Das Inferno der Liebe

Nischara

Superkrieger
Ich grüße euch ein weiteres mal, liebe Forumsgemeinde. Die meisten von euch kennen mich bisher als einsamen und traurigen Autor, der zwar viel über die Liebe weiß, doch mit ihr selbst bisher nur Enttäuschungen und Trauer erlebte. Dies ist die Fortsetzung von >>Mein Sturm der Liebe<< und erzählt mein Leben, wie es nach der Enttäuschung von Michi weiterging

Zeit verging immer langsamer. Ich fürchtete mich davor. Die Schule war die einzige Ablenkung am Tag, die mir blieb...an Wochenendtagen wachte ich auf und bekam Angst...Angst vor dem Nachdenken. In jeder stillen Minute tat ich es...dachte ich darüber nach, dass ich Michi liebte und dass es niemals Wirklichkeit werden konnte. Es war verzwickt. Zum einen brauchte ich Zeit, um mich damit auseinanderzusetzen, doch zum anderen wollte ich das alles doch am Liebsten vergessen. Langsam erholte ich mich wieder und zumindest meine schlechte Laune nach Außen hin verflachte etwas, doch innerlich litt ich immer mehr - schlafen erschien sowieso unmöglich. Ich sprach mit meiner Mutter und mit Domi, in der Hoffnung, dass sie meinen Schmerz irgendwie lindern könnten, doch eigentlich wusste ich ganz genau, dass mir niemand helfen konnte. Es vergingen Tage - Wochen, ohne dass Michi sich meldete. Doch die Freundschaft konnte ich nicht im Stich lassen, ich musste einfach handeln. Ich bat meinen besten Freund Domi also per ICQ mit ihr zu reden und ihr zu verdeutlichen, wie es mir gehen würde, wo sie wegen einem einfachen Liebesgeständnis unsere Freundschaft aufs Spiel setzt. In der Tat meldete sie sich kurz darauf wieder, was mein Herz hochspringen ließ, zu hoch. Sie wirkte zwar verstört, doch allmählich kam unsere Freundschaft wieder näher zusammen, auch wenn es für mich nach wie vor mehr war und wohl auch immer mehr sein würde, so dachte ich.

Doch zur großen Überraschung kamen wir immer näher zusammen und wir waren sogar soweit, dass sie mit mir über die Liebe redete und mir erklärte, dass sie das große Knistern fühlen muss, dass sie nicht mit Jemanden zusammen sein kann, in den sie nicht voll verliebt ist. Für mich ergab es langsam immer mehr einen Sinn, wieso sie sich gegen mich entschieden hatte; ihr Bild von der Liebe war fehlerhaft, unvollständig, ohne jede Bedeutung. Ich verdeutlichte ihr, dass wahre Liebe von Innen heraus kommt, wahre Liebe Vertrauen und Verlässlichkeit bedeutet, nicht ein großes "Bumbum" und es schwer wird glücklich zu werden, wenn man sich von bloßen Emotionen führen lässt, die nicht länger als 6 Monate halten und in einer Partnerschaft, wo man jeden Tag miteinander zu tun hat, nicht helfen. Sie schien mich sogar zu verstehen und fügte an, dass sie nicht wüsste, was sie ohne mich sei. Zwar meinte sie es sicherlich nur gut, doch löste dies das Gegenteil in mir aus, Wut stieg in mir auf, erneut große Wut. Wenn ich ihr so wichtig war, wieso konnten wir dann nicht zusammen sein? Ich verstand es nicht, Frauen wurden mir immer ungerechter, ich hatte keine Lust mehr mich damit zu beschäftigen, erst recht, als ich ein Erlebnis von Domi mitmachte, in dem das Verhalten der vielen Schlampen mehr als deutlich wurde. Ich liebte Michi, das wusste ich, doch hatte ich keine Hoffnung, dass sich das je ändern würde. Ich warf einfach alles zur Seite und versuchte die Sommerferien zu genießen, steckte all die Kraft, die ich hatte, in die Geschichte von Domi und mir und ich fühlte mich bei der Arbeit daran zuhause.

