die Atomwaffen wurden komplett abgeschafft und das Herstellen von Gefährdungsartikel verboten. Die Menschheit bildete sich technisch fort, förderte das Aufbauen von neuen Märkten und wuchs entsprechend zu einer respektvollen Gesellschaft heran.
Die Statuen der Helden von vor 200 Jahren inkl. Goku Jr. und seinem Freund Vegeta Jr. stehen heute als Andenken auf dem Marktplatz von Sensoranium, der von vielen Wachmännern bewacht wird, da diese Statuen ein Vermögen wert und aus speziell für den Marktplatz angefertigtem Material erbaut worden sind. Niemand hat es bis heute geschafft, diese legendären Helden wieder zum Leben zu erwecken, doch Gerüchten zufolge soll dies durch eine geheime Formel möglich sein.
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Kapitel 01 – Die Legende lebt
Es war Nacht. Die Eulen umkreisten den Marktplatz mit ihren Lauten, auf der Suche nach Beute und auf der Hut vor wildem Getier, das bekannt dafür war, Nachts auf Jagd zu gehen. Die Menschen befanden sich in ihren Häusern und betrachteten den Himmel von ihren Fenstern aus. Die Gassen waren leer und die Straßen relativ unbefahren und frei. Es herrschte Ruhe im Viertel von Sensoranium, einem abgelegenen Dorf in der Nähe von Neu-Tokyo, das 100 Jahre nach dem Angriff eines Außerirdischen Volkes auf das ursprüngliche Tokyo, das dabei zu Bruch ging, errichtet wurde.
In einer engen Seitenstraße neben dem Marktplatz konnte man einen lauten Knall hören. Beim genaueren Hinsehen konnte man einen Jungen erkennen, der neben einer umgefallenen Mülltonne saß. Seine Haarpracht erinnerte an die eines Saiyajins, schwarz und sehr emporsteigend, spitz wie eine Nadel und relativ schroff. Selbst sein Kleidungsstil war ähnlich wie der der damaligen Krieger, denn er trug eine altbekannte Trainingshose wie Son Goku damals und sein Hemd glich dem damaligen Fetzen, den Son Goku Jr. getragen hatte. Einzig und allein sein goldener Armreif grenzte ihn von seinen Urgroßvätern ab.
“Warum schaffe ich es bloß nicht …? Ich bin doch auch ein Saiyajin. Warum in alles in der Welt ist es mir nicht möglich, auf die Stufe des Super Saiyajins zu gelangen? Ich habe jetzt so lange trainiert und gekämpft, aber warum wird mir dieser Wunsch nicht erfüllt? Was mache ich denn falsch?“ Mit gesenktem Haupt und angewinkelten Beinen, auf denen seine Arme lagen und sein Gesicht verdeckten, trauerte der junge Saiyajin um die von ihm scheinbar nicht zu erreichende Möglichkeit. Schon als kleines Kind hatte er von den Sagen seiner Urgroßväter gehört und wollte genau so wie Son Goku und Son Goku Jr. eines Tages auf die Stufe des Super Saiyajins kommen, doch durch irgendetwas wurde ihm diese Chance bislang verwehrt. Er hatte schon an unsäglich vielen Kampfsporttunieren teilgenommen und auch sehr oft gewonnen, in einem riesigen Kampftunierreservoir trainiert und sogar ganze 4 Monate das Meditieren geübt, damit er die innere Ruhe gewinnen konnte, die man für solch eine Herausforderung benötigt.
