Deutschland verfällt

]öRphIe[

New Member
Ich mache mir schon seit einiger zeit gedanken über
Deutschland und seine Bürger und Regierung.Ungefähr
sind 50% derBevölkerung ausländer!
Deutschland hat (glaub ich) fast
4millionen arbeitslose und es liegt meiner meinung nach
teils an den ausländern.Nichts gegen ausländer nur
die meisten haben nicht grad ne gute schulbildung
oder sonst irgend ne Bildung vorzuweisen.Man merkt
das Deutschland sehr langsam aber merklich verfällt.
Deutschland ist nach der pisa studie eines der
länder mit der schlechtesten schulbildung! Die Politiker
werden von Tag zu Tag auch koruppter und Keiner achtet
mehr auf seine mitmenschen.Alles wird Komerz und
keinen interesiert es. Es werden menschen umgebracht
und was wird draus gemacht Komerz.Amerika fürt
Krieg die,leider,doofen deutschen ziehen mit und was
wird draus gemacht komerz.Ich finde es sollten
die ausländer ausgeschoben werden die keinen
pass haben dann sollte hier reine demokratie
herschen wie in der Schweiz nur das Volk endscheidet und
was eigentlich selbstverständlich ist sollten alle mal wieder etwas netter zu einander sein!

so das is meine meinung und ich steh dazu:indiffere:
 
Original geschrieben von ]öRphIe[
Ich mache mir schon seit einiger zeit gedanken über
Deutschland und seine Bürger und Regierung.Ungefähr
sind 50% derBevölkerung ausländer!
Deutschland hat (glaub ich) fast
4millionen arbeitslose und es liegt meiner meinung nach
teils an den ausländern.Nichts gegen ausländer nur
die meisten haben nicht grad ne gute schulbildung
oder sonst irgend ne Bildung vorzuweisen.Man merkt
das Deutschland sehr langsam aber merklich verfällt.
Deutschland ist nach der pisa studie eines der
länder mit der schlechtesten schulbildung! Die Politiker
werden von Tag zu Tag auch koruppter und Keiner achtet
mehr auf seine mitmenschen.Alles wird Komerz und
keinen interesiert es. Es werden menschen umgebracht
und was wird draus gemacht Komerz.Amerika fürt
Krieg die,leider,doofen deutschen ziehen mit und was
wird draus gemacht komerz.Ich finde es sollten
die ausländer ausgeschoben werden die keinen
pass haben dann sollte hier reine demokratie
herschen wie in der Schweiz nur das Volk endscheidet und
was eigentlich selbstverständlich ist sollten alle mal wieder etwas netter zu einander sein!

so das is meine meinung und ich steh dazu:indiffere:

na sorry aber 50% ausländer geht nun doch etwas an der realität vorbei, das hiesse ja, das gut und gern 40 millionen ausländer in diesem land leben würden, eine geradezu lächerliche vorstellung. der wahre wert dürfte alles in allem 10 millionen sicher nicht überschreiten. und dass diese vielfach nötig sind ist nicht zuletzt die schuld der deutschen selber, immerhin nimmt die deutsche bevölkerung ständig ab, ohne einen ziemlich gewaltigen zuzug von ausländern würde gemäss aktuellen statistiken innerhalb der nächsten jahrzehnten der bevölkerungsschwund ziemlich exorbitante werte annehmen..
und noch was, glaub mir, hier in der schweiz sülzen einem die leute mit der genau gleichen undifferentierten kritik voll, direkte demokratie hin oder her. das ganze ist aber doch letztendlich völlig irrational, solche problematiken bestanden eigentlich schon immer, besser wars früher kaum bzw. heute sicher nicht wirklich schlechter..
 
Zuletzt bearbeitet:
Junge junge!!
Hast du noch nie was von demographie gehört?
Nämlich das was mein vorgänger gesagt hat.Die Rückentwicklung der deutschen Bevölkerung.Natürlich nur bezüglich des Bevölkerungswachstums;)
Ausserdem,die zuwanderer sind meist junge menschen.Was die Grünen während ihres Wahlprogramms auch gesagt haben.Sie sind die zukunft für Deutschland.Nach studien leben in deutschland mehr senioren als junge menschen.Wer soll die Renten bezahlen??????
:idea:Die Ausländer!!!Folglich würde Deutschland ohne die Ausländer langsam verwarlosen,der Sozialstaat wäre nicht mehr realisierbar.Das heisst natürlich nicht das man nun nun noch mehr Ausländer in das Land bringen sollte.Wenn das geschieht wird das 50% Szenario wirklich eintreffen,wenn nicht noch mehr ;) Das wäre natürlich auch eine grosse belastung.Und die Arbeitlosigkeit auf die Ausländer Rückzuführen wäre absurd.
 
Das ist eine typische Verhaltensweise in Krisenjahren.

Die nationale Welt geht unter, alles versinkt in Chaos und Elend. Die Arbeitslosenzahlen explodieren, das Wirtschaftswachstum indirekt proportional hierzu sinkt, usw usf.

Natürlich brauchen wir Schuldige dafür, denn wir selber können es ja nicht sein!

Wen oder was nehmen wir also?

Variante A: Die Ausländer. Das hat uns ja schon immer gut gefallen: die nehmen uns die Arbeit weg - hach wie ist das einfach und leicht erklärbar...

Variante B: Die Rot-Grüne Regierung. Auch ein feiner Sündenbock. Denn seien wir mal ehrlich - sie können machen was sie wollen, am nächsten Morgen geht ein Aufschrei durch die Springerpresse, den dann halb Deutschland an den Biertheken und Stammtischen reproduziert, ohne irgendeine Ahnung davon zu haben.

Variante C: Die Europäische Union. Denn wir Deutschen müssen ja die ach so unterentwickelten anderen Mitgliedsstaaten mitschleifen und geraten deshalb selber in arge Not. Das wir selber auch genug EU Gelder enthalten verschweigen wir einfach... würde ja die Schuld der ach so schlimmen Ausbeuter aus Brüssel in Frage stellen.

Variante D: Die Politiker. Die sind ja eh nur korrupt und beuten so viele Menschen aus, wie es ihnen nur möglich ist. Das die Menschen in der freien Wirtschaft ein Vielfaches verdienen würden ignorieren wir einfach, genau wie die Tatsache, dass hier schändlichst wieder mal eine ganze Berufsgruppe über einen Kamm geschoren wird.