Doch jedes mal, wenn ich mit Michi sprach, tat es mir sogleich gut und weh, ich merkte, dass ich keine Hoffnung habe in der Welt, es niemanden gibt, der mich liebt und das immer so sein wird. Zwar versuchte Domi mich zu trösten und prophezeite, dass ich bald eine Freundin finden werde, doch ich lachte darüber, weil ich mir sicher war, es sei Blödsinn. Dennoch...der Wunsch nach Liebe war groß, doch was ich auch versuchte, um einem Mädchen näher zu kommen, es scheiterte immer. Bei all der Enttäuschung räumte ich mir jedoch eine Chance ein, was ich auch Domi mitteilte: der Pokemonday! Ich wusste, wenn es einen Ort gab, wo sich Mädchen für etwas von mir interessieren würden und ich ins Gespräch kommen könnte, dann dort. Anfangs nur als Scherz gemeint erwähnte ich diesen Pokemonday immer öfters zu Domi und meinte immer wieder, dass ich - wenn - dann dort eine Freundin finden kann.

Die Sommerferien gingen zu Ende und die Schule begann wieder. Ein hartes Jahr stand bevor mir, das war mir bewusst und ich sehnte mich jetzt schon nach einem Menschen, der mich in einer solchen Situation auffangen und Kraft geben könnte. Eine Woche ging rum...und dann stand der Pokemonday vor der Tür. Zwar trat ich nach Außen nicht so auf, doch in meinem Innern machte sich der Gedanke breit, dass nach diesem Wochenende mein Leiden vorbei sein wird...woher ich diese innerliche Überzeugung nahm war mir selbst ein Rätsel. Am Sonntag war ich schließlich dort, doch obwohl ich mich umschaute geschah lange nichts. Der Gedanke verschwamm schon ab der Hälfte des Tages und ich dachte gar nicht mehr an das Thema Frau. Als ich gerade vor mich hin starrte und in Gedanken vertieft war, sprach mich plötzlich ein Mädchen an. Sie hatte was wegen den verschiedenen Stationen nicht verstanden und fragte mich um Hilfe. Doch was dann mit mir geschah, übersteigt bis heute meinen Vorstellungen: ich begann mit ihr zu reden, von mir aus, vollkommen unbekümmert, vertraute ihr plötzlich wie blind, obwohl ich sie erst seit ein paar Minuten kannte, es war, als würde ich mit meiner eigenen Schwester reden, ich war immer so schüchtern, doch bei ihr hatte ich plötzlich das Gefühl frei wie ein Vogel zu sein. So unglaublich die Vorstellung auch sein mag und so mystisch das auch alles klingt, aber es war eine magische Verbindung da, die ich mit bloßen Worten schwer erklären und nachvollziehen kann, es war fast so wie im Märchen, aber doch so real. Ich wusste, dass meine große Schwäche das war, was man als „Flirten“ bezeichnet. Doch trotz allen Skrupeln die ich hatte fiel es mir nicht schwer ihr Komplimente zu machen und ihr einfach nur ein Lächeln zu schenken. Was war es nur, was mich dazu bewegte? Lag es nur daran, dass ich mich so auf dieses Erlebnis eingestellt hatte, dass ich vorbereitet war? Nein, ich hatte zwar ein Gefühl, aber keine Gewissheit das sie kommt, genauso wenig kann sich ein Mensch durch eine Vermutung nicht so verändern, wie ich es in diesen Stunden tat.

