Der mysteriöse Dragonball 1 (Release)

Mystik Angel

† Lost World †
Aufgrund vieler Anfragen habe ich mich durchgerungen meine allererste Fanfiction, die ich hier gepostet habe, noch einmal zu posten.

Früher hieß die Fanfiction Der mysteriöse Dragonball mit 8 Sternen.
Recht langer Titel, wurde daher gekürzt.

Ich habe die ganze Fanfiction neu überarbeitet, was viele Vorteile hat:
1.) Weniger Fehler
2.) Weniger stockende Stellen
3.) Besser zu lesen
4.) Neue, unbekannte Ereignisse :kawaii:

Ein weiterer Vorteil ist, das ich regelmässig posten kann, da ich ja bereits die ganze Fanfiction schwarz auf weiß habe! :kawaii:
Wenn die Lesergemeinde wieder schön groß wird, werde ich mir ebenfalls Mühe mit der Fortsetzung geben, die es zu dieser Fanfiction gibt. Sie wurde auch schon teilweise veröffentlicht, aber da viele den ersten Teil nicht kannten wollten sie erst den kennenlernen, damit sie wissen worum es sich dreht. Na ja... ich halte hier lange Reden, die eh keinen interessiern und alle verkraulen, statt anzufangen...
Toller Start *lach*

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Der mysteriöse Dragonball

Fanny, 16 Jahre alt ist großer Fan von der Serie Dragonball. Immer, wenn sie in die Stadt kam, schaute sie sich nach neuen Gegenständen um, die sie an diese Serie erinnerte.
Auch heute war sie wieder einmal in der Stadt unterwegs. Ganz in Gedanken lief sie eine Seitenstraße entlang die sie noch nie zuvor betreten hatte. Als sie wieder zu sich kam stand sie vor einem recht merkwürdigen alten Laden. Sie wollte schon eilig weitergehen, da es ihr hier nicht ganz geheuer war, als sie plötzlich eine Stimme hörte. „Komm doch rein. Habe keine Angst!“ Wie angewurzelt blieb sie stehen. <„Was soll ich tun? Mir kommt das unheimlich vor. Wieso höre ich Stimmen?“> Unschlüssig stand sie auf dem Gehweg und grübelte.
„Ach was soll mir schon großartig passieren. Es ist doch nur ein alter Laden. Wer weiß was ich da schönes finde!“ Langsam ging sie zum Eingang zurück und drückte die Türklinke herunter. Knarrend öffnete sich die Tür. Fanny schreckte etwas zusammen. <„Nur Mut. Knarrende Türen sind harmlos und beissen nicht.“>
Sie trat ein, und ging langsam einen Gang entlang. Kurz danach stand sie in einem kleinen, altmodischen Laden. Sie schaute sich kurz um und merkte das es hier doch recht gemütlich aussah. Überall standen antike Gegenstände, wie Vasen, Figuren und Schnitzereien herum. Sie ging zur Kasse. Dort entdeckte sie eine kleine alte Frau die ihr sofort sympathisch vorkam. „Hallo und einen schönen guten Tag,“ sagte diese, als Fanny herantrat. Fanny grüßte sie freundlich zurück. „Sag, suchst du etwas Bestimmtes?“ fragte die alte Dame. „Mhmm... ja! Ich bin auf der Suche nach Dragonball Sachen. Ich glaube jedoch das es nichts mehr gibt, was ich noch nicht habe,“ sagte sie und lächelte die alte Dame an. Diese fing an zu schmunzeln. „Ich weiß zwar nicht was Dragonball ist, aber schau dich ruhig in meinem Reich um, vielleicht findest du hier ja etwas. Auch wenn der Laden klein aussieht, steckt er doch voller Überraschungen!“ „Danke, ich schau mich sehr gerne etwas um!“
Fanny ging eine ganze Weile im Laden auf und ab. Sie schaute hier und da, und fand auch viele hübsche Sachen, doch leider nichts von oder über Dragonball. Langsam trottet sie zur alten Dame zurück. Sie war etwas enttäuscht, aber sie hatte schon damit gerechnet. Sie seufzte leise.
„Och, hast du nichts gefunden?“ fragte die Ladenbesitzerin. Fanny schüttelte den Kopf. „Mhhmm,“ die Frau schien kurz zu überlegen. „Hast du Lust einen Kaffee mit mir zu trinken? Ich habe selten so nette Kundschaft und ich freue mich, wenn ich mal jemanden zum Reden habe.“ Fanny sagte ohne lange zu überlegen zu, da sie eh nichts Besseres vor hatte.
Sie folgte der alten Dame eine Treppe hinauf, und stand dann in ihrer kleinen Wohnung. Die Besitzerin kochte eilig einen Kaffee und stellte noch ein paar Kekse auf den Tisch. <„Sie scheint wirklich total nett zu sein. So jemanden hätte ich gerne als Oma.“> Sie unterhielt sich recht gut mit der alten Dame, und war froh nicht abgesagt zu haben. Als es jedoch zu Dämmern begann, machte sich Fanny wieder auf den Heimweg.
„Du bist ein sehr, sehr nettes, junges Mädchen,“ sagte die alte Dame als Fanny sich verabschiedete. „Schau doch bei Gelegenheit wieder vorbei. Ich bekomme öfter neue Ware, und wer weiss, vielleicht ist das nächste Mal auch etwas für dich dabei!“ „Ich komme gerne wieder! Auf Wiedersehn!“