Variante E: Die Demokratie und der Parlamentarismus. Hey, hatten wir das nicht schonmal anno 33? Volksabstimmungen sind ja sowas schönes, wenn man Leute einfach emotionalisiert und dann unmündig zur Urne schickt um seinen Radikalismus zu hofieren.


Und so könnte man das fortsetzen bis ins Unendliche!

Fakt ist eines: Wir haben schwierige Probleme (Stichworte: Staatscerschuldung, Sozialsysteme, Bildungssysteme, Arbeitslosen- und Wirtschaftsproblematiken, Strukturdisparitäten, Demografiekonflikte, etc) - das sei unbestritten. Doch - wer hat die Lösung? Kann man überhaupt eine allumfassende dazu finden? Es stehen Reformen an, die schmerzhaft sein werden... doch niemand ist bereit, eigene Vorteile abzugeben! Wo soll man denn bitte schön Reformen ansetzen, wenn das Individuum nicht bereit ist, Einschränkungen hin zu nehmen? Jeder ist ja offen für Reformen und Änderungen, nur solange sie ihn nicht selbst betreffen!

Meiner Meinung nach ist das objektive Konfliktbewusstsein in Deutschland viel zu schwach ausgeprägt. Man kann Probleme nicht einfach nur auf primitivste Sachverhalte reduzieren und dann der Illusion verfallen, diese mit ebenso simplen Maßnahmen zu beseitigen. Wir brauchen mehr Bereitschaft zur Mithilfe in der breiten Bevölkerung, mehr Konsensbereitschaft, mehr Demokratieverständnis und nicht irgendwelche fixen Parolen! Die politische Bildung bzw. Erziehung und auch die Bildungsbereitschaft des Individuums bleiben bei einer großen Masse der Bevölkerung viel zu sehr auf der Strecke.. ihre Bedeutung wird man wohl erst erkennen, wenn es zu spät ist.

Denken wir doch mal im Kontext der breiten Panik- und Meinungsmache an ein berühmt-berüchtigtes Zitat:

"Volksaufklärung muss so primitiv gestaltet sein, dass sie am Ende sogar der Dümmste versteht!"

Joseph Goebbels, 1933.
 
Original geschrieben von sPiRiTofTrUnKs
Fakt ist eines: Wir haben schwierige Probleme (Stichworte: Staatsverschuldung, Sozialsysteme, Bildungssysteme, Arbeitslosen- und Wirtschaftsproblematiken, Strukturdisparitäten, Demografiekonflikte, etc) - das sei unbestritten. Doch - wer hat die Lösung? Kann man überhaupt eine allumfassende dazu finden? Es stehen Reformen an, die schmerzhaft sein werden... doch niemand ist bereit, eigene Vorteile abzugeben! Wo soll man denn bitte schön Reformen ansetzen, wenn das Individuum nicht bereit ist, Einschränkungen hin zu nehmen? Jeder ist ja offen für Reformen und Änderungen, nur solange sie ihn nicht selbst betreffen!

Meiner Meinung nach ist das objektive Konfliktbewusstsein in Deutschland viel zu schwach ausgeprägt. Man kann Probleme nicht einfach nur auf primitivste Sachverhalte reduzieren und dann der Illusion verfallen, diese mit ebenso simplen Maßnahmen zu beseitigen. Wir brauchen mehr Bereitschaft zur Mithilfe in der breiten Bevölkerung, mehr Konsensbereitschaft, mehr Demokratieverständnis und nicht irgendwelche fixen Parolen! Die politische Bildung bzw. Erziehung und auch die Bildungsbereitschaft des Individuums bleiben bei einer großen Masse der Bevölkerung viel zu sehr auf der Strecke.. ihre Bedeutung wird man wohl erst erkennen, wenn es zu spät ist.

"For every complex problem, there is a solution
that is simple, neat, clear, and wrong." (HL Mencken, 1880-1956)

interessante aspekte, welchen ich klar zustimme. jetzt wäre ursachenforschung sicherlich angebracht. warum schreit jeder nach veränderung und evolution des systems (sprich: reformen) und will doch egoistisch auf einer konservativen meinung verharren? vielleicht aus einer abstrakten art gruppenzwang. nach dem motto: jeder schreit, schrei ich mal mit. diese einstellung ist der demokratie gegenüber geradezu heuchlerisch und nicht gerade wünschenswert...

politische bildung wird wahrlich zu sehr vernachlässigt, was klar auch ein elementares problem unseres schulsystems ist, was jedem bekannt ist (stichwort wissenskanon). hinzu kommt das allgemeine desinteresse unserer konsumgesellschaft, welches u.a. im glaube an die "schmutzigkeit" und unwahrheit der politik begründet liegt. hier werden oft selbst zarte interessenspflänzchen zertreten. mal etwas unabhängig (natürlich nicht ganz!) von ideologie wäre größeres interesse an der funktionsweise etc. unseres staates (und anderer) angebracht und sollte mehr gefördert werden, als schwache organisationen à la die "junge union" (zitat eines freundes:"saufen, nur saufen. ach ja, ab und zu über rot-grün aufregen."), was jetzt natürlich keine generalisierung darstellen soll.

fazit: deutschland muss in jeder hinsicht geistig offener werden. diese schädliche konservativität, welcher u.a. unserer nation immanent ist, unterdrückt viel zu sehr, was viele schon wissen: siehe spiritoftrunks.
dieses gewisse totschweigen wird ganz klar steinerne früchte tragen, und umschwung ist in bekannten bereichen nun mal erforderlich. nicht nur in deutschland, sondern weltweit. siehe u.a. weltwirtschaftskrise.
japan, deutschland, amerika. alles große beispiele für notwendige reformen.
 
Dem oben gesagten kann ich ebenfalls nur vollends zustimmen.

Zwar heuchelt fast jeder die Bereitschaft zur Veränderung, aber ist nicht im Geringsten bereit, etwas dafür zu tun.