“Son Gorin, du musst an dich glauben und dir vorstellen, du und der Planet Erde wärt Eins. Erst dann bekommst du die innere Ruhe, die du benötigst, um deine Kraft zu erhöhen.“, ertönte eine Stimme aus dem Nichts. Sie klang sehr unklar, sogar recht schallend und doch so laut, als käme sie ganz aus der Nähe. Son Gorin, der dies unschwer hören konnte, erschrak förmlich und stürzte zur Seite gegen die umgefallene Mülltonne. „Wer ist da? Wer hat das gesagt?“ Son Gorin schaute sich um, denn irgendwo musste die Person ja wohl stecken, die ihm diese Informationen näher bringen wollte. Son Gorin stand auf, blickte noch einmal von links nach rechts und in alle Himmelsrichtungen, doch nirgendwo war auch nur der Hauch einer Spur von einer möglichen Person zu entdecken. „Du kannst mich nicht sehen, junger Saiyajin. Eigentlich dürftest du mich nicht mal hören, da ich mir vor über 200 Jahren geschworen habe, nie wieder durch diese Fähigkeit mit Wesen wie dir zu kommunizieren. Eigentlich sollte ich mir gut überlegen, was ich sage, aber jetzt ist es sowieso schon zu spät.“, sagte die schallende Stimme. „Wer in alles in der Welt bist du? Was willst du von mir?“ Son Gorin rammte mit seinem Rücken gegen die Wand des Hauses, welches sich hinter ihm befand und ihm liefen die Schweißperlen den gesamten Körper hinunter. Er zitterte am ganzen Leib und fühlte die Angst wie nie zuvor. „Wer ich bin? Ich dachte, du hättest die Sagen deiner Vorfahren gehört. Hast du noch nie etwas vom allwissenden Kaio gehört? Dem Kaio, der deinem Ur-Ur-Ur … ehm, keine Ahnung – Großvater Son Goku die Kunst der Kaioken und Genkidama beigebracht und ihm ermöglicht hat, seine innere Ruhe zu finden?“ Son Gorin konnte sein Glück kaum fassen. Natürlich kannte er den Meister Kaio, dem Son Goku seine Kraft im Prinzip zu verdanken hatte. Son Gorin hatte immer gedacht, Kaio hätte sich nach dem Verschwinden Son Gokus ebenfalls aus dem Staub gemacht, aber dem war wohl gar nicht so. „Meister Kaio? Sind sie das wirklich? Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Ich fühle mich total geehrt mit ihnen reden zu dürfen!“ „Die Freude ist ganz meinerseits, aber bleiben wir doch bei dem Du, denn das Sie hört sich etwas merkwürdig an. So vornehm bin ich nun auch wieder nicht.“ Son Gorin konnte sich ein schäbisches Grinsen nicht verkneifen. „Genau so habe ich mir sie…ich meine dich vorgestellt. Sehr klug, jedoch nicht gerade der seriöseste Gesprächspartner…“, scherzte der junge Saijayin. „Son Gorin, mir ist im Moment ganz und gar nicht zu Scherzen zumute. Ich habe dich nicht kontaktiert, um mit dir ein Gespräch über das soziale Verhalten zu schwafeln, sondern weil die Erde wieder kurz vor einem gefährlichen Angriff steht. Ich weiß nicht, was es ist, aber irgendein wirklich starkes Wesen ist gerade auf dem Weg zur Erde. Seit über 200 Jahren wurde keine so starke Kraft aus dem Weltall wahrgenommen, es ist einfach fürchterlich!“ Son Gorin erschrak erneut. „Was? Das ist jetzt nicht dein Ernst, Meister Kaio, oder?“ „Und OB, du Nachwuchskrieger, mir ist es mehr als ernst, sonst würde ich dich wohl kaum ansprechen, du zweifelndes Saiyajinbalg! Jetzt hör mir zu und stell mir keine Fragen, die so ersichtlich sind wie die Tatsache, dass die Erde bald in Schutt und Asche liegt wenn du dich nicht bald zusammenreist! Es ist mir sehr wichtig, dass du mir jetzt zuhörst, denn du allein bist zu dem in der Lage, wofür ich dich jetzt brauche. Du musst so schnell wie möglich zu den Statuen der legendären Z Kriegern rennen, die auf dem Marktplatz stehen. Alles Weitere erfährst du dann, beeil dich!“