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So, hier habt ihr schon einmal einen kleinen Einblick und lernt meinen Chara Fanny kennen.
Freue mich auf jeden einzelnen Kommentar! Also, überlegt nicht lange und haut in die Tasten :)
 
au ja...*g* das kenn ich schon. und ich weiß auch schon, was weiter passieren wird. :D (ein tolles gefühl, mal fast genauso viel zu wissen, wie der autor selbst)
ist aber schon ein ganzes weilchen her, dass du die mal gepostet hattest, oder? ich erinnere mich jedenfalls nur noch sehr undeutlich daran....

der einstieg ist interessant und die verkäuferin in dem laden erinnert mich irgendwie an die tante in unserem alten tante emma laden (der leider mittlerweile geschlossen ist, weil die tante gestorben ist....äh....ich schweife ab. ^^")

ah ja...ich weiß, was bald passieren wird....>=)


cya enemy ;)
 
Der Anfang ist mal sehr hübsch geschrieben, der Laden hat mir gefallen. Allerdings sind Stories um DB-Fans nicht wirklich meine Favoriten - na ja, mal schauen, wie es weiter gehen wird ;).
 
Moahhh... I hate this PC. Da hatte ich grad die Kommis fertig und dann geht die Verbindung flöten :(
@Inntegra: Klar mach ich weiter und das ganz flott :kawaii:
@Enemy: Uii das ist ja schon fast ne Ehre. Ein Kommi von dir. :kawaii:
Würde ja liebend gerne auch mal bei deiner Fanfic weiterlesen, aber ich habe verdammt wenig Zeit, und die Geschichte ist schon ganz schön weiter gegangen. Da sitz ich Stunden um alles nachzulesen :( Btw: Klar weisst du was ungefähr geschieht, aber ich habe ja auch manches geändert ;)
@Shan´xara: Ich weiss das du solche Fanfic net magst. Habe ich schon öfter gelesen. X kommt in die Welt von Y... nicht sehr einfallsreich... ich weiss. :) Aber war ja auch meine erste Geschichte, von daher kann man bestimmt ein Auge zudrücken ^_^

