Little Leyla
Mondelfe
~ Die Magie der Mondelfen ~
Vor langer Zeit, als Frauen, die sich mit Heilmitteln auskannten wegen angeblicher Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, schrieb eine dieser "Hexen" ein Buch über sogenannte Mondelfen. Sie hat es genau einen Tag vor ihrer Hinrichtung in einem kleinen Wald der den Namen Hexenwald trug, in einer Berghöhle versteckt. Über Jahrhunderte hinaus, lag dieses Buch dort, niemand wusste etwas davon, bis eines Tages ...
"Hey Leyla, sieh mal was ich hier gefunden habe." "Wo bist du überhaupt Jacques, ich kann dich in diesem Gestrüpp nicht sehen." "Ich bin hier, folge einfach meiner Stimme."
Wir schreiben das Jahr 2003, am 4. Juli, Vormittags, in einem kleinen Ort namens Roman Ville in Frankreich. Leyla und Jacques sind beide 16 Jahre alt und kennen sich schon seit sie 4 sind. Seitdem sind sie die besten Freunde und machen alles gemeinsam, wie jetzt zum Beispiel: Sie haben Sommerferien und erforschen den berühmten Hexenwald, von dem sie schon viel gehört haben. Sie glauben zwar nicht an Hexen, Geister oder sonstige Wesen dieser Art, aber für ein kleines Abenteuer sind sie immer zu haben ...
"Da bist du ja. Ich hätte mich hier fast verirrt." Keuchend geht Leyla zu Jacques, der gerade vor einer Berghöhle steht und mit einer Taschenlampe rein leuchtet. "Traust du dich da rein? Ich würde zu gerne wissen, ob es da etwas Interessantes zu finden gibt." "Jacques, Jacques, Jacques, ... was für eine Frage. Natürlich traue ich mich. Wieso auch nicht, ist doch nur eine Berghöhle." "Na dann, nach dir." Grinsend lässt er Leyla den Vortritt und geht dich hinter ihr mit rein. Die Höhle ist nicht sonderlich breit und man muss sich etwas ducken um nicht an die Decke zu stoßen.
Nach einer Weile des Gehens wird die Höhle allmählich breiter und höher, man kann normal drinnen stehen. Und die beiden kommen an eine Wegkreuzung, die sich in zwei Nebenhöhlen unterteilt.
"So, und wie geht es jetzt weiter?" Skeptisch blickt Leyla zu Jacques, der nur mit den Achseln zuckt. "Ich weiß nicht, lassen wir einfach den Zufall entscheiden. Ich werfe eine Münze, bei Zahl gehen wir nach links, bei Kopf nach rechts, ok?" "Na gut, aber hoffentlich gibt's nachher nicht noch mehr Abzweigungen, sonst finden wir nicht mehr zurück." Jacques nickt zustimmend und wirft die Münze. Als er sie wieder fängt, zeigt er Leyla das Ergebnis. "Kopf, also rechts." Doch Leyla hat Bedenken. "Halt, was wenn's da drinnen etwas Gefährliches gibt?" "Was soll da schon gefährlich sein, ein Bär wird hier kaum auftauchen, der passt doch nie in die Öffnung der Höhle. Und Insekten sind ja nicht gefährlich." Etwas unsicher nickt Leyla ihm zu und die beiden begeben sich weiter auf den Weg. Nach kurzer Zeit kommen sie in einen Teil der Höhle, der schon um einiges größer als der Rest und durch viele Fackeln hell beleuchtet ist. "Schau mal da drüben, eine Art Altar." "Und ein Podest mit einem Buch. Wow, das ist fast wie in einem Film." Neugierig grinsend öffnet Jacques das Buch. "Wer soll denn das Gekritzel entziffern? Ich hab so eine Schrift noch nie gesehen." "Komisch, die kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich glaube ich hab mal ein Schriftstück in Papas Museum gesehen, dass so ähnlich aussah. Und sieh dir diese Zeichnungen an. Lauter Elfen, ... oder Feen?!"
Leyla's Vater ist der Direktor eines kleinen Museums, das nur ca. einen Kilometer vom Hexenwald entfernt ist.