Ich rede aus Erfahrung: politische Bildung ist ein absolutes Stiefkind des Schulsystems. Der konservative Bildungsgedanke - wie bereits gesagt der Bildungskanon - ist das A und O des Ganzen. Mathematik, Deutsch und Naturwissenschaften alà Physik und vielleicht noch Wirtschaft - was anderes interessiert doch meistens nicht. Die Sozialkunde bzw. Politik Lehrer haben die Fächer meist eh nur als "Nebenfach per excellence" im Fernstudium dazu erworben und rattern emotions- und interessenlos den Lehrplanstoff runter. Der Nutzen liegt ganz klar mehr oder weniger bei Null. Gebildete Gesellschaftswissenschaftler stehen eh oft im Abseits der Öffentlichkeit. Und warum? Weil sie versuchen diese Starre zu analysieren... nur vielleicht möchte ein Großteil gar nicht wissen, woran es liegt!

Was brauchen wir? Wir brauchen eine problembewusste und konsensorientierte Gesellschaft. Und politische Bildung, umfassendes Demokratieverständnis, welches individuell erworben wurde, ist nun mal Grundlage für eine solche. Eine neutrale Orienterung an unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung würde den Bildungsalltag um einiges aufhellen. Es gibt genug interessante Debatten und Experimente, die den Sozialunterricht bereichern könnten - diskutieren, sich eigene Meinungen zu bilden und zu erörtern macht Spaß! - so man es je gelernt hat. Unwissenheit fördert die Aversion, aber einigen SK Pädagogen scheint dies mehr oder weniger egal zu sein. Wobei man hier auch die starren und trockenen Lehrpläne der Kultusministerien mit in die Kritik einbeziehen muss - viele viel versprechende Projekte scheitern nicht zuletzt an den Rahmenrichtlinien.

Dies würde auch sicherlich einiges dazu beitragen, schwerwiegende Konflikte wie z.B. die Reformen der Sozial- und Sicherungssysteme voran zu bringen und warum? Weil ein gebildeter und in seinem demokratischen Verständnis gefestigter Bürger eher die Schwierigkeiten dieser Problematik durchschauen würde und auch zu realisieren vermag, die Lösung objektiv zu beurteilen. In meinen Augen sollte jeder Bürger einer modernen Demokratie individuell politisch gebildet sein und zusammenhängende gesellschaftliche bzw. politische Prozesse verstehen, bzw. sich selbst deren Bedeutung ableiten können. Individuell ist hier so zu verstehen, dass das Bilden einer eigenen Meinung, umrahmt und fundiert mit ausreichendem Hintergrundwissen und Kontextverständnis, eigentlich eines der höchsten Güter unserer Staatsform sein sollte. Aber es ist ja so herrlich einfach, nachzuplappern! Aber das Reproduzieren billiger BILD Phrasen nützt uns gar nichts. Partizipation und produktive Kritik ist gefragt und nicht tumber Destruktivismus!

Die Krisen und Konflikte schaffen die Menschen selber, doch lösen... lösen soll sie bitteschön jemand anders und das ohne negative Konsequenzen! Lachhaft und traurig...
 
soso seit heute wieder im Forum...

also ich werd's mal kurz machen ( ist übrigends schon positiv,wenn jemand schon mal die Lösung/bzw. das Problem hingeschrieben hat *lala*:

Es stehen Reformen an, die schmerzhaft sein werden... doch niemand ist bereit, eigene Vorteile abzugeben! Wo soll man denn bitte schön Reformen ansetzen, wenn das Individuum nicht bereit ist, Einschränkungen hin zu nehmen? Jeder ist ja offen für Reformen und Änderungen, nur solange sie ihn nicht selbst betreffen!

Hier steht wieso Deutschland über kurz oder lang untergehn wird...und das bestrifft alle ( ob nun Ausländer oder wenn auch immer...).
Übrigends auch der einzige Grund wieso sich die Meisten Regierungen so blöd anstellen,schließlich darf man ja nicht Arbeitslose,Bergarbeiter,Rentner,Ökos,Freiberufliche,Angestellte,Selbstständige,Beamte und nicht zu vergessen MICH verärgern.
ALso als Ergebnis wird wohl eine mutige,große Koalition vielleicht fähig sein die nötigen Reformen die wehtun werden durchsetzen können.

Edit. Fast vergessen:eek: Die deutshce Schulbildung is fürn *****.

Edit2. Im Übrigen ist ein weiters Problem das jeder volljährige Dödel wählen darf...ist gibt ja Frauen die nach dem Aussehen wählen und andere wählen Rot,weil sie lieber Ketchub als Senf essen.
Und bitte jetzt keine Belehrungen,dass es solche Leute nicht GIBT. LAchhaft...ich musste mit Schmerzen feststellen,dass ist viel zu viele BLÖDE Leute ( nicht dumm...blöd!). Man sollte nur noch wählen durfen,wenn man sich politisch auskennt! Und wirklich kein großes Auskennen! Aber das Stoiber bei der CSU oder wegen mir CDU ist sollte schon drin sein und gleubt mir das wäre schon ne ziemlich große Auslese...
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von |SonGoKu|new
Übrigends auch der einzige Grund wieso sich die Meisten Regierungen so blöd anstellen,schließlich darf man ja nicht Arbeitslose,Bergarbeiter,Rentner,Ökos,Freiberufliche,Angestellte,Selbstständige,Beamte und nicht zu vergessen MICH verärgern.
ALso als Ergebnis wird wohl eine mutige,große Koalition vielleicht fähig sein die nötigen Reformen die wehtun werden durchsetzen können.

Edit. Fast vergessen:eek: Die deutshce Schulbildung is fürn *****.

Edit2. Im Übrigen ist ein weiters Problem das jeder volljährige Dödel wählen darf...ist gibt ja Frauen die nach dem Aussehen wählen und andere wählen Rot,weil sie lieber Ketchub als Senf essen.
Und bitte jetzt keine Belehrungen,dass es solche Leute nicht GIBT. LAchhaft...ich musste mit Schmerzen feststellen,dass ist viel zu viele BLÖDE Leute ( nicht dumm...blöd!). Man sollte nur noch wählen durfen,wenn man sich politisch auskennt! Und wirklich kein großes Auskennen! Aber das Stoiber bei der CSU oder wegen mir CDU ist sollte schon drin sein und gleubt mir das wäre schon ne ziemlich große Auslese...