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Es vergingen einige Wochen, bis sie wieder einmal im Trödelladen der alten Frau vorbeischaute. Sie war sehr erfreute Fanny wieder zu sehen. „Hallo! Schön das du wieder einmal da bist!“ „Hi! Haben Sie wieder neue Sachen bekommen?“ erkundigte Fanny sich freundlich. „Du hast Glück Liebes. Vor drei Tagen habe ich einige interessante Dinge bekommen,“ sagte die Besitzerin. Sie führte Fanny in den Abstellraum, der hinter einem Vorhang versteckt war. „Ich hatte noch keine Zeit die Sachen einzuräumen, aber schau sie dir ruhig einmal an.“ Fanny´s Blick fiel sofort auf eine gelbliche Kugel, die sie sogleich aus der Kiste holte. „Die sieht ja wie ein Dragonball aus. Ich glaube ich sehe nicht recht,“ staunte sie. Sie zählte die Sterne die darauf abgebildet waren. „Stopp mal. Es gibt gar keinen Dragonball mit 8 hellblauen Sternen. Man, und ich dachte schon die Kugeln gibt es wirklich.“ Trotz der Tatsache das dies kein Dragonball sein konnte, konnte Fanny sie nicht mehr zurück legen. Sie war den Dragonballs einfach zu ähnlich und daher etwas für ihre kleine Sammlung. Die alte Frau bemerkte ihr Interesse an dieser Kugel. „Wenn du sie kaufen willst, sag Bescheid. Ich mache dir dann einen Sonderpreis!“ Ein Lächeln schmückte Fanny´s blasses Gesicht. „Klar nehme ich sie.“ Die Frau nahm die Kugel entgegen und ging damit zur Kasse. Fanny schaute sich in der Zwischenzeit die anderen Sachen an.
Währendessen betrat ein Mann den alten Laden. Unter dem Arm trug er eine kleine Truhe. Mit eiligen Schritten durchquerte er den Laden und erreichte die Kasse. „Guten Tag. Hätten Sie eventuell Interesse an dieser Truhe? Ich habe sie auf einer Auktion ersteigert, aber sie liess sich auf keine Art und Weise öffnen, und zerstören wollte ich sie nicht. Man sagte mir, das sie solche Sachen abkaufen.“ Sie schaute sich die Truhe kurz an. „Sie sieht schon recht alt aus, aber ich nehme sie gerne! Sie hat ein so schönes, geschnitztes Muster.“ So wechselten ein paar Scheine den Besitzer und der Mann verliess mit einem 'auf Wiedersehn' den Laden.
Fanny kam nun hinter dem Vorhang hervor und musterte die kleine Truhe, die auf der Theke stand, von allen Seiten. Sie wusste nicht was es war, aber sie war total fasziniert von diesem alten Schmuckstück. Egal wieviel sie kosten sollte, sie musste sie haben. „Könnten sie mir diese Truhe auch verkaufen?“ „Ja klar, aber was willst du junges Ding mit so einem alten Teil? Man bekommt sie nicht einmal auf, ohne sie zu zerstören.“ „Ich weiß nicht was es ist, aber sie zieht meine Blicke magisch an.“ Die Frau schmunzelte. „Wenn du sie haben willst verkaufe ich sie dir, aber so billig wie die Kugel wird sie nicht sein.“ „Das macht nichts,“ meinte Fanny und holte ihren Geldbeutel heraus. „Ich habe noch 70 Mark. Wird das reichen?“ „Weißt du was, da du so ein nettes Mädchen bist, verkaufe ich dir beide Sachen für 45 Mark.“ Fanny war froh nicht ihr ganzes Geld opfern zu müssen und bedankte sich. Sie unterhielten sich noch kurz, bevor Fanny sich verabschiedete. „Tschüss, und vielen Dank noch mal,“ rief Fanny und verließ den Laden. „Pass gut auf dich auf, und komm bald wieder einmal!“ waren die Worte der Alten, als diese hinter Fanny den Laden abschloss.

Zuhause angekommen stellte sie die Truhe auf den Tisch. Sie holte die Kugel aus der Tasche und packte sie aus. Plötzlich, wie aus dem Nichts wurde das Zimmer von einem grellen, blauen, sonderbaren Licht erhellt. „Ahhh, was geht denn jetzt ab. Verdammt ich kann gar nichts mehr sehen.“ Langsam blinzelte sie. Als sah, dass das Licht verschwunden war, staunte sie nicht schlecht. Die Kugel in ihrer Hand leuchtete, nein, vielmehr leuchteten die Sterne darin. Fanny legte die Kugel auf den Tisch. <„Kann mir mal einer sagen was hier los ist? Das soll wohl ein schlechter Scherz sein. Ob man sie wieder abschalten kann? Vielmehr, wie habe ich sie zum leuchten gebracht?“> Die Kugel rollte langsam gegen die Kiste. Ein leises Knacken und Knarren war zu hören, bevor es mächtig zu stauben begann. Als sich der Staub gelegt hat, stand vor ihr eine andere Truhe. Diese war um einiges kleiner. Fanny bekam riesengroße Augen. Verwundert kniff sie sich in den Arm. „Autsch. Also träumen tue ich schon mal nicht. Vielleicht bin ich ja dann einfach nur verrückt geworden.“ <„Da siehst du es Fanny. Alleine leben macht einen seelisch kaputt, man verkümmert einfach. Zuerst passieren sonderbare Sachen, und ehe man sich versieht sitzt man in einer Gummizelle, weil man glaubt grüne, kleine Männchen zu sehen.“> Sie ging noch ein paar Schritte näher an den Tisch heran. Die Kiste bestand aus einem recht merkwürdigen Material, das sie nicht einordnen konnte. Fanny kam es so vor, als sei die Kiste gar nicht von dieser Welt. Sie war hübsch verziert und ein blauer Phönix schmückte den Deckel. <„Meine Mutter hat mir schon oft von einem blauen Phönix erzählt. Er ist das Symbol für Frieden.“> schoss es Fanny durch den Kopf.

