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Wie ist der Islam?

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meine meinung ist daß jede religion unnütz und gefährlich ist, wer das anders sieht dem sei mit auf den weg gegeben daß sich bisher noch kein gott auf die erde verirrt hat und solange das nicht passiert darf man zu 100 % nur auf eins vertrauen, und zwar daß nach dem tod der körper biologisch verwertet wird. denn soviel ist nachweisbar... und ich halte mich doch lieber an tatsachen als an phantasteleien...
 
Als tolerante, aufgeklärte Religion ist der Islam geeignet, über jede noch so arme Gesellschaft ein Netz sozialer Hilfe und psychischen Wohlbefindens zu ziehen. Freilich gilt das auch für die blutrünstigen Ausprägungen, aber das sind Perversionen, die einfach nur zeigen, wie hilflos Religionen mit ihren Ansprüchen auf ein friedliches, angstfreies und mußereiches Leben der heutigen vermarktwirtschaftliche Welt ausgeliefert sind.
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Als tolerante, aufgeklärte Religion ist der Islam geeignet, über jede noch so arme Gesellschaft ein Netz sozialer Hilfe und psychischen Wohlbefindens zu ziehen. Freilich gilt das auch für die blutrünstigen Ausprägungen, aber das sind Perversionen, die einfach nur zeigen, wie hilflos Religionen mit ihren Ansprüchen auf ein friedliches, angstfreies und mußereiches Leben der heutigen vermarktwirtschaftliche Welt ausgeliefert sind.

seit wann sind religionen von friedlicher und angstfreier natur? jede religion hat ihre schreckensphase... wenn ich da nur an die reconquista denke... oder die juden mit ihrem "engagement" in "ihrer" heimat... von den radikalen moslems kann sich heutzutage auch jeder sein bild machen... die religion des puren selbst ist die einzige die bestand haben wird was auch passiert... denn eigentlich ist jeder immernoch sein eigener gott...
 
Original geschrieben von fruchtoase
seit wann sind religionen von friedlicher und angstfreier natur? jede religion hat ihre schreckensphase... wenn ich da nur an die reconquista denke... oder die juden mit ihrem "engagement" in "ihrer" heimat... von den radikalen moslems kann sich heutzutage auch jeder sein bild machen... die religion des puren selbst ist die einzige die bestand haben wird was auch passiert... denn eigentlich ist jeder immernoch sein eigener gott...

Die Reconquista entsprach einem kompletten Weltbild, so wie die ganzen damaligen Morde im Zeichen des Kreuzes. Aus heutiger Sicht sind das diskreditierende Ereignisse. Wenn man aber bedenkt, dass die Leute damals den Tod ganz anders bewerteten, fällt es schwer, diese Religion zu verurteilen. Das heutige Weltbild heißt: 80 Jahre leben und dann ist nichts mehr. Früher hieß es: 25-60 Jahre leben und dann ab in die Ewigkeit. Verständlich, dass man seinen Mitmenschen eine gute Ewigkeit auf Kosten des Lebens ohne moralische Schwierigkeiten verschaffte.

Die radikalen Moslems sind wie du schon sagst radikale Moslems. (Für diesen Satz darf man mir auf die Schulter klopfen.) Sie sind fundamentalistisch und unvernünftig, aber sie sind nicht repräsentativ für ihre Religion. Selbst wenn sie für ihre Religionsgemeinschaft repräsentativ sein sollten - Massenmord gibt der Koran eigentlich nicht her.

Zum Staat Israel sind zwei Sachen zu sagen: Erstens ist die Beurteilung der Sache alles andere als einfach. Zum anderen ist mit dem Nationalismus eine sehr weltliche Komponente dabei, die diese Religion nicht so einfach hergibt. Judentum und isrealische (Real-)Politik würde ich jedenfalls einfach voneinander trennen, da überlagern sich immerhin einige Sachen, die wiederum miteinander verflochten sind.
 