Ich lud sie zum McDonalds ein und redete anschließend mit ihr, während ich ihr einiges von meinem und sie mir vieles von ihrem Leben erzählte. Wir lachten zusammen und ich merkte, wie gut es mir einfach tat. Ich erkannte nun, was Michi immer gemeint hatte, wieso sie sagte ich sei zu still und zu verkrampft. Und was sie meinte. Mit einemmal war es mir plötzlich so klar, wie schimmernde Sterne vor mir am Nachthimmel. Damals war es mir schwer gefallen zu erkennen, was es bedeutet, nicht verkrampft oder einfach nur „freu“ zu sein. Nun wusste ich, was gemeint war. Es war so anders als bei Michi und ich merkte, wieso es damals nichts mit uns werden konnte. Ich hatte mich nie für sie geöffnet, hatte ihr nie so vertraut, dass ich ihr mein natürlichstes Lächeln schenken konnte. Hatte ich sie dann je geliebt? Oder war es einfach einer Illusion, der ich hingegeben war? Es schien immer deutlicher zu werden, was die wirkliche Liebe ausmacht. Aber wie verrückt war es, dass ich bei einem wildfremden Mädchen, dass ich weder kannte noch je zuvor gesehen hatte, plötzlich das Gefühl bekam, als sei ich neu geboren worden, als habe sich ein leuchtendes Schwert in meinem fast vollständig verseuchten Körper gebohrt und als würde ich sie seit Äonen von Zeiten kennen. Es wurde immer später und irgendwann wusste ich, dass es Zeit zum Abschied nehmen war. Doch gleichzeitig wusste ich auch, dass ich sie nicht zum letzten Mal gesehen hatte und dieser Ansicht war ich nicht nur, weil ich ihre Email gespeichert hatte, sondern weil ich einfach spürte, dass vom Schicksal noch einiges für uns vorgesehen war. Ich schaute sie an und konnte förmlich spüren, wie die Sonne über sie schien und der warme Sonnenschein in ihrem Lächeln alle bösen Dämonen, jede Verzweiflung und Dunkelheit, die sich in mir ausgebreitet hatte, ins nichts verschimmern ließ. Ich wusste nicht wieso, aber in dem Moment umarmte ich sie, einfach so, ohne groß darüber nachzudenken oder Angst zu haben, ihr zu nahe zu treten. Ich, der sonst noch nie einem Menschen nach nur ein paar Stunden so vertraut hat und erst nach vielen Jahren seine eigene Mutter so nahe an einen heran ließ. Wir gingen wieder getrennte Wege und vorerst war ich glücklich…doch kurz darauf nagten wieder Zweifel an mir, vor allem, weil sie bei der Umarmung nicht reagiert hatte.

Ich kam nach hause und schickte ihr am nächsten Tag sofort eine Email, in der ich ihr meine Monologe schickte, die damals in meiner Verzweiflung entstanden sind. Und umso überraschter war ich, als sie mit herzerwärmenden und lobenden Worten zurück schrieb und ich merkte, dass sie nach wie vor an mir dachte. Doch trotz allem war ich noch unsicher. Was ist, wenn sie nur eine normale Freundschaft wollte – wie Michi damals? Solche Zweifel verflogen aber schnell, wenn ich an sie dachte und mein Herz galoppierte wie Amor selbst. Ohne zu zögern fragte ich sie, ob sie mit mir ins Kino gehen möchte und trotz meiner unrühmlichen Vergangenheit hatte ich nie das Gefühl, dass es nicht klappen würde und genauso kam es auch: sie war einverstanden! Sofort spielten sich viele Szenarien in mir ab. Ich fragte mich natürlich immer, ob sie diese Große Liebe ist, von der immer geredet und prophezeit wird? Doch meine Gedanken schweiften schnell ab und ich dachte immer weniger groß nach, was sein und werden konnte; mein großen Analysieren und Nachdenken über eine bestimmte Situation, das was immer ein Erkennungsmerkmal für mich war, verstummte fast vollständig. Ich erzählte es sofort Domi, welcher sehr überrascht war, aber mir zugleich sehr gute Chancen einräumte. Auch Michi weihte ich ein, die mir ehrlich viel Glück wünschte, weil sie es mir von Herzen zu gönnen schien. Wie ein übernatürlich glücklicher Zufall es wollte hatte ich genau an dem Tag meines „Dates“ mit ihr zwei Stunden früher aus als sonst. Bevor ich gehen konnte, schrieb ich ihr jedoch noch ein Gedicht, was ich vorsichtshalber mitnahm. Ich hatte es zuvor von Domi und Michi bewerten lassen und während mein bester Freund meinte, ich sollte sie anschließend küssen, riet mir Michi, es vorsichtig anzugehen, sie war sich auch unsicher, ob das Gedicht nicht zu aufdringlich war. Da Domi immer noch wütend auf Michi war, konnten sie sich nicht einigen, woraufhin ich die beiden Streithähne alleine ließ und entschied, selbst nach meinem Gefühl ihr mein Werk zu geben.