Es stimmt schon.

a.) Politiker unterliegen einem Fluch. Dem Fluch der Wiederwahl. Es ist einfach ein unglaublicher Teufelskreis. Realpolitik ist wenig hilfreich bei der nächsten Wahl, die Wahrheit zu sagen kommt einem politischen Selbstmord gleich. Und was machen sie: gute Miene zu bösem Spiel... Bedauernswerte Erscheinungen einer kranken Gesellschaft. Ob eine Große Koalition das Allheilmittel wäre sei dahin gestellt.

b.) Das ist ein gutes Beispiel für die katastrophale bildungsmäßige Lage unter dem Blickwinkel der politischen Bildung. Es ist einfach: manche wählen nach dem Wochentag, andere wählen nach dem Aussehen des Spitzenkandidaten... einfach nur verachtenswert! Es zählen in der heutigen Medienwelt fast nur noch bunte Verpackungen und konkrete Inhalte sind sekundär und meist auch nur lästig!

Aber seien wir doch mal objektiv: Politik wird auch von Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Masse der Menschen wollen leichte Kost und Oberflächlichkeit, die Politik und die Medien sind willige Dienstleister in dieser Hinsicht!
 
Heutzutage ist halt Jeder auf seinen eigenen persönlichen,derzeitigen Vorteil aus...da interessiert ist nicht wie es Anderen geht.
Das trifft auch auf die menschlichen Politiker zu
und ich kann leider! den Menschen die "politikmüde" sind,nicht einmal böse sein.
Man sieht/erlebt ja selbst in der Kommunalpolitik Bestechung und Korruption,nicht zu vergessen von der altäglichen Ungerechtigkeit ( Mutter lebt im Mutter-Kind Projekt bekommt alles bezahlt und wird paralell vom Vater unterstütz;Arbeitslosen denen es besser geht als manchem Arbeiter!)-Wie kann man dann nicht verstehen,dass die Menschen nur ihren Teil vom Kuchen/Geld abhaben möchten...

Unsere Probleme ist altbekannt und werden einfach nicht gelöst! Stichwort:
-zuviele Politiker-Teuer
-Beamtentum
-Verstaatlichung
- usw...wahrscheinlich waren das Probleme die sogar schon Schröder in seiner Jugend erkannte und ändern wollte...heute hat er die Möglichkeit.

Aber eines der schlimmsten Probleme ist die Bildungslage ( ich bin Schüler...).Ich muss mich ja glücklich schätzen(schließlich bin ich in einer der fordersten Bundesländer Deutschlands und auf einer Schule mit sehr gutem Ruf!-schwierig heisst es-> Papiertiger...).Und was man in der Schule macht ist wirklich einfach nur ein Witz ( ihr kennt es alle...).

Wir trinken zweimal die Woche in Physik Kaffee und reden über das Liebesleben unseres Lehrers ( mit dem Stoff sind wir Meilen vorraus) und in den meisten anderen Fächern machen wir eh nur Sachen die wir schon 10mal durchgekaut haben.Soviel dazu...

Das Bildungssystem benötigt eine RIESIGE REFORM. Andere Themen und nicht so festgesässene Bildungspläne...die Schule geht am heutigem Leben vorbei ->kann die Kritik noch schlimmer sein?<-
Denn was wir brauchen sind Menschen die denken können und das kann man wirklich lernen-> Das kann jeder!


Bedauernswerte Erscheinungen einer kranken Gesellschaft. Ob eine Große Koalition das Allheilmittel wäre sei dahin gestellt

Sicher nicht Allheilmittel,aber ich hab es auch nur aus einem einzigen Grund als Mittel benutzt. Für Reformen die man meiner Meinung anch beötigt um Deutschland aus der Krise zu ziehen braucht man ne 3/4 Mehrheit und das bekommt man nur so. Im Übrigen wollte ich eh schon immer mal ne Gelb/Grüne Regierung ( Radikale aussen vorgelassen...),welche wir dananch eh bekommen würden...

Einfach nur eine beschissene Oberflächlichkeit in der wir heute Leben in der Worthülsen mehr bringen als alles andere.Und blos nicht von der breiten Masse abweichen...

Ach nochwas...hat nix mitm Thema zu tun,wollt ich aber mal sagen.Was noch schlimmer ist als Nichtwähler zu sein ist Stammwähler.SInd dann sicher ca. 40% der Deutschen( meine Eltern eingeschlossen),halt in meiner Meinung...Und leicht radikale Leute die ihre Meinung überdenken sind mir lieber als diese "Weichspüler"-Meinungs-Leute.

Zurück zum Thema.


Aber seien wir doch mal objektiv: Politik wird auch von Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Masse der Menschen wollen leichte Kost und Oberflächlichkeit, die Politik und die Medien sind willige Dienstleister in dieser Hinsicht!

Jeah und deswegen werde ich Politiker und ihr dürft mich alle bestechen,obwohl shit inner Witschaft gibts viel mehr.Für Rückfragen bitte Beschwerden nach Bali schicken.
 
Naja Deutschland hat schon viele Krisen überstanden und wird auch aus dieser einigermassen heil herauskommen.
Fakt ist aber das wir zu den 9 Millionen offiziel " Zugewanderten ( 11% der Bevölkerung !) noch 2-3 Millionen illegale "Gäste " haben. Das wären mehr als 10000 Lufthansa Flüge um diesen Herren wieder in ihre Heimat zurüchzuführen.
Das wir in dieser Zeit der Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise und Krisenstimmung der Einwanderung keinen Riegel vorschieben wird sich noch böse auswirken.
Das eine Partei die für Multikultur und unbegrenzte Zuwanderung ist in der Regierung haben ebenfalls.
 
Original geschrieben von J.Klinger
Naja Deutschland hat schon viele Krisen überstanden und wird auch aus dieser einigermassen heil herauskommen.
Fakt ist aber das wir zu den 9 Millionen offiziel " Zugewanderten ( 11% der Bevölkerung !) noch 2-3 Millionen illegale "Gäste " haben. Das wären mehr als 10000 Lufthansa Flüge um diesen Herren wieder in ihre Heimat zurüchzuführen.
Das wir in dieser Zeit der Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise und Krisenstimmung der Einwanderung keinen Riegel vorschieben wird sich noch böse auswirken.
Das eine Partei die für Multikultur und unbegrenzte Zuwanderung ist in der Regierung haben ebenfalls.