Son Gorin wollte keine Zeit verlieren und sofort los rennen, doch plötzlich schoss ein gewaltiger Meteorit aus dem Himmel in das Haus hinter ihm. Es gab eine gewaltige Explosion und die Bruchstücke des Hauses flogen über den Marktplatz. Son Gorin konnte gerade noch einen großen Satz springen und sich mit Schürfwunden am ganzen Körper retten, doch das Haus brannte lichterloh und lag in Schutt und Asche. „Schnell Son Gorin, du musst dich beeilen, uns bleibt keine Zeit mehr! Wie du unschwer erkennen kannst ist die Erde in sehr großer Gefahr und das war eben erst der Anfang!“, schrie Meister Kaio. Der junge Saiyajin sprang auf seine Beine, rannte in Richtung Statuen, doch irgendetwas sagte ihm, dass gleich erneut ein Meteorit den Himmel hinunterstürzten würde. Gerade als Son Gorin vor den Statuen stand, hörte er ein Rauschen, das immer lauter wurde. Als er in den Himmel schaute, entdeckte er viele Meteoriten verschiedenster Formen, die geradewegs den Erdboden ansteuerten. Meister Kaio wurde im Jenseits zunehmend nervös und fing an, sein immer noch standhaftes Haus zu zertrümmern. „Son Gorin, jetzt schnell, du musst eine der Statuen berühren und dann rufen: Durch Kraft und Ruhe wirst du stark und mit meiner Macht allein geb’ ich dir Mut, das Leben neu zu bestreiten!“ Son Gorin wollte eigentlich den Sinn dieser weitaus seltsamen Formel erfahren, aber das war mit Sicherheit ein unpassender Moment. Er zögerte nicht, da er sich im Klaren darüber war, dass die Erde gleich ein Meteoritenhagel einbüßen würde, und so schnappte er sich den Arm einer Statue und rief voller Kraft: „Durch Kraft und Ruhe wirst du stark und mit meiner Macht allein geb’ ich dir Mut, das Leben neu zu bestreiten!“
…
Die Meteoriten erreichten schließlich mit einem gewaltigen Aufprall die Erdoberfläche und zerschlugen alles, was sich unter ihnen befand. Die Uhr am Marktplatz zersprang in tausend Teile, selbst der Springbrunnen wurde durch einen riesigen Brocken vernichtet. Dieser Aufprall erschütterte die Erde so wie ein noch nie zuvor da gewesenes Erdbeben. Meister Kaio konnte es kaum fassen, denn nun waren die Bewohner der Erde erneut in großer Gefahr und vielleicht sogar in einer noch größeren Gefahr als je zuvor. Doch wo steckte Son Gorin? Hatte er es geschafft, Kaios Befehl auszuführen?
Urplötzlich hörte der Meteoritenhagel auf. Der Rauch, der durch den Aufprall der Meteoriten hervorgerufen wurde, lies die Welt verdecken und man konnte nichts mehr erkennen. Selbst die sehr hohen Hochhäuser von Neu-Tokyo wurden in Rauch gehüllt und durch den Qualm verdeckt.
“Son Gorin? Wo steckst du? Bitte sag etwas, du bist doch unsere einzige Hoffnung!“, seufzte Meister Kaio, der mit Tränen in den Augen vom Jenseits aus das Geschehen auf der Erde betrachtete. Er hoffte so sehr, dass Son Gorin noch leben würde, aber irgendwie verlor er von Sekunde zu Sekunde den Glauben an diese doch mögliche Hoffnung.
Von der einen Sekunde zur Anderen hörte Meister Kaio plötzlich eine ihm sehr bekannte Stimme. „Wo bin ich denn hier gelandet, das sieht ja noch schrecklicher aus als der Schrottplatz hinter Bulmas Werkstadt, so einen Scheiß hab’ ich ja schon LANGE nicht mehr gesehen!“ Als sich der Rauch so langsam verzog konnte man ihn ganz deutlich erkennen: In dem freien Feld ohne Felsbrocken stand er, der Sohn des Königs aller Saiyajins …
VEGETA!