Vegetas Frau
New Member
Da ich nciht das erste mal schreibe. Habe ich hier noch die eine oder andere geschichte mit auf Lager. Die Kapitel selber sind sehr lang dafür aber in der Stückzahl recht gering.
Hoffe das euch die geschichte trotzdem gefällt.
Und das schöne ist mein Vater hat sie auf Gramatik und Rechtschreibfehler geprüft. ;-))))
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Autor: Vegetas Frau
Titel: Der Seelengefährte
Teile:10 Kapitel
Genre: Mystery
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden):
Disclaimer:
Der Seelengefährte
Kapitel 1
Die Werwölfe griffen an, als Hannah Snow im Behandlungszimmer ihres Psychiaters saß.
Sie war aus einem ganz bestimmten Grund dort. , Ich glaube, ich bin dabei, den Verstand zu verlieren’’, sagte sie leise.
, Wie kommen Sie darauf?’’ Die Stimme des Psychiaters war ganz ruhig und neutral.
Hannah schluckte. Okay, dachte sie. Sprich es geradewegs aus. Vergiss das schreckliche Gefühl, verfolgt zu werden, dass jemand versucht, dich zu töten. Ignoriere die furchtbaren Albträume, aus denen du schreiend aufwachst.
, Ich schreibe Notizen.’’ Sagte sie kurz.
,,Notizen.’’ Der Therapeut nickte nur. Und das beunruhigt Sie?’’
, Ja’’, stieß sie atemlos hervor. Alles war so perfekt. Ich habe mein Leben geplant. Ich gehe auf die Oberstufe der Sacajawea High School und schreibe gute Noten. Für nächstes Jahr habe ich bereits ein Stipendium für dir Uni von Utah. Und jetzt ist alles kaputt. Ich bin selbst Schuld daran. Weil ich langsam verrückt werden.’’
,, Weil Sie sich Notizen machen?’’ wiederholte der Mann verwirrt. ,,Was für Notizen? Erklären Sie mir, was Sie damit meinen.’’
,,Hier.’’ Hannah lehnte sich in ihrem Stuhl vor und ließ ein paar zerknüllte Zettel auf seinen Schreibtisch fallen. Während er die las, wandte sie bedrückt den Blick ab.
Er scheint ganz nett zu sein, dachte sie. Und ziemlich jung für einen Psychiater. Sein Name war Paul Winfield. ,,Nennen Sie mich Paul’’, hatte er sofort gesagt. Er hatte rotes Haar und prüfende blaue Augen. Außerdem schien er Humor und Temperament zu besitzen.
Er mag mich, fügte sie in Gedanken noch hinzu. Ihr war die Bewunderung in seinem Blick aufgefallen, als er die Tür geöffnet und ihren Umriss vor dem prächtigen Sonnenuntergang Montanas gesehen hatte.
Diese Bewunderung hatte sich jedoch in einen völlig neutralen Ausdruck verwandelt, als sie hereingekommen war und er ihr Gesicht erkennen konnte.
Sie war daran gewöhnt. Die meisten Menschen schauten erst auf ihr langes, glattes, blondes Haar und die klaren grauen Augen – und dann auf ihr Muttermal. Es war erdbeerfarben und zog sich schräg über ihren linken Wangenknochen, als hätte jemand seinen Finger in Rouge gesteckt und wäre sanft über ihr Gesicht gefahren. Das Mal ließ sich nicht entfernen. Ärzte hatten es schon zwei Mal mit Laserteraphie versucht, aber es war immer wieder zurückgekommen.
Hannah war an die starrenden Blicke gewöhnt, die sie deswegen erntete. In Gedanken versunken, fuhr die erschrocken zusammen, als Paul sich plötzlich räusperte. Sie sah ihn wieder an.
,,Du bist tot, bevor du siebzehn wird’’, las er die Zettel laut vor. ,Erinnere dich an die drei Flüsse – Wird diese Nachricht nicht weg.´ - ,Der Kreislauf kann durchbrochen werden.´ - ,Es ist fast Mai,´ - ,Du weißt, was dann passiert.’’ Er nahm den letzten Zettel. ,,Hier steht dann nur noch: ,Er wird kommen.’’ Er glättete die Seiten und schaute Hannah an. ,,Was bedeutet das alles?’’
,,Ich weiß es nicht,’’
,,Wie, Sie wissen es nicht?’’
,,Ich habe die Notizen nicht geschrieben’’, stieß sie hervor.
Paul blinzelte erstaunt und klopfte mit dem Bleistift an seine Lippen. ,,Aber Sie haben doch behauptet, Sie hätten sie geschrieben.’’
,,Ja, es ist meine Hanfschrift. Das gebe ich zu.’’ Jetzt, wo sie einmal angefangen hatte, war sie nicht mehr zu stoppen. ,,Und ich finde die Zettel an Orte, wo niemand sonst sie hätte hinlegen können. In der Schublade mit meinen Socke, in meinem Kopfkissenbezug. Heute Morgen wachte ich auf und hielt den letzten in meiner Faust. Aber ich habe sie trotzdem nicht geschrieben.
,,Aha verstehe. Sie erinnern sich nicht daran, sie geschrieben zu haben.’’
,,Ich erinnere mich nicht dran, weil ich es nicht getan habe. Ich würde nie so etwas schreiben. Die Notizen sind doch völliger Unsinn.’’
,,Nun das kommt ganz darauf an. Es ist fast Mai. Was geschieht im Mai?’’
,,Am ersten Mai habe ich Geburtstag’’ sagte sie.
,,Also in einer Woche. In einer Woche und einem Tag. Und Sie werden wie alt?’’