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*g* Und nun also der obligatorische mysteriöse Gegenstand. Wobei der PseudoDB eine hübsche Idee ist, die mir ganz gut gefälllt. Und klar drück ich ein Auge zu wegen des Plothooks - bin mal gespannt, was du daraus machst ;).
 
Soo, noch ein kleines Stückchen, bevor ich mich wieder meiner anderen Fanfic widme :kawaii:

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Da sie von Natur aus neugierig war und Abenteuer liebte, fand sie das alles nach dem ersten Schreck total witzig. Außer diesen zwei Zwischenfällen tat sich auch nichts mehr. Sie nahm die Truhe hoch und begutachtete sie. Auf der auf der Unterseite entdeckte sie einen kleinen Text den sie zu ihrer Erleichterung auch lesen konnte. Er schien nachträglich aufgetragen worden zu sein, da es nicht zum Rest der Kiste passte.
Langsam fing sie an zu lesen. ' Nur wer reinen Herzens ist,
und keine Wut deren Seele zerfrisst,
der eine Kugel besitzt mit 8 Sternen,
dem wird die Truhe einen Blick ins Innere gewähren.'
„Ähm... sollte es etwa genau diese Kugel sein, die da erwähnt wird? Solche Zufälle gibt es nicht!“ Fanny musterte noch einmal die Truhe und bemerkte eine kleine Mulde auf dem Deckel... das war auch schon alles. Kein Schloss, keine Öffnung - nichts. „Mal sehen was passiert. Ich denke mal das dies alles ein schlechter Scherz ist, aber na ja, testen kostet ja nichts.“ Sie legte die Kugel in die gefundene Mulde und wich sicherheitshalber zurück.
Wieder erstrahlte der Raum hellblau. Fanny blendete das Licht, und konnte so nicht sehen was geschah, doch auch diesmal hielt der Zauber nicht für lange Dauer. Eine kleine Rauchwolke quoll aus der Truhe, die nun offen war. „Nun kann mich gar nichts mehr überraschen. Wenn ich das jemanden erzähle würde man mich auslachen und für verrückt erklären.“ <„Na ja, vielleicht bin ich das ja auch! Wer weiß das schon so genau.“>
Sie öffnete die Truhe ganz. Darin fand sie kastaniengroße Kugeln, allesamt cremefarben. Alle, bis auf eine Ausnahme. Diese war hellblau und etwas größer. Fanny nahm die blaue Kugel heraus. An der Unterseite hatte sie einen kleinen Knopf. <„Sind das etwa Kapseln? Solche ähnlichen gibt es auch in Dragonball. Die sehen nur ein klein bisschen anders aus. Sie sind länglicher, tablettenförmig. Bulma´s Vater hat sie erfunden, soweit ich weiß.“> Ungläubig schüttelte sie den Kopf. „Wer weiß ob es wirklich Kapseln sind. Es könnten auch hohle Kugeln sein. Oder sie sind mit irgend etwas gefüllt. Mhmm... was wohl passiert, wenn ich draufdrücke? Vielleicht ist dann das Haus kaputt.“>
Fanny konnte es einfach nicht lassen und drückte auf den Knopf. „Plop.“ Fanny stolperte erschrocken über einen Stuhl und landete unsanft auf ihrem Po. „Autsch,“ grummelte sie, stand auf und rieb sich den Po. Vor ihr stand, mitten in ihrer Küche, eine Tür. Auf dieser waren komische Schriftzeichen, die sie nicht lesen konnte. <„Ob ich versuchen soll diese komische Tür zu öffnen? Ach was denke ich da bloß, ich sollte lieber meinen Arzt aufsuchen. Ich habe hundert pro einen Sonnenstich.“> Sie seufzte. „Ich bin verrückt, das kann doch alles nicht wahr sein,“ sagte sie sich laut. Sie verstand einfach die Welt nicht mehr. Diese Zufälle waren nicht normal, und diese Geschehnisse erst recht nicht.

