Ame No Gogo Wa Romance No Heroine

Jemo

Broken soul
nun stell auch ich hier mal was rein. vielleicht liest es ja einer

jemo






AME NO GOGO WA ROMANCE NO HEROINE

Disclaimer: In dieser Story sind die Bladebreakers alle Mädchen. Es geht zwar
nur um Rei und Kai, aber das hilft sicher beim Verständnis. Es geht um etwas
sehr romantisches. Von dieser Frage träumt ein jedes Mädchen und hofft sie von
der Person ihres Herzens zu hören. Kei und Rei haben sich hier bereits gefunden
und auch du wirst diese Person finden. ^^

Aus Rei 's Sicht:

Ich blicke traurig aus dem Fenster und sehe nur schwarzen Reger. Schon den
ganzen Tag lang regnet es in ganz Japan und keine Menschenseele läuft draußen
rum. Sie sind alle in ihre Häuser geflüchtet, als ob sie aus Zucker wären. Dabei
ist herrlich erfrischende Regen doch was schönes. Er kühlt so schön und spült
lästiges Zeug weg. Nur ein paar wenige Leute huschen schnell mal in das nächste
Geschäft und dann wieder heim. Das aber in einem Affentempo und zu geknöpft wie
sonst was. Ich verstehe das nicht. Regen ist doch schön, da kann man wenigstens
nachdenken und sich in seine Decke kuscheln. Hinter den Fenstern des Hauses
gegenüber sehe ich sogar Kerzenlicht, was etwas kuschliges und romantisches an
sich hat. Ach ha, Kerzen wären auch toll.

Das bringt mich auf eine Idee. Wo hab ich die Kerzen noch mal gehabt? Ach ja,
unter dem Bett. Kerze anzünd Ah, das ist schon besser. Das Zimmer wirkt so schön
warm und gemütlich und der Tee duftet gleich ein ganzes Stück besser. Es ist
sogar mein Lieblingstee. Draußen regnet es immer stärker. Das Wasser des Himmels
prasselt jetzt schon regelrecht gegen das Fenster.

Was machen eigentlich die anderen? Unser Haus ist zwar nicht groß, aber ich habe
sie heute bis auf die Zeit, in der wir gemeinsam aßen, nicht gesehen. Kenny ist
bestimmt wieder mit Dizzy und seinen Analysen beschäftigt. Der kennt auch nichts
anderes, aber sonst wäre er ja nicht Kenny. Mexa schraubt sicher an ihrem Blade
rum. In letzter Zeit beschäftigt sie sich auch damit und scheint Kenny entlasten
zu wollen. Tysan beobachtet ihn dabei genau und das ist so sicher wie das Amen
in der Kirche. Und wie immer wird sie übers Beobachten einschlafen und an die
Schulter von Mexa sinken. Die kann dadurch auch nicht weiter arbeiten und
schläft wenig später mit Tysan in den Armen ein. Wo ist eigentlich Kei? Die Süße
war heute schon den ganzen Tag so schrecklich schweigsam und rennt rum wie ein
aufgescheuchtes Huhn. Ich möchte mal wissen was mit ihr los ist.

Ach ja, bei diesem Mistwetter kommt mir mein kleines chinesisches Zimmer wie ein
unentdecktes Paradies vor. Es ist zwar klein, aber der schönste Ort auf der Welt
für mich. Und natürlich merkt man genau welches Tier ich besonders gern habe.
Aber na ja, es hat halt jeder seine Macke. Uhh, das ist kalt. Kein Wunder, dass
Fenster steht ja auch noch offen. Na, dann mal zu gemacht. Ich hab genug frische
Luft getankt. Hm, so klingt der Regen wie das Rauschen des Meeres. Ich sehe mich
auf einer Klippe im schönsten Sonnenschein stehen. Der Wind um spielt meinen
silbernen Faltenrock, welchen ich auch jetzt trage. Meine bunten Zehensocken
liegen längst neben meinen Beinen, da sie an diesen zu warm sind. Mein rotes und
Schulter freies Oberteil, welches ich auch jetzt trage, glänzt wie das schönste
Abendrot. Einfach herrlich und unvergeßlich. Meine schwarzen flattern mir offen
um das Gesicht und fallen in einer schwarzen Flut zurück auf den Rücken, die
Dunkelheit der Nacht und ihre Geheimnisse vereinend. Mein schwarzes Cape muß ich
schon krampfhaft festhalten, damit es nicht wegfliegt, aber leider ist das nur
ein Traum. In der Realität regnet es immer noch.