Sicher doch. Und wenn du alle "Gäste" abgeschoben hast, sind alle unsere Probleme sicherlich in Wohlgefallen aufgelöst? Einfach nur falsch. Ich will hier der illegalen Immigration nicht das Wort reden oder sie rechtfertigen, sie stellt gewissermaßen auch ein Problem des sich international verschärfenden Nord-Süd Gefälles dar.

Man kann unsere Probleme nicht auf eine Bevölkerungsgruppe abwälzen und der die Alleinschuld in die Schuhe schieben - das erinnert mich an sehr dunkle Zeiten deutscher Geschichte.

Außerdem stimmt deine Begründung nicht: es gibt keine "unbegrenzte" Zuwanderung, auch nicht nach dem neuen Gesetz.

Dann stell uns doch einfach mal dar, was man neben dem Einwanderungsstopp noch verfügen müsste, um gesellschaftliche Probleme zu lösen.
 
Original geschrieben von sPiRiTofTrUnKs


Sicher doch. Und wenn du alle "Gäste" abgeschoben hast, sind alle unsere Probleme sicherlich in Wohlgefallen aufgelöst? Einfach nur falsch. Ich will hier der illegalen Immigration nicht das Wort reden oder sie rechtfertigen, sie stellt gewissermaßen auch ein Problem des sich international verschärfenden Nord-Süd Gefälles dar.

Man kann unsere Probleme nicht auf eine Bevölkerungsgruppe abwälzen und der die Alleinschuld in die Schuhe schieben - das erinnert mich an sehr dunkle Zeiten deutscher Geschichte.

Außerdem stimmt deine Begründung nicht: es gibt keine "unbegrenzte" Zuwanderung, auch nicht nach dem neuen Gesetz.

Dann stell uns doch einfach mal dar, was man neben dem Einwanderungsstopp noch verfügen müsste, um gesellschaftliche Probleme zu lösen.

jedoch kannst Du uns nicht absprechen,dass wir Deutschen als einzige ein so lockeres Zuwanderungsgesetz haben.Es gibt ja auch Länder die sich quasi raussuchen wer "Zuwandern" darf! Und wieviel kostet ein Rückflug/bzw. ein Tag Aufenthalt von diesen leuten hier in Deutschland...
 
Gut, was tut man gegen nationale Krisen
Nehmen wir mal an das ich Kanzler wäre.
Ich würde dann folgendes tun.
1. Streichung des Asylrechtes aus dem GG.
Sofortige Abschiebung aller extremistischen und kriminellen Zugewanderten.
2. Radikal vereinfachte Steuerreform mit gleichzeitiger Streichung aller Abschreibemöglichkeiten.
3.Besondere Förderung der Familien durch Kindergeld , Wohnungszulage u.ä.
4. Vereinfachung der Wirschaftsvorschriften und Existenzregelungen.
Streichung der mesiten Wirtaschaftsorschriften.
5.Steuervorteile für Unternehmen die nur in Deutschland produzieren.
6. Schutzbestimmungen für deutscheUnternehmen gegen übernahmen aus dem Ausland.
7.besonder förderung klein und mittelständischer Unternehmen.
8.Schaffung einer neuen deutschen Währung, muß nicht unbedingt DM heißen, mit dem Euro als Zweitwährung.
9. Kürzung der deutschen EU Beiträge
10.Wiederaufnahem der Landwirtschaft in nationale Verantwortung.
Entschuldung und Förderung der Landwirte je nach Erforderlichkeit in Deutschland
11. Ausbau eines modernen Schienen und Straßensystems ( ICE, Transrapid)
12. Übertragung des Schul und Studienwesens auf den Bund.
Einheitliche nationale Richtlinien für die Bildung.
13. Besondere Unterstützung des Ostens durch staatliche " Pyramidenbauprogramme"
d.h. Abriß von Plattenbauten, Bau neuer Häuser, öffentlicher Gebäude u.a.
14.Rückzug aller im Ausland stationierten deutscher Soldaten.
Wiederbesinnung der Bundeswehr auf reine Verteidigungsaufgaben.
15. Schaffung einer Art Arbeitspflicht für Arbeitslosen für öffentliche arbeiten.
16.Hartes Vorgehen gegen Drogenhandel, Hehlerei und Menschenschmuggel nach hamburger Vorbild.

naja so oder so ähnlich würde ich mir das ganze Vorstellen, ich schiebe also den schwarzen Peter nicht allein den Ausländern zu.
 
Original geschrieben von |SonGoKu|new


jedoch kannst Du uns nicht absprechen,dass wir Deutschen als einzige ein so lockeres Zuwanderungsgesetz haben.Es gibt ja auch Länder die sich quasi raussuchen wer "Zuwandern" darf! Und wieviel kostet ein Rückflug/bzw. ein Tag Aufenthalt von diesen leuten hier in Deutschland...

Ich habe nicht behauptet, dass diese Problematik keinen Einfluss besitzt. Ich würde mir lediglich eine differenzierte Betrachtung des ganzen Wünschen, anstatt hier einfältigen Aktionismus an den Tag zu legen.

@ J Klinger

Zu deinen Punkten.

1. Streichung des Asylrechtes aus dem GG.

Demokratisch unhaltbar. Das Asylrecht in seiner ureigensten Form anzutasten ist einfach nur Nonsens. Asylbetrug steht auf einer anderen Karte, aber das Recht an sich in Frage zu stellen ist absurd.


2. Radikal vereinfachte Steuerreform mit gleichzeitiger Streichung aller Abschreibemöglichkeiten.

Radikalismus und Primitivismus? Man muss gesellschaftliche Unterschiede wohl beachten! Überdies wäre so etwas extrem wirtschaftsfeindlich. Wir stehen am Rande des Staatsbankrotts und du versprichst allen alles! Einfach nur unglaubwürdig und realitätsfern.

Zu 3. muss ich nichts sagen, da es die gegenwärtige Regierung praktiziert.