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*g* Ok, überraschend ist es nicht, dass da solche merkwürdigen Dinge passieren, aber du beschreibst es sehr nett. Auch Fannys Überraschung hast du gut getroffen ;).
 
Hallo

Ich find auch denn teil wieder super.Aber ich hab da mal ne frage:
Wieso schreibst du die FF schon zum zweiten mal?
 
@Inntegra: Ich schreib bzw poste sie noch einmal neu weil mich einige darum gebeten haben. Hab auch einiges beim überarbeiten geändert, weil mir manche Stellen früher nicht gefallen haben und nun bessere Ideen dafür hatte. :kawaii:

Ich flitz dann gleich mal wieder nach Midgard, werde da schon erwartet ^^
Vorher könnt ihr aber den nächsten Teil lesen :)

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Fanny ging erst einmal grübelnd ins Badezimmer und gönnte sich eine erfrischende Dusche. Nur mit einem Handtuch bedeckt tapste sie summend in ihr Zimmer, öffnete den Schrank und überlegte was sie anziehen soll. Sie entschied sich für eine hellblaue Caprihose und ein schwarzes Top, war es doch recht heiß draußen.
Anschließend schlenderte sie zurück in die Küche, packte die restlichen Kapseln und die Kugel in einen kleinen Rucksack und ging zu der sonderbaren Tür. „So Fanny, auf ins Abenteuer,“ sagte sie sich. Sie hatte lange genug überlegt ob sie es wagen soll. Sie wusste nicht was passieren wird, ob überhaupt etwas geschieht. Sie wollte jedoch eines, wissen was sich hinter dieser Tür befindet. Sie wollte wissen, warum diese Tür so eine magische Anziehung auf sie hat.
Langsam drückte sie die Klinke herunter. Grelles Licht drängte sich durch den kleinen Spalt, doch sie öffnete sie ganz, die Neugier war stärker. Wie von einem Wirbelsturm erfasst wurde sie im nächsten Moment hineingezogen. Sie klammerte sich zwar am Türrahmen fest, doch der Sog war stärker. Sie schrie, doch keiner konnte sie hören. „Das war eine total bescheuerte Idee. Ich will sofort hier raus! Ich bin noch zu jung zum Sterben!“ sagte sie laut zu sich selbst und versuchte sich mit zu machen.
Sie hatte große Angst, schließlich wusste sie nicht was hier mit ihr passiert. Genauso wenig wusste sie wie, und vor allem wo, das enden wird. Die Luft wurde dünner, der Strudel schneller. Fanny wusste nicht ein noch aus. Wie viel Zeit war bereits vergangen? Wie lange schwirrte sie in diesem Licht umher? Irgendwann wurde sie schließlich von den umherschwirrenden Farben und Lichter bewusstlos und merkte nicht, das die Reise endete.


