Die Piri Reis Karte,kristallschädel...

Die Piri Reis Karte

Piri Reis war Admiral der türkischen Marine. Sein Geburtsdatum ist leider nicht überliefert worden, aber zumindest weiß man, wann und wie er gestorben ist.
Nach seiner Zeit als Admiral, wurde er Stadthalter in Ägypten.
Dort wurde er zu einer sehr angesehenen Persönlichkeit.
Und auch trotz seiner langen Zeit auf See, legte er wert darauf, ebenso als gebildeter Mann gesehen zu werden.
Seine gehobene Stellung ermöglichte ihm auch den ungehinderten Zutritt zu alten Bibliotheken, wie der in Konstantinopel.
Piri Reis verfaßte ein Buch mit Kartenmaterial, wo auch Küstenverläufe, die Weltmeere, Strömungen, sowie Untiefen und Klippen aufgezeichnet waren. Es wurde zu einem sehr geachteten Buch zur damaligen Zeit, denn zu allen anderen Angaben kam noch hinzu, daß er sogar Buchten, Wetterverhältnisse und mögliche Anlegeplätze verzeichnet hatte.
Doch plötzlich sank das Ansehen von Piri Reis bei den Oberhäuptern des Landes. Was genau der Anlass dafür war ist leider unbekannt.
Da er in Ungnade gefallen war, wurde er 1554 öffentlich enthauptet.
Womit die damalige Türkei sicher einen ihrer bedeutensten Männer verloren hatte.

Die Piri Reis Karte wurde ungefähr im Jahre 1513, auf der Haut einer Gazelle, in Konstantinopel gezeichnet.
Und obwohl Amerika erst kurz zuvor entdeckt wurde und es damals noch keine genauen geographichen Aufzeichnungen von der neuen Welt gab, zeigte die Piri Reis karte eine ganz genaue Darstellung der amerikanischen Küstenlinien, sowie auch einige topografische Eigenheiten, von Gebieten, auf die zu dieser Zeit angeblich kein Europäer einen Fuß gesetzt hatte.

Einigen engen Freunden soll Piri Reis anvertraut haben, daß er Einsicht in sehr altes Kartenmaterial hatte, das bis auf die Zeit Alexander des Großen zurück geht und das zum Teil aus dem alten Orient stammen sollte.
Ebenfalls erwähnte er zwei Atlanten, aus denen er ebenfalls Teile übernommen haben soll.
Sie enthielten exakte Angaben über den Mittelmeerraum und Teile des Roten Meeres.
Diese beiden Atlanten blieben über all die Jahre hinweg erhalten und sind heute in der Berliner Staatsbibliothek ausgestellt.
Angeblich sollen es die originalen Atlanten aus dem Besitz des Piri Reis sein.

Die berühmte Piri Reis Karte selbst war über Jahrhunderte verschollen.
Erst 1929 wurde sie eher zufällig im Topkai Palast in Istanbul gefunden.

1957 wurde die Piri Reis Karte dem leitenden Kartographer der US- Marine übergeben, damit sie dort einer ausführlichen Untersuchung unterzogen werden konnte.
Die beauftragten Kartographen machten dabei eine für sie sehr erstaunliche Entdeckung, die der Wissenschaft bis heute eine Menge Rätsel aufgibt.
Die Karte, die genau auf dem Gizeh- Plateau in Ägypten zentriert wurde, zeigt nicht nur die genauen Küstenlinien und Umrisse aller Kontinente, sondern verzeichnet auch noch ganz exakt die jeweiligen topographischen Merkmale der jeweiligen Länder wie Berggipfel, Gebirgsketten, Inseln, Hochebenen und auch Flüsse.
Die Genauigkeit dieser Angaben verblüfften die Kartographen der US - Marine.
Aber nicht nur die bakannten Kontinente und das neu entdeckte Amerika waren so genau dargestellt.
Genauso exakt war die Landmasse der Antarktis abgebildet !
In unserer modernen Zeit gelang den Forschern erst 1952 die Küstenlinien der Antarktis zu kartographieren und das nur mit der neuesten Technik, die damals zur Verfügung stand.

Eine weitere Besonderheit, die die Piri Reis Karte aufweist ist die sphärische Trigonometrie, mit anderen Worten, die Erdkrümmung.
Bereits einige hundert Jahre, bevor man Längen- und Breitengrade einführte und bevor es den ersten Globus gab, waren diese Linien auf der Karte bereits berücksichtigt und eingezeichnet.
Mehr als beeindruckend ist auch hier die Genauigkeit der Angaben, obwohl erst 1780 die einheitlichen Längen- und Breitengrade eingeführt wurden.