Hannah atmete tief aus, Siebzehn.’’
Morgen gehts weiter.
Hoffe das euch die geschichte trotzdem gefällt.
Und das schöne ist mein Vater hat sie auf Gramatik und Rechtschreibfehler geprüft. ;-))))
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Autor: Vegetas Frau
Titel: Der Seelengefährte
Teile:10 Kapitel
Genre: Mystery
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden):
Disclaimer:
Der Seelengefährte
Kapitel 1
Die Werwölfe griffen an, als Hannah Snow im Behandlungszimmer ihres Psychiaters saß.
Sie war aus einem ganz bestimmten Grund dort. , Ich glaube, ich bin dabei, den Verstand zu verlieren’’, sagte sie leise.
, Wie kommen Sie darauf?’’ Die Stimme des Psychiaters war ganz ruhig und neutral.
Hannah schluckte. Okay, dachte sie. Sprich es geradewegs aus. Vergiss das schreckliche Gefühl, verfolgt zu werden, dass jemand versucht, dich zu töten. Ignoriere die furchtbaren Albträume, aus denen du schreiend aufwachst.
, Ich schreibe Notizen.’’ Sagte sie kurz.
,,Notizen.’’ Der Therapeut nickte nur. Und das beunruhigt Sie?’’
, Ja’’, stieß sie atemlos hervor. Alles war so perfekt. Ich habe mein Leben geplant. Ich gehe auf die Oberstufe der Sacajawea High School und schreibe gute Noten. Für nächstes Jahr habe ich bereits ein Stipendium für dir Uni von Utah. Und jetzt ist alles kaputt. Ich bin selbst Schuld daran. Weil ich langsam verrückt werden.’’
,, Weil Sie sich Notizen machen?’’ wiederholte der Mann verwirrt. ,,Was für Notizen? Erklären Sie mir, was Sie damit meinen.’’
,,Hier.’’ Hannah lehnte sich in ihrem Stuhl vor und ließ ein paar zerknüllte Zettel auf seinen Schreibtisch fallen. Während er die las, wandte sie bedrückt den Blick ab.
Er scheint ganz nett zu sein, dachte sie. Und ziemlich jung für einen Psychiater. Sein Name war Paul Winfield. ,,Nennen Sie mich Paul’’, hatte er sofort gesagt. Er hatte rotes Haar und prüfende blaue Augen. Außerdem schien er Humor und Temperament zu besitzen.
Er mag mich, fügte sie in Gedanken noch hinzu. Ihr war die Bewunderung in seinem Blick aufgefallen, als er die Tür geöffnet und ihren Umriss vor dem prächtigen Sonnenuntergang Montanas gesehen hatte.
Diese Bewunderung hatte sich jedoch in einen völlig neutralen Ausdruck verwandelt, als sie hereingekommen war und er ihr Gesicht erkennen konnte.
Sie war daran gewöhnt. Die meisten Menschen schauten erst auf ihr langes, glattes, blondes Haar und die klaren grauen Augen – und dann auf ihr Muttermal. Es war erdbeerfarben und zog sich schräg über ihren linken Wangenknochen, als hätte jemand seinen Finger in Rouge gesteckt und wäre sanft über ihr Gesicht gefahren. Das Mal ließ sich nicht entfernen. Ärzte hatten es schon zwei Mal mit Laserteraphie versucht, aber es war immer wieder zurückgekommen.
Hannah war an die starrenden Blicke gewöhnt, die sie deswegen erntete. In Gedanken versunken, fuhr die erschrocken zusammen, als Paul sich plötzlich räusperte. Sie sah ihn wieder an.
,,Du bist tot, bevor du siebzehn wird’’, las er die Zettel laut vor. ,Erinnere dich an die drei Flüsse – Wird diese Nachricht nicht weg.´ - ,Der Kreislauf kann durchbrochen werden.´ - ,Es ist fast Mai,´ - ,Du weißt, was dann passiert.’’ Er nahm den letzten Zettel. ,,Hier steht dann nur noch: ,Er wird kommen.’’ Er glättete die Seiten und schaute Hannah an. ,,Was bedeutet das alles?’’
,,Ich weiß es nicht,’’
,,Wie, Sie wissen es nicht?’’
,,Ich habe die Notizen nicht geschrieben’’, stieß sie hervor.
Paul blinzelte erstaunt und klopfte mit dem Bleistift an seine Lippen. ,,Aber Sie haben doch behauptet, Sie hätten sie geschrieben.’’
,,Ja, es ist meine Hanfschrift. Das gebe ich zu.’’ Jetzt, wo sie einmal angefangen hatte, war sie nicht mehr zu stoppen. ,,Und ich finde die Zettel an Orte, wo niemand sonst sie hätte hinlegen können. In der Schublade mit meinen Socke, in meinem Kopfkissenbezug. Heute Morgen wachte ich auf und hielt den letzten in meiner Faust. Aber ich habe sie trotzdem nicht geschrieben.
,,Aha verstehe. Sie erinnern sich nicht daran, sie geschrieben zu haben.’’
,,Ich erinnere mich nicht dran, weil ich es nicht getan habe. Ich würde nie so etwas schreiben. Die Notizen sind doch völliger Unsinn.’’
,,Nun das kommt ganz darauf an. Es ist fast Mai. Was geschieht im Mai?’’
,,Am ersten Mai habe ich Geburtstag’’ sagte sie.
,,Also in einer Woche. In einer Woche und einem Tag. Und Sie werden wie alt?’’
Hannah atmete tief aus, Siebzehn.’’
Morgen gehts weiter.