Fanny blinzelte vorsichtig. Sie roch frisches Gras und hörte Vogelgezwitscher. Langsam öffnete sie die Augen, doch was sie sah war alles andere als ihre Wohnung.
<„Wo bin ich? Bin ich nun Tod?“> war ihr erster Gedanke. Wieder blickte sie um sich. „Vielleicht schlafe ich auch. Ja genau das wird es sein. Ich liege in meinem Bett und träume! Imaginäre Dragonballs, mysteriöse Truhen mit einem blauen Phönix, komische Türen, die aus einer kleinen Kapsel kommen... es muss einfach ein Traum sein!“ Um sich zu vergewissern das sie träumte kniff sie sich kräftig in den Arm. „Autsch, das tat weh. Ich träume ja doch nicht und tot bin ich dann ja wohl auch nicht, oder doch? Kann man Schmerzen fühlen, wenn man tot ist?“ Sie stand auf und lief zu einem See, den sie ein paar Meter weiter entdeckte. Sie beugte sich über das Wasser und wollte sich gerade etwas erfrischen, doch als sie ihr Spiegelbild sah fiel sie erschrocken auf ihren Po und schaute verdattert aus der Wäsche. <„Ich... ich träume doch! Ich sehe ja aus wie... wie eines dieser Animemädchen. Meine schönen schwarzen Haare sind ja nun dunkelbraun und so verdammt lang. Nicht das mir das nicht gefällt aber das kann alles nicht wahr sein!“> Von diesem Schrecken musste sie sich erst einmal erholen. Hatte sie sich nicht gerade selbst davon überzeugt das es kein Traum sein kann? <„Was ist nur mit mir geschehen? Hätte ich diese Tür doch niemals geöffnet.“>
Nachdem sie eine Weile vor dem See saß und sich nichts tat stand sie wieder auf und blickte noch einmal ins Wasser. „Meine Kleidung ist noch die selbe, auch wenn sie nun etwas anders aussieht. Mhmm, und meine Figur ist auch nicht von schlechten Eltern... richtig bombig, wie es sich eben für ein hübsches Animegirlie gehört.“ Auch wenn Fanny es noch immer nicht glauben konnte, obwohl sie es sah, musste sie lachen. „Ich glaube es einfach nicht. So etwas ist praktisch unmöglich!“ Fanny realisiert recht schnell das sie auf gar keinen Fall mehr auf der ihr bekannten Erde war. Das Jenseits hatte sie sich auch anders vorgestellt, also kam das für sie auch nicht in Frage.

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Mystik Angel schrieb:
Das Jenseits hatte sie sich auch anders vorgestellt, also kam das für sie auch nicht in Frage.

Liegen zwichen 'Vorstellen' und 'sein' nicht Welten?

Aber schön, dass du die FF wieder postest. Ich denke das ist jetzt das 3. mal.
Ich hoffe sie stirbt nich wieder wegen Lesermangel.^^

Mach weiter.
 
Dass Fanny da noch mal schnell duscht, bevor sie die Welt wechselt, fand ich etwas seltsam *g*, aber der Rest war gut beschrieben. Dass sie wie ein Animemädchen aussieht, ist ein lustiger Touch ;)...
 
Ja ja der nette Touch hehe... hab erst überlegt ob ich das vllt weglassen sollte, aber is mal was anderes ^^ Von der wirklichen Welt in eine hmm... wie sagt man da am besten virtuelle Welt? :kawaii:

Gibts hier eigentlich Ragnarok Spieler? ^^
Zur Zeit verbring ich meine meiste freie Zeit in dem Game :lol2:
Irgendwie macht das süchtig... ein Nachteil hat das ganze:
ICH KOMM NIMMA ZUM SCHREIBEN. XD
Zum Glück ist das hier schon geschrieben. ^^

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„Wenigstens lebe ich noch, und wo ich nun bin ist erst mal egal, vermissen wird mich eh niemand. Hier sieht es friedlich aus, ich glaube ich schaue mich mal etwas um. Was anderes werd ich jetzt wohl auch nicht machen können.“ Sie öffnete den kleinen Rucksack. <„Geldbeutel, Taschentücher, Make up... achja die Kapseln, damit fing das ganze Abenteuer ja an,“> schmunzelte sie. „Vielleicht...“ Sie zog eine der Kapseln heraus und drückte auf den Knopf. „PLOP“ Wieder eine Rauchwolke. Als diese sich verzogen hatte stand ein kleines Auto vor ihr. „Ein Auto? Tja hätte ich jetzt einen Führerschein wäre es passend, aber so? Ich will ja nicht gleich was Verbotenes anstellen, also packe ich das erst mal wieder weg.“ Das tat sie dann auch. Nach längerem suchen fand sie am Auto einen Knopf der es wieder in eine Kapsel zurückverwandelte und steckte sie wieder ein. „So, nächste Kapsel, nächster Versuch. Mal sehen was es diesmal ist.“ "PLOP"
Diesmal erschien ein Fahrrad. <„Das ist schon besser. Fahrrad fahren darf sogar ich schon,“> dachte sie sich und grinste. Sie schloss den Rucksack, stieg auf und fuhr, ohne zu wissen wohin sie eigentlich fahren soll, los.