Die S-Bahnfahrt schien länger wie je zu dauern, doch schon bald war ich da und sah sie direkt vor mir stehen. In diesem Moment spürte ich wieder, wie jede Last von mir flog und ich wieder mein Lächeln aufsetzte, was ich vor ihr schon im Seelenstrom meines Herzens verloren glaubte. Ich umarmte sie zögerlich, auch wenn sie mir nur die Hand schütteln wollte, doch das vergaß ich schon schnell wieder, denn ihr herrliches Gesicht brachte mein Herz fast zum Schmelzen. Sie lächelte mich an und während nicht nur ich glücklich wirkte liefen wir durch Stuttgart, auf den Weg ins Kino. Unterwegs redeten wir wieder viel und ich erfuhr unter anderem, dass sie – genauso wie ich – eine Autorin in Spe war. Als wir im Kino ankamen merkten wir, dass wir die einzigen im ganzen Raum waren. Das Schicksal hatte was Weiteres, Tolles für uns vorbereitet: ein Einzelaufenthalt im Kino. Während der Film lief, legte ich spontan meinen Arm um sie und es schien sie nicht zu stören. Wir verbrachten so einige Zeit, bis der Film vorbei war. Wir standen vor dem Kino und redeten noch ein wenig. In dem Moment spürte ich, dass nun die Zeit gekommen war. Ich nahm mein Gedicht, das ich für sie geschrieben hatte und zeigte es ihr. Sie lass es sich durch.

D amals hätte ich niemals vermutet, dass meine Seele dich erblicken würde,
A ls ich wanderte sahst du mich, doch mit mir zu sprechen erschien dir keine Hürde
N och wusste ich nicht, was für ein Engel zu mir herabkam vom Himmel
K einer konnte es ahnen, wenn nicht das Nächtliche Gebimmel
E s entstieg Nachtigallen, die deine Ankunft besangen, deine Lieder trugen, dein Licht luden

S o viele Lichter erscheinen am Horizont, wenn du endlich wiederkehrst
A n jedem Tag, an dem ich dein Lächeln erblicke, sehe ich, wie die Sonne über mir fährt
B evor ich zu viele Worte verliere, denke ich an dich
R iesige Wellen der Freude umschlingen mich
I n dir ruht ein Geist, goldener wie die glänzendste Krone
N iemals vermochte jemand größeren Glanz als deine leuchtende Zone
A lles was dich umgibt steht in neuem Leben, wächst heran und fruchtet

L ange hat es gedauert, bis ich einen Menschen wie dich fand
I ch hoffte nicht auf viel, doch gefunden hab ich dich, geschöpft von Gottes Meisterhand
E nergie entsteht bei deiner Freude, Böses verschwindet schnell, gibt klein bei
S iehst du den Weg vor dir, der dich führt edel und fein?
K aum fand ich Worte für deinen grundgütigen Charakter, den man kann nur segnen
E in so gutes Herz wie deines ist schwer zu finden, fast nicht zu begegnen

D och auch wenn ich versuche zu verstehen, was deine Aura ausmacht, komm ich nicht weiter
U nter dir sprießen Knospen voller warmer Flammen, bedecken dich sanft mit deinen Kleider