Ok, das wär mal der Anfang meiner Geschichte, wie findet ihr sie bis jetzt? Meinungen und Kritiken wären mir Recht
Vor langer Zeit, als Frauen, die sich mit Heilmitteln auskannten wegen angeblicher Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, schrieb eine dieser "Hexen" ein Buch über sogenannte Mondelfen. Sie hat es genau einen Tag vor ihrer Hinrichtung in einem kleinen Wald der den Namen Hexenwald trug, in einer Berghöhle versteckt. Über Jahrhunderte hinaus, lag dieses Buch dort, niemand wusste etwas davon, bis eines Tages ...
"Hey Leyla, sieh mal was ich hier gefunden habe." "Wo bist du überhaupt Jacques, ich kann dich in diesem Gestrüpp nicht sehen." "Ich bin hier, folge einfach meiner Stimme."
Wir schreiben das Jahr 2003, am 4. Juli, Vormittags, in einem kleinen Ort namens Roman Ville in Frankreich. Leyla und Jacques sind beide 16 Jahre alt und kennen sich schon seit sie 4 sind. Seitdem sind sie die besten Freunde und machen alles gemeinsam, wie jetzt zum Beispiel: Sie haben Sommerferien und erforschen den berühmten Hexenwald, von dem sie schon viel gehört haben. Sie glauben zwar nicht an Hexen, Geister oder sonstige Wesen dieser Art, aber für ein kleines Abenteuer sind sie immer zu haben ...
"Da bist du ja. Ich hätte mich hier fast verirrt." Keuchend geht Leyla zu Jacques, der gerade vor einer Berghöhle steht und mit einer Taschenlampe rein leuchtet. "Traust du dich da rein? Ich würde zu gerne wissen, ob es da etwas Interessantes zu finden gibt." "Jacques, Jacques, Jacques, ... was für eine Frage. Natürlich traue ich mich. Wieso auch nicht, ist doch nur eine Berghöhle." "Na dann, nach dir." Grinsend lässt er Leyla den Vortritt und geht dich hinter ihr mit rein. Die Höhle ist nicht sonderlich breit und man muss sich etwas ducken um nicht an die Decke zu stoßen.
Nach einer Weile des Gehens wird die Höhle allmählich breiter und höher, man kann normal drinnen stehen. Und die beiden kommen an eine Wegkreuzung, die sich in zwei Nebenhöhlen unterteilt.
"So, und wie geht es jetzt weiter?" Skeptisch blickt Leyla zu Jacques, der nur mit den Achseln zuckt. "Ich weiß nicht, lassen wir einfach den Zufall entscheiden. Ich werfe eine Münze, bei Zahl gehen wir nach links, bei Kopf nach rechts, ok?" "Na gut, aber hoffentlich gibt's nachher nicht noch mehr Abzweigungen, sonst finden wir nicht mehr zurück." Jacques nickt zustimmend und wirft die Münze. Als er sie wieder fängt, zeigt er Leyla das Ergebnis. "Kopf, also rechts." Doch Leyla hat Bedenken. "Halt, was wenn's da drinnen etwas Gefährliches gibt?" "Was soll da schon gefährlich sein, ein Bär wird hier kaum auftauchen, der passt doch nie in die Öffnung der Höhle. Und Insekten sind ja nicht gefährlich." Etwas unsicher nickt Leyla ihm zu und die beiden begeben sich weiter auf den Weg. Nach kurzer Zeit kommen sie in einen Teil der Höhle, der schon um einiges größer als der Rest und durch viele Fackeln hell beleuchtet ist. "Schau mal da drüben, eine Art Altar." "Und ein Podest mit einem Buch. Wow, das ist fast wie in einem Film." Neugierig grinsend öffnet Jacques das Buch. "Wer soll denn das Gekritzel entziffern? Ich hab so eine Schrift noch nie gesehen." "Komisch, die kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich glaube ich hab mal ein Schriftstück in Papas Museum gesehen, dass so ähnlich aussah. Und sieh dir diese Zeichnungen an. Lauter Elfen, ... oder Feen?!"
Leyla's Vater ist der Direktor eines kleinen Museums, das nur ca. einen Kilometer vom Hexenwald entfernt ist.
Ok, das wär mal der Anfang meiner Geschichte, wie findet ihr sie bis jetzt? Meinungen und Kritiken wären mir Recht