. Radikal vereinfachte Steuerreform mit gleichzeitiger Streichung aller Abschreibemöglichkeiten.
3.Besondere Förderung der Familien durch Kindergeld , Wohnungszulage u.ä.
4. Vereinfachung der Wirschaftsvorschriften und Existenzregelungen.
Streichung der mesiten Wirtaschaftsorschriften.
5.Steuervorteile für Unternehmen die nur in Deutschland produzieren.
6. Schutzbestimmungen für deutscheUnternehmen gegen übernahmen aus dem Ausland.
7.besonder förderung klein und mittelständischer Unternehmen.

Mit einem Wort: unlogisch. Du förderst nationale Unternehmen, willst ihre Expansion aber verhindern und sperrst dich gegen Globalisierung. Der Protektionismus wird Deutschland alleine gar nichts nützen: kurz oder langfristig würde die Deutsche Wirtschaft sang- und klanglos untergehen, da restriktive Maßnahmen unserer Partner wahrscheinlich sind. Sehr interessant: diu forderst oben eine radikale Steuerreform zu Lasten der Wirtschaft und willst hier fördern - "Steuervorteile". Außerdem: "Streichung der Wirtschaftsfvorschriften" und "Schutzbestimmungen" sind auch zwei herrliche Widersprüche.

Die Phrasen vom Klein- und Mittelstand findest du übrigens in sämtlichen Parteiprogrammen der BRD wieder.

8.Schaffung einer neuen deutschen Währung, muß nicht unbedingt DM heißen, mit dem Euro als Zweitwährung.
9. Kürzung der deutschen EU Beiträge

Die Abschaffung des Euro würde Deutschland finanzwirtschaftlich in den Ruin treiben. Deutschland ist verbindliche Verträge eingegangen und würde seine Glaubhaftigkeit so unterminieren.

Deutschland ist das größte Mitgliedsland der EU und somit auch demografischer Logik folgend das größte Geberland. Aber berücksichtige mal die Unsummen, die Deutschland aus den EU Fonds zurück erhält!

10.Wiederaufnahem der Landwirtschaft in nationale Verantwortung.

Im primären Sektor der BRD Wirtschaft sind nur noch rund 1% der Beschäftigten tätig und dieser ist ohne Subventionen kaum noch lebensfähig, erhält aber eben aus Brüssel massive Unterstützungsgelder (die du oben bereits kritisiert hast). Aber was soll denn "nationale Verantwortung" bitte sein?

Zu 11 & 12.

Förderung dieser Verkehrsträger wird bereits praktiziert.

Bildungskonzepte für den Bund wären wünschenswert, dennoch brauchen wir neue Bildungsleitbilder und vor allem einheitliche Standards.

13. Besondere Unterstützung des Ostens durch staatliche " Pyramidenbauprogramme"
d.h. Abriß von Plattenbauten, Bau neuer Häuser, öffentlicher Gebäude u.a.

Was sollen "Pryramidenbauprogramme" denn sein? Die Plattenbauten, die ja medial so oft am Pranger stehen, abzureißen wäre fatal: denn diese bieten günstigen Wohnraum und somit dem Osten einen strukturellen Vorteil. Wenn du mangelnde Lebensqualität geltend machen willst: ich bin in einem Plattenbau groß geworden und siehe da - es hat mir sogar gefallen!

14.Rückzug aller im Ausland stationierten deutscher Soldaten.
Wiederbesinnung der Bundeswehr auf reine Verteidigungsaufgaben.

Enduring Freedom hin oder her: Deutschland hat in der internationeln Gemeinschaft Pflichten. Da es in diesem Sinne keine nationalen Verteidigungsfälle mehr gibt, wäre die Bundeswehr deinen Forderungen nach sinnlos.


15. Schaffung einer Art Arbeitspflicht für Arbeitslosen für öffentliche arbeiten.

Die Arbeitssuche sollte gefördert werden, und keine staatlichen Almosen. Denn so haben wir gar nichts erreicht. ABM Konzepte existieren schon sehr lange und bringen den Betroffenen auf lange Sicht nicht ins Erwerbsleben zurück. Außerdem will ich mal anraten zu differenzieren: es gibt durchaus auch Erwerbslose, die durchaus nach einer Beschäftigung suchen.

16.Hartes Vorgehen gegen Drogenhandel, Hehlerei und Menschenschmuggel nach hamburger Vorbild.

"Hamburger Vorbild"? Ronald Barnabas Schill etwa? Das ich nicht lache! Dieses System ist noch korrupter als seine Vorgänger. Außerdem beweisen Erhebungen: die Kriminalität ist nicht spürbar zurück gegangen... im Gegenteil.

Die angesprochenen Probleme sind durchaus wichtig und sollten stärkere Aufmerksamkeit erfahren... aber ob das durch dieses Modell zu lösen ist...


Mein Fazit:

Deine Vorschläge sind der üblich national-konservative Mix aus Panikmache, leeren Versprechungen, unrealen Anbiederungsversuchen und dem Ansprechen nationaler Stereotype, als auch breiter Rechtspopulismus alà Jörg Haider.

Nicht einmal lese ich da was von Demokratisierung, oder ähnlichen wichtigen Aspekten...

Irgendwie konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, ein DVU Parteiprogramm zu lesen. Sorry.
 
Für Demokratisierung ( Direktwahl des Präsidenten, Volksentscheide) bin ich auch vergaß nur das zu erwähnen.

DVU ? Naja zumindest unterstellst du mir nicht mich dem 20 Punkte Programm der NSDAP anzunähern.
 
Original geschrieben von J.Klinger
Für Demokratisierung ( Direktwahl des Präsidenten, Volksentscheide) bin ich auch vergaß nur das zu erwähnen.

DVU ? Naja zumindest unterstellst du mir nicht mich dem 20 Punkte Programm der NSDAP anzunähern.

Ich verstehe unter Demokratisierung nicht unbedingt eine Direktwahl des Präsidenten.

Die Archtikten unseres Grundgesetzes waren Pessimisten und ich denke, dass zu viele direkte Möglichkeiten - siehe Volksentscheide - eine Demokratie eher belasten. Ich möchte in diesem Bezug nur mal die Volksentscheide in der Weimarer Republik ansprechen, die extreme Parteien (KPD, NSDAP) dafür genutzt haben, rechtliche Mittel gegen die Verfassung zu instrumentaliseren.

Das 20 Punkte Programm der NSDAP? Keine Angst, ich setze mich intensiv mit der Architektur des absoluten NS Staates ausreichend auseinander und kenne sie sicher besser als du. Da du keine rein rassischen Bezüge anbringst werde ich mich vor solchen haltlosen Aussprüchen hüten.