Uhh, ich sollte mich lieber konzentrieren und nicht so viel träumen, aber es ist
so schön. Die Sonne ist nicht da, aber fühlt sich so warm und beschützend an. Im
Hintergrund höre ich Musik. Es geht um Liebe und Glück. Ich habe es ja auch
schon gefunden. Hmm, der Sand fühlt sich, auch wenn er nicht wirklich da ist, so
weich an. Er streichelt die Füße regelrecht. Cool, da sehe ich ja auch schon
meine Süße....

Uhhh, ich schweife ja schon wieder ab. Das Lied ist aber auch verflucht
inspirierend und beruhigend zugleich. Da fliegt ja meine Hand schon fast von
alleine über das Papier, da brauche ich kaum noch was machen. Der Bleistift
macht sich aber auch zu gut. Eh, du dummer Strich, was suchst du da? So, jetzt
ist er wieder weg. Hm, so langsam nimmt das ganze Kontur an und wird ein
weiteres neues Tatoo. Es erinnert an ein fliegendes Herz. Eines, dass verliebt
ist und zu jemanden fliegt. War da nicht was? Nein, anscheinend doch nicht.
Plötzlich fühle ich zwei warme Hände über meinen Augen. Eh, wer hat das Licht
ausgemacht? Obwohl, diese Stimme und der Geruch ... plötzlich spüre ich auch
noch zwei Lippen auf den Meinem. Die schmecken so süß und lecker ... Also, dass
ist doch ....

Aus Kei 's Sicht

Puh, endlich habe ich es geschafft und alles bekommen was ich wollte. Hm, ist ja
ziemlich ruhig hier. Die sind anscheinend alle beschäftigt. Normalerweise hört
man doch wenigstens Tysan meckern, aber wahrscheinlich ist der wieder neben
Tysan eingeschlafen. Die Tür zum Trainigsraum steht jedenfalls offen. Ah,
wenigstens Kenny 's Geklimper hört man doch. Hm, hier riecht es nach Tee. Mein
Schätzchen trinkt sicher wieder welchen, da muß ich doch gleich mal gucken gehen
... Leise und Geräusche vermeidend steige ich die Treppe rauf und öffne die Tür.
Ah ja, sie zeichnet wieder. Mein Gott, sieht sie in ihrer Versunkenheit süß aus.
Ich kann nicht wieder stehen und muß zu ihr. Sacht halte ich ihr die Augen zu
küsse sie sacht, dabei fällt mein Blick auf das Tatoo ... Ist das schön und ich
weiß auch für wen sie das gemacht hat. Endlich dreht sie sich um und stelle ihr
eine doch überflüssige Frage ...

Allgemeine Ansicht

"Na mein Schätzchen, was machst du denn da?" Rei dreht sich um und blickt in
zwei rubinrote Augen. "Ein neues Tatoo entwerfen, was sonst?" Etwas ärgerlich
blickt sie Kei an und wundert sich über den Unsinn. "Hab ich doch auch gesehen,
aber ich wollte nur mal deine Stimme hören!" Nach diesem Satz und noch mehr
Küssen strahlt Rei über das ganze Gesicht. Das hatte sie sich auch schon
gedacht, aber seine Stimme ist so schön tief und unsicher, wenn er versucht
absichtlich ernst zu klingen. "Wieso hat du eigentlich deinen weißen Anzug an?"
Etwas ratlos klingend äußert die junge Frau die Frage. Kei rennt doch
schließlich sonst immer in ihren etwas älteren Klamotten rum. Das auch nur zu
Hause, aber die sehen trotzdem schnuffig aus. Die junge Frau wird aber indes
ernst und wirkt mit einem Schlag so erwachsen und doch unsicher wie ein Kind,
welches gerade geboren wird. "Komm bitte mal mit. Ich muß dir was wichtiges
sagen" Mit einem Seufzen erhebt sich die Schwarzhaarige und folgt ihrer Süßen.
Letzten Endes bleibt ihr doch nichts anderes übrig.

Hand in Hand verlassen die zwei Turteltauben das Zimmer und stehen nach wenigen
Schritten vor dem von Kei. "Mach bitte die Augen zu!" Langsam öffnet die Blauhaarige
dieTür und führt Rei rein. Alles geschieht in größter Ruhe und mit tiefster
Zärtlichkeit. Vorsichtig wird diese zu einem Stuhl dirigiert und öffnet die
Augen ...