Die Sonne schien. Keine Wolken war zu sehen, und kein Lüftchen zu spüren. Fanny kam mächtig ins schwitzen. Link und rechts Wiesen, Wälder, Berge und Felsen, aber eine Bach, Fluss oder See fand sie keinen mehr. „Wieso bin ich vorhin nicht in den See gehüpft, das ist ja nicht zum aushalten. Wenn nur ein kleines, kühles Lüftchen wehen würde, würde ich mich nicht mehr beschweren.“ Als sie diesen Satz gerade zu Ende sprach, kam ein gewaltiger Luftzug von hinten, der sie vom Bike riss und sie an einen Felsen donnerte.
Es war kein gewöhnlicher Luftzug. Es war Son Goten, der gerade am trainieren war, und sie nicht bemerkt hatte. Als er Fanny am Boden liegen sah, erschrak er. Im Kopf hörte er Chichi schon schimpfen. „Wie oft habe ich dir gesagt du sollst langsam fliegen.“ Bei dieser Vorstellung rollte Goten mit den Augen.
Besorgt landete er neben Fanny und stupste sie an - keine Reaktion. „Hallo, hallo? Hey, so schlimm war das doch nicht. Mach schon wieder die Augen auf!“ Doch Fanny kam nicht wieder zu sich. Behutsam nahm er Fanny auf die Arme und flog mit ihr davon. Es dauerte nicht lange, da war das Haus von Chichi und Son Goku schon in Sicht. Vor der Tür setzte er sanft zur Landung an. Chichi stand gerade am Fenster und sah ihren Goten mit Fanny heranfliegen. Sie riss aufgeregt die Türe auf. „Son Goten, was hast du denn nun schon wieder angestellt? Hab ich dir nicht gesagt du sollst lernen? Wieso hörst du nicht auf deine Mutter? Willst du lieber Hausarrest haben?“

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Ich hab eine überarbeitung gefunden die mir gefällt.Nämlich das es jetzt Son-Goten ist und nicht Son-Gohan.Aber zu deiner FF sie ist immernoch toll und schreib bitte anz schnell weiter.
 
Hab den Namen des Spiels schonmal gehört, weiß aber net um was genau geht. Ich bin im Moment eher süchtig nach nem Spiel, was älter ist als ich.^^

Zum Teil: Der war auch mal wieder spitze, bis auf einige kleine Rechtschreibfehler wie 'eine Bach'. Sonst ganz gut.
Schreib weiter.
 
Der Teil war sehr nett, das obligatorische Zusammentreffen mit einem DBZ-Char passierte allerdings etwas schnell *lol*...
 
Man, man man... ich hab ja gesagt das mich ein gewisseses Onlinegame süchtig gemacht hat! Musste mich regelrecht durchringen, mal wieder hierher zu kommen, statt gleich das Game zu starten. Schlimm, oder?
Nun ja... eigentlich wollte ich nun mal weiter posten... hoffe meine Leser sind alle noch da ^_^"""