Aber du kannst nicht abstreiten, dass deine Punkte stark an die Ideen des deutsch-nationalen Lagers entlehnt wurden; siehe DVU, NPD oder Republikaner.

Für ein ausführliche Gegendarstellung meiner nachfragenden Einwürfe hat es aber trotz aller nationaldemokratischer Überzeugung dann aber wohl doch nicht gereicht. ;)
 
Ich habe mich deinem zweifelfrei höheren Faktenwissen und deiner besseren Rhetorik gefügt. Einen Gegenargumentation meinerseits hättest du eh nur wiederlegt.
Manchw ökonomische Bereiche sind nicht so mein Fachgebiet.
 
das Problem an der Politik ist,dass die man die Probleme nicht so einfach lösen kann;sprich Steuern runter= den Bürgern gehts besser stimmt nicht und solche primitiven Logiken erst recht nicht.
Man muss leider immer das Ganze sehn und dadurch machen die Politiker auch so oft diese Fehler...

Damit es jeder kapiert ( ein Beispiel das jeder kennt!):Stuern runter ( Einkommenssteuer...);jeder Bürger freut sich wie Heintje -> Jeder Büger hat mehr Geld->Mehr Konsum->Mehr Nachfrage->höhere Preise ->Es endet im Nonsens,außer das man nun fürn Schokoriegel 5€ statt 3€ zahlt...deshalb wählt auch jeder Bürger Parteien die einem schöne Sachen versprechen,da man zu faul ist darüber nachzudenken...und leider kommt man heute nicht mehr darum über Probleme nachzudenken...

Und selbst das ist nur ne Betrachtungsweise aus einem ziemlich festgesetzten Blickwinkel...es wäre auch denkbar das Deutschland aufgrund von Steuernsenkungen morgen zerbomt wird -> Wer Weiss?<- Hoffe habs jedem klargemacht und bin auch froh das ich als baldiger Physikstudent mich mit solchen Themen nicht auseinander setzen muss. *puh* E=mc² oder wars anders?

@sPiRiTofTrUnKs
Direktwahl ist mal wieder (hast Du ja auch geschrieben...)nur schelcht,weil die Menschen schlecht,dumm,arrogant,auf ihren Vorteil aus sind ( wie ich!).Wer wählt den schon schlechte Bestimmungen für sich...ich glaub die Politiker haben richtige Listen in der Schweiz. Ach heute nen Gesetz gegen Bäcker...hmmm 50000 Bäcker+30000 Verwandte+2000000 treue Kunden...gibt 2 080 000 Gegenstimmen.Ach wie einfach kann Politk sein *freu*

@J.Klinger
solltest Dich nicht fügen,wenn Du wirklich ne andere Meinung hast,außer er hat Dich natürlich überzeugt...
Im Übrigen von der besseren Rhetorik sollte man sich sowieso nicht abschrecken lassennsonst hätte ich ja Schröder oder Gysi wählen müssen die zweifellos besser Reden als Politik führen können. Und Spririt+Mephisto reden wohl sowieso gern etwas ( meiner Meinung nach) geschwollen...erinnert mach an den Schulunterricht wo man einfach nur geschwollen reden muss und die hälfte von der Klasse+Lehrer/in geben Dir eh Recht,weil sie es nicht kapiert haben.Naja STundents for LiFe -> In nem Jahr rede ich auch so :rolleyes:
Bis dahin werd ich versuchen die Dinge metaphorisch zu erklären.
schönen Tag noch...ich freu mich auf die täglichen 9-10 Stunden *kotzz*
 
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@ |SonGoKu|new

Original geschrieben von |SonGoKu|new
@sPiRiTofTrUnKs
Direktwahl ist mal wieder (hast Du ja auch geschrieben...)nur schelcht,weil die Menschen schlecht,dumm,arrogant,auf ihren Vorteil aus sind ( wie ich!).Wer wählt den schon schlechte Bestimmungen für sich...ich glaub die Politiker haben richtige Listen in der Schweiz. Ach heute nen Gesetz gegen Bäcker...hmmm 50000 Bäcker+30000 Verwandte+2000000 treue Kunden...gibt 2 080 000 Gegenstimmen.Ach wie einfach kann Politk sein *freu*

Genau das ist das Problem. Eine zu direkte Demokratie verhindert Realpolitik. In den Augen mancher Politiker muss ihr Geschäft immer so ausgelegt und verwertet werden, dass man es gewinn- bzw. stimmenbringend unter die Leute bringen kann. Richtige Reformpolitik ist bei einer vierjährigen Legislaturperiode nur in der Anfangszeit möglich - siehe Regierung Schröder mit ihrem Harzkonzept. Zwar ernten sie derzeit Kritik bis ins Unermessliche, aber das wäre auch einer unionsgeführten Regierung so ergangen. Sowas liegt dem Menschen in der Seele: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" Das Dilemma dabei: die Politikszene scheut sich mehr und mehr, die Karten offen auf den Tisch zu legen und übt sich eifrigst in Beschönigungen. Paradebeispiel ist der vielgescholtene Minister für Finanzen Hans Eichel - wochelang versicherte er eifrig, dass die BRD die Staatsverschuldungskriterien des Stabilitätspaktes einhalten werde - sein kleinlautes Dementi angesichts der drohenden Sanktionen aus Brüssel verdeutliche die Banalität des Aussitzens in ziemlich eindrucksvoller Weise. Ob das der Glaubwürdigkeit und dem Image des Berufsstandes zuträglich ist, ist äußerst fraglich. Fakt ist eines: wir befinden uns derzeit in einem ungeheuren Spannungsfeld weitreichender Interessenkonflikte, die nach elementaren Veränderungen schreien, welche aber niemand zu tragen bereit ist.