Die Verzerrung, die die Piri reis Karte aufweist ist also kein Fehler - im Gegenteil !
Sie ist im Grunde der eindeutige Beweis dafür, das man die Originale, nach denen die Karte angefertigt wurde aus großer Höhe aufgenommen werden mußte.
Untersuchungen, die später die NASA anstellte ergaben, das die Verzerrung zustande kommt, wenn sich zum Beispiel ein Satelit im Erdorbit genau über dem Gizeh Plateau befindet und von dort ein Foto der Erde macht.
Es wurden von der NASA einige Testaufnahmen mit im Orbit stationierten Staeliten gemacht und deren Bilder wurden dann mit der Piri Reis Karte verglichen.
Man kam zu der eindeutigen Erkenntnis, das die Karte ganz exakt gearbeitet war und lediglich eine Abweichung von 1° aufweist.
Diese Abweichung läßt sich einfach dadurch erklären, das die Karte aus älteren Quellen von Hand kopiert wurde. Im Grunde ist es sogar sehr erstaunlich, das es lediglich eine Abweichung von einem Grad ist.

Die Antarktis, die im eisfreien Zustand auf der Karte abgebildet ist wurde erst 1818 entdeckt und ihre Küstenlinien wie erwähnt erst 1952 erforscht.

Wie also war es möglich, das die Antarktis auf der Piri Reis Karte so dargestellt ist, wie sie einst ohne ihren Eispanzer aussah ?
Besteht vielleicht die Möglichkeit, das eine längst vergessene Kultur die Antarktis noch eisfrei gesehen und erforscht hat ?
Das diese Kultur auch die Originalen Karten geschaffen hat, auf denen die Piri Reis karte basiert ?
Was für eine Kultur könnte das gewesen sein und vor allem über welche technichen Fähigkeiten haben sie verfügt um so eine genaue Karte anzufertigen ?

Wie ist es möglich, das die Piri reis Karte eine Verzerrung aufweist, die nur zustande kommt, wenn man eine Aufnahme aus dem Erdorbit macht ?

Es gibt unendlich viele Fragen, was diese alte Karte betrifft und der einzige, der vielleicht etwas über deren Ursprung hätte erzählen können, war Piri Reis´, falls er selbst wirklich etwas über den Ursprung der originalen Karten gewußt hat.

Alles was wir heute machen können, ist staunend diese Karte zu betrachten und uns unsere eigenen Theorien dazu machen.
 
Kristallschädel

Laut einer alten Legende, von der nicht nur die Maya's, sondern auch andere Völker, Nord- und Südamerikas erzählen, soll es einmal 13 Kristallschädel gegeben haben.
Angeblich konnten sie sprechen und singen, wenn man sie zusammen brachte.
Und eines Tages, sollen sie alle wieder auftauchen, um der Menschheit Wissen und Einsicht zu bringen, da sie das Geheimnis des Lebens in sich tragen.
Der Mitchell - Hedges Kristallschädel

1924 wurde in Lubaantum, einer Ausgrabungsstelle in Belize ( Yukatan ), der bekannteste aller Kristallschädel gefunden.
Der sogenannte Mitchell - Hedges Kristallschädel.

Gefunden wurde der Schädel, von der damals 17 jährigen Anna Mitchell - Hedges, genau zu ihrem Geburtstag.
Wie nicht anders zu erwarten war, wurde der Kristallschädel, von den Wissenschaftlern für einen Kunstgegenstand oder ein Kultobjekt gehalten.

Die indianischen Hilfsarbeiter jedoch, fielen vor Freude, in eine überschwengliche Begeisterung.
Sie hielten ihn für einen der 13 sagenumwobenen Kristallschädel, den sie aus ihren Legenden kannten.

Er ist der exakteste Schädel und hat einen beweglichen Unterkiefer.
Er besteht aus einem ungetrübten, glasklarem Quarzkristall.
Angeblich sollen sich bei längerer Betrachtung Trübungen bilden, in denen man Bilder oder Szenen erkennen kann.
Diese sollen von den Veränderungen der geographischen Struktur unserer Erde, über Unterwasserszenen bis hin zu außerirdischen Gebieten reichen.

Der Elektronic- und Computerkonzern Hawlett - Packard, stellte in den siebziger Jahren einige Untersuchungen an dem Schädel an.
Man stellte fest, daß man, um so einen genauen und sauberen Schliff hinzubekommen, 300 Jahre ununterbrochen daran geschliffen werden mußte.

Noch heute befindet sich der Kristallschädel im Besitz der Familie Mitchell - Hedges.

Der Kristallschädel im Britischen Museum


Dieser Kristallschädel wurde vermutlich im 19. Jahrhundert, in einem Grab in Mexico gefunden.
Dann wurde er an den New Yorker Juwelier Tiffany's verkauft.
Später wurde der Schädel dann ans Britische Museum in London verkauft.
Dort ist er seitdem im Museum Of Mankind, am Russel Square ausgestellt.

Der Kristallschädel im Pariser Museum
Der Kristallschädel, im Museum von Paris, ist primitiver, also ein etwas einfacher und kleinerer Schädel.
Er weißt eine geringere Größe, als ein menschlicher Kopf auf.
Er wurde aus trüben Quarzkristall hergestellt.
Er besitzt ein Loch, daß später hinzugefügt wurde und welches durch die gesamte Schädelmasse geht.
Es diente der Halterung eines Kruzifixes
Nachdem der Kristallschädel aus einem Grab in Mexico gestohlen wurde, solles sich später unter andrem im Besitz des Erzherzogs Maximilian von Östereich befunden haben.

Heute ist es im Trocadero Museum in Paris ausgestellt.
 
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