B is vor Kurzem hielt ich es für einen Traum, dir wirklich begegnet zu sein
I mmer hoffte ich auf jemanden wie dich zu sehen, ein Wesen golden und rein
S ilber war mein Leben zuvor, nun ersteigt begehrtes Gold den Thron
T atsächlich entstand all das durch eine gigantische Wärme zu spüren bis ins letzte Proton

F ortuna hat es mehr als gut gemeint, als mir Aphrodite in dir erschien
A nders war die Schönheit nicht zu beschreiben, die dir wurde von Anfang an verliehn
N ebel, der einst um mich war, lichtet sich mit jedem Atemzug von dir
T atsächlich sehe ich wieder die Straße vor mir, bereite sie mit einem Stier
A bends sehe ich dich endlich am See, erstrahlst trotz tiefer Dunkelheit so hell
S chnappe dich und nehme dich mit, wir streichelnd sanft sein Fell
T rotz größter Anstrengung behält er uns oben, geht mit uns bis zur weißen Burg
I st sie das Geheimnis, bist du Engel dort geborn am frühen Morg’?
S cheinend sehe ich deinen Namen auf der Tür, weiß wieso wir hier sind, weiß was ist zu tun
C hance – die ich habe – um dir nun zu sagen, wie sehr ich dich mag, ein warmer Monsun
H eute sollst du nur wissen dass ich dir helfen werd wo ich kann, danke du bist einfach super


Als sie fertig war, blickte ich in ihr Gesicht und was ich da sah, werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen. Sie funkelte mich an und in ihrem Blick konnte ich eine solche Wärme und Liebenswürdigkeit sehen und spürte, wie auch ihr Herz zu klopfen begann. Sie umarmte mich fest und ich fühlte mich geborgen, so, als wäre ich endlich zuhause angekommen, da wo ich hin gehör, da wo mein Leben das Schönste ist. Ich bekam immer ein stärkeres Gefühl zu ihr und fasste sie schließlich an ihre Hand, während ich mit ihr die Straße weiter lief. Sie lächelte mich an und ich schenkte ihr auch einen Teil meiner neu entdeckten so sanften Seite. Wir redeten noch viel und irgendwann kam ich darauf zu sprechen, dass ich nach den früheren Problemen auf einer Rolltreppe stand und sah, wie die Welt um mich sich weiter bewegte, während ich stillstand und meinen Blick nicht von unten – der dunklen Vergangenheit nehmen konnte. Doch ich wusste auch, dass alles anders war, seit ich sie kenne, ich laufe wieder, ich lebe wieder und ich merkte vor allem: ich liebe wieder! Sie gestand, dass sie sich auch so wohl wie selten fühlt, seit sie mich kennt und dass auch ich sie glücklich mach. In dem Moment wussten wir beide, was der jeweils andere von einem empfand, doch wie sollten wir damit umgehen? Und wer sollte den nächsten Schritt machen? Ich dachte nun nicht mal mehr über das „ob“ sondern nur über das „wie“ nach, trotz allem wusste ich nicht, ob ich mir trauen sollte, sie wirklich zu küssen. Schließlich standen wir kurz vor dem Abschied. Wir umarmten uns und blickten uns tief in die Augen. In dem Moment sah ich ihn förmlich vor mir, diesen berühmten „Küss-mich-endlich-du-Idiot“ Blick, von dem Domi mir bereits erzählt hatte. Ich spürte, wie ihre Lippen plötzlich eine Schwerkraft aufzubauen schienen, nun konnte ich es nicht mehr aufhalten ich küsste sie und sie erwiderte den Kuss. In dem Moment schlang sich eine Flammezunge um mein Herz und ließ es so heiß lodern, dass es zu verbrennen schien. Wir verabschiedeten uns vorerst, doch machten bereits aus, dass wir uns möglichst bald wieder sehen würden. Voller Euphorie rief ich meine Mutter and und erzählte ihr von allem. Auch Domi und Michi waren überglücklich von der Nachricht. Mit jeder Minute, die verging, wurde das Gefühl stärker und mein Herz wärmer, ich wusste immer mehr und mehr: Sabrina, ich liebe dich!
 
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