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„Mutter, das können wir später klären! Wir sollten ihr erst einmal wieder auf die Beine helfen!" Goten machte sich sichtlich Sorgen, und konnte sich das Gekeife seiner Mutter nicht mehr länger mit anhören. Er schob sich an ihr vorbei, ging in sein Zimmer und legte Fanny dort auf sein Bett nieder. Chichi brachte kurz danach eine Schüssel mit kaltem Wasser und einen Lappen. „Was hast du nur wieder angestellt,“ fing sie wieder an. „Ich konnte doch nicht ahnen das jemand hunderte von Kilometern entfernt unterwegs ist. Der Ort ist normal wie ausgestorben. Vater und ich trainieren dort immer! Es ist nicht meine Schuld.“ Chichi seufzte und beruhigte Son Goten etwas. „Leg ihr den Lappen auf die Stirn, das müsste helfen. Sie scheint nicht ernsthaft verletzt zu sein, soweit ich das sehe. Ich werde das Mittagessen richten, dein Vater kommt gleich, und du kennst ja seinen Hunger!“
Son Goten legte den nassen Lappen auf Fanny´s Stirn. Diesen erneuerte er alle fünf Minuten. Da sich nichts tat und er sich langweilte, schnappte er sich sein neues Handy, das Bulma gebaut hat, und rief Trunks an. „Hey Trunks, du glaubst nicht was mir heute passiert ist!“ fing er hastig an. Natürlich wollte er die Geschichte mit der Fremden sofort loswerden. „Hallo Goten, was hast du denn wieder angestellt?“ fragte er lachend. „Na ja, ich habe ein Mädchen getroffen. Im Moment liegt sie in meinem Bett und rührt sich nicht mehr.“ Am anderen Ende hörte er ein lachen. „Was hast du denn mit ihr gemacht?“ „Nicht was du vielleicht denkst,“ meinte er empört. „War doch nur Spaß. Nun sag schon!“ „Ich habe sie von ihrem Fahrrad gefegt. Leider ist sie etwas unglücklich gelandet und hat das Bewusstsein verloren.“ Er runzelte dabei die Stirn und schaute zu Fanny. „Ohh, hört sich aber nicht so gut an,“ ertönte es von der anderen Seite. „Ich hätte sie auch lieber auf eine andere Art kennen gelernt. So eine süße Schnecke wäre mir sicher ins Auge gefallen, wenn ich sie irgendwo gesehen hätte!“ „Hört sich ja hoch interessant an! Ich glaube, ich komm gleich mal vorbei,“ sagte Trunks und legte auf. „Das war jetzt klar,“ lachte Goten und legte das Handy auf die Seite.

15 Minuten später standen sie zu dritt in Goten´s Zimmer. "Goten, Goten, Mädchen macht man nicht bewusstlos, wenn man sie kennenlernen will!“ sagte Son Goku belustigend. „Mhmm, was hat sie eigentlich bei sich? Vielleicht wissen wir dann wenigstens woher sie kommt.“ Son Goku griff nach dem Rucksack und fand ihren Geldbeutel. Jedoch ohne Ausweis oder sonst etwas, was auf ihre Herkunft deuten konnte. Er schloss ihn wieder und legte ihn zur Seite. „Tja, wir müssen wohl warten bis sie zu sich kommt.“ Er verließ kurz darauf das Zimmer, da Chichi nach ihm rief.
„Sie sieht wirklich nicht schlecht aus,“ sagte Trunks und setzte sich an Gohan´s Schreibtisch. Gohan wechselte währenddessen den Lappen wieder. „Habe ich doch gesagt! Ich hoffe sie kommt bald wieder zu sich.“
„Hey, Essen kommen,“ rief ein kleines Mädchen das plötzlich in der Tür stand. Sie hatte schwarze, schulterlange Haare und schwarze Augen. Trunks sprang vom Stuhl, wechselte schnell den Lappen und grinste Goten frech an. Beide mussten darauf lachen und gingen in die Küche. „Nanu, Trunks du bist ja auch da. Hab dich gar nicht kommen sehen,“ antwortete Chichi. „Ich bin bei Goten durchs Fenster geflogen,“ sagte dieser etwas unsicher. Chichi mochte dies nämlich nicht besonders. Sie hasste es, wenn gewisse Leute nicht durch die Vordertür das Haus betraten wie es sich gehörte, doch diesmal lachte sie. „Du wolltest wohl Goten´s Opfer mal begutachten.“ Trunks lief leicht rot an und stammelte etwas von 'Entschuldigung' und 'kommt nicht wieder vor'. „Ach Chichi, zieh die Jungs doch nicht so auf,“ meinte Son Goku. „Stimmt, reicht wenn Vater das schon macht,“ antwortete Goten und puffte Son Goku in die Rippen. „Ist sie denn schon wach?“ fragte Chichi. „Nein.“ Goten ließ den Kopf sinken. Son Goku klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Kopf hoch, das wird schon wieder. Setzt euch erst einmal und esst etwas.“

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Netter Teil, wobei ich aber glaube, dass man länger als 15 Minuten braucht um von der CC zu Goku zu fliegen... Aber mal kucken, was passieren wird, wenn Fanny aufwacht *g*...
 
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