Aus Rei 's Sicht

Wir haben nun mein Zimmer verlassen und laufen die Treppe runter zu ihren. Ich
möchte endlich wissen was los ist. Jetzt soll ich auch noch die Augen zu machen
... Na ja, dann wollen wir mal ... ich verlasse mich jetzt voll auf sie und
spüre wie ich wenig später nen Stuhl unter mir habe. Endlich darf ich auch die
Augen öffnen und bin mehr als überrascht. So etwas schönes hätte ich nicht
erwartet. Das Zimmer, es ist so voller Kerzen. So viele rote Kerzen, dass ist
Wahnsinn. Es ist so schön warm und der Duft nach Apfel und roten Rosen versetzt
mich auf eine Sommerwiese. Ich fühle mich unglaublich geborgen und sicher und
mein Herz ... das klopft ganz laut und stürmisch. Es kann diese Schönheit noch
gar nicht fassen. Es ist so lieb gestaltet, das es schon wieder unglaublich ist.
Jetzt fange ich auch noch an zu weinen und dann diese Schummerstimmung durch die
sanfte Dunkelheit und die leise Musik. Es ist wie im Paradies und doch weiß ich
nicht was das alles soll. Eine sanfte Brise versetzt mein Herz zusätzlich in
Schwingung und läßt mich komplett ab tauchen. Das sanfte Prasseln des Regens ist
so beruhigend, aber hilft mir auch nicht weiter. Ich weiß immer noch nicht was
los ist.

Anscheinend habe ich diesen Teil laut gedacht. "Das wirst du gleich erfahren"
Höre ich wie aus weiter Ferne und merke erst jetzt wieder, dass ja Kei auch noch
in diesem Raum ist. Langsam kommt sie auf mich zu und wirkt dabei unsicher wie
ein Baby. In ihrer Hand hat sie eine kleine Schachtel. Sie läuft so unsicher und
unerträglich langsam. Ich habe das Gefühl, dass auch ihr Herz Purzelbäume
schlägt und sie ebenfalls stark angespannt ist. So nervös habe ich sie schon
lange nicht mehr gesehen ...

Aus Kei 's Sicht

Langsam und sehr unsicher gehe ich auf Rei zu. Es fällt mir so schwer, dabei
möchte ich zu ihr fliegen. Ich weiß was ich will und doch habe ich riesen Angst.
Was ist, wenn sie mir nicht die Antwort gibt, die ich erwarte? Ich habe sie mir
so lange überlegt und doch immer wieder gezögert. Jetzt fangen auch noch meine
Hände an zittern und mir bricht der Schweiß aus und schlecht ist mir auch. Ich
will hier weg, aber nein ... Ich möchte diesen Engel, der da vor mir sitzt,
endlich fest halten und ihn nie wieder los lassen. Sie ist die Erste, die es
geschafft hat, mein eisernes Herz zu knacken. Endlich, stehe ich vor ihr und
knie mich hin. Gott, war das ein langer Weg. Mein Herz ist in heller Aufruhr und
die Angst groß, als ich ihre Hand nehme. Langsam und noch stotternd beginne ich
mit Furcht zu sprechen:

"Geliebte Rei du bist rein wie ein Engel und unschuldig wie der junge Morgen.
Die Zeit mit dir war so schön und ist es auch immer noch. Wir haben schon so
viele schöne und schlechte Dinge erlebt. Du hast mir gezeigt was es heißt zu
lieben und zu seinen Gefühlen zu stehen. Du hast mir gezeigt wie weh sie tun
kann und wie sehr sie doch zusammen bringen kann. Dank dir vertraue ich der
Liebe und weiß welchen Diamanten ich in dir gefunden habe. Du bist so lieb und
natürlich. Dein Glanz überstrahlt alles bisherige und ist mir Licht in dunkler
Stunde.

Du bist wie ein Engel den der Himmel verloren hat. Ich möchte dich Engel für
immer behalten und dich nie mehr los lassen. Ich möchte dich vor allem und jedem
beschützen und mit dir durch Himmel und Hölle gehen. Ich möchte mit dir alt
werden und Kinder haben. Rei, du ungeschliffener Diamant und reiner Engel,
möchtest du mich heiraten und mich lieben bis das der Tod uns scheidet?"

Endlich ist es raus und meine Erleichterung groß. Ich konnte sogar das Stottern
unterdrücken, aber habe irgendwie alles anders gesagt wie ich wollte.
Hoffentlich sagt sie ja. Mein Blick wandert ganz schüchtern zu ihr und selbst
mein Herz hat sich wieder halbwegs beruhigt. Es liegt jetzt alles an ihr ...