Nun gut, ich lasse die jüdische Situation außen vor, aber mit der reconquista hast du dir einen gelestet ;)
es war für die leutchen die der tod "verteilt" haben sicher einfach sich selbst das geswissen rein zu reden, aber wenn sie nicht so fanatisch waren wie es radikale moslems sind, und das waren die wenigsten unter ihnen, wußten sie genau daß sie eine diktatur gottes zu errichten, bzw. erhalten versuchten... und genauso wußten sie daß dies unrecht ist...
zu den radikalen moslems...
was im koran steht... wer weiß das schon so genau... das ist wie bei der bibel reine auslegungssache... es steht übrigens tatsächlich drin daß "nicht-moslems" nicht mehr wert sind als tiere was in den augen gewisser leute schon als mordaufruf ausreicht...
genug dazu...
es gibt ja schließlich doch noch eine tolerante religion, und zwar die der alten wikinger...
bei ihnen ist jeder glaubenstechnisch sein eigener herr...
jeder hat seinen eigenen gott heißt es da, so ist das schon fast akzeptabel für mich :)
 
Original geschrieben von fruchtoase
Nun gut, ich lasse die jüdische Situation außen vor, aber mit der reconquista hast du dir einen gelestet ;)
es war für die leutchen die der tod "verteilt" haben sicher einfach sich selbst das geswissen rein zu reden, aber wenn sie nicht so fanatisch waren wie es radikale moslems sind, und das waren die wenigsten unter ihnen, wußten sie genau daß sie eine diktatur gottes zu errichten, bzw. erhalten versuchten... und genauso wußten sie daß dies unrecht ist...
zu den radikalen moslems...
was im koran steht... wer weiß das schon so genau... das ist wie bei der bibel reine auslegungssache... es steht übrigens tatsächlich drin daß "nicht-moslems" nicht mehr wert sind als tiere was in den augen gewisser leute schon als mordaufruf ausreicht...
genug dazu...
es gibt ja schließlich doch noch eine tolerante religion, und zwar die der alten wikinger...
bei ihnen ist jeder glaubenstechnisch sein eigener herr...
jeder hat seinen eigenen gott heißt es da, so ist das schon fast akzeptabel für mich :)

Nein, in solchen Kategorien wurde damals nicht gedacht. Es wurde nicht daran gedacht, eine Diktatur Gottes zu errichten, sondern das Himmelreich zu erreichen. Sie wussten nicht, dass sie Unrecht taten. Pluralismus, polyperspektivisches Denken - das sind alles Denkweisen, die erst die Aufklärung hervorgebracht hat. Und da muss ich darauf beharren, dass ich nach einigen Gaststunden im Theologiesaal Recht habe.:)

Der Koran ist elliptisch, selbstwidersprüchlich. Da steht viel drin. Im Guten wie im Schlechten, da stimme ich zu.

Das Christentum hat heute auch schon Ausprägungen, die an die Lehren Christi erinnern - noch nie war Freiheit so wichtig. Die Institution Kirche hat ihre Botschaft lange verzerrt, ist aber nun auf dem Rückweg. Einfach so die Religionen aus dem damaligen Kontext herauszureißen ist jedenfalls ein unredliches historisches Verfahren.
 
hmm... die frage ist warum ändert sich die kirche? weil sich die menschen ändern denke ich, und deshalb wird sie über kurz oder lang im zivilisierten europa die hufe hochreißen falls uns nicht doch tragischerweise amerikanische ideale überrollen sollten...
zum thema theologie... :)
es ist zwar eine wissenschaft, aber eine sehr unglaubwürdige... also auf lektionen aus dem theologie saal verlasse ich mich nicht...
 
Original geschrieben von fruchtoase
hmm... die frage ist warum ändert sich die kirche? weil sich die menschen ändern denke ich, und deshalb wird sie über kurz oder lang im zivilisierten europa die hufe hochreißen falls uns nicht doch tragischerweise amerikanische ideale überrollen sollten...
zum thema theologie... :)
es ist zwar eine wissenschaft, aber eine sehr unglaubwürdige... also auf lektionen aus dem theologie saal verlasse ich mich nicht...