Und Spririt+Mephisto reden wohl sowieso gern etwas ( meiner Meinung nach) geschwollen...erinnert mach an den Schulunterricht wo man einfach nur geschwollen reden muss und die hälfte von der Klasse+Lehrer/in geben Dir eh Recht,weil sie es nicht kapiert haben.Naja STundents for LiFe -> In nem Jahr rede ich auch so :rolleyes:
Bis dahin werd ich versuchen die Dinge metaphorisch zu erklären.
schönen Tag noch...ich freu mich auf die täglichen 9-10 Stunden *kotzz*

Wieso geschwollen? :D

Kann man geteilter Meinung sein. Ich sehe es so, dass ein gewisses Maß an Niveau sich sowohl im Inhalt, als auch im Ausdruck zeigt. Jeder Text, sei er auch noch so marginal, sollte bei einer vernünftigen Diskussion schon mehr bieten, als hastig in die Tasten gehauene Gedankenfragmente ohne tieferen Sinn und Zusammenhang.

Sicher zählt primär der Inhalt der gesamten niedergeschriebenen Problematik, doch sollte auch das ausdrucksmäßige Lesen und Erfassen, manche würden es sogar genießen nennen ;), des Textes ein kleines Erlebnis darstellen.

Manchmal kommt es halt nicht unbedingt ausschließlich darauf an, was man sagt, sondern eben wie man es auszudrücken vermag. :)

@ J Klinger


Man muss dir auf jeden Fall eines zu Gute halten: dich zeichnet eine Eigenschaft aus, die in der heutigen Zeit sehr sehr selten geworden ist - Konsensfähigkeit. Auch das Eingestehen eigener Fehleinschätzungen und die grundsätzliche Veränderlichkeit der eigenen Standpunkte ist elementar für eine vernünftige Diskussion, frei von Dogmatismus und Pedantik.

Eines ist wohl eindeutig aus unserer Diskussion zu ersehen: einen Königsweg zur Lösung unserer sich aufdrängenden Probleme gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Ich denke, auch wenn wir alle in den einzelnen Teilaspekten verschiedener Meinung sind, herrscht im Grundgedanken Einigkeit: es kann so nicht weitergehen wie bisher. Es ist an der Zeit, dass ein jeder an sich selbst arbeitet und die Fähigkeit entwickelt, die Bedeutsamkeit wichtiger politischer Umgestaltungen zu erkennen und an ihnen aktiv mitzuwirken. Aber dieses Problem wird wohl noch Generationen beschäftigen, da der jedem Menschen eigene Egoismus sich als trotziges Bollwerk der Ignoranz gegen kurzfristig nachteilige Veränderungen sträubt...
 
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1. Streichung des Asylrechtes aus dem GG.
Demokratisch unhaltbar. Das Asylrecht in seiner ureigensten Form anzutasten ist einfach nur Nonsens. Asylbetrug steht auf einer anderen Karte, aber das Recht an sich in Frage zu stellen ist absurd.


Also ist Deutschland das einzige Land weltweit, dass "demokratisch haltbar" ist? Jedenfalls hab ich von diversen voneinander unabhängigen Quellen gehört, dass Deutschland das einzige land ist, in dem das Asylrecht im GG verankert ist und die sog. "Rechtsweggarantie" für Asylsuchende hat. Die Frage, ob wir darauf stolz sein und dies unbedingt so belassen sollten oder ob wir unser Asylrecht grundlegend reformieren sollten, darf man sich sicher auch als Demokrat stellen -.-


3.Besondere Förderung der Familien durch Kindergeld , Wohnungszulage u.ä.
Zu 3. muss ich nichts sagen, da es die gegenwärtige Regierung praktiziert.


Du spielst wahrscheinlich darauf an, dass das Bundesverfassungsgericht unsere derzeitige Regierung in der letzten Legislaturperiode dazu gezwungen hat, das Kindergeld zu erhöhen. Was allerdings nun verhandelt wurde/wird, um die vor der Wahl geheimgehaltenen Haushaltsdefizite zu beseitigen (also Reduzierung des Ehegattensplittings oder Reduzierung der Eigenheimzulage) geht zu Lasten der Familien und kann wohl kaum als "Förderung" bezeichnet werden.

9. Kürzung der deutschen EU Beiträge
10.Wiederaufnahem der Landwirtschaft in nationale Verantwortung.
Deutschland ist das größte Mitgliedsland der EU und somit auch demografischer Logik folgend das größte Geberland. Aber berücksichtige mal die Unsummen, die Deutschland aus den EU Fonds zurück erhält!
Im primären Sektor der BRD Wirtschaft sind nur noch rund 1% der Beschäftigten tätig und dieser ist ohne Subventionen kaum noch lebensfähig, erhält aber eben aus Brüssel massive Unterstützungsgelder (die du oben bereits kritisiert hast). Aber was soll denn "nationale Verantwortung" bitte sein?


Was meinst du mit "größtes"? Fläche, BIP, Einwohnerzahl...? Wie auch immer, weder ist diese "größe" das jeweils entscheidende Kriterium für EU-Subventionen noch ergibt die "demografische Logik" Sinn: Als "größtes" Land müssten wir nicht nur am meisten geben, sondern auch am meisten bekommen.
Das Beispiel Agrarsubventionen ist hierfür auch wunderbar geeignet (und sowieso machen die Agrarsubventionen den Großteil der gesamten EU-Subventionen aus): Deutschland bezahlt ein vielfaches von dem, was es dann von der EU an Agrarsubventionen zurückbekommt, Deutschland ist (also) mit Abstand der größte "Netto-Zahler". Übrigens profitieren eben nicht die "kleinen" Länder hauptsächlich, sondern Frankreich.
Deutschland würde durchaus weitaus billiger fahren, würden wir unsere Bauern direkt unterstützen und nicht den Umweg über Brüssel wählen.


16.Hartes Vorgehen gegen Drogenhandel, Hehlerei und Menschenschmuggel nach hamburger Vorbild.
"Hamburger Vorbild"? Ronald Barnabas Schill etwa? Das ich nicht lache! Dieses System ist noch korrupter als seine Vorgänger. Außerdem beweisen Erhebungen: die Kriminalität ist nicht spürbar zurück gegangen... im Gegenteil.


Oha, du erhebst einen Korruptionsvorwurf gegen den derzeitigen 'Hamburger Senat'? Wenigstens ein klitzekleiner Anhaltspunkt, was genau im "hamburger System" derzeit korrupt sein soll, wäre nicht schlecht.
Die aktuelle Kriminalitätsstatistik Hamburgs besagt übrigens das genaue Gegenteil von dem, was du behauptest.
 
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