Aus Rei 's Sicht

Ich habe ja geahnt, dass sie so etwas vor hat, aber gleich so romantisch? Das
ist schöner, als ich es mir je erträumt hätte. In mir ist alles chaotisch. Ich
weiß nicht mehr was ich denken soll. Die Gefühle gehen rauf und runter. Mir ist
warm und kalt zu gleich. Es kribbelt überall im Körper und mir ist himmelangst.
Wie soll ich jetzt reagieren? Es ist so schwer und ahhh .... ich habe gerade
sicher die größten Augen der Welt. Ich könnte jetzt glatt weg weinen, dabei ist
es doch schön. Ach, ich weiß ja auch nicht was los ist. Ich habe mit dieser
Frage schon so lange gerechnet und bin jetzt doch vollkommen von den Socken.
Ich habe schon so lange auf diese Frage gewartet und jetzt scheint mein Herz aus
der Brust zu springen. Es klopft so schrecklich laut und scheint zu brennen. Es
steht lichterloh in Flammen. In meinem ganzen Körper kribbelt es und die
Ohnmacht ist nicht mehr fern. Zitternd und geschockt stehe ich auf und nehme Kei
's Hand in meine.

"Du bist auch für mich etwas sehr besonderes. Du bist so süß und so leicht
verletzlich. Ein Windhauch reicht aus um dich um zu pusten und doch stehst du
immer wieder auf. Du bist die Sonne meines Lebens und mir das Wichtigste auf der
Welt. Ja, auch ich möchte dich für immer behalten und für dich das sein. Ja,
auch ich möchte neben dir alt werden und auch mal Kinder haben. Ja, ich möchte
dich heiraten und lieben bis in den Tod."

Nun kann auch ich mich nicht halten und lasse den Tränen freien Lauf. Meine Knie
werden weich und der Stuhl ist Retter in der Not.

Aus Kei 's Sicht

Ich kann es nicht fassen. Ich kann mein Glück gar nicht begreifen. Sie hat ja
gesagt. Mein kleiner Engel will mich und weist meinen Antrag nicht zurück. Nun
muß auch ich vor lauter Glück weinen und spüre ein weiteres pochendes Herz. Es
ist mein eigenes und das sprüht gerade zu über vor Freude und Glück. Es ist das
fröhlichstes Herz der Welt. Noch einmal atme ich tief durch und lasse meine
Hände in die Tasche gleiten. Dort umschließen sie ein kleines Kästchen und ich
zögere ein letztes mal. Dann aber nehme ich sie aus der Tasche und öffne sie
vorsichtig. Ich nehme einen der Ringe raus und halte ihn zitternd über Rei 's
linken Ringfinger. "Dieser Ring soll Zeichen unseres Versprechens sein und uns
für immer verbinden!" Mit zittrigen Fingern und Tränen in den Augen schiebe ich
ihr den Ring auf den Finger. Rei nimmt den anderen Ring und schiebt ihn mir auf
den Finger. "Dieser Ring ist Zeichen meines Versprechens und verbindet mich für
immer mit dir."

Allgemeine Sicht

Beide sehen sich an und weinen. Beide sind so glücklich und spüren den lauten
Herzschlag des anderen. Beide stehen auf und berühren das Gesicht des anderen.
Beide legen ihre Lippen auf die der anderen und versinken dabei. Die Hände
berühren den Ring der jeweils anderen. Beide schließen die Augen und verlieren
eine einzelne Träne. Eine Träne des Glücks und der neuen Zweisamkeit. Beide
sinken auf den Boden und kuscheln sich aneinander. Beide küssen sich. Beide
spielen mit dem Haar der anderen und küssen dabei immer wieder die Ringe. Beide
schwören sich für immer ewige Treue.

"Ich werde dich Engel immer lieben und nie allein lassen. Ich möchte dich vor
allem Bösen beschützen. Ich möchte mit dir alt werden und mit dir Kinder haben.
Ich möchte dich nie verlieren und dich reinen Diamanten immer ehren und nie
verletzen. Ich möchte dir in den Tod folgen, wenn ich dich damit schützen kann.
Ja, das gelobe ich, bis ich sterbe und darüber hinaus....."

By Jemo
 
*schnief* Das ist so schön und so romantisch! Dein Schreibstil ist einfach geil! Aber was anderes bin ich von dir auch nicht gewohnt. Schreib bitte bald wieder so was!

Bye
dein Vampirgirl
 
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