Die Kirche ändert sich, weil sich die Menschen ändern. Ja, leider. Die Theologie jedoch ändert sich, weil sich die Weltbilder ändern. Was die Kirche anerkennt, ist ja nicht so wichtig.

Es ist keine exakte Wissenschaft, aber Glaubwürdigkeit ist was anderes. Hat auch nicht soviel damit zu tun, Theologie ist ziemlich nah an der Philosophie. Theologie und Gottgläubigkeit sind nicht zwingend miteinander verbunden. Theologie ist ja gerade die Wissenschaft und nicht das Glaubenlernen. Angesichts deiner Aussage glaube ich jetzt auch nicht, dass du schonmal in einem Theologiesaal warst, was jetzt keine Beleidigung darstellen soll, aber wohl auch nicht so aufgenommen wird.;)
 
war ich tatsächlich nicht, aber ich habe mich mit theologiestudenten unterhalten, die tun dies bekanntlich des öfteren... oder zumindest sollten sie das *fg*
aber was dein ja, leider im ersten satz zu bedeuten hat würde ich gern wissen...
 
Original geschrieben von fruchtoase
war ich tatsächlich nicht, aber ich habe mich mit theologiestudenten unterhalten, die tun dies bekanntlich des öfteren... oder zumindest sollten sie das *fg*
aber was dein ja, leider im ersten satz zu bedeuten hat würde ich gern wissen...

Leider, weil ich den Kardinal Ratzinger wirklich dufte finde und von Galen mir vor allem als erzkonservativer Knochen sympathisch war. Nein, Spaß beiseite: Die katholische Kirche steckt im Morast ihrer eigenen Institution fest und ändert sich leider (dieses leider ist es) nur, wenn es völlig unabdingbar wird. In dem Zusammenhang ist es das Verdienst des heutigen Papstes Jo. Paul II, von selbst so viele Dogmen wie kein anderer aufgelöst zu haben und gegen den Widerstand vieler Kardinäle die Öffnung der Kirche voranzutreiben, kurz: Das Selbstzweckhafte der Institution Kirche durch die Unterordnung unter die christlichen Werte zu ersetzen. Nicht mehr einfach Mitglieder zu scheffeln, sondern eine Botschaft zu verbreiten, die den Namen "Frohe Botschaft" verdient. Schade ist nur, dass das so lange gedauert hat und auch noch sehr lange dauern wird, wenn es denn überhaupt einmal beendet sein wird. Bleibt zu hoffen, dass noch mehr Kardinäle von Ratzingerverschnitt in die Wüste geschickt werden.
 
die frage dabei ist, ändert sich die kirche oder geht die alte ein und eine neue entsteht? die werte der katholische kirche sind mit der moderne, in welcher zeit auch immer, nie zu vereinen gewesen... haben wir jetzt den punkt erreicht an dem sie einsieht daß eine anpassung nicht ausreichen wird um noch länger bestandsfähig zu bleiben oder wird sie weiter in kleinen schritten der realität hinterherhecheln?
 
Original geschrieben von fruchtoase
die frage dabei ist, ändert sich die kirche oder geht die alte ein und eine neue entsteht? die werte der katholische kirche sind mit der moderne, in welcher zeit auch immer, nie zu vereinen gewesen... haben wir jetzt den punkt erreicht an dem sie einsieht daß eine anpassung nicht ausreichen wird um noch länger bestandsfähig zu bleiben oder wird sie weiter in kleinen schritten der realität hinterherhecheln?

Die Kirche kann ganz gut neben der Marktwirtschaft existieren. Da sehe ich nicht, was das Problem sein soll. Insbesondere, wo die Moderne selbst immer mehr an Reiz verliert...
 
ich meine mit der moderne nicht die marktwirtschaft sondern die modernen ansprüche an eine religion... ich denke diese sind einfach nicht mehr gegeben, sonst kann ich mir zumindest nicht erklären warum modische religionen wie scientology oder diverse andere sekten einen solchen zulauf haben...
 
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